DE102005010782B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von GPS-Signalen und GPS-Empfänger - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von GPS-Signalen und GPS-Empfänger Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Verarbeiten von Signalen eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS),
gekennzeichnet durch
folgende Schritte zum Bitabwärtsskalieren einer Mehrzahl von Korrelationsintegralwerten mit n Bit in eine Mehrzahl von Daten mit m Bit, mit n > m, wobei die Korrelationsintegralwerte mit n Bit durch eine Korrelation der GPS-Signale mit einer Mehrzahl von erwarteten Codes erhalten werden:
– Auswählen von oberen n – m + 1 Bit der Korrelationsintegralwerte mit n Bit, um geschätzte Absolutwerte mit n – m + 1 Bit zu erhalten,
– Detektieren einer Position eines signifikanten Bits in einem Maximalwert der n – m + 1 Bit der geschätzten Absolutwerte,
– Erhalten eines Skalierungspegels basierend auf der Position des signifikanten Bits in dem Maximalwert und
– Bitabwärtsskalieren der Korrelationsintegralwerte mit n Bit basierend auf dem Skalierungspegel in die Daten mit m Bit.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Signalen eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) und einen korrespondierenden GPS-Empfänger.
  • Ein Weitbereichs-GPS wird mit 30 oder mehr Satelliten in bestimmten Umlaufbahnen zur Verfügung gestellt. Zwölf Satelliten können zu einer Signalabdeckung gehören und gleichzeitig mit einem GPS-Empfänger an einer bestimmten Position kommunizieren.
  • Der GPS-Empfänger bestimmt seine Position durch eine Berechnung von relativen Ankunftszeiten von Signalen, welche gleichzeitig von einer Anzahl von GPS-Satelliten übertragen werden, um die Entfernungen des Empfängers von den Satelliten zu bestimmen. Die GPS-Satelliten übertragen, als Teil der Satellitennachricht, Satellitenpositionsdaten, welche Pseudorausch(PN)-Codes umfassen, und Daten bzgl. Taktsteuerung. Um seine Position zu berechnen, muss der GPS-Empfänger Signale von wenigstens vier sichtbaren Satelliten innerhalb der gleichen Signalabdeckung empfangen.
  • Durch Benutzen der empfangenen PN-Codes bestimmt der GPS-Empfänger Pseudobereiche von verschiedenen GPS-Satelliten und berechnet seine Position durch Benutzen der Pseudobereiche und der Satellitenzeitabstimmung und der Daten bzgl. Zeitsteuerung. Die Satellitendaten bzgl. Zeitsteuerung und Signaturdaten werden aus den GPS-Satellitendaten extrahiert, wenn ein Satellit erfasst ist und verfolgt wird.
  • Jeder der GPS-Satelliten überträgt ein L1-Signal mit einer Trägerfrequenz von 1575,42 MHz. Die Frequenz des L1-Trägersignals wird durch 154f0 repräsentiert, wobei f0 = 10,23 MHz ist.
  • In den Satelliten werden Signale gemäß einem codegeteilten Mehrfachzugriffsschema (CDMA-Schema) mit Signalen moduliert, welche eine hohe Wiederholungsrate aufweisen und auch als Pseudorauschfolgen (PN-Folgen) bezeichnet werden, und werden in Codemodulationsbreitbandsignale umgewandelt.
  • Eine der in den entsprechenden Satelliten zur Modulation des L1-Signals benutzten PN-Folgen ist ein grober Erfassungscode (C/A-Code). Die C/A-Codefolgen gehören zu einer Familie, welche als Gold-Codes bekannt ist. Jeder GPS-Satellit strahlt ein Signal mit einem eindeutigen C/A-Code ab. Die Codes werden durch Ausführen einer Modulo-2-Addition von zwei binären Sequenzen mit jeweils 1023 Bits erzeugt. Die C/A-Codes sind Binärcodes und weisen eine Phasenumkehrungsrate oder „Chipping”-Rate von 1,023 MHz und eine Wiederholfrequenz von 1023 Chips für eine Codeperiode von 1 Millisekunde auf.
  • Zudem wird der Träger des L1-Signals mit einer Navigationsinformation mit einer Bitrate von 50 Bit/s moduliert. Die Navigationsinformation um fasst verschiedene Informationen des GPS-Satelliten, wie Betriebsbereitschaft, Umlaufbahn, Taktdatenparameter, welche den GPS-Satelliten betreffen, usw.
  • Der GPS-Empfänger führt einen Synchronisationsvorgang zum Detektieren von Satellitensignalen durch, um die GPS-Satelliten zu identifizieren. Zudem sucht der GPS-Empfänger Signale, welche von entsprechenden GPS-Satelliten übertragen werden, um den Synchronisationsvorgang mit den von den GPS-Satelliten übertragenen Signalen auszuführen, so dass als Signale übertragene Daten empfangen und demoduliert werden können.
  • Der GPS-Empfänger sollte die Synchronisation beispielsweise dann ausführen, wenn er eingeschaltet wird und keine Satellitendaten über eine vorgebbare Zeitspanne empfängt. Solche Situationen können häufig auftreten, da ein mobiles Gerät mit dem Empfänger bewegt wird und es daher für eine Antenne des mobilen Gerätes schwierig ist, immer an einem Platz angeordnet zu sein, welcher am besten für einen Empfang der Satellitensignale geeignet ist, so dass die Stärke der an den Empfänger übertragenen Signale schwach ist. In Stadtgebieten beeinflussen Gebäude die vom GPS-Satelliten empfangenen Satellitensignale und die Satellitensignale erfahren eine Mehrwegsignalausbreitung, in welcher die Satellitensignale von den GPS-Satelliten über verschiedene Strecken an den GPS-Empfänger übertragen werden, wie über eine direkte Übertragungsstrecke vom GPS-Satelliten und verschiedene andere Strecken, welche durch Reflektionen der Satellitensignalen an hohen Gebäuden verursacht werden. Durch die Mehrwegsignalausbreitung weisen die empfangenen Signale Zeitdifferenzen und Phasendifferenzen auf, welche Fehler in der Positionsbestimmung des Empfängers verursachen können.
  • Ein Abstand zwischen dem GPS-Empfänger und den GPS-Satelliten wird wegen einem Taktsignalfehler zwischen dem GPS-Satelliten und dem GPS-Empfänger und einer Signalverzögerung durch die Atmosphäreschichten als Pseudoentfernung bezeichnet.
  • Die Pseudoentfernungen korrespondieren mit Zeitverzögerungswerten, welche zwischen den empfangenen Satellitensignalen von jedem der Satelliten und einem lokalen Taktsignal des GPS-Empfängers gemessen werden.
  • Die Bestimmung der Position und der Zeit wird solange wiederholt, bis eine ausreichende Genauigkeit erreicht ist.
  • Eine Pseudoentfernungsberechnung wird durch Messung einer Durchschnittsübertragungszeit der verschiedenen Satellitensignale ausgeführt. Nach der Synchronisation des GPS-Empfängers mit den empfangenen Signalen werden die durch die Signale übertragenen Informationen demoduliert.
  • Die meisten GPS-Empfänger benutzen Korrelationsverfahren, um die Pseudoentfernung zu berechnen. Die Pseudorauschfolgen der GPS-Satelliten werden lokal gespeichert oder im GPS-Empfänger erzeugt.
  • Es wird eine Abwärtswandlung des empfangenen Satellitensignals ausgeführt und der GPS-Empfänger korreliert das abwärtsgewandelte Signal mit den lokal gespeicherten oder erzeugten Pseudorauschfolgen (PN-Folgen). Das Korrelationsergebnis wird integriert. Der Korrelationsintegralwert oder Abtastwert zeigt Anwesenheit des Satellitensignals in dem empfangenen Satellitensignal an. Der im GPS-Empfänger ausgeführte Korrelationsvorgang wird wiederholt, so dass eine Phase der im Empfänger gespeicherten Pseudorauschfolge verschoben wird. Die Phasen der PN-Folgen werden verfolgt, bis eine genaue Phase erhalten wird. Die genaue Phase wird erhalten, wenn ein Korrelationsresultat am höchsten ist.
  • Die Synchronisation und ein Phasen- oder Frequenzeinstellungsvorgang wird für entsprechende, vom Empfänger empfangene Satellitensignale wiederholt. Dadurch ist eine solche Verarbeitungszeit in einer Situation sehr lang, in welcher die Stärke der empfangenen Signale schwach ist.
  • In herkömmlichen GPS-Empfängern werden mehrere Korrelatoren benutzt, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu beschleunigen, so dass gleichzeitig mehrere Korrelationsspitzenwerte gesucht werden können. Die Anzahl der Korrelatoren kann jedoch nicht unbegrenzt erhöht werden und daher ergibt sich eine Begrenzung für die Beschleunigung der Synchronisation und des Phasen- oder Frequenzeinstellungsvorgangs durch eine einfache Erhöhung der Anzahl der Korrelatoren.
  • Allgemein umfasst der Empfänger für eine schnelle Synchronisation eine Mehrzahl von Kanälen und die entsprechenden Kanäle umfassen Mehrfachkorrelatoren. Die Anzahl der in einem Speicher des GPS-Empfängers gespeicherten Korrelationsintegralwerte erhöht sich proportional zur Anzahl der Kanäle und Korrelatoren und daher ist ein großes Maß an Speicherplatz erforderlich. Um zusätzlich einen Algorithmus zur Bestimmung der Synchronisationserfassung in einem Prozessor basierend auf im Speicher gespeicherten Daten auszuführen, wird das Maß an Datenzugriff zwischen dem Prozessor und dem Speicher gemäß der Anzahl der im Speicher gespeicherten Korrelationsintegralwerte erhöht.
  • Daher ist, um eine große Datenmenge mit einer hohen Geschwindigkeit im Speicher zu speichern und um die Daten mit einer hohen Geschwindigkeit aus dem Speicher auszulesen, eine erhöhte Speicherzugriffszeit erforderlich. Die Speicherzugriffszeit ist ein wichtiger Faktor, welcher die Erfassungsgeschwindigkeit und daher die Leistungsfähigkeit des GPS-Empfängers beeinflusst.
  • Es besteht ein Bedarf an einem Speicher mit großer Kapazität, um eine große Datenmenge für die Erfassung im GPS-Empfänger zu speichern, und daher erhöht sich die Speichergröße, wodurch es schwierig ist, die Größe des GPS-Empfängers zu reduzieren.
  • In der Offenlegungsschrift EP 1 262 791 A2 wird zwecks schnellerer Ermittlung der Phase des Signalträgers von Satelliten eines GPS-Systems durch den Empfänger und somit zur schnelleren Positionsbestimmung eine Schätzung von Originaldaten für die Synchronisation des Empfängers mit einem durch ein Streuspektrum modulierten Signal vorgenommen, und das empfangene Signal wird mit wenigstens zwei unterschiedlichen Werten der geschätzten Daten zur Bildung von Spektrumresultaten multipliziert, auf deren Basis dann eine Frequenzverschiebung bestimmt wird.
  • Die Patentschrift US 6.275.186 B1 befasst sich mit einer Vorrichtung und einem Verfahren zur Lokalisierung einer mobilen Station in einem Mobilkommunikationssystem unter Verwendung von Signalen, die von mehreren benachbarten Basisstationen empfangen werden, wobei empfangene Signale in digitale Daten gewandelt werden und wenigstens zwei Signale detektiert werden, die aus den abgetasteten Daten eine Schwellenbedingung basierend auf einer Korrelationslänge und einem Versatz aufgrund Pseudorauschen erfüllen, und ein Signal/Interferenz-Verhältnis sowie eine Ankunftszeitdifferenz der detektierten Signale berechnet wird.
  • Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Verarbeiten von GPS-Signalen, welche in der Lage sind, die erforderliche Speichergröße zum Speichern von Korrelationsintegralwerten und/oder die Bitanzahl derselben zu reduzieren und damit die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit verglichen mit dem oben beschriebenen Stand der Technik zu erhöhen, sowie eines entsprechend verbesserten GPS-Empfängers zugrunde.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die Bereitstellung eines Verfahrens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder 7, durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 oder 11 und durch einen GPS-Empfänger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 gelöst.
  • Entsprechend stellt die Erfindung ein Bitabwärtsskalierungsverfahren und eine Bitabwärtsskalierungsvorrichtung zur Verfügung, welche eine Speichergröße zum Speichern von Korrelationsintegralwerten reduzieren können.
  • Zudem stellt die Erfindung ein Synchronisationserfassungsverfahren und einen GPS-Empfänger zur Verfügung, welche die Anzahl an Bits der Korrelationsintegralwerte reduzieren und somit die Speichergröße reduzieren.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung und herkömmliche Ausführungsbeispiele zum besseren Verständnis der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen GPS-Empfängers,
  • 2 ein Blockdiagramm einer Kanalschaltung des GPS-Empfängers aus 1,
  • 3 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen GPS-Empfängers,
  • 4 ein Blockdiagramm eines Korrelators und einer Abwärtsskalierungsschaltung für den GPS-Empfänger aus 3,
  • 5 ein Blockdiagramm eines jeweiligen Kanals und einer Skalierungsentscheidungseinheit für den GPS-Empfänger aus 4,
  • 6 ein Diagramm zur Darstellung eines FFT-Ergebnisses eines herkömmlichen Verfahrens und eines FFT-Ergebnisses eines erfindungsgemäßen Abwärtsskalierungsverfahrens, wenn eine Auflösung von einem halben Chip benutzt wird, und
  • 7 ein Diagramm zur Darstellung eines FFT-Ergebnisses eines herkömmlichen Verfahrens und eines FFT-Ergebnisses eines erfindungsgemäßen Abwärtsskalierungsverfahrens, wenn eine Auflösung von einem viertel Chip benutzt wird.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines herkömmlichen GPS-Empfängers 100, welcher über eine GPS-Antenne 102 Hochfrequenz-GPS-Signale (HF-GPS-Signale) mit 1.575,42 MHz empfängt, die von GPS-Satelliten gesendet werden. Die empfangenen HF-GPS-Signale werden einem HF-Konverter 104 zugeführt. Die empfangenen HF-GPS-Signale werden mit einem von einem lokalen Oszillator 106 erzeugten lokalen Oszillatorsignal gemischt und zu einem Zwischenfrequenz-GPS-Signal (IF-GPS-Signal) abwärtskonvertiert. Der HF-Konverter 104 umfasst beispielsweise einen Verstärker mit niedrigem Rauschen (LNA), einen Filter, einen Mischer, einen IF-Verstärker und einen Quadraturmischer. Der HF-Konverter 104 erzeugt ein phasengleiches bzw. Inphasen-IF-Signal I und ein Quadraturphasen-IF-Signal Q.
  • Die I- und Q-IF-Signale werden durch einen Analog/Digital-Wandler (ADC) 108 in digitale IF-Datensignale konvertiert und dann an eine Mehrzahl von Kanalschaltungen 110 übertragen. Die entsprechenden Kanalschaltungen 110 führen Korrelationsvorgänge aus, um einen maximalen Korrelationswert oder ein korreliertes Spitzenwertsignal für die Synchronisationserfassung und für das Verfolgen der von den ausgewählten Satelliten zur Verfügung gestellten GPS-Signale zu suchen. Ein Prozessor 112 führt die Synchronisationserfassung und den Verfolgungsvorgang basierend auf dem gesuchten maximalen Korrelationswert aus und berechnet eine Pseudoentfernung, welche einen Abstand zwischen dem GPS-Empfänger und den entsprechenden Satelliten repräsentiert. Eine Steuereinheit 114 berechnet basierend auf einer Mehrzahl von Pseudoentfernungen, welche vom Prozessor 112 zur Verfügung gestellt werden, einen Positionswert des GPS-Empfängers und zeigt den berechneten Positionswert auf einer Anzeigeeinheit 116 an.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, führt die herkömmliche Kanalschaltung 110 einen zweidimensionalen Suchvorgang zur Erfassung eines groben Er fassungscodes (C/A-Code) und einer Trägerfrequenz der Satellitensignale für die entsprechenden Kanalschaltungen 110 aus.
  • Die I- und Q-IF-Signale des ADC 108 enthalten eine Dopplerfrequenz. Die Dopplerfrequenz wird von einem numerisch gesteuerten Trägeroszillator (NCO) 140 erzeugt, und dann werden das I-Signal bzw. das Q-Signal von einem Inphasen-Generator 136 bzw. von einem Quadraturphasengenerator 138 erzeugt. Das I-Signal und das Q-Signal werden mit dem I-ZF-Signal bzw. dem Q-ZF-Signal in einem Inphasen-Multiplizierer (I-Multiplizierer) 132 bzw. einem Quadraturphasen-Multiplizierer (Q-Multiplizierer) 134 multipliziert.
  • Die multiplizierten Signale werden von einem Mehrfachkorrelator 142 mit erwarteten Codes korreliert. Die I- und Q-Signale und die erwarteten Codes mit verschiedenen Verzögerungscharakteristiken werden jeweils an eine Mehrzahl von Korrelatoren 142 angelegt. Die erwarteten Codes mit verschiedenen Verzögerungscharakteristiken werden von einem Codeschieber 150 erzeugt. Der Codeschieber 150 empfängt einen Pseudorauschcode (PN-Code) von einem PN-Codegenerator 148 und verzögert den PN-Code sequentiell, um erwartete Codes zu erzeugen und überträgt die erwarteten Codes an die entsprechenden Korrelatoren 142. Der PN-Codegenerator 148 erzeugt einen erwarteten Code, welcher von einem Code repliziert wird, der mit einer Phase korrespondiert, die vom Prozessor 112 synchronisiert mit einem von einem Code-NCO 147 erzeugten Taktsignal bestimmt wird.
  • Die entsprechenden Korrelatoren 142 führen Korrelationsvorgänge zwischen den empfangenen I- und Q-IF-Signalen und den erwarteten Codes durch, um Korrelationswerte zu erzeugen. Die Korrelationswerte werden durch entsprechende Integratoren 144 während einer Vordetektionsintegrationszeitperiode integriert, d. h. während einer Abtastzeitperiode. Die vom Integrator 144 erhaltenen Korrelationsintegralwerte wer den pro Abtastzeitperiode in einem Speicher 146 gespeichert. Daher werden n Korrelationsintegralwerte oder Abtastwerte pro Abtastzeitperiode im Speicher gespeichert, wenn die Anzahl von Korrelatoren pro Kanal gleich „n” ist.
  • Werden die Korrelationsintegralwerte als FFT-Punkte im Speicher 146 gespeichert, beispielsweise als 16 FFT-Punkte, dann bringt der Prozessor 112 16 Korrelationsintegralwerte des entsprechenden Korrelators 220 vom Speicher 146, um mit den Korrelationsintegralwerten einen FFT-Vorgang mit 16 Punkten auszuführen, wenn 16 Abtastzeitperioden abgelaufen sind. Hierbei folgert der Prozessor 112 für den Fall, dass irgendeiner der FFT-Ergebniswerte einen Schwellwert übersteigt, dass das empfangene GPS-Signal mit dem erwarteten Code übereinstimmt. Daher wird ein Verfolgungsvorgang ausgeführt.
  • Ist der FFT-Ergebniswert jedoch niedriger als der Schwellwert, dann folgert der Prozessor, dass das empfangene GPS-Signal nicht mit dem erwarteten Code übereinstimmt und dass das empfangene GPS-Signal mit Rauschen korrespondiert. Daher variiert der Prozessor 112 einen Suchbereich, d. h. er wechselt eine Phase und eine Frequenz, und steuert den Träger-NCO 140 und den Code-NCO 147, um den erwarteten Code basierend auf der variierten Phase und Frequenz zu variieren.
  • Wie oben ausgeführt ist, wird in einem herkömmlichen GPS-Empfänger die Anzahl von im Speicher gespeicherten Korrelationsintegralwerten, d. h. Abtastwerten, von dem Produkt der Kanalanzahl, der Korrelatoranzahl pro Kanal und der Anzahl von FFT-Punkten bestimmt, wodurch eine große Speicherkapazität erforderlich ist.
  • Da ein Schreibvorgang, bei dem eine große Menge von Abtastdaten in den Speicher 146 geschrieben werden, und ein Lesevorgang, bei dem die Abtastdaten aus dem Speicher 146 gelesen werden, mit einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden sollten, ist eine Hardwareschnittstelle zwischen dem Prozessor 112 und dem Speicher 146 erforderlich, welche Schreib- und Lesevorgänge mit hoher Geschwindigkeit unterstützt.
  • Zusätzlich ist es schwieriger, die Hardwareschnittstelle zwischen dem Speicher 146 und dem Prozessor 112 zu entwerfen, wenn die Korrelatoranzahl zur Reduzierung der für die Synchronisationserfassung und die Verfolgungsvorgänge benötigten Zeitdauer erhöht wird. Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, stellt die Erfindung ein Korrelationsverfahren zur Verfügung, welches die Korrelationsintegralwerte zum Speichern im Speicher abwärtsskaliert, wodurch die Größe des Speichers reduziert werden kann.
  • Die 3 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen GPS-Empfängers 200. Wie aus 3 ersichtlich ist, umfasst der GPS-Empfänger 200 einen Hochfrequenzempfänger 210, einen Korrelator 220, eine Abwärtsskalierungseinheit 230, eine Speichersteuereinheit 240, einen Speicher 250, eine Fast-Fourier-Transformationseinheit 260 und einen Prozessor 270. Der Hochfrequenzempfänger 210 konvertiert HF-GPS-Signale in IF-GPS-Signale und die IF-GPS-Signale werden in digitale IF-GPS-Signale konvertiert.
  • Der Korrelator 220 umfasst eine Mehrzahl p von Kanälen, um eine Mehrzahl von Satelliten zu suchen, wobei p eine natürliche Zahl ist. Der Korrelator 220 korreliert die digitalen IF-GPS-Signale, welche vom Hochfrequenzempfänger 210 ausgegeben werden, mit erwarteten Codes, um Korrelationswerte zu erzeugen. Die erwarteten Codes werden lokal erzeugt und können gesteuert vom Prozessor 270 variiert werden. Der Korrelator 220 akkumuliert oder integriert die Korrelationswerte während einer vorgegebenen Zeitperiode, um Korrelationsintegralwerte mit n Bit oder Abtastdaten mit n Bit zu erzeugen.
  • Die Abwärtsskalierungsschaltung 230 skaliert die Korrelationsintegralwerte von n Bit auf Daten mit m Bit abwärts, wobei m eine natürliche Zahl kleiner als n ist. Die Fast-Fourier-Transformationseinheit 260 (FFT-Einheit) führt einen FFT-Vorgang mit den Korrelationsintegralwerten mit n Bit aus.
  • Die Speichersteuereinheit 240 speichert die Daten mit m Bit im Speicher 250, stellt die im Speicher 250 gespeicherten Daten mit m Bit der FFT-Einheit 260 zur Verfügung, empfängt einen FFT-Ergebniswert von der FFT-Einheit 260, um das FFT-Ergebnis im Speicher 250 zu speichern, und stellt den im Speicher 250 gespeicherten FFT-Ergebniswert dem Prozessor 270 zur Verfügung.
  • Der Prozessor 270 steuert den Betrieb des Systems. Der Prozessor 270 vergleicht den FFT-Ergebniswert mit einem Schwellwert, um für alle p Kanäle einen maximalen Korrelationswert zu erhalten. Der Prozessor 270 variiert die Korrelationswerte des Korrelators des Kanals mit dem maximalen Korrelationswert, so dass der Korrelationswert ansteigt, und führt die Synchronisationserfassung für das empfangene GPS-Signal durch. Zudem erzeugt der Prozessor 270 während des Synchronisationserfassungsvorgangs über einen Verfolgungsvorgang und eine Positionsberechnung einen aktuellen Positionswert des GPS-Empfängers und zeigt das Ergebnis über eine nicht dargestellte Benutzerschnittstelle an.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, welche ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Korrelators 220 und der Abwärtsskalierungsschaltung 230 darstellt, umfasst die Schaltung 230 in diesem Beispiel einen Multiplexer 232, einen Abwärtsskalierungsprozessor 234, eine Skalierungsentscheidungseinheit 236 und ein Skalierungsregister 238. Der Korrelator 220 umfasst eine Mehrzahl von Kanälen 222 und einen Multiplexer 224. Wie aus 5 ersichtlich ist, welche ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines entsprechenden Kanals 222 und der Skalierungsentscheidungseinheit 236 darstellt, umfasst jeder Kanal 222 eine Mehrzahl von Korrelatoren 223, Korrelator 1, Korrelator 2, ..., Korrelator q, und eine Mehrzahl von Akkumulatoren 225, ACC1, ACC2, ..., ACCq.
  • Wie aus 4 weiter ersichtlich ist, koppelt der Korrelator 220 in Reaktion auf ein Kanalauswahlsignal CHS einen der Kanäle 222, welcher vom Multiplexer 224 aus den p Kanälen ausgesucht wird, mit der Abwärtsskalierungsschaltung 230. Einer der Kanäle 222 kann sequentiell in Reaktion auf das Kanalauswahlsignal CHS ausgewählt werden.
  • Wie aus 5 weiter ersichtlich ist, umfasst jeder der p Kanäle eine Trägerentfernungsschaltung 221, die Mehrzahl von Korrelatoren 223, Korrelator 1, ..., Korrelator q und die Mehrzahl von Akkumulatoren ACC1, ..., ACCq, wobei p eine natürliche Zahl ist. Die Trägerentfernungsschaltung 221 entfernt Träger- und Dopplerfrequenzanteile aus den IF-GPS-Signalen. Die Korrelatoren 223 korrelieren jeweils korrespondierende GPS-Signale mit erwarteten Codes, um Korrelationswerte mit n Bit zu erzeugen. Die Akkumulatoren 225 akkumulieren die Korrelationswerte mit n Bit, um Korrelationsintegralwerte mit n Bit zu erzeugen.
  • Der Multiplexer 232 wählt in Reaktion auf ein Akkumulatorauswahlsignal ASS einen von q Korrelationsintegralwerten mit n Bit aus, welche in einem Kanal 222 von q Integratoren oder Akkumulatoren 225 zur Verfügung gestellt werden, wobei q eine natürliche Zahl ist. Der Multiplexer 232 kann in Reaktion auf das Akkumulatorauswahlsignal ASS sequentiell einen der q Korrelationsintegralwerte mit n Bit auswählen. Der ausgewählte Korrelationsintegralwert mit n Bit wird dem Abwärtsskalierungsprozessor 234 zum Abwärtsskalieren auf Daten mit m Bit basierend auf einem Skalierungsfaktor zur Verfügung gestellt.
  • Die Skalierungsentscheidungseinheit 236 bestimmt den Skalierungsfaktor oder einen Skalierungspegel von q Korrelationsintegralwerten mit n Bit, welche von den q Akkumulatoren 225 zur Verfügung gestellt werden. Der bestimmte Skalierungsfaktor oder Skalierungspegel wird im Skalierungsregister 238 gespeichert und dem Abwärtsskalierungsprozessor 234 zur Verfügung gestellt. Die Korrelationsintegralwerte mit n Bit können basierend auf dem gespeicherten Skalierungsfaktor wiederhergestellt werden. Es wird jeweils ein Skalierungsfaktor für q Daten mit m Bit zur Verfügung gestellt. Die abwärtsskalierten Daten mit m Bit werden über die Speichersteuereinheit 240 im Speicher 250 gespeichert.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, umfasst die Skalierungsentscheidungseinheit 236 q Absolutwerterzeugungseinheiten 231, einen Maximalwertdetektor 233 und eine Skalierungsbestimmungseinheit 235. Die Absolutwerterzeugungseinheiten 231 liefern n – m + 1 Bit eines geschätzten Absolutwertes durch Auswahl von n – m + 1 oberen Bit aus q Korrelationsintegralwerten mit n Bit, welche von den q in entsprechenden Kanälen 222 angeordneten Akkumulatoren 225 zur Verfügung gestellt werden. Weisen die Korrelationsintegralwerte mit n Bit ein Vorzeichenbit mit dem Wert „1” auf, dann führt die Absolutwerterzeugungseinheit 231 einen bitweisen Negierungsvorgang mit den oberen n – m + 1 Bit aus. Weist im Gegensatz das Vorzeichenbit der Korrelationsintegralwerte mit n Bit den Wert „0” auf, dann überbrückt die Absolutwerterzeugungseinheit 231 die oberen n – m + 1 Bit, um einen geschätzten Absolutwert zu erzeugen. Hierbei bezeichnet ein Symbol „~” einen Operator für eine bitweise Negierung. Wenn a ein binärer Wert a = 1111 0011 1001 0001 ist, dann ergibt ein bitweiser Negierungsvorgang ~a = 0000 1100 0110 1110. Das bedeutet, dass „~a” ein Einerkomplement des Wertes „a” repräsentiert.
  • Der Maximalwertdetektor 233 führt eine bitweise Inklusiv-ODER-Funktion mit den oberen n – m + 1 Bit aus, um eine Position eines signifikanten Bit zu detektieren, welches einer Position des Bitwertes „1” ent spricht, der zuerst von der höchstwertigen Bitstelle des Maximalwerts unter q geschätzten Absolutwerten auftritt. Die bitweise Inklusiv-ODER-Funktion wird durch einen Operator „1” repräsentiert. Ist a beispielsweise ein binärer Wert a = 0001 0011 1001 0001 und b ein binärer Wert b = 0000 0001 1111 1000, dann ergibt eine bitweise Inklusiv-ODER-Funktion von „a” und „b” den Wert a|b = 0001 0011 1111 1001. Daher korrespondiert das Ergebnis TAP_SUM der bitweisen Inklusiv-ODER-Funktion mit dem signifikanten Bit des Maximalwertes unter den geschätzten Absolutwerten.
  • Die Skalierungsbestimmungseinheit 235 bestimmt einen Skalierungspegel basierend auf der Position des signifikanten Bit des maximalen geschätzten Absolutwertes, um einen Skalierungsfaktor gemäß Tabelle 1 zu erzeugen, welcher mit dem Skalierungspegel korrespondiert. Der Skalierungsfaktor wird im Skalierungsregister 238 gespeichert und zur Abwärtsskalierungsverarbeitungseinheit 234 übertragen. Tabelle 1
    detektierter Maximalwert mit 9 Bit Skalierungs-Pegel ausgewählte 8 Bit des Korrelationsintegralwerts mit 16 Bit wiederhergestellter Wert
    01xx xxxx x 8 [15:8] sxxx xxxx 0000 0000
    001x xxxx x 7 [14:7] ssxx xxxx x000 0000
    0001 xxxx x 6 [13:6] sssx xxxx xx00 0000
    0000 1xxx x 5 [12:5] ssss xxxx xxx0 0000
    0000 01xx x 4 [11:4] ssss sxxx xxxx 0000
    0000 001x x 3 [10:3] ssss ssxx xxxx x000
    0000 0001 x 2 [9:2] ssss sssx xxxx xx00
    0000 0000 1 1 [8:1] ssss ssss xxxx xxx0
    0000 0000 0 0 [7:0] ssss ssss sxxx xxxx
  • Die Abwärtsskalierungsprozessor 234 skaliert in Abhängigkeit von einem korrespondierenden Skalierungsfaktor, wie aus Tabelle 1 ersichtlich, die Korrelationsintegralwerte mit n Bit, welche vom Multiplexer 232 zur Verfügung gestellt werden, abwärts in Daten mit m Bit. Die n-zu-m-Abwärtsskalierung für das Ausführungsbeispiel mit n = 16 und m = 8 ist in der Tabelle 1 zusammengefasst. In „wiederhergestellter Wert” bezeichnet „s” ein Vorzeichenbit.
  • Der Bitabwärtsskalierungsvorgang wird beispielsweise ausgeführt, wie es in den Tabellen 2 und 3 dargestellt ist. Nachfolgend wird zur Darstellung des Ausführungsbeispiels angenommen, dass n = 16 und m = 8 ist.
  • In Tabelle 2 ist der Skalierungspegel „8” und daher wird der obere 8-Bit-Wert [15:8] vom höchstwertigen Bit MSB, einem Vorzeichenbit, des Korrelationsintegralwerts mit n Bit als abwärtsskalierte Bitdaten mit m Bit erhalten. Tabelle 2
    Figure 00170001
  • In Tabelle 3 ist der Skalierungspegel „6” und daher wird der obere 8-Bit-Wert [13:6] vom (MSB-2)-ten Bit als abwärts skalierte Bitdaten mit m Bit erhalten. Tabelle 3
    Figure 00180001
  • <Simulation 1>
  • Eine Simulation 1 wird unter den Bedingungen von 12 Kanälen (p = 12), 16 Anschlüssen pro Kanal (q = 16), einem Akkumulator mit 16 Bit, einer Abwärtsskalierung von 8 Bit (m = 8), einer Pufferzeit von 3,747 ms, Abtastzeit 2,34 ms (Pufferzeit/Anzahl von FFT-Punkten), 27-tes SV (Space Vehicle Nr.), einer +3k Hz Dopplerfrequenz, einer Auflösung von ½ Chip und einer FFT mit 16 Punkten ausgeführt. Gemäß der Simulation 1 tritt am Anschluss 15 ein Spitzenwert, d. h. Peak, auf. Fehler der FFT-Ergebniswerte für einen Korrelationsintegralwert von Anschluss 15 sind in Tabelle 4 dargestellt. Tabelle 4
    Tap Nr. FFT-Punkt Nr. herkömmlicher FFT-Ergebniswert erfindungsgemäßer FFT-Ergebniswert Fehler Fehlerrate (%)
    15 0 24880 25071 191 0,77
    1 7182 7210 28 0,39
    2 7422 7384 –38 –0,51
    3 5261 5264 3 0,06
    4 4617 4696 79 1,71
    5 3764 3723 –41 –1,09
    6 4753 4759 6 0,13
    7 1742 1702 –40 –2,30
    8 4252 4247 –5 –0,12
    9 5450 5447 –3 0,06
    10 5532 5510 –22 0,40
    11 3451 3423 –28 0,81
    12 5231 5205 –26 0,50
    13 5321 5337 16 0,30
    14 8044 8002 –42 0,52
    15 21982 21975 –7 0,03
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, tritt gemäß Simulation 1 an einem FFT-Punkt 0 des Kanals 5 am Anschluss 15 sowohl beim herkömmlichen Verfahren als auch beim erfindungsgemäßen Abwärtsskalierungsverfahren ein Spitzenwert auf. Das bedeutet, dass die Position des Spitzenwerts genau detektiert werden kann, auch wenn das Abwärtsskalierungsverfahren im GPS-Empfänger ausgeführt wird. Zusätzlich wird, da die Fehler der FFT-Ergebniswerte innerhalb von ungefähr 2% liegen, wenn das Abwärtsskalierungsverfahren ausgeführt wird, der Vorgang der Erfassung, d. h. Aquisition, der Synchronisation durch das Abwärtsskalierungsverfahren nicht beeinflusst.
  • <Simulation 2>
  • Eine Simulation 2 wird unter den Bedingungen von 12 Kanälen, 16 Anschlüssen pro Kanal, einem Akkumulator mit 16 Bit, einer Abwärtsskalierung von 8 Bit, einer Pufferzeit von 3,747 ms, einer Abtastzeit von 2,34 ms (Pufferzeit/Anzahl von FFT-Punkten), 27-tes SV (Space Vehicle Nr.), einer +3k Hz Dopplerfrequenz, einer Auflösung von ¼ Chip und einer FFT mit 16 Punkten ausgeführt. Gemäß der Simulation 2 tritt am Anschluss 14 ein Spitzenwert auf. Fehler der FFT-Ergebniswerte für einen Korrelationsintegralwert von Anschluss 14 sind in Tabelle 5 dargestellt. Tabelle 5
    Tap Nr. FFT-Punkt Nr. herkömmlicher FFT-Ergebniswert erfindungsgemäßer FFT-Ergebniswert Fehler Fehlerrate (%)
    14 0 24880 25084 204 0,82
    1 7182 7229 47 0,65
    2 7422 7406 –16 –0,22
    3 5261 5286 25 0,48
    4 4617 4716 99 2,14
    5 3764 3725 –39 –1,04
    6 4753 4737 –16 0,34
    7 1742 1680 –62 –3,56
    8 4252 4226 –26 –0,61
    9 5450 5435 –15 0,28
    10 5532 5503 –29 0,52
    11 3451 3487 36 1,04
    12 5231 5218 –13 –0,25
    13 5321 5360 39 0,73
    14 8044 8024 –20 –0,25
    15 21982 219725 –107 –0,05
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, tritt gemäß Simulation 2 an einem FFT-Punkt 0 des Kanals 7 am Anschluss 14 sowohl beim herkömmlichen Verfahren als auch beim erfindungsgemäßen Abwärtsskalierungsverfahren ein Spitzenwert auf. Das bedeutet, dass die Position des Spitzenwerts genau detektiert werden kann, auch wenn das Abwärtsskalierungsverfahren ausgeführt wird. Zusätzlich wird, da die Fehler der FFT-Ergebniswerte innerhalb von ungefähr 2% liegen, wenn das Abwärtsskalierungsverfahren mit einer Auflösung von ¼ Chip ausgeführt wird, der Synchronisationserfassungsvorgang durch das Abwärtsskalierungsverfahren nicht beeinflusst.
  • Deshalb kann, auch wenn die Korrelationsintegralwerte mit 16 Bit durch das erfindungsgemäße Abwärtsskalierungsverfahren auf Daten mit 8 Bit abwärtsskaliert werden, eine genaue Synchronisationserfassung durchgeführt werden, wodurch die Speichergröße wesentlich reduziert werden kann.
  • Wie oben ausgeführt ist, werden erfindungsgemäß nicht alle n Bit der Korrelationsintegralwerte, welche von einer Mehrzahl von Akkumulatoren zur Verfügung gestellt werden, im Speicher gespeichert, sondern es werden die n Bit der Korrelationsintegralwerte auf m Bit geschätzter Daten basierend auf dem im Speicher gespeicherten Skalierungsfaktor abwärtsskaliert, während das Skalierungsverhältnis der Absolutwerte der Korrelationsintegralwerte der Mehrzahl von Akkumulatoren erhalten bleibt, wodurch eine wesentliche Reduzierung der Speicherkapazität ohne Beeinflussung des Synchronisationserfassungsvorgangs möglich ist. Daraus resultiert, dass die Hardwarekosten des GPS-Empfängers reduziert werden können und ein leichter und kleiner GPS-Empfänger ausführbar ist.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Verarbeiten von Signalen eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS), gekennzeichnet durch folgende Schritte zum Bitabwärtsskalieren einer Mehrzahl von Korrelationsintegralwerten mit n Bit in eine Mehrzahl von Daten mit m Bit, mit n > m, wobei die Korrelationsintegralwerte mit n Bit durch eine Korrelation der GPS-Signale mit einer Mehrzahl von erwarteten Codes erhalten werden: – Auswählen von oberen n – m + 1 Bit der Korrelationsintegralwerte mit n Bit, um geschätzte Absolutwerte mit n – m + 1 Bit zu erhalten, – Detektieren einer Position eines signifikanten Bits in einem Maximalwert der n – m + 1 Bit der geschätzten Absolutwerte, – Erhalten eines Skalierungspegels basierend auf der Position des signifikanten Bits in dem Maximalwert und – Bitabwärtsskalieren der Korrelationsintegralwerte mit n Bit basierend auf dem Skalierungspegel in die Daten mit m Bit.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Maximalwert durch eine bitweise Inklusiv-ODER-Verknüpfung für die n – m + 1 Bit der geschätzten Absolutwerte erhalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Skalierungspegel in Abhängigkeit von der Position des signifikanten Bits n – m + 1 Pegel aufweist, wobei die Position des signifikanten Bits mit einer Position eines Bitwertes „1” korrespondiert, welcher zuerst von einem höchstwertigen Bit des Maximalwerts gezeigt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die bitabwärtsskalierten Daten mit m Bit ein Vorzeichenbit der Korrelationsintegraiwerte mit n Bit umfassen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei n gleich 16 und m gleich 8 ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welches ein Speichern der bitabwärtsskalierten Daten mit m Bit und des Skalierungspegels umfasst.
  7. Verfahren zum Verarbeiten von Signalen eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS), gekennzeichnet durch folgende Schritte zum Ausführen einer Synchronisationsaquisition der GPS-Signale: – Empfangen der GPS-Signale über eine Mehrzahl von Kanälen, – Korrelieren der GPS-Signale mit einer Mehrzahl von erwarteten Codes, welche jeweils verschiedene Verzögerungscharakteristika aufweisen, um eine Mehrzahl von Korrelationswerten zu erzeugen, – Integrieren der Korrelationswerte während einer vorbestimmten Zeitperiode, um eine Mehrzahl von Korrelationsintegralwerten mit n Bit zu erzeugen, wobei n eine positive natürliche Zahl ist, – Bitabwärtsskalieren der Korrelationsintegralwerte mit n Bit in Daten mit m Bit basierend auf einem Skalierungspegel durch Auswählen oberer n – m + 1 Bit aus den Korrelationsintegralwerten mit n Bit zum Gewinnen von geschätzten Absolutwerten mit n – m + 1 Bit, – Detektieren der Position eines signifikanten Bits in einem Maximalwert der n – m + 1 Bit der geschätzten Absolutwerte und Erhalten des Skalierungspegels basierend auf der Position des signifikanten Bits in dem Maximalwert, – Speichern der Daten mit m Bit in einem Speicher, – Auslesen der gespeicherten Daten mit m Bit aus dem Speicher, um die Daten mit n Bit basierend auf dem Skalierungspegel wiederherzustellen, und – Ausführen einer Fast-Fourier-Transformation (FFT) für die wiederhergestellten Daten mit n Bit, um basierend auf dem FFT-Ergebnis einen maximalen Korrelationsintegralwert zu erhalten.
  8. Vorrichtung zum Verarbeiten von Signalen eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) mit Bitabwärtsskalierung einer Mehrzahl von Korrelationsintegralwerten mit n Bit in eine Mehrzahl von Daten mit m Bit, mit n > m, wobei die Korrelationsintegralwerte mit n Bit durch eine Korrelation der GPS-Signale mit einer Mehrzahl von erwarteten Codes erhalten wird, gekennzeichnet durch – eine Absolutwerterzeugungseinheit (231), welche ausgeführt ist, um obere n – m + 1 Bit der Korrelationsintegralwerte mit n Bit auszuwählen und dadurch geschätzte Absolutwerte mit n – m + 1 Bit zu erhalten, – einen Maximalwertdetektor (233), welcher ausgeführt ist, um eine Position eines signifikanten Bits in einem Maximalwert der oberen n – m + 1 Bit der geschätzten Absolutwerte zu detektieren, – eine Skalierungsbestimmungseinheit (235), welche ausgeführt ist, um basierend auf der Position des signifikanten Bits in dem Maximalwert einen Skalierungspegel zu bestimmen, und – einen Bitabwärtsskalierungsprozessor (234), welcher ausgeführt ist, um die Korrelationsintegralwerte mit n Bit basierend auf dem Skalierungspegel in Daten mit m Bit einer Bitabwärtsskalierung zu unterziehen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Absolutwerterzeugungseinheit einen logischen Operator umfasst, welcher eine bitweise Negierung für die oberen n – m + 1 Bit der Korrelationsintegralwerte mit n Bit ausführt, wenn ein Vorzeichenbit der Korrelationsintegralwerte mit n Bit negativ ist, um ein Einerkomplement der n – m + 1 Bit der Korrelationsintegralwerte mit n Bit zu erhalten.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei ein Speicher vorhanden ist, der dafür eingerichtet ist, die bitabwärtsskalierten Daten mit m Bit und den zugehörigen Skalierungspegel zu speichern.
  11. Vorrichtung zum Verarbeiten von Signalen eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS) mit Durchführung eines Synchronisationsaquisitionsvorgangs mit den GPS-Signalen, gekennzeichnet durch – eine Mehrzahl von Korrelatoren (223), welche ausgeführt sind, um die GPS-Signale mit einer Mehrzahl von erwarteten Codes zu korrelieren, die jeweils verschiedene Verzögerungscharakteristika aufweisen, um eine Mehrzahl von Korrelationswerten zu erzeugen, – eine Mehrzahl von Integratoren (ACC1, ..., ACCq), welche ausgeführt sind, um die Korrelationswerte während einer vorbestimmten Zeitperiode zu integrieren und so eine Mehrzahl von Korrelationsintegralwerten zu erzeugen, – eine Bitabwärtsskalierungsschaltung (230), welche ausgeführt ist, um die Korrelationsintegralwerte mit n Bit basierend auf einem Skalierungspegel in Daten mit m Bit einer Bitabwärtsskalierung zu unterziehen, wobei der Skalierungspegel aus den Korrelationsintegralwerten mit m Bit bestimmt wird, – einen Speicher (250), welcher ausgeführt ist, um die Daten mit m Bit zu speichern, und – einen Prozessor (260, 270), welcher ausgeführt ist, um die gespeicherten Daten mit m Bit aus dem Speicher auszulesen und so die Daten mit n Bit basierend auf dem Skalierungspegel wiederherzustellen und um eine Fast-Fourier-Transformation (FFT) für die wiederhergestellten Daten mit n Bit auszuführen und so basierend auf einem FFT-Ergebnis einen maximalen Korrelationsintegralwert zu erhalten.
  12. Empfänger für ein globales Positionsbestimmungssystem (GPS), mit – einem Hochfrequenzempfänger (210), welcher ausgeführt ist, um über eine Mehrzahl von Kanälen GPS-Signale zu empfangen, – einem Korrelator (220), welcher ausgeführt ist, um die GPS-Signale mit einer Mehrzahl von erwarteten Codes zu korrelieren, welche jeweils verschiedene Verzögerungscharakteristika aufweisen, um eine Mehrzahl von Korrelationswerten mit n Bit zu erzeugen, – einer Bitabwärtsskalierungsschaltung (230), welche ausgeführt ist, um die Korrelationsintegralwerte mit n Bit basierend auf einem Skalierungspegel in Daten mit m Bit einer Bitabwärtsskalie rung zu unterziehen, wobei der Skalierungspegel aus den Korrelationsintegralwerten mit m Bit bestimmt wird, – einer Fast-Fourier-Transformationseinheit (260), welche ausgeführt ist, um eine FFT für die Korrelationsintegralwerte mit n Bit auszuführen und so einen FFT-Ergebniswert zu berechnen, – einem Speicher (250), welcher ausgeführt ist, um die bitabwärtsskalierten Daten mit m Bit und den FFT-Ergebniswert zu speichern, – einer Speichersteuereinheit (240), welche ausgeführt ist, um die Datenübertragung zwischen dem Speicher, der Bitabwärtsskalierungsschaltung und der Fast-Fourier-Transformationseinheit zu steuern, und – einem Prozessor (270), welcher ausgeführt ist, um basierend auf dem im Speicher gespeicherten FFT-Ergebniswert einen maximalen Korrelationswert zu berechnen und so eine Synchronisationsaquisition des Korrelators zu steuern.
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