DE102005010392A1 - Kontaktstruktur für ein Verbinderfeld und elektronische Vorrichtung hiermit - Google Patents

Kontaktstruktur für ein Verbinderfeld und elektronische Vorrichtung hiermit Download PDF

Info

Publication number
DE102005010392A1
DE102005010392A1 DE200510010392 DE102005010392A DE102005010392A1 DE 102005010392 A1 DE102005010392 A1 DE 102005010392A1 DE 200510010392 DE200510010392 DE 200510010392 DE 102005010392 A DE102005010392 A DE 102005010392A DE 102005010392 A1 DE102005010392 A1 DE 102005010392A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
spring
tip
connectors
loaded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200510010392
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005010392B4 (de
Inventor
Makoto Kariya Hatanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE102005010392A1 publication Critical patent/DE102005010392A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005010392B4 publication Critical patent/DE102005010392B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/36Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition including a pilot valve responding to an electromagnetic force
    • B60T8/3615Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems
    • B60T8/3675Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems integrated in modulator units

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Abstract

In einer Kontaktstruktur zur elektrischen Verbindung eines federbelasteten Verbinderfelds (100) und eines Kontaktkissenfelds (200) weist das federbelastete Verbinderfeld (100) eine Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30) auf, welche parallel zueinander angeordnet sind und das Kontaktkissenfeld (200) weist eine Mehrzahl von Kontaktkissen (220) auf, die so angeordnet sind, daß sie in Kontakt mit der Mehrzahl von Verbindern (30) bringbar sind. Eine Spitze eines ersten Verbinders (30) aus der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30) hat eine Ausgangsposition, welche gegenüber einer Ausgangsposition einer Spitze eines zweiten Verbinders (30) aus der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern axial versetzt ist. Ein erstes Kissen (220) aus der Mehrzahl von Kissen, welches für einen Kontakt mit diesem ersten Verbinder (30) dient, ist gegenüber einem zweiten Kissen (220) aus der Mehrzahl von Kissen (220) axial versetzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktstruktur zur Verbindung eines federbelasteten Kontaktfeldes und eines Kontaktkissens, sowie eine elektronische Vorrichtung, welche das federbelastete Verbinderfeld hat und an die Kontaktstruktur angepaßt ist.
  • Die US-PS 6,789,415 (WO 00/63665) beschreibt einen Druckerfassungssensor mit einer Druckerfassungsvorrichtung und einem federbelasteten Verbinderfeld (einer Mehrzahl von federbelasteten Verbindern) zur Ausgabe von Erkennungssignalen der Druckerfassungsvorrichtung.
  • Ein herkömmlicher Drucksensor hat jedoch die folgenden Eigenschaften, wenn sein federbelastetes Verbinderfeld elektrisch mit einem Kissenfeld verbunden wird, welches an einem Anbaubauteil liegt. Diese Eigenschaften werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben. 7 zeigt schematisch den Aufbau einer konventionellen Sensorvorrichtung 800 und eines Anbau- oder Montageteils 900. 8 zeigt die Verbindungszustände der Sensorvorrichtung 800 und des Anbaubauteils 900.
  • Gemäß 7 ist die Sensorvorrichtung 800 mit einem Sensorrahmen ausgestattet, der Sensorvorrichtungen in einem Gehäuse 810 aufweist. Die Sensorvorrichtung 800 weist auch eine Mehrzahl von Anschlüssen 820 zur Ausgabe von Erfassungssignalen der Sensorvorrichtungen derart auf, dass sie aus dem Gehäuse 810 in gleicher Richtung und parallel zueinander vorstehen. Das Anbaubauteil 900 ist demgegenüber mit einer Mehrzahl von Kontaktkissen 920 an einer Anschlussoberfläche 910 versehen, welche den Spit zen der Mehrzahl von Anschlüssen 820 gegenüber liegen und in Positionen entsprechend zu denjenigen der Anschlüsse 820 angeordnet sind.
  • Die Anschlüsse 820 haben gleiche Form und die Spitzen der Anschlüsse 820 liegen in einer im wesentlichen gleichen Höhe bezüglich des Anbaubauteils 900, sowie symmetrisch bezüglich einer Mittelachse des Gehäuses 810. Somit können die Anschlüsse 820 und die Kissen 920 einen sicheren Kontakt miteinander bilden, selbst wenn die Anschlüsse 820 bis zu einem bestimmten Betrag relativ zu den Kissen 920 an dem Anbaubauteil 900 verschoben sind.
  • Bezugnehmend auf 8 sei nun angenommen, dass die Sensorvorrichtung 800 vier Anschlüsse 820 mit V für eine Energieversorgung, O für einen Ausgang, G für Masse und C für eine Steuerung hat und dass das Anbaubauteil 900 vier Kissen 920 entsprechend V, O, G und C hat.
  • Wenn die Anschlüsse 820 und die Kissen 920 in einer richtigen Ausrichtung oder Position sind, wie in 8 in der oberen Teilfigur dargestellt, sind die Anschlüsse 820 mit V für Energieversorgung, O für Ausgang, G für Masse und C für Steuerung jeweils in Kontakt mit und in elektrischer Verbindung mit den Kissen 920V für Energieversorgung, O für Ausgang, G für Masse und C für Steuerung.
  • In der untersten Teilfigur von 8 sind jedoch die Anschlüsse 820 und die Kissen 920 fehlerhaft angeordnet, wenn die Sensorvorrichtung 800 beispielsweise um 90 Grad aus ihrer obigen regulären Position heraus verdreht ist. Auch in diesem Fall gelangen die Anschlüsse 820 und die Kissen 920 in Kontakt miteinander, da die Anschlüsse 820 gemeinsame Form haben und die Spitzen der Anschlüsse 820 in einer im wesentlichen gleichförmigen Höhe relativ zu dem Anbaubauteil 900 liegen. Dieser fehlerhafte Zusammenbau kann den Ausfall eines elektrischen Schaltkreises bewirken, der zwischen der Sensorvorrichtung 800 und dem Anbaubauteil 900 gebildet ist, welche elektrisch an allen Kontaktpunkten miteinander verbunden sind, wenn ein Strom fließt, ohne dass ein Fehler in dem Zusammenbau oder der Anordnung bemerkt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es angesichts der oben geschilderten Umstände, eine Kontaktstruktur zur elektrischen Verbindung eines federbelasteten Verbinderfeldes, das eine Mehrzahl von federbelasteten Verbindern aufweist, mit einem Kissenfeld zu schaffen, das eine Mehrzahl von Kissen hat, wobei ein fehlerhafter Zusammenbau des federbelasteten Verbinderfeldes mit dem Kissenfeld verhindert ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt eine Position einer Spitze wenigstens eines Verbinders aus der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern vorderhalb einer Ausgangsposition eines jeden anderen Verbinders oder aller anderen Verbinder aus der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern, und wenigstens ein Kissen, das so ausgerichtet ist, dass es in Kontakt mit dem wenigstens einen Verbinder gelangen soll, liegt hinterhalb dem anderen Kissen oder den anderen Kissen aus der Mehrzahl von Kissen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt eine Ausgangsposition einer Spitze wenigstens eines Verbinders aus der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern hinterhalb einer Ausgangsposition eines jeden anderen Verbinders oder aller anderen Verbinder aus der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern, und wenigstens ein Kissen, das so ausgerichtet ist, dass es in Kontakt mit dem wenigstens einen Verbinder gelangen soll, liegt vor derhalb dem anderen Kissen oder den anderen Kissen aus der Mehrzahl von Kissen.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus den nachfolgenden Beschreibungen von Ausführungsformen an Hand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 in einer Querschnittsdarstellung einen wesentlichen Abschnitt einer Kontaktstruktur einer Sensorvorrichtung und eines Anbaubauteils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 in Schnittdarstellung eine Sensorvorrichtung für den Sensor von 1;
  • 3A in Schnittdarstellung den genaueren Aufbau einer Mehrzahl von Anschlüssen in der Sensorvorrichtung von 1;
  • 3B eine Schnittdarstellung entlang Linie IIIB-IIIB in 1;
  • 4A eine Seitenansicht auf die Mehrzahl von Anschlüssen gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 4B eine Seitenansicht auf die Mehrzahl von Anschlüssen in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform, welche richtig mit dem Anbaubauteil zusammengebaut sind;
  • 4C eine Seitenansicht auf die Mehrzahl von Anschlüssen in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungs form, welche falsch mit dem Anbaubauteil zusammengebaut sind;
  • 5A eine Seitenansicht einer Mehrzahl von Anschlüssen in einer Sensorvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5B eine Seitenansicht auf die Mehrzahl von Anschlüssen in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform, welche richtig mit dem Anbaubauteil zusammengebaut sind;
  • 5C eine Seitenansicht auf die Mehrzahl von Anschlüssen in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform, welche falsch mit dem Anbaubauteil zusammengebaut sind;
  • 6 eine Seitenansicht auf eine Mehrzahl von Anschlüssen, welche mit einem Anbaubauteil in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammengebaut sind;
  • 7 eine schematische perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Sensorvorrichtung und eines zugehörigen Anbaubauteils; und
  • 8 in Draufsicht verschiedene Kontaktzustände zwischen der Sensorvorrichtung und dem Anbaubauteil von 7.
  • Eine Sensorvorrichtung ("elektronische Vorrichtung" im Sinn der vorliegenden Erfindung) 100 der ersten Ausführungsform, wie sie in 1 gezeigt ist, ist als Drucksensor ausgelegt, um den Druck von Bremsfluid zu erfassen und liegt in einem Stellglied für ein Fahrzeugbremssystem.
  • Die Sensorvorrichtung 100 weist einen Sensorrahmen 11 mit einer Druckerfassungsvorrichtung 20 und einer Mehrzahl von Anschlüssen 30 zur Ausgabe von Erkennungs- oder Erfassungssignalen der Druckerfassungsvorrichtung 20 auf, welche parallel von dem Sensorrahmen 11 nach außen vorstehen. Ein Gehäuse 10 hat eine abgestufte Zylinderform und ist beispielsweise aus einem Metall gefertigt. Ein Endabschnitt (ein unterer Teil in 1) des Gehäuses 10 umschließt den Sensorrahmen 11, in welchem die Druckerfassungsvorrichtung 20 liegt. Ein anderer Endabschnitt (der obere Teil in 1) des Gehäuses 10 bildet einen Rohrabschnitt 12.
  • Wie in 2 gezeigt, hat der Sensorrahmen 11 eine Vertiefung 13 an einer Unterseite, welche gegenüber dem Gehäuse 10 liegt und die Druckerfassungsvorrichtung 20 aufnimmt. Die Druckerfassungsvorrichtung 20 kann eine Halbleitermembran aufweisen, welche ein elektrisches Signal mit einer Größe abhängig von dem angelegten Druck liefert. Die Vertiefung 13 wird von einer Metallmembran 14 aus rostfreiem Stahl verschlossen, welche an dem Gehäuse 10 durch Schweißen oder dergleichen befestigt ist. Die Vertiefung 13 schließt ein Öl 15, beispielsweise. ein Fluoröl als Druckübertragungsmedium ein. Das Öl 15 überträgt den auf die Metallmembran 14 angelegten Druck und die Druckerfassungsvorrichtung 20 gibt ein Signal gemäß der Größe dieses Drucks aus.
  • Das Gehäuse 10 weist Durchgangsöffnungen 16 am Bodenteil des Rohrabschnitts 12 derart auf, dass diese mit der Druckerfassungsvorrichtung 20 in Verbindung stehen, welche in dem Sensorrahmen 11 liegt. Metallische Leiterstifte 17 sind von einer Seite des Rohrabschnitts 12 im Gehäuse 10 in die Durchgangsöffnungen 16 eingeführt. Die Leiterstifte 17 durchtreten das Gehäuse 10 in den Durch gangsöffnungen 16, um mit einem Ende in der Vertiefung 13 freizuliegen. In den Durchgangsöffnungen 16 sind Freiräume zwischen dem Gehäuse 10 und den Leiterstiften 17 mit einem Glasmaterial 18 als hermetisch schließendem Isolator gefüllt. Das Glasmaterial 17 isoliert das Gehäuse 10 elektrisch von den Leiterstiften 17.
  • Die Anzahl der Leiterstifte 17 beträgt mehr als zwei, wobei zwei hiervon in 2 dargestellt sind. Die Sensorvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform hat drei Leiterstifte 17 mit einem für eine elektrische Versorgung, einem für den Ausgang und einem für die Erdung des Drucksensors. 1 zeigt die drei Leiterstifte 17, welche sich aus den Durchgangsöffnungen 16 in den Rohrabschnitt 12 erstrecken.
  • Seitliche Enden der Leiterstifte 17, welche in der Vertiefung 13 freiliegen, stehen über Bondierungsdrähte 21, beispielsweise Golddrähte oder Aluminiumdrähte elektrisch mit der Druckerfassungsvorrichtung 20 in Verbindung. wie in 1 gezeigt, sind seitliche Enden der Leiterstifte 17, die sich in den Rohrabschnitt des Gehäuses 10 erstrecken, durch Schweißen, Quetschen oder Anheften mittels eines leitfähigen Klebers, beispielsweise einem Lot oder dergleichen, elektrisch und mechanisch mit festen Teilen 33 der Anschlüsse 30 aus leitfähigen Material verbunden.
  • Gemäß 1 werden die festen Teile 33 der Anschlüsse 30 und die Leiterstifte 17 von einem Tragteil 22 getragen, das ein Gußteil aus Kunstharz oder dergleichen ist und in den Rohrabschnitt 12 des Gehäuses 10 eingeschlossen ist. Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist die Anordnung auch ein Überzugsmaterial 23 aus einem Kunstharz oder Kunststoff, beispielsweise Epoxyharz oder Silikon auf.
  • Jeder der Anschlüsse 30 entspricht jeweils einem der Leiterstifte 17. In der ersten Ausführungsform sind drei Anschlüsse 30 für den Drucksensor vorgesehen. Die festen Teile 33 der Anschlüsse 30 stehen elektrisch mit den Leiterstiften 17 im Rohrabschnitt 12 in Verbindung. Diese drei Anschlüsse 30 sind in einer Richtung nach oben (in 1) aus dem Sensorrahmen 11 heraus und parallel zueinander angeordnet. Die vorstehenden Abschnitte der Anschlüsse 30, die sich aus dem Tragteil 22 heraus erstrecken, haben die in den 3A und 3B gezeigten Formgebungen. Endabschnitte der festen Teile 33 erstrecken sich aus dem Tragteil 22 heraus. In der ersten Ausführungsform sind gemäß 3B die drei Anschlüsse 30 symmetrisch um eine Mittelachse des Tragteils 22 herum angeordnet.
  • Wie in 3A gezeigt, umschließen rohrförmige Gehäuse 34, die aus einem Kunstharz oder Kunststoff, Metallen oder Keramiken gefertigt sind, Teile der festen Teile 33, die aus dem Tragteil 22 vorstehen. Das Tragteil 22 legt diese Gehäuse 34 fest. In jedem der Gehäuse 34 steht eine Feder 32 aus einem elastischen Material mit einem Spitzenteil 31 ("bewegliches Teil" im Sinne der vorliegenden Erfindung) und dem festen Teil 33 des Anschlusses 30 in Verbindung und verbindet diese. Das Spitzenteil 31 ist ein Körper, beispielsweise ein Stift aus leitfähigem Material, etwa goldbeschichtetem Metall. Somit bewegt eine elastische Verformung der Feder 32 das Spitzenteil 31, welches ein Spitzenteil des Anschlusses 30 darstellt, in Längsrichtung des Gehäuses 34 vorwärts und rückwärts. Mit anderen Worten, jeder Anschluß 30 hat ein festes Teil 33 auf Seiten des Sensorrahmens 11 und ein Spitzenteil 31 an seiner Spitze, welches durch eine Verschiebung der Feder 32 beweglich ist, die das bewegliche Teil 31 und das feste Teil 33 verbindet.
  • Genauergesagt, das Spitzenteil 31 bewegt sich zwischen einem Zustand, in welchem die Feder 32 nicht verformt ist, wie in 3A auf der linken Seite dargestellt und einem Zustand, in welchem die Feder 32 zusammengedrückt ist, wie auf der rechten Seite von 3A gezeigt. Das Spitzenteil 31 bewegt sich somit innerhalb eines Hubs L, der in 3A dargestellt ist. Wie in 1 gezeigt, wird die wie oben beschrieben aufgebaute Sensorvorrichtung 100 an einem Stellgliedgehäuse 300 des Stellglieds für ein Fahrzeugbremssystem durch Verstemmen oder durch einen Preßsitz des Sensorrahmens 11 hieran befestigt. Das Stellgliedgehäuse 33 ist aus Metall, beispielsweise Aluminium oder rostfreiem Stahl und weist eine Durchgangsöffnung 310 auf, in welche der Sensorrahmen 11 eingesetzt wird. Der Sensorrahmen 11 empfängt Druck von Bremsfluid in einer Richtung des Pfeils P in 1.
  • Die Sensorvorrichtung 100 ist gemäß 1 mit einem Anbaubauteil 200 in Verbindung. Das Anbaubauteil 200 ist aus Metallen, Kunststoffen, Kunstharzen, Keramiken etc., wobei das Material zur Ausbildung des Anbaubauteils 200 nicht besonders festgelegt ist. Das Anbaubauteil 200 ist als Stellgliedgehäuse ausgelegt, welches elektrische Schaltkreise (nicht gezeigt) umschließt, die die Ausgänge der Sensorvorrichtung 100 empfangen.
  • Das Anbaubauteil 200 weist an einer Verbindungsoberfläche 210 Kontaktfelder oder -kissen 220 auf, welche den Spitzenteilen 31 der Anschlüsse 30 gegenüberliegen. Die Kissen 220 sind an Positionen entsprechend denjenigen der Anschlüsse 30 angeordnet.
  • Die Kissen 220 sind aus einem leitfähigen Material, beispielsweise goldbeschichtetem Metall. Die Sensorvorrichtung 100 und das Anbaubauteil 200 sind elektrisch miteinander verbunden, wenn die Spitzenteile 31 der Anschlüsse 30 mit den entsprechenden Kissen 220 in Kontakt gelangen.
  • In der ersten Ausführungsform hat ein Anschluß 30a ein Spitzenteil 31, welches um eine Höhe h länger oder höher als die anderen Anschlüsse 30b ist. Ein Kissen 220, das für einen Kontakt mit diesem Anschluß 30a gedacht ist, liegt in einer Vertiefung 230 mit einer Tiefe h. Somit gelangen die Spitzenabschnitte 31 der Anschlüsse 30 mit dem langen Anschluß 30a und den kurzen Anschlüssen 30b in elektrischem Kontakt mit den Kissen 220 des Anbaubauteils 200, wobei dieser Kontakt sicher und zuverlässig erfolgt.
  • Der Hub L der Spitzenteile 31 der Anschlüsse 30 wird hierbei kleiner als die Höhe h gesetzt. Die Sensorvorrichtung 100 mit dem obigen Aufbau wird an dem Stellglied für das Bremssystem durch Befestigen des Sensorrahmens 11 an dem Stellgliedgehäuse 300 und durch Schieben des Anbaubauteils 200 auf die Spitzenteile 31 der Anschlüsse 30 angeordnet, so dass die Anschlüsse 30 in elektrischen Kontakt mit den Kissen 220 gelangen. Der Sensorrahmen 11 wird im Bremsfluid angeordnet, um den Bremsfluiddruck zu messen. Der Bremsfluiddruck wirkt auf die Metallmembran 14 und wird über das Öl 15 auf die Druckerfassungsvorrichtung 20 übertragen. Die Druckerfassungsvorrichtung 20 schickt daraufhin ein elektrisches Signal über die Bondierungsdrähte 21, die Leitungsstifte 17 und die Anschlüsse 30 an die oben erwähnten Schaltkreise in dem Anbaubauteil 200.
  • Die Sensorvorrichtung 100 hat die gezeigten drei Anschlüsse 30 mit dem einen langen Anschluß 30a und den beiden kurzen Anschlüssen 30b. Der lange Anschluß 30a ist um die Höhe h länger als jeder der kurzen Anschlüsse 30b.
  • Weiterhin ist gemäß 4B ein Kissen 220 für einen Kontakt mit dem langen Anschluß 30a an einer Bodenfläche der Vertiefung 230 angeordnet, welche um die gleiche Höhe h gegenüber der Kontaktoberfläche 210 versetzt ist. Somit können die Spitzenteile 31 des langen Anschlusses 30a und der kurzen Anschlüsse 30b nur dann in sicheren elektrischen Kontakt mit den Kissen 220 gelangen, wenn die Sensorvorrichtung 100 und das Anbaubauteil 200 in korrekten Ausrichtungen relativ zueinander zusammengebaut werden.
  • Wenn die Sensorvorrichtung 100 und das Anbaubauteil 200 in einer falschen Ausrichtung relativ zueinander zusammengebaut werden sollten, gelangen einige der Anschlüsse 30 nicht in Kontakt mit den Kissen 220. Dieser Mechanismus wird nachfolgend erläutert.
  • Die 4A bis 4C zeigen die Arbeitsweise der Anschlüsse 30. Wie in 4A gezeigt, ist die Spitzenposition ("erste Spitzenposition" im Sinne der vorliegenden Erfindung) des langen Anschlusses 30h höher als diejenige ("zweite Spitzenposition") der kurzen Anschlüsse 30b, nämlich in Längsrichtung der Anschlüsse 30 um die Höhe h. Wenn die Sensorvorrichtung 100 und das Anbaubauteil 200 in korrekten Ausrichtungen relativ zueinander zusammengebaut werden, wie in 4B gezeigt, gelangen das Spitzenteil 31 des langen Anschlusses 31a und der kurzen Anschlüsse 31b in sicheren elektrischen Kontakt mit den Kissen 220.
  • Wenn die Sensorvorrichtung 100 und das Anbaubauteil 200 in einer fehlerhaften Ausrichtung relativ zueinander zusammengebaut werden, wie in 4C gezeigt, gelangt das Spitzenteil 31 des langen Anschlusses 30a in Kontakt mit dem Kissen 220 auf der Kontaktoberfläche 210, indem es sich um den Hub L in das Gehäuse 34 zurückzieht . Jedoch erreichen die Spitzenteile 31 der kurzen Anschlüsse 30b nicht die Kissen 220 auf der Kontaktfläche 210 und auf der Bodenfläche der Vertiefung 230, so dass ein Abstand von (h – L) zwischen den Spitzenteilen 31 und der Kontaktoberfläche 210 gebildet wird.
  • Wie oben beschrieben, gelangen bei der Kontaktstruktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn die Sensorvorrichtung 100 und das Anbaubauteil 200 fehlerhaft zusammengebaut werden, einige der Anschlüsse 30 nicht in Kontakt mit den Kissen 220. Somit fließt ein elektrischer Strom nicht korrekt zwischen der Sensorvorrichtung 100 und dem Anbaubauteil 200. Dieser fehlerhafte Vorgang zeigt einen fehlerhaften Zusammenbau der Sensorvorrichtung 100 und des Anbaubauteils 200 an.
  • Weiterhin erzeugen durch Festlegen des Hubs L der Spitzenteile 31 kürzer als die Höhe h die Sensorvorrichtung 100 und das Anbaubauteil 200 bei einem falschen Zusammenbau den Abstand von mindestens (h – L) zwischen sich und die Gesamtlänge aus Sensorvorrichtung 100 und Anbaubauteil 200 erhöht sich um den Abstand (h – L). Diese vergrößerte Länge signalisiert ebenfalls den fehlerhaften Zusammenbau von Sensorvorrichtung 100 und Anbaubauteil 200.
  • Weiterhin erlaubt durch Bereitstellen nur eines langen Anschlusses 30a aus den Anschlüssen 30 und durch Bereitstellen nur einer Vertiefung 230 zur Aufnahme des Kissens 220 an ihrer Bodenfläche beim fehlerhaften Zusammenbau aus Sensorvorrichtung 100 und Anbaubauteil 200 etwa gemäß 4C, dass nur ein Anschluß (der lange Anschluß 30a) und ein Kissen 220 auf der Kontaktoberfläche 210 in elektrischen Kontakt miteinander gelangen. Der elektrische Kontakt von nur einem Anschluß 30 und einem Kissen 220 verhindert einen Stromfluß zwischen der Sensorvorrichtung 100 und dem Anbaubauteil 200, so dass ein Zusammenbruch (Kurzschluß oder dergleichen) eines elektrischen Schaltkreises aufgrund des fehlerhaften Zusammenbaus von Sensorvorrichtung 100 und Anbaubauteil 200 verhindert ist.
  • Darüber hinaus hat die Sensorvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform für sich alleine gesehen die gleichen Vorteile wie diejenigen mit einer der oben beschriebenen bekannten Kontaktstrukturen.
  • Die 5A bis 5C zeigen eine Mehrzahl von Anschlüssen 30 der Sensorvorrichtung 100 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die nachfolgende Beschreibung konzentriert sich auf die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß 5A weist die Sensorvorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform drei Anschlüsse 30 mit einem kurzen Anschluß 30a und zwei langen Anschlüssen 30b auf. Der kurze Anschluß 30a ist um eine Höhe h kürzer als jeder der langen Anschlüsse 30b. Das heißt, eine Spitzenposition ("erste Spitzenposition" im Sinne der vorliegenden Erfindung) des kurzen Anschlusses 30a ist niedriger als diejenige ("zweite Spitzenposition") der langen Anschlüsse 30b, nämlich um die Höhe h in Längsrichtung der Anschlüsse 30 gesehen. Weiterhin liegt gemäß 5B ein Kissen 220 für einen Kontakt mit dem kurzen Anschluß 30A auf einem Vorsprung 240, der um eine Höhe h von der Kontaktoberfläche 210 des Anbaubauteils 200 vorsteht. Wenn die Sensorvorrichtung und das Anbaubauteil in korrekten Ausrichtungen relativ zueinander zusammengebaut werden, geraten die Spitzenteile 31 des kurzen Anschlusses 31a und der langen Anschlüsse 31b in sicheren elektrischen Kontakt mit den jeweils zugehörigen Kissen 220.
  • Wenn die Sensorvorrichtung 100 und das Anbaubauteil 200 in einer fehlerhaften Ausrichtung relativ zueinander zusammengebaut werden, wie in 5C gezeigt, gelangt das Spitzenteil 31 von einem der langen Anschlüsse 30b (in 5C der mittlere Anschluß 30) in Kontakt mit dem Kissen 220 vom Vorsprung 240 und wird daher um den Hub L in das Gehäuse 34 zurückgeschoben. Jedoch erreichen die Spitzenteile 31 des kurzen Anschlusses 30a und des anderen der langen Anschlüsse 30b (in 5C rechter Anschluß 30) nicht ihre zugehörigen Kissen 220 auf der Kontaktoberfläche 210 und somit bildet sich ein Abstand von (h – L) zwischen dem Spitzenteil 31 des auf der rechten Seite liegenden langen Anschlusses 30b und dem Kissen 220.
  • Wie oben beschrieben gelangen bei der Kontaktstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bei einem fehlerhaften Zusammenbau der Sensorvorrichtung 100 und des Anbaubauteils 200 einige der Anschlüsse 30 nicht in Kontakt mit den Kissen 220, so dass ein elektrischer Strom nicht richtig zwischen der Sensorvorrichtung 100 und dem Anbaubauteil 200 fließt. Dieser fehlerhafte Stromfluß zeigt den fehlerhaften Zusammenbau der Sensorvorrichtung 100 und des Anbaubauteils 200 an.
  • Da weiterhin in der zweiten Ausführungsform der Hub L des Spitzenteils 31 der Anschlüsse 30 (3A gezeigt) kürzer als die Höhe h gemacht wird, erzeugen die Sensorvorrichtung 100 und das Anbaubauteil 200 bei einem fehlerhaften Zusammenbau den Abstand von wenigstens (h – L) zwischen sich, was die Gesamtlänge aus Sensorvorrichtung 100 und Anbaubauteil 200 um diesen Abstand (h – L) vergrößert. Auch diese vergrößerte Länge zeigt einen fehlerhaften Zusammenbau der Sensorvorrichtung 100 und des Anbaubauteils 200 an.
  • Indem nur ein kurzer Anschluß 30a aus den Anschlüssen 30 gewählt wird und indem nur ein Vorsprung 240 zur Aufnahme des Kissens 200 an seiner oberen Oberfläche bereitgestellt wird, erlaubt dies bei einem fehlerhaften Zusammenbau der Sensorvorrichtung 100 mit dem Anbaubauteil 200 etwa gemäß 5C, dass nur ein Anschluß 30 (der lange Anschluß 30b) und ein Kissen 220 auf dem Vorsprung 240 in elektrischen Kontakt miteinander gelangen. Der elektrische Kontakt von nur einem Anschluß 30 und einem Kissen 220 verhindert einen Stromfluß zwischen der Sensorvorrichtung 100 und dem Anbaubauteil 200, so dass ein Zusammenbruch eines elektrischen Schaltkreises, beispielsweise ein Kurzschluß oder dergleichen aufgrund eines fehlerhaften Zusammenbaus der Sensorvorrichtung 100 und des Anbaubauteils 200 vermieden ist.
  • Darüber hinaus hat die Sensorvorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform für sich alleine betrachtet die gleichen Vorteile wie diejenigen mit einer Kontaktstruktur gemäß obiger Beschreibung.
  • In den ersten und zweiten Ausführungsformen ist ein Anschluß 30a der drei Anschlüsse 30 länger oder kürzer als die verbleibenden beiden Anschlüsse 30b. Weiterhin ist das Kissen 220 für den Kontakt mit diesem Anschluß 30a entweder in der Vertiefung 230 oder auf dem Vorsprung 240 angeordnet. Auf ähnliche Weise hat eine Sensorvorrichtung mit nur zwei oder mit mehr als drei Anschlüssen, wobei ein Anschluß länger oder kürzer als die verbleibenden Anschlüsse oder der verbleibende Anschluß ist, praktisch die gleichen Vorteile wie die Sensorvorrichtung 100 der ersten und zweiten Ausführungsformen mit konkret drei Anschlüssen bzw. zugehörigen Kontaktkissen.
  • Weiterhin ist in den ersten und zweiten Ausführungsformen ein Kissen 220 für einen Kontakt mit einem An schluß 30a in der Vertiefung 230 oder auf dem Vorsprung 240 angeordnet. Weiterhin haben eine Kontaktstruktur des Anbaubauteils mit nur zwei oder mit mehr als drei Kissen 220 mit einem Kissen für einen Kontakt mit einem Anschluß 30a axial relativ zu den anderen Kissen versetzt und die obige Sensorvorrichtung im wesentlichen die gleichen Vorteile wie die Kontaktvorrichtung der ersten und zweiten Ausführungsformen.
  • Weiterhin hat in den ersten und zweiten Ausführungsformen nur ein Anschluß 30a gegenüber den verbleibenden Anschlüssen 30b unterschiedliche Länge. Es können jedoch auch zwei oder mehr Anschlüsse unterschiedliche Länge gegenüber denjenigen der verbleibenden Anschlüsse haben. Weiterhin können alle Anschlüsse unterschiedliche Längen haben, d.h. untereinander abgestuft sein.
  • 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der alle Anschlüsse 30 unterschiedliche Längen haben. Es versteht sich, dass eine derartige Formgebung die gleichen Vorteile wie die oben unter Bezug auf die ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschriebenen Vorteile schafft.
  • In einer Kontaktstruktur zur elektrischen Verbindung eines federbelasteten Verbinderfelds und eines Kontaktkissenfelds weist demnach insoweit zusammenfassend das federbelastete Verbinderfeld eine Mehrzahl von federbelasteten Verbindern auf, welche parallel zueinander angeordnet sind und das Kontaktkissenfeld weist eine Mehrzahl von Kontaktkissen auf, die so angeordnet sind, daß sie in Kontakt mit der Mehrzahl von Verbindern bringbar sind. Eine Spitze eines ersten Verbinders aus der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern hat eine Ausgangsposition, welche gegenüber einer Ausgangsposition einer Spitze eines zweiten Verbinders aus der Mehrzahl von federbelaste ten Verbindern axial versetzt ist. Ein erstes Kissen aus der Mehrzahl von Kissen, welches für einen Kontakt mit diesem ersten Verbinder dient, ist gegenüber einem zweiten Kissen aus der Mehrzahl von Kissen axial versetzt.
  • Die voranstehende Beschreibung der Erfindung ist rein exemplarisch und nicht einschränkend zu verstehen; Abwandlungen, welche vom Grundgedanken der Erfindung nicht abweichend sind, liegen somit innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Solche Abwandlungen und Modifikationen ergeben sich dem Fachmann auf diesem Gebiet, ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen und deren Äquivalenten definiert ist.

Claims (17)

  1. Eine Kontaktstruktur zur elektrischen Verbindung eines federbelasteten Verbinderfelds (100) und eines Kissenfelds (200), wobei das federbelastete Verbinderfeld (100) eine Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30) aufweist, welche parallel zueinander angeordnet sind und wobei das Kissenfeld (200) eine Mehrzahl von Kissen (220) aufweist, welche so angeordnet sind, daß sie mit der Mehrzahl von Verbindern (30) in Kontakt bringbar sind, wobei: eine Spitze eines ersten Verbinders (30) aus der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30) eine Ausgangsposition hat, die gegenüber einer Ausgangsposition einer Spitze eines zweiten Verbinders (30) aus der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30) axial versetzt ist; und ein erstes Kissen aus der Mehrzahl von Kissen (220), welches für einen Kontakt mit dem ersten Verbinder (30) angeordnet ist, gegenüber einem zweiten Kissen (220) aus der Mehrzahl von Kissen (220) axial versetzt ist.
  2. Die Kontaktstruktur nach Anspruch 1, wobei die Ausgangsposition der Spitze des ersten Verbinders (30) vorderhalb der Ausgangsposition der Spitze des zweiten Verbinders (30) liegt, und wobei das Kissenfeld eine Kontaktoberfläche (210) hat, auf der das zweite Kissen (220) liegt, sowie eine Vertiefung (230) hat, die eine Bodenoberfläche aufweist, auf der das erste Kissen (220) liegt.
  3. Die Kontaktstruktur nach Anspruch 1, wobei die Ausgangsposition der Spitze des ersten Verbinders (30) hinterhalb der Ausgangsposition der Spitze des zweiten Verbinders (30) liegt, und wobei das Kissenfeld eine Kon taktoberfläche (210) hat, auf der das zweite Kissen (220) liegt, sowie einen Vorsprung (230) hat, der eine obere Oberfläche aufweist, auf der das erste Kissen (220) liegt.
  4. Die Kontaktstruktur nach Anspruch 1, wobei jeder aus der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30) aufweist: ein festes Teil (33) , das an einem Körper (22) des federbelasteten Verbinderfelds (100) befestigt ist; ein bewegliches Teil (31), welches relativ zu dem festen Teil (33) in einer Längsrichtung hiervon beweglich ist; und eine Feder (32), welche das feste Teil (33) und das bewegliche Teil (31) elastisch verbindet.
  5. Die Kontaktstruktur nach Anspruch 4, wobei ein Bewegungshub (L) des beweglichen Teils (31) kürzer als eine Abmessung (h) des Versatzes zwischen der Ausgangsposition der Spitze des ersten Verbinders (30) und der Ausgangsposition der Spitze des zweiten Verbinders (30) in Axialrichtung der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30) ist.
  6. Die Kontaktstruktur nach Anspruch 1, wobei der erste Verbinder (30) eine axiale Abmessung hat, welche größer als eine axiale Abmessung des Rests der Mehrzahl von Verbindern (30) ist .
  7. Die Kontaktstruktur nach Anspruch 1, wobei der erste Verbinder (30) eine axiale Abmessung hat, welche kleiner als eine axiale Abmessung des Rests der Mehrzahl von Verbindern (30) ist.
  8. Die Kontaktstruktur nach Anspruch 1, wobei der erste Verbinder (30) eine axiale Abmessung hat, die größer als eine axiale Abmessung des zweiten Verbinders (30) und kleiner als eine axiale Abmessung eines dritten Verbinders (30) der Mehrzahl von Verbindern (30) ist.
  9. Eine elektronische Vorrichtung, mit: einem federbelasteten Verbinderfeld (100) mit einer Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30), welche parallel zueinander angeordnet sind, wobei eine Spitze eines ersten Verbinders (30) der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30) eine Ausgangsposition hat, welche gegenüber einer Ausgangsposition einer Spitze eines zweiten Verbinders (30) der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30) axial versetzt ist.
  10. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Ausgangsposition der Spitze des ersten Verbinders (30) vorderhalb der Ausgangsposition der Spitze des zweiten Verbinders (30) ist.
  11. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Ausgangsposition der Spitze des ersten Verbinders (30) hinterhalb der Ausgangsposition der Spitze des zweiten Verbinders (30) ist.
  12. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei jeder aus der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30) aufweist: ein festes Teil (33), das an einem Körper (22) des federbelasteten Verbinderfelds (100) befestigt ist; ein bewegliches Teil (31), welches relativ zu dem festen Teil (33) in einer Längsrichtung hiervon beweglich ist; und eine Feder (32), welche das feste Teil (33) und das bewegliche Teil (31) elastisch verbindet.
  13. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei ein Bewegungshub (L) des beweglichen Teils (31) kürzer als eine Abmessung (h) des Versatzes zwischen der Ausgangsposition der Spitze des ersten Verbinders (30) und der Ausgangsposition der Spitze des zweiten Verbinders (30) in Axialrichtung der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30) ist.
  14. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, weiterhin mit einer Druckerfassungsvorrichtung (20), wobei wenigstens einer aus der Mehrzahl von federbelasteten Verbindern (30) zur Ausgabe von Erkennungssignalen der Druckerfassungsvorrichtung (20) ist.
  15. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der erste Verbinder (30) eine axiale Abmessung hat, welche größer als eine axiale Abmessung des Rests der Mehrzahl von Verbindern (30) ist.
  16. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der erste Verbinder (30) eine axiale Abmessung hat, welche kleiner als eine axiale Abmessung des Rests der Mehrzahl von Verbindern (30) ist.
  17. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der erste Verbinder (30) eine axiale Abmessung hat, die größer als eine axiale Abmessung des zweiten Verbinders (30) und kleiner als eine axiale Abmessung eines dritten Verbinders (30) der Mehrzahl von Verbindern (30) ist.
DE102005010392.8A 2004-03-12 2005-03-07 Elektronische Vorrichtung zum Herstellen eines elektrischen Kontakts Expired - Fee Related DE102005010392B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2004-70060 2004-03-12
JP2004070060A JP2005257497A (ja) 2004-03-12 2004-03-12 センサ装置およびセンサ装置の接続構造

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005010392A1 true DE102005010392A1 (de) 2005-09-29
DE102005010392B4 DE102005010392B4 (de) 2018-09-20

Family

ID=34909399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005010392.8A Expired - Fee Related DE102005010392B4 (de) 2004-03-12 2005-03-07 Elektronische Vorrichtung zum Herstellen eines elektrischen Kontakts

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7077657B2 (de)
JP (1) JP2005257497A (de)
CN (1) CN100381803C (de)
DE (1) DE102005010392B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015014224B4 (de) 2015-11-04 2019-03-07 Thomas Magnete Gmbh Motorpumpenaggregat

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN2682639Y (zh) * 2003-11-20 2005-03-02 上海莫仕连接器有限公司 压接式导电端子
JP2007042529A (ja) * 2005-08-05 2007-02-15 Hitachi Ltd 接続端子及び接続端子の組立体及び接続端子の組み付け方法
JP4568309B2 (ja) * 2007-08-10 2010-10-27 日信工業株式会社 車載用圧力センサ及び車両用ブレーキ液圧制御装置
DE102008040173A1 (de) * 2008-07-04 2010-01-07 Robert Bosch Gmbh Kontaktanordnung für eine Sensorbaugruppe
JP5200947B2 (ja) * 2009-01-14 2013-06-05 株式会社デンソー センサ装置の製造方法およびセンサ装置
EP3194990A1 (de) * 2014-07-24 2017-07-26 Nucleus Scientific, Inc. Messinstrument zum testen von ladungsspeichervorrichtungen
EP3308124B1 (de) 2015-06-09 2021-06-02 Moog GmbH Drucksensormodul mit elektrischen kontakten
DE112017005469T5 (de) * 2016-12-06 2019-07-18 Hitachi Automotive Systems, Ltd. Druckerfassungsvorrichtung
JP6819413B2 (ja) * 2017-03-31 2021-01-27 日本電産トーソク株式会社 圧力センサ装置、油圧制御装置
KR102197578B1 (ko) * 2018-07-31 2021-01-05 주식회사 아이센스 연속 혈당 측정용 신체 부착 유닛
CN112092681B (zh) * 2020-11-10 2021-03-02 北京理工大学深圳汽车研究院(电动车辆国家工程实验室深圳研究院) 一种用于氢燃料电池动力***的能量输入输出监控装置

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4387388A (en) * 1980-07-14 1983-06-07 Ncr Corporation Package and connector receptacle
US4734046A (en) * 1984-09-21 1988-03-29 International Business Machines Corporation Coaxial converter with resilient terminal
US5174763A (en) * 1990-06-11 1992-12-29 Itt Corporation Contact assembly
EP0658754B1 (de) * 1993-12-14 1997-07-30 ENVEC Mess- und Regeltechnik GmbH + Co. Druckmessanordnung
CH693478A5 (fr) * 1996-05-10 2003-08-15 E Tec Ag Socle de connexion de deux composants électriques.
DE19917941A1 (de) 1999-04-21 2000-10-26 Bosch Gmbh Robert Bremsgerät für Fahrzeugbremssysteme
GB0117227D0 (en) 2001-07-14 2001-09-05 Ibm Printed circuit for pin array connection
US6447340B1 (en) * 2001-08-15 2002-09-10 Hon Hai Precision Ind. Co., Ltd. Electrical connector
US6572416B2 (en) * 2001-11-05 2003-06-03 Ballard Power Systems Corporation Three-phase connector for electric vehicle drivetrain
DE10203638A1 (de) 2002-01-30 2003-07-31 Test Plus Electronic Gmbh Testadaptersystem zum Verbinden von Testnadeln eines Testadapteres mit einer Prüfeinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015014224B4 (de) 2015-11-04 2019-03-07 Thomas Magnete Gmbh Motorpumpenaggregat

Also Published As

Publication number Publication date
CN1667391A (zh) 2005-09-14
US20050202729A1 (en) 2005-09-15
CN100381803C (zh) 2008-04-16
US7077657B2 (en) 2006-07-18
DE102005010392B4 (de) 2018-09-20
JP2005257497A (ja) 2005-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005010392B4 (de) Elektronische Vorrichtung zum Herstellen eines elektrischen Kontakts
DE19639196B4 (de) Steckverbinder
DE102010031416B4 (de) Kartenrandverbinder und Verfahren zu dessen Fertigung
DE102008044349B4 (de) Direktsteckverbinder und Verfahren zum Herstellen eines Direktsteckverbinders
DE69631980T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE102014006360B4 (de) Elektrische Schaltung
DE69308225T2 (de) Steckverbinder zusammenwirkend mit dem Rand von gedruckten Schaltungen oder ähnlichen Vorrichtungen
DE202007010372U1 (de) Universal-Steckverbinder für Micro-Speicherkarten
EP3134942A1 (de) Leiteranschlussklemme
EP3433897B1 (de) Deckel für ein gehäuse, batteriesensor und verfahren zum herstellen eines batteriesensors
DE69221428T2 (de) Elektrische Kontaktbuchse
DE102011119842A1 (de) Elektrisches Verbindungselement und Leiterplattenanordnung
WO2015052117A1 (de) Elektronische schaltung
EP2085785A2 (de) Vorrichtung zur Strommessung
DE10107630B4 (de) Stiftleiste und Sensorsystem für Kraftfahrzeuge mit derartiger Stiftleiste
WO2015070943A1 (de) Anschlussleiste und federklemmadapter
DE2044506B2 (de) Elektrische steckbuchse
DE102018218648A1 (de) Einpressanschluss und Einpressanschluss-Verbindungsstruktur einer Leiterplatte
EP2592916A2 (de) Elektrisches Steuergerät für ein Kraftfahrzeug
WO2017186790A1 (de) Laterale leiterplattenverbindung
DE102009002999A1 (de) Kontaktstift für eine elektronische Schaltung
DE202019003587U1 (de) Einpress-Kontakt
DE102016124429B4 (de) Kabeleinrichtung mit Pressfitverbindung, Drehmomentsensoreinrichtung und Drehmomentsensorsystem sowie Kraftfahrzeug
DE102017108444B4 (de) Elektrisches Kontaktelement für eine Leiterplatte und damit ausgestattete Stromschnittstelle
DE112017005469T5 (de) Druckerfassungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110602

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee