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Die
Erfindung betrifft eine Spleißverbindung zwischen
Seilen oder Bändern
zur Bildung von Maschen in einem Netz, insbesondere für Netze
zur Sicherung von Frachtgut auf einer Palette. Die Erfindung betrifft
ferner ein Netz, insbesondere zur Sicherung von Frachtgut auf einer
Palette, bestehend aus Seilen oder Bändern.
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Es
ist bekannt, zur Befestigung von Gegenständen auf Paletten, die für Transporte
zu Lande, zu Wasser und in der Luft verwendet werden, Netze einzusetzen.
Diese, meist aus einem Kunststoff bestehenden Netze sind üblicherweise
aus Seilen oder Bändern
hergestellt, die miteinander durch Knoten, Vernähen oder durch Spleißen verbunden
sind. Spleißverbindungen
haben sich hierbei für
die Verbindung von Seilen und Bändern
zur Bildung von Maschen als besonders vorteilhaft erwiesen, da diese wenig
auftragen, somit auf der auf dem Frachtgut aufliegenden Seite weniger
Abrieb aufweisen und hierdurch Abnahme der Bruchfestigkeit beim
Einsatz der Netze am Ort der Spleißverbindungen minimiert werden
kann. Spleißverbindungen
eignen sich für geflochtene
oder gewebte Seile oder Bänder.
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Einer
Spleißverbindung
zwischen zwei Seilen eines Transportnetzes ist in der Druckschrift
US 4,000,344 beschrieben.
Jedes Seil weist an der Verbindungsstelle eine Öffnung auf. Die sich an der
Verbindungsstelle kreuzenden Seilabschnitte durchdringen den Seilabschnitt
des jeweils anderen Seils durch die Öffnung jeweils einmal. In der
Druckschrift
DE 29
23 714 A1 wird eine analoge Verbindung für gewebte
Bänder
beschrieben. Die Öffnungen
werden hierbei durch sogenannte Brücken in dem gewebten Band gebildet,
welche am Ort der Spleißverbindung ebenfalls
das gegenseitige Durchdringen der Bandabschnitte ermöglichen.
Bei den in diesen Druckschriften beschriebenen herkömmlichen Spleißverbindungen
besteht das Problem, dass während
der Benutzung der Netze die Bruchfestigkeit der Seile oder Bänder am
Ort der Verbindungen sehr stark, zum Teil innerhalb von fünf Jahren
um über 50%
abnimmt. Hierdurch besteht die Gefahr, dass die Netze unter Belastung
beschädigt
werden.
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In
der Druckschrift
US 3,961,585 wird
eine Verbindung von Bändern
vorgeschlagen, bei der an der Verbindungsstelle nur eines der beiden
miteinander zu verbindenden Bänder
eine Brücke
aufweist. Das zweite Band durchdringt diese Brücke an der Verbindungsstelle
und wird durch Vernähen
mit dem ersten Bandabschnitt festgelegt. Der Nachteil einer derartigen
Verbindung besteht darin, dass diese nur eine sehr geringe Bruchfestigkeit
aufweist, die durch die Bruchfestigkeit des Nahtmaterials bestimmt
wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spleißverbindungen und ein Netz
zur Sicherung von Frachtgut auf einer Palette zu schaffen, bei welchen sich
die Bruchfestigkeit der Bänder
oder Seile am Ort der Verbindung während der Benutzung möglichst wenig
verringert.
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Die
Aufgabe wird im Hinblick auf die Spleißverbindung erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Spleißverbindung
eine Sicherungseinrichtung aufweist, welche am Ort der Spleißverbindung
eine Bewegung der Seile oder Bänder
gegeneinander verhindert. Im Hinblick auf das Netz, insbesondere zur
Sicherung von Frachtgut auf einer Palette, bestehend aus Seilen
oder Bändern
wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Seile oder Bänder
mindestens teilweise mittels derartiger Spleißverbindungen verbunden sind.
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Der
Vorteil der erfindungsgemäßen Spleißverbindung
besteht darin, dass am Ort der Spleißverbindung ein durch Bewegen
des Transportguts auf der Palette oder durch Bewegung des Transportmittels
verursachtes Scheuern der miteinander verbundenen Seile oder Bänder aneinander
verhindert wird. Hierdurch wird Verschleiß an den Seilen und Bändern am
Ort der Spleißverbindung
weitgehend verhindert, so dass während
der Benutzung der Netze die Bruchfestigkeit in erheblich geringerem
Maße abnimmt.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Sicherungseinrichtung
durch eine Naht gebildet, die am Ort der Spleißverbindung übereinander
liegenden Seile oder Bänder
oder Teile dieser erfasst. Dies ist eine sehr einfache Sicherungseinrichtung,
welche auch nachträglich
an Spleißverbindungen
bereits benutzter Netze angebracht werden kann. Ferner kann die
Naht in ihrer Form und der Stichlänge vielfältig variiert werden und so
an das Material der Seile oder Bänder
und die auf das Netz wirkende Last angepasst werden.
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Nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Sicherungseinrichtung
durch Umwinden der am Ort der Spleißverbindung übereinander liegenden
Seile oder Bänder
mit einem Hilfsfaden gebildet sein. Die Spleißverbindung wird hierbei viele Male
mit dem Hilfsfaden umwunden, wodurch eine hochfeste Verbindung der
Seile entsteht, die nur wenig aufträgt und die Verbindungsstelle
gegen Einwirkung von außen
schützt.
Der Hilfsfaden kann aus dem gleichen Material wie die Bänder oder
Seile aber auch aus einem anderen Material bestehen. Diese Sicherungseinrichtung
kann mit wenig Aufwand an Spleißverbindungen,
auch nachträglich
an solche bereits benutzter Netze, angebracht werden
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Sicherungseinrichtung
durch einen Klebstoff gebildet, welcher die am Ort der Spleißverbindung übereinander liegenden Seile oder Bänder miteinander
verbindet. Diese Möglichkeit
ist besonders kostengünstig
und kann durch die Wahl eines geeigneten Klebematerials besonders
gut auf das Material der miteinander verbundenen Seile oder Bänder abgestimmt
werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Spleißverbindung
zusätzlich
oder alternativ zu den bisher genannten Sicherungseinrichtungen versiegelt
sein. Hierdurch wird einerseits die Bewegung der miteinander verbundenen
Seile oder Bänder
gegeneinander wirkungsvoll minimiert und andererseits verhindert,
dass im Laufe des Gebrauchs der Netze Schmutzpartikel und Ähnliches
in die Spleißverbindung
eindringen und Abrieb im Inneren der Seile und Bänder am Ort der Spleißstelle
verstärken. In
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die Versiegelung der Spleißverbindung mittels
Silikon oder einem Polyurethan erfolgen. Diese Versiegelungsmaterialien
sind in vorteilhafter Weise besonders beständig gegenüber Umwelteinflüssen, beispielsweise
gegenüber
der Bestrahlung durch Sonnenlicht. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
ist die Versiegelungsmasse gummielastisch ausgeführt. Hierdurch kann die Versiegelungsmasse
der Längenänderung
der Seile oder Bänder
des Netzes bei Belastung des Netzes folgen und weist hierdurch eine
längere
Lebensdauer auf.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung weist eine von
einer Kapsel umschlossene Spleißverbindung
auf. Die Kapsel, welche die Spleißverbindung in ihrem Inneren
enthält,
kann in vorteilhafter Weise nachträglich am Netz angebracht und leicht
nach einer bestimmten Benutzungsdauer gegen eine neue Kapsel ausgetauscht
werden, wenn der Verschlussmechanismus der Kapsel so ausgebildet
ist, dass er sich wieder öffnen
lässt.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die
anhand von Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen
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1 eine
erfindungsgemäß durch
Vernähen
gesicherte Spleißverbindung
zwischen Bändern in
einer schematischen Ansicht von der Seite,
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2 eine
erfindungsgemäß durch
Verkleben gesicherte Spleißverbindung
zwischen Seilen in schematischer Ansicht von der Seite und
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3 eine
erfindungsgemäß durch
Versiegeln gesicherte Spleißverbindung
zwischen Seilen in schematischer Ansicht von der Seite.
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1 zeigt
einen Ausschnitt eines Netzes zur Sicherung von Frachtgut auf einer
Palette, welche vorzugsweise für
die Sicherung von Luftfracht eingesetzt wird. Ein derartiges Netz
besteht aus einer Vielzahl von Seilen oder analog zu dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
aus Bändern
zur Bildung von Maschen. Diese Bänder
können
geflochten oder gewebt sein. Der in 1 dargestellte
Ausschnitt zeigt einen Abschnitt eines ersten Bandes 1 und
einen Abschnitt eines zweiten Bandes 2 eines derartigen
Frachtnetzes. Die Bänder
weisen in regelmäßigen Abschnitten
an dem Ort der Spleißverbindung 3,
an denen die Bänder 1, 2 miteinander
verbunden werden sollen, Brücken 5, 6 auf.
Die Brücken können auch
als Öffnungen
bezeichnet werden. Am Ort der ersten Brücke 5 im zweiten Band 2 durchdringt
das erste Band 1 das zweiten Band 2. Dies bedeutet,
dass die erste Brücke 5 das
zweite Band in einen oberen und einen unteren Teil teilt, d.h. spleißt, zwischen
denen das zweite Band angeordnet ist. Ferner wird entsprechend durch
die zweiten Brücke 6 im
ersten Band 1 eine Durchdringung des zweiten Bands 2 durch
das ersten Band 1 ermöglicht.
Durch die wechselseitige Durchdringung der Bänder wird die Spleißverbindung 3 dieser
Bänder
hergestellt.
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An
den Stellen, an denen das erste Band 1 und das zweite Band 2 einander überlappen,
d.h. am Ort der ersten Brücke 5 und
am Ort der zweiten Brücke 6 in
den jeweiligen Bändern,
ist die Spleißverbindung 3 gegen
eine Bewegung, d.h. gegen ein Verrutschen der Bänder 1, 2 gegeneinander
mittels Nähten 9, 10 gesichert.
Beide Nähte
verbinden jeweils das erste Band 1 und das zweite Band 2 miteinander. Hierbei
kann die erste Naht 9 so gesetzt werden, dass sie sowohl
den oberen und den unteren Teil des ersten Bandes 1 und
das dazwischen angeordnete zweite Band 2 erfasst. In einem
weiteren Ausführungsbeispiel
kann die erste Naht 9 auch so gesetzt sein, dass sie lediglich
den oberen Teil des ersten Bandes 1 oder den unteren Teil
des ersten Bandes 1 mit dem zweiten Band 2 verbindet.
Entsprechend ist an der Stelle, an der das erste Band 1 durch
das zweite Band 2 hindurchgeführt wird, ebenfalls eine Naht 10 angebracht.
Diese wird im folgenden als zweite Naht 10 bezeichnet.
Hierdurch wird auch an dieser Stelle eine Bewegung der Bänder gegeneinander
verhindert. Vorzugsweise wird die zweite Naht 10 analog
zur ersten Naht 9 so gesetzt, dass sie sowohl den oberen
als auch den unteren Teil des zweiten Bandes 2 und das
dazwischen angeordnete erste Band 1 erfasst.
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Die
erste Naht 9 und die zweite Naht 10 können in
verschiedenen Formen gestaltet sein. Sie können, so wie anhand von 1 dargestellt,
in Form einer gezackten Linie gesetzt werden. Ferner kann die Linie
auch beispielsweise die Form eines Kreuzes oder eines Rechtecks
aufweisen. Die Naht könnte auch
als Doppel- oder Mehrfachnaht ausgebildet sein. Ferner können die
Stiche der Nähte
unterschiedlich lang ausgebildet sein. Sowohl die Form der Naht
als auch die Stichlänge
kann dem Material der Seile oder der Bänder des Netzes angepasst werden.
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2 zeigt
einen weiteren Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Frachtnetzes. In diesem
Fall besteht das Frachtnetz aus Seilen, wobei in 2 jeweils
lediglich ein Abschnitt eines ersten Seils 11 und eines
zweiten Seils 12 dargestellt sind. Das Seil ist vorzugsweise
aus einem Kunststoff hergestellt und kann geflochten oder gewebt
sein. Das erste Seil 11 weist an der Stelle, an der die
Spleißverbindung 13 zwischen
dem ersten Seil 11 und dem zweiten Seil 12 angeordnet
ist, eine erste Öffnung 15 auf.
Das zweite Seil 12 ist durch die erste Öffnung 15 des ersten
Seils 11 hindurchgeführt.
Ferner weist das zweite Seil 12 eine zweite Öffnung 16 auf,
durch die das erste Seil 11 hindurchgeführt ist. Durch das wechselseitige
Hindurchführen
der Seile 11, 12 durch Öffnungen 15, 16 in
dem jeweiligen anderen Seil wird die Spleißverbindung 13 gebildet.
Zwischen der ersten Öffnung 15 des
ersten Seiles 11 und der zweiten Öffnung 16 des zweiten
Seiles 12 überlappen
das erste Seil 11 und das zweite Seil 12 einander.
In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels
ist zwischen dem ersten Seil 11 und dem zweiten Seil 12 in
diesem Abschnitt zwischen den Öffnungen 15 und 16 erfindungsgemäß ein Klebstoff 18 aufgebracht,
welcher beide Seile 11, 12 miteinander verbindet
und somit eine Bewegung dieser gegeneinander verhindert. Das Material
des Klebstoffs ist in vorteilhafter Weise dem Material der Seile
derart angepasst, dass er diese besonders gut verbindet.
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Alternativ
oder zusätzlich
können
auch die Abschnitte des ersten Seiles 11 und/oder des zweiten Seiles 12,
an denen durch das Seil 11 oder das zweite Seil 12 eine Öffnung gebildet
wird und das entsprechend andere Seil durch das Seil mit der Öffnung hindurchgeführt wird,
mit einem Klebstoff versehen sein. Hierbei gibt es an jeder Öffnung zwei
Möglichkeiten für die Anbringung
des Klebstoffs, die im folgenden für die erste Öffnung 15 erläutert werden.
In einer ersten Variante kann der Klebstoff zwischen dem oberen Teil
des ersten Seiles 11, welches über dem zweiten Seil 12 liegt,
und dem zweiten Seil 12 angeordnet sein. Eine zweite Möglichkeit
besteht darin, den Klebstoff zwischen dem Teil des ersten Seiles 11,
welches unter dem zweiten Seil 12 liegt, und dem zweiten
Seil 12 anzubringen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
können
für die
Aufbringung des Klebstoffs auch beide Varianten genutzt werden.
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3 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Spleißverbindung,
bei der die Spleißverbindung 13 mit
einer Versiegelung 20 versehen ist. Die Versiegelung 20 bedeckt
die Spleißverbindung 13 von
allen Seiten, so dass keine Schmutzpartikel in die Spleißverbindung 13 zwischen
die Seile 11, 12 eindringen können. Hierdurch wird verhindert,
dass diese Schmutzpartikel einen Abrieb an den Seilen 11, 12 erzeugen.
Die Versiegelung der Spleißverbindung 13 kann
mittels Silikon oder Polyurethan erfolgen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Versiegelungsmasse gummielastisch ausgebildet.
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In
dem anhand von 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Seile 11, 12 analog zu dem anhand von 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel zusätzlich mittels
Klebstoff verklebt. Es ist aber auch denkbar, dass mehrere der oben
beschriebenen Klebverbindungen an der Spleißverbindung zusätzlich vorgesehen
sind, um die Seile 11, 12 gegen eine Bewegung
gegeneinander zu sichern. Ferner ist es auch möglich, die Seile zusätzlich oder
alternativ mittels Vernähen
zu sichern.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
kann auch nur eine Versiegelung der Spleißverbindung ohne eine zusätzliche
Kleb- oder Nahtverbindung vorgesehen sein.
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In
einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spleißverbindung
fest gekapselt. Hierbei ist die Kapsel so beschaffen, dass die Spleißverbindung
vollständig
innerhalb der Kapsel angeordnet ist und die Seile oder Bänder seitlich
aus Öffnungen
der Kapsel austreten. Die Kapsel besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
Mittels Verkleben, Verschweißen,
oder einer mechanischen Verbindung wird die Kapsel verschlossen.
Als mechanische Verbindung kann insbesondere eine Schnappverbindung
verwendet werden.
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Alle
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschreiben
Sicherungseinrichtungen, welche eine Bewegung der Seile oder Bänder gegeneinander
am Ort der Spleißverbindung
verhindern, so dass ein Abrieb an dieser Stelle nicht oder nur minimal
erzeugt wird. Entsprechend der Anforderungen an das Netz, welche
sich nach dem Material des Netzes, der zu sichernden Last sowie
weiteren Umwelteinflüssen
richten, können
die Sicherungseinrichtungen beliebig kombiniert werden. Hierdurch
kann sichergestellt werden, dass die Abnahme der Bruchfestigkeit
der Frachtnetze bei Benutzung minimiert und folglich die Verwendungsdauer
der Frachtnetze erhöht
wird.
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Die
obigen Gestaltungsmöglichkeiten
für Spleißverbindungen
eignen sich nicht nur für
Netze zur Sicherung von Frachtgut auf einer Palette, sondern ebenso
für Netze
anderer Art.