DE102005008203A1 - Füllventil mit formschlüssiger Sicherung - Google Patents

Füllventil mit formschlüssiger Sicherung Download PDF

Info

Publication number
DE102005008203A1
DE102005008203A1 DE200510008203 DE102005008203A DE102005008203A1 DE 102005008203 A1 DE102005008203 A1 DE 102005008203A1 DE 200510008203 DE200510008203 DE 200510008203 DE 102005008203 A DE102005008203 A DE 102005008203A DE 102005008203 A1 DE102005008203 A1 DE 102005008203A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide sleeve
valve
filling valve
valve stem
filling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE200510008203
Other languages
English (en)
Inventor
Steffen Löbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Bosch Rexroth AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Rexroth AG filed Critical Bosch Rexroth AG
Priority to DE200510008203 priority Critical patent/DE102005008203A1/de
Priority to PCT/DE2006/000280 priority patent/WO2006089518A1/de
Publication of DE102005008203A1 publication Critical patent/DE102005008203A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/18Control arrangements for fluid-driven presses controlling the reciprocating motion of the ram
    • B30B15/183Controlling the filling of the press cylinder during the approach stroke of the ram, e.g. prefill-valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Abstract

Offenbart ist ein Füllventil, insbesondere für eine hydraulische Presse, mit einem Ventilkegel, dessen Ventilschaft mit einer Führungshülse verschraubt ist, an der eine Schließfeder zum Vorspannen des Ventilkegels gegen einen Ventilsitz abgestützt ist, über den eine Verbindung zwischen einem ersten Arbeitsanschluss zu einem zweiten Arbeitsanschluss auf- bzw. zusteuerbar ist. Erfindungsgemäß ist die Führungshülse über eine axial eingebrachte Sicherung drehfest und formschlüssig mit dem Ventilschaft verbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Füllventil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Füllventile sind im Wesentlichen hydraulisch entsperrbare Rückschlagventile, die beispielsweise bei hydraulischen Pressen eingesetzt werden, um einen Presskolben eines Presszylinders im Eilgang in Arbeits- oder Ruheposition zu bringen.
  • Im Eilgang wird der Presskolben des Presszylinders mit großer Arbeitsgeschwindigkeit ausgefahren, wodurch der Druck in dem Druckraum absinkt. Um Beschädigungen des Presszylinders zu vermeiden, ist dieser Druckraum in einem möglichst kurzen Zeitraum mit Druckmittel zu befüllen. Dies geschieht über das in einer Druckleitung zwischen einem Tank und dem Presszylinder angeordnete Füllventil, das durch den im Presszylinder entstehenden Unterdruck öffnet, so dass Druckmittel aus dem Tank nachgesaugt werden kann. Nach Beendigung des Pressvorgangs ist der Presskolben schnell in seine Ruheposition zu bringen, wobei der vorher im Eilgang befüllte Druckraum entleert werden muss. Hierzu wird das Füllventil mit einem Steuerdruck beaufschlagt, so dass es entgegen der Strömungsrichtung öffnet und das Druckmittel aus dem sich verkleinernden Druckraum zurück in den Tank strömen kann.
  • Beispiele derartiger Füllventile sind in den Datenblättern RD 20 478 und RD 20 485 der Firma Bosch Rexroth beschrieben. Das bekannte, in 1 gezeigte, Füllventil 1 hat ein Ventilgehäuse 2 mit zwei Arbeitsanschlüssen A, B und einem Steueranschluss X. In dem Ventilgehäuse 2 ist ein Ventilkegel 4 zum Auf- und Zusteuern einer Druckmittelverbindung zwischen den Arbeitsanschlüssen A, B angeordnet, so dass beispielsweise Druckmittel aus einem Tank (nicht dargestellt, Arbeitsanschluß A) in einen Presszylinder (nicht dargestellt, Arbeitsanschluß B) drucklos nachgesaugt werden kann. Über einen Druckanschluss P der in den Arbeitsanschluss B mündet, ist mittels einer nicht dargestellten Pumpe ein Druckaufbau im Presszylinder möglich. In der Grundstellung ist der Ventilkegel 4 über eine Schließfeder 6 gegen einen Ventilsitz 8 vorgespannt. Die Schließfeder 6 stützt sich an einer Radialschulter 10 eines Aufnahmeraums 12 ab und greift an einer Anlageschulter 14 einer Führungshülse 16 an, die über einen in einer Ringnut 20 angeordneten Sicherungsring 18 am Ventilschaft 22 befestigt ist.
  • Beim Vorfüllen des Presszylinders im Eilgang wird der Ventilkegel 4 aufgrund des im Presszylinder absinkenden Druckes von dem Ventilsitz 8 abgehoben, so dass schnell Druckmittel aus dem Tank nachströmen kann. Zum Leeren des Presszylinders wird der Ventilkegel 4 über einen am Steueranschluss X anliegenden Steuerdruck, der auf einen Steuerkolben 24 und über diesen auf den Ventilkegel 4 wirkt, entgegen der Strömungsrichtung des Druckmittels von dem Ventilsitz 8 abgehoben, so dass nun das Druckmittel in den Tank zurückströmen kann. Nach dem Leeren des Presszylinders wird der Steuerkolben 24 druckentlastet und durch eine starke Druckfeder 26 in seine Ruhestellung bewegt. Das Füllventil 1 befindet sich wieder in der Grundstellung.
  • Nachteilig bei den bekannten Lösungen ist, dass insbesondere bei kurzen Zykluszeiten zwischen dem Ventilschaft und der Führungshülse Belastungen auftreten können, die zu einem Bruch des Sicherungsrings und damit zu Reparaturen und Stillstandszeiten der Hydraulikpresse führen.
  • Zur Verbesserung der mechanischen Belastbarkeit ist in der EP 1 039 146 A1 ein Füllventil offenbart, bei dem die Führungshülse mit dem Ventilschaft verschraubt und über einen radial eingesetzten Sicherungssplint gegen Losdrehen gesichert ist. Diese Lösung hat zwar eine verbesserte mechanische Festigkeit der Führungshülse/Ventilschaft-Verbindung, bedingt aber einen aufwendigen mehrteiligen Aufbau des Ventilgehäuses um die Montage des Sicherungssplints zu ermöglichen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Füllventil zu schaffen, das gegenüber herkömmlichen Lösungen eine verbesserte Standzeit bei vereinfachtem Aufbau des Ventilgehäuses ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Füllventil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Füllventil hat einen Ventilkegel, dessen Ventilschaft mit einer Führungshülse verschraubt ist, an der eine Schließfeder zum Vorspannen des Ventilkegels gegen einen Ventilsitz abgestützt ist. Erfindungsgemäß ist die Führungshülse über eine axial eingebrachte Sicherung drehfest und formschlüssig mit dem Ventilschaft verbunden. Die erfindungsgemäße formschlüssige Sicherung ermöglicht eine zuverlässige Losdrehsicherung der Verbindung und aufgrund der axialen Einbringung eine vereinfachte Montage im Ventilgehäuse. Dadurch kann gegenüber dem Stand der Technik gemäß der EP 1 039 146 A1 auf einen mehrteiligen Gehäuseaufbau verzichtet werden. Es zeigte sich, dass sich mit einer derartigen axial eingesetzten Sicherung Spannungsspitzen verringern lassen, so dass die Kerbwirkung gegenüber herkömmlichen Lösungen minimal ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Sicherung ein Sicherungsstift. Dieser kann mit Voll- oder Hohlquerschnitt ausgeführt sein und wird axial in die Führungshülse/Ventilschaft-Verbindung eingebracht, um eine formschlüssige Losdrehsicherung auszubilden.
  • Vorzugsweise sind an dem Ventilschaft und der Führungshülse eine Vielzahl von Ausnehmung ausgebildet, die derart in Überdeckung bringbar sind, dass diese gemeinsam zumindest abschnittsweise einen kreisförmigen Querschnitt zur Aufnahme der Sicherung ausbilden.
  • Die Anzahl der Ausnehmungen in dem Ventilschaft und der Führungshülse ist vorzugsweise unterschiedlich. Dadurch kann bei der Montage, d.h. dem Aufschrauben der Führungshülse auf den Ventilschaft bereits bei einer Drehung der Führungshülse um einen Winkel, der kleiner als die Teilung der Ausnehmungen ist, jeweils eine Ausnehmung des Ventilschafts mit einer Ausnehmung der Führungshülse in Überdeckung gebracht werden, so dass ein kreisförmiger Querschnitt zur Aufnahme der Sicherung entsteht.
  • Die Ausnehmungen am Ventilschaft sind vorzugsweise als Längsnuten ausgebildet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Ventilschaft neun Längsnuten.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind die Ausnehmungen der Führungshülse als Längsnuten ausgebildet und an einer Innenwand eines buchsenförmigen Endabschnittes der Führungshülse angeordnet. Vorzugsweise sind in der Führungshülse acht Längsnuten ausgebildet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform hat die Führungshülse eine im Wesentlichen geschlossene Stirnfläche mit zumindest einer Bohrung, wobei die Führungshülse im montierten Zustand stirnseitig auf dem Ventilschaft aufsitzt. Die Bohrung ist derart angeordnet, dass sie den Außenumfang des Ventilschafts überdeckt.
  • Vorzugsweise sind in der Stirnfläche der Führungshülse acht Bohrungen angeordnet.
  • Der Ventilkegel ist vorzugsweise über einen mit Steuerdruck beaufschlagbaren und über eine Druckfeder in Schließstellung vorgespannten becherartigen Steuerkolben in seine Offenstellung bringbar.
  • Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Unteransprüche.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Axialschnitt eines bekannten Füllventils (Stand der Technik);
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Füllventils in einem Axialschnitt;
  • 3 eine Draufsicht auf den Endabschnitt des Ventilschafts aus 2;
  • 4 eine Einzeldarstellung der Führungshülse aus 2;
  • 5 eine Draufsicht auf die Führungshülse aus 4;
  • 6 eine Draufsicht auf die mit dem Ventilschaft verschraubte Führungshülse;
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Füllventils;
  • 8 eine Einzeldarstellung der Führungshülse aus 7 und
  • 9 eine Draufsicht auf die Führungshülse aus 7.
  • Anhand der 2 bis 6 wird zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Füllventils 28 erläutert, das eine Führungshülse mit offener Stirnfläche verwendet.
  • Das Füllventil 28 ist in Zwischenplattenbauweise ausgeführt und hat ein im Wesentlichen scheibenförmiges Ventilgehäuse 32, das an einer rückseitigen Stirnfläche 34 in einen etwa nabenförmigen Gehäusevorprung 36 übergeht. In dem Ventilgehäuse 32 ist ein mit Bezug zu einem Ventilsitz 38 axial verschiebbarer Ventilkegel 40 zum Auf- und Zusteuern einer Druckmittelverbindung zwischen einem ersten und einem zweiten Arbeitsanschluss A, B angeordnet. Der Ventilkegel 40 hat einen etwa scheibenförmigen Ventilteller 42 mit einem sich in den Gehäusevorsprung 36 erstreckenden zentrischen Ventilschaft 44 und ist über diesen in einer zentralen Führungsbohrung 46 des Ventilgehäuses 32 axial geführt. Ein Endabschnitt 48 des Ventilschafts 44 tritt durch die Führungsbohrung 46 des Ventilgehäuses 32 hindurch in einen Aufnahmeraum 50 hinein, der sich stirnseitig radial erweitert und axial von einer in den Gehäusevorspung 36 eingedrehten Verschlußschraube 52 begrenzt ist. Der Aufnahmeraum 50 ist über eine achsparallel verlaufende Druckausgleichsbohrung 54 mit einem von dem Ventilteller 42 und dem Ventilgehäuse 32 begrenzten rückseitigen Ringraum 56 verbunden.
  • Der Arbeitsanschluss A ist mit einem nicht dargestellten Tank und der Arbeitsanschluss B mit einem Zylinderraum eines Pressenkolbens (nicht gezeigt) verbunden. In dem Ventilgehäuse 32 ist eine mit einem Druckanschluss P verbundene radiale Druckbohrung 58 ausgebildet, die über einen Druckraum 60 in den Arbeitsanschluss B mündet, so dass über eine nicht dargestellte Pumpe ein Druckaufbau im Presszylinder ermöglicht ist.
  • In dem Gehäusevorsprung 36 ist ein koaxial verlaufender Steuerkanal 62 ausgebildet, der über eine radiale Steuerbohrung 64 mit einem Steueranschluss X verbunden ist und über einen Verbindungskanal 66 in einem Steuerraum 68 mündet, so dass die Rückseite eines in dem Aufnahmeraum 50 verschiebbaren und den Steuerraum 68 begrenzenden becherartigen Steuerkolbens 72 mit einem Steuerdruck beaufschlagt werden kann, um den Ventilteller 42 vom Ventilsitz 38 abzuheben, wodurch das Füllventil 28 entsperrt ist und somit Druckmittel in Sperrichtung über den Arbeitsanschluß B zu dem Arbeitsanschluß A, d.h. von dem Zylinderraum eines Pressenkolbens zum Tank strömen kann. Der Steuerkolben 72 ist über eine Druckfeder 74 vorgespannt, die sich an einer den Aufnahmeraum 50 begrenzenden Ringfläche 76 abstützt und an einer gegenüberliegenden, inneren Stirnfläche 78 des Steuerkolbens 72 angreift. Der Arbeitsanschluß A ist mit zwei halbringförmigen Kanälen 82 verbunden, die in den Ringraum 56 münden (aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in 2 lediglich ein Teil der Kanäle 82 mit gestrichelter Linie angedeutet). Der Arbeitsanschluß B des Füllventils 28 ist praktisch durch den freien Strömungsquerschnitt des Ventilsitzes 38 bei abgehobenem Ventilteller 42 gebildet. In der gezeigten Grundstellung ist der Ventilteller 42 über eine Schließfeder 84 gegen den Ventilsitz 38 vorgespannt, so dass kein Druckmittel zwischen den Arbeitsanschlüssen A, B strömen kann. Die Schließfeder 84 stützt sich an einer Radialschulter 86 des Aufnahmeraums 50 ab und greift an einer Anlageschulter 88 der Führungshülse 30 an. Die Schließfeder 84 hat eine geringere Federrate als die Druckfeder 74. Die Führungshülse 30 ist über ein Innengewinde 90 mit einem an dem Endabschnitt 48 des Ventilschafts 44 ausgebildeten Außengewinde 92 verschraubt. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Endabschnitt 48 des Ventilschafts 44 stufenförmig radial zurückversetzt und bildet eine Anlageschulter 94 aus, die mit einer Ringfläche 96 der Führungshülse 30 in Anlage bringbar ist. Das Einschrauben des Ventilkegels 40 in die Führungshülse 30 wird durch eine mittig in dem Ventilteller 42 angeordnete Werkzeugaufnahme 98 erleichtert.
  • Erfindungsgemäß ist die Führungshülse 30 über eine axial eingebrachte Sicherung 100 drehfest und formschlüssig mit dem Ventilschaft 44 verbunden. Hierzu sind an dem Ventilschaft 44 und an der Führungshülse 30 Längsnuten ausgebildet, die derart in Überdeckung bringbar sind, dass diese gemeinsam zumindest abschnittsweise einen kreisförmigen Querschnitt zur Aufnahme der Sicherung 100 ausbilden. Gemäß 1 ist die Sicherung 100 ein Sicherungsstift mit etwa kreisförmigem Hohlquerschnitt. Die erfindungsgemäße formschlüssige Sicherung 100 mittels Sicherungsstift ermöglicht eine zuverlässige Losdrehsicherung der Verbindung und aufgrund der axialen Einbringung (in 2 von oben) eine vereinfachte Montage im Ventilgehäuse 32. Dadurch kann gegenüber dem Stand der Technik auf ein mehrteiliges Ventilgehäuse verzichtet werden.
  • Wie insbesondere 3 entnehmbar ist, die eine Draufsicht auf den Endabschnitt 48 des Ventilschafts 44 zeigt, sind an einer Umfangsfläche 102 eines zurückgesetzten Endbereiches 104 des Ventilschafts 44 neun kreissegmentförmige Längsnuten 106 ausgebildet, die sich in Längsrichtung achsparallel bis zu dem stirnseitigen Gewindeauslauf des Außengewindes 92 erstrecken (siehe 2).
  • Gemäß 4, die eine Einzeldarstellung der Führungshülse 30 aus 2 zeigt, hat diese im Wesentlichen einen zylinderförmigen Grundkörper 108 der von einer abgestuften Durchgangsbohrung 110 durchsetzt ist. Ein Endabschnitt 112 der Führungshülse 30 ist radial zurückversetzt und bildet die Ringfläche 96 aus, die mit der Anschlagschulter 94 des Ventilschafts 44 in Anlage bringbar ist (siehe 2). An der Führungshülse 30 ist an einer Innenumfangsfläche 114 das Gewinde 90 zur Verschraubung mit dem Außengewinde 92 des Ventilschafts 44 ausgebildet. Wie insbesondere 5 entnehmbar ist, sind an einer Innenwand 116 eines etwa sechskantförmigen als Werkzeugaufnahme 118 ausgebildeten Endabschnitts 120 des Grundkörpers 108 acht kreissegmentförmige Längsnuten 122 ausgebildet, die koaxial bis zu einem Gewindeauslauf 124 (siehe 4) in die Durchgangsbohrung 110 hineinreichen. Die Werkzeugaufnahme 118 ermöglicht das Aufschrauben der Führungshülse 30 auf den Ventilschaft 44 und ist stirnseitig mit einer umlaufenden Fase 126 versehen.
  • Gemäß 6, die eine Draufsicht auf die mit dem Ventilschaft 44 verschraubte Führungshülse 30 zeigt, ist eine der neun Längsnuten 106 des Ventilkegels 40 und eine der acht Längsnuten 122 der Führungshülse 30 derart in Überdeckung bringbar, dass diese einen gemeinsam kreisförmigen Querschnitt 128 zur Aufnahme des Sicherungsstifts 100 ausbilden. Da die Anzahl der Längsnuten 106, 122 in dem Ventilschaft 44 und der Führungshülse 30 unterschiedlich ist, kann bei der Montage, d.h. dem Aufschrauben der Führungshülse 30 auf den Ventilschaft 44 bereits bei einer Drehung der Führungshülse 30 bzw. des Ventilschafts 44 um einen Winkel, der kleiner als eine Teilung T der Längsnuten 122 ist, jeweils eine der Längsnuten 106 des Ventilschafts 44 mit einer der Längsnuten 122 der Führungshülse 30 in Überdeckung gebracht werden, so dass der kreisförmige Querschnitt 128 zur Aufnahme der Sicherung 100 entsteht. Die Führungshülse 30 wird mit einem bestimmten Anzugsmoment festgezogen und dann bis zur nächsten Überdeckung weitergedreht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit acht Längsnuten 122 der Führungshülse 30 beträgt die Teilung T 360°/8 = 45°. Da an dem Ventilschaft 44 neun Längsnuten 106 ausgebildet sind, beträgt der für eine Überdeckung der Längsnuten 106 mit den Längsnuten 122 notwendige maximale Winkelabstand 45°/9 = 5°.
  • In den 7 bis 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Füllventils 28 dargestellt, das eine Führungshülse 130 mit geschlossener Stirnfläche verwendet. Da der Aufbau des Füllventils im Wesentlichen dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht, werden im Folgenden die Wesentlichen Unterschiede erläutert.
  • Gemäß 7 ist die Führungshülse 130 über ein Innengewinde 132 mit einem an einem Endabschnitt 134 eines Ventilschafts 136 ausgebildeten Außengewinde 138 verschraubt. Die Führungshülse 130 ist mit einer geschlossenen Stirnfläche 140 ausgeführt, die mit einer Stirnfläche 142 des Ventilschaftes 136 in Anlage bringbar ist. Dadurch kann auf die in 2 gezeigte Anlageschulter 88 am Ventilschaft 44 und die Ringfläche 96 der Führungshülse 30 verzichtet und durch einen mit Radien R versehenen verjüngten Dehnschaft 143 Spannungsspitzen an den Durchmesserübergänge vermieden werden. Dies führt zu einem verbesserten Ermüdungsverhalten der Führungshülse/Ventilschaft-Verbindung und dadurch zu einer verlängerten Standzeit des Füllventils 28.
  • Die Führungshülse 130 ist erfindungsgemäß über einen axial eingebrachten Sicherungsstift 100 drehfest und formschlüssig mit dem Ventilschaft 136 verbunden. Hierzu sind an dem Ventilschaft 136 Längsnuten 148 und in der Stirnfläche 140 der Führungshülse 130 Bohrungen 150 derart ausgebildet, dass jeweils eine der Bohrungen 150 mit einer der Längsnuten 148 zur Aufnahme des Sicherungsstiftes 100 in Überdeckung bringbar ist. Die erfindungsgemäße formschlüssige Sicherung mittels Sicherungsstift ermöglicht eine zuverlässige Losdrehsicherung der Verbindung und aufgrund der axialen Einbringung eine vereinfachte Montage im Ventilgehäuse.
  • Gemäß 8, die eine Einzeldarstellung der Führungshülse 130 aus 7 zeigt, hat diese im Wesentlichen einen zylinderförmigen Grundkörper 152, in dem eine in einem buchsenförmigen Endabschnitt 154 des Grundkörpers 152 endende Sacklochbohrung 156 ausgebildet ist. Ein zweiter Endabschnitt 158 der Führungshülse 130 ist radial zurückversetzt und geht über einen Radius r in eine Innenumfangsfläche 160 über, an der das Gewinde 132 zur Verschraubung mit dem Außengewinde 138 des Ventilschafts 136 ausgebildet ist (siehe 7). Wie insbesondere 9 entnehmbar ist, sind in der Stirnfläche 140 des als sechskantförmige Werkzeugaufnahme 162 ausgebildeten buchsenförmigen Endabschnitts 154 des Grundkörpers 152 acht koaxiale Bohrungen 150 ausgebildet, die bis zu einem Gewindeauslauf 164 (siehe 8) in den Grundkörper 152 der Führungshülse 130 hineinreichen.
  • Alternativ zu diesem Ausführungsbeispiel kann der Ventilschaft 136 ohne Längsnuten 148 und die Führungshülse 130 mit einer einzigen stirnseitigen Bohrung ausgeführt sein. Bei dieser Variante wird nach dem Aufschrauben der Führungshülse 130 auf den Ventilschaft 136 über die Bohrung in der Führungshülse 130 eine Sacklochbohrung in den Umfangsbereich zwischen dem Ventilschaft 136 und der Führungshülse 130 eingebracht. Die von der Bohrung der Führungshülse 130 und der Sacklochbohrung im Ventilschaft 136 gebildete gemeinsame Aufnahme dient wie bereits erläutert zur Aufnahme des erfindungsgemäß axial eingeführten Sicherungstiftes 100.
  • Im Folgenden wird die Funktion des Füllventils 28 beispielhaft erläutert. Zum Leeren eines Presszylinders wird der Ventilkegel 40 mittels des Steuerdrucks von dem Ventilsitz 38 abgehoben. Hierzu wird die Rückseite des Steuerkolbens 72 mit einem hinreichenden Steuerdruck beaufschlagt, der Steuerkolben 72 gegen die Vorspannkraft der starken Druckfeder 74 von der Verschlußschraube 52 weg bewegt und nimmt nach einem vorbestimmten Hub durch Auflaufen seiner innenliegenden Stirnfläche 78 auf die Stirnfläche des Endabschnitts 48 des Ventilschaftes 44 den Ventilkegel 40 mit. Nach dem Auflaufen des Steuerkolbens 72 auf den Endabschnitt 48 des Ventilschafts 44, wirkt zusätzlich zur Vorspannkraft der Druckfeder 74 die Vorspannkraft der Schließfeder 84 entgegen dem Steuerdruck. Der Ventilkegel 40 hebt aufgrund des anliegenden Steuerdrucks von dem Ventilsitz 38 ab und gibt eine Druckmittelverbindung zwischen den Arbeitsanschlüssen A, B frei. Dadurch kann aus einem an den Arbeitanschluss B angeschlossenen Presszylinder Druckmittel zu dem an den Arbeitsanschluss A angeschlossenen Tank strömen (nicht dargestellt). Sobald der Steuerdruck gesenkt wird, entspannen sich die Federn 74, 84 und bringen den Ventilkegel 40 wieder in Anlage mit dem Ventilsitz 38, so dass die Druckmittelverbindung zwischen den Arbeitsanschlüssen A, B unterbrochen ist. Beim Vorfüllen des Presszylinders hebt der Ventilkegel 40 durch den beim Eilgang im Presszylinder entstehenden Unterdruck von dem Ventilsitz ab. Dadurch kann Druckmittel aus dem Tank über den Arbeitsanschluss A und den Arbeitsanschluss B in den Zylinderraum des Presszylinders nachgesaugt werden.
  • Offenbart ist ein Füllventil 28, insbesondere für eine hydraulische Presse, mit einem Ventilkegel 40, 141 dessen Ventilschaft 44, 136 mit einer Führungshülse 30, 130 verschraubt ist, an der eine Schließfeder 84 zum Vorspannen des Ventilkegels 40, 141 gegen einen Ventilsitz 38 abgestützt ist, über den eine Verbindung zwischen einem ersten Arbeitsanschluss A zu einem zweiten Arbeitsanschluss B auf- bzw. zusteuerbar ist. Erfindungsgemäß ist die Führungshülse 30, 130 über eine axial eingebrachte Sicherung 100 drehfest und formschlüssig mit dem Ventilschaft 44, 136 verbunden.
  • 1
    Füllventil
    2
    Ventilgehäuse
    4
    Ventilkegel
    6
    Schließfeder
    8
    Ventilsitz
    10
    Radialschulter
    12
    Aufnahmeraum
    14
    Anlageschulter
    16
    Führungshülse
    18
    Sicherungsring
    20
    Ringnut
    22
    Ventilschaft
    24
    Steuerkolben
    26
    Druckfeder
    28
    Füllventil
    30
    Führungshülse
    32
    Ventilgehäuse
    34
    Stirnfläche
    36
    Gehäusevorsprung
    38
    Ventilsitz
    40
    Ventilkegel
    42
    Ventilteller
    44
    Ventilschaft
    46
    Führungsbohrung
    48
    Endabschnitt
    50
    Aufnahmeraum
    52
    Verschlußschraube
    54
    Druckausgleichsbohrung
    56
    Ringraum
    58
    Druckbohrung
    60
    Druckraum
    62
    Steuerkanal
    64
    Steuerbohrung
    66
    Verbindungskanal
    68
    Steuerraum
    70
    Innenwandung
    72
    Steuerkolben
    74
    Druckfeder
    78
    Stirnfläche
    80
    Stirnfläche
    82
    Kanal
    84
    Schließfeder
    86
    Radialschulter
    88
    Anlageschulter
    90
    Innengewinde
    92
    Außengewinde
    94
    Anlageschulter
    96
    Ringfläche
    98
    Werkzeugaufnahme
    100
    Sicherung
    102
    Umfangsfläche
    104
    Endbereich
    106
    Längsnuten (Schaft)
    108
    Grundkörper
    110
    Durchgangsbohrung
    112
    Endabschnitt
    114
    Innenumfangsfläche
    116
    Innenwand
    118
    Werkzeugaufnahme
    120
    Endabschnitt
    122
    Längsnuten
    124
    Gewindeauslauf
    126
    Fase
    128
    Querschnitt
    130
    Führungshülse
    132
    Innengewinde
    134
    Endabschnitt
    136
    Ventilschaft
    138
    Außengewinde
    140
    geschlossene Stirnfläche
    141
    Ventilkegel
    142
    Stirnfläche
    143
    Dehnschaft
    144
    Ventilteller
    146
    Werkzeugaufnahme
    148
    Längsnuten
    150
    Bohrung
    152
    Grundkörper
    154
    Endabschnitt
    156
    Sacklochbohrung
    158
    zweiter Endabschnitt
    160
    Innenumfangsfläche

Claims (12)

  1. Füllventil, insbesondere für eine hydraulische Presse, mit einem Ventilkegel (40, 141), dessen Ventilschaft (44, 136) mit einer Führungshülse (30, 130) verschraubt ist, an der eine Schließfeder (84) zum Vorspannen des Ventilkegels (40, 141) gegen einen Ventilsitz (38) abgestützt ist, über den eine Verbindung zwischen einem ersten Arbeitsanschluss (A) zu einem zweiten Arbeitsanschluss (B) auf- bzw. zusteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (30, 130) über eine axial eingebrachte Sicherung (100) drehfest und formschlüssig mit dem Ventilschaft (44, 136) verbunden ist.
  2. Füllventil nach Patentanspruch 1, wobei die Sicherung (100) ein Sicherungsstift ist.
  3. Füllventil nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei an dem Ventilschaft (44, 136) und der Führungshülse (30, 130) eine Vielzahl von Ausnehmung (106, 122; 148, 150) ausgebildet sind, die derart in Überdeckung bringbar sind, dass diese gemeinsam zumindest abschnittsweise einen kreisförmigen Querschnitt (128) zur Aufnahme der Sicherung (100) ausbilden.
  4. Füllventil nach Patentanspruch 3, wobei die Anzahl der Ausnehmungen (106, 148) in dem Ventilschaft (44, 136) und der Führungshülse (30, 130) unterschiedlich ist.
  5. Füllventil nach Patentanspruch 3, wobei die Ausnehmungen (106, 148) am Ventilschaft (44, 136) als Längsnuten ausgebildet sind.
  6. Füllventil nach Patentanspruch 5, wobei der Ventilschaft (44, 136) neun Längsnuten (106, 148) aufweist.
  7. Füllventil nach Patentanspruch 3, wobei die Ausnehmungen (122) der Führungshülse (30) als Längsnuten ausgebildet und an einer Innenwand (116) eines buchsenförmigen Endabschnittes (120) angeordnet sind.
  8. Füllventil nach Patentanspruch 7, wobei in der Führungshülse (30) acht Längsnuten (122) ausgebildet sind.
  9. Füllventil nach Patentanspruch 1, wobei die Führungshülse (130) eine im Wesentlichen geschlossene Stirnfläche (140) mit zumindest einer Bohrung (150) aufweist.
  10. Füllventil nach Patentanspruch 9, wobei die Stirnfläche (140) der Führungshülse (130) acht Bohrungen (150) aufweist.
  11. Füllventil nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Führungshülse (130) stirnseitig auf dem Ventilschaft (136) aufsitzt.
  12. Füllventil nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei über einen mit Steuerdruck beaufschlagbaren und über eine Druckfeder (74) in Schließstellung vorgespannten becherartigen Steuerkolben (72) der Ventilkegel (40, 141) in seine Offenstellung bringbar ist.
DE200510008203 2005-02-22 2005-02-22 Füllventil mit formschlüssiger Sicherung Pending DE102005008203A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510008203 DE102005008203A1 (de) 2005-02-22 2005-02-22 Füllventil mit formschlüssiger Sicherung
PCT/DE2006/000280 WO2006089518A1 (de) 2005-02-22 2006-02-15 Füllventil mit formschlüssiger sicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510008203 DE102005008203A1 (de) 2005-02-22 2005-02-22 Füllventil mit formschlüssiger Sicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005008203A1 true DE102005008203A1 (de) 2006-08-31

Family

ID=36467146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510008203 Pending DE102005008203A1 (de) 2005-02-22 2005-02-22 Füllventil mit formschlüssiger Sicherung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102005008203A1 (de)
WO (1) WO2006089518A1 (de)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE186148C (de) *
FR511633A (fr) * 1920-03-16 1920-12-30 Theodore Lafitte Système de boulon avec écrou arreté
FR539247A (fr) * 1921-08-11 1922-06-23 Potier J écrou à clavetage verrouillé
DE29905322U1 (de) 1999-03-23 1999-06-24 Heilmeier & Weinlein Fabrik für Oel-Hydraulik GmbH & Co KG, 81673 München Hydraulisch entsperrbares Füllventil
DE10012384A1 (de) * 2000-03-14 2001-09-20 Zahnradfabrik Friedrichshafen Verbindungsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
WO2006089518A1 (de) 2006-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0197467B1 (de) Leckfreies Brems-Sperrventil
DE112013004573B4 (de) Kolbeneinheit eines Arbeitszylinders
WO1992014085A1 (de) Patronenventil
DE102009048439B4 (de) Druckbegrenzungs- und Nachsaugventileinheit
DE3643287C2 (de)
EP2938874B1 (de) Ventilanordnung
DE3804846C2 (de) Hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil, insbesondere für hydraulische Ausbausysteme
WO2010127744A1 (de) Hydraulisches system
DE2806737C2 (de) Ventil, insbesondere für Hochdruckdampf
DE102009002003A1 (de) Druckregelventil, insbesondere für ein Automatikgetriebe in einem Kraftfahrzeug
DE102005056039A1 (de) Hydraulisches / pneumatisches Steuerventil mit Fail-Safe Funktion
EP2466155A1 (de) Hydraulisch entsperrbares Rückschlag-Sitzventil
DE102008055542A1 (de) Druckübersetzer mit integriertem Rückschlagventil
DE102005008203A1 (de) Füllventil mit formschlüssiger Sicherung
EP1170512B1 (de) Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder mit mechanischer Wegsperrung im drucklosen Zustand
DE102005008202A1 (de) Füllventil mit Kontermutter
EP1538344B1 (de) Verriegelungszylinder
DE102007004069A1 (de) Radialkolbenmaschine
EP3344881A1 (de) Hydromechanischer arretierungszylinder und hydraulisches steuersystem zu dessen betätigung
DE102005011138B4 (de) Vorgesteuertes Druckabschaltventil
DE102019218402B4 (de) Federdom für ein Hydraulikventil und Hydraulikventil mit einem solchen Federdom
DE102012020630A1 (de) Hydraulische Ventilanordnung
DE3509952C3 (de) Bremsventil
DE102005052692B3 (de) Elektrohydraulische Überwachungseinrichtung
DE10030282C2 (de) Hydraulik-Antriebsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20111118

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: WINTER, BRANDL - PARTNERSCHAFT MBB, PATENTANWA, DE

Representative=s name: WINTER, BRANDL, FUERNISS, HUEBNER, ROESS, KAIS, DE

R016 Response to examination communication