DE102005006648A1

DE102005006648A1 - Visuelle Beobachtungseinrichtung für ein Automobil zum Detektieren des toten Winkels, verursacht durch eine Frontsäule

Info

Publication number: DE102005006648A1
Application number: DE102005006648A
Authority: DE
Inventors: Wen-Cheng Yang; Hsiao-Yen Chou
Original assignee: Yang Wen-Cheng Yilan City
Current assignee: Yang Wen-Cheng Yilan City
Priority date: 2005-02-14
Filing date: 2005-02-14
Publication date: 2006-08-24

Abstract

Visuelle Beobachtungseinrichtung für ein Automobil zum Detektieren des toten Winkels, verursacht durch die Frontsäulen und die Hecksäulen, welche aufweist: eine Kamera, die jeweils auf die Frontsäulen und die Hecksäulen aufgebracht ist, und ein dünnes Display, jeweils auf den Front- und Hecksäulen, und eine Stromquelle, welche die Kameras und die Displays mit Elektrizität versorgt. Dann werden die Bilder, die durch die Kameras aufgenommen wurden, an die Displays übertragen, damit der Fahrer zum Vornehmen von geeigneten sofortigen Maßnahmen, um das Automobil und die Personen darin sicher zu bewahren, sich direkt die Bilder anschauen kann, welche die Verkehrsbedingungen der toten Winkel zeigen, die durch die Front- und Hecksäulen nicht sichtbar sind.

Description

Diese Erfindung betrifft eine visuelle Beobachtungseinrichtung für ein Automobil, insbesondere eine zum Detektieren des toten Winkels, verursacht durch eine Frontsäule und eine Hecksäule eines Automobils, um das Automobil beim Fahren sicher zu bewahren.

Heutige Automobile sind unentbehrliche Hilfsmittel in unserem täglichen Leben, und ihr Zubehör ist ziemlich umfangreich, insbesondere, um sie beim Fahren sicher zu halten, zum Beispiel verschiedene Radar- oder Sicht-Systeme zum Rückwärtsfahren von Autos. Und die Radar- oder Sicht-Systeme weisen üblicherweise einen Sensor auf, der an der Heck-Stoßstange zum Detektieren der Verkehrsbedingungen hinter dem Auto befestigt ist, um einem Fahrer zu helfen, den Straßenzustand zu beobachten, welcher, durch den toten Winkel versteckt, unmöglich durch den Rückspiegel gesehen werden kann.

Jedoch sind bei Verwendung des Rückspiegels die Frontsäulen auf den zwei Seiten ein Sichthindernis, welches für einen Fahrer als ein toter Winkel wirkt, welcher ein potentielles Risiko beim Fahren eines Automobils darstellt. Daher kann ein Fahrer den richtigen Zeitpunkt zum rechtzeitigen Treten des Bremspedals verpassen. Zudem wird der tote Winkel durch die Hecksäule immer ein großes Problem beim Rückwärtsfahren eines Automobils. Jener tote Winkel, verursacht durch die Front- und die Hecksäulen, ist fast unmöglich mittels des konventionellen Radars oder eines Beobachtungssystems loszuwerden und wird nur durch Alarm-Geräusch kompensiert.

Diese Erfindung wurde entwickelt, um eine visuelle Beobachtungseinrichtung für ein Automobil zum Detektieren des toten Winkels, verursacht durch die Frontsäulen und die Hecksäulen eines Automobils, anzubieten. Die Einrichtung weist auf: eine jeweilige Kamera, installiert an den Front- bzw. Heck-Säulen, und bezüglich des Automobils nach außen zeigend, ein jeweiliges dünnes Display, befestigt in den Frontsäulen und den Hecksäulen, elektrisch an die Kameras angeschlossen und zum Fahrer gewandt, und eine Stromquelle, welche die Kameras und die Displays mit Elektrizität versorgt. Dann können die Verkehrsbedingungen, die durch die Frontsäulen und die Hecksäulen nicht sichtbar sind, von den Kameras aufgenommen werden und auf den Displays dem Fahrer zum Beobachten gezeigt werden, damit er notwendige Maßnahmen ergreifen kann, um Unfälle zu vermeiden und sein/ihr Automobil und Personen darin, ferner Passanten und andere Automobile, sicher zu bewahren.

Diese Erfindung wird besser verstanden durch Bezug auf die beigefügte Zeichnung, wobei:
1 eine Draufsicht der Einbau-Orte eines visuellen Beobachtungssystems ist, das an einem Automobil in der vorliegenden Erfindung befestigt ist,
2 eine Teilseitenansicht des visuellen Beobachtungssystems ist, das an einem Automobil in der vorliegenden Erfindung befestigt ist,
3 eine perspektivische Explosionsansicht des visuellen Beobachtungssystems in der vorliegenden Erfindung ist, und
4 eine Ansicht des visuellen Beobachtungssystems ist, das in einem Automobil in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines visuellen Beobachtungssystems 1 für ein Automobil zum Detektieren des toten Winkels, verursacht durch die Frontsäule in der vorliegenden Erfindung, wie in den 1 und 2 gezeigt, weist auf: vier Kameras 10, vier Displays 20, vier Signalleitungen 30, und eine elektrische Energieversorgung 40.
Die Kameras 10 sind jeweils an zwei Front-Säulen und zwei Heck-Säulen eines Automobils angebracht, wobei die jeweilige Linse 11 der Kameras 10 bezüglich des Automobils nach außen zeigt. Dann stellt ein Benutzer die richtigen Winkel der Kameras 10 und die Vergrößerung der Linse 11 ein und lässt den Straßenzustand und den Schauplatz um die Straße herum durch die Linse 11 vollständig aufnehmen und zu den Displays zum Anzeigen übertragen.
Die Displays 20 sind sehr dünn, wobei ihre Breite fast die gleiche wie die der Front- und Hecksäulen 2 und 3 ist, und wobei ihre Länge fast die gleiche wie die der Front- und Hecksäulen 2 und 3 ist. Die Displays 20 sind jeweils in der Front- und Hecksäule 2 und 3 genau so angeordnet, dass der Fahrer einfach direkt auf sie auf den Frontseiten oder indirekt durch den Rückspiegel schauen kann.
Die Signalleitungen 30 sind jeweils zwischen jeder Kamera 10 und jedem dazugehörigen Display 20 angeschlossen, damit das Bild, das durch die Linse 11 gesehen wird, vollständig und klar auf dem Bildschirm des Displays 20 gezeigt werden kann.
Die Stromquelle 40 ist in einem Automobil passend angeordnet, und sie kann eine Batterie eines Automobils sein, die an jede Kamera 10 und jedes Display 20 mittels Stromkabeln 41 zur Elektrizitätsversorgung angeschlossen ist.
Bei Benutzung kann ein Fahrer direkt auf die Displays 20 an den Frontsäulen 2 zum Beobachten des Schauplatzes und der Verkehrsbedingungen auf der Straße sehen, auf der sich das Auto bewegt, und der Schauplatz ist der tote Winkel, der andernfalls nicht gesehen werden könnte, und der Fahrer kann ihn leicht auf den Displays 20 sehen, wie in 4 gezeigt ist. Daher kann der Fahrer, wenn irgendwelche Fahrzeuge oder Passanten oder mögliche Hindernisse auf den Displays 20 erscheinen, schnell geeignete Maßnahmen ergreifen, um sie zu umfahren, oder um sofort das Bremspedal zu treten, um das Automobil und Personen darin sicher zu bewahren. Gleichzeitig kann der Fahrer auch in den Rückspiegel nach dem Schauplatz schauen, der auf den Displays 20 an den Hecksäulen 3 erscheint, um so auch auf die Verkehrsbedingungen hinter seinem Auto aufzupassen, wobei man den toten Winkel der Hecksäulen 3 losgeworden ist. Auf diese Weise kann der Fahrer die Sicherheit beim Rückwärtsfahren eines Automobils überwachen.
Während das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung oben beschrieben wurde, wird erkannt und verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen gemacht werden können, und die angefügten Ansprüche sollen alle solche Modifikationen, die in den Geist und den Bereich der Erfindung fallen, abdecken.

Claims

Visuelle Beobachtungseinrichtung für ein Automobil zum Detektieren des toten Winkels, verursacht durch die Frontsäule (2), wobei die Einrichtung aufweist: mindestens eine Kamera (10), die an einer Front-Säule (1) angebracht ist und deren Linse (11) bezüglich des Automobils nach außen gerichtet ist, zum Aufnehmen der Szenerie des toten Winkels, der durch die Front-Säule (2) verdeckt ist, mindestens ein Display (20), das in der mit der Kamera (10) ausgerüsteten Front-Säule (2) angeordnet ist, und das zum Fahrer gewandt ist, so dass es von dem Fahrer direkt einsehbar ist, mindestens eine Signalleitung, die die Kamera (10) mit dem Display (20) verbindet, so dass das Bild, das durch die Linse (11) der Kamera (10) gesehen wird, auf dem Display (20) gezeigt werden kann, und eine elektrische Stromquelle (40), die in dem Automobil angebracht ist und mit der Kamera (10) und dem Display (20) elektrisch verbunden ist, um diese mit Elektrizität zu versorgen.
Visuelle Beobachtungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Display (20) sehr dünn ist und so breit wie die Front-Säule (2) ist.
Visuelle Beobachtungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die visuelle Beobachtungseinrichtung aufweist: eine jeweilige Kamera (10), angebracht an zwei Front-Säulen (2) und zwei Heck-Säulen (3), und ein jeweiliges Display (20), angebracht an den zwei Front-Säulen (2) und den zwei Hecksäulen (3), wobei die Kameras (10) und die Displays (20) mittels Signalleitungen miteinander verbunden sind.
Visuelle Beobachtungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektrische Stromquelle (40) eine Batterie ist.
Visuelle Beobachtungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Linse (11) der Kameras (10) bezüglich des Sichtwinkels und der Vergrößerung eingestellt werden kann.