DE102005004448A1 - Elektronische Konstruktionsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen und Verändern einer Darstellung (40) eines Gegenstandes. Diese Vorrichtung umfasst ein Anzeigegerät (2), eine Haltevorrichtung, eine Recheneinheit (1) und mindestens einen Sensor (14.1, 14.2). Die Haltevorrichtung zum Halten des Anzeigegeräts (2) umfaßt ein Fahrwerk (13). Dieses Fahrwerk (13) ist so ausgestaltet, dass die Vorrichtung mittels des Fahrwerks (13) auf einem Fußboden steht und sich über den Fußboden verschieben lässt. Der Sensor (14.1, 14.2) ist zum Messen von Bewegungen der Haltevorrichtung (4, 13) relativ zum Fußboden ausgestaltet. Die Recheneinheit (1) ist mit dem mindestens einen Sensor (14.1, 14.2) gekoppelt und erzeugt eine Darstellung (40), die den Gegenstand aus einer Betrachtungsrichtung und von einer Betrachtungsposition aus zeigt. Die Recheneinheit (1) ist weiterhin zum Verändern der Darstellung (40) durch Verändern der Betrachtungsrichtung und/oder der Betrachtungsposition der Darstellung (40) in Abhängigkeit von einer Bewegung der Haltevorrichtung (4, 13) relativ zum Fußboden ausgestaltet. Die Vorrichtung zeigt die Darstellung (40) auf dem Anzeigegerät (2) an.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen und Verändern einer Darstellung eines Gegenstandes.
  • Eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus M. Tsang, G. W. Fitzmaurice, G. Kurtenbach, A. Khan, B. Buxton: „Boom Chameleon: Simultaneous capture of 3D viewpoint, voice and gesture annotations on a spatially-aware display", Proceed. 15th Annual ACM Symp. User Interface Software and Technology (UIST, 02), Paris, 27.–30. Oktober 2002, CHI Letters Vol. 4 No. 2, pp. 111–120 bekannt. Als Anzeigegerät fungiert ein berührungssensitiver Flüssigkristall-Bildschirm („LCD Touch Panel"), das auf einer ortsfesten Haltevorrichtung montiert ist. Auf dem Anzeigegerät wird eine Darstellung eines Gegenstandes dargestellt. Sobald der Benutzer das Anzeigegerät relativ zur Haltevorrichtung bewegt, werden die Betrachtungsrichtung und/oder die Betrachtungsposition der Darstellung geändert. Der Benutzer kann weiterhin Anmerkungen in textlicher oder graphischer Form einbringen. Hierfür legt er eine bestimmte Betrachtungsrichtung fest und kann die Anmerkungen in eine Darstellung aus dieser Betrachtungsrichtung einfügen.
  • Aus DE 19719038 A1 ist eine Vorrichtung zum interaktiven Darstellen eines Gegenstandes bekannt. Als Anzeigegerät fungiert ein beweglich montierter Bildschirm. In einer Ausgestaltung erfaßt ein Sensor der Vorrichtung den Standort, die Lage, die Orientierung, die Bewegung des Bildschirms. In einer weiteren Ausgestaltung erfaßt ein Sensor die Bewegung des Bildschirms oder Kräfte, die auf den Bildschirm ausgeübt werden. Eine Recheneinheit bestimmt aus den Meßwerten des Sensors die Blickrichtung auf den Gegenstand und erzeugt eine Darstellung des Gegenstandes. Diese Darstellung wird auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Auch aus WO 01/27735 A1, WO 01/88679 A2 und US 6,798,429 B1 sind Vorrichtungen zum interaktiven Darstellen eines Gegenstandes bekannt. Diese Vorrichtungen weisen keine Haltevorrichtung auf, sondern werden von einem Benutzer in der Hand getragen. Die Vorrichtung verändert die Betrachtungsrichtung und/oder die Betrachtungsposition der angezeigten Darstellung abhängig davon, wie der Benutzer die Vorrichtung bewegt. Entsprechende Sensoren messen beispielsweise auf die Vorrichtung einwirkende Beschleunigungen oder die Orientierung der Vorrichtung im Raum.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 bereitzustellen, die ein einfacher Weise das Ergänzen der Darstellung um ein geometrisches Objekt und das Positionieren des geometrischen Objekts relativ zur Darstellung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Vorrichtung zum Darstellen eines physikalischen Gegenstandes umfaßt
    • – ein Anzeigegerät,
    • – eine Haltevorrichtung,
    • – eine Recheneinheit und
    • – mindestens einen Sensor.
  • Die Haltevorrichtung ist zum Halten des Anzeigegeräts ausgestaltet und umfaßt ein Fahrwerk. Dieses Fahrwerk ist so ausgestaltet, dass die Vorrichtung mittels des Fahrwerks auf einem Fußboden steht und sich über den Fußboden verschieben läßt.
  • Der Sensor ist zum Messen von Bewegungen der Haltevorrichtung relativ zum Fußboden ausgestaltet.
  • Die Recheneinheit ist mit dem mindestens einen Sensor gekoppelt und zum Erzeugen einer Darstellung, die den Gegenstand aus einer Betrachtungsrichtung und von einer Betrachtungsposition aus zeigt, ausgestaltet. Die Recheneinheit ist weiterhin zum Verändern der Darstellung (40) durch Verändern der Betrachtungsrichtung und/oder der Betrachtungsposition der Darstellung in Abhängigkeit von einer Bewegung der Haltevorrichtung relativ zum Fußboden ausgestaltet. Die Vorrichtung ist zum Anzeigen der Darstellung auf dem Anzeigegerät ausgestaltet.
  • Weil das Anzeigegerät mit einer Haltevorrichtung verbunden ist, lassen sich die Bewegungen des Anzeigegeräts und damit die Betrachtungsrichtung und Betrachtungsposition der Darstellung wesentlich leichter steuern als bei Anzeigegeräten ohne eine Haltevorrichtung. Das Anzeigegerät kann schwerer ausgestaltet sein als bei einem vom Benutzer zu tragenden Gerät und damit ein besseres Auflösungsvermögen und eine größere Anzeigefläche aufweisen. Weil die Vorrichtung ein Fahrwerk umfaßt und über einen Fußboden bewegt werden kann, ist ihre Beweglichkeit wesentlich geringer eingeschränkt als bei Vorrichtungen mit einer ortsfesten Haltevorrichtung, z. B. solchen, deren Bildschirmgerät beweglich mit einer an einer Wand montierten Haltevorrichtung verbunden ist.
  • Die Vorrichtung ermöglicht eine Arbeitsweise, die der gewohnten Arbeitsweise eines Konstrukteurs oder Designers am Zeichenbrett oder auf dem Tisch näher als die bekannten Arbeitsweisen mit einer DV-Maus. Der Benutzer weiß und sieht stets, wo ein geometrisches Objekt in die Darstellung eingefügt wird.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren näher beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1. den Aufbau der Vorrichtung gemäß des Ausführungsbeispiels;
  • 2. eine Sicht von hinten auf die bewegliche Befestigung des Bildschirmgeräts 2 am Verbindungselement 3;
  • 3. die Positionsberechnung der Haltevorrichtung relativ zum Fußboden mittels zweier Positionsmeßgeräte;
  • 4. durch ein Blockdiagramm die Verschaltung der Vorrichtung.
  • 1 zeigt den Aufbau der Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung umfaßt in diesem Beispiel
    • – eine Recheneinheit 1 zur Durchführung von Berechnungen,
    • – ein berührungssensitives Flüssigkristall-Bildschirmgerät 2,
    • – ein Verbindungselement 3,
    • – einen Ständer 4,
    • – einen Teleskopmechanismus 5,
    • – ein Gestell 6,
    • – drei Räder 7.1, 7.2 und 7.3,
    • – drei Radaufhängungen 8.1, 8.2 und 8.3,
    • – ein Eingabegerät in Form eines Schreibstifts 10.
  • Die Räder 7.1, 7.2 und 7.3, die Radaufhängungen 8.1, 8.2 und 8.3 und das Gestell 6 bilden zusammen ein Fahrwerk 13. Die Vorrichtung vermag mittels des Fahrwerks 13 auf einem Fußboden zu stehen und läßt sich über diesen Fußboden verschieben. Das Rad 7.1 ist drehbar in der Radaufhängung 8.1 gelagert, das Rad 7.2 drehbar in der Radaufhängung 8.2 und Rad 7.3 drehbar in der Radaufhängung 8.3. Die Drehachsen der Räder 7.1, 7.2 und 7.3 sind horizontal angeordnet. Jede der Radaufhängungen 8.1, 8.2 und 8.3 ist drehbar mit dem Gestell 6 verbunden. Diese Drehachsen der Radaufhängungen 8.1, 8.2 und 8.3 sind vertikal angeordnet. Weil sowohl die Räder 7.1, 7.2 und 7.3 in den Radaufhängungen 8.1, 8.2 und 8.3 als auch die Radaufhängungen 8.1, 8.2 und 8.3 im Gestell 6 drehbar gelagert sind, läßt sich die Vorrichtung über einen Fußboden in jeder horizontalen Richtung verschieben.
  • In diesem Beispiel steht die Vorrichtung auf drei Rädern. Weil die Vorrichtung auf drei Rädern steht, kann sie nicht kippeln und wackeln. Möglich ist auch, dass das Fahrwerk z. B. vier Räder aufweist. Dann ist die Fläche, die durch die Berührungspunkte der Räder mit dem Fußboden aufgespannt wird, größer, und die Vorrichtung kann schwerer umkippen.
  • Das Gestell 6 des Fahrwerks 13 ist starr mit dem Ständer 4 verbunden. Der Ständer 4 und das Fahrwerk 13 bilden in diesem Ausführungsbeispiel zusammen die Haltevorrichtung.
  • Die Recheneinheit 1 ist über eine elektrische Verbindung, die im Inneren des Ständers 4, des Teleskopmechanismus 5 und des Verbindungselements 3 verläuft und in 1 nicht gezeigt ist, mit dem Bildschirmgerät 2 verbunden.
  • Vorzugsweise umfaßt die Recheneinheit 1 eine Zentraleinheit (CPU) eines PCs, USB-Schnittstellen, einen Datenspeicher 33 sowie eine autarke Stromversorgung. Die Stromversorgung wird durch wiederaufladbare Batterien realisiert. Dadurch wird erreicht, dass die Bewegungsfreiheit der Vorrichtung nicht durch ein Stromkabel beeinträchtigt wird. In den Datenspeicher 33 der Recheneinheit 1 wird ein weiter unten beschriebenes Konstruktionsmodell 31 abgespeichert. Außerdem werden die geometrischen Objekte, die wie unten beschrieben aufgrund von Benutzer-Eingaben erzeugt werden, in diesem Datenspeicher 33 abgespeichert. Dadurch wird erreicht, dass die Bewegungsfreiheit der Vorrichtung auch nicht durch ein Netzwerkkabel beeinträchtigt wird. Die Recheneinheit 1 läßt sich durch ein Netzwerkkabel mit einem zentralen Rechner und damit mit einem Modell-Datenspeicher 30 sowie mit einem zentralen Objekt-Datenspeicher 32 verbinden, um die Daten im Datenspeicher 33 zu synchronisieren. Hierbei wird ein Konstruktionsmodell 31 vom Modell-Datenspeicher 30 in den Datenspeicher 33 geladen und überschreibt dort ein älteres Konstruktionsmodell. Rechnerverfügbare Beschreibungen der eingefügten geometrischen Objekte werden vom Datenspeicher 33 in den zentralen Objekt-Datenspeicher 32 übermittelt.
  • In einer alternativen Ausgestaltung besitzt die Recheneinheit 1 keinen solchen Datenspeicher 33. Vielmehr ist die Vorrichtung dauerhaft über ein Netzwerkkabel mit einem Rechnernetz verbunden. Die Recheneinheit 1 greift über das Rechnernetz auf den Modell-Datenspeicher 30 mit dem Konstruktionsmodell 31 zu und speichert Beschreibungen geometrischer Objekte im zentralen Objekt-Datenspeicher 32 ab.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung ist die Vorrichtung über eine drahtlose Datenverbindung („wireless local-area network") in das Rechnernetz eingebunden. Daten werden vorzugsweise per Funk zwischen der Vorrichtung und den zentralen Datenspeichern 30 und 32 übertragen. Diese Ausführungsform vermeidet, dass die Bewegungsfreiheit der Vorrichtung zeitweise oder gar dauerhaft durch ein Netzwerkkabel eingeschränkt wird, und gewährleistet dennoch, dass die Vorrichtung stets Zugriff auf die aktuelle Version des Konstruktionsmodells 31 besitzt.
  • In einer weiteren alternativen Ausgestaltung liest die Vorrichtung das Konstruktionsmodell 31 von einem mobilen Datenspeicher, z. B. einer CD-ROM oder einer DVD, über ein entsprechendes Lesegerät ein und speichert die Beschreibungen der erzeugten geometrischen Objekte auf einem geeigneten mobilen Datenträger.
  • Die Recheneinheit 1 ist am Ständer 4 befestigt. Beispielsweise ist der Ständer 4 mit einem nach oben offenen Behälter aus einem starren Material, z. B. Stahl, verbunden. Die Recheneinheit 1 ist in diesen Behälter eingelegt. Der Behälter besitzt Öffnungen in seinen Wänden, durch die Netzwerkkabel und Stromkabel durchgeführt sind. Weil der Behälter nach oben geöffnet wird, wird die Recheneinheit 1 gekühlt und läßt sich leicht gegen eine andere Recheneinheit austauschen.
  • Das Bildschirmgerät 2 ist bevorzugt als Flüssigkristall-Bildschirmgerät ausgebildet und ist daher flach. In einer Ausgestaltung wiegt er etwa 6 kg. Das Bildschirmgerät 2 umfaßt eine berührungssensitive Anzeigefläche 9. Der Schreibstift 10 wirkt mit dieser Anzeigefläche 9 dergestalt zusammen, dass Berührungen der Anzeigefläche 9 mit dem Schreibstift 10 Aktionen auslösen, die von der berührten Stelle abhängen. Beispielsweise berührt ein Benutzer Tasten einer virtuellen Tastatur, die auf der Anzeigefläche 9 angezeigt werden. Der Benutzer vermag mit dem Schreibstift 10 Linien und Kurven auf die Anzeigefläche 9 zu zeichnen sowie Flächen zu markieren und zu schraffieren. Darüber hinaus weist das Bildschirmgerät 2 in diesem Ausführungsbeispiel eine physikalische Tastatur 12 außerhalb der Anzeigefläche 9 aufweisen. Damit das Bildschirmgerät 2 leichter bewegt werden kann, kann es mit seitlichen Griffen ausgestattet sein. Möglich ist auch, dass das Bildschirmgerät 2 so ausgestaltet ist, dass Berührungen von Tasten mit einem Finger bereits Aktionen auslösen. In diesem Falle wird kein Schreibstift 10 benötigt.
  • Das Bildschirmgerät 2 ist durch ein in 1 nicht gezeigtes Gelenk 11 drehbar mit dem Verbindungselement 3 verbunden. Das Verbindungselement ist leicht gegenüber der Horizontalen geneigt. Dadurch kann ein stehender Betrachter in einem günstigen Abstand zum Bildschirmgerät 2 ergonomisch auf das Bildschirmgerät 2 blicken. Das Gelenk ermöglicht es, dass das Bildschirmgerät 2 durch Rotationsbewegungen um folgende beiden Drehachsen relativ zum Verbindungselement 3 und damit relativ zur Haltevorrichtung bewegbar ist:
    • – um eine horizontale Drehachse 21.1 und
    • – um eine weitere Drehachse 21.2
  • Die Drehachse 21.1 verläuft vorzugsweise horizontal und steht senkrecht auf der Längsachse des Verbindungselements 3. Die Drehachse 21.2 verläuft vorzugsweise parallel zur Längsachse des Verbindungselements 3. Daher stehen die beiden Drehachsen 21.1 und 21.2 senkrecht aufeinander. Durch eine Rotationsbewegung um die Drehachse 21.1 läßt sich der Neigungswinkel des Bildschirmgeräts 2 gegenüber der Vertikalen verändern. Durch eine Rotationsbewegung um die weitere Drehachse 21.2 läßt sich die Längsachse des rechteckigen Bildschirmgeräts 2 gegenüber der Horizontalen neigen, das Bildschirmgerät 2 also kippen.
  • Vorzugsweise ist das Bildschirmgerät 2 so mit dem Verbindungselement 3 verbunden, dass sich das Bildschirmgerät 2 durch ein anderes Bildschirmgerät ersetzen läßt, ohne die übrige Vorrichtung demontieren zu müssen. Die leichte Ersetzbarkeit ermöglicht es, schnell ein defektes Bildschirmgerät gegen ein intaktes auszutauschen oder aber schnell ein Bildschirmgerät 2 einzubauen, das an die jeweiligen Umgebungsbedingungen, insbesondere die Lichtverhältnisse, die Feuchtigkeit sowie die gewünschte Größe des Anzeigefeldes 9, angepaßt ist.
  • Vorzugsweise läßt sich das Bildschirmgerät 2 gegenüber dem Verbindungselement 3 arretieren und wieder entriegeln. Hat also ein Benutzer durch Drehbewegungen das Bildschirmgerät 2 in eine gewünschte Position relativ zum Verbindungselement 3 und damit zur Haltevorrichtung gebracht, so betätigt er z. B. einen Hebel in der Nähe des Gelenks 11 und verriegelt damit das Bildschirmgerät 2. Weitere Drehbewegungen des Bildschirmgeräts 2 sind damit unterbunden. Durch eine weitere Betätigung dieses Hebels hebt der Benutzer die Arretierung wieder. auf und entriegelt das Bildschirmgerät 2 wieder. Diese zeitweise Arretierung ermöglicht es, dass ein Benutzer mit Hilfe des Schreibstifts 10 Eingaben in das Bildschirmgerät 2 vornehmen kann, ohne hierbei das Bildschirmgerät 2 festhalten zu müssen. Somit kann ein Benutzer beispielsweise gleichzeitig den Schreibstift 10 und die physikalische Tastatur 12 des Bildschirmgeräts 2 benutzen.
  • Der Ständer 4 ist beweglich mit einem Teleskopmechanismus 5 verbunden, dessen oberer Teil in 1 gezeigt wird. Durch diesen Teleskopmechanismus 5 lassen sich das Bildschirmgerät 2 und das Verbindungselement 3 aus dem Ständer 4 herausziehen und in den Ständer 4 hineinschieben. Der Teleskopmechanismus 5 bewirkt, dass das Verbindungselement 3 und damit das Bildschirmgerät 2 durch Translationsbewegungen entlang einer Längsachse 20 relativ zum Ständer 4 verschiebbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Recheneinheit 1 beweglich mit dem Ständer 4 verbunden. Eine Bewegung des Verbindungselements 3 relativ zum Ständer 4 entlang der Längsachse 20 bewirkt, dass die Recheneinheit 1 sich ebenfalls relativ zum Ständer 4 bewegt, und zwar ebenfalls entlang der Längsachse 20 in entgegengesetzter Richtung und um die gleiche Entfernung. Diese Ausgestaltung erleichtert die Auslegung des Verbindungskabels 18, das das Bildschirmgerät 2 mit der Recheneinheit 1 verbindet. Diese Verbindungskabel 18 ist zwischen den Stangen des Teleskopmechanismus 5 geführt und hängt beweglich im innen hohlen Ständer 4, und sein unterster Teil befindet sich nach jeder Translationsbewegung stets in gleicher Höhe über dem Fußboden. Dies vermeidet, dass ein unten heraushängender Teil des Verbindungskabels 18 bei der Bewegung der Vorrichtung beschädigt wird oder aber die Bewegungsfreiheit des Bildschirmgeräts 2 durch ein zu kurzes Verbindungskabel 18 eingeschränkt wird.
  • In dieser Ausgestaltung sind der Ständer 4, der Teleskopmechanismus 5 und die Längsachse 20 gegenüber der Vertikalen geneigt. Diese Ausführungsform erleichtert es, dass ein sitzender Benutzer bequemer und ergonomischer die Vorrichtung benutzen kann, als wenn der Ständer 4, der Teleskopmechanismus 5 und die Längsachse 20 vertikal orientiert wären. Die Recheneinheit 1 ist auf der Seite, die dem Bildschirmgerät 2 gegenüberliegt, mit dem Ständer 4 verbunden. Damit vermeidet das Gewicht der Recheneinheit 1, dass die Vorrichtung umkippt. Möglich ist, zusätzliche Gewichte an dem Ständer 4 oder dem Gestell 6 zu montieren, um zu erreichen, dass der Schwerpunkt der Vorrichtung innerhalb des Dreiecks liegt, das durch die drei Punkte, an denen die drei Räder 7.1, 7.2 und 7.3 den Fußboden berühren, aufgespannt wird.
  • Vorzugsweise ist das Gestell 6 in Form eines Y ausgebildet. Die beiden Schenkel stehen so weit auseinander, dass ein Benutzer genügend Beinfreiheit hat. Ein stehender Benutzer kann einen Fuß auf dem Gestell abstützen. Falls das Gestell 6 mit vier Rädern verbunden ist, so ist es vorzugsweise X-förmig ausgebildet.
  • Insgesamt ist das Bildschirmgerät 2 somit über das Gelenk 11, das Verbindungselement 3 und dem Teleskopmechanismus 5 mit der Haltevorrichtung verbunden.
  • In 2 ist eine Sicht von hinten auf die bewegliche Befestigung des Bildschirmgeräts 2 am Verbindungselement 3 gezeigt. Das Verbindungselement 3 ist nur angedeutet. In dieser Darstellung ist das Bildschirmgerät 2 um die Drehachse 21.2 gekippt. Das Verbindungselement 3 weist kreisförmige Aufnahmeelemente auf, in die die Welle 54 drehbar gelagert ist. Die in 2 nicht gezeigten Aufnahmeelemente sowie die Welle 54 bilden zusammen ein Gelenk 11. Dieses Gelenk 11 bewirkt, dass das Bildschirmgerät 2 um die Drehachse 21.1 relativ zum Verbindungselement 3 drehbar gelagert ist. Ein Drehpotentiometer 16 mißt Drehbewegungen des Bildschirmgeräts 2 um die Drehachse 21.1.
  • Die Welle 54 ist über zwei Verbindungskomponenten 50.1 und 50.2 starr mit einer kreisförmigen Scheibe 52 verbunden. Das Bildschirmgerät 2 ist so mit der Scheibe 52 verbunden, dass das Bildschirmgerät 2 relativ zur Scheibe 52 um die Drehachse 21.2 drehbar ist. Mit dem Bildschirmgerät 2 ist eine kreisförmige Schiene 53 starr verbunden. Eine optische Maus 17 ist starr mit der Scheibe 52 verbunden und mißt die Relativbewegungen der Maus 17 relativ zur Schiene 53 und damit die Drehbewegungen des Bildschirmgeräts 2 relativ zum Verbindungselement 3 um die Drehachse 21.2.
  • Zwei Hebel 54.1 und 54.2 sind starr mit zwei weiteren Verbindungskomponenten 51.1 und 51.2 verbunden. Diese Verbindungskomponenten 51.1 und 51.2 sind wiederum starr mit der Scheibe 52 und drehbar mit der Welle 54 verbunden. Die Hebel 54.1 und 54.2 ermöglichen es, das Bildschirmgerät 2 sowohl um die Drehachse 21.1 als auch um die Drehachse 21.2 zu drehen, ohne es zu berühren.
  • Das Verbindungskabel 18 ist von hinten aus dem Bildschirmgerät 2 hinausgeführt und mündet in eine Aussparung im Verbindungselement 3.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen Sensor, der zum Messen von Bewegungen der Vorrichtung relativ zum Fußboden ausgestaltet ist. Vorzugsweise umfaßt dieser Sensor zwei Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2. Diese beiden Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2 sind starr mit dem Gestell 6 verbunden und weisen einen vordefinierten und beim Bewegen der Vorrichtung nicht veränderlichen Abstand zueinander auf.
  • Die beiden Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2 messen inkrementelle Bewegungen der Vorrichtung über den Fußboden. Sie liefern elektrische Signale, die ein Maß für die inkrementellen Bewegungen sind. Eine Auswerteeinheit berechnet aus den gemessenen Bewegungen die beiden Bewegungsbahnen der beiden Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2. Aus den beiden Bewegungsbahnen sowie den beiden Ausgangspositionen der beiden Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2 berechnet die Auswerteeinheit die beiden neuen Positionen der Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2.
  • In einer Ausführungsform sind die beiden Positionsmeßgeräte so ausgestaltet, dass sie beim Messen den Fußboden berühren. Beispielsweise ist in jedes Positionsmeßgerät je eine Kugel drehbar eingebaut. Bewegungen der Kugel über den Boden werden so wie in einer DV-Maus in elektrische Signale umgesetzt. Diese elektrischen Signale sind ein Maß für die inkrementellen Bewegungen der Positionsmeßgeräte über dem Fußboden sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2 hingegen als optische Positionsmeßgeräte ausgestaltet. Sie arbeiten berührungslos, also ohne den Fußboden zu berühren. Dadurch wird die Gefahr verringert, dass die Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2 dann, wenn die Vorrichtung über den Fußboden bewegt wird, verschmutzt oder z. B. durch Unebenheiten beschädigt werden. Die Vorrichtung läßt sich z. B. auch auf einem Teppichboden einsetzen. Vorzugsweise wird jedes der Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2 so montiert, dass sich zwischen dem unteren Ende des Geräts und dem Fußboden ein Abstand von ungefähr 3 cm bis 4 cm befindet.
  • Vorzugsweise ist jedes der Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2 nach Art einer optischen Maus aufgebaut. Jedes Positionsmeßgerät umfaßt einen Sender zum Aussenden eines Lichtstrahls in Richtung des Fußbodens sowie einen Empfänger zum Empfangen des vom Fußboden reflektierten Lichtstrahls.
  • Der Sender besteht beispielsweise aus einer Anordnung von Dioden, die weißes Licht emittieren („white light emitting diode array, white LED array"). Der Empfänger ist beispielsweise als ladungsgekoppelter Sensor („charge coupled device sensor, CCD-Sensor") ausgestaltet. Der Sender sendet sichtbares oder Infrarotlicht aus. Das Positionsmeßgerät umfaßt eine Sammellinse, die den ausgesandten Lichtstrahl fokussiert. Die Sammellinse bildet das untere Ende des montierten Positionsmeßgeräts. Beispielsweise ist die Brennweite der Sammellinse gleich dem Abstand der Sammellinse vom Fußboden. Die zeitliche Abtastung und die örtliche Auflösung der beiden Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2 stimmt mit denen einer optischen Maus überein. Die beiden Sammellinsen weisen eine größere Brennweite auf als die einer optischen Maus. Dadurch vermögen die beiden Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2 eine deutlich größere Fläche als eine optische Maus abzutasten, wenn auch mit gröberer Auflösung. Möglich ist, die Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2 aus zwei handelsüblichen optischen Mäusen herzustellen, indem andere Sammellinsen eingebaut werden. Dadurch läßt sich ein preiswertes Massengut verwenden, was die Kosten senkt.
  • 3 veranschaulicht die Positionsberechnung der Haltevorrichtung relativ zum Fußboden mittels der beiden Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2. Die Positionsberechnung wird in einem globalen zweidimensionalen Koordinatensystem durchgeführt. In 3 sind der Ursprung O sowie die x-Achse und die z-Achse dieses rechtwinkligen Koordinatensystems dargestellt.
  • Jedes Positionsmeßgerät 14.1, 14.2 besitzt ein eigenes lokales Koordinatensystem. In 3 sind der Ursprung M1 sowie die x-Achse (x1) und die z-Achse (z1) des lokalen Koordinatensystems des Positionsmeßgeräts 14.1 dargestellt, außerdem der Ursprung M2 sowie die x-Achse (x2) und die z-Achse (z2) des lokalen Koordinatensystems des Positionsmeßgeräts 14.2. Das Positionsmeßgerät 14.1 nimmt stets eine feste Position in seinem lokalen Koordinatensystem ein. Beispielsweise befindet sich der Schwerpunkt stets im Ursprung M1, und die Längsachse des Gehäuses liegt auf der x-Achse x1. Entsprechend nimmt das Positionsmeßgerät 14.2 stets eine feste Position in seinem lokalen Koordinatensystem ein.
  • In einer Kalibrierungsphase werden einmalig vorab die Anfangs-Positionen und -Orientierungen der beiden Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2 im globalen Koordinatensystem ermittelt. Diese anfängliche Kalibrierung liefert zum einen die Ortsvektoren m1 → und m2 → der Anfangs-Ursprünge M1 und M2 der lokalen Koordinatensysteme, zum anderen die Winkel α1 und α2 der x-Achsen des lokalen Koordinatensystems relativ zur x-Achse des globalen Koordinatensystems.
  • Im Beispiel der 3 wird die Vorrichtung anschließend über den Fußboden bewegt. Das Positionsmeßgerät 14.1 mißt hierbei eine Bewegung des Fußbodens relativ zu seinem lokalen Koordinatensystem und ermittelt einen Bewegungsvektor Δ1 → von M1 nach M1' in seinem lokalen Koordinatensystem. Indem der zuvor bestimmte Winkel α1 herausgerechnet wird, wird der Bewegungsvektor Δ1 → im globalen Koordinatensystem berechnet. Der Ortsvektor m1' → des Punkts M1' wird als Summe von ml und Δ1 → berechnet. Entsprechend wird der Ortsvektor m2' → berechnet.
  • Die Translationsbewegung der Vorrichtung relativ zum Fußboden wird vorzugsweise berechnet, indem die Relativbewegung eines Referenzpunkts berechnet wird. Im Beispiel der 3 liegt dieser Referenzpunkt auf der Mitte zwischen den Schwerpunkten der Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2. Nach der Kalibrierungsphase und vor der ersten Bewegung steht die Position Ref dieses Referenzpunkts fest, sein Ortsvektor ist gleich ½·[m1 → + m2 →]. Nach der ersten Bewegung wird der Referenzpunkt in die Position Ref' im globalen Koordinatensystem verschoben. Sein Ortsvektor ist dann gleich ½·[m1 → + m2 →]. Der Vektor von Ref nach Ref' ist gleich der Translationsbewegung der Vorrichtung.
  • Berechnet wird der Vektor v → von M1 nach M2 als Differenz m2 →–m1 →. Weiterhin wird der Vektor v' → von M1' nach M2' als Differenz m2' →–m1' →. Der Winkel β zwischen v' →' und v → ist gleich der Rotationsbewegung der Vorrichtung relativ zum Fußboden. Der Winkel zwischen zwei Vektoren v' →' und v → wird vorzugsweise mit Hilfe des Skalarprodukts berechnet, nämlich gemäß der Rechenvorschrift
    Figure 00150001
  • Der Abstand zwischen M1 und M2 ist gleich dem Abstand zwischen M1' und M2', denn die beiden Positionsmeßgeräte 14.1 und 14.2 sind fest mit dem Gestell 6 verbunden. Daher haben v' → und v → die gleiche Länge. Vorzugsweise wird das globale Koordinatensystem so parametriert, dass ||v' →|| = ||v →|| = 1 gilt. Dann vereinfacht sich die obige Berechnungsvorschrift zu cos(β) = v' →·v →.
  • Nach jeder weiteren Bewegung werden erneut die Translations- und die Rotationsbewegung der Vorrichtung relativ zum Fußboden berechnet. Hierfür werden die bisherigen Translations- und Rotationsbewegungen aggregiert.
  • Ein erster zusätzlicher Sensor 15 in Form eines Potentiometers ist mit dem Teleskopmechanismus 5 verbunden und mißt Translationsbewegungen des Verbindungselements 3 relativ zum Ständer 4 entlang der Längsachse 20. Ein zweiter zusätzlicher Sensor 16, der ebenfalls als Potentiometer ausgelegt ist, mißt Rotationsbewegungen des Bildschirmgeräts 2 relativ zum Verbindungselement um die horizontale Drehachse 21.1, mißt also Drehbewegungen, die die Neigung des Bildschirmgeräts 2 gegenüber der Vertikalen verändern. Ein dritter zusätzlicher Sensor 17 ist bevorzugt als optischer Sensor ausgelegt und mißt berührungslos Rotationsbewegungen des Bildschirmgeräts 2 relativ zum Verbindungselement um die Drehachse 21.2, die sich in Verlängerung der Längsachse des Verbindungselements 3 erstreckt. Dieser Sensor mißt also Verkantungen des Bildschirmgeräts 2 gegenüber der Horizontalen.
  • Alle Sensoren sind mit der Recheneinheit 1 gekoppelt. Vorzugsweise sind die beiden Potentiometer über eine USB-Eingangs-Schnittstelle gekoppelt, die beiden Positionsmeßgeräte 14.1, 14.2 sowie die optische Maus 17 über eine USB-Schnittstelle. Die Auswerteeinheit umfaßt Gerätetreiber, die die elektrischen Signale der Sensoren in eine verarbeitbare Form umsetzen.
  • Die Recheneinheit 1 berechnet eine rechnerverfügbare Darstellung 40 eines Gegenstandes und übermittelt diese an das Bildschirmgerät 2. Beispielsweise erzeugt die Recheneinheit 1 diese Darstellung 40 unter Verwendung eines dreidimensionalen rechnerverfügbaren Konstruktionsmodells 31, das in dem Modell-Datenspeicher 30 abgespeichert ist. Bei dieser Ausgestaltung braucht der Gegenstand noch nicht in physikalischer Form vorhanden zu sein, sondern lediglich das Konstruktionsmodell 31. Weil die Darstellung 40 nur die Oberfläche des Gegenstandes zeigt, braucht das Konstruktionsmodell 31 auch nur die Oberfläche des Gegenstandes zu beschreiben, aber nicht sein „Innenleben". Beispielsweise besteht das Konstruktionsmodell 31 aus Flächenelementen.
  • In einer anderen Ausgestaltung ist der Gegenstand bereits in physikalischer Form vorhanden. Dieser Gegenstand wird abgetastet. Dadurch wird das Konstruktionsmodell 31 erzeugt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Gegenstand ebenfalls bereits in physikalischer Form vorhanden, z. B. in Form eines Tonmodells des Gegenstandes. Die Recheneinheit 1 ist mit einer oder mehreren Kameras 34 verbunden, die Abbildungen des Gegenstandes erzeugen. Für jedes Abbild wird ermittelt, aus welcher Betrachtungsrichtung und welcher Betrachtungsposition aus dieses Abbild den aufgenommenen Gegenstand zeigt. Beispielsweise wird der Betrachtungsabstand ermittelt und hieraus sowie aus der Betrachtungsrichtung die Betrachtungsposition ermittelt. Vorzugsweise wird der Betrachtungsabstand auf einen Referenzpunkt des Gegenstandes bezogen. Die Recheneinheit 1 verwendet diese Abbilder, um die Darstellung 40 zu erzeugen.
  • 4 zeigt vereinfacht durch ein Blockdiagramm die Verschaltung der Vorrichtung. Pfeile stehen für Daten- oder Informationsflüsse. Die Sensoren 14.1, 14.2, 15, 16 und 17 liefern ihre elektrischen Signale an die Auswerteeinheit der Recheneinheit 1. Der Benutzer nimmt mit Hilfe des Schreibstifts 10 Eingaben auf der Anzeigefläche 9 des Bildschirmgeräts 2 vor. Die Recheneinheit erzeugt eine Darstellung 40 des Gegenstandes. Hierzu greift sie lesend auf das Konstruktionsmodell 31 im Modell-Datenspeicher 30 zu und/oder verwertet Bilder des Gegenstandes, die von mindestens einer Kamera 34 geliefert werden. Abhängig von Benutzereingaben mittels des Schreibstifts 10 erzeugt die Recheneinheit 1 außerdem geometrische Objekte und fügt Darstellungen 41 dieser Objekte an definierten Positionen in die Darstellung 40 des Gegenstandes ein. Rechnerverfügbaren Beschreibungen 42 dieser geometrischen Objekte werden im zentralen Objekt-Datenspeicher 32 abgespeichert.
  • In jeder dieser Ausgestaltungen zeigt die erzeugte Darstellung 40 den Gegenstand aus einer bestimmten Betrachtungsrichtung und von einer bestimmten Betrachtungsposition aus. Die Betrachtungsrichtung steht vorzugsweise senkrecht auf derjenigen Ebene, die durch die Anzeigefläche 9 des Bildschirmgeräts 2 definiert wird. Die Betrachtungsposition liegt beispielsweise in der Mitte der Anzeigefläche 9.
  • Vorzugsweise sind eine Referenz-Betrachtungsrichtung und eine Referenz-Betrachtungsposition der Darstellung 40 vorgegeben. Die Referenz-Betrachtungsrichtung und die Referenz- Betrachtungsposition der Darstellung 40 sind mit einer Referenz-Position und einer Referenz-Orientierung des Bildschirmgeräts 2 verknüpft. Falls sich das Bildschirmgerät 2 an der vorgegebenen Referenz-Position in der vorgegebenen Referenz-Orientierung befindet, so erzeugt die Recheneinheit 1 eine Darstellung 40, die den Gegenstand aus der vorgegebenen Referenz-Betrachtungsrichtung und von der vorgegebenen Referenz-Betrachtungsposition aus zeigt.
  • Die folgende Abfolge wird vorzugsweise dann einmal ausgeführt, wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird und zum ersten Mal nach dem Einschalten eine Darstellung 40 des Gegenstandes erzeugt. Befindet sich das Bildschirmgerät 2 an einer anderen Position oder in einer anderen Orientierung, so ermittelt die Recheneinheit 1 die Differenz zwischen der aktuellen Position und der Referenz-Position sowie die Differenz zwischen der aktuellen Orientierung und der Referenz-Orientierung des Bildschirmgeräts 2. Hierfür verwendet die Recheneinheit 1 die abgespeicherte Referenz-Position, die ebenfalls abgespeicherte Referenz-Orientierung sowie die von den Sensoren gelieferten Meßwerte. Die Positions-Differenz wird vorzugsweise in Form eines Vektors von der Referenz-Position zur aktuellen Position berechnet. Die Orientierungs-Differenz berechnet die Recheneinheit 1 vorzugsweise in Form einer dreidimensionalen Matrix, die die Rotation des Bildschirmgeräts 2 beschreibt.
  • Aus der Positions-Differenz und der Orientierungs-Differenz berechnet die Recheneinheit 1 eine Differenz zwischen der Referenz-Betrachtungsrichtung und einer aktuellen Betrachtungsrichtung der Darstellung 40. Weiterhin berechnet sie eine Differenz zwischen der Referenz-Betrachtungsposition und einer aktuellen Betrachtungsposition der Darstellung 40. Die Betrachtungsrichtungs-Differenz hat vorzugsweise die Form einer dreidimensionalen Matrix, die den Übergang von der Referenz-Betrachtungsrichtung zur aktuellen Betrachtungsrichtung beschreibt. Die Betrachtungspositions- Differenz hat vorzugsweise die Form eines Richtungsvektors von der Referenz-Betrachtungsposition zur aktuellen Betrachtungsposition. Die Recheneinheit 1 berechnet weiterhin eine aktuelle Betrachtungsrichtung, indem die Matrix der Betrachtungsrichtungs-Differenz auf den Vektor der Referenz-Betrachtungsrichtung angewendet wird. Die Recheneinheit 1 berechnet die aktuelle Betrachtungsposition als Summe aus Referenz-Betrachtungsposition und Betrachtungspositions-Differenz. Sie erzeugt eine Darstellung 40, die den Gegenstand aus der aktuellen Betrachtungsrichtung und von der aktuellen Betrachtungsposition aus zeigt.
  • Dieser Ablauf wird durchgeführt, wenn nach dem Einschalten der Vorrichtung zum ersten Mal eine Darstellung 40 berechnet und angezeigt wird. Diese Darstellung 40 wird anschließend abhängig von Bewegungen, die das Bildschirmgerät 2 ausführt, wiederholt verändert. Bei jeder Veränderung wird eine Darstellung 40 aus einer neuen Betrachtungsrichtung und von einer neuen Betrachtungsposition aus berechnet. Die alte Betrachtungsrichtung und die alte Betrachtungsposition werden temporär in einem Datenspeicher der Recheneinheit 1 abgespeichert. Außerdem werden die hierzu gehörende alte Position und die alte Orientierung des Bildschirmgeräts 2 ebenfalls temporär abgespeichert.
  • Die Sensoren messen eine neue Position und eine neue Orientierung des Bildschirmgeräts 2. Die Recheneinheit 1 berechnet eine Positions-Differenz als Vektor von der alten zu der neuen Position sowie eine Orientierungs-Differenz als Matrix, die den Übergang von der alten zur neuen Orientierung des Bildschirmgeräts 2 beschreibt. Möglich ist natürlich, dass die alte mit der neuen Position und/oder die alte mit der neuen Orientierung übereinstimmt. In Abhängigkeit von der Positions-Differenz und der Orientierungs-Differenz berechnet die Recheneinheit 1 eine Differenz zwischen der abgespeicherten alten und einer neuen Betrachtungsrichtung sowie eine Differenz zwischen der abgespeicherten alten und einer neuen Betrachtungsposition. Die Betrachtungsrichtungs-Differenz hat vorzugsweise die Form einer Matrix. Diese wird auf die alte Betrachtungsrichtung angewendet, was die neue Betrachtungsrichtung liefert. Die Betrachtungspositions-Differenz hat vorzugsweise die Form eines Vektors. Dieser wird zum Ortsvektor der alten Betrachtungsrichtung addiert, was den Ortsvektor der neuen Betrachtungsposition liefert. Die Recheneinheit 1 erzeugt eine veränderte Darstellung 40, die den Gegenstand aus der neuen Betrachtungsrichtung und von der neuen Betrachtungsposition aus zeigt.
  • Vorzugsweise erzeugt die Recheneinheit 1 eine Interaktionsebene zum Eingeben und Positionieren von geometrischen Objekten. Diese Interaktionsebene wird in einer festen Position relativ zur Betrachtungsposition und Betrachtungsrichtung der aktuell angezeigten Darstellung 40 erzeugt. Vorzugsweise steht die Interaktionsebene senkrecht auf der Betrachtungsrichtung. Die Betrachtungsposition liegt beispielsweise in der Interaktionsebene oder ist eine vordefinierte Strecke von der Interaktionsebene entfernt. Vorzugsweise steht die ganze Anzeigefläche 9 als Eingabefläche zur Verfügung, so dass die Interaktionsebene die maximal mögliche Größe einnimmt. Möglich ist aber auch, dass nur ein Teil der Anzeigefläche 9 als Eingabefläche für die Interaktionsebene zur Verfügung steht.
  • Die Position und Orientierung der Interaktionsebene bleibt so lange unverändert, wie die Position und Orientierung des Bildschirmgeräts 2 unverändert bleibt. Werden die Position und/oder die Orientierung des Bildschirmgeräts 2 hingegen verändert, so berechnet die Recheneinheit 1 so wie oben beschrieben eine neue Betrachtungsrichtung und eine neue Betrachtungsposition und erzeugt eine neue Darstellung 40. Die Position und Orientierung der Interaktionsebene ist an die aktuelle Betrachtungsrichtung und Betrachtungsposition gekoppelt und wird somit ebenfalls verändert.
  • Der Benutzer kann mit Hilfe des Schreibstifts 10 die Erzeugung geometrischer Objekte veranlassen. Beispielsweise legt der Benutzer mit Hilfe des Schreibstifts 10 eine Einfügeposition in der Interaktionsebene fest. Die Vorrichtung erzeugt eine virtuelle Tastatur auf der Anzeigefläche 9. Der Benutzer berührt mit dem Schreibstift 10 Tasten, die ihm angezeigt werden, und fügt dadurch eine Abfolge von Zeichen beginnend bei der Einfügeposition in die Interaktionsebene ein. Die Zeichen liegen also in der Interaktionsebene. Dadurch versieht der Benutzer beispielsweise bestimmte Bereiche der Darstellung 40, die auf der Anzeigefläche 9 gezeigt wird, mit textlichen Anmerkungen.
  • Oder der Benutzer beschreibt mit Hilfe des Schreibstifts 10 Linien und Kurven auf der Anzeigefläche 9. Hiermit markiert der Benutzer beispielsweise bestimmte Bereiche der Darstellung 40, die das Bildschirmgerät 2 in der Anzeigefläche 9 anzeigt. Die Vorrichtung setzt diese Linien und Kurven in rechnerverfügbare Linien und Kurven um.
  • In einer Ausführungsform liegen die rechnerverfügbare Linien und Kurven in der Interaktionsebene. In einer alternativen Ausführungsform projiziert die Vorrichtung die Linien und Kurven auf die Darstellung 40 des Gegenstandes. Diese Darstellung 40 zeigt die in der Regel gewölbte Oberfläche des dargestellten Gegenstandes. Vorzugsweise führt die Vorrichtung die Projektion in einer Projektionsrichtung, die senkrecht auf der Interaktionsebene steht, aus. Möglich ist auch, dass die Vorrichtung textliche Anmerkungen auf die Darstellung 40 projiziert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung hat die Vorrichtung Lesezugriff auf eine elektronische Bibliothek, die beispielsweise im Datenspeicher 30 abgespeichert ist. In dieser Bibliothek sind rechnerverfügbare Konstruktionsmodelle von weiteren Gegenständen abgespeichert. Beispielsweise ist der Gegenstand ein Kraftfahrzeug, und in der Bibliothek sind Konstruktionsmodelle von Bestandteilen dieses Kraftfahrzeugs abgespeichert, z. B. von einer Stoßstange oder einem Türgriff. Die Vorrichtung erzeugt ein Auswahlmenü und zeigt dieses auf der Anzeigefläche 9 an. Beispielsweise stellt das Auswahlmenü jeden der weiteren Gegenstände mit Hilfe eines Piktogramms dar. Der Benutzer wählt einen weiteren Gegenstand aus, indem er mit dem Schreibstift 10 auf das Piktogramm dieses Gegenstandes klickt. Die Vorrichtung erzeugt mit Hilfe des jeweiligen Konstruktionsmodells eine Darstellung des dergestalt ausgewählten weiteren Gegenstandes und fügt diese Darstellung automatisch in die Darstellung 40 des Gegenstandes ein, und zwar in einer vorgegebenen Position und Orientierung relativ zur Interaktionsebene. Beispielsweise schneidet die Interaktionsebene die Darstellung des weiteren Gegenstandes. Oder Der Benutzer kann mit Hilfe des Schreibstiftes die Position und/oder Orientierung der eingefügten Darstellung 40 relativ zur Interaktionsebene verändern.
  • In allen diesen Ausgestaltungen wird mindestens ein geometrisches Objekt in eine bestimmte Position und Orientierung relativ zur Interaktionsebene in die Darstellung 40 eingefügt und eine Darstellung 41 dieses Objekts auf der Anzeigefläche 9 angezeigt. Weil die Interaktionsebene eine festgelegte Position und Orientierung relativ zur aktuellen Betrachtungsrichtung und Betrachtungsposition der Darstellung 40 besitzt, erhält damit das eingefügte geometrische Objekt eine bestimmte Position und Orientierung relativ zur Darstellung 40 des Gegenstandes. Falls nun die Vorrichtung die Position und Orientierung der Interaktionsebene ändert, so bleiben die Position und Orientierung des geometrischen Objekts relativ zur Darstellung 40 unverändert, nämlich in der durch die „alte" Interaktionsebene vorgegebene Position und Orientierung. Der Benutzer kann in der neuen, veränderten Interaktionsebene ein weiteres geometrisches Objekt erzeugen lassen und positionieren. Indem der Benutzer die Haltevorrichtung und/oder das Bildschirmgerät 2 bewegt, legt er somit fest, wo zusätzliche geometrische Objekte in die Darstellung 40 eingefügt werden sollen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es zwar, erfordert es aber nicht, die Position und Orientierung eines einzufügenden geometrischen Objekts mit speziellen Eingabegeräten, z. B. eine dreidimensionale DV-Maus („space ball") oder einem „track ball" festzulegen.
  • In einer Ausführungsform wird die Darstellung 40 mit Hilfe von Abbildern des Gegenstandes, die von Kameras 34 aufgenommen werden, erzeugt. In dieser Ausführungsform werden die Positionen und Orientierungen von geometrischen Objekten relativ zu der Darstellung 40 und somit relativ zum dargestellten Gegenstand festgelegt und im Objekt-Datenspeicher 32 abgespeichert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, einen realen Gegenstand mit rechnerverfügbaren Darstellungen geometrischer Objekte zu überlagern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung erzeugt die Vorrichtung auf Knopfdruck des Benutzers einen ebenen Bildschirmabzug („screen shot") von der Darstellung und den bislang erzeugten, positionierten und eingefügten geometrischen Objekten. Dieser Bildschirmabzug wird in die Interaktionsebene eingefügt, beispielsweise füllt der Bildschirmabzug die gesamte verfügbare Anzeigefläche 9 und damit Interaktionsebene aus. Durch das Einfügen in die Interaktionsebene wird der Bildschirmabzug relativ zur Darstellung 40 positioniert. Falls die Betrachtungsrichtung und/oder Betrachtungsposition der Darstellung 40 verändert wird, wird die Position und Orientierung des ebenen Bildschirmabzugs mit verändert.
  • In den bislang beschriebenen Ausführungsformen wird die Darstellung 40 ausschließlich aufgrund von Bewegungen der Haltevorrichtung mit dem Ständer 4 und dem Fahrwerk 13 relativ zum Fußboden sowie von Bewegungen des Bildschirmgeräts 2 relativ zur Haltevorrichtung verändert. In einer alternativen Ausführungsform wird die Darstellung aufgrund von Bewegungen der Haltevorrichtung relativ zum Fußboden sowie von Veränderungen des Richtung und des Abstandes, aus der ein Betrachter auf das Bildschirmgerät schaut, verändert. Möglich ist, dass die Darstellung 40 zusätzlich aufgrund von Bewegungen des Bildschirmgeräts 2 relativ zur Haltevorrichtung verändert wird.
  • In dieser alternativen Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung einen Betrachtungssensor zur Messung der Richtung und des Abstandes, aus der ein Benutzer auf das Bildschirmgerät 2 schaut. Dieser Betrachtungssensor ist beispielsweise als auf dem Kopf zu tragende Vorrichtung („head set") ausgestaltet. Eine Kamera 34 erzeugt Abbilder des darzustellenden Gegenstandes. Die Kamera 34 wird den Kopfbewegungen des Benutzers nachgeführt, dadurch werden die Betrachtungsrichtung und die Betrachtungsposition der Darstellung 40 an dessen Kopfposition und -abstand angepaßt. In einer Abwandlung umfaßt der Betrachtungssensor eine Kamera, die die Kopfbewegungen des Benutzers aufnimmt. Die Vorrichtung berechnet aus den Aufnahmen dieser Kamera die Richtung und den Abstand, mit der der Benutzer auf das Bildschirmgerät 2 schaut. Liste der verwendeten Bezugszeichen und Symbole
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Claims (37)

  1. Vorrichtung zum Darstellen eines physikalischen Gegenstandes, wobei die Vorrichtung – ein Anzeigegerät (2), – eine Haltevorrichtung (4, 13) zum Halten des Anzeigegeräts (2), - eine Recheneinheit (1) und – mindestens einen Sensor (14.1, 14.2) umfaßt, wobei die Recheneinheit (1) – mit dem mindestens einen Sensor (14.1, 14.2) gekoppelt ist und – zum Erzeugen einer Darstellung (40), die den Gegenstand aus einer Betrachtungsrichtung und von einer Betrachtungsposition aus zeigt, ausgestaltet ist, und die Vorrichtung zum Anzeigen der Darstellung (40) auf dem Anzeigegerät (2) ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (4, 13) ein Fahrwerk (13) umfaßt, – das so ausgestaltet ist, – dass die Vorrichtung mittels des Fahrwerks (13) auf einem Fußboden steht und sich über den Fußboden verschieben läßt, der Sensor (14.1, 14.2) zum Messen von Bewegungen der Haltevorrichtung (4, 13) relativ zum Fußboden ausgestaltet ist und die Recheneinheit (1) zum Verändern der Darstellung (40) durch Verändern der Betrachtungsrichtung und/oder der Betrachtungsposition der Darstellung (40) in Abhängigkeit von einer Bewegung der Haltevorrichtung (4, 13) relativ zum Fußboden ausgestaltet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor zwei Positionsmeßgeräte (14.1, 14.2) umfaßt, – die fest mit der Haltevorrichtung (4, 13) verbunden sind, – wobei jedes der beiden Positionsmeßgerät (14.1, 14.2) zum Messen von Bewegungen des Positionsmeßgeräts relativ zum Fußboden ausgestaltet ist, und die Recheneinheit (1) – eine Auswerteeinheit zum Ermitteln der Bewegungsbahnen der beiden Positionsmeßgeräte (14.1, 14.2) umfaßt und – zum Berechnen einer Bewegung der Vorrichtung relativ zum Fußboden in Abhängigkeit von den ermittelten Bewegungsbahnen der beiden Positionsmeßgeräte (14.1, 14.2) ausgestaltet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Positionsmeßgerät (14.1, 14.2) – einen Sender zum Aussenden eines Lichtstrahls in Richtung des Fußbodens und – einen Empfänger zum Empfangen des vom Fußboden reflektierten Lichtstrahls umfaßt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Positionsmeßgerät (14.1, 14.2) eine Sammellinse zum Fokussieren eines ausgesandten Lichtstrahls auf den Fußboden umfaßt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennweite der Sammellinse gleich dem Abstand zwischen der Sammellinse und dem Fußboden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (13) – drei Räder (7.1, 7.2, 7.3), – drei Radaufhängungen (8.1, 8.2, 8.3) und – ein Gestell (6) umfaßt, wobei jedes Rad drehbar in je einer Radaufhängung gelagert ist und jede Radaufhängung drehbar mit dem Gestell (6) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (4, 13) Ausgleichsgewichte umfaßt, die so ausgestaltet sind, dass der Schwerpunkt der Vorrichtung innerhalb desjenigen Dreiecks liegt, das durch die drei Punkte, an denen die drei Räder (7.1, 7.2, 7.3) den Fußboden berühren, aufgespannt wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Eingabegerät (10, 12) umfaßt und – zum Erzeugen eines rechnerverfügbaren geometrischen Objekts, – zum Positionieren des geometrischen Objekts mit Hilfe des Eingabegeräts (10, 12) und – zum Anzeigen des um das positionierte geometrische Objekt ergänzten Darstellung (40) auf dem Anzeigegerät (2) ausgestaltet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Erzeugen des geometrischen Objekts in einer Interaktionsebene ausgestaltet ist, wobei die Interaktionsebene eine vorgegebene Position relativ zur Betrachtungsrichtung und zur Betrachtungsposition der Darstellung (40) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Interaktionsebene senkrecht auf der Betrachtungsrichtung steht und sich in einem vorgegebenen Abstand zur Betrachtungsposition befindet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabegerät (10, 12) zum Eingeben und Positionieren von Zeichen in der Interaktionsebene ausgestaltet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabegerät (10, 12) zum Erzeugen und Positionieren eines rechnerverfügbaren Streckenzuges in der Interaktionsebene ausgestaltet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Interaktionsebene so positioniert ist, dass sie durch die erzeugte Darstellung (40) verläuft.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Erzeugen eines Bildschirmabzugs vom Anzeigegerät (2) und zum Einfügen des Bildschirmabzugs in der Interaktionsebene ausgestaltet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Projizieren eines erzeugten und positionierten geometrischen Objekts auf die Darstellung ausgestaltet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass – die Vorrichtung zum Erzeugen eines rechnerverfügbaren dreidimensionalen geometrischen Objekts ausgestaltet ist und – das Eingabegerät (10, 12) zum Positionieren des dreidimensionalen Objekts relativ zur Darstellung (40) ausgestaltet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Erzeugen des dreidimensionalen Objekts in einer Interaktionsebene ausgestaltet ist, wobei die Interaktionsebene eine vorgegebene Position relativ zur Betrachtungsrichtung und zur Betrachtungsposition der Darstellung (40) aufweist, und die Vorrichtung so ausgestaltet ist, dass sie das dreidimensionale Objekt mit einer vorgegebenen Orientierung und einem vorgegebenen Abstand zur Interaktionsebene positioniert.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung so ausgestaltet ist, dass sie das dreidimensionale Objekt so positioniert, dass die Interaktionsebene das Objekt schneidet.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (1) – Schreibzugriff auf einen Objekt-Datenspeicher (32) besitzt und – zum Abspeichern einer rechnerverfügbaren Beschreibung (42) des geometrischen Objekts und seiner Position relativ zur Darstellung (40) im Objekt-Datenspeicher (32) ausgestaltet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (1) Lesezugriff auf den Objekt-Datenspeicher besitzt und zum Einfügen einer Darstellung (41) des geometrischen Objekts in die Darstellung (40) des Gegenstandes unter Verwendung der Beschreibung des Objekts und seiner Relativposition ausgestaltet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Betrachtungssensor zur Messung der Richtung, aus der ein Benutzer auf das Anzeigegerät (2) schaut, umfaßt und die Recheneinheit (1) zur Veränderung der Betrachtungsrichtung der Darstellung (40) in Abhängigkeit von einer gemessenen Richtung, aus der der Benutzer auf das Anzeigegerät (2) schaut, ausgestaltet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrachtungssensor zusätzlich zur Messung der Abstandes, aus der ein Benutzer auf das Anzeigegerät (2) schaut, ausgestaltet ist, und die Recheneinheit (1) zur Veränderung der Betrachtungsposition der Darstellung (40) in Abhängigkeit von einer gemessenen Richtung und einem gemessenen Abstand, aus der der Benutzer auf das Anzeigegerät (2) schaut, ausgestaltet ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass – das Anzeigegerät (2) beweglich mit der Haltevorrichtung (4, 13) verbunden ist, – die Vorrichtung mindestens einen weiteren Sensor (15, 16, 17) umfaßt, der zur Messung von Relativbewegungen des Anzeigegeräts (2) relativ zur Haltevorrichtung (4, 13) ausgestaltet ist, – die Recheneinheit (1) mit dem weiteren Sensor (15, 16, 17) gekoppelt ist und – die Recheneinheit (1) zum Verändern der Darstellung (40) durch Veränderung der Betrachtungsrichtung und/oder der Betrachtungsposition der Darstellung (40) in Abhängigkeit von einer Positionsveränderung des Anzeigegeräts (2) relativ zur Haltevorrichtung (4, 13) ausgestaltet ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Verbindung zwischen dem Anzeigegerät (2) und der Haltevorrichtung (4, 13) dergestalt ausgestaltet ist, dass das Anzeigegerät (2) in jeder erreichbaren Position relativ zur Haltevorrichtung (4, 13) arretierbar ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät (2) dergestalt beweglich mit der Haltevorrichtung (4, 13) verbunden ist, dass die Position des Anzeigegeräts (2) relativ zur Haltevorrichtung (4, 13) – durch Translationsbewegungen entlang einer vorgegebenen Längsachse (20) und – durch Rotationsbewegungen um mindestens eine vorgegebene Drehachse (21.1) veränderbar ist, der weitere Sensor (15, 16, 17) – zum Messen von Translationsbewegungen entlang der Längsachse (20) und – zum Messen von Rotationsbewegungen um die Drehachse (21.1) ausgebildet ist und die Recheneinheit (1) zum Verändern der Darstellung (40) durch Verändern der Betrachtungsrichtung und/oder der Betrachtungsposition der Darstellung (40) in Abhängigkeit von einer Translationsbewegung und/oder einer Rotationsbewegung des Anzeigegeräts (2) relativ zur Haltevorrichtung (4, 13) ausgestaltet ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Anzeigegeräts (2) relativ zur Haltevorrichtung (4, 13) durch Rotationsbewegungen um eine weitere vorgegebene Drehachse (21.2) veränderbar ist, der weitere Sensor (15, 16, 17) zum Messen von Rotationsbewegungen um die weitere Drehachse (21.2) ausgebildet ist und die Recheneinheit (1) zum Verändern der Darstellung (40) durch Verändern der Betrachtungsrichtung und/oder der Betrachtungsposition der Darstellung (40) in Abhängigkeit von einer Rotationsbewegung des Anzeigegeräts (2) relativ zur Haltevorrichtung (4, 13) um die weitere Drehachse (21.2) ausgestaltet ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Drehachse (21.2) senkrecht auf der Drehachse (21.1) steht.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät (2) durch einen Teleskopmechanismus (5) so mit der Haltevorrichtung (4, 13) verbunden ist, dass die Position des Anzeigegeräts (2) relativ zur Haltevorrichtung (4, 13) entlang der Längsachse (20) veränderbar ist,
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät (2) durch ein Gelenk so mit der Haltevorrichtung (4, 13) verbunden ist, dass das Anzeigegerät (2) durch Rotationsbewegungen um die Drehachse relativ zur Haltevorrichtung (4, 13) veränderbar ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (1) dergestalt beweglich mit der Haltevorrichtung (4, 13) verbunden ist, dass eine Translationsbewegung des Anzeigegeräts (2) relativ zur Haltevorrichtung (4, 13) entlang der Längsachse eine entgegengesetzte Translationsbewegung der Recheneinheit (1) relativ zur Haltevorrichtung (4, 13) entlang der Längsachse bewirkt.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät (2) einen Hebel (54.1, 54.2) zum Verändern der Position des Anzeigegeräts (2) relativ zur Haltevorrichtung (4, 13) umfaßt.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät (2) ein berührungssensitives Bildschirmgerät umfaßt und das Eingabegerät (10, 12) einen mit dem Bildschirmgerät zusammenwirkenden Schreibstift (10) umfaßt.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät (2) ein Flüssigkristall-Bildschirmgerät umfaßt.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (1) Lesezugriff auf einen Modell-Datenspeicher (30) besitzt, in dem ein rechnerverfügbares Konstruktionsmodell (31) des Gegenstandes abgespeichert ist oder abspeicherbar ist, und die Recheneinheit (1) zum Erzeugen der Darstellung (40) unter Verwendung des Konstruktionsmodells (31) ausgestaltet ist.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Lesezugriff unter Verwendung einer drahtlos arbeitenden Datenübermittlungseinrichtung realisiert ist.
  36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (1) mit mindestens einer Kamera (34) gekoppelt ist, die Kamera (34) zum Erzeugen eines Abbildes des Gegenstandes ausgestaltet ist und die Recheneinheit (1) zum Erzeugen der Darstellung (40) unter Verwendung des Abbildes ausgestaltet ist.
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (1) – zum Erzeugen einer Ausgangs-Darstellung (40), die den Gegenstand aus einer vorgegebenen Ausgangs-Betrachtungsrichtung und von einer vorgegebenen Ausgangs-Betrachtungsposition aus zeigt, – zum Berechnen einer gegenüber der Ausgangs-Betrachtungsrichtung veränderten Betrachtungsrichtung in Abhängigkeit von einer Positionsveränderung des Anzeigegeräts (2) relativ zur Haltevorrichtung (4, 13), – zum Berechnen einer gegenüber der Ausgangs-Betrachtungsposition veränderten Betrachtungsposition in Abhängigkeit von einer Positionsveränderung des Anzeigegeräts (2) relativ zur Haltevorrichtung (4, 13), – zum Erzeugen einer veränderten Darstellung (40), die den Gegenstand aus der veränderten Betrachtungsrichtung und aus der veränderten Betrachtungsposition heraus zeigt, ausgestaltet ist.
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