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Die
Erfindung betrifft einen Erntevorsatz für landwirtschaftliche Erntemaschinen
zum Aufnehmen und Weiterfördern
von Halmfrüchten,
beispielsweise Maispflanzen, mit einem mit Mäh- und Förderzusammenbauten ausgestatteten
ersten Seitenteil und einem mit Mäh- und Förderzusammenbauten ausgestatteten
zweiten Seitenteil, wobei die Seitenteile zwischen einer Arbeitsposition,
in der sie sich quer zu einer Vorwärtsrichtung erstreckend seitlich
nebeneinander an der Vorderseite der Erntemaschine befestigbar und
in der Vorwärtsrichtung über ein
Feld bewegbar sind, und einer Transportposition bewegbar sind, in
der sich die Seitenteile seitlich nebeneinander in der Vorwärtsrichtung
erstrecken und hinter der Erntemaschine her ziehbar sind.
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Während von
der Landmaschinenindustrie derzeit immer breitere Erntevorsätze für selbst
fahrende Erntemaschinen angeboten werden, die es dem Landwirt ermöglichen,
ein Feld in kürzerer
Zeit und mit weniger Überfahrungen
abzuernten, ist die maximale Breite und Achslast von Fahrzeugen
beim Befahren einer Straße
gesetzlich beschränkt.
Die Erntevorsätze
werden deshalb in der Regel auf einem Anhänger transportiert oder in
eine Transportstellung eingeklappt, in der ihre Breite gegenüber ihrer
Arbeitsposition vermindert ist. Das Einklappen ist jedoch nur bei
Erntevorsätzen
möglich,
die bestimmte Größen- und
Gewichtsmaße
nicht überschreiten, da
anderenfalls die geltenden Straßenverkehrsbestimmungen
nicht eingehalten werden können.
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Es
wurde in der
US 4 329
833 A vorgeschlagen, einen Erntevorsatz für einen
Mähdrescher
mit Rädern
zu versehen. Die den äußeren Kanten
des Erntevorsatzes benachbarten Räder stützen den Erntevorsatz beim
Ernten und in der Transportposition ab, in der er hinter dem selbst
fahrenden Mähdrescher
hergezogen wird. Bei einer Ausführungsform ist
der Erntevorsatz einteilig und in der Arbeits- und Transportposition
durch ein aufwändiges
Gestänge mit
dem Mähdrescher
verbunden. Außerdem
erfordert das Umsetzen eines der Räder, das sich in der Transportposition
an der Vorderseite des Erntevorsatzes und in der Arbeitsposition
an seiner Rückseite befindet,
ebenfalls aufwändige
Mittel. In einer zweiten Ausführungsform
ist der Erntevorsatz zweiteilig. Die beiden Hälften des Erntevorsatzes werden
ebenfalls durch ihnen zugeordnete Radpaare abgestützt. In
der Transportposition werden die Hälften des Erntevorsatzes um
sich in ihre Längsrichtung
erstreckende, horizontale Achsen nach oben verschwenkt, so dass
die Mähmesser
nach oben ragen. Die beiden Hälften
werden an den Gestängen
nebeneinander, aber getrennt an der Rückseite des Mähdreschers gezogen.
Diese Ausführungsform
ist wegen der hohen Anzahl an Gestängen und Rädern ebenfalls relativ kompliziert,
schwer und teuer.
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In
der
DE 39 06 456 A wird
vorgeschlagen, die Hälften
des Schneidwerks eines Mähdreschers
in einer horizontalen Ebene in eine Transportstellung zu schwenken,
in der ihre in der Arbeitsstellung vorderen Seiten einander zugewandt
sind. Die Hälften
bleiben am Schrägförderer des
Mähdreschers
befestigt und erstrecken sich von dort nach vorn, was eine hohe
Gewichtsbelastung der Vorderachse des Mähdreschers zur Folge hat.
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Die
US 5 243 810 A schlägt einen
einteiligen Erntevorsatz vor, der in einer Betriebsposition an der Vorderseite
einer Erntemaschine befestigt und durch an seinen Außenseiten
angeordnete Räder
abgestützt
wird. Zum Transport auf einer Straße können die Räder um 90° verschwenkt werden und der
Erntevorsatz wird dann mittels einer Deichsel an der Anhängekupplung
der Erntemaschine befestigt und gezogen. Der Erntevorsatz ist in
sich starr, so dass man einen relativ langen und entsprechend schwer
manövrierbaren
Anhänger
für die
Erntemaschine erhält.
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Aufgabe der
Erfindung
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Die
der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, einen
gegenüber
dem Stand der Technik verbesserten Erntevorsatz bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst,
wobei in dem weiteren Patentanspruch Merkmale aufgeführt sind,
die die Lösung
in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
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Ein
Erntevorsatz umfasst einen ersten und einen zweiten Seitenteil,
die beide mit Mäh-
und Förderzusammenbauten
zum Aufnehmen und Weiterfördern
von stängelartigen
Früchten,
wie beispielsweise Mais, ausgestattet sind. In einer Arbeitsposition
erstrecken sich die beiden Seitenteile quer zu einer Vorwärtsrichtung
und sind seitlich nebeneinander an der Vorderseite einer selbst
fahrenden Erntemaschine, zum Beispiel einem Feldhäcksler oder
einem Mähdrescher,
angebracht. In einer Transportposition sind die Seitenteile des
Erntevorsatzes relativ zueinander um 180° gedreht. Sie erstrecken sich
dann in der Vorwärtsrichtung
und seitlich nebeneinander und werden an der Rückseite der Erntemaschine oder
eines anderen Zugfahrzeugs gezogen. Es wird vorgeschlagen, den Erntevorsatz
in der Arbeitsposition an der Vorderseite der Erntemaschine zu befestigen, vorzugsweise
an einem dort vorhandenen Einzugsgehäuse, und ihn in der Transportposition
an einer Anhängekupplung
der Erntemaschine oder eines anderen Transportfahrzeugs zu befestigen.
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Auf
diese Weise erübrigen
sich die im Stand der Technik (
US 4 329 833 A ) vorgesehenen Gestänge zur
Verbindung zwischen der Erntemaschine und dem Erntevorsatz. Der
Erntevorsatz kann eine nahezu beliebige Breite und Masse aufweisen,
da er in der Transportposition in einer kompakten Konfiguration an
der Rückseite
der Erntemaschine gezogen wird.
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Es
wird weiterhin vorgeschlagen, die Seitenteile relativ zueinander
um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbar zu lagern. Durch Verschwenken um
die vertikale Achse werden die Seitenteile demnach zwischen der
Arbeits- und der Transportposition verstellt. Dadurch bleiben die
Seitenteile auch in der Transportposition untereinander verbunden
und können
gemeinsam und als kompakte Einheit gezogen werden.
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Es
wäre grundsätzlich denkbar,
die Seitenteile durch eine einzige Schwenkachse (direkt) aneinander
beweglich zu lagern. Die Schwenkachse könnte man an der (bezüglich der
Arbeitsposition) Vorder- oder Rückseite
der Trennlinie der Seitenteile anordnen. Eine Anbringung an der
Rückseite
hat aber den Nachteil, dass die relativ spitzen oder scharfen und
somit ein erhebliches Verletzungspotenzial bildenden, in der Arbeitsposition
nach vorn weisenden Bereiche der Mäh- und Förderzusammenbauten in der Transportposition
nach außen
weisen würden,
was unter Sicherheitserwägungen
unvorteilhaft ist. Eine Anbringung der Schwenkachse an der Vorderseite
des Erntevorsatzes ist hingegen aufwändig, da sich die den Erntevorsatz
abstützenden
Rahmenelemente in der Regel an der Rückseite des Erntevorsatzes
befinden. Es wird daher vorgeschlagen, jedes der Seitenteile an
einem Mittelteil um eine vertikale Achse schwenkbar zu lagern, d.
h. die Seitenteile über
das Mittelteil indirekt schwenkbar miteinander zu verbinden. Die
Seitenteile werden gegenüber
dem Mittelteil jeweils um 90° um
die zugehörigen
Achsen zwischen der Arbeits- und
Transportposition bewegt. Ein Vorteil der Bereitstellung des Mittelteils
liegt darin, dass er ermöglicht,
die Schwenkachsen in wenig aufwändiger
Weise in einem hinreichenden Abstand anzuordnen, der es ermöglicht, dass
die in der Arbeitsstellung vorlaufenden Bereiche der Seitenteile
in der Transportstellung einander zugewandt sind, was aus Sicherheitsgründen vorteilhaft
ist.
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Vorzugsweise
wird der Mittelteil in der Arbeitsposition mit der Vorderseite der
Erntemaschine verbunden. In der Transportposition kann er mit einer Anhängekupplung
bzw. einer beliebigen anderen Schnittstelle der Erntemaschine oder
eines anderen Zugfahrzeugs verbunden werden.
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Um
den erwähnten
hinreichenden Abstand der Achsen zu erzielen, um die die Seitenteile
am Mittelteil schwenkbar angelenkt sind, erweist es sich als sinnvoll,
einige der Mäh-
und Förderzusammenbauten
am Mittelteil anzubringen.
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In
der Transportposition werden die Seitenteile an ihrem in der Vorwärtsrichtung
vorderen Ende an der Anhängekupplung
der Erntemaschine oder des Transportfahrzeugs befestigt und demnach
auch abgestützt.
An ihrem rückwärtigen Ende
können
sie sich dann durch Räder
auf dem Erdboden abstützen. Diese
Räder dienen
vorzugsweise auch zum Abstützen
des Erntevorsatzes in der Arbeitsposition, wobei der Erntevorsatz
um die sich in der Vorwärtsrichtung erstreckende
Achse schwenkbar an der Erntemaschine angelenkt ist. In einer anderen
Ausführungsform
werden die Räder
in der Arbeitsposition gegenüber
der Transportposition angehoben oder vom Erntevorsatz abgenommen.
Die Räder
sind vorzugsweise Nachlauflenkräder.
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Die
Erfindung eignet sich für
alle Arten von Erntevorsätzen,
wie Maisgebisse, Maispflücker
und Schneidwerke, die an Erntemaschinen insbesondere in Form von
selbst fahrenden oder angebauten oder gezogenen Feldhäckslern
oder Mähdreschern
Verwendung finden können.
Eine Förderung
des Ernteguts in die Erntemaschine ist nicht zwingend erforderlich,
so dass die Erfindung beispielsweise auch an Trägerfahrzeugen mit Mähgeräten in Form
von Mähkreiseln
oder Mähscheiben
oder dgl. zum Schneiden von Gras mit verschwenkbaren Seitenteilen
Anwendung finden kann.
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Ausführungsbeispiel
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In
der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
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1 eine
Draufsicht auf eine selbst fahrende Erntemaschine mit einem an ihrem
Einzugsgehäuse
befestigten, in der Arbeitsstellung befindlichen Erntevorsatz,
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2 eine
Draufsicht auf die Erntemaschine mit dem am Einzugsgehäuse befestigten,
in der Transportstellung befindlichen Erntevorsatz,
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3 eine
Draufsicht auf die Erntemaschine mit dem an ihrer Anhängekupplung
befestigten, in der Transportstellung befindlichen Erntevorsatz,
und
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4 eine
Draufsicht auf die Erntemaschine und den Erntevorsatz aus 3.
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In
der 1 ist eine Draufsicht auf eine selbst fahrende
Erntemaschine 10 in Form eines an sich bekannten Feldhäckslers
mit vorderen angetriebenen Rädern 11 und
rückwärtigen lenkbaren
Rädern 13 sowie
einem am Einzugsgehäuse 12 der Erntemaschine 10 lösbar angebrachten
Erntevorsatz 14 wiedergegeben. Der Erntevorsatz 14 ist
in Form einer Mähmaschine
ausgebildet und umfasst sechs nebeneinander angeordnete Mäh- und Förderzusammenbauten 16, 18, 20 zum
Abschneiden und Einziehen stängelartigen
Ernteguts, wie Mais. Da es sich hier nur um ein Ausführungsbeispiel
handelt, könnten
auch beliebige andere Anzahlen an und Ausführungsformen von Mäh- und Förderzusammenbauten 16, 18, 20 Verwendung
finden, insbesondere mit Endlosförderern.
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Der
Erntevorsatz 14 umfasst einen Tragrahmen, der sich aus
einem Mittelabschnitt 22 und zwei an dessen beiden Seiten
angeordneten äußeren Abschnitten 24, 26 zusammensetzt.
Die äußeren Abschnitte 24, 26 des
Tragrahmens tragen jeweils zwei Mäh- und Förderzusammenbauten 16 bzw. 20,
während
der Mittelabschnitt 22 des Tragrahmens die mittleren Mäh- und Förderzusammenbauten 18 trägt. Der
Durchmesser der Mäh-
und Förderzusammenbauten
könnte
1,5 m betragen, was einer Arbeitsbreite des Erntevorsatzes von 9
m entspricht.
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Das
im Erntebetrieb von den um die Hochachse rotierenden, durch einen
Antriebsstrang von der Erntemaschine
10 her angetriebenen
Mäh- und Förderzusammenbauten
16,
18,
20 vom
Boden abgetrennte Erntematerial wird an ihren Rückseiten im Zusammenwirken
mit an den äußeren Abschnitten
24,
26 des
Tragrahmens angebrachten Querfördertrommeln
(nicht gezeigt, s.
EP
0 760 200 A ) und am Mittelabschnitt
22 angebrachten
Schrägfördertrommeln
(nicht gezeigt, s.
EP
0 508 189 A ) in den Einzugskanal
12 der Erntemaschine
10 gefördert, von der
es gehäckselt
und durch einen Auswurfschacht
15 auf ein Transportfahrzeug
ausgeworfen wird. In einer anderen Ausführungsform wird die Querförderung
durch eine an der Rückseite
der Mäh-
und Förderzusammenbauten
16,
18,
20 angeordnete
Querförderschnecke
oder -kette übernommen,
die das Erntegut an das Einzugsgehäuse
12 übergibt,
oder sie erfolgt an der Vorderseite der Mäh- und Förderzusammenbauten
16,
18,
20.
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Der
in Vorwärtsrichtung
der Erntemaschine 10 rechte äußere Abschnitt 24 des
Tragrahmens bildet mit den daran befestigten Mäh- und Förderzusammenbauten 16 einen
ersten Seitenteil 32 des Erntevorsatzes 14. Der
in Vorwärtsrichtung
der Erntemaschine 10 linke äußere Abschnitt 26 des
Tragrahmens bildet mit den daran befestigten Mäh- und Förderzusammenbauten 20 einen
zweiten Seitenteil 34 des Erntevorsatzes 14. Der
Mittelabschnitt 22 des Tragrahmens bildet mit den daran
befestigten Mäh- und
Förderzusammenbauten 18 einen
Mittelteil 36 des Erntevorsatzes 14. In der in 1 dargestellten Arbeitsstellung
sind die Seitenteile 32, 34 demnach in Vorwärtsrichtung
in einer Ebene seitlich neben dem Mittelteil 36 angeordnet.
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Der
Erntevorsatz 14 ist am Einzugsgehäuse 12 um eine horizontal
und in Vorwärtsrichtung
verlaufende Achse 38 schwenkbar gelagert. An der Achse 38 ist
in der Arbeitsposition die einzige Verbindungsstelle zwischen dem
Mittelabschnitt 22 und der Erntemaschine 10 vorgesehen.
An den jeweils äußeren Enden
der Abschnitte 24, 26 sind als frei laufende Nachlauflenkräder ausgestaltete
Räder 28, 30 um vertikale
Achsen 52 (s. 4) schwenkbar angebracht. Die
Räder 28, 30 stützen den
Erntevorsatz 14 beim Erntebetrieb auf dem Erdboden ab und
entlasten die Räder
der Erntemaschine 10. Die Räder 28, 30 und
der Erntevorsatz 14 folgen der jeweiligen Bodenkontur,
was zu einer Relativbewegung zwischen dem Erntevorsatz 14 und
dem Einzugsgehäuse 12 um
die Achse 38 führt.
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Der
Mittelabschnitt 22 des Tragrahmens ist in der Form eines
horizontalen U geformt, dessen äußere Schenkel 40 sich
vom mittleren, am Einzugsgehäuse 12 anliegenden
und horizontal und quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Schenkel 42 horizontal nach
vorn bis vor die Drehachse der mittleren Mäh- und Förderzusammenbauten 18 erstrecken.
An der Vorderseite der Schenkel 40 sind mit den äußeren Abschnitten 26 bzw. 28 des
Tragrahmens verbundene Tragelemente 42, 44 um
vertikal verlaufende Achsen 46 angelenkt.
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Somit
kann der Erntevorsatz 14 aus der in der 1 dargestellten
Arbeitsposition in eine Transportposition verbracht werden, wie
sie in der 2 dargestellt ist und in der
die Seitenteile 32, 34 gegenüber der 1 jeweils
um 90° um
die Achsen 46 gegenüber
dem Mittelteil 36 in Vorwärtsrichtung nach vorn verschwenkt
sind. Die Seitenteile 32, 34 sind in der Arbeitsposition
und in der Transportposition am Mittelteil 36 arretierbar.
Die Bewegung zwischen den 1 und 2 kann
durch Lösen
der Arretierungen und Rückwärtsfahren
der Erntemaschine 10 (oder manuelles Verschwenken der Seitenteile 32, 34)
erzielt werden. Analog kann man den Erntevorsatz 14 nach
dem Lösen
der Arretierung durch Vorwärtsfahren
der Erntemaschine aus der Transportposition in 2 in
die Arbeitsposition in 1 verbringen.
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Ist
der Erntevorsatz 14 in die Transportposition verbracht, kann
das Einzugsgehäuse 12 der
Erntemaschine 10 vom Mittelteil 36 getrennt werden, vorzugsweise
nachdem der Mittelteil 36 durch eine Stütze 48 (s. 4)
auf dem Erdboden abgestützt wurde,
damit er in einer Höhe
verbleibt, in der er wieder am Einzugsgehäuse 12 oder an einer
Kupplung 50 an der Rückseite
der Erntemaschine 10 oder eines anderen Zugfahrzeugs befestigt
werden kann. Der Erntevorsatz 14 kann dann, nach dem Hochziehen
der Stütze 48,
hinter der Erntemaschine 10 auf einer Straße zum nächsten abzuerntenden
Feld oder zum Betriebshof gefahren werden. Anschließend wird
wieder die Stütze 48 abgesenkt,
der Mittelteil 36 von der Kupplung 50 getrennt,
die Erntemaschine 10 umgedreht, der Mittelteil 36 am
Einzugsgehäuse 12 befestigt,
die Stütze 48 angehoben,
die Arretierung der Achsen 46 gelöst, die Erntemaschine 10 mit
dem Erntevorsatz 14 nach vorn gefahren, um letzteren in die
Arbeitsposition (1) zu verbringen (oder die Seitenteile 32, 34 werden
manuell um die Achsen 46 geschwenkt), und schließlich die
Arretierung der Achsen 46 angebracht, woraufhin der Erntevorgang wieder
beginnen kann.
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In
der Transportposition sind die Bereiche der Mäh- und Einzugseinrichtungen 16, 18, 20,
die in der Arbeitsposition nach vorn weisen und relativ verletzungsträchtig sind,
einander zugewandt, während die
kein besonders großes
Verletzungspotenzial bildenden Abschnitte 24, 26 des
Tragrahmens nach außen
orientiert sind.