DE102005004053A1 - Verstellbare Mittelarmlehne mit Überlastsicherung - Google Patents

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DE102005004053A1
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center armrest
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Volker Herold
Markus Harrer
Siegfried Zeidler
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Audi AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/763Arm-rests adjustable
    • B60N2/767Angle adjustment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2205/00General mechanical or structural details
    • B60N2205/30Seat or seat parts characterised by comprising plural parts or pieces

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Zur Realisierung einer bedienerfreundlichen verstellbaren Mittelarmlehne ist eine Überlastsicherung vorgesehen, bei der mindestens ein Rastnocken und die korrespondierende Rastvertiefung eine signifikant größere Breite als die übrigen Rastnocken und korrespondierenden Rastvertiefungen aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine verstellbare Mittelarmlehne mit Überlastsicherung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Mittelarmlehne ist bsp. aus der DE 295 12 686 U1 bekannt.
  • Verstellbare Mittelarmlehnen werden in Kraftfahrzeugen zum einen als Armauflagefläche für Fahrzeuginsassen und zum andern als Aufnahmevorrichtung verwendet und können mittels eines Verstellmechanismus in unterschiedlichen Winkelstellungen eingerastet positioniert werden. Beim Auftreten einer Überlast infolge unsachgemäßer Benutzung kann die Mittelarmlehne jedoch zwangsweise aus der Rastposition gelöst werden, was oftmals Beschädigungen an der Mittelarmlehne nach sich zieht.
  • Aus diesem Grunde sind bei verstellbaren Mittelarmlehne bereits Überlastsicherungen bekannt, die bei der gattungsgemäßen DE 295 12 686 U1 durch eine drehbare Rastscheibe mit mehreren in entsprechend ausgestaltete Rastvertiefungen eingreifenden Rastnocken realisiert ist. Da alle in korrespondierende Rastvertiefungen eingreifenden Rastnocken gleich ausgestaltet sind, kann beim Auslösen der Überlastsicherung infolge einer Überlast (bsp. bei Beaufschlagung der Mittelarmlehne mit einer Kraft von mehr als 40 N) jeder Rastnocken nach dem Ausrasten aus der korrespondierenden Rastvertiefung wieder in der nächstfolgenden und damit falschen Rastvertiefung einrasten, was nur mit einer der Überlast entsprechenden und damit sehr hohen Gegenkraft wieder rückgängig gemacht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Mittelarmlehne mit Überlastsicherung anzugeben, die eine komfortable Handhabung im Falle des Auslösens der Überlastsicherung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Bestandteil der weiteren Patentansprüche.
  • Erfindungsgemäß sind bei der verstellbaren Mittelarmlehne mit Überlastsicherung mit mehreren in korrespondierende Rastvertiefungen eingreifenden Rastnocken mindestens ein Rastnocken und die korrespondierende Rastvertiefung signifikant breiter ausgestaltet als die übrigen Rastnocken und Rastvertiefungen; vorzugsweise ist mindestens ein Rastnocken der Überlastsicherung mehr als doppelt so breit wie die übrigen Rastnocken, insbesondere dreimal so breit wie die übrigen Rastnocken. Bei einer Überlast, d.h. im Falle des Auslösens der Überlastsicherung, wird hierdurch ein (ungewolltes) Wiedereinrasten der Rastnocken in eine nicht zugehörige nachfolgende Rastvertiefung vermieden; demzufolge kann die Mittelarmlehne durch einfaches Zurückdrehen der Mittelarmlehne ohne Kraftaufwand wieder richtig positioniert werden und die Überlastsicherung wieder in funktionsfähigen Zustand gebracht werden.
  • Im Zusammenhang mit der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden.
  • Hierbei zeigt
  • 1 die Mittelarmlehne im Normalzustand mit eingerasteter Überlastsicherung,
  • 2 die Mittelarmlehne im Überlastfall mit ausgerasteter Überlastsicherung.
  • Die verstellbare Mittelarmlehne 1 weist einen Verstellmechanismus 2 auf, mittels dessen die Mittelarmlehne 1 in mehreren unterschiedlichen Rastpositionen (mit jeweils unterschiedlichem Neigungswinkel der Mittelarmlehne 1) gehalten werden kann. Weiterhin ist eine Überlastsicherung 3 vorgesehen, die mehrere in korrespondierende Rastvertiefungen 6, 7 eingreifende Rastnocken 4, 5 aufweist; bsp. sind 6 Rastnocken 4, 5 und entsprechende Rastvertiefungen 6, 7 vorgesehen, die jeweils als Gussteil ausgebildet sind und bsp. aus Aluminiumdruckguss bestehen. Der Rastnocken 4 und die korrespondierende Rastvertiefung 6 sind hierbei signifikant breiter ausgestaltet als die übrigen Rastnocken 5 und Rastvertiefungen 7. Bsp. ist der Rastnocken 4 und die korrespondierende Rastvertiefung 6 dreimal so breit wie die übrigen Rastnocken 5 und Rastvertiefungen 7; bsp. besitzt der Rastnocken 4 und die korrespondierende Rastvertiefung 6 eine mittlere Breite von 15 mm, während die übrigen Rastnocken 5 und Rastvertiefungen 7 jeweils eine mittlere Breite von 5 mm besitzen. Im Normalzustand gemäß 1 ist die Überlastsicherung 3 eingerastet und die Mittelarmlehne 1 kann mittels des Verstellmechanismus 2 in die zugelassen Positionen schwenkbar verstellt und dort bsp. mittels eines Rastmechanismus gehalten werden. Beim Auftreten einer Überlast auf die Mittelarmlehne 1 (symbolisiert durch das Einwirken der Kraft F auf die Mittelarmlehne 1), bsp. beim Einwirken einer Kraft F von mehr als 50 N auf die Mittelarmlehne 1, wird gemäß 2 die Überlastsicherung 3 ausgelöst, wodurch die Rastnocken 4, 5 aus den korrespondierenden Rastvertiefungen 6, 7 ausgerastet werden und die Mittelarmlehne 1 in eine Falschpositionierung gebracht wird. Infolge der unterschiedlichen Ausgestaltung der Rastnocken 4, 5 kann insbesondere der Rastnocken 4 in keiner der nachfolgenden Rastvertiefungen 7 einrasten, so dass eine unerwünschte Fixierung der Mittelarmlehne 1 in der Falschpositionierung vermieden wird. Diese Falschpositionierung der Mittelarmlehne 1 kann vielmehr ohne Kraftaufwand durch Zurückdrehen der Mittelarmlehne 1 wieder rückgängig gemacht werden; d.h. sobald der Rastnocken 4 beim Zurückdrehen der Mittelarmlehne 1 wieder in der ihm zugehörigen Rast vertiefung 6 einrastet, ist die Mittelarmlehne 1 wieder in der gewünschten Stellung positioniert und die Überlastsicherung 3 wieder funktionsfähig.

Claims (4)

  1. Verstellbare Mittelarmlehne (1) mit einer mittels mehreren in Rastvertiefungen (6, 7) eingreifenden Rastnocken (4, 5) realisierten Überlastsicherung (3), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rastnocken (4) und die korrespondierende Rastvertiefung (6) eine größere Breite als die übrigen Rastnocken (5) und korrespondierenden Rastvertiefungen (7) aufweisen.
  2. Verstellbare Mittelarmlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rastnocken (4) der Überlastsicherung (3) mindestens doppelt so breit wie die übrigen Rastnocken (5) ist.
  3. Verstellbare Mittelarmlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Rastnocken (4) der Überlastsicherung (3) dreimal so breit wie die übrigen Rastnocken (5) ist.
  4. Verstellbare Mittelarmlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnocken (4, 5) der Überlastsicherung (3) aus Aluminiumdruckguss bestehen.
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