DE102005003587A1 - Druckmaschine für Tintenstrahldruck - Google Patents

Druckmaschine für Tintenstrahldruck Download PDF

Info

Publication number
DE102005003587A1
DE102005003587A1 DE200510003587 DE102005003587A DE102005003587A1 DE 102005003587 A1 DE102005003587 A1 DE 102005003587A1 DE 200510003587 DE200510003587 DE 200510003587 DE 102005003587 A DE102005003587 A DE 102005003587A DE 102005003587 A1 DE102005003587 A1 DE 102005003587A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
control unit
grid
ink
print medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510003587
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heidelberger Druckmaschinen AG filed Critical Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority to DE200510003587 priority Critical patent/DE102005003587A1/de
Publication of DE102005003587A1 publication Critical patent/DE102005003587A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/425Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering for a variable printing material feed amount
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/205Ink jet for printing a discrete number of tones
    • B41J2/2056Ink jet for printing a discrete number of tones by ink density change
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/52Arrangement for printing a discrete number of tones, not covered by group B41J2/205, e.g. applicable to two or more kinds of printing or marking process
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2202/00Embodiments of or processes related to ink-jet or thermal heads
    • B41J2202/01Embodiments of or processes related to ink-jet heads
    • B41J2202/21Line printing

Landscapes

  • Ink Jet (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine für Tintenstrahldruck. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckmaschine für Tintenstrahldruck zu entwickeln, die ohne Beschränkung bei der Bedruckstoffauswahl mit geringem Aufwand das Drucken mit einer hohen Anzahl von Graustufen ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, dass bei einer Druckmaschine für Tintenstrahldruck, mit einer ortsfesten Düsenanordnung, die sich quer zu einer Druckrichtung über die Breite eines Bedruckstoffes erstreckt und mit einer Tintenversorgungsvorrichtung verbunden ist, mit einer Vorrichtung zum Vorschub des Bedruckstoffes in Druckrichtung und mit einer Einrichtung zur Steuerung des bildgemäßen Ausstoßes einzelner Tintentröpfchen aus den Düsen der Düsenanordnung in einem Raster auf die Oberfläche des Bedruckstoffes und zur Steuerung des Vorschubes, die Vorschubgeschwindigkeit (v) des Bedruckstoffes (4) entsprechend der Zahl gewünschter Graustufen in Stufen einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine für den Tintenstrahldruck nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Tintenstrahldruck wird ein Bogen oder eine Bahn mit einer bestimmten gleichförmigen Geschwindigkeit an einem Druckkopf vorbei gefördert. Der Druckkopf enthält einzeln ansteuerbare Düsen, die mit einer Tintenversorgungseinrichtung verbunden sind. Während der Bedruckstoff am Druckkopf vorbei gefördert wird, werden die Düsen entsprechend einem Druckbild angesteuert. Auf dem Bedruckstoff entsteht ein digitales Bild, dessen Bildelemente innerhalb eines Rasters als Rasterelemente in Zeilen und Spalten angeordnet wird. Die Lage der Rasterelemente lässt sich in einen orthogonalen Koordinatensystem angeben, wobei jedem Rasterelement eine Zeilen- und eine Spaltenadresse zugeordnet wird. Wenn eine Düse angesteuert wird, dann wird für einen Rasterpunkt eine bestimmte Menge Tinte in ein Rasterelement ausgestoßen. Innerhalb eines Rasterelements besteht nur ein Grauton oder nur ein Helligkeitswert. Aufgrund der Abmessungen und Anordnung der Düsen quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffes und abhängig von der Ausstoßfrequenz von Tropfen aus den Düsen und der Transportgeschwindigkeit des Bedruckstoffes ergibt sich für ein Tintenstrahldrucker eine maximal erreichbare Auflösung, die ein Maß der pro Längeneinheit erzeugbaren Rasterpunkte ist. Um eine hohe Produktivität zu erreichen, wird eine hohe Tropfenausstoßfrequenz und Transportgeschwindigkeit des Bedruckstoffes angestrebt. Weil die Auflösung aufgrund der geometrischen Verhältnisse der Düsen beschränkt ist, wird, um eine hohe Bildqualität zu erreichen, ein Druckbild in Form von Rasterzellen erzeugt, die entsprechend dem Druckbild unterschiedliche Graustufen aufweisen. Die Anzahl der möglichen Graustufen hängt von der Auflösung und der Rasterweite der Rasterzellen ab. Wenn z. B. eine Rasterzelle binär in 16 × 16 bedruckbare Rasterpunkte zerlegt wird, dann lassen sich (16 × 16) + 1 Graustufen oder Helligkeitsstufen darstellen.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Verfahren bekannt, eine hohe Zahl von Graustufen zu erzeugen.
  • Eine erste Möglichkeit besteht darin, einen Tintenstrahldruckkopf zwei- oder mehrfach quer zur Transportrichtung über den Bedruckstoff zu führen, wobei bei jedem Durchgang die Tropfen leicht versetzt auf die Oberfläche des Bedruckstoffes gebracht werden. Bei einem Tintenstrahldrucker, der im einfachen Betrieb 280 Linien/cm mit 16 Graustufen erzeugen kann, druckt bei zweifachem Durchgang des Druckkopfes mit 516 Linien/cm mit 81 Graustufen. Bei diesem Verfahren ist nur eine geringe Druckgeschwindigkeit erreichbar, da der Vorschub des Bedruckstoffes und das Drucken nicht gleichzeitig möglich ist.
  • Bei Tintenstrahldruckern, bei denen einzelne Tintentröpfchen auf Anforderung durch Ansteuerung mit einem elektrischen Impuls erzeugt werden, ist es bekannt, durch Verändern des Inpulsverlaufes das Volumen und die Anzahl der pro Impuls erzeugten Tröpfchen zu beeinflussen. Damit ist es möglich, die Tintenmenge pro Bedruckstofffläche zu variieren, so dass hellere oder dunklere Punkte auf dem Bedruckstoff erzeugt werden können. Bei einem Tintenstrahldrucker, der im einfachen Betrieb 280 Linien/cm mit 16 Graustufen erzeugen kann, sind durch die Veränderung des Impulsverlaufs z. B. 516 Linien/cm bei 81 Graustufen möglich. Diese Verfahren benötigen einen erhöhten Programmieraufwand für ein Steuerungssystem mit einem Rechner. Für die Erzeugung der Bildinformation reicht eine Rastergrafikdatei mit einem Bit Informationstiefe nicht aus, weil für die zusätzlichen Graustufeninformationen pro Rasterpunkt eine Informationstiefe von mindestens einem Byte pro Rasterpunkt benötigt wird. Insbesondere bei Hochgeschwindigkeitsanwendungen ergibt sich im Vergleich zu einfachen, binär arbeitenden Tintenstrahldruckköpfen ein erhöhter Aufwand in der Steuerelektronik.
  • Zur Erhöhung der Zahl der Graustufen kann ein Tintenstrahldrucker mit einem zweiten Druckkopf ausgerüstet werden, der mit einer Tinte mit hellerer Farbe versorgt wird. Wie bei den Druckern, bei denen Tröpfchen auf Anforderung ausgestoßen werden, können mit einem solchen Tintenstrahldrucker ebenfalls hellere oder dunklere Punkte erzeugt werden. Durch die zusätzliche Farbe sind z. B. eine Auflösung von 560 Linien/cm bei 81 Graustufen möglich. Weil bei diesem Verfahren ein komplettes zusätzliches Drucksystem, bestehend aus Druckkopf, Farbversorgung und Steuerung, benötigt wird, ergibt sich ein hoher Aufwand an Kosten und Material und ist ein größeres Bauvolumen erforderlich. Weiterhin muss ein zusätzliches Programm zur Farbseparation bereitstehen, welches das Druckbild in die verwendeten Farben separiert.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Erhöhung der Graustufen ergibt sich durch eine Verwendung eines frequenzmodulierten Rasters. Z. B. können bei 560/linien/cm Auflösung theoretisch 90000 Graustufen erreicht werden. Dieses Verfahren ist nur für komplette Druckbilder verwendbar. Beim Eindrucken in Bedruckstoffe, die vorher z. B. im Offsetverfahren bedruckt wurden, ergäbe sich ein störender visueller Unterschied zwischen Tintenstrahldruck mit frequenzmoduliertem Raster und Offsetdruck mit konventionellem Raster. Bei einer geringen physikalischen Auflösung sind prinzipbedingt störende Strukturen in flächigen Motiven sichtbar. Beim Drucken mit einem frequenzmodulierten Raster entsteht ein hoher Punktzuwachs, so dass es nur sinnvoll ist, auf glatten Substraten, wie gestrichenen Papieren, zu drucken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckmaschine für Tintenstrahldruck zu entwickeln, die ohne Beschränkung bei der Bedruckstoffauswahl mit geringem Aufwand das Drucken mit einer hohen Anzahl von Graustufen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit einer Druckmaschine gelöst, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Druckmaschine, bei der ein Druckbild in einem einfachen Durchlauf erzeugt wird, der Vorschub des Bedruckstoffes entsprechend der Zahl der gewünschten Graustufen einstellbar. Die Steuerung der Druckmaschine zum Steuern des Ausstoßes von Tintentröpfchen und zum Vorschub des Bedruckstoffes benötigt nur eine Rastergrafikdatei mit einem Bit Informationstiefe. Die Steuerung generiert entsprechend der Rastergrafikdatei elektrische Steuerimpulse die einer Düsenanordnung zugeführt werden. Die Menge der pro Steuerimpuls auf dem Bedruckstoff ausgestoßenen Tinte ist konstant.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. Es zeigen:
  • 1: ein Schema einer Druckmaschine für Tintenstrahldruck,
  • 2 bis 4: Schemata zur Erzeugung einer bis drei Graustufen und zugehörige Punktformen.
  • In 1 ist eine Drucmmaschine für Tintenstrahldruck dargestellt.
  • Die Druckmaschine enthält ein über Umlenkrollen 1, 2 gelegtes Transportband 3 zum Zuführen von Bogen 4, ein über Umlenkrollen 5, 6, 7 gelegtes Transportband 8 zum Fördern von Bogen 4 entlang eines Druckkopfes 9, ein über Umlenkrollen 10, 11 gelegtes Transportband 12 zum Fördern von Bogen 4 entlang eines Trockners 13 und ein über Umlenkrollen 14, 15 gelegtes Transportband 16 zum Wegführen von Bogen 4. Zum Antreiben der Transportbänder 3, 8, 12, 16 sind die Umlenkrollen 1, 5, 10, 14 mit Motoren 1720 gekoppelt. Im Druckkopf 9 befinden sich zwei über die Formatbreite der Bogen 4 reichenden Düsenmodule 21, 22 mit jeweils mit einer Vielzahl von einzeln ansteuerbaren gleichabständigen Düsen. Die Düsenmodule 21, 22 stehen mit einer Tintenversorgungsvorrichtung 23 und einer Steuereinrichtung 24 in Verbindung. Zwischen den Motoren 1720 sowie dem Trockner 13 bestehen ebenfalls Verbindungen zur Steuereinheit 24. Die Steuereinheit 24 enthält einen Rechner 25 und einen Speicher 26 für Bilddaten. Zur Druckmaschine gehört ein Bedienpult 27 mit einem Betriebsartenumschalter 28 mit drei Schaltstellungen zur Wahl von drei verschiedenen Graustufen. Das Bedienpult 27 bzw. die Schaltkontakte des Betriebsartenschalters 28 sind ebenfalls mit der Steuereinheit 24 verbunden. Der Weg des Bogens 4 relativ zum Druckkopf 9 wird indirekt mit einem Drehgeber 29 erfasst, der mit der Achse der Umlenkrolle 6 gekoppelt ist.
  • Anhand der 24 soll die Arbeitsweise der Druckmaschine näher beschrieben werden. Anhand einer Rastergrafikdatei im Speicher 26 und anhand der Signale des Drehgebers 29 liegt fest, wann welche Düse der Düsenmodule 21, 22 mit einem Impuls 30 anzusteuern ist um ein oder mehrere Farbtröpfchen auszustoßen. Bei der Zufuhr eines Bogens 4 mit dem Transportband 3 auf das Transportband 8 werden mit einem Sensor 31 die Lagen der Vorderkante und Seitenkanten des Bogens 4 erfasst. Die Ausgangssignale des Sensors 31 und Drehgebers 29 werden in der Steuereinheit 24 verarbeitet, um den Start des Tintenausstoßes und damit die Lage des Druckbildes auf dem Bogen 4 festzulegen. Wenn eine Düse eines Düsenmoduls 21, 22 mit einem Impuls 30 fester Impulsform und Impulsfrequenz angesteuert wird, dann wird eine fest vorgegebene Tintenmenge in eine Rasterzelle zur Erzeugung eines Rasterpunktes ausgestoßen. Das Druckbild wird in nur einem Vorbeilauf an dem Druckkopf 9 auf dem Bogen 4 erzeugt. Mit dem Motor 18 werden die gleichförmige Vorschubgeschwindigkeit v eines Bogens 4 auf dem Transportband 8 und mit der Steuereinrichtung 24 die Impulsfrequenz so aufeinander abgestimmt, dass Rasterzelle an Rasterzelle bedruckt werden. Wenn der Betriebsartenschalter 28 in einer ersten Schaltstellung steht, dann wird die Vorschubgeschwindigkeit v auf einen maximalen Wert vmax eingestellt.
  • 2 zeigt symbolisch den Aufbau der Rastergrafikdatei in Form von Zeilen und Spalten. Die Zeilenrichtung entspricht den Rastergrafikinformationen ax in Vorschubrichtung des Bogens 4. In Spaltenrichtung liegen die Rastergrafikinformationen ay quer zur Vorschubrichtung. Ein schwarzer Kreis in einer Speicherzelle (ax, ay) soll symbolisieren, dass ein Bit zum Ansteuern einer Düse zu einem bestimmten Zeitpunkt gesetzt ist. Nach dem eine Düse mit einem Impuls angesteuert wurde, entsteht auf dem Bogen 4 in einer Rasterzelle ein kreisförmiger Rasterpunkt 33. Pro Rasterzelle ist damit genau eine Graustufe erzielbar.
  • Wenn der Betriebsartenumschalter 28 in eine zweite Schalterstellung gebracht wurde, dann werden der Motor 18 und die anderen Motoren 17, 19, 20 so angesteuert, dass die Vorschubgeschwindigkeit v gegenüber der ersten Schalterstellung halbiert ist. Wenn die Ausstoßfrequenz für Tintentropfen aus einer Düse unverändert bleibt, dann ist es möglich, in einer Rasterzelle des Bogens 4 die zweifache Tintenmenge einzubringen. Gegenüber 2 sind in 3 in Zeilenrichtung ax doppelt so viele Speicherzellen ax, ay vorgesehen. In den nicht schraffierten Spalten sind die Bits für eine erste Graustufe und in den schraffierten Spalten für eine zweite Graustufe setzbar. Z. B. erzeugt das Bit in der Speicherzelle 34 einen Rasterpunkt 35 mit der ersten Graustufe. Die Bits mit den Speicherzellen 36, 37 dienen zum Ansteuern genau eine Düse, wobei die Farbmenge zweier Impulse nahezu auf die gleiche Stelle des Bogens 4 gebracht wird. Aufgrund der hohen Oberflächenspannung der Tinte bildet sich einheitlicher Rasterpunkt 38. Wenn z. B. mit einer Düsenanordnung quer zur Vorschubrichtung eine Auflösung von 280 Linien/cm und in Vorschubrichtung 560 Linien/cm möglich sind, dann ergeben sich bei einer Rasterweite von 60 Linien/cm 36 darstellbare Graustufen.
  • Wenn der Betriebsartenschalter 28 auf eine dritte Schalterstellung gebracht wurde, dann wird mit dem Motor 18 die Vorschubgeschwindigkeit v auf ein Drittel der maximalen Vorschubgeschwindigkeit vmax eingestellt. Die Organisation der Rasterdaten ist in 4 dargestellt. Die Zahl der Speicherzellen ax, ay ist gegenüber 2 verdreifacht. Gegenüber 2 ist pro Rasterzelle eine weitere Spalte mit Bits für eine dritte druckbare Graustufe vorgesehen. Die Auflösung in Spaltenrichtung ay beträgt nach wie vor 280 Linien pro Zentimeter, während die Auflösung in Zeilenrichtung ax verdreifacht den Wert 1120 Linien/cm besitzt. Bei einer Rasterweite von 60 Linien/cm sind damit 56 Graustufen darstellbar. Das Bit in der Speicherzelle 39 erzeugt einen Rasterpunkt 40 mit einer Graustufe. Die Bits in den Speicherzellen 41, 42 ergeben einen Rasterpunkt 43 mit zwei Graustufen. Die Bits in den Speicherzellen 4446 führen zu Rasterpunkten 47 mit drei Graustufen. Der Impulsverlauf und das Tröpfchenvolumen pro Impuls bleibt gegenüber dem Verfahren nach 2 und 3 unverändert. Lediglich die Anzahl der Impulse, die für den Druck eines Rasterpunktes 38, 43, 47 auf dem Bogen 4 verwendet werden, ändert sich. Bei den Rasterpunkten 38, 43, 47 wird die doppelte bzw. dreifache Tintenmenge pro Rasterzelle auf einen Bogen 4 gebracht. Die pro Impuls ausgestoßenen Tintenmengen liegen in Vorschubrichtung um einen geringen Betrag s versetzt. Der Versatz s resultiert aus dem Vorschub des Bogens 4 während der Zeit zwischen zwei Ausstößen.
  • Gemäß der Erfindung erhöht sich Auflösung in Vorschubrichtung stets um ein ganzzahliges Vielfaches der physikalischen Auflösung, wobei die Druckgeschwindigkeit um den gleichen Faktor reduziert wird. Für die Bilddatenaufbereitung mit dem Rechner 25 ist es unerheblich, ob die einzeln adressierbaren Rasterpunkte, wie zu 2 beschrieben, konventionell nebeneinander oder, wie zu 3 und 4 beschrieben übereinander gesetzt werden. Es kann daher ein konventionelles Rasterverfahren verwendet werden.
  • 1, 2
    Umlenkrolle
    3
    Transportband
    4
    Bogen
    5–7
    Umlenkrolle
    8
    Transportband
    9
    Druckkopf
    10, 11
    Umlenkrolle
    12
    Transportband
    13
    Trockner
    14,15
    Umlenkrolle
    16
    Transportband
    17–20
    Motor
    21–22
    Düsenmodul
    23
    Tintenversorgungsvorrichtung
    24
    Steuereinheit
    25
    Rechner
    26
    Speicher
    27
    Bedienpult
    28
    Betriebartenumschalter
    29
    Drehgeber
    30
    Impuls
    31
    Sensor
    32
    Kreis
    33
    Rasterpunkt
    34
    Speicherzelle
    35
    Rasterpunkt
    36, 37
    Speicherzelle
    38
    Rasterpunkt
    39
    Speicherzelle
    40
    Rasterpunkt
    41, 42
    Speicherzelle
    43
    Rasterpunkt
    44–46
    Speicherzelle
    47
    Rasterpunkt

Claims (3)

  1. Druckmaschine für Tintenstrahldruck, mit einer ortsfesten Düsenanordnung, die sich quer zu einer Druckrichtung über die Breite eines Bedruckstoffes erstreckt und mit einer Tintenversorgungsvorrichtung verbunden ist, mit einer Vorrichtung zum Vorschub des Bedruckstoffes in Druckrichtung, mit einer Einrichtung zur Steuerung des bildgemäßen Ausstoßes einzelner Tintentröpfchen aus den Düsen der Düsenanordnung in einem Raster auf die Oberfläche des Bedruckstoffes und zur Steuerung des Vorschubes, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubgeschwindigkeit (v) des Bedruckstoffes (4) entsprechend der Zahl gewünschter Graustufen in Stufen einstellbar ist.
  2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der pro kleinsten adressierbaren Rasterelement ausgestoßenen Tinte konstant ist.
  3. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einrichtung (24) zur Steuerung des Ausstoßes das Druckbild als eine Rasterdatei in einem Speicher (26) abgelegt ist.
DE200510003587 2004-02-20 2005-01-26 Druckmaschine für Tintenstrahldruck Withdrawn DE102005003587A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510003587 DE102005003587A1 (de) 2004-02-20 2005-01-26 Druckmaschine für Tintenstrahldruck

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004008468.8 2004-02-20
DE102004008468 2004-02-20
DE200510003587 DE102005003587A1 (de) 2004-02-20 2005-01-26 Druckmaschine für Tintenstrahldruck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005003587A1 true DE102005003587A1 (de) 2005-09-01

Family

ID=34813538

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510003587 Withdrawn DE102005003587A1 (de) 2004-02-20 2005-01-26 Druckmaschine für Tintenstrahldruck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005003587A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2712737A1 (de) 2012-09-27 2014-04-02 Jacob Kaikkis Druckvorrichtung und -verfahren für Decklack

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2712737A1 (de) 2012-09-27 2014-04-02 Jacob Kaikkis Druckvorrichtung und -verfahren für Decklack

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69827464T2 (de) Tintenstrahldrucker und -Druckverfahren zur Verbesserung der Genauigkeit der Tintentropfenplazierung
DE69514534T2 (de) Druckverfahren mit mehreren tonwerten
DE60025582T2 (de) Drucker mit vereinfachtem Herstellungsverfahren und Herstellungsverfahren
DE69417315T2 (de) Tintenstrahldruckgerät und Tintenstrahldruckverfahren
DE69221780T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
DE3317079C2 (de)
DE69517117T2 (de) Programmierbarer Druckwagensteuerungskodierer
DE69228896T2 (de) Aufzeichnungsverfahren und -vorrichtung
DE69929759T2 (de) Seriendrucker und Verfahren zur Einstellung des Druckversatzes
DE60029291T2 (de) Druckvorrichtung mit einer Funktion zur Korrektur der Fehlausrichtung von Punktpositionen
DE69612403T2 (de) Kontinuierlicher tintenstrahldrucker und betriebsverfahren
EP0162963A1 (de) Tintenschreibeinrichtung zur Darstellung mehrfarbiger Zeichen und/oder Muster
DE60113577T2 (de) Zweirichtungsdrucken wobei die mechanischen Druckkopfschwingungen berücksichtigt werden
DE2938765A1 (de) Farbstrahlplotter
DE69221410T2 (de) Serienaufzeichnungsverfahren mit Möglichkeit zur Änderung der Auflösung
DE60220124T2 (de) Verfahren und Gerät zur Optimierung von diskreten Tropfenvolumen für Mehrfachtropfentintenstrahldrucker
DE69923538T2 (de) Punktbildender drucker mit einstellbarer zeitschaltung
DE69421301T2 (de) Tintenstrahlgerät
DE69731509T2 (de) Punktzuweisungsplanung in Tintenstrahldruckern
DE3317281C2 (de)
DE69203101T2 (de) Verfahren zum verschachtelten Hochgeschwindigkeitsdruck Gemäss der Abtastrichtung der Druckkopfachse.
DE69616168T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und -gerät
DE10255883B4 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die zur individuellen Steuerung des Auswerfzeitpunkts jeder Düse geeignet ist
DE60019718T2 (de) Falschregistrierungskorrektur für das drucken in zwei richtungen mit vermindertem fehlereinfluss durch vertikales abtasten
DE69738620T2 (de) Tintenstrahldruckkopf zum Drucken mit hoher Auflösung und Verfahren zum Betrieb desselben

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20120127