DE102005001865A1 - Farbwerk einer Druckmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Farbwerk einer Druckmaschine, mit einem Farbkasten (10) und mit einer Duktorwalze (11), wobei die Duktorwalze (11) in dem Farbkasten (10) bereitgehaltene Druckfarbe aufnimmt und über eine mit der Duktorwalze (11) zusammenwirkende Filmwalze oder Heberwalze an mindestens eine der Filmwalze oder Heberwalze nachgeordnete Farbwerkwalze überträgt. Erfindungsgemäß ist in dem Farbkasten (10) eine Rühreinrichtung (17) angeordnet, die derart benachbart zur Duktorwalze (11) positioniert ist, dass diesselbe durch eine von der Duktorwalzendrehung im Farbkasten (10) induzierte Umwälzbewegung der Druckfarbe antreibbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Farbwerk einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Farbwerke von Druckmaschinen verfügen über einen Farbkasten, in welchem Druckfarbe bereitgehalten wird, wobei die in dem Farbkasten bereitgehaltene Druckfarbe von einer Duktorwalze aus dem Farbkasten geschöpft wird. Die auf einem Bedruckstoff benötigte Farbmenge kann zonal unterschiedlich sein bzw. zonal variieren, weshalb über sogenannte Farbschieber oder Farbmesser die je Farbzone aus dem Farbkasten auf die Duktorwalze zu übertragene Farbmenge einstellbar ist. Der Duktorwalze ist entweder eine Filmwalze oder eine Heberwalze nachgeordnet, welche die Druckfarbe von der Duktorwalze abnimmt und auf mindestens eine der Filmwalze oder Heberwalze nachgeordnete Farbwerkwalze überträgt. Über die oder jede der Filmwalze oder Heberwalze nachgeordnete Farbwerkwalze gelangt die Druckfarbe letztendlich auf eine Druckform, die sich auf einem Formzylinder befindet.
  • Die im Farbkasten bereitgehaltene Druckfarbe besitzt abhängig von den im Farbkasten herrschenden Bedingungen unterschiedliche rheologische Eigenschaften. Diese unterschiedlichen rheologischen Eigenschaften können zum Beispiel durch zonal unterschiedliche Mengen an in den Farbkasten gelangendem Feuchtmittel oder durch unterschiedliche Scherungen aufgrund der zonal erzeugten Schichtdicken verursacht werden. Dies führt zu drucktechnischen Problemen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bereits bekannt, in den Farbkasten eine Rühreinrichtung zu integrieren, welche zur Bereitstellung und Vergleichmäßigung der für den Druckprozess erforderlichen Fließeigenschaften der Druckfarbe eine Sche rung auf die im Farbkasten bereitgehaltene Druckfarbe ausübt. So offenbart die DE 198 56 442 A1 eine in einen Farbkasten integrierte Rühreinrichtung, die über einen eigenen Antrieb mit zugeordneter Antriebssteuerung angetrieben wird. Die in der DE 198 56 442 A1 beschriebene Vorrichtung ist konstruktiv aufwendig, teuer und damit insgesamt von Nachteil.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, ein neuartiges Farbwerk einer Druckmaschine zu schaffen.
  • Dieses Problem wird durch ein Farbwerk einer Druckmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist in dem Farbkasten eine Rühreinrichtung angeordnet, die derart benachbart zur Duktorwalze positioniert ist, dass dieselbe durch eine von der Duktorwalzendrehung im Farbkasten induzierte Umwälzbewegung der Druckfarbe antreibbar ist.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, in den Farbkasten eines Farbwerks eine Rühreinrichtung zu integrieren, die durch die von der Duktorwalzenrotation im Farbkasten induzierten Umwälzbewegung der Druckfarbe angetrieben wird. Der Rühreinrichtung ist demnach kein eigener Antrieb zugeordnet, vielmehr wird die Rühreinrichtung indirekt von der Duktorwalze über die in der Druckfarbe induzierte Umwälzbewegung mit angetrieben. Hierdurch ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau für ein Farbwerk, bei welchem die zum Drucken erforderlichen Fließeigenschaften der Druckfarbe einfach bereitgestellt werden können.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Rühreinrichtung derart im Farbkasten angeordnet, dass ein Abstand zwischen einer Oberfläche der Duktorwalze und einer Einhüllenden eines Rührstabs der Rühreinrichtung maximal das 2-fache, insbesondere maximal das 1,5-fache, des Durchmessers der Einhüllenden des Rührstabs beträgt. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen der Oberfläche der Duktorwalze und der Einhüllenden des Rührstabs das 0,01-fache bis 1,0-fache des Durchmessers der Einhüllenden des Rührstabs.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine ausschnittsweise, perspektivische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Farbwerks im Bereich eines Farbkastens und einer Rühreinrichtung des Farbwerks;
  • 2: eine weitere ausschnittsweise, perspektivische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Farbwerks gemäß 1;
  • 3: die Rühreinrichtung des erfindungsgemäßen Farbwerks gemäß 1 und 2 in perspektivischer Seitenansicht;
  • 4: eine alternative Rühreinrichtung in perspektivischer Seitenansicht, und
  • 5: das erfindungsgemäße Farbwerk gemäß 1 und 2 in Seitenansicht.
  • Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 5 in größerem Detail beschrieben.
  • 1 und 2 zeigen einen Farbkasten 10 eines erfindungsgemäßen Farbwerks in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten, wobei in dem Farbkasten 10 Druckfarbe bereitgehalten wird. Die in dem Farbkasten 10 bereitgehaltene Druckfarbe kann über eine Duktorwalze 11 (siehe 5) aus dem Farbkasten 10 geschöpft werden. Von der Duktorwalze 11 ist die aus dem Farbkasten 10 entnommene Druckfarbe unter Zwischenschaltung einer der Duktorwalze 10 nachgeord neten, nicht dargestellten Heberwalze oder Filmwalze über mehrere Farbwerkwalzen in Richtung auf einen Formzylinder transportierbar.
  • Der in 1, 2 und 5 dargestellte Farbkasten 10 verfügt über einen Farbkastenrahmen 12, wobei der Farbkastenrahmen 12 von zwei Seitenwänden 13 und 14 und einer Rückwand 15 gebildet wird. Wie 5 entnommen werden kann, ist die Duktorwalze 11 im Bereich einer Vorderseite 16 am Farbkasten 10 befestigt bzw. drehbar gelagert.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung ist innerhalb des Farbkastens 10 eine Rühreinrichtung 17 positioniert. 1 und 2 zeigen die Rühreinrichtung 17 zusammen mit dem Farbkasten 10, 3 zeigt hingegen die Rühreinrichtung 17 in Alleindarstellung. Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung ist die Rühreinrichtung 17 derart benachbart zu der Duktorwalze 11 angeordnet, dass dieselbe durch eine von der Duktorwalzendrehung im Farbkasten 10 induzierte Umwälzbewegung der Druckfarbe antreibbar ist. Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung ist demnach der Rühreinrichtung 17 kein eigener Antrieb zugeordnet, vielmehr wird die Rühreinrichtung 17 indirekt und ausschließlich durch die von der Duktorwalzendrehung induzierte Umwälzbewegung der Druckfarbe angetrieben.
  • Die Rühreinrichtung 17 verfügt über einen Rührstab 18 sowie eine Befestigungseinrichtung 19, wobei die Rühreinrichtung 17 und damit der Rührstab 18 über die Befestigungseinrichtung 19 in den Farbkasten 10 eingehängt werden kann. Die Befestigungseinrichtung 19 umfasst zwei Schenkel 20 und 21, die an seitlichen Enden des Rührstabs 18 angreifen und an welchen der Rührstab 18 drehbar gelagert ist. An gegenüberliegenden Enden sind die Schenkel 20 und 21 abgewinkelt und über einen Schenkel 22 miteinander verbunden, wobei in den Schenkel 22, der die beiden Schenkel 20 und 21 miteinander verbindet, ein Griffstück 23 eingearbeitet ist. Über das Griffstück 23 kann die gesamte Rühreinrichtung 17 einfach in den Farbkasten 10 eingehängt sowie aus demselben entnommen werden, ohne dass eine Bedienperson mit Druckfarbe in Berührung kommt.
  • Der Rührstab 18 der Rühreinrichtung 17 erstreckt sich in etwa parallel zur Duktorwalze 11. Eine Drehachse des Rührstabs 18 verläuft dabei in etwa parallel zu einer Drehachse der Duktorwalze 11. Wie bereits erwähnt, ist die Rühreinrichtung 17 bzw. der Rührstab 18 derselben derart im Farbkasten 10 positioniert, dass der Rührstab 18 der Rühreinrichtung 17 durch die von der Duktorwalzendrehung im Farbkasten induzierte Umwälzbewegung der Druckfarbe antreibbar ist. Ein Abstand zwischen einer Oberfläche 24 der Duktorwalze 11 und einer Einhüllenden 25 des Rührstabs 18 (siehe 5) beträgt dabei maximal das 2-fache des Durchmessers der Einhüllenden 25 des Rührstabs 18, insbesondere maximal das 1,5-fache des Durchmessers der Einhüllenden 25 des Rührstabs 18. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen der Oberfläche 24 der Duktorwalze 11 und der Einhüllenden 25 des Rührstabs 18 maximal das 1,0-fache des Durchmessers der Einhüllenden 25 des Rührstabs 18. Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, in welcher der Abstand zwischen der Oberfläche 24 der Duktorwalze 11 und der Einhüllenden 25 des Rührstabs 18 das 0,01-fache bis 1,0-fache des Durchmessers der Einhüllenden 25 des Rührstabs 18 beträgt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Einhüllende 25 des Rührstabs 18, wie 5 zeigt, auch auf der Oberfläche 25 der Duktorwalze 11 abrollen kann.
  • Der Abstand zwischen dem Rührstab 18 der Rühreinrichtung 17 und der Duktorwalze 11 ist über die Befestigungseinrichtung 19 einstellbar. So verfügt die Befestigungseinrichtung 19 über Befestigungslaschen 26 und 27, wobei zur Befestigung der Rührvorrichtung 17 am Farbkasten 10 Schrauben 28 in Öffnungen 29 innerhalb der Befestigungslaschen 26 und 27 sowie in nicht dargestellte Öffnungen der Seitenwände 13 und 14 der Farbwerkrahmens 12 eingreifen. In der in 1 und 2 dargestellten Position der Rühreinrichtung 17 kann bei gelösten Schrauben 28 durch Ziehen oder Drücken am Griffstück 23 die gesamte Rühreinrichtung 17 und damit der Rührstab 18 relativ zur Duktorwalze 11 verstellt werden, um so letztendlich den gewünschten Abstand zwischen dem Rührstab 18 und der Duktorwalze 11 einzustellen.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1, 2 und 3 ist der Rührstab 18 wendelförmig bzw. spiralförmig ausgebildet. 3 kann entnommen werden, dass die Orientierung des wendelförmigen bzw. spiralförmigen Rührstabs 18 über dessen axiale Länge nicht gleich ist, sondern vielmehr eine Hälfte 30 des Rührstabs 18 eine gegengesetzte Wendelrichtung bzw. Spiralrichtung aufweist wie die andere Hälfte 31 des Rührstabs 18. Die beiden mit entgegengesetzter Orientierung gewendelten Hälften 30 und 31 des Rührstabs 18 sind von einem zylinderförmigen Mittelstück 32 getrennt, wobei ein Durchmesser des Mittelstücks 32 dem Durchmesser der Einhüllenden 25 des Rührstabs 18 entspricht.
  • Obwohl die spiralförmige bzw. wendelförmige Ausführung des Rührstabs 18 bevorzugt ist, sei darauf hingewiesen, dass der Rührstab 18 auch plattenförmig bzw. eben ausgeführt sein kann. So zeigt 5 eine alternative Rühreinrichtung 17 mit einem ebenen, plattenförmigen Rührstab 18 sowie einer Befestigungseinrichtung 19. In 4 wurde auf die Darstellung der Befestigungslaschen sowie eines Griffstücks im Bereich der Befestigungseinrichtung 19 verzichtet.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird ein Farbwerk für eine Druckmaschine vorgeschlagen, wobei in den Farbkasten des Farbwerks eine Rühreinrichtung integriert ist, und zwar derart, dass ein Rührstab der Rühreinrichtung ohne eigenen Antrieb durch eine von der Duktorwalzendrehung im Farbkasten induzierte Umwälzbewegung der Druckfarbe antreibbar ist. Ein Abstand zwischen dem Rührstab und der Duktorwalze ist über eine Befestigungseinrichtung einstellbar, wobei der Abstand zwischen der Oberfläche der Duktorwalze und einer Einhüllenden des Rührstabs vorzugsweise maximal das 1,0-fache des Durchmessers der Einhüllenden des Rührstabs beträgt.
  • Der Rührstab der erfindungsgemäßen Rühreinrichtung wird also durch die Drehung bzw. Rotation der Duktorwalze indirekt angetrieben und zwar über die durch die Duktorwalzendrehung induzierte Umwälzbewegung der Druckfarbe im Farbkasten. Hierdurch wird eine Förderbewegung für die Druckfarbe im Farbkasten er zeugt. Die Druckfarbe wird im Farbkasten gleichmäßig verteilt und durch die Drehung des Rührstabs wird die Druckfarbe einer Scherkraft ausgesetzt. Hierdurch kann auf einfache Art und Weise eine für den Druckprozess erforderliche Fließfähigkeit der Druckfarbe realisiert werden. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Farbwerks kommt ohne eigenen Antrieb für die Rühreinrichtung aus, benötigt geringen Bauraum und kann kostengünstig realisiert werden. Die Rühreinrichtung des erfindungsgemäßen Farbwerks kann aus dem Farbkasten zur Reinigungszwecken leicht entnommen werden. Des weiteren können bestehende Farbwerke leicht umgerüstet werden.
  • 10
    Farbkasten
    11
    Duktorwalze
    12
    Farbkastenrahmen
    13
    Seitenwand
    14
    Seitenwand
    15
    Rückwand
    16
    Vorderseite
    17
    Rühreinrichtung
    18
    Rührstab
    19
    Befestigungseinrichtung
    20
    Schenkel
    21
    Schenkel
    22
    Schenkel
    23
    Griffstück
    24
    Oberfläche
    25
    Einhüllende
    26
    Befestigungslasche
    27
    Befestigungslasche
    28
    Schraube
    29
    Öffnung
    30
    Hälfte
    31
    Hälfte
    32
    Mittelstück

Claims (14)

  1. Farbwerk einer Druckmaschine, mit einem Farbkasten (10) und mit einer Duktorwalze (11), wobei die Duktorwalze (11) in dem Farbkasten (10) bereitgehaltene Druckfarbe aufnimmt und über eine mit der Duktorwalze (11) zusammenwirkende Filmwalze oder Heberwalze an mindestens eine der Filmwalze oder Heberwalze nachgeordnete Farbwerkwalze überträgt, gekennzeichnet durch eine in dem Farbkasten (10) angeordnete Rühreinrichtung (17), die derart benachbart zur Duktorwalze (11) positioniert ist, dass dieselbe durch eine von der Duktorwalzendrehung im Farbkasten (10) induzierte Umwälzbewegung der Druckfarbe antreibbar ist.
  2. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinrichtung (17) indirekt durch die von der Duktorwalzendrehung induzierte Umwälzbewegung der Druckfarbe antreibbar ist.
  3. Farbwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinrichtung (17) ausschließlich durch die von der Duktorwalzendrehung induzierte Umwälzbewegung der Druckfarbe antreibbar ist.
  4. Farbwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinrichtung (17) ohne eigenen Antrieb ausgebildet ist.
  5. Farbwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinrichtung (17) einen Rührstab (18) aufweist, der sich parallel zur Duktorwalze (11) erstreckt.
  6. Farbwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse des Rührstabs (18) parallel zu einer Drehachse der Duktorwalze (11) verläuft.
  7. Farbwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühreinrichtung (17) derart im Farbkasten (10) angeordnet ist, dass ein Abstand zwischen einer Oberfläche (24) der Duktorwalze (11) und einer Einhüllenden (25) des Rührstabs (18) maximal das 2-fache des Durchmessers der Einhüllenden (25) des Rührstabs (18) beträgt.
  8. Farbwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Oberfläche (24) der Duktorwalze (11) und der Einhüllenden (25) des Rührstabs (18) maximal das 1,5-fache des Durchmessers der Einhüllenden des Rührstabs beträgt.
  9. Farbwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Oberfläche (24) der Duktorwalze (11) und der Einhüllenden (25) des Rührstabs (18) maximal das 1,0-fache des Durchmessers der Einhüllenden des Rührstabs beträgt.
  10. Farbwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Oberfläche (24) der Duktorwalze (11) und der Einhüllenden (25) des Rührstabs (18) das 0,01-fache bis 1,0-fache des Durchmessers der Einhüllenden des Rührstabs beträgt.
  11. Farbwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührstab (18) über eine Befestigungseinrichtung (19) an einem Rahmen (12) des Farbkastens (10) befestigt ist.
  12. Farbwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührstab (18) über die Befestigungseinrichtung (19) in den Farbkasten (10) eingehängt ist.
  13. Farbwerk nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Duktorwalze (11) und dem Rührstab (18) über die Befestigungseinrichtung (19) einstellbar ist.
  14. Farbwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührstab (18) spiralförmig oder wendelförmig ausgebildet ist.
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