DE10200440A1 - Verfahren zum Aufwickeln einer mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichteten flächigen Bahn - Google Patents

Verfahren zum Aufwickeln einer mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichteten flächigen Bahn

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Abstract

Beim Aufwickeln einer mit einem Haftklebstoff beschichteten flächigen Bahn wird ein Verfahren zum Wechseln der Rollen vorgesehen, welches die Notwendigkeit des Aufbringens von Klebstoff beseitigt. Beim Wechseln der flächigen Bahn (F) von einer vollen Wickelrolle (R), die auf einem Revolverwickler aufgewickelt worden ist, zu einem neuen Kernrohr (C¶1¶) wird das neue Kernrohr (C¶1¶) entgegengesetzt zur Drehrichtung des Revolvers (T) gedreht. Die Bahn wird zwischen der vollen Wickelrolle (R), die nun durch den Revolver gedreht worden ist, und dem neuen Kernrohr (C¶1¶), das an einer Wickelposition in umgekehrter Richtung dreht, geschnitten, die Klebstoffseite (F¶1¶) des Endes der geschnittenen Bahn in Laufrichtung wird gegen die Oberfläche des neuen Kernrohrs unter der umgekehrten Drehung angedrückt und angeheftet und gleichzeitig wird die angeheftete Bahn zurückgefaltet und die flächige Bahn, die sich an diese anschließt, wird auf das neue Kernrohr (C¶1¶) aufgewickelt, wobei die Klebstoffseite (F¶1¶) eine Oberflächenseite ist.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Verbesserung bezüglich eines Verfahrens zum Aufwickeln einer auf einer ihrer Seiten mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichteten flächigen Bahn auf einem Kernrohr, wobei die Klebstoffseite eine Oberflächenseite ist.
  • Derartige Rollen, die durch das Aufwickeln einer auf ihrer einen Seite mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichteten Bahn auf einem Kernrohr hergestellt werden, so dass die Klebstoffseite eine Oberflächenseite sein kann, sind im täglichen Leben weit verbreitet, zum Beispiel eine gummierte Rolle zum Auffangen von Staub oder Schmutz in einem Teppich, etc. Dieser Typ von Rolle wurde bislang, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, hergestellt, indem die oben genannte Bahn oder ein Film F aufgewickelt wurde, der kontinuierlich mittels einer Kontaktrolle 11 auf ein Kernrohr C zugeführt wurde, das in derselben Richtung rotiert wie eine Revolverrolle T. Beim Auswechseln der flächigen Bahn von einer vollen Aufwickelrolle R zu einem neuen Kernrohr C1, wurde das neue Kernrohr C1 vorläufig einem Klebstoffauftrag unterworfen wie einem Heißschmelzkleber (aus Gewebe oder ähnlichem herstellt) oder einem druckempfindlichen doppelseitigen Klebeband. Die Bahn wurde zwischen der vollen Aufwickelrolle R und dem neuen Kernrohr C1 mit einem Schneidmesser 12 durchgeschnitten, und das vordere Ende der geschnittenen Bahn (nicht klebende Seite) wurde auf das neue Kernrohr C1 an seiner Klebstoffseite gewickelt und dabei angeklebt.
  • Bei der wie oben erwähnten, mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichteten Bahn war jedoch ihre druckempfindliche Klebstoffseite auf das Aufwickeln hin eine Außenseite zum Kernrohr und ihre Rückseite einem Formtrennverfahren unterworfen. Deshalb wurde, selbst wenn ein neues Kernrohr vorher einer Klebstoffbehandlung unterworfen wurde, nur eine schlechte Klebewirkung an das neue Kernrohr erzielt und daher war eine Verbesserung erforderlich.
  • Um die Schwierigkeit bei dem obigen herkömmlichen Verfahren zu lösen, hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung ein Verfahren vorgeschlagen zum Verbessern der Klebewirkung des geschnittenen Endes der Bahn ohne die Notwendigkeit, einen neuen Kern mit einem Heißschmelzkleber oder einem druckempfindlichen doppelseitigen Klebeband zu behandeln und um die Praktikabilität des kontinuierlichen Aufwickelns einer Bahn zu verbessern.
  • Beim Aufwickeln einer mit dem oben genannten Klebstoff beschichteten flächigen Bahn umfasst dieses Verfahren beim Wechseln der Bahn von einer vollen Wickelrolle, die mit der kontinuierlichen zu ihrer Wickelposition mit einer vorbestimmten Länge zugeführten flächigen Bahn aufgewickelt ist, zu einem neuen Kernrohr, das Durchschneiden der flächigen Bahn zwischen der vollen Wickelrolle, die bewegt worden ist, und dem neuen Kernrohr, das an der Wickelposition angeordnet ist, und das gleichzeitige Drücken und Anbringen des klebenden Endes der durchschnittenen Bahn, während sie in der Laufrichtung der flächigen Bahn ist, an dem neuen Kernrohr und danach das Drehen des neuen Kernrohrs in umgekehrter Richtung zur Laufrichtung der flächigen Bahn und das Aufwickeln der angebrachten flächigen Bahn auf das neue Kernrohr, wobei die Klebstoffseite eine Oberflächenseite ist (JP P2001-240279 A).
  • Allerdings ist beim Ausführen des vorgeschlagenen Verfahrens ein Problem in bezug auf die Umsetzung beim Rollenwechsel und von dem Gesichtspunkt des wirkungsvolleren Rollenwechsels aufgetreten und eine weitere Verbesserung des Verfahrens wurde als notwendig angesehen.
  • Die Erfindung wurde daher ausgeführt im Rahmen der Weiterentwicklung des vorgeschlagenen Verfahrens und es ist die Aufgabe der Erfindung, das Wechseln der flächigen Bahn von einer vollen Rolle auf eine neue Kernröhre zu erleichtern, um den kontinuierlichen Aufwickelvorgang reibungsloser zu gestalten und die Arbeitseffizienz zu erhöhen.
  • Die Erfindung zur Lösung der oben genannten Aufgabe liegt in einem Verfahren zum kontinuierlichen Aufwickeln einer auf ihrer einen Seite mit einem druckempfindlichem Klebstoff beschichteten flächigen Bahn auf ein Kernrohr auf einem Revolverwickler, wobei die Klebstoffseite eine Oberflächenseite ist und wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass beim Wechseln der flächigen Bahn von einer vollen Wickelrolle, die durch das Aufwickeln der kontinuierlich mit einer vorbestimmten Länge zu einer Wickelposition zugeführten flächigen Bahn erhalten wird, zu einem neuen Kernrohr, das neue Kernrohr in einer umgekehrten Richtung zur Drehrichtung der Revolverrolle gedreht wird, die flächige Bahn zwischen der vollen Wickelrolle, die durch die Drehung der Revolverrolle bewegt wurde, und dem neuen Kernrohr, das an der Wickelposition angeordnet ist und in der umgekehrten Richtung zur Drehrichtung der Revolverrolle gedreht wird, angeordnet ist, wobei das abgeschnittene Ende der flächigen Bahn in der Laufrichtung der flächigen Bahn gepresst und an seiner Klebstoffseite an die Oberfläche des neuen Kernrohrs unter Drehung in der umgekehrten Richtung angebracht wird und gleichzeitig die angebrachte Bahn durch die Drehung des neuen Kernrohrs in der umgekehrten Richtung umgefaltet wird und die flächige Bahn, die sich von der umgefalteten Position fortsetzt, auf das neue Kernrohr mit der Klebstoffseite als Oberflächenseite aufgewickelt wird.
  • Gemäß dem wie oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren kommt, während die mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichtete flächige Bahn in der Laufrichtung der flächigen Bahn begleitet durch die Drehung der Revolverrolle zugeführt wird, ihre Klebstoffseite in Kontakt mit der Oberfläche eines neuen Kernrohrs während der Drehung in der umgekehrten Richtung zur Drehrichtung der Revolverrolle und die flächige Bahn wird mit einem Schneidmesser durchtrennt. Gleichzeitig mit dem Schneiden haftet das vordere Ende der geschnittenen flächigen Bahn an dem neuen Kernrohr unter Ausnützung der Klebstoffseite an. Zu diesem Zeitpunkt wird aufgrund der Drehrichtung des neuen Kernrohrs entgegengesetzt zur Laufrichtung der flächigen Bahn begleitet durch die Drehung der Revolverrolle, die flächige Bahn nach hinten umgefaltet, sobald sie teilweise angehaftet ist und die flächige Bahn, die weiterhin in der umgefalteten Position sich fortsetzt, wird auf das neue Kernrohr aufgewickelt, wobei die Klebstoffseite nach außen gerichtet ist.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden detaillierter unter Bezugnahme auf ein Beispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt, in denen:
  • Fig. 1 wesentliche Teile einer Wickelvorrichtung zur Durchführung der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Darstellung ist des Zustandes, wenn die flächige Bahn in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 geschnitten wird;
  • Fig. 3 eine Darstellung ist, die den Zustand zeigt nach dem Schneiden und indem die Bahn um ein neues Kernrohr in der Vorrichtung in Fig. 1 gewickelt ist;
  • Fig. 4 eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Wickelvorrichtung ist, die wesentliche Teil derselben zeigt; und
  • Fig. 5 eine Darstellung ist, die den Zustand beim Rollenwechsel in der herkömmlichen Vorrichtung gemäß Fig. 4 zeigt.
  • Die Wickelvorrichtung zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist wie in Fig. 1 dargestellt aufgebaut und angepasst, so dass eine flächige Bahn F, die kontinuierlich von einem vorhergehenden Schritt zugefördert ist und deren mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichtete Seite F1 eine Oberflächenseite ist, durch Führungsrollen 1, 3 hindurchgeführt und auf ein auf einer Revolverplatte T angeordnetes Kernrohr C aufgewickelt wird. Zwischen den Führungsrollen 1, 3 ist eine Tänzerrolle (dancer roller) 2 vorgesehen, die hin- und herschwingen kann, was dazu dient, die flächige Bahn nach dem Führen um die erste Führungsrolle 1, während sie über ihr läuft, der zweiten Führungsrolle 3 zuzuführen, so dass das Durchhängen der flächigen Bahn zwischen beiden Führungsrollen 1, 3 aufgefangen werden kann.
  • Die Kernrohre C sind dazu geeignet, in Abfolge durch eine Zufuhrstation 5 zu einem vorbestimmten Ort der Revolverrolle T zugeführt zu werden. Ein Schneidmesser 4 ist vorgesehen, um die zwischen dem Aufwickelort und dem Verschiebeort einer vollen Wickelrolle R laufende, flächige Bahn zu schneiden, und kann zurückgezogen sein oder frei vorstehen.
  • Andererseits werden die vollen Wickelrollen R wiederum durch die Drehung des Revolvers T verschoben und auf einen Aufnahmetisch an einem vorbestimmten Abgabeort freigegeben, gefolgt von einem Zuführen zu dem nächsten Schritt.
  • In der Wickelvorrichtung sind erfindungsgemäß das Kernrohr C und die Revolverplatte T dazu geeignet, in einander entgegengesetzten Richtungen gedreht zu werden. In dem dargestellten Beispiel ist die Drehrichtung des Kernrohrs C, nämlich die Wickelrichtung im Uhrzeigersinn, wohingegen die Drehrichtung der Revolverrolle T in Gegenuhrzeigerrichtung ist; beide werden während des Verfahrens stets in entgegengesetzten Richtungen gedreht.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal dieser Erfindung, dass die Drehrichtung des Kernrohrs und die Drehrichtung der Revolverrolle T in einander entgegengesetzten Richtungen sind. Es ist ein anderes wesentliches Merkmal der Erfindung, dass, wenn die mittels der zweiten Führungsrolle 3 zugeführte flächige Bahn in Kontakt mit der Oberfläche eines neuen Kernrohres C1 tritt, das nun in die Aufwickelposition bewegt worden ist und in der umgekehrten Richtung dreht, und die flächige Bahn zwischen der zweiten Führungsrolle 3 und der vollen Wickelrolle R, die durch die Drehung des Revolvers in die nächste Position verschoben worden ist, mit dem Schneidmesser 4 zwischen dem neuen Kernrohr C1 und der vollen Wickelrolle R durchtrennt wird, das hintere Ende der auf der vollen Wickelrolle R aufgewickelten Bahn um die volle Wickelrolle R gewickelt wird, während das vordere Ende der geschnittenen Bahn auf das neue Kernrohr C1 aufgebracht und mit seiner Klebstoffseite angeheftet wird.
  • Aufgrund der oben genannten Merkmale wird das hintere Ende der geschnittenen Bahn f an ihrer Klebstoffseite F1 teilweise an dem neuen Kernrohr C1, das in der umgekehrten Richtung dreht, angeheftet. Durch das Drehen des neuen Kernrohrs in der entgegengesetzten Richtung wird die flächige Bahn, die sich von der angehefteten Position fortsetzt, nach hinten gefaltet und auf das neue Kernrohr C1 aufgewickelt, wobei die Klebstoffseite F1 eine Oberflächenseite ist.
  • Das bedeutet, mit dem Drehen des Revolvers T wird die volle Aufwickelrolle R bewegt und die Bahn, die in der Laufrichtung ist, wird auf das in der umgekehrten Richtung drehende Kernrohr aufgebracht. Aufgrund der Drehung des neuen Kernrohrs in der umgekehrten Richtung wird, sobald die Bahn an das neue Kernrohr angeheftet ist, die Bahn zurückgefaltet und danach beginnt das Aufwickeln mit der Klebstoffseite als Oberseite.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren macht somit Gebrauch von dem Klebstoff, der auf der Oberfläche der flächigen Bahn beschichtet ist und wickelt somit die Bahn auf das neue Kernrohr. Daher wird die Notwendigkeit des Aufbringens eines druckempfindlichen Klebstoffes auf einer Oberfläche eines neuen Kernrohres, wie dies bei dem herkömmlichen Verfahren der Fall ist, vermieden.
  • Wie oben beschrieben wurde, umfasst die vorliegende Erfindung das Drücken oder Anbringen der Klebstoffseite der flächigen Bahn, die auf die Oberfläche des neuen, in der umgekehrten Richtung zur Drehrichtung des Revolvers drehenden Kernrohres zugeführt wird, das Schneiden der Bahn zwischen dem neuen Kernrohr und der vollen Wickelrolle R, und das Aufwickeln der flächigen Bahn auf das neue Bernrohr, so dass die Klebstoffseite eine Oberflächenseite sein kann. Beim Schneiden und Wechseln der flächigen Bahn von der vollen Aufwickelrolle zu dem neuen Kern ist die zugeführte Bahn in Kontakt mit und gegen das neue Kernrohr gedrückt, das in der umgekehrten Richtung zur Laufrichtung der Bahn rotiert und wird aufgewickelt, so dass das geschnittene Ende, das teilweise durch Andrücken angeheftet ist, sofort nach hinten umgebogen und sofort aufgewickelt werden kann, wobei die Klebstoffseite eine nach außen weisende Seite ist. Darüber hinaus ist, selbst wenn das neue Kernrohr immer während des Rollenwechsels zum neuen Kernrohr gedreht wird, das Aufwickeln nicht unbequem. Es besteht keine Notwendigkeit, erneut eine Beschichtung mit einem Klebstoff beim Rollenwechsel aufzubringen, wie dies der Fall war bei einer herkömmlichen, mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichteten Bahn. Es ist möglich, wirkungsvoll eine Rolle mit einer klebstoffbeschichteten Bahn zu erhalten, die in bezug auf die Klebewirkung sehr zuverlässig ist und von stabiler Qualität ist im Gegensatz zu der herkömmlichen Klebewirkung der beim Formtrennverfahren behandelten Oberfläche.
  • Beim Aufwickeln wird das vordere Ende der Bahn auf das neue Kernrohr, das in der umgekehrten Richtung zur Laufrichtung der Bahn dreht, aufgewickelt, so dass keine Schwierigkeit auftritt, auch wenn die Bahn unverzüglich durchhängt und es ist daher möglich, die Bahn um das neue Kernrohr aufzuwickeln, ohne dass sie durchhängt.

Claims (1)

1. Verfahren zum kontinuierlichen Aufwickeln einer auf ihrer einen Seite mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichteten flächigen Bahn (F) auf ein Kernrohr auf einem Revolverwickler, wobei die Klebstoffseite (F1) eine Oberflächenseite ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Wechseln der flächigen Bahn von einer vollen Wickelrolle (R), die durch das Aufwickeln der kontinuierlich mit vorbestimmter Länge zugeführten flächigen Bahn erhalten wird, zu einem neuen Kernrohr (C1) das neue Kernrohr in einer umgekehrten Richtung zu der Drehrichtung des Revolvers (T) gedreht wird, die flächige Bahn zwischen der vollen Wickelrolle, die nun durch die Drehung des Revolvers bewegt worden ist, und dem neuen Kernrohr, das in einer Wickelposition ist und in der umgekehrten Richtung zur Drehrichtung des Revolvers dreht, geschnitten wird, das geschnittene Ende der flächigen Bahn, das in der Laufrichtung der flächigen Bahn ist, auf seiner Klebstoffseite (F1) an die Oberfläche des neuen Kernrohres und einer Drehung in der umgekehrten Richtung angebracht und angeheftet wird und gleichzeitig die angebrachte Bahn durch die Drehung des neuen Kernrohrs in der umgekehrten Richtung zurückgefaltet wird und die sich an die angebrachte Bahn anschließende flächige Bahn auf das neue Kernrohr aufgewickelt wird, wobei die Klebstoffseite nach außen weist.
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