DE102004059413B4

DE102004059413B4 - Wärmeableitungs-Lüfter und Gehäuse dafür

Info

Publication number: DE102004059413B4
Application number: DE102004059413A
Authority: DE
Inventors: Cheng-Wei Yan; Tsu-Liang Lin; Wen-Shi Huang
Original assignee: Delta Electronics Inc
Current assignee: Delta Electronics Inc
Priority date: 2004-08-18
Filing date: 2004-12-09
Publication date: 2013-01-31
Anticipated expiration: 2024-12-10
Also published as: TW200607932A; US20060039784A1; US7329091B2; DE102004059413A1; JP2006057631A; TWI288210B

Abstract

Gehäuse (3) für einen Wärmeableitungs-Lüfter (10), umfassend: einen äußeren Rahmen (30), der einen sich auswärts aufweitenden Bereich (33a) umfasst, welcher an einer Auslassöffnung des Rahmens (30) angeordnet ist, um das Luftvolumen zu erhöhen; eine Basis (31), die in dem äußeren Rahmen (30) angeordnet ist; eine Vielzahl von luftführenden Elementen (32), die zwischen der Basis (31) und dem äußeren Rahmen (30) angeordnet sind und mit dem sich auswärts aufweitenden Bereich (33a) verbunden sind, wobei jedes luftführende Element (32) eine erste gekrümmte Oberfläche (321), eine zweite gekrümmte Oberfläche (322) und eine Bodenoberfläche (323) umfasst, wobei die erste gekrümmte Oberfläche (321) bogenförmig, konvex, konkav oder abgeschrägt ist, wobei die zweite gekrümmte Oberfläche (322) bogenförmig, konvex, konkav oder abgeschrägt ist, wobei die erste gekrümmte Oberfläche (321) und die zweite gekrümmte Oberfläche (322) einen jeweiligen spitzen Winkel (θ1,θ2) relativ zu einer Ebene (B) der Bodenoberfläche (323) bilden, wobei die luftführenden Elemente...

Description

HINTERGRUND
Die Erfindung betrifft Wärmeableitungs-Lüfter und insbesondere Gehäuse für Querstromlüfter.
Elektronische Bauteile erzeugen im Allgemeinen Wärme während des Betriebs und so werden Wärmeableitungs-Vorrichtungen oder Lüfteranordnungen benötigt. Da der Bedarf für Wärmeableitung zunimmt, müssen Lüfter erhöhte Wirksamkeit liefern.
Wie in 1 dargestellt, beinhaltet ein herkömmlicher Querstromlüfter ein Gehäuse 90, einen Stator 91 und ein Gebläserad 93. Der Stator 91 ist in dem Gehäuse 90 angeordnet. Das Gebläserad beinhaltet einen Rotationsschaft 94, der in ein axiales Loch des Stators 91 eingeführt ist und durch Lager 92 getragen wird. Wenn das Gebläserad 93 rotiert, wird ein Luftstrom zu einer Auslassöffnung des Gehäuses 90 durch Blätter 95 des Gebläserades 93 gerichtet. Eine Vielzahl von Rippen 96 ist bei der Auslassöffnung des Gehäuses 90 angeordnet. Die Rippen sind im Wesentlichen ein Viertel eines Kreises im Querschnitt, wie in 2 dargestellt. Der Luftstrom, der durch das Gebläserad 93 erzeugt wird, wird durch die Rippen 96 blockiert, was verschiedene Luftstromrichtungen zur Folge hat, wie durch die Pfeile in 2 veranschaulicht ist. Lärm entsteht aufgrund von Luftturbulenz nahe der Rippen 96, und wobei der Luftdruck bei der Auslassöffnung reduziert wird. Der in den 1 und 2 beispielhaft illustrierte herkömmliche Querstromlüfter ist näher in der DE 202 14 973 U1 ausgeführt.
Die US 2002/0094271 A1 offenbart eine Axialflusslüfterstruktur, die einen Rotor mit einer Vielzahl von mit sich einander überlappend angeordneten Lüfterschaufeln und einer Reihe von Stator-Leitschaufeln umfasst. Die Lüfterschaufeln des Rotors sind eingerichtet, um mit den Stator-Leitschaufeln zusammenzuwirken kooperieren, um die Förderrate des Luftstroms zu erhöhen, während der Luftstrom mit einem hohen Durchsatz und hoher Druckbeaufschlagung in eine vorgegebene Richtung gelenkt wird. Die von dem Stator der Axialflusslüfterstruktur umfassten Stator-Leitschaufeln sind dichtend auf der Seite der vorbestimmten Luftstromrichtung angeordnet. Jede der Stator-Leitschaufeln umfasst eine Wirkfläche mit einem Blattwinkel, einem Lufteinlasswinkel, und einen Luftauslasswinkel, wobei Änderungen des Blattwinkel, des Lufteinlasswinkels, und des Luftauslasswinkels der Wirkfläche der Stator-Leitschaufel eine weitere Erhöhung der Druckbeaufschlagung der Luftdurchflussrate und damit des Volumenstroms bewirkt. Die Stator-Leitschaufeln weisen eine vollständig ausgebildete Flügelform auf, die eine entsprechende Raumforderung zur Folge hat.
Die DE 201 15 410 U1 offenbart einen Ventilator mit einer Kompressorstruktur, der ein Gehäuse aufweist, das eine Luftdurchlassbohrung aufweist mit einem Lufteinlass an einem ersten Ende und einem Luftauslass an einem zweiten Ende. Eine Basis ist am Luftauslassende des Gehäuses angeordnet. Eine Unterstützungsplatte ist in der Luftdurchlassbohrung des Gehäuses oder in einem Luftauslass in der Basis angeordnet, um mit einer Statorspule zusammenzuwirken, die ein anzutreibendes Ventilatorrad drehbar hält. Eine Vielzahl von Kompressorplatten ist zwischen der Unterstützungsplatte und der Basis angeordnet. Jede der Kompressorplatten kann als geneigte Platte ausgeführt sein oder kann die Form eines Axialfluss-Blattes haben. Die Neigungsrichtung der Kompressorplatten ist entgegengesetzt zu derjenigen der Blätter des Ventilatorrads.
ZUSAMMENFASSUNG
Wärmeableitungs-Lüfter und Gehäuse dafür werden bereitgestellt. Ein erfindungsgemäßes Gehäuses für einen Wärmeableitungs-Lüfter umfasst einen äußeren Rahmen, eine Basis und eine Vielzahl luftführender Elemente. Der äußere Rahmen umfasst einen sich auswärts aufweitenden Bereich, welcher an einer Auslassöffnung des Rahmens angeordnet ist, um das Luftvolumen zu erhöhen. Die Basis ist in dem äußeren Rahmen angeordnet. Die luftführenden Elemente sind zwischen der Basis und dem äußeren Rahmen angeordnet und sind mit dem sich auswärts aufweitenden Bereich verbunden. Jedes luftführende Element umfasst eine erste gekrümmte Oberfläche, eine zweite gekrümmte Oberfläche und eine Bodenoberfläche. Die erste gekrümmte Oberfläche ist bogenförmig, konvex, konkav oder abgeschrägt und die zweite gekrümmte Oberfläche ist bogenförmig, konvex, konkav oder abgeschrägt. Die erste gekrümmte Oberfläche und die zweite gekrümmte Oberfläche bilden einen jeweiligen spitzen Winkel relativ zu einer Ebene der Bodenoberfläche, wobei die Winkel (θ₁, θ₂) verschieden sind. Die luftführenden Elemente weisen eine Flügelform mit abgeschnittenen Enden auf.
Ein erfindungsgemäßer Wärmeableitungs-Lüfter umfasst einen äußeren Rahmen, ein Gebläserad, eine Basis und eine Vielzahl von luftführenden Elementen. Der äußere Rahmen umfasst einen sich auswärts aufweitenden Bereich, welcher an einer Auslassöffnung des Rahmens (30) angeordnet ist, um das Luftvolumen zu erhöhen. Das Gebläserad umfasst eine Nabe und eine Vielzahl von Blättern, die die Nabe umgeben. Die Basis ist in dem äußeren Rahmen angeordnet und trägt die Blätter. Die luftführenden Elemente sind zwischen der Basis und dem äußeren Rahmen angeordnet und sind mit dem sich auswärts aufweitenden Bereich verbunden. Jedes luftführende Element (32) umfasst eine erste gekrümmte Oberfläche, eine zweite gekrümmte Oberfläche und und eine Bodenoberfläche. Die erste gekrümmte Oberfläche ist bogenförmig, konvex, konkav oder abgeschrägt und die zweite gekrümmte Oberfläche ist bogenförmig, konvex, konkav oder abgeschrägt. Die erste gekrümmte Oberfläche und die zweite gekrümmte Oberfläche bilden einen jeweiligen spitzen Winkel relativ zu einer Ebene der Bodenoberfläche, wobei die Winkel (θ₁, θ₂) verschieden sind. Die luftführenden Elemente weisen eine Flügelform mit abgeschnittenen Enden auf.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform umfassen die Blätter einen inneren Rand, der niedriger als eine Oberseite der Nabe ist. Die Nabe umfasst einen gekrümmten oberen Rand.
Die Wärmeableitungs-Vorrichtung umfasst vorzugsweise weiter einen Metallmantel mit einer Vielzahl von darin definierten Löchern, und die Nabe umfasst ein eingreifendes Element, das in die Löcher eingreift, so dass die Nabe außerhalb des Metallmantels ineinandergeschoben ist.
Vorzugsweise bilden die erste gekrümmte Oberfläche und die zweite gekrümmte Oberfläche verschiedene spitze Winkel, zwischen 5° und 60°, relativ zu einer Ebene der entsprechenden Bodenoberfläche. Ebenso weisen die erste gekrümmte Oberfläche und die zweite gekrümmte Oberfläche verschiedene Krümmungen auf.
Die luftführenden Elemente umfassen vorzugsweise weiter eine horizontale Bodenoberfläche.
Die luftführenden Elemente sind vorzugsweise unvollständige Statorblätter mit einer Querschnittsfläche, die größer oder gleich zu einem Drittel der Querschnittsfläche der Blätter ist, Die Querschnittsfläche der luftführenden Elemente kann kleiner als die der Blätter sein. Die Höhe der luftführenden Elemente ist im Wesentlichen ein Drittel bis eine Hälfte der der Blätter.
Der äußere Rahmen umfasst ferner bevorzugt einen weiteren sich auswärts aufweitenden Bereich, der an einer Einlassöffnung angeordnet ist, um das Luftvolumen zu erhöhen. Die luftführenden Elemente sind zwischen dem sich auswärts aufweitenden Bereich und der Basis verbunden. Jedes der luftführenden Elemente umfasst beispielsweise ein fixiertes Ende und ein freies Ende. Das fixierte Ende ist mit der Basis verbunden und das freie Ende erstreckt sich in die Richtung des sich auswärts aufweitenden Bereichs. Andererseits kann das fixierte Ende mit dem sich auswärts aufweitenden Bereich verbunden sein und das freie Ende sich in die Richtung der Basis erstreckt. Einige der luftführenden Elemente können fixierte Enden, die mit dem sich auswärts aufweitenden Bereich verbunden sind, und freie Enden umfassen, die sich in die Richtung der Basis erstrecken, Andere der luftführenden Elemente umfassten fixierte Enden, die mit der Basis verbunden sind, und freien Enden, die sich in die Richtung des sich auswärts aufweitenden Bereichs erstrecken.
Vorzugsweise nimmt ein Querschnitt der luftführenden Elemente gleichförmig zu oder nimmt von der Basis zu dem sich auswärts aufweitenden Bereich ab.
Zusätzlich können der äußere Rahmen, das Gehäuse und die luftführenden Elemente als ein einstückiges Teil integral ausgebildet sein.
Die Basis umfasst eine Vielzahl von verstärkten Strukturen, um die Stärke davon zu erhöhen.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung kann besser durch Lesen der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den Beispielen und Verweisen auf die angehängten Zeichnungen verstanden werden, wo:
1 eine schematische Explosionsansicht eines herkömmlichen Lüfters ist;
2 eine Querschnittsansicht von 1 entlang der Linie 2-2 ist;
3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Gehäuses eines Wärmeableitungs-Lüfters ist;
4 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines Wärmeableitungs-Lüfters ist;
5 eine schematische Ansicht ist, die die Anordnung eines luftführenden Elements und eines Blattes zeigt;
die 6A und 6B Bodenansichten weiterer zwei Ausführungsformen von Gehäusen von Wärmeableitungs-Lüftergehäusen sind;
7 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen Luftdruck und Luftvolumen einer Ausführungsform eines Wärmeableitungs-Lüfters, verglichen mit einem herkömmlichen Lüfter, zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Wärmeableitungs-Lüfter und Gehäuse dafür werden bereitgestellt. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Gehäuses 3 eines Wärmeableitungs-Lüfters. Das Gehäuse 3 beinhaltet einen äußeren Rahmen 30, eine Basis 31 und eine Vielzahl von luftführenden Elementen 32. Die Basis 31 ist in dem äußeren Rahmen 30 angeordnet, um Blätter (nicht dargestellt) eines Gebläserades (nicht dargestellt) des Wärmeableitungs-Lüfters zu tragen. Die luftführenden Elemente 32 sind zwischen der Basis 31 und dem äußeren Rahmen 30 in der Nähe einer Auslassöffnung angeordnet. Die luftführenden Elemente 32 können auch bei der Einlassöffnung oder bei beiden, der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Gehäuses angeordnet sein. Der äußere Rahmen 30, der, wie in 3 dargestellt, quadratisch ist, kann auch rechteckig oder kreisförmig sein. Der äußere Rahmen 30, die Basis 31 und die luftführenden Elemente 32 können als einstückiger Teil durch Spritzguss, durch Verwendung von Materialien wie Kunststoff oder Metall, integral ausgebildet sein. Die Basis 31 kann eine Vielzahl von verstärkten Strukturen 31a aufweisen, um die Stärke davon zu erhöhen.
Wie in 4 dargestellt, beinhaltet der Wärmeableitungs-Lüfter 10 ein Gebläserad 4. Das Gebläserad 4 weist eine Nabe 41 und eine Vielzahl von Blättern 42 auf, die die Nabe 41 umgeben. Jedes der Blätter 42 weist einen inneren Rand auf, der niedriger als eine Oberseite der Nabe 41 ist. Die Nabe 41 weist einen oberen Rand mit einer gekrümmten Struktur 41a auf, so dass der Luftstrom gleichförmig zu den Blättern 42 geführt wird. Der Wärmeableitungs-Lüfter 10 beinhaltet weiter einen Metallmantel 43 mit einer Vielzahl darin definierter Löcher. Ein oberer Abschnitt der Nabe 41 weist ein eingreifendes Element 41b auf, das in die Löcher des Metallmantels 43 eingreift, um die Nabe 41 außerhalb des Metallmantels 43 ineinander zu schieben. Die Löcher des Metallmantels 43 sind nicht dargestellt, da das eingreifende Element 41b darin angeordnet ist. Der Wärmeableitungs-Lüfter 10 beinhaltet weiter eine Antriebsvorrichtung 5, die in dem Metallmantel 43 oder der Nabe 41 angeordnet ist, um das Gebläserad 4 zu drehen und Luftstrom zu erzeugen.
Wie in 5 dargestellt, weist jedes der luftführenden Elemente 32 eine erste gekrümmte Oberfläche 321, eine zweite gekrümmte Oberfläche 322 und eine horizontale Bodenfläche 323 auf. Die erste gekrümmte Oberfläche 321 befindet sich auf der Windangriffsfläche, die einen schrägen Winkel θ₁ relativ zu einer Ebene B der horizontalen Bodenoberfläche 323 bildet, dargestellt durch eine punktierte Linie. Die zweite gekrümmte Oberfläche 322 befindet sich an der gegenüberliegenden Seite des ankommenden Luftstroms. Die zweite gekrümmte Oberfläche 322 bildet einen schrägen Winkel θ₂ relativ zu einer Ebene B der Bodenoberfläche 323. Man beachte, dass die Winkel θ₁ und θ₂ verschieden sind. Die Winkel sind vorzugsweise spitze Winkel zwischen 5° und 60°. Die erste gekrümmte Oberfläche 321 und die zweite gekrümmte Oberfläche 322 ist bogenförmig, konvex, konkav oder abgeschrägt bei einem Winkel, und kann bei einem Punkt A in der Nähe eines Endes des Blattes 42 schneiden, so dass der Luftstrom durch die Blätter 42 in einen statischen Druck übergeführt wird. Somit wird der Luftdruck des Wärmeableitungs-Lüfters erhöht.
Die luftführenden Elemente 32 sind unvollständige Statorblätter mit einer Querschnittsfläche, die größer oder gleich zu einem Drittel der Querschnittsfläche der Blätter 42 ist.
Andererseits ist die Querschnittsfläche der luftführenden Elemente 32 kleiner als die der Blätter 42. Wenn nämlich die Blätter 42 flügelförmig sind, weisen die luftführenden Elemente 32 eine ähnliche Flügelform mit Endabschnitten davon auf, die abgeschnitten sind. Somit ist die Höhe der luftführenden Elemente 32 im Wesentlichen ein Drittel bis eine Hälfte der Blätter 42.
Wie in 4 dargestellt, beinhaltet der äußere Rahmen 30 einen sich auswärts aufweitenden Bereich 33a, der sich bei einer Auslassöffnung befindet und einen anderen sich auswärts aufweitenden Bereich 33b, der sich bei einer Einlassöffnung davon befindet, um das Luftvolumen zu erhöhen. Die luftführenden Elemente 32 sind zwischen dem aufweitenden Bereich 33a und der Basis verbunden. Man beachte, dass die Verbindung dazwischen nicht begrenzt ist. Beispielsweise weisen einige der luftführenden Elemente 32 ein fixiertes Ende, das zu der Basis 31 verbunden ist, und ein freies Ende auf, das sich in die Richtung des aufweitenden Bereichs 33a erstreckt, wie in 6A dargestellt. Andererseits weisen einige der luftführenden Elemente 32 ein fixiertes Ende, das zu dem aufweitenden Bereich 33a verbunden ist, und ein freies Ende auf, das sich in die Richtung der Basis 31 erstreckt, wie in 6B dargestellt ist. Andererseits können die luftführenden Elemente 32 in zwei Abschnitte unterteilt werden, wobei ein Abschnitt entsprechend ein fixiertes Ende aufweist, das zu dem aufweitenden Bereich 33a verbunden ist und ein freies Ende, das sich in die Richtung der Basis 31 erstreckt, und wobei der entsprechende andere Abschnitt ein fixiertes Ende aufweist, das zu der Basis 31 verbunden ist, und ein freies Ende davon, das sich in die Richtung des aufweitenden Bereich 33a erstreckt. Zusätzlich ist der Querschnitt der luftführenden Elemente 32 konstant oder kann von der Basis 31 zu dem aufweitenden Bereich 33a stetig zunehmen oder abnehmen. Die Zahl der luftführenden Elemente 32 kann kleiner als jene der Blätter 42 sein.
7 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen Luftdruck und Luftvolumen des Wärmeableitungs-Lüfters von den 3 bis 5, verglichen mit einem herkömmlichen Lüfter von 1, zeigt. Die punktierte gekrümmte Linie stellt den Graph des herkömmlichen Lüfters dar, und die durchgehende Linie zeigt den des Wärmeableitungs-Lüfters mit den luftführenden Elementen der vorliegenden Erfindung. Es ist ersichtlich, dass die luftführenden Elemente stark den Luftdruck erhöhen können, während sie den Lärmpegel reduzieren. Zusätzlich können die luftführenden Elemente der vorliegenden Erfindung auch die Wirksamkeit der Geschwindigkeitssteuerung des Querstromlüfters verbessern.
Während die Erfindung auf beispielhafte Weise und in Begriffen der bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, kann es verstanden werden, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Im Gegenteil, es ist beabsichtigt, verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen (wie es für Fachleute offensichtlich ist) abzudecken, die in den Schutzbereich der Ansprüche fallen. Deshalb sollte dem Schutzbereich der angefügten Ansprüche die breiteste Auslegung zugestanden werden, um so alle derartigen Modifikationen und ähnlichen Anordnungen zu umfassen.

Claims

Gehäuse (3) für einen Wärmeableitungs-Lüfter (10), umfassend: einen äußeren Rahmen (30), der einen sich auswärts aufweitenden Bereich (33a) umfasst, welcher an einer Auslassöffnung des Rahmens (30) angeordnet ist, um das Luftvolumen zu erhöhen; eine Basis (31), die in dem äußeren Rahmen (30) angeordnet ist; eine Vielzahl von luftführenden Elementen (32), die zwischen der Basis (31) und dem äußeren Rahmen (30) angeordnet sind und mit dem sich auswärts aufweitenden Bereich (33a) verbunden sind, wobei jedes luftführende Element (32) eine erste gekrümmte Oberfläche (321), eine zweite gekrümmte Oberfläche (322) und eine Bodenoberfläche (323) umfasst, wobei die erste gekrümmte Oberfläche (321) bogenförmig, konvex, konkav oder abgeschrägt ist, wobei die zweite gekrümmte Oberfläche (322) bogenförmig, konvex, konkav oder abgeschrägt ist, wobei die erste gekrümmte Oberfläche (321) und die zweite gekrümmte Oberfläche (322) einen jeweiligen spitzen Winkel (θ₁,θ₂) relativ zu einer Ebene (B) der Bodenoberfläche (323) bilden, wobei die luftführenden Elemente (32) eine Flügelform mit abgeschnittenen Enden aufweisen, wobei die Winkel (θ₁, θ₂) verschieden sind.
Gehäuse, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die erste gekrümmte Oberfläche (321) und die zweite gekrümmte Oberfläche (322) unterschiedliche Krümmungen aufweisen.
Gehäuse, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei der jeweilige spitze Winkel (θ₁, θ₂) relativ zu der Ebene (B) der Bodenoberfläche (323) im Wesentlichen zwischen 5° und 60° ist.
Gehäuse, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Querschnittsfläche der luftführenden Elemente (32) größer oder gleich einem Drittel der Querschnittsfläche von Blättern (42) des Wärmeableitungs-Lüfters (10) ist.
Gehäuse, wie in Anspruch 4 beansprucht, wobei die Querschnittsfläche der luftführenden Elemente (32) kleiner als die der Blätter (42) ist.
Gehäuse, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Höhe der luftführenden Elemente (32) im Wesentlichen ein Drittel bis eine Hälfte der Höhe von Blättern (42) des Wärmeableitungs-Lüfters (10) ist.
Wärmeableitungs-Lüfter (10), umfassend: einen äußeren Rahmen (30), der einen sich auswärts aufweitenden Bereich (33a) umfasst, welcher an einer Auslassöffnung des Rahmens (30) angeordnet ist, um das Luftvolumen zu erhöhen; ein Gebläserad (4), umfassend eine Nabe (41) und eine Vielzahl von Blättern (42), die die Nabe (41) umgeben; eine Basis (31), die in dem äußeren Rahmen (30) angeordnet ist und die die Blätter (42) trägt; und eine Vielzahl von luftführenden Elementen (32), die zwischen der Basis (31) und dem äußeren Rahmen (30) angeordnet sind und mit dem sich auswärts aufweitenden Bereich (33a) verbunden sind, wobei jedes luftführende Element (32) eine erste gekrümmte Oberfläche (321), eine zweite gekrümmte Oberfläche (322) und eine Bodenoberfläche (323) umfasst, wobei die erste gekrümmte Oberfläche (321) bogenförmig, konvex, konkav oder abgeschrägt ist, wobei die zweite gekrümmte Oberfläche (322) bogenförmig, konvex, konkav oder abgeschrägt ist, wobei die erste gekrümmte Oberfläche (321) und die zweite gekrümmte Oberfläche (322) einen jeweiligen spitzen Winkel (θ₁, θ₂) relativ zu einer Ebene (B) der Bodenoberfläche (323) bilden, wobei die luftführenden Elemente (32) eine Flügelform mit abgeschnittenen Enden aufweisen, wobei die Winkel (θ₁, θ₂) verschieden sind.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die Blätter (42) einen inneren Rand umfassen, der niedriger als eine Oberseite der Nabe (41) ist.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, weiter umfassend einen Metallmantel (43) mit einer Vielzahl von darin definierten Löchern, wobei die Nabe (41) ein eingreifendes Element (41b) umfasst, das in die Löcher eingreift, so dass die Nabe (41) außerhalb des Metallmantels (43) ineinandergeschoben ist.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 9 beansprucht, weiter umfassend eine Antriebsvorrichtung (5), die in dem Metallmantel (43) oder der Nabe (41) angeordnet ist, um die Blätter (42) zu drehen und einen Luftstrom zu erzeugen.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die Nabe (41) einen gekrümmten oberen Rand umfasst.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die Querschnittsfläche der luftführenden Elemente (32) größer oder gleich einem Drittel der Querschnittsfläche der Blätter (42) ist.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die Querschnittsfläche der luftführenden Elemente (32) kleiner als die der Blätter (42) ist.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die Höhe der luftführenden Elemente (32) im Wesentlichen ein Drittel bis eine Hälfte der Höhe der Blätter (42) ist.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei der äußere Rahmen (30) einen weiteren sich auswärts aufweitenden Bereich (33b) umfasst, der an einer Einlassöffnung des Rahmens (30) angeordnet ist, um das Luftvolumen zu erhöhen.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die luftführenden Elemente (32) fixierte Enden umfassen, die zu der Basis (31) und freien Enden verbunden sind, die sich in die Richtung des sich auswärts aufweitenden Bereich (33a) erstrecken.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die luftführenden Elemente (32) fixierte Enden, die mit dem sich auswärts aufweitenden Bereich (33a) verbunden sind, und freie Enden umfassen, die sich in die Richtung der Basis (31) erstrecken.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei einige der luftführenden Elemente (32) fixierte Enden, die mit dem sich auswärts aufweitenden Bereich (33a) verbunden sind, und freie Enden umfassen, die sich in die Richtung der Basis (31) erstrecken, wobei andere der luftführenden Elemente (32) fixierte Enden, die mit der Basis (31) verbunden sind, und freie Enden umfassen, die sich in die Richtung des sich auswärts aufweitenden Bereichs (33a) erstrecken.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei der Querschnitt der luftführenden Elemente (32) von der Basis (31) zu dem sich auswärts aufweitenden Bereich (33a) stetig zunimmt oder abnimmt.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei der äußere Rahmen (30), die Basis (31) und die luftführenden Elemente (32) als ein einstückiges Teil integral ausgebildet sind.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die Basis (31) eine Vielzahl von verstärkten Strukturen (31a) umfasst.
Wärmeableitungs-Lüfter, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die erste gekrümmte Oberfläche (321) und die zweite gekrümmte Oberfläche (322) unterschiedliche Krümmungen aufweisen.