DE102004057903B3 - Vorrichtung zum Aufnehmen eines Antriebes für eine Welle in einem Blendkasten einer Schließ- oder Sonnenschutzvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen eines Antriebes für eine Welle in einem Blendkasten einer Schließ- oder Sonnenschutzvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Aufnehmen eines Antriebes (2) für eine Welle (3) in einem Blendkasten einer Schließ- oder Sonnenschutzvorrichtung, mit einem Halter (4) für den Antrieb (2) und einem Gehäuseteil (5), an welchem der Halter (4) festlegbar ist, und mit Abstützmitteln (6), welche den Halter (4) gegenüber dem Gehäuseteil (5) unter Erzeugung einer Verdrehsicherung für den Halter (4) abstützen. Es ist vorgesehen, dass die Abstützmittel (6) zum Anpassen an unterschiedliche Abstände zwischen dem Halter (4) und dem Gehäuseteil (5) verschiebbar ausgebildet sind. Dadurch ist die Vorrichtung (1) an Gehäuseteile beziehungsweise Blendkästen unterschiedlichster Abmessungen und Formen in kleinsten Stufen anpassbar (Figur 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen eines Antriebes für eine Welle in einem Blendkasten einer Schließ- oder Sonnenschutzvorrichtung, mit einem Halter für den Antrieb und einem Gehäuseteil, an welchem der Halter drehbar gelagert ist, und mit einer Verdrehsicherung für den Halter, welche durch Mittel zum Abstützen des Halters gegenüber dem Gehäuseteil gebildet ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP 1 106 774 A1 bekannt. Die Abstützmittel sind dort als seitliche Erstreckungen des Halters ausgebildet, welche sich gegen eine Blendkappe eines Blendkastens abstützen und dadurch die Verdrehsicherung erzeugen. Jede Erstreckung ist durch mehrere über Trennbereiche miteinander verbundene Stege gebildet, so dass durch Aufbrechen eines der Trennbereiche die Erstreckung in ihrer Länge stufenweise verändert werden kann. Dadurch ist ein Anpassen der Vorrichtung beziehungsweise der Abstützmittel an Blendkappen unterschiedlicher Abmessungen möglich. Jedoch erlauben die Stege das Anpassen nur in einem relativ groben Raster.
  • Auch kann mit der bekannten Vorrichtung der Antrieb nur in einer vorgegebenen Einbauanlage von dem Halter aufgenommen werden, was sich insofern als problematisch erweist, als die Zugangsmöglichkeiten zum Antrieb dadurch nicht immer optimal sind. Ein Einstellen der Endlage des Antriebes wie auch das Verlegen der Kabel ist daher nur mit größerem Aufwand möglich.
  • Aus der DE 202 05 499 U1 ist eine Lagerung für eine Rollladenwelle bekannt, bei der das Lager der Lagerung in vertikaler Richtung positionierbar ist. Dazu ist ein verschiebbarer Keil vorgesehen, welcher das Lager in vertikaler Richtung verschiebt, indem er dazu verschoben wird.
  • Eine einstellbare Lagerung für eine Rollladenwelle ist auch aus der DE 42 26 648 C2 bekannt. Zur Positionierung des Lagers ist dort ein Excenter vorgesehen.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich hinsichtlich ihrer Abstützmittel variabler als bisher an unterschiedliche Einbausituationen anpassen lässt. Nach einem Nebenaspekt der Erfindung sollen auch unterschiedliche Einbaulagen des Antriebes realisiert werden können.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Zur Lösung der Aufgabe ist es nach der Erfindung vorgesehen, dass die Abstützmittel in eine verdrehsichernde Abstützposition für den Halter verschiebbar sind.
  • Durch diese Maßnahme lassen sich die Abstützmittel in kleinsten Stufen auf den in der jeweiligen Einbausituation vorliegenden Abstand zwischen dem Halter und dem Gehäuseteil einstellen, so dass zum einen eine optimale Abstützung gegenüber dem Gehäuseteil möglich ist, indem die Stützmittel quasi bis zum Anlagekontakt an das Gehäuseteil verschoben werden können. Zum anderen kann diese optimale Abstützung für eine große Bandbreite unterschiedlicher Einbausituationen gewährleistet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist damit für eine Vielzahl von Blendkästen beziehungsweise Gehäuseteilen, wie beispielsweise Blendkappen, unterschiedlichster Abmessungen und Formen einsetzbar.
  • Es ist vorgesehen, dass die Abstützmittel in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse der Welle verschiebbar sind.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Abstützmittel in der jeweils verschobenen Position arretierbar sind, wodurch die Funktion der Verdrehsicherung dauerhaft gewährleistet werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Abstützmittel mindestens ein Abstützelement aufweisen, welches an einem Trägerteil verschiebbar gehalten ist. Vorzugsweise sollten zwei Abstützelemente vorgesehen sein, um in einfacher Weise eine Verdrehsicherung in beide Drehrichtungen des Antriebes realisieren zu können. Bevorzugt sind die Abstützmittel in einer Führung des Trägerteils verschiebbar gehalten, so dass auf diese Weise eine geführte Verschiebung und damit eine Positionierung der Abstützmittel gegenüber dem Gehäuseteil mit hoher Genauigkeit ermöglicht wird.
  • Mit Vorteil sind das Trägerteil und der Halter drehfest miteinander verbunden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Abstützelemente in einer Richtung und/oder bezüglich einer gemeinsamen Achse verschiebbar. Dadurch können in einfacher Weise verschiedenste Bereiche des Gehäuseteiles zum Abstützen herangezogen werden. Sofern zwei Abstützelemente vorgesehen sind, können diese beispielsweise so angeordnet sein, dass sie beide gegenüber einer gleichen Wandung des Gehäuseteiles oder gegenüber zwei verschiedenen, beispielsweise sich gegenüberstehenden Wandungen des Gehäuseteiles abstützen.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Abstützelemente entlang ihrer Längsachse verschiebbar sind, um dadurch den größtmöglichen Verschiebeweg realisieren zu können.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Abstützelemente in der jeweiligen Stellung mittels einer Rastverbindung gehalten sind. Dadurch können die Abstützelemente durch Formschluss gehalten werden, wobei ein weiteres Verschieben der Abstützelemente von einer Rastverbindungslage in eine andere Rastverbindungslage nach wie vor möglich ist.
  • Es ist vorgesehen, dass die Rastverbindung durch Rastzähne und Gegenrastzähne gebildet ist. Dadurch kann in einfacher Weise eine Rastverbindung in jeder Verschiebestellung der Abstützelemente realisiert werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Rastverbindung eine Verschiebung nur in eine Richtung zulässt. Durch diese Maßnahme kann ein Rückverschieben der Abstützelemente aus ihrer jeweils eingenommenen Position vermieden werden. Hierdurch wird quasi eine Arretierung der Stützelemente erzeugt, wenn sie sich in Abstützposition befinden. Natürlich kann die Rastverbindung auch derart ausgebildet sein, dass ein Verschieben in beide Richtungen zugelassen ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Abstützelemente in ihrer jeweiligen Stellung verriegelbar sein, um so eine dauerhafte Verdrehsicherung sicherstellen zu können. Die Verriegelbarkeit kann zusätzlich oder alternativ zu der Rastverbindung realisiert werden. Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind dafür Verriegelungselemente vorgesehen, welche für eine Verriegelung der Abstützelemente in dem Trägerteil ausgebildet sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Verriegelungselemente form- und kraftschlüssig in dem Trägerteil gehalten und unter einer federelastischen Auslenkung von dem Trägerteil lösbar sind. Dadurch kann in einfacher Weise ein Lösen der Verriegelung vorgenommen werden, beispielsweise um die Abstützelemente in eine andere Position zu verschieben, wobei das Verriegelungselement aufgrund seiner federelastischen Eigenschaften zum Verriegeln wiederverwendet werden kann.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Abstützelemente mittels einer Schraubenverbindung an dem Trägerteil verschiebbar sind. Dadurch ist ein stufenloses Anpassen der Abstützelemente an das Gehäuseteil möglich, wobei durch die Steigung des Gewindes die Art und Weise des Verschiebens des Abstützelementes beeinflusst werden kann.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Abstützelemente von einer Gewindestange und/oder einer Schraube gebildet sind, welche in ein Gewinde des Trägerteils einschraubbar sind. Sofern eine Schraube verwendet wird, ist diese vorzugsweise so einzuschrauben, dass sich ihr Kopf gegen das Gehäuseteil abstützt.
  • Von Vorteil ist, wenn die Schraubverbindung selbsthemmend ist, um dadurch ein sicheres Halten der Abstützelemente in der jeweils verschobenen Position zu gewährleisten.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Trägerteil und der Halter als zwei separate Bauteile ausgebildet sind. Dadurch sind das Trägerteil und der Halter flexibel zueinander anordenbar, wobei verschiedene Trägerteile mit verschiedenen Haltern miteinander kombinierbar werden können.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Trägerteil und der Halter in verschiedenen Positionen gegeneinander festlegbar sind. Dadurch können verschiedene Einbausituationen durch entsprechende Drehung des Halters gegenüber dem Trägerteil realisiert werden, so dass optimale Zugriffsmöglichkeiten auf den Antrieb beziehungsweise den Halter und die Versorgungskabel des Antriebes gewährleistet werden können.
  • Die Verdrehbarkeit zwischen dem Halter und dem Trägerteil kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass der Halter einen kreisförmigen Querschnitt mit einer zumindest bereichsweisen Außenverzahnung aufweist, welche in eine Innenverzahnung des Trägerteils eingreift. Dadurch kann in einfacher Weise eine sichere und dauerhafte Verbindung zwischen dem Halter und dem Trägerteil geschaffen werden, welche durch ein Außer-Eingriff-Bringen der beiden korrespondierenden Verzahnungen wiederum gelöst werden kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Halter sich zumindest über einen Umfangsabschnitt an dem Trägerteil abstützt. Dadurch können die auf die Stützmittel wirkenden Verdrehkräfte verteilt über den Umfangsabschnitt auf das Trägerteil eingeleitet werden, so dass in dem Kontaktbereich zwischen dem Trägerteil und dem Halter die Bauteilbelastung verringert ist.
  • Von Vorteil ist ferner, dass der Halter, die Abstützelemente und das Trägerteil aus Kunststoff hergestellt sind. Die Bauteile lassen sich dadurch einfach und kostengünstig herstellen.
  • Bevorzugt kommt die Vorrichtung in einer Vorrichtung zur Befestigung eines Wellenantriebes in einem Blendkasten einer Verdunklungsvorrichtung zum Einsatz.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einem Antrieb und einem Wellenabschnitt in demontiertem Zustand als perspektivische Darstellung,
  • 2 die Bauteile gemäß 1 in zusammengebautem Zustand,
  • 3 Stützmittel und Halter der Vorrichtung gemäß 1 in zusammengebautem Zustand als perspektivische Darstellung und
  • 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung.
  • In den 1, 2 und 3 ist eine Vorrichtung 1 zum Aufnehmen eines Antriebes 2 für eine Welle 3 dargestellt, wie sie insbesondere in einem Blendkasten einer Schließ- oder Sonnenschutzvorrichtung zum Einsatz kommt. Die Vorrichtung 1 weist einen Halter 4 für den Antrieb 2 sowie ein Gehäuseteil 5 auf, an welchem der Halter 4 festgelegt ist, indem der Halter 4 mit einer Durchgangsbohrung 21 auf einen zylinderförmigen Vorsprung 22 des Gehäuseteils 5 aufgeschoben ist. Vorliegend handelt es sich bei dem Gehäuseteil 5 um eine Blendkappe des (nicht dargestellten) Blendkastens, welche diesen seitlich abschließt.
  • Die Vorrichtung 1 weist ferner Abstützmittel 6 auf, welche den Halter 4 gegenüber dem Gehäuseteil 5 unter Erzeugung einer Verdrehsicherung für den Halter 4 abstützen. Die Abstützmittel 6 sind verschiebbar ausgebildet. Dadurch lassen sie sich an unterschiedliche Abstände zwischen dem Halter 4 und dem Gehäuseteil 5 anpassen und in der jeweils verschobenen Position arretieren, so dass die Vorrichtung 1 bei Gehäuseteilen 5 beziehungsweise Blendkappen unterschiedlichster Abmessungen und Formen verwendet werden kann.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Abstützmittel 6 zwei Abstützelemente 7 auf, welche an einem Trägerteil 8 in einer Führung 17 verschiebbar gehalten sind. Die Abstützelemente 7 sind dabei in die gleichen Richtungen entlang ihrer jeweiligen Längsachse 9 verschiebbar, so dass sie sich jeweils gegen die gleiche Wandung 10 des Gehäuseteils 5 abstützen. Das Trägerteil 8 ist dagegen mit dem Halter 4 drehfest verbunden.
  • Das Trägerteil 8 weist zwei Abdeckplatten 18 auf, welche jeweils eine der beiden Führungen 17 für die Abstützelemente 7 abdecken. Sie dienen dadurch als Schutz gegen Schmutz und andere Störeinflüsse auf die Abstützelemente 7 beziehungsweise die Rastverbindung.
  • Die Abstützelemente 7 sind in der jeweiligen Stellung mittels einer Rastverbindung in der Führung 17 des Trägerteils 8 gehalten. Die Rastverbindung ist durch Rastzähne 11 der Abstützelemente 7 und Gegenrastzähne 13 der Führung 17 gebildet.
  • Vorliegend sind die Rastzähne 11 und die Gegenrastzähne 13 derart ausgebildet, dass die Rastverbindung eine Verschiebung nur in eine Richtung zulässt, und zwar in Richtung des Gehäuseteils 5. Auf diese Weise können die Abstützelemente 7 zwar an den Abstand zwischen dem Halter 4 und dem Gehäuseteil 5 angepasst werden, sie lassen sich jedoch aus ihrer Stützstellung nicht mehr zurück verschieben. Hierdurch ist eine Arretierung der Abstützmittel in der Abstützstellung realisiert.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich, sind das Trägerteil 8 und der Halter 4 zwei separate Bauteile, welche in verschiedenen Positionen gegeneinander verlegbar sind, so dass sich durch eine entsprechende Ausrichtung des Halters 4 gegenüber dem Trägerteil 8 optimale Zugriffsmöglichkeiten auf den Antrieb 2 beziehungsweise den Halter 4 und die Stromkabel 23 des Antriebs 2 ermöglichen lassen. Der Halter 4 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, welcher bereichsweise mit einer Außenverzahnung 15 versehen ist. Diese Außenverzahnung 15 steht über einen Umfangsabschnitt 14 bereichsweise mit einer Innenverzahnung des Trägerteils 8 in Eingriff, wobei der Halter 4 sich über den Umfangsabschnitt 14 an dem Trägerteil 8 abstützt.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 dargestellt. Bauteile, welche mit denen aus den 1 bis 3 identisch sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insoweit wird auf die Beschreibung zu den 1 bis 3 verwiesen. Das Ausführungsbeispiel gemäß 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 gemäß 1 unter anderem dadurch, dass hier die Abstützelemente 7 bezüglich einer gemeinsamen Achse verschiebbar sind, so dass sich die Abstützelemente 7 jeweils gegen eine andere Wandung 19 beziehungsweise 20 des Gehäuseteils 5 abstützen, wobei vorliegend die Wandungen 19, 20 gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Darüber hinaus sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Abstützelemente 7 durch zusätzliche Verriegelungselemente 16 verriegelbar. Die Verriegelungselemente 16 sind form- und kraftschlüssig in dem Trägerteil 8 gehalten und unter einer federelastischen Auslenkung von dem Trägerteil 8 lösbar. Sie sind dafür U-förmig ausgebildet und lassen sich an ihren Schenkeln zusammen pressen.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Antrieb
    3
    Welle
    4
    Halter
    5
    Gehäuseteil
    6
    Abstützmittel
    7
    Abstützelement
    8
    Trägerteil
    9
    Längsachse
    10
    Wandung
    11
    Rastzähne
    12
    Seite
    13
    Gegenrastzähne
    14
    Umfangsabschnitt
    15
    Außenverzahnung
    16
    Verriegelungselemente
    17
    Führung
    18
    Abdeckplatten
    19
    Wandung
    20
    Wandung
    21
    Durchgangsbohrung
    22
    Vorsprung
    23
    Stromkabel

Claims (22)

  1. Vorrichtung (1) zum Aufnehmen eines Antriebes (2) für eine Welle (3) in einem Blendkasten einer Schließ- oder Sonnenschutzvorrichtung, mit einem Halter (4) für den Antrieb (2) und einem Gehäuseteil (5), an welchem der Halter (4) drehbar gelagert ist, und mit einer Verdrehsicherung für den Halter (4), welche durch Mittel (6) zum Abstützen des Halters (4) gegenüber dem Gehäuseteil (5) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel (6) in eine verdrehsichernde Abstützposition für den Halter (4) verschiebbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel (6) in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse der Welle (3) verschiebbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel (6) in der jeweils verschobenen Position arretierbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel (6) mindestens ein, vorzugsweise zwei Abstützelemente (7) aufweisen, welche an einem Trägerteil (8), vorzugsweise in einer Führung (17) des Trägerteils (8), verschiebbar gehalten sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (8) und der Halter (4) drehfest miteinander verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützelemente (7) in einer Richtung und/oder bezüglich einer gemeinsamen Achse verschiebbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützelemente (7) entlang ihrer Längsachse (9) verschiebbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützelemente (7) in der jeweiligen Stellung mittels einer Rastverbindung gehalten sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung durch Rastzähne (11) und Gegenrastzähne (13) gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung eine Verschiebung nur in eine Richtung zulässt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützelemente (7) in ihrer jeweiligen Stellung verriegelbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, gekennzeichnet durch Verriegelungselemente (16), welche für eine Verriegelung der Abstützelemente (7) in dem Trägerteil (8) ausgebildet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (16) form- und kraftschlüssig in dem Trägerteil (8) gehalten und unter einer federelastischen Auslenkung von dem Trägerteil (8) lösbar sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützelemente (7) mittels einer Schraubenverbindung an dem Trägerteil (8) verschiebbar sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützelemente (7) von einer Gewindestange und/oder einer Schraube gebildet sind, welche in ein Gewinde des Trägerteils (8) einschraubbar sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindung selbsthemmend ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (8) und der Halter (4) als zwei separate Bauteile ausgebildet sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (8) und der Halter (4) in verschiedenen Positionen gegeneinander festlegbar sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (4) einen kreisförmigen Querschnitt mit einer zumindest bereichsweisen Außenverzahnung (15) aufweist, welche in eine Innenverzahnung des Trägerteils (8) eingreift.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (4) sich zumindest über einen Umfangsabschnitt (14) an dem Trägerteil (8) abstützt.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (4), die Abstützelemente (7) und das Trägerteil (8) aus Kunststoff hergestellt sind.
  22. Vorrichtung zur Befestigung eines Wellenantriebes (2) in einem Blendkasten einer Verdunkelungsvorrichtung mit einer Vorrichtung (1) zum Aufnehmen des Wellenantriebes (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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