DE102004057511A1 - Motorsteuerung und Motorsteuerverfahren - Google Patents

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DE102004057511A1 DE200410057511 DE102004057511A DE102004057511A1 DE 102004057511 A1 DE102004057511 A1 DE 102004057511A1 DE 200410057511 DE200410057511 DE 200410057511 DE 102004057511 A DE102004057511 A DE 102004057511A DE 102004057511 A1 DE102004057511 A1 DE 102004057511A1
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Abstract

Durch die Erfindung wird eine Motorsteuerung geschaffen, mit Fahrzeugparametererfassungseinrichtungen zum Detektieren eines Fahrzeuganfahrvorganges sowie einer Motordrehzahleinstellsteuerung, die bei einem erkannten Fahrzeuganfahrvorgang Motordrehzahleinstelleinrichtungen so steuert, dass diese die Motordrehzahl auf einen vorgebbaren oder vorgegebenen Maximalwert begrenzen, wobei die Fahrzeugparametererfassungseinrichtungen ferner zum Detektieren eines Getriebeschaltvorganges ausgelegt sind und wobei die Motordrehzahleinstellsteuerung ausgelegt ist, um bei einem erkannten Getriebeschaltvorgang die Motordrehzahleinstelleinrichtungen so zu steuern, dass diese die Motordrehzahl auf einen vorgebbaren oder vorgegebenen Maximalwert begrenzen. Weiterhin schafft die Erfindung ein Motorsteuerverfahren, wobei bei Detektion eines Fahrzeuganfahrvorganges die Motordrehzahl auf einen vorgegebenen Maximalwert begrenzt wird und wobei ferner bei Detektion eines Getriebeschaltvorganges die Motordrehzahl auf einen vorgegebenen Maximalwert begrenzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Motorsteuerung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Motorsteuerverfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Beim Anfahren eines Kraftfahrzeuges führt eine unnötig hohe Drehzahldifferenz zwischen Motor und Getriebe zu einem übermäßigen Kupplungsverschleiß. An Steigungen und besonders mit Anhängelasten kann durch einen einzigen ungeübten Anfahrvorgang die Kupplung sogar einen Totalschaden erleiden. Ungeübte Fahrer verschleißen bei einem normalen Anfahrvorgang die Kupplung übermäßig, weil sie die gleichzeitige Betätigung von Kupplung und Gaspedal nicht genügend beherrschen. Technisch gesehen ist die Ursache für den Kupplungsverschleiß oder die Zerstörung der Kupplung das Zulassen von zu hohen Drehzahlen entsprechend der Gaspedalbetätigung durch den Fahrer, was zu einer übermäßigen Reibungswärme führt.
  • Aus der DE 39 37 692 A1 ist eine Einrichtung zur Steuerung des Motors in Verbindung mit der Kupplung eines Kraftfahrzeuges bekannt. Diese Einrichtung dient zur Reduzierung der Antriebsmomenterhöhung beim Anfahren, d. h. beim Gasgeben und Anfahren bei stillstehendem Fahrzeug. Hierbei wird eine ohnehin am Fahrzeug vorhandene elektronische Steuereinheit ausgenutzt, die Motordrehzahl im Sinne eines Schutzes der Komponenten des Antriebsstrangs vor Überlastung zu Reduzieren oder zu Begrenzen.
  • Weiterhin ist ein Verfahren zum Betrieb eines Antriebsstranges eines Kraftfahrzeuges in der DE 101 05 321 A1 offenbart. Dabei ist eine Antriebsmaschine mittels einer fußkraftbetätigten Kupplung mit einem Drehmomentübertragungssystem koppelbar. Um einen besonders komfortablen Betrieb des Antriebsstranges zu erreichen, ist gemäß dieser Technologie vorgesehen, dass während einer Änderung des Zustandes der Kupplung der Sollwert für das abgegebene Drehmoment der Antriebsmaschine in Abhängigkeit vom maximal übertragbaren Drehmoment der Kupplung ermittelt und an die Antriebsmaschine ausgegeben wird.
  • Noch weiter betrifft die DE 197 52 276 A1 eine Vorrichtung zur Steuerung eines Anfahrvorganges. Diese Steuerung umfasst einen mit einem Leistungsstellglied versehenen Motor, wobei die Stellung des Leistungsstellgliedes, das mit einem Aktuator versehen ist, durch eine Steuereinrichtung steuerbar ist, der zumindest eine Betätigungsstellung eines Fahrpedals sowie die Drehzahl einer Kurbelwelle des Motors anzeigende Signale zugeleitet werden. Die Kurbelwelle ist über eine Kupplung mit einer Getriebeeingangswelle verbindbar. Der Aktuator des Leistungsstellgliedes ist durch die Steuereinrichtung bei erreichen eines vorbestimmten Drehzahlgrenzwertes der Kurbelwelle zur Begrenzung der Kurbelwellendrehzahl ansteuerbar, wobei ein Kupplungspedal vorgesehen ist, durch dessen Betätigung der Anfahrvorgang steuerbar ist.
  • Alle diese vorbekannten Einrichtungen und Vorrichtungen sowie Verfahren dienen dazu, einen übermäßigen Kupplungsverschleiß beim Anfahren eines Kraftfahrzeuges zu vermeiden. Auf weitergehende Fahrsituationen wird dabei keine Rücksicht genommen.
  • Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen weitergehenden Schutz für eine Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges zu schaffen.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch eine Motorsteuerung nach dem Anspruch 1 sowie ein Motorsteuerverfahren nach dem Anspruch 9 erreicht.
  • Durch die Erfindung wird somit eine Motorsteuerung geschaffen, mit Fahrzeugparametererfassungseinrichtungen zum Detektieren eines Fahrzeuganfahrvorganges sowie einer Motordrehzahleinstellsteuerung, die bei einem erkannten Fahrzeuganfahrvorgang Motordrehzahleinstelleinrichtungen so steuert, dass diese die Motordrehzahl auf einen vorgebbaren oder vorgegeben Maximalwert begrenzen, wobei die Fahrzeugparameterertassungseinrichtungen ferner zum Detektieren eines Getriebeschaltvorganges ausgelegt sind, und wobei die Motordrehzahleinstellsteuerung ausgelegt ist, um bei einem erkannten Getriebeschaltvorgang die Motordrehzahleinstelleinrichtungen so zu steuern, dass diese die Motordrehzahl auf einen vorgebbaren oder vorgegeben Maximalwert begrenzen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Motorsteuerverfahren wird bei Detektion eines Fahrzeuganfahrvorganges die Motordrehzahl auf einen vorgegeben Maximalwert begrenzt und wird ferner bei Detektion eines Getriebeschaltvorganges die Motordrehzahl auf einen vorgegeben Maximalwert begrenzt.
  • Damit wird in vorteilhafter Weise dem Effekt entgegengewirkt, dass nicht nur beim Anfahren sondern auch beim Gangwechsel eine unnötig hohe Drehzahldifferenz zwischen Motor und Getriebe zu einem übermäßigen Kupplungsverschleiß führt. Dabei liegt der Erfindung auch die Überlegung zu Grunde, dass beim Betrieb eines Kraftfahrzeuges zwar eine stattliche Anzahl von Anfahrvorgängen zustande kommt, aber die Anzahl von Schaltvorgängen noch weitaus höher ist, so dass auch eine Kupplungsschonung dabei zu einer beachtlichen Verringerung von Kupplungsschadensfällen und auch Gewährleistungskosten führt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Motorsteuerung ist es möglich, eine Maximalmotordrehzahlsteuerung in Abhängigkeit eines Kupplungsschlupfes zwischen Motor und Getriebe bei Fahrzeugen mit fahrerbetätigter Anfahr- und Schaltkupplung nicht nur beim Anfahren sondern auch beim Gangwechsel zu automatisieren. Die Motordrehzahl kann dabei über die Motorsteuerung gemäß der Erfindung auf ein Niveau begrenzt werden, das die notwendige Zugkraft ermöglicht, aber unnötig hohe Drehzahlen vermeidet. Damit wird beispielsweise auch eine deutliche Verringerung der Kupplungsbelastung insbesondere bei Anhängerbetrieb bei jedem Schaltvorgang erreicht. Und, nicht nur ungeübte Fahrer verschleißen wie bei einem normalen Anfahrvorgang auch bei Schaltvorgängen die Kupplung übermäßig, weil sie die gleichzeitige Betätigung von Kupplung und Gaspedal nicht genügend beherrschen.
  • Die Erfindung nutzt ferner in geschickter und vorteilhafter Weise aus, dass sämtliche Einrichtungen für die Motordrehzahlbegrenzung beim Anfahren ohne Veränderungen auch für eine automatische Motordrehzahlbegrenzung bei Schaltvorgängen genutzt werden können und somit kein zusätzlicher Aufwand an Bauteilen erforderlich ist, da auch die Einrichtungen zum Erkennen eines Getriebeschaltvorganges in heutigen Kraftfahrzeugen bereits sowieso vorhanden sind. Es müssen lediglich wie beim Fahrzeuganfahrvorgang auch Getriebeschaltvorgänge detektiert werden und geeignete Maximalmotordrehzahlwerte in Speichereinrichtungen im Kraftfahrzeug bereitgestellt und programmtechnisch zur Maximalmotordrehzahlsteuerung verarbeitet werden.
  • Neben den schonenden Wirkungen für die Technik des Kraftfahrzeuges wird mit der vorliegenden Erfindung aber noch der Vorteil erreicht, dass Anfahrvorgänge und Getriebeschaltvorgänge für den Fahrer erleichtert werden. Damit werden einerseits Ängste von Fahranfängern und ungeübten Fahrern beim Anfahren und Schalten verringert. Andererseits wird die Verkehrssicherheit beispielsweise bei Fahrten im Stau mit sogenanntem Stop-and-Go-Betrieb oder bei zähflüssigem Verkehr mit häufigen Schaltvorgängen zwischen den unteren Gängen wesentlich erhöht, da das Anfahren und auch das Schalten keiner großen Aufmerksamkeit mehr bedarf. Insbesondere auch bei Fahrten mit Anhängelasten und an Steigungen führt die vorliegende Erfindung zu einer erheblich reduzierten Kupplungsbelastung. Für ungeübte Fahrer macht sie das Anfahren und Schalten überhaupt erst möglich, ohne dass dabei die Kupplung dabei übermäßig verschlissen oder gar zerstört wird. Somit können Schadensfälle auf dem Gebiet der Kupplung deutlich reduziert werden, was einen erheblich reduzierten Aufwand beim Betrieb von Kraftfahrzeugen bedeutet, da nicht nur die Kosten für die Kupplungsreparatur selbst eingespart werden, sondern auch entsprechende Ausfallzeiten entfallen.
  • Als weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen können vorgesehen sein, dass die Fahrzeugparametererfassungseinrichtungen alternativ oder in beliebigen Kombinationen enthalten:
    • – Motordrehzahlmesseinrichtungen zum Detektieren einer aktuellen Motordrehzahl,
    • – Kupplungsbetätigungserfassungseinrichtungen zum Detektieren des Trennens und Schließens einer fahrerbetätigten Anfahr- und Schaltkupplung,
    • – Fahrzeuggeschwindigkeitsmesseinrichtungen zum Messen einer aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit und insbesondere zum Messen wenigstens einer von Null verschiedenen Fahrzeuggeschwindigkeit,
    • – Getriebewahlstufenerfassungseinrichtungen zum Detektieren einer aktuellen Getriebewahlstufe,
    • – Anhängerbetriebserfassungseinrichtungen zum Detektieren eines Anhängerbetriebs,
    • – Fahrzeugneigungserfassungseinrichtungen zum Detektieren einer aktuellen Fahrzeugneigung zumindest in oder gegen die Fahrtrichtung des Fahrzeuges,
    • – Lasterfassungseinrichtungen zum Detektieren einer Last während des Fahrzeuganfahrvorganges oder Getriebeschaltvorganges.
  • Diese jeweiligen Einrichtungen sind in heutigen Kraftfahrzeugen üblicherweise ohnehin enthalten und können daher auf einfache und unaufwendige Weise für die Realisierung und Optimierung der erfindungsgemäßen Motorsteuerung verwendet werden.
  • Weiterhin kann mit Vorzug vorgesehen sein, dass die Fahrzeugparametererfassungseinrichtungen Auswerteeinrichtungen enthalten, die durch Auswerten der Fahrzeugparameter einen Fahrzeuganfahrvorgang oder einen Getriebeschaltvorgang feststellen.
  • Für einen Fahrzeuganfahrvorgang kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass wenigstens ein fester Anfahr-Motordrehzahlmaximalwert vorgebbar oder vorgegeben ist, und/oder dass eine Mehrzahl von Anfahr-Motordrehzahlmaximalwerten oder ein variabler Anfahr-Motordrehzahlmaximalwert vorgebbar oder vorgegeben ist und dann in Abhängigkeit von einer Last ein konkreter Anfahr-Motordrehzahlmaximalwert bzw. eine konkrete Anfahr-Motordrehzahlmaximalwerteinstellung zum Einsatz kommt, worauf die Motordrehzahleinstellsteuerung mittels der Motordrehzahleinstelleinrichtungen die Motordrehzahl bei dem Fahrzeuganfahrvorgang begrenzt.
  • In analoger Weise ist es ferner vorteilhaft, wenn für mindestens einen Getriebeschaltvorgang wenigstens ein fester Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwert vorgebbar oder vorgegeben ist, und/oder wenn für mindestens einen Getriebeschaltvorgang eine Mehrzahl von Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwerten oder ein variabler Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwert vorgebbar oder vorgegeben ist und dann in Abhängigkeit von einer Last ein konkreter Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwert oder eine konkrete Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwerteinstellung zum Einsatz kommt, worauf die Motordrehzahleinstellsteuerung mittels der Motordrehzahleinstelleinrichtungen die Motordrehzahl bei dem mindestens einen Getriebeschaltvorgang begrenzt.
  • Somit kann die erfindungsgemäße Motormaximaldrehzahlregelung auf feste Grenzwerte, oder auch auf z.B. schlupfabhängige Drehzahldifferenzwerte eingestellt, wie insbesondere programmiert werden.
  • Bei noch einer weiteren mit Vorteil einzusetzenden Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Motorsteuerung ist vorgesehen, dass Auswahleinrichtungen zum Abschalten oder Zuschalten des Betriebs der Motorsteuerung oder zumindest der Motordrehzahleinstellsteuerung oder der Motordrehzahleinstelleinrichtungen durch einen Bediener vorgesehen sind.
  • Weiterhin kann noch in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Motordrehzahleinstellsteuerung ausgelegt ist, nach Abschluss des Anfahrvorganges oder des Getriebeschaltvorganges die Motordrehzahlbegrenzung auf den vorgebbaren oder vorgegeben Maximalwert der Motordrehzahl automatisch abrupt aufzuheben oder kontinuierlich oder stufenweise an die durch eine Gaspedalstellung angeforderte Motordrehzahl heranzuführen.
  • In vorteilhafter Weise hat der Fahrer keine gesonderten Maßnahmen zu treffen, wenn er die Vorteile der erfindungsgemäßen Motorsteuerung nutzen will. Er fährt wie gewohnt an oder schaltet wie gewohnt. Erst wenn sich durch seine Gaspedalbetätigung eine zu hohe Motordrehzahl einstellen würde, greift die Motorsteuerung im Sinne der Motormaximaldrehzahlregelung ein und sorgt dafür, dass die insbesondere situationsbedingt maximal zugelassene oder vorgesehene Motordrehzahl, d.h. der vorzugsweise situationsbedingt vorgegebene Maximalwert der Motordrehzahl, eingehalten und nicht überschritten wird. Im Rahmen entsprechender bevorzugter Ausführungsvarianten wird insbesondere bei Erreichen eines festgelegten Minimalschlupfes zwischen Motor und Getriebe dann der über das Gaspedal eingestellte Fahrerwunsch nach einer höheren Motordrehzahl wieder zugelassen.
  • In weiterer Ausgestaltung des Motorsteuerverfahrens nach der vorliegenden Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass jeweils alternativ oder in einer beliebigen Kombination
    • – dass die eine aktuelle Motordrehzahl detektiert wird,
    • – dass das Trennen und Schließen einer fahrerbetätigten Anfahr- und Schaltkupplung erfasst wird,
    • – dass eine aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit und insbesondere wenigstens eine von Null verschiedene Fahrzeuggeschwindigkeit gemessen wird,
    • – dass eine aktuelle Getriebewahlstufe erfasst wird,
    • – dass ein Anhängerbetrieb detektiert wird,
    • – dass eine aktuelle Fahrzeugneigung zumindest in oder gegen die Fahrtrichtung des Fahrzeuges detektiert wird,
    • – dass eine Last während des Fahrzeuganfahrvorganges oder Getriebeschaltvorganges detektiert wird.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn durch Auswerten der Fahrzeugparameter ein Fahrzeuganfahrvorgang oder ein Getriebeschaltvorgang festgestellt wird.
  • Weiterhin ist es für einen Fahrzeuganfahrvorgang von Vorteil, wenn wenigstens ein fester Anfahr-Motordrehzahlmaximalwert vorgegeben wird, und/oder wenn eine Mehrzahl von Anfahr-Motordrehzahlmaximalwerten oder ein variabler Anfahr-Motordrehzahlmaximalwert vorgegeben wird, wobei dann in Abhängigkeit von einer Last ein konkreter Anfahr-Motordrehzahlmaximalwert bzw. eine konkrete Anfahr-Motordrehzahlmaximalwerteinstellung zum Einsatz kommt, worauf die Motordrehzahleinstellsteuerung mittels der Motordrehzahleinstelleinrichtungen die Motordrehzahl bei dem Fahrzeuganfahrvorgang begrenzt.
  • In gleicher Weise ist es vorteilhaft, wenn für mindestens einen Getriebeschaltvorgang wenigstens ein fester Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwert vorgegeben wird, und/oder wenn für mindestens einen Getriebeschaltvorgang eine Mehrzahl von Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwerten oder ein variabler Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwert vorgegeben wird und dann in Abhängigkeit von einer Last ein konkreter Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwert oder eine konkrete Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwerteinstellung zum Einsatz kommt, worauf die Motordrehzahleinstellsteuerung mittels der Motordrehzahleinstelleinrichtungen die Motordrehzahl bei dem mindestens einen Getriebeschaltvorgang begrenzt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Motorsteuerverfahrens nach der Erfindung besteht darin, dass die automatische Begrenzung der Motordrehzahl bei einem Fahrzeuganfahrvorgang und/oder einem Getriebeschaltvorgang durch einen Bediener abgeschaltet oder zugeschaltet wird.
  • Ebenfalls mit Vorteil kann vorgesehen sein, dass die Motordrehzahleinstellsteuerung ausgelegt ist, nach Abschluss des Anfahrvorganges oder des Getriebeschaltvorganges die Motordrehzahlbegrenzung auf den vorgebbaren oder vorgegeben Maximalwert der Motordrehzahl automatisch abrupt aufzuheben oder kontinuierlich oder stufenweise an die durch eine Gaspedalstellung angeforderte Motordrehzahl heranzuführen.
  • Vorteile und Vorzüge der vorstehend angegebenen Verfahrensvarianten ergeben sich analog aus den entsprechenden Angaben zu der Motorsteuerung.
  • Damit erreicht die vorliegende Erfindung 1. eine Motordrehzahlregelung während eines Anfahrvorganges auf applizierbare Werte und 2. eine Motordrehzahlregelung während eines Getriebeschaltvorganges auf applizierbare Werte sowie 3. entsprechend bevorzugter Ausgestaltungen eine Abschaltung dieser Funktionen beispielsweise über einen Schalter am Armaturenbrett oder Gangwahlhebel. Dies kann bei heutigen Fahrzeugen insbesondere, aber nicht ausschließlich mit elektronischem Gaspedal ohne gesonderte bauliche Maßnahmen vorteilhafterweise und bevorzugt durch eine zusätzliche Funktionalität alleine in der üblicherweise verwendeten Motorsteuerungssoftware eine Motormaximaldrehzahlregelung auch während eines Anfahr- oder Schaltvorganges, allgemein gesprochen also bei einem Kupplungsvorgang, verwirklicht werden. In besonders bevorzugter Ausgestaltung enthält die erfindungsgemäße Motorsteuerung somit gegenüber heutzutage üblichen Steuerungen eine entsprechende Software- Zusatzfunktion, die in der Lage ist, den Anfahr- und Schaltvorgang für den Fahrer durch die Berücksichtigung und insbesondere Auswertung der Fahrzeugparameter und darauf abgestimmte Beeinflussung der Motordrehzahl deutlich zu vereinfachen. Auch die Technik der Drehzahlbegrenzung ist bereits beherrschbar, da die Motormaximaldrehzahlregelung gemäß der vorliegenden Erfindung, also während eines Anfahr- oder Schaltvorganges, durch die bekannten Eingriffe in die Laststeuerung von Motoren erfolgen kann, wie sie auch von der üblichen Motormaximaldrehzahlregelung oberhalb der Motornenndrehzahl zum Schutz vor Motorschäden bekannt sind.
  • Weitere bevorzugte und/oder vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den gesamten vorliegenden Unterlagen sowie insbesondere den jeweils abhängigen Ansprüchen und deren Kombinationen.
  • Zur Erläuterung bevorzugter und exemplarischer Ausführungsbeispiele wird auf die vorstehenden Darstellungen der Erfindung und von Ausgestaltungsvarianten davon Bezug genommen. Anhand der sich daraus ergebenden Ausführungs- und Anwendungsbeispiele wird die Erfindung jedoch lediglich exemplarisch näher erläutert, d.h. sie ist nicht auf diese Ausführungs- und Anwendungsbeispiele oder auf die jeweiligen Merkmalskombinationen innerhalb der Ausführungs- und Anwendungsbeispiele beschränkt. Verfahrens- und Vorrichtungsmerkmale ergeben sich jeweils analog auch aus Vorrichtungs- bzw. Verfahrensbeschreibungen. Einzelne Merkmale, die im Zusammenhang mit einem konkreten Ausführungsbeispiel oder einer Ausgestaltungsvariante angeben und/oder dargestellt sind, sind nicht auf das/die jeweilige Ausführungsbeispiel/Ausgestaltungsvariante oder die Kombination mit den übrigen Merkmalen davon beschränkt, sondern können im Rahmen des technisch Möglichen, mit jeglichen anderen Beispielen und Varianten, auch wenn sie in den vorliegenden Unterlagen nicht gesondert behandelt sind, kombiniert werden.
  • Es wurde eine Prinziperprobung der Motorsteuerung und des Motorsteuerverfahrens an einem Kraftfahrzeug mit Handschaltgetriebe durchgeführt. Dabei wurde der applizierte Wert der oberen Abregeldrehzahl, d.h. die vorgegebene Maximalmotordrehzahl, auf beispielhaft 1600 Umdrehungen pro Minute gesetzt. Damit ließ sich das Fahrzeug problemlos mehrfach an einer 20 %-igen Steigung anfahren und danach über Gangwechsel weiter beschleunigen. Der Fahrer brauchte sich jeweils nur noch auf die Betätigung der Kupplung zu konzentrieren, während er das Gaspedal einfach voll durchtrat. Dadurch waren der Anfahrvorgang und auch die Schaltvorgänge für den Fahrer sehr entspannt möglich und führten auch nicht zu nervösen Fehlbedienungen und somit nicht mehr zum Ausfall der Kupplung.
  • Die vorstehenden und in den Zeichnungen wiedergegebenen Merkmale und Merkmalskombinationen der Ausführungsbeispiele dienen lediglich der exemplarischen Verdeutlichung der Erfindung und nicht deren Beschränkung. Der Offenbarungsumfang der vorliegenden gesamten Unterlagen ist durch das bestimmt, was für den Fachmann ohne weiteres in den Ansprüchen, aber auch aus der Beschreibung und der Zeichnung sowie auch den eingangs genannten Veröffentlichungen des Standes der Technik unter Einbeziehung seines Fachwissens entnehmbar und/oder kombinierbar ist und/oder verstanden wird. Insbesondere umfasst die Erfindung ferner alle Variationen, Modifikationen, Kombinationen und Substitutionen, die der Fachmann dem gesamten Offenbarungsumfang der vorliegenden Unterlagen entnehmen kann. Insbesondere sind alle einzelnen Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung kombinierbar.

Claims (18)

  1. Motorsteuerung, mit Fahrzeugparametererfassungseinrichtungen zum Detektieren eines Fahrzeuganfahrvorganges sowie einer Motordrehzahleinstellsteuerung, die bei einem erkannten Fahrzeuganfahrvorgang Motordrehzahleinstelleinrichtungen so steuert, dass diese die Motordrehzahl auf einen vorgebbaren oder vorgegeben Maximalwert begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugparametererfassungseinrichtungen ferner zum Detektieren eines Getriebeschaltvorganges ausgelegt sind, und dass die Motordrehzahleinstellsteuerung ausgelegt ist, um bei einem erkannten Getriebeschaltvorgang die Motordrehzahleinstelleinrichtungen so zu steuern, dass diese die Motordrehzahl auf einen vorgebbaren oder vorgegeben Maximalwert begrenzen.
  2. Motorsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugparametererfassungseinrichtungen enthalten: Motordrehzahlmesseinrichtungen zum Detektieren einer aktuellen Motordrehzahl, und/oder Kupplungsbetätigungserfassungseinrichtungen zum Detektieren des Trennens und Schließens einer fahrerbetätigten Anfahr- und Schaltkupplung, und/oder Fahrzeuggeschwindigkeitsmesseinrichtungen zum Messen einer aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit und insbesondere zum Messen wenigstens einer von Null verschiedenen Fahrzeuggeschwindigkeit, und/oder Getriebewahlstufenerfassungseinrichtungen zum Detektieren einer aktuellen Getriebewahlstufe, und/oder Anhängerbetriebserfassungseinrichtungen zum Detektieren eines Anhängerbetriebs, und/oder Fahrzeugneigungserfassungseinrichtungen zum Detektieren einer aktuellen Fahrzeugneigung zumindest in oder gegen die Fahrtrichtung des Fahrzeuges, und/oder Lasterfassungseinrichtungen zum Detektieren einer Last während des Fahrzeuganfahrvorganges oder Getriebeschaltvorganges.
  3. Motorsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugparametererfassungseinrichtungen Auswerteeinrichtungen enthalten, die durch Auswerten der Fahrzeugparameter einen Fahrzeuganfahrvorgang oder einen Getriebeschaltvorgang feststellen.
  4. Motorsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Fahrzeuganfahrvorgang wenigstens ein fester Anfahr-Motordrehzahlmaximalwert vorgebbar oder vorgegeben ist.
  5. Motorsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Fahrzeuganfahrvorgang eine Mehrzahl von Anfahr-Motordrehzahlmaximalwerten oder ein variabler Anfahr-Motordrehzahlmaximalwert vorgebbar oder vorgegeben ist, und dass in Abhängigkeit von einer Last ein konkreter Anfahr-Motordrehzahlmaximalwert bzw. eine konkrete Anfahr-Motordrehzahlmaximalwerteinstellung zum Einsatz kommt, worauf die Motordrehzahleinstellsteuerung mittels der Motordrehzahleinstelleinrichtungen die Motordrehzahl bei dem Fahrzeuganfahrvorgang begrenzt.
  6. Motorsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens einen Getriebeschaltvorgang wenigstens ein fester Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwert vorgebbar oder vorgegeben ist.
  7. Motorsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens einen Getriebeschaltvorgang eine Mehrzahl von Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwerten oder ein variabler Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwert vorgebbar oder vorgegeben ist, und dass in Abhängigkeit von einer Last ein konkreter Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwert oder eine konkrete Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwerteinstellung zum Einsatz kommt, worauf die Motordrehzahleinstellsteuerung mittels der Motordrehzahleinstelleinrichtungen die Motordrehzahl bei dem mindestens einen Getriebeschaltvorgang begrenzt.
  8. Motorsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Auswahleinrichtungen zum Abschalten oder Zuschalten des Betriebs der Motorsteuerung oder zumindest der Motordrehzahleinstellsteuerung oder der Motordrehzahleinstelleinrichtungen durch einen Bediener vorgesehen sind.
  9. Motorsteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motordrehzahleinstellsteuerung ausgelegt ist, nach Abschluss des Anfahrvorganges oder des Getriebeschaltvorganges die Motordrehzahlbegrenzung auf den vorgebbaren oder vorgegeben Maximalwert der Motordrehzahl automatisch abrupt aufzuheben oder kontinuierlich oder stufenweise an die durch eine Gaspedalstellung angeforderte Motordrehzahl heranzuführen.
  10. Motorsteuerverfahren, wobei bei Detektion eines Fahrzeuganfahrvorganges die Motordrehzahl auf einen vorgegeben Maximalwert begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ferner bei Detektion eines Getriebeschaltvorganges die Motordrehzahl auf einen vorgegeben Maximalwert begrenzt wird.
  11. Motorsteuerverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die eine aktuelle Motordrehzahl detektiert wird, und/oder dass das Trennen und Schließen einer fahrerbetätigten Anfahr- und Schaltkupplung erfasst wird, und/oder dass eine aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit und insbesondere wenigstens eine von Null verschiedene Fahrzeuggeschwindigkeit gemessen wird, und/oder dass eine aktuelle Getriebewahlstufe erfasst wird, und/oder dass ein Anhängerbetrieb detektiert wird, und/oder dass eine aktuelle Fahrzeugneigung zumindest in oder gegen die Fahrtrichtung des Fahrzeuges detektiert wird, und/oder dass eine Last während des Fahrzeuganfahrvorganges oder Getriebeschaltvorganges detektiert wird.
  12. Motorsteuerverfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch Auswerten der Fahrzeugparameter ein Fahrzeuganfahrvorgang oder ein Getriebeschaltvorgang festgestellt wird.
  13. Motorsteuerverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Fahrzeuganfahrvorgang wenigstens ein fester Anfahr-Motordrehzahlmaximalwert vorgegeben wird.
  14. Motorsteuerverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Fahrzeuganfahrvorgang eine Mehrzahl von Anfahr-Motordrehzahlmaximalwerten oder ein variabler Anfahr-Motordrehzahlmaximalwert vorgegeben wird, und dass in Abhängigkeit von einer Last ein konkreter Anfahr-Motordrehzahlmaximalwert bzw. eine konkrete Anfahr-Motordrehzahlmaximalwerteinstellung zum Einsatz kommt, worauf die Motordrehzahleinstellsteuerung mittels der Motordrehzahleinstelleinrichtungen die Motordrehzahl bei dem Fahrzeuganfahrvorgang begrenzt.
  15. Motorsteuerverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens einen Getriebeschaltvorgang wenigstens ein fester Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwert vorgegeben wird.
  16. Motorsteuerverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens einen Getriebeschaltvorgang eine Mehrzahl von Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwerten oder ein variabler Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwert vorgegeben wird, und dass in Abhängigkeit von einer Last ein konkreter Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwert oder eine konkrete Getriebeschalt-Motordrehzahlmaximalwerteinstellung zum Einsatz kommt, worauf die Motordrehzahleinstellsteuerung mittels der Motordrehzahleinstelleinrichtungen die Motordrehzahl bei dem mindestens einen Getriebeschaltvorgang begrenzt.
  17. Motorsteuerverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Begrenzung der Motordrehzahl bei einem Fahrzeuganfahrvorgang und/oder einem Getriebeschaltvorgang durch einen Bediener abgeschaltet oder zugeschaltet wird.
  18. Motorsteuerverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Motordrehzahleinstellsteuerung ausgelegt ist, nach Abschluss des Anfahrvorganges oder des Getriebeschaltvorganges die Motordrehzahlbegrenzung auf den vorgebbaren oder vorgegeben Maximalwert der Motordrehzahl automatisch abrupt aufzuheben oder kontinuierlich oder stufenweise an die durch eine Gaspedalstellung angeforderte Motordrehzahl heranzuführen.
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