DE102004055874A1 - Elektrischer Steckverbinder mit zwei Steckverbinderteilen und einer abgedichteten Verriegelungsmutter - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder mit zwei Steckverbinderteilen und einer abgedichteten Verriegelungsmutter Download PDF

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Abstract

Elektrische Steckverbindungen bestehen in der Regel aus einem Stecker und einem Gegenstecker, wobei der hier vorgeschlagene Gegenstecker innerhalb eines Gehäuses eines Aggregats angeordnet ist. DOLLAR A Zur besseren Einführung des Steckers (4) in den Gegenstecker (3) ist eine Montagemuffe (8) vorgesehen, wobei die Montagemuffe (8) gegenüber dem Gehäuse (4) abgedichtet ist. Um zu vermeiden, dass bei hergestellter Steckverbindung sich Fluid innerhalb des Bereichs des Gegensteckers (3) anlagert, sind unterschiedliche Dichtungen vorgesehen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen Montagemuffe (8) und Verriegelungsmutter (11) und Verriegelungsmutter (11) und Stecker (2) mittels eines Dichtungsrings (13) beziehungsweise eines Dichtungselements (16) abgedichtet wird. In einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass an der Verriegelungsmutter (11) ein Kragen (15) angeordnet ist, der in montiertem Zustand der elektrischen Steckverbindung zumindest zum Teil die aus dem Gehäuse (4) herausragende Montagemuffe (8) überdeckt. Zusätzlich sind innerhalb des Kragens (15) zur Abdichtung gegenüber der Montagemuffe Dichtungsringe (20) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Steckverbinder mit zwei Steckverbinderteilen, einem Stecker und einem mit diesem koppelbaren Gegenstecker, wobei die Steckverbinderteile jeweils mehrere in ihrem Gehäusen angeordnete Kontaktelemente und Gegenkontaktelemente aufweisen, die zur elektrischen Kontaktierung zueinander in Steckrichtung steckbar sind und die Steckverbinderteile mit einer Verriegelungsmutter versehen sind, wobei der Gegenstecker in einem Aggregat angeordnet und mit einer Montagemuffe versehen ist, die gegenüber dem Aggregat fluidmäßig abgedichtet ist.
  • Ein Stecker, der vorzugsweise als Kabelbaumstecker ausgebildet ist, weist innerhalb seines Gehäuses Kontaktelemente auf, die mit aus dem Gehäuse herausragenden Kabeln, die als Kabelbaum zusammengefasst sind, kontaktiert ist. Der Gegenstecker ist in einem Aggregat, beispielsweise in einem Gehäuse eines Getriebesteuerungsmoduls eingebaut. Der Gegenstecker ist durch eine Gehäuseöffnung erreichbar, wobei dessen Steckbereich hinter der Gehäuseöffnung zu liegen kommt, so dass der eigentliche Kontaktierungsbereich innerhalb des Arggregates liegt. Ferner ist eine Montagemuffe innerhalb des Gehäuses angeordnet, die mit dem Gegenstecker korrespondiert. Die Montagemuffe ist toleranzausgleichend und gegenüber dem Gehäuse fluidmäßig abgedichtet.
  • Zur Herstellung der Kontaktierung zwischen den beiden Steckerverbinderteilen wird der Stecker in die Montagemuffe geführt und dort in Kontaktierung mit dem Gegenstecker gebracht. Die Verriegelungsmutter, die auf dem Stecker angeordnet ist und vorzugsweise auf bajonettverschlussartigen Kulissenbahnen oder aber auch auf einem Gewinde gelagert ist, wird in Eingriff mit dem Gegenstecker gebracht, so dass sich Stecker und Gegenstecker gegeneinander anziehen, so dass nach Erreichen einer definierten Position der Verriegelungsmutter eine Kontaktierung gewährleistet ist.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • Gemäß dem Stand der Technik ist bekannt, dass zur Vermeidung von Eindringen von Fluiden in das Aggregat Dichtungen vorgesehen sind. Die Dichtungen sind in der Regel zwischen Stecker und Ge genstecker angeordnet. Insbesondere bei bestimmten Einbaulagen dringt jedoch Flüssigkeit in den Zwischenraum, der zwischen Stecker und Gegenstecker bzw. Montagemuffe gebildet ist und sammelt sich dort. Insbesondere durch Temperaturwechsel ist es möglich, dass das Fluid dann auch in das Aggregat eindringen kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, anstelle der Anordnung einer Dichtung zwischen Stecker und Gegenstecker Dichtungen zwischen der Verriegelungsmutter und dem Gehäuse des Steckers sowie der Verriegelungsmutter und der Montagemuffe anzuordnen. Dadurch wird vermieden, dass Fluid innerhalb des Zwischenraums, der zwischen Stecker, Gegenstecker und Montagemuffe gebildet ist, eindringen kann und sich dort sammelt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass in dem Bereich des Eingriffs der Verriegelungsmutter mit dem Gegenstecker eine umlaufende Dichtung vorgesehen ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, die Verriegelungsmutter außerhalb des Kontaktierungsbereiches des Gegensteckers anzuordnen. Dies schafft die Möglichkeit, dass vorteil hafterweise an der Außenwandung der Verriegelungsmutter ein umlaufender Kragen angeordnet ist, der im montierten Zustand die aus der Geräteöffnung herausragende Montagemuffe zumindest zum Teil umfasst, so dass der Bereich, der zwischen Stecker und Gegenstecker und Montagemuffe an sich gemäß dem Stand der Technik fluidmäßig erreichbar ist, vollständig abgedeckt ist.
  • Zur Erreichung einer fluidmäßigen Abdichtung wird vorgeschlagen, in der Außenwandung der Verriegelungsmutter eine Dichtung anzuordnen, die innerhalb des Gehäuses der Verriegelungsmutter angeordnet ist und eine Dichtung zwischen Verriegelungsmutter und Montagemuffe ausbildet.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass anstelle der Anordnung der Dichtung innerhalb der Verriegelungsmutter, die Dichtung innerhalb der Montagemuffe angeordnet ist, so dass eine fluidmäßige Abdichtung zwischen Verriegelungsmutter und Montagemuffe entsteht.
  • Die an sich zwischen der Verriegelungsmutter und dem Gehäuse des Steckers angeordnete Dichtung kann wahlweise im Gehäuse des Steckers, aber auch im Gehäuse der Verriegelungsmutter angeordnet sein.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Dichtung zur Abdichtung des Innenraums, gebildet zwischen Stecker und Gegenstecker und der Montagemuffe, durch eine Anordnung innerhalb der Montagemuffe vorgesehen ist, wobei die Dichtung von der Verriegelungsmutter weg, hin zum umlaufenden Kragen an geordnet ist und somit eine Dichtfläche zwischen Kragen und Montagemuffe schafft.
  • Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass anstelle der Anordnung der Dichtung innerhalb der Montagemuffe eine Anordnung auf der zur Montagemuffe hin weisenden Seite des Kragens angeordnet ist.
  • Durch die weiter aus dem Bereich der Montagemuffe herausgelagerte Anordnung der Verriegelungsmutter ist es möglich geworden, bereits weit vor der Montagemuffe eine Abdichtung zu schaffen, so dass der Bereich zwischen Montagemuffe und elektrischer Steckverbindung fluidmäßig nicht mehr erreichbar ist.
  • Da auch die Verriegelungsmutter im Bereich einer möglichen Sekundärverriegelung das Gehäuse des Steckers umschließt, besitzt dieses eine Öffnung zur Bedienung des an sich vorgesehenen Verriegelungsschiebers. Die Öffnung ist derart gestaltet und angeordnet, dass die Verriegelungsmutter nur gedreht werden kann, wenn der entsprechende Verriegelungsschieber aus seiner Vormontagestellung komplett in der Verriegelungsstellung bewegt wurde. Damit kann der Stecker nur bei korrekt herbeigeführter Sekundärverriegelung (elektrisches Kontaktieren) in den Gegenstecker eingezogen werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen hervor.
  • Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 Einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Dichtungsanordnung eines elektrischen Steckverbinders, bestehend aus einem Stecker und einem Gegenstecker, wobei der Gegenstecker in einem Gehäuse angeordnet ist und der Steckverbinder mit einer Verriegelungsmutter versehen ist;
  • 2 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Dichtungsanordnung eines elektrischen Steckverbinders, bestehend aus einem Stecker und einem Gegenstecker, wobei der Gegenstecker in einem Gehäuse angeordnet ist und der Steckverbinder mit einer Verriegelungsmutter versehen ist;
  • 3 einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer Dichtungsanordnung eines elektrischen Steckverbinders, bestehend aus einem Stecker und einem Gegenstecker, wobei der Gegenstecker in einem Gehäuse angeordnet ist und der Steckverbinder mit einer Verriegelungsmutter versehen ist;
  • 4 einen Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel einer Dichtungsanordnung eines elektrischen Steckverbinders, bestehend aus einem Stecker und einem Gegenstecker, wobei der Gegenstecker in einem Gehäuse angeordnet ist und der Steckverbinder mit einer Verriegelungsmutter versehen ist.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist ein elektrischer Steckverbinder 1 dargestellt. Der Steckverbinder 1 besteht aus zwei Steckerverbinderteilen, nämlich einem Stecker 2 und einem Gegenstecker 3, wobei der Gegenstecker 3 in einem Gehäuse 4 angeordnet ist. Der Stecker 2 umfasst Kammern 5, die mit Kontaktelementen versehen sind, die wiederum mit Kabeln, die aus dem Stecker 2 herausführbar sind, kontaktiert sind. Bei den in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Kontaktelemente sowie die Kabel der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Die nicht dargestellten Kontaktelemente treten mit Gegenkontakten, beispielsweise in der Ausbildung von Messern 6 in Kontakt, die innerhalb des Gegensteckers 3 angeordnet sind.
  • Der Gegenstecker 3 ist innerhalb des Gehäuses 4 angeordnet, wobei dessen Kontaktbereich 7 innerhalb des Gehäuses 4 angeordnet ist.
  • Um eine Abdichtung gegenüber dem Gehäuse 4 zu bewirken, ist zusätzlich eine Montagemuffe 8 vorgesehen, die mittels Dichtungen 9 gegenüber dem Gehäuse 4 abgedichtet sind. Zusätzlich sind weitere Dichtungen 10 vorgesehen, die die Montagemuffe 8 gegenüber dem Gegenstecker 3 abdichten. Die Montagemuffe 8 selbst erstreckt sich zum Einen in das Gehäuse 4 und umfasst so zumindest einen Teil des Gegensteckers 3. Ferner erstreckt sich die Montagemuffe 8 außerhalb des Gehäuses 4 und bietet so eine entspre chende Führungsmöglichkeit für den in den Gegenstecker 3 einzuführenden Stecker 2.
  • Ferner ist eine Verriegelungsmutter 11 vorgesehen, die in den, wie es in 1 dargestellt ist, montierten Zustand im Eingriff mit dem Gegenstecker 3 steht. Die Verriegelungsmutter 11 ist derart ausgebildet, dass sie zumindest zum Teil das Gehäuse des Steckers 2 umgreift und sich in Ausnehmungen, die in dem Gegenstecker 3 vorgesehen sind, eingreift. Durch Verdrehen der Verriegelungsmutter 11 wird der Stecker 2 an den Gegenstecker 3 herangezogen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Verriegelungsmutter 11 an ihrer Außenwandung 12 im Bereich der Montagemuffe 8 einen umlaufenden Dichtungsring 13 vorsieht, der mit der Innenwandung 14 der Montagemuffe 8 in Kontakt tritt. Dadurch wird verhindert, dass Fluid entlang der Außenwandung 12 der Verriegelungsmutter 11 und der Innenwandung 14 der Montagemuffe 8 in den Bereich des Gegensteckers 3 gelangen kann. Zusätzlich verhindert ein umlaufender Kragen 15 ein Eindringen von Fluid in den Bereich des Gegensteckers 3. Der Kragen 15 ist derart ausgebildet, dass er an der Außenwandung 12 der Verriegelungsmutter 11 ansetzt und zumindest den Teil der Montagemuffe 8, der aus dem Gehäuse 4 herausragt, zumindest teilweise umgreift.
  • Ferner ist zusätzlich ein weiteres Dichtungselement 16 vorgesehen, das auf der Außenwandung 17 des Steckers 2 angeordnet ist und mit einer Innenseite 18 der Verriegelungsmutter 11 kontaktiert.
  • Sei der in 2 dargestellten Ausführungsform ist der Dichtungsring 13 und das entsprechende Dichtungselement 16 anders angeordnet.
  • Das Dichtungselement 13 befindet sich auf der Innenwandung 14 der Montagemuffe 8 und tritt somit in Kontakt mit der Außenwandung der Verriegelungsmutter 11. Das Dichtungselement 16 ist auf der Innenseite 18 der Verriegelungsmutter 11 angeordnet und tritt in Kontakt mit der Außenwandung 17 des Steckers 2. Die Funktion der Abdichtung des Steckverbinders 1 ist vergleichbar mit der Funktion des Steckverbinders gemäß 1.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Sie unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsformen gemäß den 1 und 2 dadurch, dass anstelle einer Anordnung des Dichtungsrings 13 an der Außenwandung der Verriegelungsmutter 11 ein Dichtungsring 20 angeordnet ist, der mit einer Innenseite 21 des Kragens 15 in Kontakt tritt. Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Dichtungsring 20 innerhalb der Montagemuffe 8 angeordnet, wobei hingegen in 4 der Dichtungsring 20 auf der Innenseite 21 des Kragens 15 angeordnet ist und mit der Außenwandung 22 der Montagemuffe 8 in Kontakt tritt.
  • Ferner ist in den 1 bis 4 ein Bereich für eine Sekundärverriegelung 24 vorgesehen. Um hier ein funktionsgerechtes Bedienen zu ermöglichen, ist eine Öffnung 25 für die Sekundärverriegelung 24 vorgesehen. Da die Verriegelungsmutter 11 in dem Bereich der Sekundärverriegelung 24 das Gehäuse des Steckers 2 umschließt, ist die Öffnung 25 zur Bedienung des hier nicht näher dargestellten Sekundärverriegelungsschiebers vorgesehen. Die Öffnung 25 ist derart gestaltet und angeordnet, dass die Verriegelungsmutter 11 nur gedreht werden kann, wenn der Sekundärverriegelungsschieber aus seiner Vormontagestellung komplett in die Verriegelungsstellung bewegt wurde. Damit kann der Stecker 2 nur bei korrekt durchgeführter Sekundärverriegelung 24 in den Gegenstecker 3 eingezogen werden.

Claims (9)

  1. Elektrischer Steckverbinder mit zwei Steckverbinderteilen, einem Stecker und einem mit diesem koppelbaren Gegenstecker, wobei die Steckverbinderteile jeweils mehrere in ihrem Gehäusen angeordnete Kontaktelemente und Gegenkontaktelemente aufweisen, die zur elektrischen Kontaktierung zueinander in Steckrichtung steckbar sind und die Steckverbinderteile mit einer Verriegelungsmutter versehen sind, wobei der Gegenstecker in einem Aggregat angeordnet und mit einer Montagemuffe versehen ist, die gegenüber dem Aggregat fluidmäßig abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Verrieglungsmutter (11) und dem Gehäuse des Steckers (2) sowie zwischen der Verriegelungsmutter (11) und der Montagemuffe (8) Dichtungsringe (13) und Dichtungselemente (16) zur fluidmäßigen Abdichtung vorgesehen sind.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Verriegelungsmutter (11) im kontaktierten Zustand außerhalb des Bereichs des Kontaktierungsbereichs des Gegensteckers (3) angeordnet ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich an einer Außenwandung (12) der Verriegelungsmutter (11) zumindest teilweise umlaufend ein Kragen (15) angeordnet ist, der im kontaktierten Zustand der elektrischen Steckverbindung die Montagemuffe (8) zwischen der Verriegelungsmutter (11) und dem Kragen (15) einschließt.
  4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Verriegelungsmutter (11) und dem Kragen (15) ein Dichtungsring (20) angeordnet ist.
  5. Steckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (20) innerhalb des Kragens (15) angeordnet ist.
  6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring (20) auf der Innenwandung (21) des Kragens (15) angeordnet ist.
  7. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtungsring (20) auf der Außenwandung (22) der Montagemuffe (8) angeordnet ist.
  8. Steckverbinder nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich für eine Sekundärverriegelung (24) vorgesehen.
  9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (25) für die Sekundärverriegelung (24) vorgesehen, wobei diese Öffnung (25) derart gestaltet ist, dass die Verriegelungsmutter (11) nur dann drehbar ist, wenn ein Sekundärverriegelungsschieber aus seiner Vormontagestellung vollständig in die Verriegelungsstellung bewegt wurde.
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