DE102004054332A1 - Beinführung, insbesondere für die Verwendung bei einer Hüftoperation - Google Patents

Beinführung, insbesondere für die Verwendung bei einer Hüftoperation Download PDF

Info

Publication number
DE102004054332A1
DE102004054332A1 DE102004054332A DE102004054332A DE102004054332A1 DE 102004054332 A1 DE102004054332 A1 DE 102004054332A1 DE 102004054332 A DE102004054332 A DE 102004054332A DE 102004054332 A DE102004054332 A DE 102004054332A DE 102004054332 A1 DE102004054332 A1 DE 102004054332A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
guide according
leg guide
rail
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004054332A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Memminger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102004054332A priority Critical patent/DE102004054332A1/de
Priority to EP05803333.3A priority patent/EP1824437B1/de
Priority to CA2587824A priority patent/CA2587824C/en
Priority to ES05803333T priority patent/ES2429535T3/es
Priority to US11/667,485 priority patent/US7762975B2/en
Priority to PL05803333T priority patent/PL1824437T3/pl
Priority to DK05803333.3T priority patent/DK1824437T3/da
Priority to PCT/EP2005/055836 priority patent/WO2006051077A1/de
Priority to AU2005303825A priority patent/AU2005303825B2/en
Publication of DE102004054332A1 publication Critical patent/DE102004054332A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/0036Orthopaedic operating tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2203/00General characteristics of devices
    • A61G2203/30General characteristics of devices characterised by sensor means
    • A61G2203/42General characteristics of devices characterised by sensor means for inclination

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Abstract

Beinführung (57), insbesondere für Hüftoperationen, enthaltend eine Schiene (31), die eine kreisbogenartige Führung enthält und um eine senkrecht zur kreisbogenförmigen Führung verlaufende Drehachse (71) drehbar ist und eine Beinhalterung (75), die an der Schiene (31) verschiebbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung für einen Operationstisch für die Durchführung einer Hüftprothesenoperation, insbesondere eine Beinführung.
  • Hüftprothesen-Operationen oder Hüftoperationen oder Prothesenimplantationen werden mit zunehmender Häufigkeit durchgeführt, um im Laufe des Lebens eines Patienten verschlissene Hüftgelenke durch eine Prothese zu ersetzen. Diese Prothese wird auch als künstliches Hüftgelenk, Hüftgelenksprothese oder Hüftgelenkstotalendoprothese bezeichnet. Das Verfahren umfasst erstens das Ersetzen der natürlichen Gelenkpfanne des Beckens und anschließend ein Ersetzen des Hüftkopfes durch den Prothesenanteil des Oberschenkelknochens mit dem aufsitzenden Kunstkopf. Die modernsten Verfahren der Hüftoperation verlaufen minimalinvasiv, dergestalt, dass ein operativer Schnitt, um an den Gelenkbereich zu gelangen, lediglich 6 cm bis 10 cm lang ist und ohne Durchtrennung von Muskel- oder Sehnengewebe stattfinden kann, so daß der Patient im Prinzip schon am selben Tag wieder gehen kann.
  • Während der Operation liegt der Patient auf einem sogenannten Traumabett, dem ein Beinstrecker vorgestellt ist. Der Beinstrecker ist eine Vorrichtung um einen Längszug auf das Bein auszuüben und um das Bein in bestimmte Stellungen zu bringen (so daß die Operation einfacher ausgeführt werden kann). Die Hüftoperation verläuft in mehreren voneinander abzugrenzenden Schritten ab: Zunächst wird der Hautschnitt gesetzt und nachfolgend die Gelenkpfanne ersetzt. Danach wird das Bein des Patienten in genau definierter Weise bewegt, damit der Chirug Zugriff auf den Hüftkopf und/oder den Schenkelhals erhält; diese genau definierte Bewegung umfasst erstens ein Absenken des Beins, wobei das Bein in einer Ebene parallel zur Sagittalebene des Körpers verbleibt, zweitens eine Rotation des Fußes um etwa 90° nach außen und drittens ein Heranziehen beziehungsweise eine Adduktion des Beins, so, daß es in einen hinter dem Patienten befindlichen Bereich gedreht wird. Erst nach diesen Bewegungen des Beines, welches die ganze Zeit über unter einer mechanischen Zugspannung gehalten wird, ist ein weiteres Arbeiten an dem proximalen Oberschenkelknochen möglich. Nach dem Ersetzen des Gelenkkopfes werden die Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen und die Wunde vernäht.
  • Hierbei treten mehrere Schwierigkeiten auf: Zum einen ist bei den herkömmlichen Vorrichtungen während der oben erwähnten Bewegungsvorgänge ein fortwährendes Nachjustieren mehrerer Achsen, insbesondere im Hinblick auf ein Aufrechterhalten einer definierten mechanischen Zugspannung, erforderlich. Würde das Bein ohne jegliche Führung abgesenkt werden, würde die Zugspannung in einem nachteiligen Maße zunehmen. Diese Notwendigkeit des schrittweisen, fortwährenden Absenkens und Nachjustierens verlängert die Zeitdauer der Operation, je nach Erfahrungsgrad desjenigen, der diese Vorrichtung bedient. Es hat sich gezeigt, daß Hüftprothesenimplantationen unter Zuhilfenahme des Traumabettes wesentlich länger dauern, wenn die bisherigen Traumabetten durch ungeübtes Personal bedient werden.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß ein Absenken des Beins nicht beliebig weit nach unten fortgetrieben werden kann, weil der Fuß des Patienten sonst auf den Fußboden stößt. Ein Höher-Verlagern des Patienten ist nicht möglich, weil damit der Bereich einer optimalen Operationshöhe verlassen würde.
  • Bekannt ist beispielsweise eine Vorrichtung des Herstellers Maquet. Hierbei handelt es sich um eine Vorrichtung, die jeweils beide Beine des Patienten haltert und über die in einem Abstand zum Rumpf einstellbaren Fußenden jeweils eine einstellbare Zugkraft auf die Beine des Patienten bereitstellt. Diese Vorrichtung (Bett) weist die folgenden Nachteile auf: Entweder ist das Absenken jeweils eines Beines nur schrittweise im Wechsel mit einem fortwährenden Nachjustieren der Zugspannung möglich, oder es muß ein völlig neues Traumabett angeschafft werden, welches teuer ist.
  • In US 4,802,464 wird eine Zugvorrichtung für Operationstische und orthopädische Operationsvorrichtungen beschrieben, die im wesentlichen an den unteren Gliedmaßen eines Patienten unter der Kontrolle einer Vorrichtung mit einer radiogenen Quelle durchgeführt werden. Hierzu wird eine Vorrichtung mit hinreichend beweglichen Armen für das Aufbringen einer Zugspannung vorgeschlagen, wobei die Kontrollvorrichtung unter Bereitstellung eines freien Raumes verwendet werden kann. Die Arme sind an der Vorrichtung angelenkt, wobei die Gelenke in der Nähe der Hüftgelenke des Patienten angeordnet sind und wobei Zugkräfte durch mit den Füßen des Patienten in Eingriff gebrachten Zugvorrichtungen an den Enden der Arme aufgebracht werden.
  • Beim Betätigen der Drehachsen muß allerdings die Zugspannung für das jeweilige Bein schrittweise entsprechend der Drehung des Arms nachjustiert werden. Dies erfordert eine sehr erfahrene Bedienkraft oder aber eine Zeit, die die Operationsdauer in spürbarem Ausmaß verlängert und damit einen Nachteil für den Patienten darstellt. Außerdem ist die Vorrichtung zweiarmig ausgeführt, was sie zusätzlich aufwendiger in der Bedienung und teurer macht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungsvorrichtung vorzuschlagen, die eine einfache Handhabbarkeit aufweist und bei der das Nachjustieren von ungeübtem Personal oder dem Chirurgen selbst mit geringem Zeitaufwand möglich ist.
  • Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung zur Führung eines Beines bei einer Hüftoperation gemäß Anspruch 1 vor. Weitere Vorteile, Aspekte und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt schlägt die Erfindung eine Beinführung insbesondere für Hüftoperationen vor, enthaltend eine Schiene, die eine kreisbogenartige Führung enthält und um eine senkrecht zur kreisbogenförmigen Führung verlaufende Drehachse drehbar ist und eine Beinhalterung, die an der Schiene verschiebbar gelagert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Schiene in Richtung der Drehachse längsverstellbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Beinführung ein Chassis, mit einer Halterung für eine Buchse zur Aufnahme eines in der Buchse verschiebbaren kolbenartigen Elements, das an seinem freien Ende die Schiene trägt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung liegt die Verschieberichtung des kolbenartigen Elements im wesentlichen parallel zu der Drehachse.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung fluchtet die Verschieberichtung des kolbenartigen Elements mit der Drehachse.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Beinführung eine Verschiebevorrichtung, welche für ein definiertes Verschieben des kolbenartigen Elements und damit auch der Schiene in Richtung der Drehachse ausgebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das kolbenartige Element auf Rollelementen gegen wenigstens eine Innenseite der Buchse gelagert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das kolbenartige Element in der Buchse arretierbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Verschiebevorrichtung durch Drehen einer Spindel betätigt, welche Spindel parallel zu der Drehachse oder in Flucht mit der Drehachse angeordnet ist und frei drehbar in der der offenen Seite gegenüberliegenden Seite der Buchse gelagert ist sowie in dem kolbenartigen Element so gelagert ist, daß ein Drehen der Spindel ein Verschieben des kolbenartigen Elements parallel zu der Drehachse oder entlang der Drehachse bewirkt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist an dem freien Ende des kolbenartigen Elements ein um die Drehachse drehbar gelagertes, die Schiene tragendes, Kopfelement angebracht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Schiene an dem Kopfelement des kolbenartigen Elements angebracht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Schiene an dem Kopfelement des kolbenartigen Elements mittels Halterungselementen angebracht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Kopfelement bezüglich einer Drehung um die Drehachse arretierbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das kolbenartige Element fest mit der Schiene verbunden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das kolbenartige Element im wesentlichen frei in der aufnehmenden Buchse verschiebbar und drehbar gelagert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das kolbenartige Element mit einem Außengewinde versehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Betätigungselement mit einem auf das Außengewinde des kolbenartigen Elements passenden Innengewinde versehen und mit einer Handgriff-Vorrichtung betätigbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Betätigungselement auf einem Ende des kolbenartigen Elements angebracht, welches gegenüber dem die Schiene tragenden Ende angeordnet ist, wobei die das kolbenartige Element tragende Buchse in der Mitte angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung bewirkt ein Drehen des Betätigungselements ein Verschieben des kolbenartigen Elements bezüglich der aufnehmenden Buchse.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das kolbenartige Element in der aufnehmenden Buchse arretierbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die aufnehmende Buchse entlang eines senkrecht zur Verschieberichtung genommenen Umfangs eine Mehrzahl von Bohrungen auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das kolbenartige Element in der aufnehmenden Buchse dadurch gegen eine Drehung um die Achse arretierbar, daß es eine sich über seine im wesentlichen gesamte Länge erstreckende Längsnut aufweist, in welche ein Stift oder eine Schraube über eine der Bohrungen gesteckt oder eingeschraubt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Schiene in einer Höhe h, die im wesentlichen der Höhe der Drehachse entspricht, einen ersten kreisbogenförmigen Bereich mit einem ersten Krümmungsradius r und in einer von der Höhe h abweichenden Höhe einen zweiten kreisförmigen Bereich mit einem zweiten Krümmungsradius r', wobei gilt: r ≥ r'.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Beinführung mit arretierbaren Rollen versehen, so daß sie auf einem Boden verschiebbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Beinführung eine Fuß-Befestigungsvorrichtung, welche enthält: eine Sohlenplatte zum Auflegen einer Sohle eines Fußes, mindestens eine an der Sohlenplatte angebrachte Befestigungsvorrichtung, mit der der Fuß fest mit der Sohlenplatte in Eingriff gebracht wird, sowie einen Hohlholm, der senkrecht an der Sohlenplatte angebracht ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Hohlholm auf der dem Fersenbereich des Fußes gegenüberliegenden Seite angebracht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Beinhalterung längsverstellbar und die beiden Enden derselben sind in der Längsachse gegeneinander verschwenkbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Beinhalterung: ein Gleitstück an einem ersten Ende der Beinhalterung, eine Fuß-Befestigungsvorrichtung am anderen Ende der Beinhalterung und eine dazwischen angebrachte Vorrichtung für das gegeneinander vorgenommene Verschwenken sowie das Einstellen eine Abstandes zwischen dem Gleitstück und der Fuß-Befestigungsvorrichtung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die beiden Enden der Beinhalterung um wenigstens 90° gegeneinander verschwenkbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Beinhalterung weiterhin: ein Gleitstück, an welchem ein Schaft befestigt ist, der über ein Gelenk mit einem Innenholm verbunden ist, sowie einen den Innenholm verschiebbar und arretierbar aufnehmenden Hohlholm, welcher an der Fuß-Befestigungsvorrichtung angebracht ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das die Beinhalterung tragende Gleitstück von der Schiene aufgenommen und längs derselben verschiebbar und arretierbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Fuß-Befestigungsvorrichtung an dem dem Gleitstück gegenüberliegenden Ende der Beinhalterung angebracht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Achsen des Gelenks miteinander arretierbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung beinhaltet das mehrachsige Gelenk ein Kugelgelenk oder ein Kardangelenk.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Achsen des Kardangelenks durch zwei senkrecht zueinander ange ordnete, mittels Hebeln arretierbare, Bolzen oder Schrauben gebildet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Gelenk aus einem auf dem Schaft aufsitzenden Kopf gebildet, der so ausgebildet ist, daß er ein scheibenförmiges Ende des Innenholms drehbar haltert, so daß der Innenholm gegenüber dem Schaft auf der gemeinsamen Achse drehbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das Gelenk mittels einer Schraube arretierbar.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung gilt für die Höhe h der Drehachse vom Boden: 85 cm ≤ h ≤ 130 cm, wobei bevorzugt gilt: 95 cm ≤ h ≤ 120 cm.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung gilt für den ersten Krümmungsradius: 110 cm ≤ r ≤ 260 cm, wobei bevorzugt gilt: 150 cm ≤ r ≤ 190 cm, wobei weiter bevorzugt gilt: 160 cm ≤ r ≤ 180 cm, wobei weiter bevorzugt r = 170 cm gilt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung gilt für den zweiten Krümmungsradius: 100 cm ≤ r' ≤ 250 cm, wobei bevorzugt gilt: 140 cm ≤ r' ≤ 180 cm, wobei weiter bevorzugt gilt: 150 cm ≤ r' ≤ 170 cm, wobei weiter bevorzugt gilt: r' = 160 cm.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung erstreckt sich die Schiene so weit, daß das die Beinhalterung tragende Gleitstück so weit längs der Schiene verschiebbar ist, daß die Beinhalterung gegenüber der Horizontalen einen Winkel α von bis zu 60° einnehmen kann, wobei bevorzugt gilt: α ≤ 50°, wobei weiter bevorzugt gilt: α = 40°.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das die Beinhalterung tragende Gleitstück mit Rollelementen versehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Beinhalterung an der Schiene in einer hierzu senkrecht angeordneten zweiten Schiene verschiebbar gelagert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das die Beinhalterung tragende Gleitstück in der Weise ausgeführt, daß es eine weitere Führungsschiene trägt, welche im Winkel von 90° zur ersten Führungsschiene angeordnet ist und welche gleitend das der Buchse zugewandte Ende des Schaftes aufnimmt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Schaft in einem Bereich an dem dem Schienenteil zugewandten Ende ein Gewinde auf der Schaftoberfläche auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist auf dem Schaft ein Befestigungsteil mit einem entsprechend passendem Innengewinde, das wirkungsgemäß mit dem Gewinde das Schafts in Eingriff steht, drehbar angebracht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Befestigungsteil Handgriff-Vorrichtungen und Vorsprünge auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist das in der Schiene aufgenommene Gleitstück dadurch arretierbar, daß das Befestigungsteil auf dem Gewinde des Schafts soweit in Richtung der Schiene gedreht wird, bis der Schaft fest im Eingriff mit der Schiene steht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Befestigungsteil vier oder sechs Handgriff-Vorrichtungen auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine orthopädische Tischanordnung für Hüftoperationen vorgeschlagen, enthaltend einen Operationstisch mit Mitteln zur horizon talen sakralen Fixierung eines Patienten auf dem einen Ende des Tisches und eine Beinführung, wobei mittels der Beinhalterung der Abstand des Beines von der Führungsschiene einstellbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Operationstisch unverrückbar zur Beinführung angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Beinführung aufgrund ihres Eigengewichtes unverrückbar zum Operationstisch.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Beinführung aufgrund einer Verschraubung mit dem Boden unverrückbar zum Operationstisch.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Beinführung durch eine Einrastvorichtung fest mit dem Operationstisch in Eingriff gebracht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Einrastvorrichtung an einem Ende fest mit der Beinführung verbunden und an dem anderen Ende eine Klammer aufweist, die eine Säule der Operationstisches mittels eines Bügels fest in Eingriff bringt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Operationstisch eine Höhe h' vom Boden auf, für die gilt: 80 cm ≤ h' ≤ 130 cm, wobei bevorzugt gilt: 90 cm ≤ h' ≤ 120 cm, wobei weiter bevorzugt gilt, daß die Höhe h der Drehachse im wesentlichen gleich der Höhe h'' des Hüftgelenks ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Steuerungsvorrichtung für Hüftoperationen vorgeschlagen, enthaltend einen Operationstisch sowie eine Beinführung, weiterhin beinhaltend wenigstens einen Sensor zur Erfassung einer Zugspannung am Bein des Patienten sowie geeignet angebrachte und geeignet mit dem Sensor gekoppelte Stellmotoren für das automatische Verfahren des Beines in eine operationsgemäße Position.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung beinhaltet die Steuerungsvorrichtung für Hüftoperationen: wenigstens zwei Stellmotoren an dem mehrachsigen Gelenk für ein Schwenken des Fußes, einen Stellmotor an dem Gleitstück für das Verschieben der Beinhalterung längs der Schiene und einen Stellmotor an dem Kopfelement für eine Drehung der Schiene, wenigstens ein Zugspannungssensor wenigstens an der Fuß-Befestigungsvorrichtung, einen Programmspeicher, einen Datenspeicher zur Speicherung von Sollwerten für einen zeitlichen Verlauf einer Zugspannung und von gemessenen Werten, einer Vorrichtung zur Aufnahme eines externen Speichermediums oder eine Netzwerkverbindung, sowie einen Kontroller, der auf der Grundlage von im Programmspeicher gespeicherten Instruktionen gemessene Werte von Zugspannungen mit den Sollwerten vergleicht und eine entsprechende Ansteuerung der Stellmotoren vornimmt.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand nachfolgend aufgeführter Zeichnungen näher erläutert: Hierbei zeigt
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung von der Seite gesehen;
  • 2 ein Detail der Anordnung des in der Schiene aufgenommenen Gleitelements in einer Ausführungsform der Erfindung in einem perspektivischen Aufriß;
  • 3 ein Detail der Anordnung des in der Schiene aufgenommenen Gleitelements in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung in einer Querschnittsansicht;
  • 4 eine Beinführung in einer alternativen Ausführungsform, bei der die erforderliche Zugspannung auf das Bein mittels eines Betätigungselements aufgebracht wird;
  • 5 eine Beinführung in schematischer Darstellung in Seitenansicht nach 4;
  • 6 ein Detail der Ausführungsform nach Figur in 4 in schematischer Darstellung in einer Frontansicht:
  • 7 ein Detail in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, die mit einem Kardangelenk versehen ist;
  • 8 ein Detail in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, die mit einem alternativ ausgeführten Gelenk versehen ist;
  • 9 ein Detail in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der eine Arretierung die Beinhalterung gegen die Schiene sichert mit einem Detailschnitt des Gleitstücks;
  • 10 ein erfindungsgemäß eingesetztes Befestigungsteil;
  • 11 eine orthopädische Tischanordnung für Hüftoperationen mit einer Einrastvorrichtung und
  • 12 eine schematisch dargestellte erfindungsgemäße Steuerungsvorrichtung für Hüftoperationen.
  • In 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beinführung, inbesondere für die Verwendung in einer Hüftoperation, schematisch dargestellt.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Beinführung 57, insbesondere für Hüftoperationen, eine Schiene 31, die eine kreisbogenartige Führung und um eine senkrecht zur kreisbogenförmigen Führung verlaufende Drehachse 71 drehbar ist und eine Beinhalterung 75, die an der Schiene 31 verschiebbar gelagert ist. Weiter bevorzugt erstreckt sich die kreisbogenartige Führung entlang der gesamten Ausdehnung der Schiene. Durch diese Anordnung bedingt ist eine Drehachse der Bewegung im Körper des Patienten anstelle außerhalb, wodurch eine Bewegung des Beins für die Operation in einfacher Weise geführt werden kann; dies steht im Gegensatz zum Stand der Technik, wo der Drehpunkt der Bewegung außerhalb des Körpers des Patienten liegt was ein dauerndes Nachjustieren während der Bewegung erforderlich macht.
  • Die Schiene ist in Richtung der Drehachse längsverstellbar. Die Beinführung 57 enthält ein Chassis 55, mit einer Halterung für eine Buchse 45 zur Aufnahme eines in der Buchse verschiebbaren kolbenartigen Elements 41, das an seinem freien Ende die Schiene trägt. Die Verschieberichtung des kolbenartigen Elements 41 liegt im wesentlichen parallel zu der Drehachse 71.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform fluchtet die Verschieberichtung des kolbenartigen Elements 41 mit der Drehachse 71.
  • Die Beinführung enthält eine Verschiebevorrichtung 43, 47, 49, welche für ein definiertes Verschieben des kolben artigen Elements 41 und damit auch der Schiene 31 in Richtung der Drehachse 71 ausgebildet ist.
  • Das kolbenartige Element 41 ist auf Rollelementen 73 gegen wenigstens eine Innenseite der Buchse gelagert ist. Als Rollelemente werden bevorzugt geeignet gehalterte Kugeln verwendet. Ebenso bevorzugt werden Rollen, die auf innerhalb der Buchse 45 angebrachten Rollschienen laufen, verwendet.
  • Das kolbenartige Element 41 ist in der Buchse 45 arretierbar. Bevorzugt wird hierfür die Verschiebevorrichtung 43, 47, 49 eingesetzt. Die Verschiebevorrichtung 43, 47, 49 wird durch Drehen einer Spindel 47 betätigt, welche Spindel parallel zu der Drehachse 71 oder in Flucht mit der Drehachse angeordnet ist und frei drehbar in der der offenen Seite gegenüberliegenden Seite der Buchse gelagert ist sowie in dem kolbenartigen Element 41 so gelagert ist, das ein Drehen der Spindel ein Verschieben des kolbenartigen Elements parallel zu der Drehachse oder entlang der Drehachse bewirkt. Dabei wird die Spindel bevorzugt mittels eines Handrads gedreht. Weiterhin ist die Spindel frei drehbar in einer Achsbuchse 47 der Buchse 45 gehaltert und das Ende der Spindel in einem Gewindebereich 43 des kolbenartigen Elements 41 aufgenommen. In einer weiteren Ausführungsform ist der Spindelvortrieb in einer von der Höhe der Drehachse unterschiedlichen Höhe angebracht.
  • An dem freien Ende des kolbenartigen Elements 41 ist ein um die Drehachse drehbar gelagertes, die Schiene tragendes, Kopfelement 37 angebracht. Weiterhin bevorzugt ist das Kopfelement durch eine Schraubvorrichtung oder Steckvorrichtung 39 arretierbar. Die Schiene 31 ist an dem Kopfelement 37 des kolbenartigen Elements angebracht.
  • Die Schiene 31 ist an dem Kopfelement 37 des kolbenartigen Elements 41 mittels Halterungselementen 33, 35 angebracht. Bevorzugt werden als Halterungselemente zwei Streben 33, 35 verwendet. Ebenso bevorzugt wird die Schiene über ein scheibenartiges Abstandselement direkt auf dem Kopfelement angebracht. Das Kopfelement 37 ist bezüglich einer Drehung um die Drehachse 71 arretierbar.
  • In einer alternativen Ausführungsform, gezeigt in 4, ist das kolbenartige Element 46 fest mit der Schiene 31c verbunden, beispielsweise ist es als ein zusammenhängendes Stück, das einen Kolbenbereich und einen Schienenbereich aufweist, ausgebildet. Das kolbenartige Element 46 ist in dieser Ausführungsform im wesentlichen frei in der aufnehmenden Buchse 45c verschiebbar und drehbar gelagert und es ist mit einem Außengewinde versehen. Ein Betätigungselement 48 ist mit einem auf das Außengewinde des kolbenartigen Elements passenden Innengewinde versehen und mit einer Handgriff-Vorrichtung 50 betätigbar.
  • Das Betätigungselement ist auf einem Ende des kolbenartigen Elements 46 angebracht, welches gegenüber dem die Schiene 31c tragenden Ende angeordnet ist, wobei die das kolbenartige Element tragende Buchse 45c in der Mitte angeordnet ist. Ein Drehen des Betätigungselements 48 bewirkt ein Verschieben des kolbenartigen Elements 46 bezüglich der aufnehmenden Buchse 45c. Die Funktionsweise ist hier wie bei miteinander in Eingriff stehender Schraube und Gewindemutter: Beim Drehen der Schraube verändert sich ihre Relativposition zur Gewindemutter in einer axialen Richtung. Um den Aufbau möglichst einfach zu gestalten, wird hier auf einen Gegenlagerpunkt verzichtet. Ein Gegenlagerpunkt ist hier auch gar nicht erfoderlich, weil die erforderliche Gegenkraft, um zu verhindern, daß sich das Befestigungselement samt kolbenartigen Element frei hin- oder herbewegen kann, durch das Bein des Patienten, be ziehungsweise durch die durch das Bein geleitete Zugspannung, aufgebracht wird. Die durch das Bein des Patienten aufgebrachte Kraft ist hinreichend groß, um einen hinreichend festen Halt zu erzielen.
  • Das kolbenartige Element 46 ist in der aufnehmenden Buchse 45c arretierbar. Die aufnehmende Buchse 45c weist entlang eines senkrecht zur Verschieberichtung genommenen Umfangs eine Mehrzahl von Bohrungen 42 auf. Das kolbenartige Element 46 ist in der aufnehmenden Buchse 45c dadurch gegen eine Drehung um die Achse 71c arretierbar, daß es eine sich über seine im wesentlichen gesamte Länge erstreckende Längsnut aufweist, in welche ein Stift oder eine Schraube über eine der Bohrungen 42 gesteckt oder eingeschraubt wird. Dies zeigt in schematischer Übersicht die 4: Auf der Säule 55c ist die Buchse 45c in der alternativen Ausführungsform angebracht. Diese Buchse weist einen glatten, gewindefreien Innendurchmesser auf, so dass das mit einem Außengewinde versehene kolbenartige Element 46 frei in der Buchse drehbar und verschiebbar ist. Das Verschieben wird durch das Betätigungselement 48 erreicht, das mit einem auf das Außengewinde des kolbenartigen Elements passenden Innengewinde versehen und mit einer Handgriff-Vorrichtung 50 betätigbar ist. Die Funktionsweise ist wie bei der Gewindemutter-Schraube-Verbindung, bei der ein Drehen der Schraube eine Bewegung relativ zur Gewindemutter in axialer Richtung bewirkt. Ein Betätigen des Befestigungselements durch Drehen im Uhrzeigersinn von der dem Patienten gegenüberliegenden Seite aus gesehen bewirkt, daß das kolbenartige Element vom Patienten weg bewegt wird und damit eine Zugspannung im Bein aufbaut. Die Schiene 31c ist um die Achse 71c drehbar, wobei eine Arretierung durch die Kombination der in dem kolbenartigen Element 46 vorliegenden Nut mit der Schraube oder dem Stift 44 mit den Durchgangslöchern 42 erzielt ist. Die Durchgangslöcher 42 sind in zweckmäßigen Abständen angeordnet und ermöglichen so die Arretierung der Schiene gegen ein Drehen in einer Mehrzahl von Stellungen.
  • 5 zeigt dieses Ineinandergreifen in einer Seitenansicht: Dadurch, daß der Stift oder die Schraube durch die Buchse 45d bis zu einer Nuttiefe 40d in dem kolbenartigen Element 46d durchgreift, ist ein unbeabsichtigtes Drehen des kolbenartigen Elements 46d und damit auch ein unbeabsichtigtes Drehen der Schiene 31d unterbunden.
  • 6 zeigt dies nocheinmal in einer Frontansicht: Das kolbenartige Element 46e weist eine Nut mit einer Nuttiefe 40e auf; die möglichen Stellungen des kolbenartigen Elements und damit der Schiene (hier nicht gezeigt) sind durch die Anordnung der Durchgangslöcher 42e definiert.
  • Die Schiene 31 enthält in einer Höhe h, die im wesentlichen der Höhe der Drehachse 71 entspricht, einen ersten kreisbogenförmigen Bereich mit einem ersten Krümmungsradius r und in einer von der Höhe h abweichenden Höhe einen zweiten kreisförmigen Bereich mit einem zweiten Krümmungsradius r' enthält, wobei gilt: r ≥ r'. Die Bereiche unterschiedlicher Krümmungsradien gehen stetig ineinander über, so daß das Bewegen des Gleitstücks längs der Schiene glatt und ohne abrupte Änderungen erfolgt. Aufgrund der Bedingung r > r' ist sichergestellt, das das Bein des Patienten nach dem Absenken unter einer geringeren Zugspannung als der Anfangszugspannung steht. Auf diese Weise wird eine übermäßige Belastung des Gewebes verhindert und die Operation erleichtert. Hierbei ist das Gleitstück so ausgeführt, daß es leichtgängig auf der Führungsschiene entlangläuft. In einer bevorzugten Ausführungsform ist es mit Rollelementen, wie zum Beispiel Kugeln, ausgebildet. Ebenso ist ein Gleiten innerhalb einer Schienenführung bevorzugt ausgeführt. Weiterhin bevorzugt ist die Schiene in einem U-Profil ausgeführt, innerhalb welchem das Gleitstück auf der Führungs schiene entlang gleitet. Außerdem kann das Gleitstück auf der Schiene 31 arretiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Beinführung ist mit arretierbaren Rollen 53 versehen, so daß sie auf einem Boden verschiebbar ist. Die an der Grundplatte 51 des Chassis 55 angebrachten Rollen sind in einer Ausführungsform durch mit dem Boden fest in Eingriff stehende Elemente, wie zum Beispiel Schrauben o.ä. ersetzbar, um ein hohes Gewicht der Beinführung in einer speziellen Ausführungsform zu haltern. Weiterhin enthält die erfindungsgemäße Beinführung 57 eine Fuß-Befestigungsvorrichtung 9, wobei die Fuß-Befestigungsvorrichtung, enthält: eine Sohlenplatte zum Auflegen einer Sohle eines Fußes 7, mindestens eine an der Sohlenplatte angebrachte Befestigungsvorrichtung, mit der der Fuß fest mit der Sohlenplatte in Eingriff gebracht wird, sowie einen Hohlholm 11, der senkrecht an der Sohlenplatte angebracht ist. Bevorzugt ist die Sohlenplatte mit Riemen versehen, so daß der Fuß 7 des Patienten P nach einer Befestigung wie bei Sandalen fest mit der Sohlenplatte und damit mit der Beinführung 57 in Eingriff steht. In einer anderen Ausführungsform ist die Fuß-Befestigungsvorrichtung 7, 9 wie ein Vollschuh ausgebildet.
  • Der Hohlholm 11 ist auf der dem Fersenbereich des Fußes gegenüberliegenden Seite angebracht. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Schwenken der Beinhalterung 75 zu einem Schwenken des Beines 5 führt, wobei beide Schwenkachsen miteinander fluchten.
  • Die Beinhalterung 75 ist längsverstellbar und die beiden Enden derselben sind in der Längsachse gegeneinander verschwenkbar. Weiterhin enthält die Beinhalterung 75: ein Gleitstück 29; 29a; 29b an einem ersten Ende der Beinhalterung, eine Fuß-Befestigungsvorrichtung 9 am anderen Ende der Beinhalterung und eine dazwischen angebrachte Vorrichtung für das gegeneinander vorgenommene Verschwenken sowie das Einstellen eine Abstandes zwischen dem Gleitstück und der Fuß-Befestigungsvorrichtung. Ein Beispiel für die Aufnahme eines Gleitelements 29a in einer Schiene 31a zeigt 2: Der Querschnitt der Schiene weist eine U-Form mit nach innen gebogenen Enden auf, so daß das Gleitstück nicht herausfallen kann. Wie hier nur angedeutet und weiter unten detaillierter beschrieben, weist das Gleitstück gelagerte Kugeln auf, so daß ein Gleiten erleichtert ist.
  • Hierbei sind die beiden Enden der Beinhalterung 75 um wenigstens 90° gegeneinander verschwenkbar. Weiterhin enthält die Beinhalterung 75: ein Gleitstück 29; 29a; 29b, an welchem ein Schaft 27 befestigt ist, der über ein Gelenk 17 mit einem Innenholm 13 verbunden ist, sowie einen den Innenholm verschiebbar und arretierbar aufnehmenden Hohlholm 11, welcher an der Fuß-Befestigungsvorrichtung 9 angebracht ist. Das die Beinhalterung 75 tragende Gleitstück 29 ist von der Schiene aufgenommen und längs derselben verschiebbar und arretierbar. An dem dem Gleitstück 29 gegenüberliegenden Ende der Beinhalterung 75 ist die Fuß-Befestigungsvorrichtung 9 angebracht. Die Achsen des Gelenks 17 sind miteinander arretierbar.
  • Das Gelenk 17 beinhaltet ein Kugelgelenk oder ein Kardangelenk. Im letzteren Falle sind die Achsen des Kardangelenks 17 durch zwei senkrecht zueinander angeordnete, mittels Hebeln 19f arretierbare, Bolzen oder Schrauben gebildet. 7 zeigt ein Detail der mit einem Kardangelenk 17f gebildeten Ausführungsform. Hierbei sind die beiden Achsen des Kardangelenks 16f und 18f an den herausragenden Enden so mit Gewindemuttern im Eingriff, daß unter Zuhilfenahme zweier Hebel 19f das Kardangelenk für beide Schwenkrichtungen fest arretierbar ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist das Gelenk 17g gebildet aus einem auf dem Schaft 27g aufsitzenden Kopf 18, der so ausgebildet ist, daß er ein scheibenförmiges Ende des Innenholms 13g drehbar haltert, so daß der Innenholm 13g gegenüber dem Schaft 27g auf der gemeinsamen Achse 72 drehbar ist, wie in 8 veranschaulicht ist.
  • Die Abmessungen der Beinführung ergeben sich aus den anatomischen Gegebenheiten des Menschen, wobei die festen Abmessungen unabhängig von individuellen Ausprägungen sind; für die festen Abmessungen wird vielmehr von einem Normpatienten ausgegangen – die individuelle Anpassung wird jeweils durch Betätigung der beschriebenen Gelenke und Schienen erzielt. Für die Höhe h der Drehachse 71 vom Boden gilt: 85 cm ≤ h ≤ 130 cm, wobei bevorzugt gilt: 95 cm ≤ h ≤ 120 cm. Für den ersten Krümmungsradius gilt: 110 cm ≤ r ≤ 260 cm, wobei bevorzugt gilt: 150 cm ≤ r ≤ 190 cm, wobei weiter bevorzugt gilt: 160 cm ≤ r ≤ 180 cm, wobei weiter bevorzugt r = 170 cm gilt. Für den zweiten Krümmungsradius gilt: 100 cm ≤ r' ≤ 250 cm, wobei bevorzugt gilt: 140 cm ≤ r' ≤ 180 cm, wobei weiter bevorzugt gilt: 150 cm ≤ r' ≤ 170 cm, wobei weiter bevorzugt gilt: r' = 160 cm. Die Schiene 31 erstreckt sich so weit, daß das die Beinhalterung 75 tragende Gleitstück 29 so weit längs der Schiene verschiebbar ist, daß die Beinhalterung gegenüber der Horizontalen einen Winkel α von bis zu 60° einnehmen kann, wobei bevorzugt gilt: α ≤ 50°, wobei weiter bevorzugt gilt: α = 40°.
  • Weiterhin ist das die Beinhalterung 75 tragende Gleitstück 29a mit Rollelementen versehen. Die Rollelemente können als mittels Ringfedern in Nuten des Gleitstücks eingefaßte Kugeln ausgeführt sein, um das Gleiten zu erleichtern. Ein Beispiel hierfür zeigt 9: Das in der Schiene 31h aufgenommene Gleitstück 29h weist an den inneren Reibungsflächen mit der Gleitschiene Kugeln 141 auf, die jeweils in einer Buchse aus elastischem Material 143 aufgenommen sind, welche jeweils in einer Aufnehmung 145 des Gleitstücks eingepaßt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Beinhalterung an der Schiene in einer hierzu senkrecht angeordneten zweiten Schiene verschiebbar gelagert. Hierbei ist das die Beinhalterung 75 tragende Gleitstück 29b in der Weise ausgeführt, daß es eine weitere Führungsschiene 77 trägt, welche im Winkel von 90° zur ersten Führungsschiene angeordnet ist und welche gleitend das der Buchse 45 zugewandte Ende des Schaftes 27 aufnimmt. 3 veranschaulicht diese Anordnung. Die Schiene 31b nimmt das Gleitstück 29b auf, so daß es in die Richtungen 23b und 25b verschiebbar ist. Im Mittelteil beinhaltet das Gleitstück 29b eine im Winkel von 90° zur Schiene 31b angeordnete zweite Führungsschiene 77. In dieser ist ein Tragestück 79 gleitend aufgenommen, an welchem das der Buchse 45 zuwandte Ende der Beinhalterung 75 befestigt ist. Auf diese Weise ist zusätzlich noch eine gegenüber dem Gleiten auf der Schiene 31 vorgegebene Bewegung um 90° gedrehte Bewegung möglich. Dies kann für eine Feinjustierung der Beinposition und -lage vorteilhaft sein.
  • Der Schaft 27h weist in einem Bereich an dem dem Schienenteil 31h zugewandten Ende ein Gewinde auf der Schaftoberfläche auf. Auf dem Schaft 27h ist ein Befestigungsteil 91 mit einem entsprechend passendem Innengewinde, das wirkungsgemäß mit dem Gewinde das Schafts in Eingriff steht, drehbar angebracht. Das Befestigungsteil 91 weist Handgriff-Vorrichtungen 93 und Vorsprünge 95 auf. Das in der Schiene 31h aufgenommene Gleitstück 29h ist dadurch arretierbar, daß das Befestigungsteil 91 auf dem Gewinde des Schafts 27h soweit in Richtung der Schiene 31h gedreht wird, bis der Schaft aufgrund einer Haftreibung der Vorsprünge 95 gegen die Schiene fest im Eingriff mit der Schiene 31h steht. Dies ist in 9 veranschaulicht: Auf dem der Schiene 31h nächstgelegenen Ende der Beinhalterung weist der Schaft 27h in einem zweckmäßigen Bereich ein Gewinde auf der Außenoberfläche auf, so daß das Befestigungsteil wie eine Gewindemutter auf der Schraube gedreht werden kann. Wird das Befestigungsteil im Uhrzeigersinn gedreht, so nähert es sich immer mehr der Gleitschiene, bis die Vorsprünge 95 aufgrund der Haftreibung eine weitere Drehung nicht mehr zulasssen. Damit ist dann auch die Bewegung des Gleitens des Gleitelements unterbunden.
  • Das Befestigungsteil 91i weist vier oder sechs Handgriff-Vorrichtungen 93i auf. Dies ist in 10 in einer Seitenansicht und einer Frontansicht veranschaulicht, wobei hier lediglich eine Ausführungsform mit vier Handgriff-Vorrichtungen gezeigt ist. Die Handgriff-Vorrichtungen dienen der leichteren Bedienbarkeit des Befestigungsteils.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine orthopädische Tischanordnung 57, 59 für Hüftoperationen vorgesehen, enthaltend einen Operationstisch 59 mit Mitteln 61 zur horizontalen sakralen Fixierung eines Patienten P auf dem einen Ende des Tisches und eine Beinführung 57, wobei mittels der Beinhalterung 75 der Abstand des Beines 5 von der Führungsschiene 31 einstellbar ist.
  • Hierbei ist der Operationstisch 59 der orthopädischen Tischanordnung unverrückbar zur Beinführung 57 angeordnet. Die Beinführung ist aufgrund ihres Eigengewichtes oder aufgrund einer Verschraubung mit dem Boden unverrückbar zum Operationstisch. Zusätzlich oder alternativ ist in einer weiteren Ausführungsform, wie in 11 gezeigt, die Beinführung 57j durch eine Einrastvorrichtung fest mit dem Operationstisch 59j in Eingriff gebracht. Hierbei ist die Einrastvorrichtung 161 an einem Ende fest mit der Beinführung verbunden und weist an dem anderen Ende eine Klammer 163 auf, die eine Säule der Operationstisches mittels eines Bügels 165 fest in Eingriff bringt. Der Operationstisch 59 der orthopädischen Tischanordnung weist eine Höhe h' vom Boden auf, für die gilt: 80 cm ≤ h' ≤ 130 cm, wobei bevorzugt gilt: 90 cm ≤ h' ≤ 120 cm, wobei weiter bevorzugt gilt, daß die Höhe h der Drehachse im wesentlichen gleich der Höhe h'' des Hüftgelenks 1, 3 ist.
  • Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen gestatten eine gegenüber dem Stand der Technik vereinfachte Ausführung einer Hüftoperation. Insbesondere sind für die Schritte der Operation, bei denen eine Bewegung von Körperteilen des Patienten erfoderlich ist (Absenken des Beins, Schwenken des Fußes sowie Adduktion des Beins) aufgrund der an den menschlichen Gelenken orientierten erfindungsgemäßen Ausführungsformen nur jeweils einfache Verschiebe- oder Schwenkbewegungen erforderlich, so daß eine erhebliche Vereinfachung der Handhabe und damit eine rasche Operation auch bei weniger geübtem Bedienpersonal möglich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform erfolgt die Bewegung der drei Schritte (Absenken des Beins, Schwenken des Fußes sowie Adduktion des Beins) automatisch durch eine Steuerung, die umfaßt: Stellmotoren mit Winkelsensoren, Sensor zum Erfassen einer Zugspannung in der Fuß-Befestigungsvorrichtung, Programmspeicher für die Ansteuerung der Motoren unter Inbezugnahme der aufgenommen Meßwerte, Datenspeicher für die Vorgabe eines zeit- und winkelabhängigen Sollverlaufs für die Zugspannung.
  • Weiterhin wird eine Steuerungsvorrichtung für Hüftoperationen vorgeschlagen, enthaltend einen Operationstisch 59 sowie eine Beinführung 57, weiterhin beinhaltend wenigstens einen Sensor zur Erfassung einer Zugspannung am Bein des Patienten sowie geeignet angebrachte und geeignet mit dem Sensor gekoppelte Stellmotoren für das automatische Verfahren des Beines in eine operationsgemäße Position.
  • Die Steuerungsvorrichtung für Hüftoperationen beinhaltet: wenigstens zwei Stellmotoren 111, 113 an dem mehrachsigen Gelenk 17 für ein Schwenken des Fußes 7, einen Stellmotor 115 an dem Gleitstück 29 für das Verschieben der Beinhalterung 75 längs der Schiene und einen Stellmotor 117 an dem Kopfelement 37 für eine Drehung der Schiene 31, wenigstens ein Zugspannungssensor 119 wenigstens an der Fuß-Befestigungsvorrichtung, einen Programmspeicher 123, einen Datenspeicher 125 zur Speicherung von Sollwerten für einen zeitlichen Verlauf einer Zugspannung und von gemessenen Werten, einer Vorrichtung zur Aufnahme eines externen Speichermediums 127 oder eine Netzwerkverbindung 129, sowie einen Kontroller 121, der auf der Grundlage von im Programmspeicher 123 gespeicherten Instruktionen gemessene Werte von Zugspannungen mit den Sollwerten vergleicht und eine entsprechende Ansteuerung der Stellmotoren 111, 113, 115, 117 vornimmt.

Claims (58)

  1. Beinführung (57), insbesondere für Hüftoperationen, enthaltend eine Schiene (31), die eine kreisbogenartige Führung enthält und um eine senkrecht zur kreisbogenförmigen Führung verlaufende Drehachse (71) drehbar ist und eine Beinhalterung (75), die an der Schiene (31) verschiebbar gelagert ist.
  2. Beinführung nach Anspruch 1, wobei die Schiene in Richtung der Drehachse längsverstellbar ist.
  3. Beinführung nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend ein Chassis (55), mit einer Halterung für eine Buchse (45) zur Aufnahme eines in der Buchse verschiebbaren kolbenartigen Elements (41), das an seinem freien Ende die Schiene trägt.
  4. Beinführung nach Anspruch 3, wobei die Verschieberichtung des kolbenartigen Elements (41) im wesentlichen parallel zur Drehachse (71) liegt.
  5. Beinführung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Verschieberichtung des kolbenartigen Elements (41) mit der Drehachse (71) fluchtet.
  6. Beinführung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, enthaltend eine Verschiebevorrichtung (43, 47, 49), welche für ein definiertes Verschieben des kolbenartigen Elements (41) und damit auch der Schiene (31) in Richtung der Drehachse (71) ausgebildet ist.
  7. Beinführung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das kolbenartige Element (41) auf Rollelementen (73) gegen wenigstens eine Innenseite der Buchse gelagert ist.
  8. Beinführung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei das kolbenartige Element (41) in der Buchse (45) arretierbar ist.
  9. Beinführung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei die Verschiebevorrichtung (43, 47, 49) durch Drehen einer Spindel (47) betätigt wird, welche Spindel parallel zu der Drehachse (71) oder in Flucht mit der Drehachse angeordnet ist und frei drehbar in der der offenen Seite gegenüberliegenden Seite der Buchse gelagert ist, sowie in dem kolbenartigen Element (41) so gelagert ist, daß ein Drehen der Spindel ein Verschieben des kolbenartigen Elements parallel zu der Drehachse oder entlang der Drehachse bewirkt.
  10. Beinführung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei an dem freien Ende des kolbenartigen Elements (41) ein um die Drehachse drehbar gelagertes, die Schiene tragendes, Kopfelement (37) angebracht ist.
  11. Beinführung nach Anspruch 10, wobei die Schiene (31) an dem Kopfelement (37) des kolbenartigen Elements angebracht ist.
  12. Beinführung nach Anspruch 11, wobei die Schiene (31) an dem Kopfelement (37) des kolbenartigen Elements (41) mittels Halterungselementen (33, 35) angebracht ist.
  13. Beinführung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das Kopfelement (37) bezüglich einer Drehung um die Drehachse (71) arretierbar ist.
  14. Beinführung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das kolbenartige Element (46) fest mit der Schiene (31c) verbunden ist.
  15. Beinführung nach Anspruch 14, wobei das kolbenartige Element (46) im wesentlichen frei in der aufnehmenden Buchse (45c) verschiebbar und drehbar gelagert ist.
  16. Beinführung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei das kolbenartige Element (46) mit einem Außengewinde versehen ist.
  17. Beinführung nach Anspruch 15, wobei ein Betätigungselement (48) mit einem auf das Außengewinde des kolbenartigen Elements passenden Innengewinde versehen ist und mit einer Handgriff-Vorrichtung (50) betätigbar ist.
  18. Beinführung nach Anspruch 17, wobei das Betätigungselement auf einem Ende des kolbenartigen Elements (46) angebracht ist, welches gegenüber dem die Schiene (31c) tragenden Ende angeordnet ist, wobei die das kolbenartige Element tragende Buchse (45c) in der Mitte angeordnet ist.
  19. Beinführung nach Anspruch 18, wobei ein Drehen des Betätigungselements (48) ein Verschieben des kolbenartigen Elements (46) bezüglich der aufnehmenden Buchse (45c) bewirkt.
  20. Beinführung nach Anspruch 19, wobei das kolbenartige Element (46) in der aufnehmenden Buchse (45c) arretierbar ist.
  21. Beinführung nach Anspruch 20, wobei die aufnehmende Buchse (45c) entlang eines senkrecht zur Ver schieberichtung genommenen Umfangs eine Mehrzahl von Bohrungen (42) aufweist.
  22. Beinführung nach Anspruch 21, wobei das kolbenartige Element (46) in der aufnehmenden Buchse (45c) dadurch gegen eine Drehung um die Achse (71c) arretierbar ist, daß es eine sich über seine im wesentlichen gesamte Länge erstreckende Längsnut aufweist, in welche ein Stift oder eine Schraube über eine der Bohrungen (42) gesteckt oder eingeschraubt wird.
  23. Beinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei die Schiene (31) in einer Höhe h, die im wesentlichen der Höhe der Drehachse (71) entspricht, einen ersten kreisbogenförmigen Bereich mit einem ersten Krümmungsradius r und in einer von der Höhe h abweichenden Höhe einen zweiten kreisförmigen Bereich mit einem zweiten Krümmungsradius r' enthält, wobei gilt: r ≥ r'.
  24. Beinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, versehen mit arretierbaren Rollen (53), so daß sie auf einem Boden verschiebbar ist.
  25. Beinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, enthaltend eine Fuß-Befestigungsvorrichtung (9), wobei die Fuß-Befestigungsvorrichtung, enthält: eine Sohlenplatte zum Auflegen einer Sohle eines Fußes (7), mindestens eine an der Sohlenplatte angebrachte Befestigungsvorrichtung, mit der der Fuß fest mit der Sohlenplatte in Eingriff gebracht wird, sowie einen Hohlholm (11), der senkrecht an der Sohlenplatte angebracht ist.
  26. Beinführung nach Anspruch 25, wobei der Hohlholm (11) auf der dem Fersenbereich des Fußes gegenüberliegenden Seite angebracht ist.
  27. Beinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei die Beinhalterung (75) längsverstellbar ist und die beiden Enden derselben in der Längsachse gegeneinander verschwenkbar sind.
  28. Beinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei die Beinhalterung (75) enthält: ein Gleitstück (29; 29a; 29b) an einem ersten Ende der Beinhalterung, eine Fuß-Befestigungsvorrichtung (9) am anderen Ende der Beinhalterung und eine dazwischen angebrachte Vorrichtung für das gegeneinander vorgenommene Verschwenken sowie das Einstellen eine Abstandes zwischen dem Gleitstück und der Fuß-Befestigungsvorrichtung.
  29. Beinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, wobei die beiden Enden der Beinhalterung (75) in wenigstens einer Ebene um wenigstens 90° gegeneinander verschwenkbar sind.
  30. Beinführung nach einem der Ansprüche 28 oder 29, wobei die Beinhalterung (75) weiterhin enthält: das Gleitstück (29; 29a; 29b), an welchem ein Schaft (27) befestigt ist, der über ein Gelenk (17) mit einem Innenholm (13) verbunden ist, sowie einen den Innenholm verschiebbar und arretierbar aufnehmenden Hohlholm (11), welcher an der Fuß-Befestigungsvorrichtung (9) angebracht ist.
  31. Beinführung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, wobei das die Beinhalterung (75) tragende Gleitstück (29; 29a; 29b) von der Schiene aufgenommen ist und längs derselben verschiebbar ist und arretierbar ist.
  32. Beinführung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, wobei an dem dem Gleitstück (29; 29a; 29b) gegenüberliegen den Ende der Beinhalterung (75) die Fuß-Befestigungsvorrichtung (9) angebracht ist.
  33. Beinführung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, wobei die Achsen des Gelenks (17) miteinander arretierbar sind.
  34. Beinführung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, wobei das Gelenk (17) ein Kugelgelenk oder ein Kardangelenk beinhaltet.
  35. Beinführung nach Anspruch 34, wobei die Achsen des Kardangelenks (17) durch zwei senkrecht zueinander angeordnete, mittels Hebeln (19f) arretierbare, Bolzen oder Schrauben gebildet sind.
  36. Beinführung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, wobei das Gelenk (17g) gebildet ist aus einem auf dem Schaft (27g) aufsitzenden Kopf (18), der so ausgebildet ist, daß er ein scheibenförmiges Ende des Innenholms (13g) drehbar haltert, so daß der Innenholm (13g) gegenüber dem Schaft (27g) auf der gemeinsamen Achse (72) drehbar ist.
  37. Beinführung nach Anspruch 36, wobei das Gelenk (17g) mittels einer Schraube (19g) arretierbar ist.
  38. Beinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, wobei für die Höhe h der Drehachse (71) vom Boden gilt: 85 cm ≤ h ≤ 13 0 cm, wobei bevorzugt gilt: 95 cm ≤ h ≤ 120 cm.
  39. Beinführung nach einem der Ansprüche 23 bis 38, wobei für den ersten Krümmungsradius gilt: 110 cm ≤ r ≤ 260 cm, wobei bevorzugt gilt: 150 cm ≤ r ≤ 190 cm, wo bei weiter bevorzugt gilt: 160 cm ≤ r ≤ 180 cm, wobei weiter bevorzugt r = 170 cm gilt.
  40. Beinführung nach einem der Ansprüche 23 bis 39, wobei für den zweiten Krümmungsradius gilt: 100 cm ≤ r' ≤ 250 cm, wobei bevorzugt gilt: 140 cm ≤ r' ≤ 180 cm, wobei weiter bevorzugt gilt: 150 cm ≤ r' ≤ 170 cm, wobei weiter bevorzugt gilt: r' = 160 cm.
  41. Beinführung nach einem der Ansprüche 28 bis 40, wobei die Schiene (31) sich so weit erstreckt, daß das die Beinhalterung (75) tragende Gleitstück (29; 29a; 29b) so weit längs der Schiene verschiebbar ist, daß die Beinhalterung gegenüber der Horizontalen einen Winkel α von bis zu 60° einnehmen kann, wobei bevorzugt gilt: α ≤ 50°, wobei weiter bevorzugt gilt: α = 40°.
  42. Beinführung nach einem der Ansprüche 28 bis 41, wobei das die Beinhalterung (75) tragende Gleitstück (29a; 29b) mit Rollelementen versehen ist.
  43. Beinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, wobei die Beinhalterung an der Schiene in einer hierzu senkrecht angeordneten zweiten Schiene verschiebbar gelagert ist.
  44. Beinführung nach einem der Ansprüche 28 bis 43, wobei das die Beinhalterung (75) tragende Gleitstück (29b) in der Weise ausgeführt ist, daß es eine weitere Führungsschiene (77) trägt, welche im Winkel von 90° zur ersten Führungsschiene angeordnet ist und welche gleitend das der Buchse (45) zugewandte Ende des Schaftes (27) aufnimmt.
  45. Beinführung nach einem der Ansprüche 30 bis 44, wobei der Schaft (27h) in einem Bereich an dem dem Schienen teil (31h) zugewandten Ende ein Gewinde auf der Schaftoberfläche aufweist.
  46. Beinführung nach Anspruch 45, wobei auf dem Schaft (27h) ein Befestigungsteil (91) mit einem entsprechend passendem Innengewinde, das wirkungsgemäß mit dem Gewinde das Schafts in Eingriff steht, drehbar angebracht ist.
  47. Beinführung nach Anspruch 46, wobei das Befestigungsteil (91) Handgriff-Vorrichtungen (93) und Vorsprünge (95) aufweist.
  48. Beinführung nach Anspruch 47, wobei das in der Schiene (31h) aufgenommene Gleitstück (29h) dadurch arretierbar ist, daß das Befestigungsteil (91) auf dem Gewinde des Schafts (27h) soweit in Richtung der Schiene (31h) gedreht wird, bis der Schaft aufgrund einer Haftreibung der Vorsprünge (95) gegen die Schiene fest im Eingriff mit der Schiene (31h) steht.
  49. Beinführung nach Anspruch 48, wobei das Befestigungsteil (91i) vier oder sechs Handgriff-Vorrichtungen (93i) aufweist.
  50. Orthopädische Tischanordnung (57, 59) für Hüftoperationen, enthaltend einen Operationstisch (59) mit Mitteln (61) zur horizontalen sakralen Fixierung eines Patienten (P) auf dem einen Ende des Tisches und eine Beinführung (57) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mittels der Beinhalterung (75) der Abstand des Beines (5) von der Führungsschiene (31) einstellbar ist.
  51. Orthopädische Tischanordnung nach Anspruch 50, wobei der Operationstisch (59) unverrückbar zur Beinführung (57) angeordnet ist.
  52. Orthopädische Tischanordnung nach Anspruch 51, wobei die Beinführung aufgrund ihres Eigengewichtes unverrückbar zum Operationstisch ist.
  53. Orthopädische Tischanordnung nach Anspruch 51, wobei die Beinführung aufgrund einer Verschraubung mit dem Boden unverrückbar zum Operationstisch ist.
  54. Orthopädische Tischanordnung nach einem der Ansprüche 50 bis 53, wobei die Beinführung (57j) durch eine Einrastvorrichtung fest mit dem Operationstisch (59j) in Eingriff gebracht ist.
  55. Orthopädische Tischanordnung nach einem der Ansprüche 50 bis 54, wobei die Einrastvorrichtung (161) an einem Ende fest mit der Beinführung verbunden ist und an dem anderen Ende eine Klammer (163) aufweist, die eine Säule der Operationstisches mittels eines Bügels (165) fest in Eingriff bringt.
  56. Orthopädische Tischanordnung nach einem der Ansprüche 50 bis 55, wobei der Operationstisch (59) eine Höhe h' vom Boden aufweist, für die gilt: 80 cm ≤ h' ≤ 130 cm, wobei bevorzugt gilt: 90 cm ≤ h' ≤ 120 cm, wobei weiter bevorzugt gilt, daß die Höhe h der Drehachse im wesentlichen gleich der Höhe h'' des Hüftgelenks (1, 3) ist.
  57. Steuerungsvorrichtung für Hüftoperationen, enthaltend einen Operationstisch (59) sowie eine Beinführung (57) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin beinhaltend wenigstens einen Sensor zur Erfassung einer Zugspannung am Bein des Patienten sowie geeignet angebrachte und geeignet mit dem Sensor gekoppelte Stellmotoren für das automatische Verfahren des Beines in eine operationsgemäße Position.
  58. Steuerungsvorrichtung für Hüftoperationen nach Anspruch 56, beinhaltend: wenigstens zwei Stellmotoren (111, 113) an dem mehrachsigen Gelenk (17) für ein Schwenken des Fußes (7), einen Stellmotor (115) an dem Gleitstück (29) für das Verschieben der Beinhalterung (75) längs der Schiene und einen Stellmotor (117) an dem Kopfelement (37) für eine Drehung der Schiene (31), wenigstens ein Zugspannungssensor (119) wenigstens an der Fuß-Befestigungsvorrichtung, einen Programmspeicher (123), einen Datenspeicher (125) zur Speicherung von Sollwerten für einen zeitlichen Verlauf einer Zugspannung und von gemessenen Werten, einer Vorrichtung zur Aufnahme eines externen Speichermediums (127) oder eine Netzwerkverbindung (129), sowie einen Kontroller (121), der auf der Grundlage von im Programmspeicher (123) gespeicherten Instruktionen gemessene Werte von Zugspannungen mit den Sollwerten vergleicht und eine entsprechende Ansteuerung der Stellmotoren (111, 113, 115, 117) vornimmt.
DE102004054332A 2004-11-10 2004-11-10 Beinführung, insbesondere für die Verwendung bei einer Hüftoperation Withdrawn DE102004054332A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004054332A DE102004054332A1 (de) 2004-11-10 2004-11-10 Beinführung, insbesondere für die Verwendung bei einer Hüftoperation
EP05803333.3A EP1824437B1 (de) 2004-11-10 2005-11-09 Vorrichung zur führung des beines während einer hüftoperation, insbesondere bei einer endoprothesenimplantation
CA2587824A CA2587824C (en) 2004-11-10 2005-11-09 Leg-holding traction device, especially for the application in a hip operation
ES05803333T ES2429535T3 (es) 2004-11-10 2005-11-09 Dispositivo para guiar la pierna durante una operación de cadera, en particular en el caso del implante de una endoprótesis
US11/667,485 US7762975B2 (en) 2004-11-10 2005-11-09 Device for guiding the leg during a hip operation, particularly during an endoprosthesis implantation
PL05803333T PL1824437T3 (pl) 2004-11-10 2005-11-09 Urządzenie do prowadzenia nogi podczas operacji biodra, zwłaszcza przy wszczepianiu endoprotezy
DK05803333.3T DK1824437T3 (da) 2004-11-10 2005-11-09 Anordning til føring af benet under en hofteoperation, især ved en endoproteseimplantation
PCT/EP2005/055836 WO2006051077A1 (de) 2004-11-10 2005-11-09 Vorrichtung zur führung des beines während einer hüftoperation, insbesondere bei einer endoprothenseimplantation
AU2005303825A AU2005303825B2 (en) 2004-11-10 2005-11-09 Device for guiding the leg during a hip operation, particularly during an endoprosthesis implantation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004054332A DE102004054332A1 (de) 2004-11-10 2004-11-10 Beinführung, insbesondere für die Verwendung bei einer Hüftoperation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004054332A1 true DE102004054332A1 (de) 2006-05-11

Family

ID=35871046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004054332A Withdrawn DE102004054332A1 (de) 2004-11-10 2004-11-10 Beinführung, insbesondere für die Verwendung bei einer Hüftoperation

Country Status (9)

Country Link
US (1) US7762975B2 (de)
EP (1) EP1824437B1 (de)
AU (1) AU2005303825B2 (de)
CA (1) CA2587824C (de)
DE (1) DE102004054332A1 (de)
DK (1) DK1824437T3 (de)
ES (1) ES2429535T3 (de)
PL (1) PL1824437T3 (de)
WO (1) WO2006051077A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105478533A (zh) * 2016-01-28 2016-04-13 宁波信泰机械有限公司 一种汽车后门上饰条矫形机构

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5267943B2 (ja) * 2009-03-30 2013-08-21 日本電気株式会社 PCI−Express通信システム、及びPCI−Express通信方法
US9814648B2 (en) 2009-11-12 2017-11-14 Tony Rocklin Hip traction device, system, and methods
US9801773B2 (en) * 2009-11-12 2017-10-31 Tony Rocklin Hip traction device and methods
US8986228B2 (en) * 2011-09-19 2015-03-24 Trimanus Medical, Inc. Method and apparatus for monitoring surgical traction
US10206842B2 (en) 2012-01-26 2019-02-19 American Sterilizer Company Medical table with leg support
US9498397B2 (en) 2012-04-16 2016-11-22 Allen Medical Systems, Inc. Dual column surgical support system
EP4389028A2 (de) * 2014-01-03 2024-06-26 Innovative Orthopedic Technologies IOT AG Vorrichtungen zur führung und anwendung von zug auf das bein eines patienten während einer operation
WO2016197142A1 (en) 2015-06-05 2016-12-08 The Regents Of The University Of Colorado, A Body Corporate Surgical table and accessories to facilitate hip arthroscopy
EP3576685A4 (de) 2017-02-06 2020-12-02 Stryker Corp. Anatomisches greifsystem zum greifen des beins und fusses eines patienten bei einer hüftgelenkdistraktion oder bei einer beinpositionierung
AU2018214679A1 (en) 2017-02-06 2019-08-29 Stryker Corp. Method and apparatus for supporting and stabilizing a patient during hip distraction
EP3576684A4 (de) * 2017-02-06 2020-12-02 Stryker Corp. Distraktionsrahmen für hüftdistraktion
USD878836S1 (en) 2017-08-17 2020-03-24 Stryker Corp. Table extender
CN108195573B (zh) * 2017-12-25 2024-04-16 珠海安维特工程检测有限公司 一种拉力试验装置及方法
DE102019202918A1 (de) * 2019-03-05 2020-09-10 Siemens Healthcare Gmbh Patientenlagerungseinrichtung
US10729577B1 (en) 2019-09-11 2020-08-04 King Saud University Hip spica cast application device
US11564855B2 (en) 2020-09-28 2023-01-31 Stryker Corporation Systems and methods for supporting and stabilizing a patient during hip distraction
US11918475B2 (en) 2021-03-31 2024-03-05 DePuy Synthes Products, Inc. Modular acetabular surgical implant assembly
CN113951950B (zh) * 2021-09-29 2023-10-27 上海电气集团股份有限公司 连接装置及牵引床

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE125351C (de) 1900-01-01
US2198871A (en) * 1936-08-04 1940-04-30 Edward J Haboush Fracture reducing and limb lengthening device
US4509509A (en) 1983-07-11 1985-04-09 Jean Bouvet Apparatus for treating the joints of the human body
FR2596637B1 (fr) 1986-04-03 1988-07-15 Marzet Aubry Dispositif de traction pour tables d'operations et appareillages de chirurgie orthopedique
US5211161A (en) 1991-01-22 1993-05-18 Compagnie Generale De Materiel Orthopedique Three axis passive motion exerciser
US5423682A (en) 1994-01-24 1995-06-13 Hildebrandt; Raymond E. Numbering system teaching aid
US5658315A (en) * 1994-02-23 1997-08-19 Orthopedic Systems, Inc. Apparatus and method for lower limb traction
JP3920985B2 (ja) 1997-04-18 2007-05-30 新日本製鐵株式会社 位置決め方法およびその装置
US6371897B1 (en) 2000-11-29 2002-04-16 Shun-Tsai Huang Both feet-used arch swinging exerciser
JP4527929B2 (ja) * 2002-05-08 2010-08-18 衛 光石 整復装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105478533A (zh) * 2016-01-28 2016-04-13 宁波信泰机械有限公司 一种汽车后门上饰条矫形机构

Also Published As

Publication number Publication date
CA2587824C (en) 2012-04-17
EP1824437B1 (de) 2013-07-03
WO2006051077A1 (de) 2006-05-18
US7762975B2 (en) 2010-07-27
US20080214976A1 (en) 2008-09-04
AU2005303825A1 (en) 2006-05-18
EP1824437A1 (de) 2007-08-29
DK1824437T3 (da) 2013-10-07
CA2587824A1 (en) 2006-05-18
AU2005303825B2 (en) 2011-10-20
PL1824437T3 (pl) 2013-12-31
ES2429535T3 (es) 2013-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1824437B1 (de) Vorrichung zur führung des beines während einer hüftoperation, insbesondere bei einer endoprothesenimplantation
DE102012105264B4 (de) Einrichtung zum Fixieren eines Femurs in der Hüftendoprothetik
DE60210502T2 (de) Knochenimplantat mit polyaxialem kopf
DE3201066C2 (de)
EP0814744B1 (de) Therapie- und trainingsgerät
DE3875840T2 (de) Orthopaedisches hueftgelenk zum justieren der abduktion.
EP1129671A1 (de) Kopfhalterungsvorrichtung für chirurgische Zwecke
DE102010048052A1 (de) Fixationsmittel für Knochen mit Vorrichtung zur polyaxialen winkelstabilen Schraubenfixation und Schrauben hierfür und Verfahren zur Fixation von Knochen
DE19621269A1 (de) Sattelprothese
DE9218822U1 (de) Lehr- und Übungsgerät zur Simulation und Übung zahnärztlich-klinischer Arbeitsgänge
DE102010019843A1 (de) Prothesenschaft
DE202016101587U1 (de) Vorrichtung zur Positionierung der unteren Gliedmaßen eines Patienten während einer Operation
WO2018046382A1 (de) Kippbare orthesengelenkschiene
DE19616375B4 (de) Beinhalteranordnung
DE3727186C2 (de)
CH705390B1 (de) Invasiver Distraktor.
DE102008015040B4 (de) Vorrichtung zum Halten von zumindest einem Körperteil eines Anwenders
DE102012013481B4 (de) Vorrichtung zum Ausrichten eines Prothesenkniegelenkes
DE102010020275A1 (de) Operationshalterung, weit verschwenkbar
DE10141225A1 (de) Endoskopführungssystem
EP3243454B1 (de) Am beckenknochen montierbare abstützvorrichtung
WO2020094806A1 (de) Chirurgische schaedelhaltevorrichtung
DE102014013683A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung der Schulter eines Patienten
DE19731358C2 (de) Übungsgerät, insbesondere zur Eigenmobilisierung von Körpergelenken, vor allem von Schultergelenken
DE10304433B4 (de) Beinhalteanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140603