DE10304433B4 - Beinhalteanordnung - Google Patents

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DE10304433B4 DE2003104433 DE10304433A DE10304433B4 DE 10304433 B4 DE10304433 B4 DE 10304433B4 DE 2003104433 DE2003104433 DE 2003104433 DE 10304433 A DE10304433 A DE 10304433A DE 10304433 B4 DE10304433 B4 DE 10304433B4
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/10Parts, details or accessories
    • A61G13/12Rests specially adapted therefor; Arrangements of patient-supporting surfaces
    • A61G13/1205Rests specially adapted therefor; Arrangements of patient-supporting surfaces for specific parts of the body
    • A61G13/1245Knees, upper or lower legs

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Abstract

Beinhalteanordnung (1, 101, 201, 301, 401) für eine Patientenauflage (6, 206, 306) für medizinische Untersuchungen und/oder Behandlungen, wobei die Beinhalteanordnung aufweist:
einen Haltearm (2, 102, 202, 302, 402), der wenigstens zwei gelenkig miteinander verbundene Armglieder aufweist, wobei ein zweites Armglied (9, 109, 209, 309, 409) um den mit einem ersten Armglied (8, 108, 208, 308, 408) gemeinsamen Gelenkpunkt eine Drehbewegung ausführen kann,
eine Befestigungsvorrichtung (3, 203, 303), welche an der Patientenauflage anbringbar ist und an welcher der Haltearm gelenkig gelagert ist, und
eine Beinauflage (4, 104, 204, 304, 404), welche gelenkig an dem Haltearm gelagert ist,
wobei die Gelenkelemente zwischen den Armgliedern (8, 108, 208, 308, 408; 9, 109, 209, 309, 409) des Haltearms (2, 102, 202, 302, 402) und zwischen einem der Armglieder und der Befestigungsvorrichtung (3, 203, 303) jeweils nur einen Freiheitsgrad aufweisen, wobei der lichte Abstand zwischen der Befestigungsvorrichtung und der Beinauflage kniehebelartig...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beinhalteanordnung für eine Patientenauflage für medizinische Untersuchungen und/oder Behandlungen, bei der die Position des Beines des Patienten entsprechend der durchzuführenden Untersuchung und/oder Behandlung einzustellen ist.
  • In der DE 697 12 591 T2 ist ein Apparat zur Untersuchung eines Beines eines Patienten bei einer Knieoperation beschrieben, bei dem eine Verstellung der Neigung des Patientenbeines über die Drehung einer Kurbel erfolgt, welche starr mit einer eine Beinstütze tragenden Stange verbunden ist. Die Kurbel wird dabei über ein Zwischenglied durch die Kolbenstange eines Zylinders bewegt.
  • In der DE 38 77 684 T2 ist ein orthopädischer Operationstisch beschrieben, dessen Basis über einen mit einem Kugelgelenk angelenkten Längsträger mit einer Beinstütze verbunden ist. Die Anordnung ermöglicht es, verschiedene Neigungen und Grätschstellungen eines Patientenbeines zu realisieren.
  • In der DE 196 16 375 A1 ist eine Beinhalteanordnung dargestellt, bei der eine längenverstellbare L-förmige Stütze jeweils über Kugelgelenke mit einem Halter und einem Beinhalter verbunden ist.
  • Aus der Praxis sind weitere Patientenauflagen mit Beinhalteanordnungen bekannt, bei denen eine Beinauflage gelenkig an einem Haltearm gelagert ist. Der Haltearm ist seinerseits gelenkig an der Patientenauflage gelagert. Hierdurch sind verschiedene Grätschstellungen von Beinen eines Patienten darstellbar. Als Gelenke werden Kugelgelenke verwendet.
  • Um die Position der Beinlage an verschiedene Beinlängen von Patienten anzupassen, kann der Haltearm teleskopartig verlängerbar sein. Es ist auch bekannt, eine Befestigungsvorrichtung, mit deren Hilfe der Haltearm an der Patientenauflage angebracht wird, entlang der Patientenauflage zu verschieben.
  • Die bekannten Beinhalteanordnungen sind unhandlich und weisen eine schlechte Ergonomie auf. Durch das räumliche Verstellen der Beinhalteanordnung für eine besonders gute Anpassung an den Patienten, besteht stets die Gefahr des Wegkippens der Beinhalteanordnung mitsamt dem Patientenbein. Ein Verstellen der Beinhalteanordnung erfordert daher eine mehrhändige, umständliche Bedienung. Auch das Verstellen einer Befestigungsvorrichtung entlang der Patientenauflage ist umständlich und vermindert darüber hinaus den Platz, der für ein Anbringen weiterer Ausrüstungskomponenten an der Patientenauflage zur Verfügung steht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Beinhalteanordnung dahingehend zu verbessern, dass auf möglichst einfache Weise eine gute Anpassbarkeit der Beinhalteanordnung an verschiedene Längen und Stellungen von Patientenbeinen möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Beinhalteanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Hiermit ist es auf besonders einfache Weise möglich, die Beinhalteanordnung an verschieden lange Patientenbeine durch ein Schwenken der Armglieder relativ zueinander und relativ zu der Befestigungsvorrichtung und der Beinauflage anzupassen. Durch die gelenkige Lagerung der Beinauflage ist diese stets an die Ausrichtung des Patientenbeines anpassbar. Somit sind unterschiedliche Relativlagen der Armglieder gegenüber dem Patientenbein ausgleichbar. Unabhängig von dem eingestellten lichten Abstand zwischen der Befestigungsvorrichtung und der Beinauflage, sind mit der Beinhalteanordnung verschiedene Grätschstellungen und angewinkelte Stellungen besonders schnell und bequem darstellbar.
  • Weiter weisen die Gelenkelemente zwischen den Armgliedern des Haltearmes und zwischen einem der Armglieder und der Befestigungsvorrichtung jeweils nur einen Freiheitsgrad auf. Ist zwischen den Armgliedern des Haltearmes nur ein Freiheits grad vorgesehen, kann die Relativlage der Armglieder von einer Bedienperson einhändig verändert werden, wobei die Armglieder im Übrigen eine gewünschte Ausrichtung im Raum beibehalten. Analog ist die Relativlage eines der Armglieder gegenüber der Befestigungsvorrichtung einhändig durch eine Bedienperson veränderbar, wenn zwischen diesem Armglied und der Befestigungsvorrichtung nur ein Bewegungsfreiheitsgrad zur Verfügung steht. Auch hier behalten das Armglied und die Befestigungsvorrichtung im Übrigen eine gewünschte Ausrichtung im Raum bei. Ist sowohl zwischen den Armgliedern des Haltearmes als auch zwischen einem der Armglieder und der Befestigungsvorrichtung jeweils nur ein Freiheitsgrad vorgesehen, ist ein bequemes, einhändiges Bedienen der Beinhalteanordnung durch eine Bedienperson möglich. Auch hierbei behalten die Armglieder und die Befestigungsvorrichtung im Übrigen eine gewünschte Raumausrichtung relativ zueinander bei.
  • Günstigerweise kann wenigstens eines der Armglieder mit einer Zwangsführung versehen sein, welche in Abhängigkeit von der Stellung dieses Armgliedes die Raumlage der unmittelbar an das Armglied angrenzenden Elemente zueinander vorbestimmt, wobei die Relativlage der angrenzenden Elemente zu dem Armglied bei unterschiedlichen Stellungen des Armgliedes verändert wird. Hierdurch ist auf besonders einfache Weise die Ausrichtung unmittelbar an das Armglied angrenzender Elemente relativ zu dem Armglied steuerbar. Dies erleichtert das Bedienen der Beinhalteanordnung erheblich. Die Art der Steuerung ist durch die Ausgestaltung der Zwangsführung bestimmbar.
  • Zweckmäßigerweise kann die Zwangsführung in das Armglied integriert sein. Dadurch kann das Armglied mit der Zwangsführung besonders raumsparend ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise kann die Zwangsführung ein Parallelogrammgestänge sein. Damit ist die Zwangsführung besonders einfach und kostengünstig darstellbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das zweite Armglied kürzer als das erste sein. Hierdurch ist ein Anpassen an verschiedene Beinlängen von Patienten mit nur geringen Schwenkbewegungen des ersten Armgliedes gegenüber der Patientenauflage möglich.
  • Besonders vorteilhaft kann das erste Armglied an der Befestigungsvorrichtung angebracht sein und gegenüber dieser um zwei vorbestimmte Drehachsen schwenkbar sein. Dies ermöglicht ein kontrolliertes Schwenken des ersten Armgliedes in zwei verschiedenen Schwenkrichtungen.
  • Vorzugsweise kann eine der Achsen etwa horizontal und eine der Achsen etwa vertikal bezüglich der Patientenauflage ausgerichtet sein. Dadurch ist das erste Armglied in einer zur Patientenauflage vertikalen und in einer zur Patientenauflage horizontalen Richtung kontrolliert schwenkbar.
  • Günstigerweise kann das zweite Armglied um zwei zueinander etwa senkrechte Achsen gegenüber dem ersten Armglied schwenkbar sein. Dies ermöglicht ein besonders gut kontrolliertes Schwenken des zweiten Armgliedes gegenüber dem ersten Armglied in zwei Schwenkrichtungen.
  • In einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung kann zwischen dem ersten und dem zweiten Armglied eine der Achsen etwa horizontal gegenüber der Patientenauflage verlaufen und eine andere Achse gegenüber der Patientenauflage stets eine von einer Zwangsführung abhängige Lage einnehmen. Damit ist ein kontrolliertes Schwenken des zweiten Armgliedes gegenüber dem ersten Armglied in einer gegenüber der Patientenauflage bestimmten und einer von der Zwangsführung gesteuerten Schwenkrichtung möglich.
  • Vorzugsweise kann an der Beinauflage ein Handhabungselement vorgesehen sein, mit dem der lichte Abstand zwischen der Beinauflage und der Befestigungsvorrichtung einhändig variierbar ist. Durch das Vorsehen des Handhabungselementes an der Beinauflage, kann eine Bedienperson die Lage der Beinauflage direkt verändern und so den lichten Abstand zwischen der Beinauflage und der Befestigungsvorrichtung variieren. Das Verändern der Lage der Beinauflage kann die Bedienperson mit einer Hand ausführen, was besonders einfach und zeitsparend ist.
  • Besonders bevorzugt kann ein Bedienmittel vorgesehen sein, mit dem wenigstens zwei Gelenkelemente gemeinsam in einen arretierten Zustand überführbar und aus diesem wieder in einen gelenkig bewegbaren Zustand zurückversetzbar sind. Dadurch können die die Gelenkelemente, die jeweils Komponenten der Beinhalteanordnung miteinander verbinden, gleichzeitig in einen gelösten oder arretierten Zustand versetzt werden. Somit sind die Komponenten gleichzeitig relativ zueinander gelenkig bewegbar oder relativ zueinander fixiert. Ein Verändern der Relativlage der Komponenten zueinander erfolgt bei gelösten Arretiervorrichtungen insgesamt und aufeinander abgestimmt. Eine auf diese Weise gefundene Konstellation der Komponenten wird insgesamt und gleichzeitig durch das gemeinsame Versetzen der Gelenkelemente in einen arretierten Zustand gesichert.
  • Besonders vorteilhaft können wenigstens zwei Bedienmittel vorgesehen sein, wobei mit jedem Bedienmittel wenigstens ein an einem Ende eines Armgliedes vorgesehenes Gelenkelement in einen arretierten Zustand überführbar und aus diesem wieder in einen gelenkig bewegbaren Zustand zurückversetzbar ist, wobei jedem Bedien mittel jeweils wenigstens ein eigenes Gelenkelement zugeordnet ist. Eine Bedienperson kann hierdurch die Relativlage der durch die Gelenkelemente miteinander verbundenen Komponenten der Beinhalteanordnung jeweils separat variieren. Wird ein Gelenkelement in einen gelösten Zustand versetzt, können die mit diesem Gelenkelement verbundenen Komponenten in ihrer Relativlage zueinander verändert werden, wobei die Relativlage der Komponenten jeweils angrenzender Abschnitte der Beinhalteanordnung unverändert bleibt. Ein Zurückversetzen des Gelenkelementes in den arretierten Zustand sichert die neue Relativlage seiner angrenzenden Komponenten und somit die neue Stellung der Beinhalteanordnung. Eine Bedienperson kann dadurch jeweils Teileinstellungen der Beinhalteanordnung schrittweise und jeweils separat ändern.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann ein Bedienmittel an der Beinauflage vorgesehen sein. Hierdurch ist das Bedienmittel in einem Bereich der Beinhalteanordnung vorgesehen, der besonders gut als Angriffspunkt zum Verstellen der Beinhalteanordnung genutzt werden kann. Dies stellt für eine Bedienperson eine einfache Möglichkeit dar, dem Bedienmittel zugeordneter Gelenkelemente von einer Position im Bereich des Angriffspunktes aus in einen arretierten oder gelösten Zustand zu versetzen.
  • Schutz wird auch beansprucht für eine Patientenauflage für medizinische Untersuchungen und/oder Behandlungen, mit wenigstens einer der vorgenannten erfindungsgemäßen Beinhalteanordnungen.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Beinhalteanordnung einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf ein vereinfachtes Modell einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine perspektivische Ansicht auf eine vierte Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht auf eine fünfte Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine schematische Draufsicht auf eine Patientenauflage mit erfindungsgemäßer Beinhalteanordnung, wobei ein erfindungsgemäßes Verstellen der Beinauflage entlang einer Geraden allgemein gezeigt wird;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf eine Patientenauflage mit einer erfindungsgemäßen Beinhalteanordnung, wobei ein Verstellen einer Beinauflage entlang eines Kreises allgemein gezeigt wird;
  • 8 eine Ansicht auf eine erste Seite einer erfindungsgemäßen Beinhalteanordnung einer sechsten Ausführungsform in einer ersten Position;
  • 9 eine Draufsicht auf die Beinhalteanordnung aus 8;
  • 10 eine Ansicht auf eine weitere Seite der Beinhalteanordnung aus 8;
  • 11, 12 und 13 analoge Ansichten auf die Beinhalteanordnung aus 8, 9 und 10 in einer zweiten Stellung; und
  • 14, 15 und 16 eine analoge Ansicht auf die Beinhalteanordnung aus 8, 9 und 10 in einer dritten Stellung.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht. Eine Beinhalteanordnung 1 weist einen Haltearm 2, eine Befestigungsvorrichtung 3 und eine Beinauflage 4 auf. Der Haltearm 2 ist an der Befestigungsvorrichtung 3 gelenkig gelagert. Die Befestigungsvorrichtung 3 ist an einer Schiene 5 einer Patientenauflage 6 in Pfeilrichtung 7 verschiebbar angeordnet. Die Patientenauflage kann beispielsweise eine Liege oder ein Sitz sein.
  • Der Haltearm 2 weist ein erstes Armglied 8 und ein zweites Armglied 9 auf. Das zweite Armglied 9 ist kürzer als das erste Armglied 8. Das erste und das zweite Armglied 8, 9 sind über eine erste Gelenkanordnung 10 gelenkig miteinander verbunden. In die erste Gelenkanordnung 10 sind zwei Gelenkelemente integriert, welche je eine Drehachse haben. Eines der Gelenkelemente ermöglicht ein Drehen der ersten Gelenkanordnung 10 und somit des zweiten Armgliedes 9 um eine erste Achse 11 in Pfeilrichtung 12. Die erste Achse 11 verläuft in etwa horizontal zu der Patientenauflage 6. Das andere Gelenkelement ermöglicht ein Bewegen des zweiten Armgliedes 9 um eine zweite Achse 13 in Pfeilrichtung 14. Die Achsen 11 und 13 verlaufen etwa senkrecht zueinander.
  • Mit Hilfe einer zweiten Gelenkanordnung 15 ist das erste Armglied 8 gelenkig an der Befestigungsvorrichtung 3 gelagert. Auch die zweite Gelenkanordnung 15 weist zwei Gelenkelemente auf, welche je eine Drehachse haben. Eines der Gelenkelemente ermöglicht ein Schwenken des ersten Armgliedes 8 um eine dritte, zur Patientenauflage 6 etwa horizontale Achse 16 in Pfeilrichtung 17. Das andere Gelenkelement ermöglicht ein Schwenken des ersten Armgliedes 8 um eine vierte, zur Patientenauflage 6 etwa vertikale Achse 18 in Pfeilrichtung 19. Die etwa horizontale Achse 16 und die etwa vertikale Achse 18 verlaufen etwa senkrecht zueinander.
  • Das erste Armglied 8 weist eine Zwangsführung auf. Die Zwangsführung ist in das erste Armglied integriert. In Abhängigkeit von der Stellung des ersten Armgliedes 8, wird durch die Zwangsführung die Ausrichtung der Achsen 13 und 18 zueinander bestimmt. Durch ein Verändern der Stellung des ersten Armgliedes 8 ist die Relativlage der Achsen 13 und 18 jeweils gegenüber dem ersten Armglied 8 veränderbar.
  • Dies gilt entsprechend für die zu den Achsen 13 und 18 jeweils gehörenden Gelenkelemente, welche unmittelbar an das erste Armglied 8 angrenzen. Somit ist beispielsweise durch ein Schwenken des ersten Armgliedes 8 die Höhe des zweiten Armgliedes 9 relativ zu der Patientenauflage 6 veränderbar, wobei die Ausrichtung des zweiten Armgliedes 9 gemäß der Achse 13 gegenüber der Patientenauflage 6 beibehalten wird. Hierdurch ist das zweite Armglied 9 stets in einer etwa zu der Patientenauflage 6 parallelen Ebene bewegbar.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann bei einem Schwenken des ersten Armgliedes 8 die Achse 13 eine vorbestimmte Bewegung im Raum ausführen, durch die sich die Ausrichtung der Ebene im Raum ändert, in der das zweite Armglied 9 um die Achse 13 schwenkbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das zweite Armglied 9 alternativ zum ersten Armglied 8 oder zusätzlich zum ersten Armglied 8 eine Zwangsführung aufweisen.
  • Die Beinauflage 4 weist eine Auflageschale 20 und ein daran angeordnetes Tragelement 21 auf. Über eine dritte Gelenkanordnung 22 ist die Beinauflage 4 an dem zweiten Armglied 9 des Haltearmes 2 gelenkig gelagert. Dementsprechend ist die Lage der Beinauflage 4 gegenüber dem Haltearm 2 veränderbar. Die dritte Gelenkanordnung weist zwei Gelenkelemente 23, 24 auf. Eines der Gelenkelemente 23 ermöglicht ein Bewegen der Beinauflage 4 um eine fünfte, zur Längserstreckung des zweiten Armgliedes 9 etwa parallele Achse 25 in Pfeilrichtung 26. Das andere Gelenkelement 24 ermöglicht ein Bewegen der Beinauflage 4 um eine sechste, zur Längserstreckung des zweiten Armgliedes 9 etwa senkrecht der Achse 27 in Pfeilrichtung 28. Die Achsen 25 und 27 verlaufen etwa senkrecht zueinander.
  • Die Beinauflage 4 dieser Ausführungsform kommt in etwa im Bereich einer Kniekehle eines Patientenbeines zu liegen. Die Beinauflage 4 stützt hauptsächlich einen Unterschenkel des Patientenbeines.
  • In 1 ist in gestrichelten Linien ein Teil der Beinhalteanordnung 1 in einer Stellung gezeigt, die die Beinhalteanordnung 1 vor der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung eingenommen hat. Die in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung wurde durch ein Bewegen der Beinhalteanordnung 1 in Pfeilrichtung 29 erreicht.
  • Die Befestigungsvorrichtung 3 weist ein Feststellelement 30 auf. Das Feststellelement 30 ist in Pfeilrichtung 31 relativ zur Befestigungsvorrichtung 3 drehbar, was ein Feststellen oder Lösen der Befestigungsvorrichtung 3 gegenüber der Schiene 5 und somit der Patientenauflage 6 ermöglicht.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in 2 prinziphaft dargestellt. Analog zur ersten Ausführungsform weist eine Beinhalteanordnung 101 einen Haltearm 102 und eine Beinauflage 104 auf. Der Haltearm 102 weist zwei gelenkig miteinander verbundene Armglieder 108, 109 auf. Das zweite Armglied 109 ist kürzer als das erste Armglied 108.
  • Mit Hilfe eines ersten Gelenkelementes 132 sind das erste und das zweite Armglied 108, 109 um eine erste Achse 113 in Pfeilrichtung 114 relativ zueinander bewegbar.
  • Ferner ist an dem ersten Armglied 108 ein zweites Gelenkelement 133 vorgesehen. Das zweite Gelenkelement 133 ermöglicht ein Drehen des ersten Armgliedes 108 gegenüber einer nicht gezeigten Patientenauflage um eine zweite Achse 118 in Pfeilrichtung 119. Die zweite Achse 118 verläuft in etwa vertikal zu der Patientenauflage.
  • Das erste Armglied 108 weist eine Zwangsführung 134 auf. Zu der Zwangsführung 134 gehören ein erstes und ein zweites Stabelement 135, 136. Die Stabelemente 135, 136 sind mit Hilfe eines ersten Gelenkpaares 137 relativ zu dem ersten Gelenkelement 132 schwenkbar. Über ein zweites Gelenkpaar 138 sind die Stabelemente 135, 136 relativ zu dem zweiten Gelenkelement 133 schwenkbar. Durch die Schwenkbarkeit der Stabelemente 135, 136 gegenüber den Gelenkelementen 132, 133, ist ein Bewegen des ersten Gelenkelementes 132 gegenüber dem zweiten Gelenkelement 133 in Pfeilrichtung 139 möglich. Ein Bewegen in Pfeilrichtung 139 kommt einer Veränderung der Höhe des ersten Gelenkelementes 132 gegenüber der nicht gezeigten Patientenauflage gleich.
  • In der zweiten Ausführungsform sind das erste und das zweite Stabelement 135, 136 parallel zueinander angeordnet. Bei einem Bewegen des ersten Gelenkelementes 132 gegenüber dem zweiten Gelenkelement 133 in Pfeilrichtung 139 verändert sich der Abstand des ersten und zweiten Stabelementes 135, 136 zueinander. Die Ausrichtung der Stabelemente 135, 136 zueinander bleibt unverändert.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Stabelemente schief zueinander angeordnet sein. Bei einem Bewegen eines ersten Gelenkelementes gegenüber einem zweiten Gelenkelement in einer der Pfeilrichtung 139 entsprechenden Richtung verändert sich dann die Ausrichtung der Stabelemente zueinander.
  • In der in 2 gezeigten zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Zwangsführung ein Parallelogrammgestänge, das ein Getriebe darstellt. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Zwangsführung andere in der Getriebetechnik verwendete Elemente aufweisen, wie z.B. Zahnräder, Riementriebe oder Hebelmechaniken. Außerdem ist es möglich, eine elektromechanische Zwangsführung vorzusehen, die von einer Steuereinrichtung gesteuert sein kann.
  • Die Beinauflage 104 weist ein Auflageelement 120 und ein daran angeordnetes Tragelement 121 auf. Über ein drittes Gelenkelement 140, einen Gelenkelementverbinder 141 und ein viertes Gelenkelement 142 ist die Beinauflage 104 gelenkig an dem zweiten Armglied 109 gelagert.
  • Das dritte Gelenkelement 140 ermöglicht ein Bewegen des vierten Gelenkelementes und somit der Beinauflage 104 um eine vierte Achse 127 in Pfeilrichtung 128. Die vierte Achse 127 verläuft etwa parallel zu der ersten Achse 113.
  • Das vierte Gelenkelement 142 ermöglicht ein Bewegen der Beinauflage 104 gegenüber dem dritten Gelenkelement 140 und somit gegenüber dem ersten Armglied 109 um eine vierte Achse 125 in Pfeilrichtung 126. Die Achsen 113 und 125 verlaufen etwa senkrecht zueinander.
  • In den 3 bis 5 sind eine dritte, vierte und fünfte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die in ihrem Grundaufbau der zweiten Ausführungsform der Erfindung jeweils ähnlich sind. Für gleiche Teile werden in den 3 bis 5 gleiche Bezugszeichen verwendet und es wird auf die jeweils korrespondierenden Erläuterungen verwiesen.
  • Die Beinhalteanordnungen 401 der dritten bis fünften Ausführungsform weisen jeweils einen Haltearm 402 und eine Beinauflage 404 auf. Die Beinauflagen 404 weisen jeweils ein Auflageelement 420 auf.
  • Analog zur zweiten Ausführungsform der Erfindung ist ein erstes Gelenkelement 432 vorgesehen, das ein erstes und ein zweites Armglied 408, 409 gelenkig miteinander verbindet. Ein zweites Gelenkelement 433 verbindet das Armglied gelenkig mit einer nicht gezeigten Patientenauflage.
  • Die dritte und die vierte Ausführungsform der Erfindung weisen ein an dem Auflageelement 420 angeordnetes Tragelement 422 auf, das gleichzeitig ein Handhabungselement 460 darstellt. Das Tragelement 422 ist gegenüber dem ersten Armglied 408 mit Hilfe eines integriert ausgebildeten dritten Gelenkelementes 429 gelenkig bewegbar verbunden. Das dritte Gelenkelement 429 ermöglicht ein Bewegen des Tragarmes 422 gegenüber dem ersten Armglied 408 analog zu der dritten Gelenkanordnung 22 der ersten Ausführungsform der Erfindung um zwei etwa zueinander senkrechte Achsen.
  • Bei der fünften Ausführungsform der Erfindung ist an dem Auflageelement 420 ein Handhabungselement 424 vorgesehen, das separat zu einem Tragelement 423 ausgebildet ist. Das Tragelement 423 ist als Gelenkelement ausgebildet und ermöglicht analog zu dem Gelenkelement 24 der ersten Ausführungsform der Erfindung ein Bewegen des Auflageelementes 420 gegenüber dem ersten Armglied 408 um eine Achse.
  • Bei der in 3 gezeigten dritten Ausführungsform der Erfindung ist an dem Tragelement 422 ein hebelgriffartiges Bedienmittel 460 vorgesehen. Das Bedienmittel 460 ist mit Arretiervorrichtungen verbunden, die in der dritten Ausführungsform in den ersten bis dritten Gelenkelementen 432, 433, 429 vorgesehen sind. Durch ein Betätigen des Bedienelementes 460 sind die Arretiervorrichtungen gleichzeitig von einem arretierten Zustand in einen gelenkig bewegbaren Zustand versetzbar. Gelangt das Bedienmittel 460 wieder in seinen Ausgangszustand, werden die Gelenkelemente 432, 433, 429 gemeinsam in einen arretierten Zustand überführt.
  • Befinden sich alle Gelenkelemente 432, 433, 429 gemeinsam in einem gelenkig bewegbaren Zustand, ist der lichte Abstand zwischen der Beinauflage 404 und einer nicht gezeigten Befestigungsvorrichtung an der ebenfalls nicht gezeigten Patientenauflage variierbar. Dabei ist die Relativlage aller oder einiger paarweise gelenkig miteinander verbundener Komponenten der Beinhalteanordnung 401 zueinander veränderbar. Die zuletzt eingenommene Relativlage der Komponenten zueinander wird gesichert, indem die Gelenkelemente gemeinsam mit Hilfe des Bedienelementes 460 in einen arretierten Zustand überführt werden.
  • Wahlweise sind mit Hilfe des Bedienelementes 460 mehr als die ersten bis dritten Gelenkelemente, vorzugsweise alle Gelenkelemente, der Beinhalteanordnung verbunden und somit gemeinsam fernbedienbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, dass das Bedienmittel 460 mit den Arretiervorrichtungen von nur zwei der ersten bis dritten Gelenkelemente 432, 433, 429 verbunden ist.
  • Bei der vierten Ausführungsform der Erfindung ist an dem Tragelement 422 ein hebelgriffartiges Bedienelement 461 vorgesehen, welches mit Arretiervorrichtung des dritten Gelenkelementes 429 verbunden ist. Außerdem ist ein schraubklemmenartiges Bedienelement 462 vorgesehen, das mit Arretiervorrichtungen des ersten Gelenkelementes 432 verbunden ist. Ein Betätigen der Bedienelemente 461, 462 führt jeweils unabhängig voneinander zu einem Lösen oder Arretieren der mit diesem Gelenkelement jeweils verbundenen Arretiervorrichtung.
  • In der fünften Ausführungsform der Erfindung ist ein schraubklemmenartiges Bedienelement 463 vorgesehen, das mit einer Arretiervorrichtung des Tragelementes 423 verbunden ist, ein schraubklemmenartiges Bedienelement 464, das mit einer Arretiervorrichtung des ersten Gelenkes 432 verbunden ist, sowie ein schraubklemmenartiges Bedienelement 465, das mit einer Arretiervorrichtung des zweiten Gelenkelementes 433 verbunden ist. Analog zur vierten Ausführungsform der Erfindung bewirkt ein Betätigen der Bedienelemente 463, 464, 465 ein Lösen oder Arretieren der jeweils mit ihnen verbundenen Arretiervorrichtung.
  • Bei der vierten und fünften Ausführungsform der Erfindung sind die Relativlagen paarweise miteinander verbundener Komponenten der Beinhalteanordnung 401 jeweils separat variierbar. Entsprechend kann von einer Bedienperson die Stellung der Beinhalteanordnung 401 partiell verändert werden, während der Rest der Stellung der Beinhalteanordnung erhalten bleibt.
  • Die Tragelemente 422 der dritten und vierten Ausführungsform und das Handhabungselement 424 der fünften Ausführungsform dienen als Angriffspunkt für eine Bedienperson, um ein einhändiges Verstellen der Beinhalteanordnung zu ermöglichen. Dabei wird der lichte Abstand zwischen der Beinauflage 404 und der nicht gezeigten Patientenauflage variiert.
  • In der dritten und vierten Ausführungsform der Erfindung sind die Bedienmittel 460 und 461 an dem Tragelement 422 jeweils integriert angeordnet. Es ist für eine Bedienperson hierdurch möglich, die mit dem jeweiligen Bedienmittel 460, 461 jeweils verbundenen Arretiervorrichtungen zu lösen und in einen arretierten Zustand zurückzuversetzen. Bei gelöstem Zustand der Arretiervorrichtungen kann die Bedienperson die Beinhalteanordnung gemäß der dadurch gelenkig bewegbaren Gelenkelemente einhändig zu verstellen.
  • In den 6 und 7 sind allgemein jeweils in einer Draufsicht bestimmte Verstellmöglichkeiten der in den 1 bis 5 sowie 8 bis 16 dargestellten ersten bis sechsten Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht.
  • In 6 und 7 ist schematisch jeweils eine erfindungsgemäße Beinhalteanordnung 201 dargestellt, welche einen Haltearm 202, eine Befestigungsvorrichtung 203 und eine Beinauflage 204 aufweist. Der Haltearm 202 weist ein erstes Armglied 208 und ein zweites Armglied 209 auf. Das erste und das zweite Armglied 208, 209 sind über ein erstes Gelenk 210 gelenkig miteinander verbunden. Mit Hilfe eines zweiten Gelenkes 215 ist das erste Armglied 208 gelenkig an der Befestigungsvorrichtung 203 gelagert. Die Beinauflage 204 ist über ein drittes Gelenk 222 gelenkig an dem zweiten Armglied 209 gelagert.
  • Mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung 203 ist die Beinhalteanordnung 201 an einer Patientenauflage 206 angebracht. Die Patientenauflage 206 kann wenigstens eine weitere, nicht gezeigte Beinhalteanordnung 201 aufweisen. Diese kann sich entsprechend einer Symmetrielinie 243 in einer zur gezeigten Beinhalteanordnung 201 spiegelbildlichen Position befinden.
  • In 6 ist die Beinhalteanordnung 201 in durchgezogenen Linien in einer ersten Stellung dargestellt. Dabei befindet sich auch die in fein gestrichelten Linien angedeutete Beinauflage 204a in einer ersten Stellung. Die Beinauflage 204a ist um eine Länge L1 von der Befestigungsvorrichtung 203 beabstandet.
  • Die Beinauflage 204a kann durch Verschieben in Pfeilrichtung 244 entlang einer durch das Gelenk 215 und die Befestigungsvorrichtung 203 verlaufenden Geraden 245 durch kniehebelartiges Verstellen der Beinhalteanordnung 201 in eine zweite Stellung gebracht werden. Die Beinhalteanordnung 201 ist in der zweiten Stellung in unterbrochenen Linien dargestellt. Beim Verschieben der Beinauflage 204a in Pfeilrichtung 244 wurde das zweite Armglied 209a in Pfeilrichtung 246 um das erste Gelenk 210 geschwenkt. In der zweiten Stellung schließt das zweite Armglied 209b mit dem ersten Armglied 208b einen kleineren Winkel ein. Ferner wurde das erste Armglied 208a in Pfeilrichtung 247 geschwenkt. Das erste Armglied 208b schließt in der zweiten Stellung mit der Geraden 245 einen größeren Winkel ein als in der ersten Stellung. In der zweiten Stellung ist die Beinauflage 204b um eine Länge L2 von der Befestigungsvorrichtung 203 beabstandet.
  • Durch die gelenkige Lagerung der Beinauflage 204 an dem zweiten Armglied 209, ist die Ausrichtung der Beinauflage 204b in der zweiten Stellung gegenüber der Patientenauflage 206 gleichgeblieben. So wird die sich ändernde Ausrichtung der Armglieder 208, 209 gegenüber einem Patientenbein ausgeglichen.
  • In 7 ist eine dritte Stellung gezeigt, in der die Beinauflage 204c, in Abhängigkeit von der Lage des ersten Armgliedes 208c im Raum, von der Befestigungsvorrichtung 203 am weitesten entfernt ist. In der dritten Stellung ist die Beinauflage 204c um die Länge L3 von der Befestigungsvorrichtung 203 entfernt. Dabei sind das erste Armglied 208c und das zweite Armglied 209c gestreckt. Durch ein Schwenken des zweiten Armgliedes 209c um das erste Gelenk 210 und somit durch ein Bewegen der Beinauflage 204c entlang eines Kreises 248, ist die Beinauflage in weitere Stellungen gegenüber der Patientenauflage 206 bringbar.
  • In einer vierten Stellung befindet sich die Beinauflage 204d in einem Abstand L4 zu der Befestigungsvorrichtung 203. Die Beinauflage 204c ist durch ein Bewegen in Pfeilrichtung 249 von der dritten in die vierte Stellung gelangt. In der vierten Stellung schließen das zweite Armglied 209d und das erste Armglied 208c einen kleineren Winkel ein als in der dritten Stellung.
  • In eine fünfte Stellung ist die Beinauflage 204e durch ein weiteres Schwenken in Pfeilrichtung 249 gelangt. In der fünften Stellung schließen das zweite Armglied 209e und das erste Armglied 208c einen noch kleineren Winkel miteinander ein. Die Beinauflage 204e befindet sich in einem Abstand L5 von der Befestigungseinrichtung, der deutlich geringer ist als der Abstand L4.
  • Auch hier wird durch die gelenkige Aufnahme der Beinauflage an dem zweiten Armglied die Beinauflage in ihrer Längsrichtung stets an die Ausrichtung eines Patien tenbeines angepasst. Die Ausrichtung des Patientenbeines richtet sich nach der Lage eines dazugehörigen Patientenhüftgelenkes im Raum.
  • In den 8 bis 16 ist eine sechste Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
  • Auch in der sechsten Ausführungsform der Erfindung weist eine Beinhalteanordnung 301 einen Haltearm 302, eine Befestigungsvorrichtung 303 und eine Beinauflage 304 auf, wie am besten 8 und 9 zu entnehmen ist. Der Haltearm 302 weist ein erstes Armglied 308 und ein zweites Armglied 309 auf. Die Armglieder 308, 309 sind mit Hilfe eines ersten Gelenkelementes 332 gelenkig miteinander verbunden. Mit Hilfe eines zweiten Gelenkelementes 333 ist das erste Armglied 308 mit der Befestigungsvorrichtung 303 gelenkig verbunden. Die ersten und zweiten Gelenkelemente 332, 333 entsprechen grundsätzlich den Gelenkelementen 132, 133 der zweiten Ausführungsform. Unterschiedlich ist jedoch, dass ein unterer Teil 350 des ersten Gelenkelementes 332 und ein oberer Teil 351 des zweiten Gelenkelementes 333 jeweils schräg zu den Drehachsen der Gelenkelemente 332, 333 ausgerichtet sind, wie insbesondere 11 zu entnehmen ist.
  • Das erste Armglied 308 weist eine Zwangsführung 334 auf. Die Zwangsführung 334 ist in ihrer Funktion und ihrem Grundaufbau analog zu der Zwangsführung 134 der zweiten Ausführungsform. Auch die Zwangsführung 334 weist ein Parallelogrammgestänge auf, das ein erstes Stabelement 335 und ein zweites Stabelement 336 hat.
  • Die Beinauflage 304 weist eine Auflageschale 320 und ein Tragelement 321 auf. Mit Hilfe einer Gelenkanordnung 322 ist die Beinauflage 304 gelenkig an dem zweiten Armglied 309 gelagert. Die Gelenkanordnung 322 ist analog zu der Gelenkanordnung 22 der ersten Ausführungsform. Zusätzlich weist die Beinauflage 304 ein Gelenkelement 352 auf, mit Hilfe dessen die Auflageschale 320 und das Tragelement 321 gelenkig miteinander verbunden sind.
  • In den 8 bis 10 ist eine erste Stellung der Beinhalteanordnung 301 der sechsten Ausführungsform gezeigt. Das erste und das zweite Armglied 308, 309 befinden sich in der in 8 gezeigten Seitenansicht in einer gegenüber der Pati entenauflage 306 jeweils parallelen Ausrichtung. Dementsprechend befinden sich auch das erste und zweite Armglied 308, 309 in einer zueinander parallelen Lage.
  • Wie in 9 gezeigt ist, befinden sich das erste und zweite Armglied 308, 309 auch in einer Draufsicht in einer zueinander parallelen Lage, wobei der Haltearm 302 gestreckt ist. In der ersten Stellung befindet sich die Beinauflage 304 somit in maximalem Abstand von der Befestigungsvorrichtung 303.
  • In den 11 bis 13 ist eine zweite Stellung der Beinhalteanordnung 301 gezeigt. Gegenüber der ersten Stellung ist das zweite Armglied 309 vertikal weiter von der Patientenauflage 306 beabstandet. Dies bedeutet, dass die Beinauflage 304 eine größere Höhe gegenüber der Patientenauflage 306 einnimmt, wie in 11 und 12 gezeigt ist. Gegenüber der ersten Stellung befindet sich das erste Armglied 308 in den Seitenansichten der 11 und 13 in einer schrägen Stellung gegenüber der Patientenauflage 306 und dem zweiten Armglied 309. Das zweite Armglied 309 befindet sich auch in der zweiten Stellung in einer gegenüber der Patientenauflage 306 parallelen Lage.
  • Gegenüber der ersten Stellung ist der Haltearm 302, gemäß der Darstellung in 12, in der zweiten Stellung geknickt, wobei das erste Armglied 308 und das zweite Armglied 309 einen Winkel von weniger als 90° miteinander einschließen. Demzufolge ist der Abstand der Beinauflage 304 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 303 in der zweiten Stellung wesentlich geringer als in der ersten Stellung.
  • In den 14 bis 16 ist eine dritte Stellung der Beinhalteanordnung 301 dargestellt. Gegenüber der zweiten Stellung schließen das erste Armglied 308 und das zweite Armglied 309, gemäß der in 15 gezeigten Darstellung, einen noch kleineren Winkel miteinander ein, so dass der Abstand der Beinauflage 304 zu der Befestigungsvorrichtung 303 weiter verringert ist. Gleichzeitig wurde der Winkel, den das erste Armglied 308 und die Patientenauflage 306 miteinander einschließen, vergrößert. Auch wurde die Höhe des zweiten Armgliedes 309 gegenüber der Patientenauflage 306 verringert, wie 14 und 16 zu entnehmen ist. Das zweite Armglied 309 ist weiterhin parallel zu der Patientenauflage 306 ausgerichtet. Das erste Armglied 308 ist gegenüber dem zweiten Armglied und der Patientenauflage schräg ausgerichtet.
  • Nachfolgend wird die Funktion der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Beinhalteanordnung beschrieben.
  • Zunächst wird die Funktionsweise der ersten Ausführungsform gemäß 1 unter Zuhilfenahme der allgemeinen Darstellungen in den 6 und 7 beschrieben.
  • Das Einstellen einer Raumposition der Beinauflage 4 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 3 ist ein komplexer, zusammengesetzter Einstellvorgang. Wie besonders aus 6 hervorgeht, ist der Abstand der Beinauflage 4, 204 gegenüber der Befestigungsvorrichtung 3, 203 in einer Draufsicht kniehebelartig entlang der Geraden 245 einstellbar. Der Abstand ist maximal in einem Bereich von der in der Draufsicht zutreffenden Länge des ersten Armgliedes 8, 208 von plus bis minus der in der Draufsicht geltenden Länge des zweiten Armgliedes 9, 209 stufenlos einstellbar. Dabei kann die erste Gelenkanordnung 10 oder das erste Gelenk 210 sowohl links als auch rechts der Strecke zwischen der Befestigungsvorrichtung 3, 203 und der Beinauflage 4, 204 zu liegen kommen.
  • Beim Einstellen des Abstandes in der Draufsicht ist eine relatives Schwenken der Beinauflage 4, 204 bezüglich des zweiten Armgliedes 9, 209 um die Achse 28, ein relatives Schwenken des zweiten Armgliedes 9, 209 bezüglich des ersten Armgliedes 8, 208 um die Achse 13 und ein relatives Schwenken des ersten Armgliedes 8, 208 bezüglich der Befestigungsvorrichtung 3, 203 um die Achse 18 maßgebend. Durch die Schwenkbarkeit der Beinauflage 4, 204 um die Achse 28 ist ein stetiges Anpassen der Ausrichtung der Beinauflage 4, 204 bezüglich eines Beines eines von der Patientenauflage aufgenommenen Patienten möglich. Dadurch wird die sich gegenüber dem Patienten verändernde Lage des zweiten Armgliedes 9, 209 ausgeglichen.
  • Mit dem in den 6 und 7 dargestellten Variieren des Abstandes von Beinauflage 4, 204 und Befestigungsvorrichtung 3, 203 wird insbesondere eine Anpassung an verschieden lange Patientenbeine vorgenommen.
  • Der lichte Abstand der Beinauflage 4, 204 zu der Befestigungsvorrichtung 3, 203 ist allein variierbar mit Hilfe der Änderung der Relativlage des ersten und zweiten Armgliedes 8, 208, 9, 209 und jeweils relativ zu der Beinauflage 4, 204 sowie zur Befestigungsvorrichtung 3, 203.
  • Ferner ist ein Schwenken des Haltearmes 2, 202 um die Achse 18 bezüglich der Befestigungsvorrichtung 3, 203 möglich. Hiermit ist ein Realisieren verschiedener Grätschpositionen von Patientenbeinen darstellbar. Auch hierbei wird die sich verändernde Lage des zweiten Armgliedes 9, 209 gegenüber dem Patientenbein durch ein Drehen der Beinauflage 4, 204 um die Achse 28 ausgeglichen.
  • Eine weitere Komponente des Einstellens ist das Verändern der Höhe des zweiten Armgliedes 9 gegenüber der Patientenauflage 6 durch ein Schwenken des ersten Armgliedes 8 um die Achse 16 in Pfeilrichtung 17. Hierdurch sind verschiedenartige, angewinkelte Stellungen von Patientenbeinen möglich.
  • Zusätzlich ist durch die Schwenkbarkeit der Beinauflage 4 um die Achse 25 in Pfeilrichtung 26 ein Anpassen der Beinauflage 4 an die sich insbesondere während einer Höheneinstellung gegenüber der Patientenauflage 6 verändernde Neigung eines Patientenbeines möglich.
  • Die beschriebenen Einstellmöglichkeiten sind sowohl getrennt voneinander als auch zusammengesetzt ausführbar. Sie sind durch die Wahl der Freiheitsgrade der Gelenkelemente und durch das Vorsehen wenigstens einer Zwangsführung besonders einfach möglich. Auch kann hierdurch ein einhändiges Bedienen der Beinhalteanordnung durch eine Bedienperson erfolgen.
  • Die Einstellmöglichkeiten der zweiten bis sechsten Ausführungsform sind analog zu der der ersten Ausführungsform. Bei der zweiten und dritten Ausführungsform ver ändert sich dabei außerdem jeweils die Lage der ersten und zweiten Stabelemente 135, 136, 335, 336 zueinander.
  • Bei den in den Figuren dargestellten Beinhalteanordnungen spannen das erste und zweite Armglied in angewinkelter Stellung eine Ebene auf. Je nach Ausführungsform kann dies stets die selbe Ebene sein oder bei verschiedenen Winkelstellungen der beiden Armglieder zueinander auch unterschiedliche Ebenen. Diese imaginäre Ebene ist quer zu einer imaginären Beinebene, die von dem Ober- und Unterschenkel eines Patientenbeines in dem lichten Abstand aufgespannt wird. Je nach Ausführungsform können sich bei verschiedenen Winkelstellungen der Armglieder bzw. des Patientenbeines konstante Ausrichtungen der Ebenen oder verändernde Ausrichtungen der Ebenen im Raum bzw. zueinander ergeben.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Prinzip, relativ zueinander und jeweils relativ zu der Beinauflage und der Befestigungsvorrichtung schwenkbarer Armglieder, ist eine Beinhalteanordnung mit einem beinartigen Aufbau und Funktionsprinzip verwirklicht. Dabei kann die Beinhalteanordnung Verstellvorgänge ausführen, die auch mit einem menschlichen Bein darstellbar sind. Dabei entspricht die Abfolge der Elemente Befestigungsvorrichtung 3 – zweite Gelenkanordnung 15 – erstes Armglied 8 – erste Gelenkeanordnung 10 – zweites Armglied 9 einer Abfolge Hüfte – Hüftgelenk – Oberschenkel – Knie – Unterschenkel.

Claims (14)

  1. Beinhalteanordnung (1, 101, 201, 301, 401) für eine Patientenauflage (6, 206, 306) für medizinische Untersuchungen und/oder Behandlungen, wobei die Beinhalteanordnung aufweist: einen Haltearm (2, 102, 202, 302, 402), der wenigstens zwei gelenkig miteinander verbundene Armglieder aufweist, wobei ein zweites Armglied (9, 109, 209, 309, 409) um den mit einem ersten Armglied (8, 108, 208, 308, 408) gemeinsamen Gelenkpunkt eine Drehbewegung ausführen kann, eine Befestigungsvorrichtung (3, 203, 303), welche an der Patientenauflage anbringbar ist und an welcher der Haltearm gelenkig gelagert ist, und eine Beinauflage (4, 104, 204, 304, 404), welche gelenkig an dem Haltearm gelagert ist, wobei die Gelenkelemente zwischen den Armgliedern (8, 108, 208, 308, 408; 9, 109, 209, 309, 409) des Haltearms (2, 102, 202, 302, 402) und zwischen einem der Armglieder und der Befestigungsvorrichtung (3, 203, 303) jeweils nur einen Freiheitsgrad aufweisen, wobei der lichte Abstand zwischen der Befestigungsvorrichtung und der Beinauflage kniehebelartig variierbar ist.
  2. Beinhalteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Armglieder (8, 108, 208, 308, 408) mit einer Zwangsführung (134, 334) versehen ist, welche in Abhängigkeit von der Stellung dieses Armgliedes die Raumlage der unmittelbar an das Armglied angrenzenden Gelenkelemente (10, 15, 132, 133, 332, 333, 432, 433) zueinander vorbestimmt, wobei die Relativlage der angrenzenden Gelenkelemente zu dem Armglied bei unterschiedlichen Stellungen des Armgliedes verändert wird.
  3. Beinhaltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsführung (134, 334) in das Armglied (8, 108, 208, 308, 408) integriert ist.
  4. Beinhalteanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsführung (134, 334) ein Parallelogrammgestänge ist.
  5. Beinhalteanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Armglied (9, 109, 209, 309, 409) kürzer ist als das erste Armglied (8, 108, 208, 308, 408).
  6. Beinhalteanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Armglied (8, 108, 208, 308, 408) an der Befestigungsvorrichtung (3, 203, 303) angebracht ist und gegenüber dieser um zwei vorbestimmte Drehachsen schwenkbar ist.
  7. Beinhalteanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Achsen etwa horizontal (16) und eine der Achsen etwa vertikal (18, 118, 218) bezüglich der Patientenauflage (6, 206, 306) ausgerichtet ist.
  8. Beinhalteanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Armglied (9) um zwei zueinander etwa senkrechte Achsen (11, 13) gegenüber dem ersten Armglied (8) schwenkbar ist.
  9. Beinhalteanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten und zweiten Armglied (8, 9) eine der Achsen (11) etwa horizontal gegenüber der Patientenauflage (6) verläuft und eine andere Achse (13) gegenüber der Patientenauflage stets eine von einer Zwangsführung abhängige Lage einnimmt.
  10. Beinhalteanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Beinauflage (404) ein Handhabungselement (422, 424) vorgesehen ist, mit dem der lichte Abstand zwischen der Beinauflage und der Befestigungsvorrichtung einhändig variierbar ist.
  11. Beinhalteanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bedienmittel (460) vorgesehen ist, mit dem wenigstens zwei Gelenkelemente (429, 432) gemeinsam in einen arretierten Zustand überführbar und aus diesem wieder in einen gelenkig bewegbaren Zustand zurückversetzbar sind.
  12. Beinhalteanordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Bedienmittel (461, 462) vorgesehen sind, wobei mit jedem Bedienmittel wenigstens ein an einem Ende eines Armgliedes (408) vorgesehenes Ge lenkelement (429, 432) in einen arretierten Zustand überführbar und aus diesem wieder in einen gelenkig bewegbaren Zustand zurückversetzbar ist, wobei jedem Bedienmittel jeweils wenigstens ein eigenes Gelenkelement (429, 432) zugeordnet ist.
  13. Beinhalteanordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bedienmittel (460, 461) an der Beinauflage (404) vorgesehen ist.
  14. Patientenauflage (6, 206, 306) für medizinische Untersuchungen und/oder Behandlungen, mit wenigstens einer Beinhalteanordnung (1, 101, 201, 301, 401) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13.
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