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Die
Erfindung betrifft ein Sprühgerät zur dosierten
Abgabe von versprühbaren
Stoffen, insbesondere Sprüh-Inhalationsgerät zur Applikation
von pharmazeutischen Wirkstoffen mit einem mit einer Abgabeöffnung versehenen
hohlen Mundstück,
an dessen der Abgabeöffnung
gegenüberliegendem Ende
vorzugsweise über
ein hohles Winkelstück
ein hohler Schaff angesetzt ist, in welchen ein mit dem versprühbaren Stoff
und einem Treibmedium gefüllter
Tank axial verschieblich einsetzbar ist, der mit einem Dosierventil
versehen ist, welches durch axiale Verschiebung eines von einer
Stirnfläche
des Tanks vortretenden Abgaberöhrchens
ins Innere des Tanks betätigbar
ist.
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Sprühgeräte zur dosierten
Abgabe von Stoffen, bei denen beim Betätigungshub jeweils eine vorbestimmte
Menge eines auszusprühenden
Stoffs abgegeben wird, sind für
die verschiedensten Anwendungen entwickelt worden. Als Beispiel
seien hier als Sprüh-Inhalatationsgeräte verwendete
Sprühgeräte genannt.
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Solche
Inhalationsgeräte
haben sich zur Behandlung bzw. der Linderung von akuten Symptomen von
Erkrankungen der Luftwege, wie Asthma, Emphysem und chronischer
Bronchitis seit vielen Jahren bewährt. Die Inhalationgsgeräte sind
dabei so ausgebildet, dass mit jedem Betätigungshub eine vorgegebene
Dosis des Wirkstoffs als Sprühnebel
direkt in die Atemwege einge bracht werden kann. Aufgrund der vergleichsweise
geringen Abmessungen der Geräte
können
diese von den Patienten ständig
mitgeführt
werden, damit sie bei einem drohenden akuten Anfall von Atemnot
sogleich eingesetzt werden können.
Unbefriedigend ist dabei, dass bei den bekannten Geräten die
Restmenge des im Wirkstoff-Tank noch enthaltenen Wirkstoffs nur
schwer abschätzbar ist.
Das kann z.B. dazu führen,
dass der im Tank des mitgeführten
Inhalationsgeräts
abgefüllte
Wirkstoff bereits weitgehend verbraucht ist, ohne dass der Benutzer
dies bemerkt hat. In speziellen Situationen, beispielsweise bei öffentlichen
Veranstaltungen, kann dies dazu führen, dass ein beginnender
Anfall von Atemnot vom Patienten nicht oder nicht hinreichend behandelbar
ist und es dadurch zu gesundheitlicher Beeinträchtigung des Patienten und
zur Störung
anderer kommen kann. Aus Vorsicht ersetzen Personen mit Atemwegserkrankungen
deshalb den Wirkstoff-Tank ihres Inhalationsgeräts häufig bereits dann, wenn noch
für mehrere
Anwendungsvorgänge
Wirkstoff zur Verfügung
steht.
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Der
Erfindung liegt demgegenüber
die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
der exakten Überwachung
der Entleerung des Wirkstoft-Tanks der hier in Frage stehenden Sprühgeräte zu schaffen,
welche gewährleistet,
dass der Benutzer zuverlässig
darüber informiert
wird, wenn der Wirkstoffvorrat im Gerät so weit zur Neige geht, dass
eine weitere dosierte Sprühfunktion
nicht mehr mit Sicherheit gewährleistet
ist. Dabei soll die Funktionsanzeige so zuverlässig sein, dass ein vorzeitiger
Austausch des Wirkstoffvorrats oder des gesamten Sprühgeräts aus Gründen der
Vorsicht nicht erforderlich ist.
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Ausgehend
von einem Sprühgerät der eingangs
erwähnten
Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
ein Zählwerk
für die
Anzahl der Betätigungshübe des Tanks
vorgesehen ist, welches einen jede zum Zweck der Abgabe von versprühbarem Stoff
erfolgende axiale Relativverschiebung des Tanks im Schaft zwangsläufig in
eine Drehung eines in Umfangrichtung verdrehbar angeordneten Anzeigerings
um einen vorgegebenen Drehwinkel umsetzenden Getriebemechanismus
aufweist, dass im Bereich des Anzeigerings im Gerät ein Anzeigefenster
vorgesehen ist, durch welches jeweils ein Teilbereich der Außenseite
des Anzeigerings beobachtbar ist, und dass der Bereich der Außenseite
des Anzeigerings, welcher bei der Sprühbetätigung des Tanks ausgehend
vom gefüllten
Tank bis zur vollständigen
Entleerung des Tanks aufeinanderfolgend im Anzeigefenster sichtbar
wird, mit die jeweilige Restfüllmenge
des versprühbaren
Stoffs im Tank kennzeichnenden Informationen versehen ist.
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Die
Ausgestaltung kann dabei mit Vorteil so getroffen sein, dass der
den Tank axial verschieblich aufnehmende Schaft an seinem mundstückabgewandten
offenen Ende mit einem am Boden des Tanks angreifenden und zusammen
mit dem Tank um ein dem Betätigungshub
des Tanks entsprechendes Maß axial
verschieblich geführtes
deckel- oder stopfenartiges Betätigungselement verschlossen
ist.
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Das
Betätigungselement
ist zweckmäßig gegen
zerstörungsfreie
Demontage gesichert am oder im Schaft gehalten.
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Von
Vorteil ist eine Ausbildung, bei welcher das Mundstück, das
gegebenenfalls vorgesehene Winkelstück und der Schaft zu einer
unlösbar
festen Einheit miteinander verbunden sind.
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Alternativ
kann das Mundstück
mit dem gegebenenfalls vorgesehenen Winkelstück bzw. dem dosierventilseitigen
Endbereich des Schafts zerstörungsfrei
abnehm- und wiederbefestigbar verbunden sein.
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Zweckmäßig ist
das dosierventilseitige Ende des Tanks auch bei abgenommenem Mundstück gegen
Entnahme aus dem Schaft gesichert im Schaft gehalten.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen inhalationsgeräts in unterschiedlicher
Ausgestaltung sind in den Unteransprüchen 7 bis 13 gekennzeichnet.
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Bei
einem für
den Einsatz als Sprüh-Inhalationsgerät bevorzugten
Ausführungsbeispiel
ist die Ausgestaltung so getroffen, dass das das Zählwerk aufnehmende
Betätigungselement
einen Gehäuseoberteil
und einen Gehäuseunterteil
aufweist, welche in zusammengebautem Zustand ein geschlossenes, in
einem Teilbereich seiner Umfangswandung mit dem Anzeigefenster versehenes
Betätigungsgehäuse bilden,
dass das Betätigungsgehäuse im Schaft undrehbar
jedoch ins Schaftinnere längsverschieblich
gehaltert ist, dass der drehbar im Betätigunsgehäuse gelagerte Anzeigering auf
seiner fensterabgewandten Innenseite mit einer Teil des Zählwerkmechanismus
bildenden Verzahnung versehen ist, mit welcher eine Verzahnung eines
drehbar gelagerten Zahnrades kämmt,
und dass das Zahnrad mit einem Rastgesperre gekoppelt ist, welches
den Anzeigering bei einem ins Schaftinnere gerichteten Betätigungshub
des Betätigungsgehäuses um
einen der durch einmalige Betätigung
des Dosierventils vorgegebenen Sprühdosis des versprühbaren Stoffs
entsprechenden Winkel verdreht, beim anschließenden Rückhub des Betätigungsgehäuses jedoch
gegen Zurückdrehen
gesperrt ist.
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In
vorteilhafter Weiterbildung ist die Ausgestaltung dabei so getroffen,
dass der Anzeigering mit dem äußeren Randbereich
eines scheibenförmigen Stellrings
drehfest verbunden ist, welcher mittels mittig von seinen gegenüberliegenden
Flachseiten vortretenden Lagerzapfen verdrehbar in den Stirnwänden des
Gehäuseoberteils
bzw. des Gehäuseunterteils
vorgesehenen Lageraufnahmen gehaltert ist, und dass an der Unterseite
des Randbereichs des Stellrings ein Kranz von Sperrzähnen mit
jeweils einer ersten, im Wesentlichen rechtwinklig und radial von
der Stellringunterseite vortretenden und einer zweiten demgegenüber rampenartig
schräg
verlaufenden Zahnflanke vogesehen ist, in deren Zwischenräume bei
jedem Betätigungshub
aufeinanderfolgend eine von der Oberseite eines koaxial zum Stellring
verdrehbar im Betätigungsgehause
gelagerten, parallel zur Schaftlängsrichtung
elastisch federnd, in Stellring-Umfangsrichtung jedoch biegesteif ausgebildeten
Hebelarms vortretende Sperrklinke eingreift.
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Der
Antrieb des Anzeigerings kann dabei so verwirklicht werden, dass
auf der der Sperrklinke gegenüberliegenden
Unterseite des Hebelarms ein an seinem nach unten weisenden freien
Ende mit einer in Umfangsrichtung schräg geneigt verlaufenden Rampenfläche versehener
Vorsprung vorgesehen ist, welcher in unbetätigtem Zustand des Betätigungselements
oberhalb des oberen Endes einer in Schaftlängsrichtung von der Innenwandung
des Schafts durch eine Aussparung im unteren Gehäuseteil in das Betätigungselement
vortretenden Rippe steht, so dass die Rampenfläche beim Betätigungshub
am oberen Ende der Rippe anläuft
und aufgrund der Schräge
der Rampenfläche
eine radiale Bewegungskomponente auf den Nebelarm überträgt, und dass
am Hebelarm eine andererseits am unteren Gehäuseteil abgestützte Feder
vorgesehen ist, welche durch die radiale Bewegungskomponente des
Hebelarms im Sinne einer Rückdrehung
des Hebelarms gespannt wird.
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Eine
Verdrehung des Betätigungselements im
Schaft wird in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung dadurch
verhindert, dass die Umfangswandung des Betätigungselements in dem innerhalb
des Schafts aufgenommenen Bereich wenigstens einen in eine zugeordnete
Vertiefung der inneren Wandung des Schafts vortretenden Vorsprung
aufweist, welcher) das Betätigungselement
relativ zum Schaft in Umfangsrichtung undrehbar, in Betätigungsrichtung jedoch
um das Mass des Betätigungshubs
verschieblich haltert bzw. haltern.
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Vorzugsweise
sind in Umfangsrichtung versetzt wenigstens zwei, vozugsweise drei
oder mehr Vorsprünge
am Betätigungselement
und zugeordnete Vertiefungen in der inneren Wandung des Schafts vorgesehen.
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Um
sicherzustellen, dass im erfindungsgemäßen Sprühgerät nur der mit dem zu versprühenden Stoff
gefüllte
Original-Tank verwendet werden kann, d.h. kein Austausch des Original-Tanks
ohne Verlust der Funktionsfähigkeit
des Sprühgeräts möglich ist,
ist es von Vorteil, wenn die bezogen auf die Betätigungsrichtung rückwärtigen Begrenzungskanten
der Vorsprünge
und der Vertiefungen so ausgebildet sind, dass sie in unbetätigtem Zustand
durch formschlüssige
Anlage aneinander gegen Demontage gesichert gehalten sind.
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Um
ein Rückdrehen
des Anzeigerings beim Rückhub
des Betätigungselements
zu verhindern, ist zweckmäßig eine
Rücklaufsicherung
vorgesehen, die so ausgebildet ist, dass im Unterteil des Betätigungselements
unterhalb des Kranzes von Sperrzähnen
eine im Wesentlichen tangential verlaufende federnde Zunge vorgesehen
ist, von deren freiem Ende ein radial verlaufender Sperrzahn in
die zwischen den Sperrzähnen
an der Unterseite des Stellrings gebildeten Zwischenräume eingreift,
wobei der von der federnden Zunge vortretende Sperrzahn mit einer
komplementär
schräg
zu den schrägen
Rampenflächen
der Stellring-Sperrzähne
verlaufenden Rampenfläche
und einer im Wesentlichen senkrecht von der Zunge vortretenden Zahnflanke
versehen ist.
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Die
Erfindung ist im Folgenden in der Beschreibung von sechs Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw.
zeigen:
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1 ein erstes Ausführungsbeispiel I eines erfindungsgemäßen Sprühgeräts, wobei
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1a eine
perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
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1b einen
senkrechten Längsmittelschnitt
durch das in 1a gezeigte Ausführungsbeispiel,
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1c eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des oberen Endes
des Schafts zur Aufnahme des Wirkstoff-Tanks mit dem dort angeordneten
Zählwerk,
und
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1d eine
perspektivische Ansicht der Funktionsteile des Zählwerks in einer gegenüber der Darstellung
gemäß 1c um
etwa 90° im
Gegenuhrzeigersinn verdrehten Position zeigt;
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2 ein zweites Ausführungsbeispiel II eines erfindungsgemäßen Sprühgeräts, wobei
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2a eine
perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels,
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2b eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels,
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2c eine
teilweise geschnittene perspektivische Ansicht des das Zählwerk aufnehmenden unteren Übergangsbereich
des Schafts in das Mundstück
des Ausführungsbeispiels
in vergrößertem Maßstab,
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2d eine
perspektivische Ansicht des Teils des Zählwerks bildenden Gehäuses und
des zugehörigen
Betätigungsrings
des Ausführungsbeispiels,
und
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2e eine
perspektivische Darstellung des in 2d gezeigten
Gehäuses
ohne den Betätigungsring
zeigt;
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3 ein drittes Ausführungsbeispiel III eines erfindungsgemäßen Sprühgeräts, wobei
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3a eine
perspektivische Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels,
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3b eine
geschnittene perspektivische Ansicht des das Zählwerk aufnehmenden unteren Übergangsbereichs
des Schafts in das Mundstück
in vergrößertem Maßstab in
einer gegenüber
der Darstellung gemäß 3a verdrehten
Position,
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3c eine
der 3b entsprechende perspektivische Ansicht, in welcher
die Teile des Zählwerks
nicht geschnitten sind, und
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3d die
Funktionsteile des Zählwerks
des dritten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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4 eine viertes Ausführungsbeispiel IV eines erfindungsgemäßen Sprühgeräts, wobei
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4a eine
perspektivische Ansicht des vierten Ausführungsbeispiels,
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4b eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels,
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4c eine
teilweise geschnittene perspektivische Darstellung des das Zählwerk aufnehmenden Übergangsbereichs
von Schaft zu Mundstück des
Ausführungsbeispiels
in vergrößertem Maßstab,
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4d vier
perspektivische Darstellungen von Funktionsteilen des Zählwerks
in unterschiedlichen Blickrichtungen und unterschiedlichen Positionen
zeigt;
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5 ein fünftes Ausführungsbeispiel V eines erfindungsgemäßen Sprühgeräts, wobei
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5a eine
perspektivische Ansicht des fünften
Ausführungsbeispiels,
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5b eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels,
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5c eine
geschnittene perspektivische Ansicht des das Zählwerk aufnehmenden Übergangsbereichs
von Schaft und Mundstück
des Ausführungsbeispiels
in vergrößertem Maßstab, und
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5d eine
der 5c entsprechende Ansicht in abweichender Position
der Funktionsteile des Zählwerks
zeigt; und
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6 ein sechstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
VI eines erfindungsgemäßen Sprühgeräts, wobei
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6a eine
perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels
VI,
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6b eine
perspektivische Ansicht des Betätigungselements,
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6c eine
perspektivische Ansicht des oberen Endes des Schafts, in welchen
das Betätigungselement
gemäß 6b eingesetzt
wird,
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6d eine
perspektivische Ansicht des Unterteils des Betätigungselements mit einem eingesetzten – und neben
dem Unterteil zusätzlich
noch einmal gesondert dargestellten – Teil eines Antriebsmechanismus
für einen
Anzeigering bildenden Stellfederbauteils,
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6e eine
perspektivische Ansicht des Stellfederbauteils gemäß 6d mit
weiteren Teile des Antriebsmechanismus bildenden Getriebeelementen,
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6f ein
in einer senkrechten Mittelebene geschnittene perspektivische Ansicht
des oberen Endes des Schafts des Sprühgeräts mit montiertem Betätigungselement,
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6g eine
die in den 6d und 6e gezeigten
Teile des Antriebsmechanismus umfassende Teilbaugruppe des Betätigungselements
in einer perspektivischen Teilschnittansicht mit der in 6d durch
die Pfeile 6g–6g veranschaulichten Schnittführung,
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6h eine
der Ansicht gemäß 6g entsprechende
ungeschnittene perspektivische Ansicht, in welcher zusätzlich der
Anzeigering des Antriebsmechanismus dargestellt ist; und
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6i eine
der 6a entsprechende perspektivische Ansicht, in welcher
das Betätigungselement
noch vor dem Einsetzen des Wirkstoff-Tanks in den Schaft in unmontiertem
Zustand oberhalb des Schafts dargestellt ist, zeigt.
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In
allen nachfolgend beschriebenen, als Inhalationsgeräte zur dosierten
Applikation vorgesehenen Ausführungsbeispielen
bestehen die in der erfindungsgemäßen Weise mit einem Zählwerk zu
versehenden – an
sich bekannten – Sprühgeräte aus einem
in den Mund eines Benutzers einführbaren
hohlen Mundstück
a, an dessen dem in den Mund einführbaren Ende gegenüberliegenden
Ende über
ein integral angesetztes Winkelstück b ein zumindest über den
größeren Teil
seiner Länge
hohlzylindrischer Schaft c angesetzt ist, in dessen mündstückabgewandtes
offenes Ende ein mit einem Wirkstoff und einem Treibmedium gefüllter Wirkstoff-Tank
d einsetzbar ist. An dem in eingesetztem Zustand im Winkelstück b liegenden
Ende tritt ein im Winkelstück
in eine passende Austrittsbohrung eingreifendes Sprühröhrchen des
Wirkstoff-Tanks vor, welches bei einem Druck auf den Boden des Wirkstoff-Tanks
in diesen zurückgeschoben
wird und dabei ein (nicht gezeigtes) Dosierventil öffnet, welches
eine vorbestimmte Menge des Wirkstoffs in Form eines Sprühstrahls
in das Mundstück übertreten
lässt.
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Die
Anordnung und Ausgestaltung der Zählwerke im inhalationsgerät wird nachfolgend
in Verbindung mit den zugehörigen
Zeichnungsfiguren beschrieben:
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Ausführungsbeispiel I
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Das
Zählwerk
ist oben im Schaft c auf dem Wirkstoff-Tank d platziert. Durch die
Länge des Schafts
c ist eine Bedienung des Inhalationsgeräts ohne Zählwerk mit einer Hand nahezu
unmöglich,
da der Wirkstoff-Tank d vertieft im Schaft c liegt.
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Das
Zählwerk
ist eine vormontierte Einheit, welche im Schaft verschnappt wird,
und während
der Betätigung
mit dem Wirkstoff-Tank im Schaft nach unten und wieder hochfahren
kann. Das Zählwerk besteht
aus folgenden Teilen: Gehäuse 101,
Anzeigering 102, Deckel 103, Federelement 104,
Wippe 105, und Halteelement für Wippe 106. Das Gehäuse 101 und
der Deckel 103 umschließen alle anderen Teile des
Zählwerkes,
so dass die Wippe 105 um eine horizontale Achse 111 drehen
kann. Eine Rotation des Anzeigerings 102 ist bei Betätigung des
Inhalationsgeräts
möglich.
Das Federelement ist ab Werk vorgespannt, um eine volle Umdrehung
des Anzeigerings um 360° realisieren
zu können.
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Im
Schaft 107 ist eine Betätigungsrippe 108 vorgesehen,
die beim Herunterdrücken
des Wirkstoff-Tanks und Zählwerks
(= Betätigen
des Inhalationsgeräts)
das äußere Ende 112 der
Wippe umkippt. Hierdurch wird der äußere Zahn 109 der
Wippe 105, welche im Ruhezustand immer in der Verzahnung des
Anzeigerings 102 eingehakt ist, ausgehakt, und fast direkt
der innere Zahn 110 der Wippe 105 in den Anzeigering 102 eingehakt.
Der Anzeigering 102, der konstant unter Vorspannung mittels
des Federelements 104 steht, wird weitergedreht bis der
innere Zahn 110 der Wippe einhakt.
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Wenn
der Wirkstoff-Tank und das Zählwerk wieder
hochkommen, wird das Freikommen des äußeren Endes 112 der
Wippe 105 von der Betätigungsrippe 108 möglich und
am Schaft wird das Herunterdrücken
des äußeren Endes
der Wippe 105 in die Horizontale durch das Federelement 104 zugelassen.
Damit ist die Ausgangsposition wieder erreicht.
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Ausführungsbeispiel
II
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Das
Zählwerk
ist unten im Winkelstück
b unter dem Wirkstoff-Tank d platziert. Die Anzeige erfolgt gerade über dem Übergang
zwischen Winkelstück
b und Schaft c. Durch die Länge
des Schafts c ist eine Bedienung des Zählwerks mit dem Finger nahezu
unmöglich,
da das Zählwerk
innerhalb des Winkelstücks
b liegt.
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Das
Zählwerk
ist eine vormontierte Einheit, welche im Winkelstück verschnappt
wird, und während
der Betätigung
vom Herunterdrücken
des Wirkstoff-Tanks initiiert wird. Das Zählwerk besteht aus folgenden
Teilen: Blende 201, Anzeigering 202, Deckel 203,
Federelement 204, Betätigungsring 205, und
Rahmenteil oder Gehäuse 206.
Im Schaft 207 ist eine axiale Befestigung der Blende vorgesehen,
so dass die Blende 201 den Anzeigering 202 festhält und visuell – mit Ausnahme
des Anzeigefensters 209 – abblendet. Eine Rotation
des Anzeigerings 202 ist bei Betätigung des Inhalationsgeräts möglich.
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Durch
Herunterdrücken
des Wirkstoff-Tanks (= Betätigen
des Inhalationsgeräts)
wird der Betätigungsring 205 mit
heruntergedrückt
und es wird eine federnde Nase 210 am Betätigungsring
von einer 3-dimensionalen Kulisse 211 im Rahmenteil oder
Gehäuse 206 seitlich
und radial hineingedrückt.
Am tiefsten Punkt des Hubes lässt
die Kulisse 211 eine Entspannung der federnden Nase 210 in
radialer Richtung zu, so dass nur noch die seitliche Spannung aufrecht
erhalten wird.
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Wenn
der Wirkstoff-Tank und der Betätigungsring 205,
angetrieben vom Federelement 204, wieder hochkommen, wird
beim Freikommen der federnden Nase 210 über das obere Ende der Kulisse 211 der
Haken 212 an der Nase 210 beim seitlichen Zurückfedern
durch Einhaken in der Verzahnung 213 des Anzeigerings 202 den
Anzeigering um eine Position mitnehmen,
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Ausführungsbeispiel III
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Das
Zählwerk
ist unten im Winkelstück
b unter dem Wirkstoff-Tank d platziert. Die Anzeige erfolgt durch
ein Fenster im Winkelstück
b hindurch. Durch die Länge
des Schafts c ist eine Bedienung des Zählwerks mit dem Finger nahezu
unmöglich,
da das Zählwerk
unten im Winkelstück
b liegt.
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Das
Zählwerk
ist eine vormontierte Einheit, welche im Winkelstück verschnappt
wird und während
der Betätigung
vom Herunterdrücken
des Wirkstoff-Tanks initiiert wird. Das Zählwerk besteht aus folgenden
Teilen: Anzeigering 301, Unruhe 302, Betätigungsring 303,
und Rahmenteil oder Gehäuse 304.
Das Gehäuse
enthält
alle anderen Teile des Zählwerks,
wobei sich der Anzeigering 301 bei Betätigung des Inhalationsgeräts um die
vertikale Achse und die Unruhe 302 um eine horizontale
Achse 310 drehen kann, und der Betätigungsring 303 vertikal geführt wird.
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Durch
Herunterdrücken
des Wirkstoff-Tanks d (= Betätigen
des inhalationsgeräts)
wird der Betätigungsring 303 mit
heruntergedrückt
und wird ein Federarm 305 an der Unruhe 302 von
einer Nase 306 am Betätigungsring 303 durchgebogen.
Hierdurch wird die Unruhe 302 umgekippt, so dass ein in
Ruhezustand eingreifender Zahn 307 aus der Verzahnung 308 des
Anzeigerings 301 aushakt, und ein Federzahn 309 in
die Verzahnung 308 des Anzeigerings 301 eingedrückt wird.
Dieser Federzahn 309 wird beim Umkippen der Unruhe durchgebogen,
wodurch er den Anzeigering 301 um einen Zahn weiterdreht.
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Wenn
der Wirkstoff-Tank d und der Betätigungsring 303 durch
die Federwirkung des Federarms 305 und Unruhe 302 wieder
hochkommen, wird der Zahn 307 an der Unruhe durch Einhaken
in die Verzahnung 308 des Anzeigerings 301 vermieden, dass
der Anzeigering 301 durch das Zurückfedern des Federzahns 309 zurückgedreht
wird.
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Ausführungsbeispiel
IV
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Das
Zählwerk
ist unten im Winkelstück
b unter dem Wirkstoff-Tank d platziert. Die Anzeige erfolgt durch
ein Fenster im Winkelstück
b hindurch. Durch die Länge
des Schafts c ist eine Bedienung des Zählwerks mit dem Finger nahezu
unmöglich,
da das Zählwerk
unten im Winkelstück
b liegt.
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Das
Zählwerk
ist eine vormontierte Einheit, welche im Winkelstück b verschnappt
und während der
Betätigung
vom Herunterdrücken
des Wirkstoff-Tanks d initiiert wird. Das Zählwerk besteht aus folgenden
Teilen: Anzeigering 401, Betätigungsring 402, Übersetzungsring 403,
und Rahmenteil oder Gehäuse 404.
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Der
Anzeigering 401 und der Übersetzungsring 403 sind
im Gehäuse 404 fest
gelagert, wobei der Anzeigering um die vertikale Achse und der Übersetzungsring 403 um
eine horizontale Achse 405 drehen kann, so dass er sich
wie eine Wippe verhält. Eine
Rotation des Anzeigerings 402 ist bei Betätigung des
Inhalationsgeräts
möglich.
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Durch
Herunterdrücken
des Wirkstoff-Tanks d (= Betätigen
des Inhalationsgeräts)
wird der Betätigungsring 402 mit
heruntergedrückt,
wobei eine Nase 406 am Betätigungsring am Ende des Hubes auf
einen Arm 407 des Übersetzungsrings
drückt. Hierdurch
wird der Übersetzungsring 403 sich
wie eine Wippe verhalten, und ein Federzahn 408 an der anderen
Seite des Übersetzungsrings
hochkommen. Dieser Federzahn 408 hakt sich in die Verzahnung 409 an
der Unterseite des Anzeigerings 410 ein und wird durch
den Gegendruck umgebogen, wobei er den Anzeigering 401 um
einen Zahn weiterdreht.
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Wenn
der Wirkstoff-Tank d und der Betätigungsring 405,
angetrieben vom Federbereich 411 des Übersetzungsrings 403,
wieder hochkommen, wird der Federzahn 408 am Übersetzungsring
sich wieder aufrichten. Ein Federzahn 412 am Rahmenteil 404 funktioniert
als Ratsche, um zu verhindern, dass der Anzeigering 401 sich
zurückdrehen
kann.
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Ausführungsbeispiel
V
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Das
Zählwerk
ist unten im Winkelstück
b unter dem Wirkstoff-Tank d platziert. Die Anzeige erfolgt durch
ein vertikales Fenster im Winkelstück hindurch. Durch die Länge des
Schafts ist eine Bedienung des Zählwerkes
mit dem Finger nahezu unmöglich,
da das Zählwerk
unten im Winkelstück
liegt.
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Das
Zählwerk
ist eine vormontierte Einheit, weiche im Winkelstück b verschnappt
und während der
Betätigung
vom Herunterdrücken
des Wirkstoff Tanks d initiiert wird, Das Zählwerk besteht aus folgenden
Teilen: Befestigungsring 501, Initiierungsring 502,
Anzeigering 503, und Rahmenteil oder Gehäuse 504.
Das Rahmenteil 504 ist verdrehungssicher im Winkelstück verschnappt.
Die anderen Teile hängen am
Wirkstoff-Tank d, wobei der Befestigungsring 501 direkt
um den Krimp 505 des Wirkstoff-Tanks geschnappt ist. Der
Initiierungsring 502 kann sich um den Befestigungsring 501 drehen.
Der Anzeigering 503 kann, bei Betätigung des Inhalationsgeräts, vom Initiierungsring 502 mitgedreht
werden.
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Durch
Herunterdrücken
des Wirkstoff-Tanks (= Betätigen
des inhalationsgeräts)
werden der Befestigungsring 501, der Initiierungsring 502 und
der Anzeigering 503 mit heruntergedrückt, wobei Reibungspunkte 508 auf
dem Anzeigering 503 an der Innenseite des Gehäuses 504 auflaufen.
Hierdurch bleibt der Anzeigering leicht zurück, die untere Verzahnung 509 des
Anzeigerings 503 wird aus der Verzahnung 510 des
Befestigungsrings 501 ausgehakt, und die obere Verzahnung 507 des
Anzeigerings 503 in die Verzahnung 506 des Initiierungsrings 502 eingehakt.
Beim weiteren Herunterdrücken
des Wirkstoff-Tanks wird der Initiierungsring durch die Führung der
Führungsnasen 511 am
Initiierungsring 502 durch Führungsbahnen 512 im
Gehäuse 504 verdreht,
wodurch der Anzeigering 503 um einen Schritt mit verdreht
wird.
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Wenn
der Wirkstoff-Tank und der Befestigungsring 501 wieder
hochkommen, wird der Anzeigering 503 durch die Reibung
der Reibungspunkte 508 kurz zurückbleiben und damit aus der
Verzahnung 506 des Initiierungsrings 502 ausgehakt
und in die Verzahnung 510 des Befestigungsrings 501 eingehakt.
Hierdurch wird ein Zurückdrehen
des Anzeigerings 503 mit dem Initiierungsring 502 vermieden.
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Ausführungsbeispiel VI
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Das
Zählwerk
ist als vormontierte Einheit in einem aus einem Gehäuseunterteil 616 und
einem Gehäuseoberteil 618 zusammengesetzten
geschlossenen Betätigungselement 620 angeordnet,
welches somit auch als Betäfigungsgehäuse bezeichnet
werden kann. Das Betätigungselement 620 ist
passend ins obere offene Ende des Schafts c eingesetzt und verschnappt
und daher gegen Demontage gesichert.
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In
gleichmäßigen Winkelabständen versetzt treten
von der Umfangsfläche
des Betätigungselements 620 niedrige
Vorsprünge 622 vor,
welche in dem im Schaft c verschnappten Zustand in zugeordnete Vertiefungen 624 in
der Innenfläche
des Schafts c eingreifen, wobei die Breite der Vorsprünge 622 und
der zugeordneten Vertiefung in der Umfangsrichtung gleich bemessen
ist und so eine formschlüssige Verdrehsicherung
für das
Betätigungselement 620 im Schaft
c erhalten wird. In Schaftlängsrichtung
sind die Vertiefungen 624 jedoch um das Maß des erforderlichen
Betätigungshubs
länger
als die Vorsprünge 622 bemessen,
so dass also eine Verschiebung des Betätigungselements 620 um
den Betätigungshub ins
Innere des Schafts c möglich
ist.
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In
der Umfangswandung des Betätigungselements 620 ist
ein Anzeigefenster 626 vorgesehen, in welchem ein Teilabschnitt
eines drehbar im Betätigungselement
bzw. -gehäuse
gelagerten Anzeigerings 628 sichtbar ist, welcher mit einer
Skalierung versehen ist, die Informationen über die im Tank d noch vorhandene
Restmenge des versprühbaren Wirkstoffs
gibt. Die Skalierung kann dabei entweder numerisch die Anzahl der
verbleibenden restlichen Betätigungshübe wiedergeben
oder alternativ können
auch Farbmarkierungen auf der Außenseite des Anzeigerings 628 vorgesehen
sein, welche ihre im Fenster 626 sichtbare Höhe in Abhängigkeit
von der Wirkstoff-Restmenge verändern.
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Der
Teil des Zählwerkmechanismus
bildende Anzeigering 628 ist auf seiner Innenseite mit
einer Verzahnung (6h) versehen, mit welcher eine Verzahnung
eines drehbar gelagerten Zahnrades 630 kämmt, weiches
seinerseits mit einer Verzahnung eines mittig im Betätigungselement
angeordneten weiteren Zahnrads 632 in Eingriff steht, welches an
der Oberseite eines scheibenförmigen
Stellrings 634 vorgesehen ist, der mittels mittig von seinen
gegenüberliegenden
Flachseiten vortretenden Lagerzapfen verdrehbar in den Stirnwänden des
Gehäuseoberteils 618 bzw.
des Gehäuseunterteils 616 vorgesehenen
Lageraufnahmen gehaltert ist. An der Unterseite des Randbereichs
des Stellrings 634 ist ein Kranz 636 von im Wesentlichen
rechtwinklig und radial von der Stellringunterseite vortretenden
Sperrzähnen
vorgesehen, wobei die eine der Zahnflanken der Sperrzähne im Wesentlichen
rechtwinklig und radial von der Stellringunterseite vortritt, während die zweite
demgegenüber
rampenartig schräg
verläuft. Der
Anzeigering 628 ist drehfest auf der Oberseite des Stellrings 634 gehalten.
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In
die Zwischenräume
zwischen den Sperrzähnen
des Stellrings greift aufeinanderfolgend jeweils eine Sperrklinke 638 am äußeren Ende
eines um einen gewissen Winkelbetrag verdrehbar im Betätigungselement
gelagerten, parallel zur Schaftlängsrichtung
elastisch federnd, in Stellring-Umfangsrichtung jedoch biegesteif
ausgebildeten Hebelarms 640 ein.
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An
der der Sperrklinke 638 gegenüberliegenden Unterseite des
Hebelarms 640 ist ein an seinen nach unten weisenden freien
Enden mit einer in Umfangsrichtung schräg geneigt verlaufenden Rampenfläche versehener
Vorsprung 642 vorgesehen, welcher in unbetätigtem Zustand
des Be tätigungselements 620 oberhalb
des oberen Endes eine in Schaftlängsrichtung
von der Innenwandung des Schafts c durch eine Aussparung im Gehäuseunterteil 618 in
das Betätigungselement 620 vortretenden Rippe 644 steht,
so dass die Rampenfläche
beim Betätigungshub
am oberen Ende der Rippe 644 anläuft und aufgrund der Schräge der Rampenfläche eine
radiale Bewegungskomponente auf den Hebelarm 640 überträgt. Mit
dem Hebelarm 640 ist winkelversetzt eine am Gehäuseunterteil 616 abgestützte, im
dargestellten Fall als langgestreckte Biegefeder ausgebildete Feder 646 verbunden,
welche den Hebelarm 640 in die Ausgangsstellung drängt. Beim
Betätigungshub,
d.h. dem Eindrücken
des Betätigungselements 620 ins
Schaftinnere wird – aufgrund
des Zusammenwirkens der schrägen
Rampenfläche
des Vorsprungs 642 mit der Rippe 644 – der Stellring 634 und
mit ihm der Anzeigering 628 um ein vorgegebenes Winkelmaß verdreht,
wobei die Feder 646 gespannt wird. Beim Rückhub kann
die an der Oberseite des Hebelarms 640 vorgesehene Sperrklinke
infolge der Elastizität
des Hebelarms über
die schrägen Zahnflanken
der Sperrzähne
des Kranzes 636 zurückgleiten
und so in den nächstfolgenden
Sperrzahn-Zwischenraum übertreten.
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Um
ein Rückdrehen
des Stellrings 634 – und somit
des Anzeigerings 628 – beim
Rückhub
in jedem Falle auszuschließen,
ist im Gehäuseunterteil 616 zusätzlich eine
Rückdrehsicherung
in Form eines ebenfalls mit den Stellring-Sperrzähnen zusammenwirkenden Sperrzahns 648 vorgesehen,
welcher unterhalb des Kranzes 636 von Sperrzähnen des
Stellrings an der Oberseite einer im Wesentlichen tangential verlaufenden
federnden Zunge 650 vorgesehen ist, und dessen Zahnflanken
einerseits von einer komplementär
schräg
zu den schrägen
Rampenflächen
der Stellring-Sperrzähne
verlaufenden Rampenfläche
und andererseits einer im Wesentlichen senkrecht von der Zunge 650 vortretenden
Zahnflanke gebildet werden.
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Im
speziellen Fall ist die Schnappmontage des Betätigungselements 620 im
oberen offenen Ende des Schafts c durch die zusammenwirkenden Vorsprünge 622 und
Vertiefungen 624 so ausgebildet, dass das Eindrücken des
Betätigungselements in
die offene Mündung
des Schafts bis zum Einschnappen der Vorsprünge 622 in die Vertiefungen 624 unter
elastischer Aufweitung des Schafts c möglich ist. Ein Zurückziehen
des Betätigungselements 620 aus
dem Schaft ist durch entsprechenden Verlauf der in Ausziehrichtung
gerichteten aneinander liegenden Begrenzungskanten der Vorsprünge bzw. Vertiefungen
nicht möglich.
Dadurch wird mit Sicherheit ausgeschlossen, dass ein Benutzer das
Sprühgerät nach Verbrauch
des im Original-Tank d enthaltenen versprühbaren Stoffs mit einem neuen
Tank d bestückt,
der z.B. im Falle der Verwendung als Sprüh-Inhalator mit einem dem Original-Wirkstoff nicht
entsprechenden und somit für
den Benutzer möglicherweise
gesundheitsschädigenden
Wirkstoff gefüllt
ist.