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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft generell schlüssellose Fernsteuerungs-Türentriegelungssysteme
für Fahrzeuge,
und insbesondere ein Zweiweg-Fernkommunikationssystem für ein Fahrzeug.
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Schlüssellose
Fernsteuerungs-Türentriegelungssysteme
sind gut bekannt und umfassen typischerweise einen Schlüsselanhänger, welcher
einen Sender aufweist, welcher von einer Person mitgeführt wird,
welcher mit einer Empfängeranordnung
in dem Fahrzeug kommuniziert. Neuere Verbesserungen schlüsselloser
Fernsteuerungs-Türentriegelungssysteme
umfassen die Funktionsfähigkeit
einer Zweiweg-Kommunikation unter Verwendung jeweiliger Sender-Empfänger-Anordnungen
(das bedeutet, kombinierter Sende-Empfangs-Geräte) in dem Fahrzeug und dem
Schlüsselanhänger. Viele
dieser Systeme neigen, obgleich diese verbesserte und wünschenswerte
Merkmale aufweisen, nachteiligerweise dazu, aufgrund des erhöhten Energiebedarfs
eines kombinierten Sende-Empfangs-Geräts zu viel
Energie von der Anhängerbatterie
zu beziehen, was zu einer verkürzten
Lebensdauer der Anhängerbatterie und
weniger Kundenzufriedenheit führt.
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Es
ist daher wünschenswert,
ein Fernkommunikationssystem für
ein Fahrzeug zu schaffen, welches die Funktionsfähigkeit einer Zweiweg-Kommunikation
zwischen dem Fahrzeug und dem Schlüsselanhänger umfaßt, welches ferner eine Energiespareinrichtung
für die
Anhängerbatterie
aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
erfindungsgemäßes Zweiweg-Fernkommunikationssystem
für ein
Fahrzeug umfaßt
einen Schlüsselanhänger, welcher
eine elektrische Energiequelle, wie etwa eine Batterie oder ähnliches,
und ein Sende-Empfangs-Gerät
des Anhängers,
welches in der Lage ist, elektrische Signale zu übertragen und zu empfangen,
welches in dem Schlüsselanhänger angeordnet
und elektrisch mit der Anhängerbatterie verbunden
ist, umfaßt.
An dem Schlüsselanhänger ist
mindestens eine Taste angeordnet und ist mit dem Sende-Empfangs-Gerät des Anhängers elektrisch verbunden.
Die Taste ist bedienbar, um eine Übertragung eines Befehls durch
das Sende-Empfangs-Gerät
des Anhängers
auszulösen.
Ein Anhängerzeitgeber
ist elektrisch mit dem Sende-Empfangs-Gerät des
Anhängers
und der Anhängerbatterie
verbunden. Das Kommunikationssystem umfaßt ferner ein Fahrzeug, welches
eine elektrische Energiequelle aufweist, wie etwa eine Batterie
oder ähnliches.
Ein Sende-Empfangs-Gerät
eines Fahrzeugs, welches geeignet ist, elektrische Signale zu übertragen
und zu empfangen, ist in dem Fahrzeug angeordnet und ist elektrisch
mit der Fahrzeugbatterie verbunden. Mindestens ein elektrisches
Bauelement ist mit dem Sende-Empfangs-Gerät des Fahrzeugs elektrisch verbunden
und ist geeignet, in Reaktion auf Befehle, welche durch die mindestens
eine Taste und das mindestens eine elektrische Bauelement übertragen werden,
Signale von dem Sende-Empfangs-Gerät des Fahrzeugs zu empfangen
und zu diesem zu übertragen.
Die Zeitgeber des Anhängers
und des Fahrzeugs sind synchronisiert, um die Sende-Empfangs-Geräte gleichzeitig
zu aktivieren und zu deaktivieren, um periodische Zeitintervalle
festzulegen, in welchen die Sende-Empfangs-Geräte
für eine Übertragung
bereit sind, wodurch eine Ruhezeit für die Sende-Empfangs-Geräte verwirklicht
wird und die Energiemenge, welche durch die Anhängerbatterie verbraucht wird,
vermindert wird.
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Das
erfindungsgemäße Zweiweg-Fernkommunikationssystem
schafft vorteilhafterweise ein Fernkommunikationssystem für ein Fahrzeug,
welches sowohl Zweiweg-Kommunikationsfähigkeiten als auch eine Energiespareinrichtung
für die
Anhängerbatterie
aufweist.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Sowohl
die oben erwähnten
als auch weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind für Fachkundige
aus der folgenden genauen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
bei Betrachtung in Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung einfach ersichtlich,
wobei:
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1a und 1b jeweils
eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems sind;
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2 eine
Flußdiagrammdarstellung
eines Verfahrens zum Betreiben eines erfindungsgemäßen Kommunikationssystems
ist;
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3 eine
Draufsicht eines Anhängers
zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Kommunikationssystem ist;
und
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4 eine
Draufsicht einer Anzeige zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Kommunikationssystem
ist.
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BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Gemäß 1a und 1b wird
ein erfindungsgemäßes Zweiweg-Fernkommunikationssystem
generell bei 10 dargestellt. Das Kommunikationssystem 10 umfaßt eine
Fernsteuerungs-Teilgruppe, generell bei 12 dargestellt,
und eine Fahrzeug-Teilgruppe, generell bei 14 dargestellt.
Die Fernsteuerungs-Teilgruppe 12 und die Fahrzeug-Teilgruppe 14 sind
geeignet, über
Hochfrequenzwellen, generell bei 16 dargestellt, miteinander zu
kommunizieren, wobei dies unten genauer erörtert wird.
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Die
Fernsteuerungs-Teilgruppe 12 des Kommunikationssystems 10 umfaßt einen
Anhänger,
generell bei 18 dargestellt, welcher eine Energiequelle 20,
wie etwa eine Batterie oder ähnliches,
aufweist, welche darin angeordnet ist. Der Anhänger 18 ist vorzugsweise
mit einer geeigneten Größe versehen,
um durch eine menschliche Hand gehalten zu werden, und ist vorzugsweise
dafür angelegt,
an einer Fahrzeugschlüsselkette
(nicht dargestellt) oder ähnlichem befestigt
zu werden. Ein Mikroprozessor 23 ist in dem Anhänger 18 angeordnet
und ist mit der Batterie 20 elektrisch verbunden. Der Mikroprozessor 23 ist
geeignet, ein Sende-Empfangs-Gerät 22 zu
aktivieren und deaktivieren. Das Sende-Empfangs-Gerät 22 ist in
dem Anhänger 18 angeordnet
und ist mit dem Mikroprozessor 23 elektrisch verbunden.
Das Sende-Empfangs-Gerät 22 ist
geeignet, Signale durch die Hochfrequenzwellen 16 über eine
eingebaute Antenne 24 zu übertragen und zu empfangen.
Mindestens eine Taste 26 ist an dem Anhänger angeordnet und ist mit
dem Sende-Empfangs-Gerät 22 elektrisch verbunden.
Optional ist mindestens eine weitere Taste 28 an dem Anhänger 18 angeordnet
und ist mit dem Sende-Empfangs-Gerät 22 elektrisch
verbunden. Ein Zeitgeber 30 ist mit der Batterie 20 und
dem Mikroprozessor 23 elektrisch verbunden. Der Zeitgeber 30 ist
geeignet, ein Signal zu dem Mikroprozessor 23 zu senden,
um das Sende-Empfangs-Gerät 22 zu
aktivieren und deaktivieren, um periodische Zeitintervalle festzulegen,
in welchen das Sende-Empfangs-Gerät 22 für eine Übertragung
bereit ist, wobei dies unten genauer erörtert wird. Eine Anzeige 32 ist mit
dem Sende-Empfangs-Gerät 22 elektrisch
verbunden und ist geeignet, Informationen anzuzeigen, welche von
dem Sende-Empfangs-Gerät 22 empfangen
werden. Vorzugsweise ist die Anzeige 32 eine Flüssigkristallanzeige
(LCD). Alternativ ist die Anzeige 32 eine Leuchtdiodenanzeige
(LED-Anzeige) oder eine ähnliche
Anzeigeeinrichtung. Optional ist der Mikroprozessor 23 entfernt,
und das Sende-Empfangs-Gerät 22 ist
zum Aktivieren und Deaktivieren auf das Empfangen eines Signals
von dem Zeitgeber 30 hin geeignet, am besten in 1 zu sehen.
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Vorzugsweise
ist eine Vielzahl von Tasten, wie etwa die Tasten 26 und 28,
in dem Anhänger 18 angeordnet
und ist mit dem Sende-Empfangs-Gerät 22 elektrisch verbunden,
wobei jede der Tasten 26 und 28 eine andere Funktion
erfüllt.
Beispielsweise können
die Tasten 26 und 28 eine Taste für ferngesteuertes
Anlassen des Motors, eine Taste zum Entriegeln der Fahrzeugtürschlösser, eine
Taste zum Verriegeln der Fahrzeugtürschlösser oder eine Fahrzeugsystemstatus-Prüftaste sein,
sind jedoch nicht darauf beschränkt.
Alternativ ist ein Summer bzw. ein Lautsprecher 34 in dem
Anhänger 18 angeordnet und
ist mit dem Sende-Empfangs-Gerät 22 elektrisch verbunden.
Der Lautsprecher 34 ist geeignet, ein Signal von dem Sende-Empfangs-Gerät 22 zu
empfangen und auf das Empfangen des Signals von dem Sende-Empfangs-Gerät 22 hin
einen Ton auszusenden.
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Die
Fahrzeug-Teilgruppe 14 des Kommunikationssystems 10 umfaßt eine
Karosserie, schematisch bei 40 dargestellt, welche eine
Energiequelle 42, wie etwa eine Batterie oder ähnliches,
aufweist, welche darin angeordnet ist. Ein Mikroprozessor 43 ist
in der Karosserie 40 angeordnet und ist mit der Batterie 42 elektrisch
verbunden. Der Mikroprozessor 43 ist geeignet, ein Sende-Empfangs-Gerät 44 zu aktivieren
und deaktivieren. Das Sende-Empfangs-Gerät 44 ist in der Karosserie 40 angeordnet und
ist mit dem Mikroprozessor 43 elektrisch verbunden.
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Das
Sende-Empfangs-Gerät 44 ist
geeignet, Signale durch die Hochfrequenzwellen 16 über eine integrierte
Antenne 46 zu übertragen
und zu empfangen. Mindestens ein elektrisches Bauelement 48 ist in
der Karosserie 40 angeordnet und ist mit dem Sende-Empfangs-Gerät 44 elektrisch
verbunden. Alternativ ist mindestens ein weiteres elektrisches Bauelement 50 in
der Karosserie 40 angeordnet und ist mit dem Sende-Empfangs-Gerät 44 elektrisch
verbunden. Ein Zeitgeber 52 ist mit der Energiequelle 40 und
dem Mikroprozessor 43 elektrisch verbunden. Der Zeitgeber 52 ist
geeignet, ein Signal zu dem Mikroprozessor 43 zu senden,
um das Sende-Empfangs-Gerät 44 zu
aktivieren und deaktivieren, um periodische Zeitintervalle festzulegen,
in welchen das Sende-Empfangs-Gerät 44 für eine Übertragung bereit
ist, wobei dies unten genauer erörtert
wird. Optional ist der Mikroprozessor 43 entfernt, und
das Sende-Empfangs-Gerät 44 ist
zum Aktivieren und Deaktivieren auf das Empfangen eines Signals
von dem Zeitgeber 52 hin geeignet, am besten in 1b zu
sehen.
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Die
elektrischen Bauelemente 48 und 50 können elektrische
Motoren zum Betätigen
von Türverriegelungen,
Türöffnungsvorrichtungen,
Hubtoröffnungsvorrichtungen
oder ähnliches
sein, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Alternativ sind die elektrischen
Bauelemente 48 und 50 Fahrzeugsysteme, wie etwa
ein Einbruchsmelde- bzw. -alarmsystem, ein System zum ferngesteuerten
Anlassen des Fahrzeugmotors, ein Motorstatus-Überwachungssystem, ein
Fahrzeugreifendruck-Überwachungssystem
oder ein ähnliches
System.
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Bei
Ausführung
werden die Zeitgeber 30 und 52 zum Zeitpunkt der
Einrichtung des Systems 10 derart synchronisiert, daß die Zeitgeber 30 und 52 Signale
zu den jeweiligen Mikroprozessoren 23 und 43 senden,
um die jeweiligen Sende-Empfangs-Geräte 22 und 24 gleichzeitig
zu aktivieren und zu deaktivieren, wobei dies ermöglicht,
daß das
Sende-Empfangs- Gerät 22 des
Anhängers
und Sende-Empfangs-Gerät 44 des
Fahrzeugs periodisch eingeschaltet werden und automatisch miteinander
kommunizieren, wie etwa durch Übertragen
eines „Austauschsignals" oder ähnliches.
Vorzugsweise werden die Zeitgeber 30 und 52 zum
Zeitpunkt des Einbaus und des Programmierens des Kommunikationssystems 10 zuerst
synchronisiert, wenn der Anhänger 18 mit
dem Fahrzeug 40 verbunden wird. Vorzugsweise aktivieren
die Zeitgeber 30 und 52 und die Mikroprozessoren 23 und 43 die
Sende-Empfangs-Geräte 22 und 24 für die Dauer
einer ersten vorbestimmten Zeitperiode, nach welcher die Zeitgeber 30 und 52 und die
Mikroprozessoren 23 und 43 die Sende-Empfangs-Geräte 22 und 44 deaktivieren,
wobei die Sende-Empfangs-Geräte 22 und 44 in
einen Ruhezustand versetzt werden. Wenn sich diese im Ruhezustand
befinden, verbrauchen die Sende-Empfangs-Geräte 22 und 44 vorteilhafterweise
sehr wenig Energie von den jeweiligen Batterien 20 und 42, wodurch
die Energiemenge, welche durch die Anhängerbatterie 20 verbraucht
wird, vorteilhafterweise vermindert wird. Die Zeitgeber 30 und 52 halten
die Sende-Empfangs-Geräte 22 und 44 für die Dauer
einer zweiten vorbestimmten Zeitperiode im Ruhezustand, nach welcher
die Zeitgeber 30 und 52 und die Mikroprozessoren 23 und 43 die
Sende-Empfangs-Geräte 22 und 44 für die Dauer
der ersten vorbestimmten Zeitperiode erneut aktivieren, um einen Aktivierungs-Deaktivierungs-Zyklus
zu vollenden. Aufgrund der Tatsache, daß sich das Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
während
der aufeinanderfolgenden Aktivierungs-Deaktivierungs-Zyklen für die Dauer
der zweiten vorbestimmten Zeitperiode im Ruhezustand befindet, verbraucht
die Anhängerbatterie 20 weniger
Energie als gemäß dem Stand der
Technik, wodurch die Lebensdauer der Anhängerbatterie 20 verlängert wird
und die Kundenzufriedenheit vermehrt wird.
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Vorzugsweise
verfolgen die Sende-Empfangs-Geräte 22 und 44 und/oder
die Mikroprozessoren 23 und 43 die Anzahl der
Aktivierungs-Deaktivierungs-Zyklen, und nach einer vorbestimmten Anzahl von
Aktivierungs-Deaktivierungs-Zyklen wird ein Synchronisationszyklus
ausgelöst,
welcher gemeinsam mit einem Aktivierungs-Deaktivierungs-Zyklus bzw.
anstelle davon erfolgt, wobei jedes der Sende-Empfangs-Geräte 22 und 44 Synchronisationsdaten überträgt. Die
Synchronisationsdaten werden durch die jeweiligen Sende-Empfangs-Geräte 22 und 44 verarbeitet
und zurück
zu dem jeweils anderen Sende-Empfangs-Gerät 22 bzw. 44 geleitet,
um zu gewährleisten,
daß die
Zeitgeber 30 und 52 damit fortfahren, die jeweiligen
Sende-Empfangs-Geräte 22 und 44 gleichzeitig
zu aktivieren und zu deaktivieren. Das Sende-Empfangs-Gerät 44 des Fahrzeugs ist
immer eingeschaltet (das bedeutet, empfangsbereit), doch die Synchronisation
ist zwischen den Sende-Empfangs-Geräten 22 und 44 notwendig,
so daß das
System 10 derart gestaltet werden kann, daß das Sende-Empfangs-Gerät 44 sendet,
wenn das Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
für eine Übertragung
bereit ist.
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Ferner
wird das Kommunikationssystem 10 aktiv, wenn ein manueller
Eingriff an einer Taste 26 bzw. 28 erfolgt. Der
manuelle Eingriff an der Taste 26 bzw. 28 bewirkt
die Ausgabe eines Befehls von der Taste 26 bzw. 28 zu
dem Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers,
welcher bewirkt, daß das
Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
ein Anfangssignal (nicht dargestellt) überträgt, welches Abfragedaten bzw.
-informationen umfaßt
(nicht dargestellt). Vorzugsweise sind die Abfrageinformationen
Informationen, welche für
die Funktion der manuell angegriffenen Taste 26 bzw. 28 kennzeichnend
sind. Vorzugsweise folgt auf ein Drücken der Taste 26 bzw. 28 eine
kurze Verzögerung,
auf welche eine Periode folgt, wobei das Sende-Empfangs-Gerät 22 des Anhängers eingeschaltet
ist und das Anfangssignal überträgt. Das
Anfangssignal wird durch das Sende-Empfangs-Gerät 44 des Fahrzeugs
empfangen, welches in Abhängigkeit
von dem Typ der Abfrageinformationen einen Befehl zu dem elektrischen
Bauelement 48 bzw. 50 ausgibt. Nach dem Ausführen des Befehls
und in Reaktion überträgt das elektrische Bauelement 48 bzw. 50 Statusdaten
(nicht dargestellt) zu dem Sende-Empfangs-Gerät 44 des Fahrzeugs,
welches nach dem Empfangen der Statusdaten ein Rücksignal (nicht dargestellt) überträgt, welches
die Statusdaten umfaßt.
Das Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
empfängt
das Rücksignal,
speichert die Statusdaten und überträgt die Statusdaten
zu der LCD 32, welche die Statusdaten anzeigt. Nach dem Übertragen
des Anfangssignals bleibt das Sende-Empfangs-Gerät 22 des Anhängers für die Dauer
einer kurzen vorbestimmten Zeitperiode aktiv, um eine Antwort (das
Rücksignal)
von dem Sende-Empfangs-Gerät 44 des
Fahrzeugs zu erfassen.
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Eine
Synchronisation der Zeitgeber 30 und 52 kann ferner
erfolgen, wenn eine der Tasten 26 bzw. 28 gedrückt wird.
Gemeinsam mit dem Übertragen
und Empfangen des Anfangssignals mit Abfrageinformationen und des
Rücksignals
mit den Statusdaten übertragen
die Sende-Empfangs-Geräte 22 und 44 zusätzlich zu
den Abfrageinformationen und den Statusdaten Synchronisationsinformationen,
wobei dies vorteilhafterweise die Notwendigkeit, daß eine erneute
Synchronisation der Zeitgeber 30 und 52 erfolgt,
nachdem eine Taste 26 bzw. 28 gedrückt wird,
verringert und/oder beseitigt.
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Vorzugsweise
ist eine der Tasten 26 bzw. 28 eine Fahrzeugtür-Entriegelungstaste.
Bei diesem Beispiel umfaßt
das Anfangssignal Abfrageinformationen, um die Fahrzeugtürverriegelungen
zu öffnen, welche
von dem Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
zu dem Sende-Empfangs-Gerät 44 des Fahrzeugs
und weiter zu dem elektrischen Bauelement 48 bzw. 50,
bei diesem Beispiel einem Fahrzeugtürverriegelungsmotor, übertragen
wird, welches die Fahrzeugtürverriegelung öffnet und
Türverriegelungsöffnungs-Statusdaten
zurück
zu dem Sende-Empfangs-Gerät 44 des
Fahrzeugs überträgt. Das
Sende-Empfangs-Gerät 44 überträgt die Türverriegelungsöffnungs-Statusdaten,
welche durch das Sende-Empfangs-Gerät 22 des Anhängers empfangen
werden, welches die Türverriegelungsöffnungs-Statusdaten
speichert und die Türverriegelungsöffnungs-Statusdaten
wiederum zu der LCD 32 überträgt, um den
Türverriegelungsöffnungsstatus anzuzeigen.
Vorzugsweise überträgt, wenn
die Entriegelungstaste gedrückt
wird, das Sende-Empfangs-Gerät 44 des
Fahrzeugs die Einbruchsstatusdaten (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 40 zu
dem Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers.
Das Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers überträgt die Statusdaten
zu der LCD 32, welche den Verwender informiert, wenn jemand
das Fahrzeug 40 seit der letzten Verriegelungsfunktion
bzw. dem letzten Schließen
der Türen
betrat.
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Vorzugsweise
ist eine der Tasten 26 bzw. 28 eine Fahrzeugstatusprüftaste.
Wenn der Verwender die Fahrzeugstatusprüftaste 26 bzw. 28 drückt, um den
Status zu prüfen,
werden Abfrageinformationen und Statusdaten zwischen den Sende-Empfangs-Geräten 22 und 44 und
den elektrischen Bauelementen 48 bzw. 50 übermittelt
(wie oben skizziert), und die LCD 32 zeigt die Statusdaten
an. Zusätzlich
zu der Funktionsfähigkeit
einer sofortigen Statusprüfung
zeigt die LCD-Anzeige 32 periodisch die Statusdaten (von
der Aktivierungs-Deaktivierungs-Abfolge) an und gibt dem Verwender
Gelegenheit, nachzuprüfen
und einzugreifen. Die Fahrzeugstatusprüftaste 26 bzw. 28 ermöglicht daher
eine sofortige Statusprüfung
auf Anforderung. Diese Funktionsfähigkeit ist nützlich,
um den Verwender zu alarmieren, wenn eine Änderung des Status eines elektrischen
Bauelements 48 bzw. 50 des Fahrzeugs 40 erfolgte,
wie etwa im Hinblick auf einen Diebstahlsalarm oder ähnliches.
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Vorzugsweise
ist eine der Tasten 26 bzw. 28 eine Taste zum
ferngesteuerten Anlassen des Motors. Wenn die Taste zum ferngesteuerten
Anlassen des Motors gedrückt
wird, überträgt das Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
ein Anfangssignal, welches Abfrageinformationen zum Anlassen des Motors
(nicht dargestellt) des Fahrzeugs 40 umfaßt. Das
Anfangssignal wird von dem Sende-Empfangs-Gerät 22 des Anhängers zu
dem Sende-Empfangs-Gerät 44 des
Fahrzeugs und weiter zu dem elektrischen Bauelement 48 bzw. 50,
bei diesem Beispiel ein Motor zum ferngesteuerten Anlassen, übertragen,
welches den Fahrzeugmotor anläßt und Statusdaten
des Anlassens des Motors zurück
zu dem Sende-Empfangs-Gerät 44 des
Fahrzeugs überträgt. Das
Sende-Empfangs-Gerät 44 überträgt die Statusdaten
des Anlassens des Motors, welche durch das Sende-Empfangs-Gerät 22 empfangen
werden, welches die Statusdaten des Anlassens des Motors speichert
und wiederum die Daten des Anlassens des Motors zu der LCD 32 überträgt, um den
Status des Anlassens des Motors anzuzeigen. Nach einer vorbestimmten
Zeitperiode (beispielsweise fünf
Minuten) überträgt das Sende-Empfangs-Gerät 44 des Fahrzeugs
ein Erinnerungssignal daran, daß der
Motor seit einigen Minuten läuft,
zu dem Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers.
Das Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
speichert die Erinnerungs-Statusdaten und überträgt die Erinnerungs-Statusdaten
zu der LCD 32, um Erinnerungsdaten anzuzeigen. Zusätzlich überträgt das Sende-Empfangs-Gerät des Anhängers ein
Signal zu dem Summer bzw. Lautsprecher 34, welcher einen Ton
aussendet, um den Verwender zu alarmieren, daß der Fahrzeugmotor seit einiger
Zeit läuft.
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Vorzugsweise
ist eine der Tasten 26 bzw. 28 eine „Wechseltaste". Wenn die Wechseltaste
gedrückt
wird, sendet die Taste ein Signal (nicht dargestellt) zu dem Mikroprozessor 23,
um die Funktion, welche mit der anderen Taste bzw. Tasten 26 bzw. 28 verbunden
ist, für
eine Wechselfunktion bzw. sekundäre
Funktion neu festzulegen, beispielsweise durch Ändern der Fahrzeugtürentriegelungstastenfunktion zu
einer Fahrzeugtürverriegelungsfunktion.
Die Wechseltaste liefert daher eine zusätzliche Funktionsfähigkeit,
ohne mehr Tasten 26 bzw. 28 zu erfordern und ohne
ein größeres Gehäuse für den Anhänger 18 zu
erfordern.
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Ferner
wird das Kommunikationssystem 10 aktiv, wenn ein vorbestimmtes
Ereignis bzw. eine Statusänderung
im Hinblick auf ein elektrisches Bauelement 48 bzw. 50 des
Fahrzeugs 40 erfolgt. Wenn das vorbestimmte Ereignis bzw.
eine Statusänderung erfolgt,
wie etwa eine Änderung
des Status des elektrischen Bauelements 48 bzw. 50, überträgt das elektrische
Bauelement 48 bzw. 50 einen Befehl, welcher Statusdaten
(nicht dargestellt) umfaßt,
zu dem Sende-Empfangs-Gerät 44 des
Fahrzeugs. Das Sende-Empfangs-Gerät 44 des Fahrzeugs überträgt sodann
ein Signal (nicht dargestellt), welches die Statusdaten umfaßt, welches
durch das Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
empfangen und gespeichert wird, welches die Statusdaten zu der LCD 32 überträgt, um die
Statusdaten anzuzeigen. Das Sende-Empfangs-Gerät 44 des Fahrzeugs
sendet vorzugsweise während
der Zeit, in welcher das Sende-Empfangs-Gerät 22 des Anhängers aktiv
ist, wobei dies gewährleistet,
daß das
Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
für eine Übertragung bereit
ist, um das Signal, welches die Statusdaten umfaßt, zu empfangen.
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Beispielsweise
kann die Statusänderung eine
Einbruchsalarmmeldung sein, welche in dem elektrischen Bauelement 48 bzw. 50,
bei diesem Beispiel ein Melde- bzw. Alarmsystem, ein Signal auslöst. Das
Signal, welches Einbruchsstatusdaten umfaßt, von dem Alarmsystem wird
zu dem Sende-Empfangs-Gerät 44 des
Fahrzeugs gesendet, welches ein Signal überträgt, welches durch das Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
empfangen wird. Das Sende-Empfangs-Gerät 22 speichert die
Einbruchsstatusdaten und überträgt das Signal
zu der LCD 32, um die Einbruchsstatusdaten anzuzeigen.
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Aufgrund
der Tatsache, daß das
Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
die zuletzt empfangenen Statusdaten speichert, können diese Statusdaten durch
Drücken
einer Taste, wie etwa der Taste 26 bzw. 28, welche
einen Befehl zum Anzeigen der gespei cherten Statusdaten überträgt, stets
auf der LCD 32 angezeigt werden. Die letzten Statusdaten
werden in dem Sende-Empfangs-Gerät 22 des Anhängers gespeichert
und sind für
den Verwender stets verfügbar.
Vorzugsweise werden die letzten Statusdaten anhand periodischer
Fahrzeugübertragungen
periodisch aktualisiert, wie etwa, wenn die Sende-Empfangs-Geräte 22 und 44während der oben
skizzierten Aktivierungs-Deaktivierungs-Abfolge, während welcher
die Statusdaten zwischen dem Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
und dem Sende-Empfangs-Gerät 44 des
Fahrzeugs übermittelt
werden können,
für eine Übertragung
breit sind.
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Vorzugsweise
vergleicht das Sende-Empfangs-Gerät 22 des Anhängers dessen
gespeicherte Statusdaten mit den vor kurzem empfangenen Statusdaten,
gleichgültig,
wie das Sende-Empfangs-Gerät des Anhängers die
Statusdaten empfängt.
Der Verwender wird vorzugsweise zum Eingreifen veranlaßt, wenn
eine Statusänderung
des Fahrzeugs 40 erfolgte und/oder wenn das Fahrzeug 40 seit
dem letzten Verwendereingriff betreten wurde. Dies warnt Verwender,
wenn möglicherweise
jemand in das Fahrzeug 40 einbrach. Dies ist auch zum ferngesteuerten
Anlassen nützlich.
In diesem Fall wird der Verwender über den Status des Fahrzeugs 40 informiert, bevor
die Fernsteuerung ausgelöst
wird.
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Bei
jedem der Ereignisse, wobei das Kommunikationssystem 10 aktiv
ist, wie oben skizziert, und in Abhängigkeit von dem übertragenen
Statusdatentyp (beispielsweise Türverriegelung,
Einbruch etc.) kann das Sende-Empfangs-Gerät 22 ferner zusätzlich zum
Senden eines Signals zum Anzeigen der Statusdaten zu der LCD 32 ein
Signal zum Aussenden eines Tons zu dem Summer bzw. Lautsprecher 34 senden.
Der Typ bzw. die Lautstärke
des Tons können
vorteilhafterweise in Abhängigkeit
von dem Typ der Statusdaten geändert
werden, wobei dies einen lauten Ton für Fahrzeugeinbruchs-Statusdaten
oder einen leiseren Ton für
Tür verriegelungsstatusdaten
umfaßt,
jedoch nicht darauf beschränkt ist.
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Wenn
das Sende-Empfangs-Gerät 22 des Anhängers zu
einem Zeitpunkt nicht in der Lage ist, mit dem Sende-Empfangs-Gerät 44 des
Fahrzeugs zu kommunizieren, so wird eine Meldung „KEINE VERBINDUNG" oder etwas ähnliches
durch das Sende-Empfangs-Gerät 22 erzeugt
und auf der LCD 32 angezeigt. In diesem Fall werden, wenn
der Verwender den Fahrzeugstatus durch Drücken der Fahrzeugstatusdatentaste
anfordert, die letzten gespeicherten Statusdaten angezeigt.
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Das
erfindungsgemäße Kommunikationssystem 10 schafft
vorteilhafterweise ein Fernkommunikationssystem für ein Fahrzeug,
welches sowohl Zweiweg-Kommunikationsfähigkeiten als auch eine Energiespareinrichtung
für die
Anhängerbatterie
aufweist. Das Kommunikationssystem 10 weist viele Merkmale
auf, wobei dies visuelle und akustische Rückmeldung (durch die LCD 32 und
den Summer 34) von dem Fahrzeug 40 zu dem Verwender
des Anhängers 18 umfaßt. Das
Kommunikationssystem stellt über
die Statusprüftaste
eine Fahrzeugstatusbestätigungsfähigkeit
bereit, welche ferner eine „Kraftwagenüberwachungs"-Sicherheitseinrichtung darstellt. Das
Sende-Empfangs-Gerät 22 des
Anhängers
ist lediglich, nachdem eine Taste 26 bzw. 28 gedrückt wurde
oder während
der Aktivierungs-Deaktivierungs-Abfolge
aktiv und verbraucht somit Energie. Das Kommunikationssystem 10 gibt
Statusdateninformationen von dem Fahrzeug 40 zum Laden
und Prüfen
durch den Verwender des Anhängers 18 frei. Das
Kommunikationssystem 10 liefert eine vorzügliche Einrichtung
zum ferngesteuerten Anlassen des Fahrzeugmotors und ist in der Lage,
eine Anlaß-Fernwarnung
zu einem Verwender zu senden. Das Kommunikationssystem 10 liefert
Sicherheitsinformationen durch Statusdatenübertragung zu dem Verwender
des Anhängers 18,
wenn das Fahrzeug 40 unerlaubt betreten wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
umfaßt
der Anhänger 18 vier
Tasten, wie etwa die Tasten 26 und 28 und 1, eine kombinierte Türverriegelungs- und -entriegelungstaste,
eine Taste zum ferngesteuerten Anlassen, eine kombinierte Kofferraumöffnungs-
und -statustaste und eine kombinierte Fenster- und Dachtaste. Das
erfindungsgemäße Kommunikationssystem 10 stellt
vorteilhafterweise eine Hochfrequenzverbindung (HF-Verbindung) zwischen Fahrer
und Fahrzeug her und bildet ein integriertes Element eines schlüssellosen
Fernsteuerungs-Einlaßsystems
der nächsten
Generation.
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In 2 ist
ein Flußdiagramm,
welches das Betriebsverfahren des Kommunikationssystems 10 darstellt,
generell bei 60 dargestellt. In einem Schritt 62 geht
ein Sende-Empfangs-Gerät
eines Anhängers,
wie etwa das Sende-Empfangs-Gerät 22 des Anhängers, in
Betrieb. In einem Schritt 64 führt das Sende-Empfangs-Gerät des Anhängers einen „Signalaustausch" mit einem Sende-Empfangs-Gerät eines
Fahrzeugs, wie etwa dem Sende-Empfangs-Gerät 44 des
Fahrzeugs, aus, und ein Zähler
wird rückgesetzt.
In einem Schritt 66 tauscht das Sende-Empfangs-Gerät des Anhängers Synchronisationsdaten mit
dem Sende-Empfangs-Gerät des Fahrzeugs
aus. Nach dem Schritt 66 geht das Sende-Empfangs-Gerät des Anhängers in
einem Schritt 68 in den Ruhezustand über. In einem Schritt 70 bestimmt
ein Zeitgeber, wie etwa der Anhängerzeitgeber 30,
ob eine erste vorbestimmte Zeitperiode vergangen ist. Wenn die vorbestimmte
Zeitperiode vergangen ist, wird das Sende-Empfangs-Gerät des Anhängers in
einem Schritt 72 zur Kommunikation bereit gemacht. In einem
Schritt 74 nimmt das Sende-Empfangs-Gerät des Anhängers für die Dauer einer zweiten vorbestimmten
Zeitperiode eine Prüfung
vor, um zu bestätigen,
daß ein
Signalaustausch erfolgte. Wenn die zweite vorbestimmte Zeitperiode
vergangen ist, wird ein Zählerwert
in einem Schritt 76 erhöht.
In einem Schritt 78 erfolgt eine Prüfung des Zählerwerts in Vergleich mit
einem vorbestimmten Wert. Wenn der Zählerwert nicht gleich dem vorbe stimmten
Wert ist, fährt das
Verfahren 60 mit dem Schritt 68 fort, um die Schritte 68 bis 76 erneut
zu durchlaufen. Wenn der Zählerwert
gleich dem vorbestimmten Wert ist, fährt das Verfahren 60 mit
dem Schritt 64 fort, um die Schritte 64 bis 76 erneut
zu durchlaufen, so daß die Zeitgeber
erneut synchronisiert werden.
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In 3 ist
ein Ausführungsbeispiel
eines Anhängers,
welcher zur Verwendung als Anhängerabschnitt 12 des
Kommunikationssystems 10 geeignet ist, generell bei 80 dargestellt.
Der Anhänger 80 umfaßt ein Anhängergehäuse 82,
welches eine Fahrzeugverriegelungstaste 84, eine Fahrzeugentriegelungstaste 86,
einen Fahrzeugkofferraumfreigabetaste 88 und eine LED 90 aufweist,
welche daran angeordnet sind. Alternativ können die Tasten 82, 84 und 86 eine
Fahrzeugstatusprüftaste,
eine Taste zum ferngesteuerten Anlassen des Motors oder ähnliches sein.
Der Anhänger 80 umfaßt ferner
ein Sende-Empfangs-Gerät
des Anhängers
(nicht dargestellt), wie etwa das Sende-Empfangs-Gerät 22 des Anhängers von 1, und eine Anhängerbatterie (nicht dargestellt),
wie etwa die Anhängerbatterie 20 von 1, welche darin angeordnet sind. Jede
der Tasten 82, 84 und 86 sowie die LED 90 sind
mit dem Sende-Empfangs-Gerät
des Anhängers
elektrisch verbunden. Die Tasten 82, 84 und 86 und
die LED wirken im Hinblick darauf, daß, wenn ein Verwender eine
der Tasten 82, 84 oder 86 drückt, dies
bewirkt, daß das
Sende-Empfangs-Gerät des Anhängers ein Anfangssignal überträgt, welches
Abfrageinformationen umfaßt,
welche für
die Funktion der manuell angegriffenen Taste 82, 84 oder 86 kennzeichnend sind,
wie die jeweiligen Tasten 26 und 28 und die Anzeige 32 in 1. Das Anfangssignal wird durch ein Sende-Empfangs-Gerät eines
Fahrzeugs, wie etwa das Sende-Empfangs-Gerät 44 des Fahrzeugs
in 1, empfangen, welches einen Befehl
zu einem elektrischen Bauelement des Fahrzeugs, wie etwa den Bauelementen 48 bzw. 50 in 1, ausgibt. Nach dem Ausführen des
Befehls und in Reaktion überträgt das elektrische
Bauelement Statusdaten zu dem Sende-Empfangs-Gerät des Fahrzeugs, welches nach
dem Empfangen der Statusdaten ein Rücksignal überträgt, welches die Statusdaten
umfaßt.
Das Sende-Empfangs-Gerät
des Anhängers empfängt das
Rücksignal,
speichert die Statusdaten und überträgt die Statusdaten
zu der LED 90, welche die Statusdaten anzeigt.
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In 4 ist
die Anzeige 32 genauer dargestellt. Die Anzeige 32 ist
vorzugsweise eine LCD, eine LED, wie etwa die LED 90 von 3 oder
eine ähnliche
Anzeigeeinrichtung. Die Anzeige 32 umfaßt einen Sichtfeldabschnitt 92,
welcher eine Vielzahl von Orten zum Anzeigen von Symbolen oder Meldungen
aufweist, welche den von dem Sende-Empfangs-Gerät 22 des Fahrzeugs
empfangenen Statusdaten entsprechen. Die Symbole umfassen ein Sende-
und Empfangssymbol 94, ein Unerreichbarkeitssymbol 96,
ein Symbol 98 für
eine schwache Batterie, ein Symbol 100 für gewählte Tastenzweitfunktion,
ein Anhängereinstellungssymbol 102,
ein Entriegelungssymbol 104, ein Paniksymbol 106,
ein Kofferraumsymbol 108, ein Symbol 110 für ferngesteuertes
Anlassen, ein Einbruchssymbol 112, ein Verriegelungssymbol 114,
ein Klimatisierungssymbol 116, ein Fenstersymbol 117 (etwa
als Teil des Kofferraumsymbols 108) und einen Ziffernanzeigebereich 118. Der
Ziffernanzeigebereich 118 umfaßt ein Symbol DIG. 1, ein Symbol
DIG. 2, ein Symbol DIG. 3, ein Symbol DIG. 4, ein Symbol COL und
ein Symbol DEG und kann einen Rückwärtszählungs-Zeitgeber, einen
Tageszeitwert, einen Temperaturwert (wie etwa die Fahrzeuginnentemperatur
oder die Außentemperatur)
und einen Reifendruckwert anzeigen, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Gemäß den Regelungen
der Patentrichtlinien wurde die vorliegende Erfindung anhand dessen beschrieben,
was als deren bevorzugtes Ausführungsbeispiel
darstellend erachtet wird. Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung
in anderer Weise als speziell dargestellt und beschrieben ausgeführt werden kann, ohne
von deren Prinzip oder Schutzumfang abzuweichen. Beispielsweise
ist, obgleich die vorliegende Erfindung unter Verwendung eines schlüssellosen
Fernsteuerungs-Einlaßsystems
beschrieben wurde, für
Fachkundige zu ersehen, daß die
vorliegende Erfindung für
verschiedene Typen von Fahrzeugkommunikationssystemen verwendet
werden kann, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu
verlassen.