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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung geht aus von einem Brenner nach dem Oberbegriff des ersten
Anspruches.
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Vormischbrenner,
die nach dem Konzept der mageren Vormischverbrennung betrieben werden, weisen
niedrige Schadstoffemissionen, aber auch einen deutlich eingeschränkten Stabilitäts- und
Betriebsbereich auf. Zu diesen einschränkungen führen neben dem Flammenrückschlag
in die Mischzone des Brenners und dem Abheben und Verlöschen der Vormischflamme
thermoakustische Schwingungen. Die Erweiterung des Stabilitätsbereiches
erfolgt beim konventionellen Betrieb eines Vormischbrenners mit einer
Piloteindüsung,
die insbesondere im unteren Lastbereich eingesetzt wird. Bereits
kleine Mengen von z.B. 10% Pilotgas können jedoch zu deutlich erhöhten Schadstoffemissionen
führen,
da die Pilotflammen im Diffusionsbetrieb arbeiten. Im oberen Lastbereich
wird die Piloteindüsung
abgeschaltet oder möglichst
weit reduziert, um niedrige Schadstoffemissionen zu gewährleisten.
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Im
Falle des aus der
EP
0 321 809 A1 bekannten Vormischbrenners, eines sogenannten
Doppelkegelbrenners, ist dieser Pilotbrenner realisiert, indem Brennstoff
im Zentrum des Drallkörpers,
hier Doppelkegel genannt, eingedüst
wird. Das in den Innenraum des Doppelkegelbrenners strömende Gas verbrennt
in einer tief im Innenraum des Brenners stabilisierten Flamme.
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Aus
der
EP 0 704 657 A2 ist
ein weiterer Vormischbrenner bekannt, bei dem der Pilotbrenner realisiert
wird, indem Brennstoff aus einem ringförmigen Gaskanal mit nach aussen
geneigten Austrittsbohrungen in die äussere Rückströmzone der Brennkammer nach
dem Brenneraustritt strömt.
Das ausströmende
Gas verbrennt in einer durch den Querschnittssprung am Brenneraustritt
stabilisierten Flamme.
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Sowohl
in der Ausführung
der externen Pilotierung gemäss
der
EP 0 704 657 A2 als
auch internen Pilotierung gemäss
EP 0 321 809 B1 kann
nicht über
den gesamten Lastbereich eine optimale Eindüsung des Brennstoffes gewährleistet
werden, um geringste Schadstoffemissionen zu erzielen.
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Aus
der WO 01/96785 A1 ist ein Brenner mit gestufter Vormisch-Gas-Eindüsung bekannt,
bei dem eine Brennstofflanze in den Drallkörper hineinragt. Die Brennstoffzufuhr
kann dabei so gesteuert werden, dass Austrittsöffnungen in der Brennstofflanze und
Austrittsöffnungen
am Drallkörper
unabhängig voneinander
mit Vormischgas gespeist werden können. Die Austrittsöffnungen
am Drallkörper
und an der Lanze können
dabei so angeordnet werden, dass an den an der Lanze angeordneten
Austrittsöffnungen
gegenüberliegend
am Drallkörper
keine Austrittsöffnungen
angeordnet sind.
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Darstellung
der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Brenner der eingangs
genannten Art, über den
gesamten Lastbereich eine optimale Eindüsung des Brennstoffes zu gewährleisten
und thermoakustische Schwingungen noch wirkungsvoller zu unterdrücken.
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Erfindungsgemäss wird
dies durch die Merkmale des ersten Anspruches erreicht.
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Kern
der Erfindung ist es, durch Anordnung einer in den Drallraum hineinragenden
Brennstofflanze eine gestufte Eindüsung des Brennstoffes in die Verbren nungsluft
zu erreichen, wobei ein Teil der Brennstoffeindüsungsmittel in den Verbrennungslufteintrittsschlitzen
durch Brennstoffeindüsungsmittel an
der Brennstofflanze ersetzt ist.
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Die
Vorteile der Erfindung sind unter anderem darin zu sehen, dass über den
gesamten Lastbereich eine optimale Eindüsung des Brennstoffes gewährleistet
wird. Durch die gestufte Eindüsung über die
Lanze und die weiteren Eindüsungsöffnungen kann
der Betriebsbereich von Vormischbrennern erweitert werden. Der Betrieb
dieser Vormischbrenner mit Brennstoffstufung deckt zumindest den
gesamten Betriebsbereich der konventionellen Pilot/Premix-Brenner
ab.
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Zudem
können
durch eine asymmetrische Eindüsung
des Brennstoffs Pulsationen noch wirkungsvoller unterbunden werden.
Die Asymmetrie bezieht sich dabei auf sich in Strömungsrichtung
gegenüberliegende
Paare von Eindüsungsöffnungen und
der Eindüsungsöffnungen
in der Lanze. Die Asymmetrie kann dabei statisch erfolgen, indem
im einer Eindüsungsöffnung gegenüberliegenden
Bereich keine Eindüsungsöffnung angeordnet
ist. Dies kann jedoch auch durch eine individuelle Regelung der
Brennstoffzufuhr zu den an sich symmetrisch vorliegenden Brennstoffeindüsungsöffnungen
oder durch ein Verdrehen der Lanze erfolgen. Sich gegenüberliegende
Brennstoffeindüsungsöffnungen
werden dann mittels der Regelung unterschiedliche Mengen von Brennstoff
zugeführt
und so je nach Lastpunkt oder Start- bzw. Abfahrbedingungen ein symmetrisches
oder asymmetrisches Brennstoffprofil im Drallraum des Drallerzeugers
erzielt.
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Des
weiteren erlaubt eine gestufte Brennstoffeindüsung eine optimale Fahrweise
im Hinblick auf eine Anpassung an die Brennstoffzusammensetzung,
da unterschiedliche Brennstoffe oder -mischungen beispielsweise
eine unterschiedliche Eindringtiefe besitzen.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen
und der Beschreibung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Im
folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Gleiche
Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Die Strömungsrichtung
der Medien ist mit Pfeilen angegeben.
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Es
zeigen:
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1 einen
Brenner in perspektivischer Darstellung, teilweise aufgeschnitten;
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2 einen
Schnitt durch die Ebene II-II in 1;
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3 einen
Schnitt durch die Ebene III-III in 1;
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4 einen
Schnitt durch die Ebene IV-IV in 1;
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5 einen
erfindungsgemässen
Brenner in perspektivischer Darstellung und mit Darstellung der Halbschalen;
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6 einen
weiteren erfindungsgemässen Brenner
mit Darstellung der Halbschalen und Mischrohr;
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7 einen
Schnitt durch die Ebene VII-VII in 6.
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8 einen
erfindungsgemässen
Doppelkegelbrenner mit individuell regelbaren Brennstoffdüsen.
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Es
sind nur die für
das unmittelbare Verständnis
der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt, die Schnitte sind nur
eine schematische, vereinfachte Darstellung des Brenners.
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Weg zur Ausführung der
Erfindung
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Der
Brenner gemäss 1 besteht
aus einem Drallerzeuger 30 welcher im wesentlichen aus zwei
halben hohlen Teilkegelkörpern 1, 2,
die versetzt zueinander aufeinander liegen, aufgebaut ist. Ein solcher
Brenner wird als Doppelkegelbrenner bezeichnet. Die Versetzung der
jeweiligen Mittelachse 1b, 2b der Teilkegelkörper 1, 2 zueinander
schafft auf beiden Seiten in spiegelbildlicher Anordnung jeweils
einen tangentialen Lufteintrittsschlitz 19, 20,
(2 – 4),
durch welche die Verbrennungsluft 15 in den Innenraum des
Brenners, d.h. in den Kegelhohlraum 14, auch Drallraum
genannt, strömt.
Die beiden Teilkegelkörper 1, 2 haben
je einen zylindrischen Anfangsteil 1a, 2a, die
ebenfalls analog den Teilkegelkörpern 1, 2 versetzt
zueinander verlaufen, so dass die tangentialen Lufteintrittsschlitze 19, 20 vom
Anfang an vorhanden sind. In diesem zylindrischen Anfangsteil 1a, 2a ist
eine Brennstofflanze 3 angeordnet, welche stromabwärts in den
Drallraum 14 hineinragt. Selbstverständlich kann der Brenner rein
kegelig, also ohne zylindrische Anfangsteile 1a, 2a,
ausgeführt
sein. Beide Teilkegelkörper 1, 2 weisen
je eine Brennstoffleitung 8, 9 auf, die mit Öffnungen 17 versehen
sind, durch welche der gasförmige
Brennstoff 13, der durch die tangentialen Lufteintrittsschlitze 19, 20 strömenden Verbrennungsluft 15 zugemischt
wird. Die Lage dieser Brennstoffleitungen 8, 9 geht
schematisch aus 2 – 4 hervor.
Die Brennstoffleitungen 8, 9 sind am Ende der
tangentialen Lufteintrittsschlitze 19, 20 angebracht,
so dass dort die Zumischung 16 des gasförmigen Brennstoffes 13 mit
der einströmenden
Verbrennungsluft 15 stattfindet. Brennraumseitig in der
Brennkammer 22 weist der Brenner am Brenneraustritt 29 eine
kragenförmige,
als Verankerung für
die Teilkegelkörper 1, 2 dienende,
Abschlussplatte 10 mit einer Anzahl Bohrungen 11 auf,
durch welche nötigenfalls
Verdünnungsluft
bzw. Kühlluft 18 dem
vorderen Teil des Brennraumes der Brennkammer 22 bzw. dessen Wand
zugeführt
werden kann. Die Zündung
erfolgt an der Spitze der Rückströmzone 6.
Erst an dieser Stelle kann eine stabile Flammenfront 7 entstehen. Ein
Rückschlag
der Flamme ins Innere des Brenners, wie dies bei Vormischstrecken
latent der Fall ist, ist hier geringer.
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Bei
der Gestaltung der Teilkegelkörper 1, 2 hinsichtlich
Kegelneigung und der Breite der tangentialen Lufteintrittsschlitze 19, 20 sind
enge Grenzen einzuhalten, damit sich das gewünschte Strömungsfeld der Luft mit ihrer
Rückströmzone 6 im
Bereich der Brennermündung
zur Flammenstabilisierung einstellt. Allgemein ist zu sagen, dass
eine Verkleinerung der Lufteintrittsschlitze 19, 20 die
Rückströmzone 6 weiter
stromaufwärts
verschiebt, wodurch dann allerdings das Gemisch früher zur
Zündung
käme. Immerhin
ist hier zu sagen, dass die einmal geometrisch fi xierte Rückströmzone 6 an
sich positionsstabil ist, denn die Drallzahl nimmt in Strömungsrichtung
im Bereich der Kegelform des Brenners zu.
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Die
Brennstofflanze 3 weist Öffnungen 5 auf, mittels
derer gasförmiger
Brennstoff in den Drallraum 14 des Drallerzeugers eingedüst werden
kann. Am stromabwärtigen
Ende der Lanze kann eine Brennstoffeindüsung 4 angeordnet
sein, bei der es sich beispielsweise um eine luftunterstützte Düse oder
um einen Druckzerstäuber
handeln kann. Mittels diese Brennstoffeindüsung 4 kann zusätzlich flüssiger Brennstoff
eingedüst
werden. Die Lanze 3 kann auch in mehrere Bereiche unterteilt
werden, so dass in diesen Bereichen eine individuelle Eindüsung von Brennstoff
erfolgen kann.
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Aus 2 – 4 geht
auch die Lage der Leitbleche 21a, 21b hervor.
Sie haben Strömungseinleitungsfunktionen,
wobei sie, verschieden lang, das jeweilige Ende der Teilkegelkörper 1 und 2 in
Anströmungsrichtung
der Verbrennungsluft 15 verlängern. Die Kanalisierung der
Verbrennungsluft in den Kegelhohlraum 14 kann durch Oeffnung
bzw. Schliessung der Leitbleche 21a, 21b um den
Drehpunkt 23 optimiert werden.
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In 5 ist
der Drallerzeuger 30 bestehend aus dem Teilkegelkörper 1 mit
der Brennstoffleitung 8 und dem Teilkegelkörper 2 mit
der Brennstoffleitung 9 auf der linken Seite in Betriebsposition
und auf der rechten Seite in einer Vergleichsposition, um die Ausgestaltung
der beiden Teilkegelkörper
zu vergleichen, dargestellt. Die Öffnungen 17a der Brennstoffleitung 8 sind
gegenüber
den Öffnungen 17b der Brennstoffleitung 9 asymmetrisch
angeordnet. Brennstofföffnungen 17a liegen
somit Bereichen der Brennstoffleitung 9 gegenüber, in
denen keine Brennstofföffnungen
angeordnet sind und Brennstofföffnungen 17b liegen
somit Bereichen der Brennstoffleitung 8 gegenüber, in
denen keine Brennstofföffnungen
angeordnet sind. Dadurch wird bei der Eindüsung des Brennstoffes in die
Brennluft ein asymmetrisches Brennstoffprofil erzeugt. Durch diese
asymmetrische Anordnung der Brennstofföffnungen 17a und 17a und
das dadurch erzeugte asymmetrische Brennstoffprofil werden Pulsationen
unterdrückt.
Die Art und Stärke
der erzeugten Asymmetrie muss dabei jeweils dem Spezialfall angepasst
werden. Brennersystem mit wenigen Pulsationen können eine geringe Asymmetrie
der Brennstoffeindüsung
aufweisen, bei Systemen mit hohen Pulsationen muss die Asymmetrie
verstärkt
werden.
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In
der
6 ist schematisch ein Drallerzeuger dargestellt,
wie er grundsätzlich
von seiner Funktion her aus der
EP 0 704 657 A2 bekannt ist, deren Offenbarung
hiermit eingeschlossen wird. Erfindungsgemäss wurde nun jedoch die Brennstoffeindüsung angepasst.
Grundsätzlich
umfasst der hier gezeigte Brenner einen Drallerzeuger
30 umfassend zwei
Teilkegelkörper
1,
2 und
ein stromabwärts
angeordnetes Mischrohr
50, an welches stromabwärts die Brennkammer
22 anschliesst.
In den Drallraum
14 ragt in stromabwärtiger Richtung die Brennstofflanze
3.
Diese weist Brennstoffeindüsungen
5 auf.
Die Lanze und die Brennstoffeindüsungen
5 sind
in diesem Beispiel so im Drallraum angeordnet, dass die Brennstoffeindüsung im
oberen Teil des Drallraumes
14 stattfindet. Nicht dargestellt
ist, dass in der Lanze stromabwärts
weitere Eindüsungsöffnungen
angeordnet werden können,
die z.B. über
separate Brennstoffleitungen angesprochen werden können.
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Die Öffnungen 17a der
Brennstoffleitung 8 und die Öffnungen 17b der Brennstoffleitung 9 sind im
stromabwärts
liegenden Teil des Drallraumes 14 angeordnet. Brennstofföffnungen 17a und 17b liegen somit
im wesentlichen Bereichen gegenüber,
in denen keine Brennstofföffnungen 5 in
der Lanze 3 angeordnet sind. Dadurch kann eine gestufte
Einbringung des Brennstoffes über
die Leitungen 12 und 8 und 9 erzeugt
werden. Die Eindüsung über die Öffnungen 17a, 17b kann
natürlich
auch wie oben bei der 5 beschrieben asymmetrisch erfolgen.
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Das
Brennstoffverteilsystem der externen Pilotbrennstoffeindüsung am
Mischrohr 50 kann dabei für die Brennstoffeindüsung über die
lange Lanze 3 verwendet werden.
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In 7 ist
ein Querschnitt durch den Drallerzeuger aus 6 dargestellt.
Der Drallerzeuger besteht hier aus vier Teilkegelschalen 1, 1', 2, 2' an denen jeweils
im Bereich der Lufteintrittsschlitze Gaseindüsungsöffnungen 17a, 17a', 17b, 17b' angeordnet
sind. Die Gasaustrittsöffnungen 5 der
Lanze sind mit einem Winkel Φ gegenüber den
Gaseindüsungsöffnungen 17a, 17a', 17b, 17b' verdreht. Der Winkel Φ kann dabei
so eingestellt werden, dass eine gewünschte Asymmetrie erzielt wird.
Die Verdrehung kann dabei auch 0° betragen,
dass heisst dass keine Asymmetrie vorliegt, was für gewisse
Betriebszustände
von Vorteil sein kann. Die Einstellung des Winkels Φ kann auch
während
dem Betrieb erfolgen, so dass bei jedem Betriebszustand die gewünschte Asymmetrie
eingestellt werden kann. Zur Verdrehung der Lanze kann diese drehbar
gelagert werden und über
einen Antrieb 51, z.B. einen Schrittmotor, verdreht werden,
siehe 6.
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In 8 ist
eine weitere erfindungsgemässe Ausführung des
Doppelkegelbrenners dargestellt. Der Drallraum 14 wird
durch die Teilkegelschalen 1 und 2 gebildet. Die
Verbrennungsluft strömt über die Lufteintrittsschlitze 19 und 20 in
den Drallraum 14. Im Bereich der Lufteintrittsschlitze 19, 20 sind
Brennstofföffnungen 17a und 17b angeordnet, über die Brennstoff
in die Verbrennungsluft eingedüst
werden kann. Das so entstehende Brennstoff-Luft-Gemisch wird in
die Brennkammer transportiert und entzündet. An jedem Lufteintrittsschlitz 19, 20 weist
der Doppelkegelbrenner in diesem Beispiel jeweils acht Brennstoffeindüsungsöffnungen 17a und 17b auf,
welche individuell über
eine Leitung mit Brennstoff versorgt werden. In jeder dieser Leitungen
ist jeweils ein Ventil 31 bis 38, respektive 41 bis 48 angeordnet,
wobei jedes dieser Ventile unabhängig
vom anderen geregelt werden kann. Um eine Asymmetrie zu erzeugen, werden
nun gegenüberliegende
Brennstoffeindüsungsöffnungen 17a und 17b mittels
der Ventile 31 und 41, 32 und 42, 33 und 43,
usw. so angesteuert, dass zumindest eines der acht gegenüberliegenden Paare
von Brennstofföffnungen
einen unterschiedlichen Brennstoffmassenstrom bezüglich der
ihr gegenüberliegenden
Brennstofföffnung
aufweist und so eine asymmetrische Brennstoffzufuhr erfolgt.
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Die
Zuführung
des Brennstoffes zur Lanze erfolgt über zwei Brennstoffleitungen,
in denen jeweils ein Brennstoffventil 39 und 49 angeordnet
ist. Die Lanze ist in einen stromabwärts liegenden Teil 3b und
einen stromaufwärts
liegenden Teil 3a geteilt, wobei diese Teile jeweils unabhängig voneinander mit
Brennstoff versorgt werden können. Über das Ventil 39 wird
der Teil 3b und über
das Ventil 49 der Teil 3a angesteuert. Durch das Öffnen der
Ventile 39 und 49 kann Brennstoff über Öffnungen 5b und 5a in den
Drallraum ausströmen.
Die Teile 3a und 3b der Brennstofflanze können analog
zu 6 und 7 verdreht werden. Vorteilhafterweise
kann die Verdrehung der Teile 3a und 3b unabhängig voneinander erfolgen,
wodurch ein höherer
Grad an Asymmetrie möglich
ist. Die Lanze kann natürlich
je nach Bedarf analog des vorher beschriebenen in noch weitere Teile
unterteilt werden.
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Über Sensoren
in der Brennkammer
22 kann der Grad der Pulsationen festgestellt
werden und mittels der Brennstoffeindüsungsöffnungen
3a,
3b,
17a und
17b und
den zugehörigen
Ventilpaaren
31 und
41, usw., sowie
39 und
49 der
Grad der Asymmetrie den Verhältnissen
angepasst werden. Diese Steuerung der Asymmetrie kann natürlich mit
einer gestuften Verbrennung entsprechend der Offenbarung der
DE 100 64 893 A1 ,
deren Offenbarung hiermit eingeschlossen ist, kombiniert werden,
um schädliche
Pulsationen noch wirkungsvoller zu unterbinden.
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Bei
der Umrüstung
bestehender Anlagen oder Planung neuer Anlagen kann das Brennstoffverteilsystem
der externen Pilotbrennstoffeindüsung
für die
Brennstoffeindüsung über die
lange Lanze verwendet werden. Wie bei brennerinternen Brennstoffstufungsverfahren üblich sind
zumindest bei Volllastbedingungen alle Brennstoffeindüsungsstufen
in Betrieb.
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Auch
könnte
nicht nur teilweise, wie oben beschrieben, auf die Eindüsung in
einem Vormischkanal, d.h. einem Lufteintrittsschlitz, sondern vollständig darauf
verzichtet werden, die Eindüsung
von Brennstoff würde
dann über
die Lanze gewährleistet.
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Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf das gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Die
Ausführung
nach 5 kann natürlich
auch mit der Ausführung
nach 8 verbunden werden. Dadurch kann die aktive Regelung
der Ventile minimiert werden.
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Natürlich kann
die Zahl der Brennstofföffnungen
und damit die Zahl der Ventile beliebig den Erfordernissen angepasst
werden. Der Brenner kann auch andere Formen aufweisen als im Ausführungsbeispiel
gezeigt und es können
auch ande re Brennertypen verwendet werden. Der gezeigte Brenner kann
bezüglich
der Form und der Grösse
der tangentialen Lufteintritte 19, 20 beliebig
variiert werden. Die Anzahl der Teilkörper des Drallerzeugers kann
beliebig gewählt
werden.
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- 1
- Teilkegelkörper
- 1a
- zylindrischer
Anfangsteil
- 1b
- Mittelachse
Teilkegelkörper 1
- 2
- Teilkegelkörper
- 2a
- zylindrischer
Anfangsteil
- 2b
- Mittelachse
Teilkegelkörper 2
- 3
- Brennstofflanze
- 3a
- Brennstofflanze
Teil stromaufwärts
- 3b
- Brennstofflanze
Teil stromabwärts
- 4
- Brennstoffeindüsung
- 5
- Öffnungen
Lanze
- 5a
- Öffnungen
Lanze stromaufwärts
- 5a
- Öffnungen
Lanze stromabwärts
- 6
- Rückströmzone
- 7
- Flammenfront
- 8
- Brennstoffleitung
- 9
- Brennstoffleitung
- 10
- Abschlussplatte
- 11
- Bohrungen
- 12
- gasförmiger Brennstoff
- 13
- gasförmiger Brennstoff
- 14
- Kegelhohlraum,
Drallraum
- 15
- Verbrennungsluft
- 16
- Zumischung
- 17
- Öffnungen
- 17a
- Öffnungen
Brennstoffleitung 8
- 17b
- Öffnungen
Brennstoffleitung 9
- 18
- Kühlluft
- 19
- Lufteintrittsschlitz
- 20
- Lufteintrittsschlitz
- 21a
- Leitblech
- 21b
- Leitblech
- 22
- Brennkammer
- 23
- Drehpunkt
- 29
- Brenneraustritt
- 30
- Drallerzeuger
- 31-38
- Ventile
der Brennstoffdüsen
am ersten Spalt
- 39
- Ventile
Brennstoffdüsen
Lanze 3b
- 41-48
- Ventile
der Brennstoffdüsen
am zweiten Spalt
- 49
- Ventile
Brennstoffdüsen
Lanze 3a
- 50
- Mischrohr
- 51
- Schrittmotor