DE102004045770B3 - Trockeneisstrahlvorrichtung - Google Patents
Trockeneisstrahlvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004045770B3 DE102004045770B3 DE200410045770 DE102004045770A DE102004045770B3 DE 102004045770 B3 DE102004045770 B3 DE 102004045770B3 DE 200410045770 DE200410045770 DE 200410045770 DE 102004045770 A DE102004045770 A DE 102004045770A DE 102004045770 B3 DE102004045770 B3 DE 102004045770B3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dry ice
- chamber
- blasting device
- ice blasting
- inflow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C7/00—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
- B24C7/0092—Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed by mechanical means, e.g. by screw conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C1/00—Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
- B24C1/003—Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods using material which dissolves or changes phase after the treatment, e.g. ice, CO2
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Trockeneisstrahlvorrichtung, umfassend einen Einlass, der über einen Strömungsweg mit einem Auslass in Strömungsverbindung steht, sowie eine in den Strömungsweg geschaltete Dosiereinrichtung, wobei die Dosiereinrichtung eine drehbare Dosierscheibe umfasst mit mindestens einer Aufnahmekammer, die in einer ersten Drehstellung mit einer Zufuhrkammer fluchtet und in einer zweiten Drehstellung zwischen einer Einströmkammer und einer Ausströmkammer positionierbar ist, wobei die Zufuhrkammer mit einer Trockeneiszufuhr verbunden ist und die Einströmkammer mit dem Einlass und die Ausströmkammer mit dem Auslass in Strömungsverbindung steht. Um die Trockeneisstrahlvorrichtung derart weiterzubilden, dass die Gefahr einer Vereisung der Dosiereinrichtung vermindert wird, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Treibgas vor Eintritt in die Aufnahmekammer mittels mindestens eines Strömungsleitelementes in Drehung versetzbar ist um eine achsparallel, insbesondere koaxial zur Durchströmungsrichtung ausgerichtete Drehachse. Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Treibgas in der Einströmkammer umlenkbar ist und die Dosierscheibe aus einem mit Kohlenstoff versetzten Kunststoffmaterial gefertigt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Trockeneisstrahlvorrichtung zum Bestrahlen einer Fläche mit einem Gemisch aus Treibgas und Trockeneisgranulat, umfassend einen Einlass, an den eine Treibgasversorgungsleitung anschließbar ist und der über einen Strömungsweg mit einem Auslass in Strömungsverbindung steht, an den eine Ausgangsleitung zum Ausgeben eines Gemisches aus Treibgas und Trockeneisgranulat anschließbar ist, und weiter umfassend eine Dosiereinrichtung zum Einbringen von Trockeneisgranulat in den Strömungsweg des Treibgases, wobei die Dosiereinrichtung eine motorisch um eine Mittelachse drehbare Dosierscheibe umfasst, die zwischen einem Einströmteil und einem Ausströmteil angeordnet ist und mindestens eine Aufnahmekammer aufweist, die in einer ersten Drehstellung der Dosierscheibe fluchtend zu einer Zufuhrkammer des Ausströmteiles und in einer zweiten Drehstellung zwischen einer Einströmkammer des Einströmteiles und einer Ausströmkammer des Ausströmteiles positionierbar ist, wobei die Zufuhrkammer mit einer Trockeneiszufuhr verbunden ist zum Einbringen von Trockeneisgranulat in die Zufuhrkammer und wobei die Einströmkammer mit dem Einlass und die Ausstömkammer mit dem Auslass in Strömungsverbindung steht.
- Derartige Trockeneisstrahlvorrichtungen sind aus der
US 6 346 035 B1 bekannt. Mit ihrer Hilfe kann eine Fläche mit einem Gemisch aus Treibgas, vorzugsweise Druckluft, und Trockeneisgranulat bestrahlt werden. Dies ermöglicht es beispielsweise, die Fläche zu reinigen, denn an der Fläche anhaftende Verunreinigungen werden bei Beaufschlagung mit Trockeneisgranulat stark abgekühlt und verspröden dadurch, so dass das Haftvermögen der Verunreinigungen sehr gering ist. Das auf die Fläche auftreffende Trockeneisgranulat sublimiert beim Auftreffen, das heißt es geht direkt von der festen in die gasförmi ge Phase über, und löst dabei die an der Fläche anhaftenden Verunreinigungen ab. - Mit Hilfe einer Dosiereinrichtung wird das Trockeneisgranulat, das üblicherweise die Größe von Reiskörnern aufweist in Form sogenannter Pellets, in den Strömungsweg des Treibgases eingebracht, so dass es sich mit dem Treibgas vermischt. Hierzu weist die Dosiereinrichtung ein Einströmteil und ein Ausströmteil auf, die einander zugewandte ebene Stirnflächen aufweisen und üblicherweise plattenförmig ausgestaltet sind. Einstöm- und Ausströmteil sind drehfest gehalten und nehmen zwischen sich eine motorisch um eine Mittelachse drehbare Dosierscheibe auf, die mindestens eine Aufnahmekammer umfasst. In einer ersten Drehstellung der Dosierscheibe fluchtet die Aufnahmekammer mit einer Zufuhrkammer des Ausströmteiles, so dass über die Zufuhrkammer Trockeneisgranulat in die Aufnahmekammer eingefüllt werden kann. Die Drehscheibe wird anschließend in eine zweite Drehstellung überführt, in der die mit Trockeneisgranulat gefüllte Aufnahmekammer zwischen einer Einströmkammer des Einströmteiles und einer Ausströmkammer des Ausströmteiles angeordnet ist. Die Einströmkammer steht mit dem Einlass der Trockeneisstrahlvorrichtung in Strömungsverbindung, und die Ausströmkammer steht mit dem Auslass der Trockeneisstrahlvorrichtung in Strömungsverbindung. Das über die Einströmkammer in die mit Trockeneisgranulat gefüllte Aufnahmekammer strömende Treibgas entleert die Aufnahmekammer und führt das Granulat dem Auslass zu. An den Auslass kann eine Ausgangsleitung angeschlossen werden, die an ihrem freien Ende eine Einrichtung zur Abgabe des Gemisches aus Treibgas und Trockeneisgranulat trägt, beispielsweise eine Strahlpistole, so dass eine zu reinigende Fläche mit dem Gemisch aus Treibgas und Trockeneisgranulat bestrahlt werden kann.
- Aus der
DE 198 07 917 A1 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Gemisches aus Treibgas und Trockeneisgranulat bekannt. Das Trockeneisgranulat wird mit einer tangentialen Anströmung so einer Strahlkammer zugeleitet, dass das Granulat zu einer Rotationsbewegung um eine Strömungsachse gezwungen wird. Anschließend wird die Winkelgeschwindigkeit dieser Rotationsbewegung in Strömungsrichtung erhöht, so dass in einer Strahldüsenmündung Maximalgeschwindigkeiten auftreten. Der aus der Strahldüsenmündung austretende Strahl aus dem Gemisch aus Treibgas und Trockeneisgranulat bildet sich derart aus, dass die Trockeneispartikel in einer gleichmäßigen Ringform mit vergrößertem Außendurchmesser angeordnet sind. - Bei bekannten Trockeneisstrahlvorrichtungen besteht die Gefahr, dass die mit Trockeneisgranulat gefüllte Aufnahmekammer der Dosierscheibe vom Treibgas nur unvollständig entleert wird, so dass ein Rest von Trockeneisgranulat in der Aufnahmekammer verbleibt, dort koaguliert und so zu einer Vereisung der Dosiereinrichtung führt, durch die die Betriebszeit der Vorrichtung beschränkt ist.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Trockeneisstrahlvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Gefahr einer Vereisung der Dosiereinrichtung vermindert wird.
- Diese Aufgabe wird bei einer Trockeneisstrahlvorrichtung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Treibgas vor Eintritt in die Aufnahmekammer mittels mindestens eines Strömungsleitelementes in Drehung versetzbar ist um eine achsparallel, insbesondere koaxial zur Durchströmungsrichtung ausgerichtete Drehachse.
- In die Erfindung fließt die Erkenntnis ein, dass die mit Trockeneisgranulat gefüllte Aufnahmekammer besser entleert werden kann, wenn das in die Aufnahmekammer strömende Treibgas eine Drall- oder Wirbelströmung ausbildet. Bei Vorliegen einer derartigen Strömung wird die Gefahr vermindert, dass in der Aufnahmekammer Reste von Trockeneisgranulat verbleiben, die miteinander koagulieren und zu einer Vereisung der Dosiereinrichtung führen können.
- Das Erzeugen einer Drall- oder Wirbelströmung für das Treibgas hat außerdem eine verbesserte Vermischung von Treibgas und Trockeneisgranulat zur Folge, so dass auch die Gefahr einer Koagulation von Trockeneisgranulat während des Transportes von der Aufnahmekammer zum Auslass vermindert wird. Der Einsatz des mindestens einen Strömungsleitelementes ermöglicht somit nicht nur eine verbesserte Entleerung der Dosiereinrichtung, sondern stellt auch sicher, dass selbst bei hohen Massenströmen an Trockeneisgranulat praktisch keine Koagulation des Granulates auftritt.
- Vorzugsweise ist das Trockeneisgranulat der Zufuhrkammer des Ausströmteiles mit einem Massenstrom im Bereich von etwa 10 kg/h bis circa 200 kg/h zuführbar.
- Der Volumenstrom des Treibgases, vorzugsweise Druckluft, liegt vorteilhafterweise im Bereich von etwa 60 m3/h und 600 m3/h.
- Der Druck des Treibgases liegt bevorzugt im Bereich von etwa 1 bar bis ungefähr 20 bar.
- Die Zufuhr des Trockeneisgranulates zur Zufuhrkammer kann selbsttätig aufgrund des Eigengewichtes des Trockeneisgranulates erfolgen, ohne dass eine Transporteinrichtung, beispielsweise eine Förderschnecke, für das Trockeneisgranulat zum Einsatz kommen muss. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die Trockeneiszufuhr am Ausgang eines trichterförmigen Vorratsbehälters für Trockeneisgranulat angeordnet ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Wandung des Vorratsbehälters mit einem Rüttler oder Vibrator gekoppelt, durch den die Wandung in Schwingung versetzt wird und dadurch der Übergang des Trockeneisgranulates vom Vorratsbehälter über die Trockeneiszufuhr in die Zufuhrkammer des Ausströmteiles unterstützt wird.
- Von Vorteil ist es, wenn das mindestens eine Strömungsleitelement, mit dessen Hilfe eine Drall- oder Wirbelströmung des Treibgases erzeugt werden kann, stomaufwärts der Einströmkammer angeordnet ist. Die konstruktive Ausgestaltung der Einstömkammer kann dadurch vereinfacht werden und außerdem wird sichergestellt, dass das Trockeneisgranulat, das unbeabsichtigt von der Aufnahmekammer in die Einströmkammer gelangt, zuverlässig aus der Einströmkammer entfernt werden kann, ohne dass Rückstände von Trockeneisgranulat in der Einströmkammer verbleiben.
- Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist das mindestens eine Strömungsleitelement in einer Rotationskammer angeordnet, die bevorzugt stromaufwärts der Einströmkammer positioniert ist. Die Rotationskammer kann als selbstständig handhabbares Bauteil der Trockeneisstrahlvorrichtung ausgestaltet sein. Vorzugsweise weist die Rotationskammer ein Anschlusselement auf zum lösbaren Verbinden der Rotationskammer mit der Einströmkammer des Einströmteiles und/oder mit einer vom Einlass ausgehenden Zufuhrleitung.
- Zur Ausbildung einer Drall- oder Wirbelströmung des Treibgases ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, dass das mindestens eine Strömungsleitelement zumindest eine wendelförmig gekrümmte Leitfläche oder zumindest einen wendelförmig gekrümmten Leitkanal aufweist. Eine derartige Leitfläche oder Leitkanal bildet eine Grenzfläche aus, die entlang eines Abschnitts einer gedachten Wendel- oder Schraubenlinie verläuft. Das auf die Grenzfläche auftreffende Treibgas wird dadurch in Drehung versetzt um die Wendelachse oder Achse der Schraubenlinie. Diese Achse ist parallel, insbesondere kolinear zur Durchströmungsrichtung des Treibgases ausgerichtet, wobei die Durchströmungsrichtung entlang des Strömungsweges des Treibgases vom Einlass zum Auslass verläuft.
- Der mindestens eine Leitkanal ist vorzugsweise an einer Innenwandung der Rotationskammer angeordnet. So kann vorgesehen sein, dass die Innenwandung der Rotationskammer eine wendel- oder schraubenlinienförmige Riffelung aufweist, so dass das in die Rotationskammer einströmende Treibgas um die Längsachse der Rotationskammer in Drehung versetzt wird und sich somit eine Drall- oder Wirbelströmung ausbildet.
- Eine starke Drall- oder Wirbelströmung wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch erzielt, dass zumindest eine Leitfläche an einem in der Rotationskammer gehaltenen Leitflügel angeordnet ist. Der Leitflügel ist vorzugsweise wendelförmig oder schraubenlinienförmig gekrümmt.
- Von Vorteil ist es, wenn mehrere Leitflügel in der Rotationskammer in gleichmäßigem Winkelabstand zueinander angeordnet sind, denn dadurch kann eine besonders starke Wirbelströmung erzielt werden.
- Bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung sind die Leitflügel an einem Tragring gehalten. Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Tragring zwischen zwei Gehäuseteilen der Rotationskammer angeordnet ist. Vorzugsweise sind die beiden Gehäuseteile lösbar miteinander verbindbar und der Tragring ist zwischen den beiden Gehäuseteilen verspannt. Zusätzliche Halteelemente für den Tragring können dadurch entfallen.
- Vorteilhafterweise sind die Tragflügel an der Innenseite des Tragrings freistehend gehalten. Bei einer derartigen Ausgestaltung stehen die Tragflügel sowohl in axialer Richtung, das heißt in Durchströmungsrichtung der Rotationskammer, als auch in radialer Richtung vom Tragring ab und ragen in den Innenraum der Rotationskammer hinein.
- Es kann vorgesehen sein, dass das Treibgas die Einstömkammer beispielsweise in vertikaler Richtung ungehindert durchströmt. Die Einströmkammer kann zum Beispiel zylinderförmig ausgestaltet und vertikal ausgerichtet sein, wobei das Treibgas die Einströmkammer von unten nach oben durchströmt.
- Gemäß einer alternativen oder ergänzenden Lösung der eingangs genannten Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Trockeneisstrahlvorrichtung erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Treibgas in der Einströmkammer umlenkbar ist. Eine Umlenkung des Treibgases innerhalb der Einströmkammer erzeugt ebenfalls eine wirbelförmige Bewegung des Treibgases und fördert damit die Entleerung der Einstömkammer und der sich in Durchströmungsrichtung an diese anschließenden Aufnahmekammer der Dosierscheibe. Die Gefahr einer Vereisung der Dosierscheibe wird dadurch reduziert.
- Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Treibgas in der Einströmkammer um circa 90° umlenkbar ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Einströmkammer einen bezogen auf die Mittelachse der Dosierscheibe radial ausgerichteten Eintrittsabschnitt und einen bezogen auf die Mittelachse der Dosierscheibe axial ausgerichteten Austrittsabschnitt umfasst, so dass das Treibgas innerhalb der Einströmkammer beim Übergang vom Eintrittsabschnitt in den Austrittsabschnitt um 90° umgelenkt wird. Der Austrittsabschnitt ist vor zugsweise vertikal ausgerichtet, wobei es günstig ist, wenn das Treibgas den Austrittsabschnitt von unten nach oben durchströmt und oberhalb des Einströmteiles die Dosierscheibe und das Ausströmteil angeordnet sind.
- Um möglicherweise in die Einströmkammer gelangendes Trockeneisgranulat vollständig aus dieser zu entfernen, ist es von Vorteil, wenn die Einströmkammer zumindest bereichsweise kugelkalottenförmig ausgestaltet ist. Dies gilt insbesondere für den Übergangsbereich zwischen einem bezogen auf die Mittelachse der Dosierscheibe radial ausgerichteten Eintrittsabschnitt und einem axial ausgerichteten Austrittsabschnitt der Einströmkammer.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind das Einströmteil und/oder das Ausströmteil aus einem Aluminiummaterial gefertigt. Dadurch kann die Gefahr einer Vereisung der Dosiereinrichtung zusätzlich vermindert werden.
- Gemäß einer weiteren alternativen oder ergänzenden Lösung der eingangs genannten Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Trockeneisstrahlvorrichtung vorgesehen, dass die Dosierscheibe aus einem mit Kohlenstoff versetzten Kunststoffmaterial gefertigt ist. Das Haftvermögen des Trockeneisgranulats an ein derartiges Gemisch aus Kunststoff und Kohlenstoff ist gering. Die Aufnahmekammern der aus einem derartigen Gemisch gefertigten Dosierscheibe können dadurch auf einfache Weise entleert werden, so dass sich praktisch keine Rückstände von Trockeneisgranulat in den Aufnahmekammern ausbilden und demzufolge die Gefahr einer Vereisung der Dosiereinrichtung vermindert ist. Außerdem erhält die zwischen dem Einströmteil und dem Ausströmteil angeordnete Dosierscheibe bei Einsatz eines derartigen Materials sehr gute Gleiteigenschaften. Sie kann zwischen dem vorzugsweise plattenförmig ausge bildeten Einströmteil und dem bei einer vorteilhaften Ausführungsform ebenfalls plattenförmig ausgebildeten Ausströmteil verspannt werden, ohne dass die Drehbewegung der Dosierscheibe aufgrund hoher Reibungskräfte zwischen der Dosierscheibe und dem Einström- und/oder Ausströmteil stark behindert wird.
- Der dem Kunststoffmaterial zugesetzte Kohlenstoffanteil der Dosierscheibe beträgt vorzugsweise mindestens 10 %. Durch Zusatz von mindestens 10 % Kohlenstoff zu einem Kunststoffmaterial können bei den während des Betriebes der Trockeneisstrahlvorrichtung vorliegenden Temperaturen bereits verbesserte Gleiteigenschaften erzielt und die Gefahr einer Vereisung reduziert werden.
- Vorzugsweise beträgt derzugesetzte Kohlenstoffanteil der Dosierscheibe zwischen 15 % und 35 %, wobei ein zugesetzter Kohlenstoffanteil der Dosierscheibe von etwa 25 % besonders günstig ist.
- Als Kunststoffmaterial, dem der genannte Kohlenstoff zugesetzt wird, kommt bei einer vorteilhaften Ausführungsform ein Polytetrafluorethylen-Material zum Einsatz.
- Es kann vorgesehen sein, dass das Einströmteil und das Ausströmteil jeweils ebene Stirnflächenbereiche aufweisen, mit denen sie flächig an der Dosierscheibe anliegen, so dass allein durch die flächige Anlage der Dosierscheibe am Einströmteil und am Ausströmteil eine gasdichte Verbindung zwischen der Einströmkammer über die Aufnahmekammer zur Ausströmkammer sichergestellt ist. Es hat sich allerdings als günstig erwiesen, wenn der Einströmkammer be nachbart zwischen dem Einströmteil und der Dosierscheibe und/oder der Ausströmkammer benachbart zwischen der Dosierscheibe und dem Ausströmteil ein Dichtungselement angeordnet ist.
- Um einerseits eine möglichst gasdichte Verbindung zwischen der Dosierscheibe und dem Einströmteil und/oder dem Ausströmteil sicherzustellen und andererseits die Drehbarkeit der Dosierscheibe zu gewährleisten, ist es von Vorteil, wenn die Dosierscheibe am Dichtungselement flächig anliegt.
- Günstig ist es, wenn das Dichtungselement plattenförmig ausgestaltet ist.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Dichtungselement in der Draufsicht nierenförmig ausgestaltet, so dass es in Drehrichtung der Dosierscheibe eine größere Ausdehnung aufweist als senkrecht zur Drehrichtung.
- Das Dichtungselement kann aus einem Eisenmaterial gefertigt sein, vorzugsweise aus Stahl, insbesondere aus einem Edelstahl.
- Um einen möglichst gleichförmigen Strahl aus einem Gemisch von Treibgas und Trockeneisgranulat zu erzeugen, ist es von Vorteil, wenn die Dosierscheibe eine Vielzahl von in gleichmäßigem Winkelabstand zueinander angeordnete Aufnahmekammern umfasst, die jeweils kreisringsegmentförmig ausgestaltet sind. Die Aufnahmekammern weisen bei einer derartigen Ausgestaltung einander benachbarte, bezogen auf die Mittelachse der Dosierscheibe radial ausgerichtete Seitenränder auf, die über in Drehrichtung verlaufende Außen- und Innenränder miteinander verbunden sind.
- Die Aufnahmekammern können in ihrer Gesamtheit mindestens einen von radial verlaufenden Stegen unterbrochenen Kreisring ausbilden. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung bilden die Aufnahmekammern zwei von radial verlaufenden Stegen unterbrochene Kreisringe aus.
- Vorzugsweise sind die Stege der beiden Kreisringe in Drehrichtung der Dosierscheibe versetzt zueinander angeordnet.
- Schwankungen des Treibgasvolumenstroms, des Strahldruckes und des Massenstroms an Trockeneisgranulat werden bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch reduziert, dass die Ausströmkammer und die Einströmkammer in jeder beliebigen Stellung der Dosierscheibe mehrere Aufnahmekammern überdecken. Dadurch wird eine vollständige Unterbrechung der Strömungsverbindung zwischen der Einströmkammer und der Ausströmkammer durch die zwischen diesen beiden Teilen angeordnete, rotierende Dosierscheibe vermieden, es wird vielmehr dem vom Einlass zum Auslass strömenden Treibgas durch die Drehung der Dosierscheibe kontinuierlich Trockeneisgranulat zugeführt.
- Das Einströmteil und das Ausströmteil sind jeweils drehfest gehalten und nehmen zwischen sich die motorisch drehbare Dosierscheibe auf. Günstig ist es, wenn das Einströmteil und das Ausströmteil bezogen auf die Dosierscheibe justierbar sind. Dies ermöglicht es, durch Justierung des Einströmteiles und des Ausströmteiles einerseits eine gasdichte Verbindung zwischen der Einströmkammer, der Aufnahmekammer und der Ausströmkammer sicherzustellen und andererseits eine möglichst ungehinderte Drehbewegung der Dosierscheibe zu gewährleisten.
- Es kann vorgesehen sein, dass das Einströmteil über eine Verstelleinrichtung mit dem Ausströmteil gekoppelt ist. Von Vorteil ist es, wenn die Verstelleinrichtung mehrere mit dem Einström- und dem Ausströmteil verbundene Stellbolzen aufweist. Vorzugsweise kommen mindestens drei Stellbolzen, insbesondere vier Stellbolzen, zum Einsatz, die zur Justierung des Einström- und des Ausströmteiles verdreht werden können.
- Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Trockeneisstrahlvorrichtung mit angeschlossener Druckluftquelle und angeschlossener Strahldüse; -
2 eine Darstellung der Dosiereinrichtung der Trockeneisstrahlvorrichtung nach Art einer Explosionszeichnung; -
3 eine Draufsicht auf eine Dosierscheibe der Dosiereinrichtung; -
4 eine Schnittansicht eines Ausströmteiles der Dosiervorrichtung; -
5 eine Schnittansicht eines Einströmteiles der Dosiereinrichtung; -
6 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Rotationskammer der Trockeneisstrahlvorrichtung; -
7 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer Rotationskammer der Trockeneisstrahlvorrichtung; -
8 eine perspektivische Darstellung eines Strömungsleitelementes der Rotationskammer aus7 ; -
9 eine Draufsicht auf eine alternative Ausgestaltung einer Dosierscheibe. - In der Zeichnung ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen
10 belegte Trockeneisstrahlvorrichtung schematisch dargestellt, mit deren Hilfe ein unter Druck stehender Strahl aus einem Gemisch aus Treibgas, im vorliegenden Falle Druckluft, und Trockeneisgranulat hergestellt werden kann. Die Trockeneisstrahlvorrichtung10 umfasst einen trichterförmigen Vorratsbehälter12 , in den Trockeneisgranulat14 – sogenannte Pellets – eingefüllt werden kann. An einen Einlass16 der Trockeneis-strahlvorrichtung10 kann über eine Versorgungsleitung17 eine Druckluftquelle18 angeschlossen werden, beispielsweise ein Kompressor. Der Einlass16 steht über einen nachfolgend im Einzelnen beschriebenen Strömungsweg, in den eine Dosiereinrichtung20 geschaltet ist, mit einem Auslass22 der Trockeneisstrahlvorrichtung10 in Strömungsverbindung, und an den Auslass22 kann über eine Ausgangsleitung23 eine Vorrichtung zur Abgabe des Strahles aus Druckluft und Trockeneisgranulat, beispielsweise in Form einer Strahlpistole25 mit einer Strahldüse26 , angeschlossen werden, so dass der Strahl aus Druckluft und Trockeneisgranulat auf eine zu reinigende Fläche28 gerichtet werden kann. - Die Dosiereinrichtung
20 ist in2 vergrößert dargestellt. Sie umfasst eine Dosierscheibe30 , die zwischen einem plattenförmigen Einströmteil32 und einem plattenförmigen Ausströmteil34 angeordnet ist. Während das Einströmteil32 und das Ausströmteil33 in einem in der Zeichnung zur Erzielung einer besseren Übersicht nicht dargestellten Gehäuse der Trockeneisstrahlvorrichtung10 drehfest gehalten sind, kann die Dosierscheibe30 mit Hilfe eines Motors36 um eine Mittelachse37 in Drehung versetzt werden. Der Motor36 steht über eine Steuerleitung38 mit einer Drehzahlregelung39 in Verbindung, mit deren Hilfe die Drehzahl des Motors36 einstellbar ist. - Über eine Antriebswelle
41 , die eine Durchgangsbohrung42 des Einströmteiles32 durchgreift, ist die Drehscheibe30 mit dem Motor36 drehfest gekoppelt. - Wie insbesondere aus
3 deutlich wird, umfasst die Drehscheibe30 eine Vielzahl kreisringsegmentförmig ausgestalteter Durchbrechungen in Form von Aufnahmekammern44 , die bezogen auf die Mittelachse37 radial ausgerichtete Seitenränder45 und46 aufweisen sowie einen in Drehrichtung48 der Drehscheibe30 verlaufenden Außenrand50 und einen in Drehrichtung48 verlaufenden Innenrand51 . In ihrer Gesamtheit bilden die Aufnahmekammern44 einen Kreisring54 aus, der von radial verlaufenden Stegen55 unterbrochen ist, die zwischen den Seitenrändern45 ,46 benachbarter Aufnahmekammern44 angeordnet sind. - Die Dosierscheibe
30 ist aus einem Polytetrafluorethylen-Material gefertigt, dem Kohlenstoff mit einem Anteil von 25 % zugesetzt ist. - Der Aufbau des Ausströmteiles
34 wird insbesondere aus4 deutlich. Es ist plattenförmig ausgestaltet, aus einem Aluminiummaterial gefertigt und umfasst einander diametral gegenüberliegend eine Zufuhrkammer57 und eine Ausströmkammer59 , die jeweils in Form einer stufigen Durchgangsbohrung ausgestaltet sind. Die Zufuhrkammer57 weist einen von einer Oberseite61 des Ausströmteiles34 ausgehenden Eingangsabschnitt62 auf, an den sich über eine Schulter63 ein Ausgangsabschnitt64 mit verringertem Durchmesser anschließt, der sich bis zur Unterseite65 des Ausströmteiles34 erstreckt. - Die Ausströmkammer
59 weist ausgehend von der Unterseite65 eine in der Ansicht von unten nierenförmig ausgebildete Aufnahme76 auf, an die sich über einen Rücksprung68 ein kreiszylindrischer Ausgabeabschnitt69 anschließt, der sich bis zur Oberseite61 erstreckt. - Das in
5 dargestellte Einströmteil32 ist ebenfalls plattenförmig ausgebildet und aus einem Aluminiummaterial gefertigt. Es weist eine Einströmkammer71 auf mit einem bezogen auf die Mittelachse37 der Dosierscheibe30 radial verlaufenden Eingangsabschnitt72 und einem bezogen auf die Mittelachse37 axial verlaufenden Ausgangsabschnitt73 , der fluchtend zum Ausgabeabschnitt69 der Ausströmkammer59 angeordnet ist und über eine Schulter74 in eine Aufnahme75 übergeht, die fluchtend zur Aufnahme67 des Ausströmteiles34 angeordnet und in der Ansicht von oben nierenförmig ausgestaltet ist. - Die Aufnahme
75 nimmt ein erstes Dichtelement in Form einer in der Draufsicht nierenförmig ausgestalteten und aus Edelstahl gefertigten ersten Dichtplatte77 auf, die zwischen dem Einströmteil32 und der Dosierscheibe30 an geordnet ist, wobei die Dosierscheibe30 flächig auf der ersten Dichtplatte77 aufliegt. Die Aufnahme67 nimmt ein zweites Dichtelement in Form einer in der Draufsicht nierenförmig ausgestalteten und aus Edelstahl gefertigten zweiten Dichtplatte78 auf, die zwischen der Dosierscheibe30 und dem Ausströmteil34 angeordnet ist und an der die Dosierscheibe30 mit ihrer Oberseite flächig anliegt. Die Dichtplatten77 und78 sind in2 dargestellt. - Zwischen dem Einströmteil
32 und dem Ausströmteil34 ist eine Verstelleinrichtung80 angeordnet mit insgesamt vier Stellbolzen81 , die die Dosierscheibe30 umgeben und in korrespondierende Aufnahmebohrungen des Einströmteiles32 und des Ausströmteiles34 eintauchen. Durch Verdrehen der Stellbolzen81 kann die Ausrichtung des Einströmteiles32 und des Ausströmteiles34 bezogen auf die Dosierscheibe30 justiert werden und gleichzeitig kann mittels der Stellbolzen81 die Dosierscheibe30 zwischen dem Einströmteil32 und dem Ausströmteil34 verspannt werden. - In den Eingangsabschnitt
62 der Zufuhrkammer57 taucht eine Zufuhrleitung83 ein, die mit dem Vorratsbehälter12 verbunden und vertikal ausgerichtet ist. Trockeneisgranulat14 kann unter der Wirkung seines Eigengewichtes und unterstützt von einem an einer Seitenwand85 des Vorratsbehälters12 angeordneten Rüttler86 in die Zufuhrkammer57 gelangen kann, von der aus das Trockeneisgranulat14 in die unterhalb der Zufuhrkammer57 angeordneten Aufnahmekammern44 der Dosierscheibe30 eintreten kann. - Durch Drehung der Dosierscheibe
30 um 180° um ihre Mittelachse37 gelangen die mit Trockeneisgranulat gefüllten Aufnahmekammern44 in den Bereich zwischen der Einströmkammer71 und der Ausströmkammer59 . Die Einström kammer71 steht über einen Rohrstutzen88 mit einer Rotationskammer90 in Strömungsverbindung, die über ein Rohrstück91 mit dem Einlass16 verbunden ist. Über das Rohrstück91 , die Rotationskammer90 und den Rohrstutzen88 kann somit der Einströmkammer78 Druckluft zugeführt werden, die die in Durchströmungsrichtung93 an die Einströmkammer71 sich anschließenden und mit Trockeneisgranulat gefüllten Aufnahmekammern44 und die fluchtend zu diesen angeordnete Ausströmkammer59 durchströmt und sich hierbei mit dem Trockeneisgranulat14 vermischt, so dass das Gemisch aus Druckluft und Trockeneisgranulat14 über ein Verbindungsrohr95 zum Auslass52 transportiert werden kann. - Innerhalb der Rotationskammer
90 wird die Druckluft in Drehung versetzt um eine achsparallel, vorzugsweise kolinear zur Durchströmungsrichtung93 ausgerichtete Drehachse97 . Dies hat zur Folge, dass die Druckluft stromabwärts der Rotationskammer90 eine Drall- oder Wirbelströmung aufweist, mit der sie die Einströmkammer71 und die fluchtend zu dieser ausgerichteten Aufnahmekammern44 durchströmt. - Zur Erzielung der Drall- oder Wirbelströmung weist die Rotationskammer
90 an ihrer Innenwandung99 eine Riffelung100 auf mit einer Vielzahl von wendel- oder schraubenlinienförmigen Leitkanälen101 . - Die in die Einströmkammer
71 einströmende und eine Drall- oder Wirbelströmung aufweisende Druckluft erfährt innerhalb der Einströmkammer im Übergangsbereich zwischen deren Eingangsabschnitt72 und deren Ausgangsabschnitt73 eine Umlenkung um 90°. Hierzu ist der der Dosierscheibe30 abge wandte Bodenbereich103 der Einströmkammer71 zwischen dem Eingangsabschnitt72 und dem Ausgangsabschnitt73 kugelkalottenförmig gekrümmt. - Durch die Drall- oder Wirbelströmung der in die Einströmkammer
71 einströmenden Druckluft, die innerhalb der Einströmkammer71 eine Umlenkung um 90° erfährt, wird Trockeneisgranulat, das unbeabsichtigt in die Einströmkammer71 gelangt, zuverlässig entfernt und es verbleiben auch keine Rückstände innerhalb der Aufnahmekammern44 und der Ausstömkammer59 . Selbst nach langer Betriebszeit kommt es folglich nicht zu einer Vereisung der Dosiereinrichtung20 . - In den
7 und8 ist eine alternative Ausgestaltung einer insgesamt mit dem Bezugszeichen110 belegten Rotationskammer dargestellt. Diese umfasst ein erstes Gehäuseteil111 und ein zweites Gehäuseteil112 , die zwischen sich einen Tragring114 aufnehmen. Der Tragring114 trägt an seinem Innenrand freistehend eine Vielzahl von in gleichmäßigem Winkelabstand zueinander angeordneten Leitflügeln116 , die jeweils wendel- oder schraubenlinienförmig gekrümmt sind. Die Leitflügel116 bilden schräg zur Druchströmungsrichtung93 ausgerichtete Leitflächen117 aus, an denen die Druckluft entlanggleitet, so dass diese in Drehung versetzt wird und eine Drall- oder Wirbelströmung ausbildet. - In
9 ist eine alternative Ausgestaltung einer insgesamt mit dem Bezugszeichen120 belegten Dosierscheibe dargestellt. Diese unterscheidet sich von der voranstehend erläuterten Dosierscheibe30 dadurch, dass die Aufnahmekammern44 in ihrer Gesamtheit zwei Kreisringe121 ,122 ausbilden, die jeweils von zwischen den Aufnahmekammern44 verlaufenden Stegen123 be ziehungsweise124 unterbrochen sind. Die Stege124 des zweiten Kreisringes122 sind in Drehrichtung48 der Dosierscheibe120 versetzt zu den Stegen123 des ersten Kreisringes121 angeordnet. - Sowohl in
3 als auch in9 ist zusätzlich zu der jeweils illustrierten Dosierscheibe30 beziehungsweise120 auch der Querschnitt126 des Ausgangsabschnitts73 der Einströmkammer71 dargestellt, der identisch ist mit dem fluchtend angeordneten Querschnitt des Ausgabeabschnitts69 der Ausströmkammer59 . Daraus wird deutlich, dass unabhängig von der Drehstellung der Dosierscheibe30 beziehungsweise120 die Einströmkammer71 mit ihrem Ausgangsabschnitt73 und die Ausströmkammer59 mit ihrem Ausgabeabschnitt64 mehrere Aufnahmekammern44 der Dosierscheibe30 beziehungsweise120 überdecken. Dadurch ist sichergestellt, dass eine Drehung der Dosierscheibe30 beziehungsweise120 praktisch zu keiner Schwankung des Massenstroms an Trockeneisgranulat14 , des Strahldruckes oder des Volumenstroms der Druckluft zur Folge hat. Der auf die zu reinigende Fläche28 auftreffende Strahl des Gemisches aus Druckluft und Trockeneisgranulat weist somit eine praktisch gleichbleibende Intensität auf.
Claims (33)
- Trockeneisstrahlvorrichtung zum Bestrahlen einer Fläche mit einem Gemisch aus Treibgas und Trockeneisgranulat, umfassend einen Einlass, an den eine Treibgasversorgungsleitung anschließbar ist und der über einen Strömungsweg mit einem Auslass in Strömungsverbindung steht, an den eine Ausgangsleitung zum Ausgeben eines Gemisches aus Treibgas und Trockeneisgranulat anschließbar ist, und weiter umfassend eine Dosiereinrichtung zum Einbringen von Trockeneisgranulat in den Strömungsweg des Treibgases, wobei die Dosiereinrichtung eine motorisch um eine Mittelachse drehbare Dosierscheibe umfasst, die zwischen einem Einströmteil und einem Ausströmteil angeordnet ist und mindestens eine Aufnahmekammer aufweist, die in einer ersten Drehstellung der Dosierscheibe fluchtend zu einer Zufuhrkammer des Ausströmteiles und in einer zweiten Drehstellung zwischen einer Einströmkammer des Einströmteiles und einer Ausstömkammer des Ausströmteiles positionierbar ist, wobei die Zufuhrkammer mit einer Trockeneiszufuhr verbunden ist zum Einbringen von Trockeneisgranulat in die Zufuhrkammer und wobei die Einströmkammer mit dem Einlass und die Ausströmkammer mit dem Auslass in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibgas vor Eintritt in die Aufnahmekammer (
44 ) mittels mindestens eines Strömungsleitelementes (101 ;117 ) in Drehung versetzbar ist um eine achsparallel, insbesondere koaxial zur Druchströmungsrichtung (93 ) angeordnete Drehachse (97 ). - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Strömungsleitelement (
101 ;117 ) stromaufwärts der Einströmkammer (71 ) angeordnet ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Strömungsleitelement (
101 ;117 ) in einer Rotationskammer (90 ;110 ) angeordnet ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Strömungsleitelement zumindest eine wendelförmig gekrümmte Leitfläche (
117 ) oder zumindest einen wendelförmig gekrümmten Leitkanal (101 ) aufweist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Leitkanal (
101 ) an einer Innenwandung (99 ) der Rotationskammer (90 ) angeordnet ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Leitfläche (
117 ) an einem in der Rotationskammer (110 ) gehaltenen Leitflügel (116 ) angeordnet ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leitflügel (
116 ) in der Rotationskammer (110 ) in gleichmäßigem Winkelabstand zueinander angeordnet sind. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflügel (
116 ) an einem Tragring (114 ) gehalten sind. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (
114 ) zwischen zwei Gehäuseteilen (111 ;112 ) der Rotationskammer (90 ) gehalten ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflügel (
116 ) an der Innenseite des Tragrings (114 ) freistehend gehalten sind. - Trockeneisstrahlvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibgas in der Einströmkammer (
71 ) umlenkbar ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibgas in der Einströmkammer (
71 ) um circa 90° umlenkbar ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung der Einströmkammer (
71 ) zumindest bereichsweise kugelkalottenförmig gekrümmt ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einströmteil (
32 ) und/oder das Ausströmteil (34 ) aus einem Aluminiummaterial gefertigt sind. - Trockeneisstrahlvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierscheibe (
30 ) aus einem mit Kohlenstoff versetzten Kunststoffmaterial gefertigt ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zugesetzte Kohlenstoffanteil der Dosierscheibe (
30 ) mindestens 10 % beträgt. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zugesetzte Kohlenstoffanteil der Dosierscheibe (
30 ) zwischen ungefähr 15 % und etwa 35 % beträgt. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zugesetzte Kohlenstoffanteil der Dosierscheibe (
30 ) circa 25 % beträgt. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierscheibe (
30 ) aus einem mit Kohlenstoff versetzten Polytetrafluorethylen-Material gefertigt ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einströmkammer (
71 ) benachbart zwischen dem Einströmteil (32 ) und der Dosierscheibe (30 ) und/oder der Ausströmkammer (59 ) benachbart zwischen der Dosierscheibe (30 ) und dem Ausströmteil (34 ) ein Dichtungselement (77 ,78 ) angeordnet ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierscheibe (
30 ) am Dichtungselement (77 ,78 ) flächig anliegt. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (
77 ,78 ) plattenförmig ausgestaltet ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 20, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (
77 ,78 ) in der Draufsicht nierenförmig ausgestaltet ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (
77 ,78 ) aus einem Eisenmaterial gefertigt ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (
77 ,78 ) aus Edelstahl gefertigt ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierscheibe (
30 ) eine Vielzahl von in gleichmäßigem Winkelabstand zueinander angeordnete Aufnahmekammern (44 ) umfasst, die kreisringsegmentförmig ausgestaltet sind. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammern (
44 ) in ihrer Gesamtheit mindestens einen von radial verlaufenden Stegen (55 ;123 ,124 ) unterbrochenen Kreisring ausbilden. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammern (
44 ) zwei von radial verlaufenden Stegen (123 ,124 ) unterbrochene Kreisringe (121 ,122 ) ausbilden. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (
123 ,124 ) der beiden Kreisringe (121 ,122 ) in Drehrichtung (48 ) der Dosierscheibe (30 ) versetzt zueinander angeordnet sind. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmkammer (
59 ) und die Einströmkammer (71 ) in jeder beliebigen Drehstellung der Dosierscheibe (30 ) mehrere Aufnahmekammern (44 ) überdecken. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einströmteil (
32 ) und das Ausströmteil (34 ) bezogen auf die Drehscheibe (30 ) justierbar sind. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einströmteil (
32 ) über eine Verstelleinrichtung (80 ) mit dem Ausströmteil (34 ) gekoppelt ist. - Trockeneisstrahlvorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (
80 ) mehrere mit dem Einström- und dem Ausströmteil (32 ,34 ) verbundene Stellbolzen (81 ) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410045770 DE102004045770B3 (de) | 2004-09-15 | 2004-09-15 | Trockeneisstrahlvorrichtung |
EP05018653A EP1637282A1 (de) | 2004-09-15 | 2005-08-27 | Trockeneisstrahlvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410045770 DE102004045770B3 (de) | 2004-09-15 | 2004-09-15 | Trockeneisstrahlvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004045770B3 true DE102004045770B3 (de) | 2005-09-08 |
Family
ID=34833318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200410045770 Expired - Fee Related DE102004045770B3 (de) | 2004-09-15 | 2004-09-15 | Trockeneisstrahlvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1637282A1 (de) |
DE (1) | DE102004045770B3 (de) |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005057115A1 (de) * | 2005-11-28 | 2007-05-31 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Trockeneisabgabegerät |
EP1878537A1 (de) * | 2006-07-14 | 2008-01-16 | Artimpex NV | Vorrichtung zur Bestrahlung von Teilchen |
DE102007014284A1 (de) | 2007-03-19 | 2008-09-25 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Zerkleinern von Trockeneisgranulat und Trockeneisabgabeanordnung mit einer derartigen Vorrichtung |
EP1980365A1 (de) | 2007-04-05 | 2008-10-15 | Rosa Rotstein | Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächenbearbeitung bzw. Oberflächenbehandlung mittels Trockeneisgranulat |
DE102008025361B3 (de) * | 2008-05-20 | 2009-03-19 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Trockeneisstrahlvorrichtung |
EP2123401A1 (de) | 2008-05-21 | 2009-11-25 | Alfred Kärcher GmbH & Co. KG | Trockeneisstrahlvorrichtung |
DE202010000713U1 (de) | 2010-01-08 | 2010-05-06 | Tq-Systems Gmbh | Verarbeitungsmaschine bzw. -gerät für Trockeneis |
EP2343157A1 (de) | 2010-01-08 | 2011-07-13 | TQ-Systems GmbH | Verarbeitungsmaschine bzw. -gerät für Trockeneis |
DE102010004211A1 (de) | 2010-01-08 | 2011-07-14 | TQ-Systems GmbH, 82229 | Verarbeitungsmaschine bzw. -gerät für Trockeneis |
DE102011008139A1 (de) | 2011-01-08 | 2012-07-12 | Tq-Systems Gmbh | Verarbeitungsmaschine für Trockeneis |
DE202013100381U1 (de) | 2013-01-28 | 2013-02-01 | Dca Deckert Anlagenbau Gmbh | Trockeneisstrahlvorrichtung |
DE202014101465U1 (de) | 2014-03-28 | 2014-04-03 | Tq-Systems Gmbh | Trockeneisstrahlgerät mit Zerkleinerungsmodul |
CN113182280A (zh) * | 2021-03-18 | 2021-07-30 | 南京润国环保科技有限公司 | 一种立式干冰破碎装置、碎冰方法及干冰清洗机 |
US11731243B2 (en) | 2018-04-24 | 2023-08-22 | Cold Jet, Llc | Spring return actuator for rotary valves |
US12036637B2 (en) | 2018-04-24 | 2024-07-16 | Cold Jet, Llc | Particle blast apparatus |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK2994269T3 (da) * | 2013-05-06 | 2019-12-09 | Ics Ice Cleaning Systems S R O | Indretning til blanding af faste partikler af tøris med et flow af et gasformigt medium |
EP3099414A2 (de) | 2014-01-27 | 2016-12-07 | Feiba Engineering & Plants GmbH | Stellmechanismus für walzenmühlen |
GB201611060D0 (en) * | 2016-06-24 | 2016-08-10 | Eco-Genics Ltd | Dispensing system |
CN108421779A (zh) * | 2018-05-30 | 2018-08-21 | 机械工业第四设计研究院有限公司 | 一种用于底材喷涂前处理的干冰清洗*** |
EP3670726A1 (de) | 2018-12-19 | 2020-06-24 | DD Garment Solutions UG (haftungsbeschränkt) | Vorrichtung und verfahren für ein individuelles bearbeiten von kleidungsstücken, insbesondere für das bleichen oder erzeugen von löchern in kleidungsstücken |
CN112605070B (zh) * | 2020-12-24 | 2023-06-06 | 安徽密钋斯科技有限公司 | 一种具有干冰配料盘密封结构的干冰清洗机 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807917A1 (de) * | 1998-02-25 | 1999-08-26 | Air Liquide Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung eines zweiphasigen Gas-Partikel-Strahls, insbesondere mit CO¶2¶-Trockeneispartikeln |
US6346035B1 (en) * | 1998-12-24 | 2002-02-12 | Cae Alpheus, Inc. | Generation of an airstream with subliminable solid particles |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4389820A (en) * | 1980-12-29 | 1983-06-28 | Lockheed Corporation | Blasting machine utilizing sublimable particles |
NL1017210C2 (nl) * | 2001-01-29 | 2002-07-30 | Huibert Konings | Doseerapparaat voor cryogene deeltjes. |
-
2004
- 2004-09-15 DE DE200410045770 patent/DE102004045770B3/de not_active Expired - Fee Related
-
2005
- 2005-08-27 EP EP05018653A patent/EP1637282A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19807917A1 (de) * | 1998-02-25 | 1999-08-26 | Air Liquide Gmbh | Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung eines zweiphasigen Gas-Partikel-Strahls, insbesondere mit CO¶2¶-Trockeneispartikeln |
US6346035B1 (en) * | 1998-12-24 | 2002-02-12 | Cae Alpheus, Inc. | Generation of an airstream with subliminable solid particles |
Cited By (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005057115A1 (de) * | 2005-11-28 | 2007-05-31 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Trockeneisabgabegerät |
US7775857B2 (en) | 2006-07-14 | 2010-08-17 | Artimpex N.V. | Device for particle blasting |
EP1878537A1 (de) * | 2006-07-14 | 2008-01-16 | Artimpex NV | Vorrichtung zur Bestrahlung von Teilchen |
BE1017228A3 (nl) * | 2006-07-14 | 2008-05-06 | Artimpex Nv | Inrichting voor granulaat stralen. |
DE102007014284A1 (de) | 2007-03-19 | 2008-09-25 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Zerkleinern von Trockeneisgranulat und Trockeneisabgabeanordnung mit einer derartigen Vorrichtung |
DE102007014284B4 (de) * | 2007-03-19 | 2009-02-26 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Zerkleinern von Trockeneisgranulat und Trockeneisabgabeanordnung mit einer derartigen Vorrichtung |
US7922565B2 (en) | 2007-03-19 | 2011-04-12 | Alfred Kaercher Gmbh & Co. Kg | Device for comminuting dry ice granules, and dry ice dispensing arrangement having such a device |
EP1980365A1 (de) | 2007-04-05 | 2008-10-15 | Rosa Rotstein | Vorrichtung und Verfahren zur Oberflächenbearbeitung bzw. Oberflächenbehandlung mittels Trockeneisgranulat |
DE102008025361B3 (de) * | 2008-05-20 | 2009-03-19 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Trockeneisstrahlvorrichtung |
EP2123402A1 (de) | 2008-05-20 | 2009-11-25 | Alfred Kärcher GmbH & Co. KG | Trockeneisstrahlvorrichtung |
DE102008026513A1 (de) | 2008-05-21 | 2009-11-26 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Trockeneisstrahlvorrichtung |
EP2123401A1 (de) | 2008-05-21 | 2009-11-25 | Alfred Kärcher GmbH & Co. KG | Trockeneisstrahlvorrichtung |
WO2011082704A1 (de) | 2010-01-08 | 2011-07-14 | Tq-Systems Gmbh | Verarbeitungsmaschine bzw. -gerät für trockeneis |
EP2343157A1 (de) | 2010-01-08 | 2011-07-13 | TQ-Systems GmbH | Verarbeitungsmaschine bzw. -gerät für Trockeneis |
DE102010004211A1 (de) | 2010-01-08 | 2011-07-14 | TQ-Systems GmbH, 82229 | Verarbeitungsmaschine bzw. -gerät für Trockeneis |
DE202010000713U1 (de) | 2010-01-08 | 2010-05-06 | Tq-Systems Gmbh | Verarbeitungsmaschine bzw. -gerät für Trockeneis |
DE102010004211B4 (de) | 2010-01-08 | 2021-10-28 | Tq-Systems Gmbh | Verarbeitungsmaschine bzw. -gerät für Trockeneis |
DE102011008139A1 (de) | 2011-01-08 | 2012-07-12 | Tq-Systems Gmbh | Verarbeitungsmaschine für Trockeneis |
DE102011008139B4 (de) | 2011-01-08 | 2022-03-10 | Tq-Systems Gmbh | Verarbeitungsmaschine für Trockeneis |
DE202013100381U1 (de) | 2013-01-28 | 2013-02-01 | Dca Deckert Anlagenbau Gmbh | Trockeneisstrahlvorrichtung |
DE202014101465U1 (de) | 2014-03-28 | 2014-04-03 | Tq-Systems Gmbh | Trockeneisstrahlgerät mit Zerkleinerungsmodul |
US11731243B2 (en) | 2018-04-24 | 2023-08-22 | Cold Jet, Llc | Spring return actuator for rotary valves |
US12036637B2 (en) | 2018-04-24 | 2024-07-16 | Cold Jet, Llc | Particle blast apparatus |
CN113182280A (zh) * | 2021-03-18 | 2021-07-30 | 南京润国环保科技有限公司 | 一种立式干冰破碎装置、碎冰方法及干冰清洗机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1637282A1 (de) | 2006-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004045770B3 (de) | Trockeneisstrahlvorrichtung | |
EP0046569B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Feststoffen mit Flüssigkeiten | |
DE1215352B (de) | Spritzgeraet zur kontinuierlichen Herstellung von Schaumstoffen | |
WO2001076728A1 (de) | Düse zum aufschäumen, versprühen oder vernebeln | |
WO2002002217A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verringerung von nebenprodukten bei der vermischung von eduktströmen | |
DE2744522A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen mischen von holzspaenen mit bindemittel | |
EP3107689B1 (de) | Düsenkopf | |
DE4115047C1 (en) | Continuous glue applicator to wood chips - has cooled mixt. application tools, and glue make-up mechanism | |
DE2928698A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung eines mit schleifmittelteilchen versetzten fluessigkeitsstrahles (dispenser) | |
CH625977A5 (en) | Detonation coating installation | |
DE102005010781A1 (de) | Partikelstrahlvorrichtung | |
DE102006011452B4 (de) | Zentrifuge mit einem Einlaufrohr | |
EP2363377B1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von Kohlendioxid-Schnee | |
EP0654422B1 (de) | Vorrichtung zum Dosieren von pulverförmigem Schüttgut, insbesondere von Farbstoffpulver | |
DE4000571C1 (de) | ||
DE2438818A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen beleimen von fasern | |
EP1186347A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten | |
DE3313380C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von Feststoffteilchen mit zumindest einer Flüssigkeit | |
DE102009029893B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Kühlen und Eintragen eines riesel- oder pulverförmigen Stoffstroms in einen Lagerbehälter | |
DE3616995C2 (de) | ||
EP0574728A1 (de) | Herstellung und Förderung eines Baustoffgemisches | |
AT522286A1 (de) | Vorrichtung zum Abkühlen von partikelförmigen Materialien | |
EP3480542A1 (de) | Trennvorrichtung zum trennen eines gemisches aus einem festen stoff und einem fluid | |
DE1508208C3 (de) | Einrichtung zum Steuern der Förderleistung eines Blasgerätes | |
DE2316464A1 (de) | Ringkammerduese zum foerdern von schuettguetern nach dem pneumatischen duennstromprinzip |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |