DE102004043441A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Konzentration metastabil angeregter Atome oder Moleküle - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Konzentration metastabil angeregter Atome oder Moleküle Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Bestimmung der Konzentration von metastabil angeregten Atomen oder Molekülen beschrieben, in der die in einem Gas enthaltenen metastabil angeregten Partikel die Emission von Sekundärelektronen von der Fläche eines diesen Prozess begünstigenden Materials bewirken. Die dabei freigesetzten Elektronen verursachen entweder eine Sekundärentladung oder eine Lumineszenz aus einem Leuchtstoff, deren Intensität gemessen wird. In der typischen Ausführung wird die Lichtemission in der Nähe oder am Ende eines Lichtwellenleiters erzeugt und mit dem Lichtwellenleiter zum Ort der Intensitätsbestimmung geleitet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung der Konzentration von metastabil angeregten Atomen oder Molekülen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Umwandlung der in metastabil angeregten Spezies gespeicherten Energie in das emittierte Licht, deren Intensität die Information über die Konzentration der metastabil angeregten Spezies beinhaltet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine grosse Zahl von Atomen und Molekülen weist metastabil angeregte Zustände mit langen radiativen Lebenszeiten auf. Dabei handelt sich in vielen Fällen um mehrere Stunden. Nach dem Beitrag „Metastable atoms and molecules" von E. E. Muschlitz in Science 159 (1968) auf Seiten 599–604 gehören zu dieser Gruppe Atome einiger Edelgase wie Helium, Neon und Argon und Atome, Moleküle einiger molekularen Gasen, wie Stickstoff, Wasserstoff oder Sauerstoff und einige organische Moleküle.
  • Die metastabil angeregten Partikel spielen eine wesentliche Rolle bei vielen technischen Anwendungen. Sie stellen die Grundlage der gaschromatografischen Verfahren der chemischen Analyse [Michlewicz, K. G., J. J. Urh, and J. W. Carnahan (1985). A microwave induced plasma system for the maintenance of moderate power plasmas of helium, argon, nitrogen and air, Spectrochimica Acta 40B, pp. 493–499]. Sie dienen zur Speicherung der Energie in den Gasentladungs-Lasers [J.-L. Delcroix, C. M. Ferreira, and A. Ricard, Metastables atoms and molecules in ionized gases, in Principles of Laser Plasma ed. By G. Bekefi, John Wiley&So. 1976.]
  • Die in metastabil angeregten Partikeln gespeicherte Energie wird technologisch z.B. zur Reinigung von Oberflächen in einer großen Entfernung von dem Ort der Entstehung der metastabil angeregten Partikel benutzt [ US 5 147 465 ].
  • Die Fähigkeit der metastabil angeregten Partikel eine große Energiemenge pro Masse zu speichern wurde bei Awendung als hochenergetischer Treibstoff ausgenutzt [G. Sänger, G. Hietkamp, W. Peschka, US Patent 4,631,096].
  • Die metastabil angeregten Partikel spielen auch eine kritische Rolle bei der Aufrechterhaltung von nicht thermischen Atmosphärendruckglimmendladungen (APG – atmospheric pressure glow). Es sind zahlreiche Methoden zur Erzeugung der APG bekannt. Wegen des hohen technologischen Potentials von APGs war die Bestimmung der Konzentration der metastabil angeregten Partikeln in den Remote-Plasmen solcher Entladungen die unmittelbare Motivation dieser Erfindung.
  • Beim Eintreffen eines metastabil angeregten Partikels an unterschiedeliche Oberflächen kommt es zur Abregung des Partikels mit gleichzeitiger Aussendung eines Sekundärelektrons [H. D. Hagstrum, Phys. Rev. 104 (1956) 317]. Die Energie dieses Elektrons entspricht ca. der im metastabil angeregtem Partikel gespeicherten Energie, minus die zweifache Austrittsarbeit des Materials, auf das die Partikel auftrifft.
  • Dieser Effekt wird in zahlreichen Vorrichtungen zur Bestimmung des Flusses von metastabil angeregten Partikel unter Vakuumbedingugnen verwendet. Dabei wird typischerweise der Strom der Sekundärelektronen gemessen. Diese Methode lässt sich in viellen der oben genannten Fälle aus zwei Gründen nicht einsetzen: (i) zur Bestimmung des Stromess ist eine aus elektrisch leitenden Materialien gefertigte Vorrichtung notwendig, die in der Regel die Mechanismen der Erzeugung von metastabil angeregten Partikel beeinflusst. (ii) In Folge einer sehr kleinen freien Weglänge der Elektronen bei einem Druck von ca. 1 bar ist die unverfälschte Strommessung des Elektronenstromes sehr kompliziert.
  • Andere, z.B. auf Laser-Techniken basierte Verfahren sind sehr unflexiebel, aufwändig und teuer.
  • Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • Die Versuche mit dem Anbringen der Sonden zur Bestimmung der Konzentration von metastabil angeregten Spezies in einem aus einer APG strömendem Gas haben gezeigt, dass die Anwesenheit von elektrisch leitenden Komponenten in dem Sondenaufbau zum Aufbau einer Entladung zwischen dieser leitenden Komponente und der Anregungselektroden der APG führen. In Folge der kapazitiven Kopplung zwischen der elektrisch leitenden Komponente und der Umgebung, passiert dies auch, wenn die leitende Komponente floatend bleibt. Die mit einer derartigen Sonde bestimmten Konzentrationen der metastabil angeregten Spezies beziehen sich also nicht auf die zu untersuchende Gasströmung, sondern auf eine durch den Sondenaufbau wesentlich verstärkte Entladung.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dieser Nachteil durch die Anwendung von im wesentlichen nicht leitenden Materialien zum Aufbau einer Sonde überwunden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachstehend anhand von Abbildungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 Schema der Bestimmung von Konzentration der metastabil angeregten Partikeln in einem Gas,
  • 2 die optische Sonde zur Bestimmung der Konzentration von metastabil angeregten Spezies auf der Basis von Lichtemission der Sekundärentladung,
  • 3 die optische Sonde zur Bestimmung der Konzentration von metastabil angeregten Spezies auf der Basis von Lichtemission der Sekundärentladung im Volumen eines porösen, mindestens teilweise durchsichtigen Materials,
  • 4 Die optische Sonde zur Bestimmung der Konzentration von metastabil angeregten Spezies auf der Basis von Lumineszenz.
  • In 1 ist eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die aus einem Gas bzw. einer Gasströmung 2 stammenden metastabil angeregten Partikel 1 erreichen die Oberfläche 3a einer Elektrode 3. Die Wechselwirkung der metastabil angeregten Spezies mit Bestandteilen der Elektrode 3 führt zur Abreagierung der metastabil angeregten Partikel, die von Emission von Sekundärelektronen 4 begleitet wird. In einem weiteren physikalischen Vorgang wird die kinetische Energie der Elektronen 4 in einem elektronenempfindlichen Medium 5 in das Licht 6 umgewandelt. Mit Hilfe eines lichtführenden Systems 7 wird das Licht 6 einem Lichtintensität-Sensor 8 zugefügt. Durch die physikalischen Zusammenhänge zwischen dem Fluss der metastabil angeregten Partikel 1a und dem Fluss der Sekundärelektronen 4a sowie dem Fluss der Sekundärelektronen 4a und der Lichtintensität 6a ist es möglich die Konzentration der metastabil angeregten Partikel im Gas bzw. Gasströmung 2 zu ermitteln.
  • Da die Elektrode 3 nicht leitend bzw. floatend ist, würde die andauernde Elektronenemission zur elektrostatischen Aufladung und demzufolge zur Unterbrechung der Emission führen. Dies geschieht nicht, weil die emittierten Elektronen nach Abgabe der hohen Energie als niederenergetische Elektronen 9 zurück an die Elektrodenfläche 3a zurückkehren.
  • Dieses allgemeine Funktionsprinzip kann technisch auf verschiedenen Wegen realisiert werden. Im Weiteren werden drei Ausführungsbeispiele anhand der 2 bis 4 geschildert.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • In 2 ist die Struktur einer optischen Sonde zur Bestimmung der Konzentration der metastabil angeregten Spezies dargestellt. Die aus der Gasströmung 12 stammenden metastabil angeregten Partikel 11 treten in Kontakt mit einer optisch mindestens teildurchlässigen Schicht 13, die gleichzeitig die Abreagierung der metastabil angeregten Spezies verursacht. Die dabei freigesetzten, hochenergetischen Elektronen 14 verursachen eine Sekundärentladung 15, die das Licht 16 aussendet. Das Licht 16 wird mit Hilfe eines Lichtwellenleiters 17 von dem Ort der Lichterzeugung 15a zum Ort der Lichtintensitätsbestimmung 18a geführt. Dort wird die Lichtintensität mit Hilfe eines Sensors 18 bestimmt.
  • Da die freie Weglänge der Elektronen bei Atmosphärendruck in Größenordnung von Mikrometer liegt, ist die Sekundärentladung 15 nur in unmittelbarer Nähe der Schicht 13 zu erwarten. Durch das Ableiten des dort entstehenden Lichtes 16 mit einem Lichtwellenleiter (z.B. einer Glasfaser) wird die Absorption dieses Lichtes in dem mit metastabil angeregten Partikeln angeregten Gas 2 vermieden.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • In 3 ist eine andere Struktur der optischen Sonde zur Bestimmung der Konzentration der metastabil angeregten Spezies dargestellt. Das Funktionsprinzip dieser Vorrichtung entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel 2. Der wesentliche Unterschied besteht daran, dass die aus der Gasströmung 22 stammenden metastabil angeregten Partikel 21 in Kontakt mit einem porösen, teildurchsichtigen und die Abreagierung der metastabil angeregten Partikel verursachenden Materialblock 23 treten. Die dabei freigesetzten, hochenergetischen Elektronen 24 verursachen Sekundärentladungen 25 in den Poren 29 des Materialblockes 23, die das Licht 26 aussendet. Das Licht 26 wird mit Hilfe eines Lichtwellenleiters 27 dem Lichtintensitäts-Sensor 28 zugeführt.
  • Wesentlich bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Wahl des Materials und der Struktur des porösen Materialblockes 23. Es handelt sich hier um, im wesentlichen, elektrisch nicht leitenden Material mit hohem Koeffizienten der Sekundärelektronenemission. Die Dimensionen der Poren des Materials entsprechen ca. der freien Weglänge für Elektronen. Der Materialblock durch die optischen Eigenschaften des verwendeten Materials oder durch die Eigenschaften dessen Struktur mindestens teildurchsichtig für das in der Sekundärentladung erzeugte Licht.
  • Diesem Ausführungsbeispiel genügt auch ein Material des Materialblockes 23, das nicht durch hohen Koeffizienten der Sekundärelektronenemission sondern durch das Quenching der metastabil angeregten Partikel verursachenden Beimischungen bzw. Ausgasungen zur Abreagierung der metastabil angeregten Partikel und in Konsequenz, zur Entstehung der Sekundärentladungen 25 in den Poren 29 führen.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Ein Nachteil der Vorrichtungen nach Ausführungsbeispiel 1 und 2 ist, dass die Intensität des aus einer Sekundärentladung emittierten Lichtes auf zwei Wegen von der Konzentration der metastabil angeregten Partikel abhängt. Erstens, besteht der bereits erwähnte Zusammenhang zwischen der Konzentration der Partikel und dem Fluss der Sekundärelektronen. Zweitens, die Konzentration der metastabil angeregten Partikel beeinflusst die Intensität der Sekundärentladung.
  • Um diesen komplizierten Zusammenhang zu vermeiden, basiert die in 4 dargestellte Vorrichtung nicht auf der Sekundärentladung, sondern auf der Lumineszenz eines auf den Elektronenbeschuss empfindlichen Leuchtstoffes 35. Die aus der Gasströmung 32 stammenden metastabil angeregten Partikel 31 treten in Kontakt mit einer die Abreagierung der metastabil angeregten Partikel verursachenden Fläche 33. Die dabei freigesetzten, hochenergetischen Elektronen 34 schlagen auf die Fläche des Leuchtstoffes 35, das das Licht 36 aussendet. Ähnlich wie in Ausführungsbeispielen 1 und 2 wird das Licht 36 mit Hilfe eines Lichtwellenleiters 37 dem Lichtintensitäts-Sensor 38 zugeführt.
  • Als Materialien zur Abreaktion der metastabilen Teilchen in den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 eignen sich zum einen alle Metalle, welche eine besonders niedrige Austrittsarbeit für das Elektron besitzen (Stoffe 3, 13, 23, 33), wie z.B. Zirkon.
  • Als Leuchtmittel (Stoffe 5, 15a, 35) in den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 eignen sich alle Stoffe, die auf Sekundärelektronen mit Energien schon ab 4 eV mit Lichtemission reagieren. Diese können Zinksulfide, Yttriumoxidsulfide, Indiumsulfide Kupfer, Aluminium oder Silber enthalten. Beispielsweise:
    ZnS: Ag; ZnS: Ag. In2O3
    ZnS: Cu, Al; ZnS, Cu, Al. In2O3; Y2O2S: Tb;
    Y2O2S: Eu; Y2O2S: Eu. In2O3;
  • Dies sind nur Beispiele, da die Literatur zu derartigen "Phosphors" für niedrige Energien ziemlich umfangreich ist. Durch vermischen dieser lichtemittierenden Materialien mit metallischen Nanopartikels lässt sich das erwünschte Effekt erzielen. Wesentlich ist, dass der Abstand zwischen den elektronenempfindlichen Partikeln und den zur Abreagierung der Metastabilen notwendigen Metallpartikel soll unter einer freien Weglänge für die Elektronen sein. Für Atmosphärendruck bedeutet es die Körnung unter 1 Mikrometer.
  • 1
    Fluss der metastabil angeregten Partikel
    2
    Ein die metastabil angeregten Partikel beinhaltendes
    Gas
    3
    ein die Abreagierung der metastabil angeregten
    Partikel bewirkendes Material und
    3a
    seine Oberfläche
    4
    die Sekundärelektronen und
    4a
    deren Fluss
    5
    ein Medium, in dem die Energie der Elektronen in die
    Lichtstrahlung umgewandelt wird
    6
    das Licht und
    6a
    dessen Intensität
    7
    das Licht führendes System
    8
    ein Sensor der Lichtintensität
    11
    Fluss der metastabil angeregten Partikel
    12
    Ein die metastabil angeregten Partikel beinhaltendes
    Gas
    13
    ein die Abreagierung der metastabil angeregten
    Partikel bewirkendes Material
    14
    die Sekundärelektronen
    15
    eine Sekundärentladung
    15a
    das Ort der Lichtemission
    16
    das Licht und
    17
    das Licht führendes System
    18
    ein Sensor der Lichtintensität
    18a
    ein Ort der Lichtintensität -Bestimmung
    21
    Fluss der metastabil angeregten Partikel
    22
    Ein die metastabil angeregten Partikel beinhaltendes
    Gas
    23
    ein Block aus porösem, teildurchsichtigem, die
    Abreagierung der metastabil angeregten
    Partikel bewirkendem Material
    24
    die Sekundärelektronen
    25
    eine Sekundärentladung
    26
    das Licht
    27
    das Licht führendes System
    28
    ein Sensor der Lichtintensität
    29
    eine Pore des Materialblockes 23
    31
    Fluss der metastabil angeregten Partikel
    32
    Ein die metastabil angeregten Partikel beinhaltendes Gas
    33
    ein die Abreagierung der metastabil angeregten Partikel bewirkendes Material
    34
    die Sekundärelektronen
    35
    eine Leuchtstoffschicht
    36
    das Licht
    37
    das ein Licht führendes System
    38
    Sensor der Lichtintensität

Claims (13)

  1. Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Konzentration von metastabil angeregten Partikel in einem Gas durch Ausnutzung der Emission der Sekundärelektronen, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie der Sekundärelektronen in eine zum Fluss der Sekundärelektronen im wesentlichen proportionale Lichtemission umgewandelt wird, deren Intensität bestimmt wird.
  2. Vorrichtung und Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gemessene Lichtintensität der von den Sekundärelektronen bewirkten Sekundärentladung der Konzentration der metastabil angeregten Partikel zu Grunde liegt.
  3. Vorrichtung und Verfahren nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Nähe des Ortes der Sekundärelektronenemission entstehende Licht mit Hilfe von optischen Mitteln zum Ort der Intensitätsbestimmung geführt wird.
  4. Vorrichtung und Verfahren nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Nähe des Ortes der Sekundärelektronenemission entstehende Licht mit Hilfe eines Lichtwellenleiters zum Ort der Intensitätsbestimmung geführt wird.
  5. Vorrichtung und Verfahren nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine für Licht teildurchsichtige, die Sekundärelektronenemission von metastabil angeregten Spezies initiierende Schicht am Ende eines Lichtwellenleiters angebracht ist.
  6. Vorrichtung und Verfahren nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein für Licht teildurchsichtige, die Sekundärelektronenemission von metastabil angeregten Spezies initiierende schaumige, faserige oder poröse Materialblock am Ende eines Lichtwellenleiters angebracht ist.
  7. Vorrichtung und Verfahren nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lumineszenz eines auf Elektronenstöße empfindlichen Leuchtstoffes der Konzentration der metastabil angeregten Partikel zu Grunde liegt.
  8. Vorrichtung und Verfahren nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtstoff mit einem die Elektronenemission bewirkenden Material zusammengefügt ist.
  9. Vorrichtung und Verfahren nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein für Licht teildurchlässiger Leuchtstoff und ein die Elektronenemission bewirkende Material am Ende einer Lichtfaser aufgetragen sind.
  10. Vorrichtung und Verfahren nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der für Licht teildurchlässiger Leuchtstoff Zinksulfide enthält.
  11. Vorrichtung und Verfahren nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der für Licht teildurchlässiger Leuchtstoff Yttriumoxidsulfide enthält.
  12. Vorrichtung nach und Verfahren nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der für Licht teildurchlässiger Leuchtstoff Indiumsulfide enthält.
  13. Vorrichtung und Verfahren nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der für Licht teildurchlässiger Leuchtstoff Kupfer, Aluminium oder Silber enthält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112630288A (zh) * 2020-11-17 2021-04-09 燕山大学 一种基于放电的二次电子发射系数测量装置及方法

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