DE102004042867B4 - Deckelbefestigung zum Verschließen eines Warentransportbehälters - Google Patents

Deckelbefestigung zum Verschließen eines Warentransportbehälters Download PDF

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Abstract

Deckelbefestigung zum Verschließen eines Warentransportbehälters
mit zumindest einer Verschlussvorrichtung, die zumindest einen Verschlussriegel (1) aufweist, der zumindest eine Handhabe (2), ein Federorgan (3) sowie eine Einstecknase (4) umfasst,
wobei der Verschlussriegel (1) auf der Unterseite des Deckels (7) verschiebbar geführt und durch das Federorgan (3) in seine Verschlussposition gedrückt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Handhabe (2) des Verschlussriegels (1) durch wenigstens eine Durchbrechung (5) auf der Oberseite des zumindest einen Deckels (7) erreichbar und betätigbar ist und die Einstecknase (4) innenseitig in den oberen Randbereich des Warentransportbehälters eingreift, indem sie einen oberen, horizontal verlaufenden Rand vom Inneren des Warentransportbehälters her untergreift.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Deckelbefestigung zum Verschließen eines Warentransportbehälters gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Eine derartige Deckelbefestigung ist bekannt aus der DE 203 14 261 U1 . Diese Druckschrift offenbart einen Warentransportbehälter mit einem im Wesentlichen senkrecht verlaufenden oberen Rand seiner Außenwandung, wobei dieser Rand nach außen gerichtete, sich senkrecht erstreckende Ösen aufweist. Der Warentransportbehälter ist mit einem Deckel verschließbar, der ebenfalls einen senkrecht ausgerichteten Rand aufweist, welcher in geschlossenem Zustand den oberen Rand des Behälters rings umgreift. An der Innenseite des Randes des Deckels sind längsverschieblich geführte Verschlussriegel angeordnet, die einen geführten Mittelsteg aufweisen, der einerseits eine Einstecknase aufweist und sich andererseits über ein Federorgan an einem Stützvorsprung des Randes abstützt. Jeder Verschlussriegel ist relativ zu einer Öse des oberen Randes des Behälters so angeordnet, dass eine Einstecknase die Öse im geschlossenen Zustand des Behälters durchsetzt, wobei der Verschlussriegel durch das Federorgan in diese Verschlussposition gedrückt wird. Zum Öffnen des Deckels muss der Verschlussriegel entgegen der Federkraft des Federorgans verschoben werden, sodass die Einstecknase nicht mehr in die Öse eingreift. Hierzu ist im Bereich des Mittelstegs eine Handhabe vorgesehen, die durch eine seitliche Durchbrechung des senkrecht ausgerichteten Deckelrandes erreichbar und betätigbar ist. Nachteilig bei dieser Deckelbefestigung ist, dass sie im Fall mehrerer gleichartiger, dicht nebeneinander angeordneter Warentransportbehälter nur schwer erreichbar ist, sodass die Behälter nicht zu öffnen sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Deckelbefestigung ist, dass die filigrane Ausgestaltung der Ösen und der in sie eingreifenden Einstecknase hohe Toleranzanforderungen an die Fertigung des Verschlussriegels sowie des Warentransportbehälters stellt.
  • Aus der JP 10024945 A ist eine Deckelbefestigung bekannt, die in einer Vertiefung in der Oberseite des Deckels angeordnet ist. Die Vertiefung ist randständig angeordnet, sodass ihre Außenwand dem senkrecht ausgerichteten, oberen Randbereich der Wandung des zugehörigen Warentransportbehälters unmittelbar benachbart ist. Die Außenwand der Vertiefung und der Randbereich der Behälterwandung weisen einen colokalisierten Durchbruch auf, der zum Verriegeln des Behälters von einer Einstecknase des in der Vertiefung angeordneten Verschlussriegels durchsetzt wird. Zum Öffnen wird der Verschlussriegel in der Vertiefung zurückverschoben. Um in der Verschlussposition eine Verrastung zu erreichen, ist der Verschlussriegel mittels eines Federorgans senkrecht zu seiner Verschieberichtung federvorgespannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich um ein nachteilig aufwendiges, mehrteiliges Lösungskonzept, welches ebenfalls keinen Spielraum für Fertigungstoleranzen gibt.
  • Aus der DE 203 03 708 U1 ist ein Warentransportbehälter bekannt, der mit zwei einander gegenüberliegenden, scharniergelenkartig gelagerten Deckelhälften verschließbar ist, deren freie Ränder sich entlang der Verschlusslinie der Deckelhälften mit mindestens einem Deckelvorsprung überlappen und die an ihren von der Anscharnierung entfernten Eckbereichen mit ineinandergreifenden Rastmitteln versehen sind, wobei Eckverriegelungen als einerseits Zungen an der einen Deckelhälfte und andererseits Durchbrechungen an der anderen Deckelhälfte ausgebildet sind, in die die Zungen durchtauchend eingreifen. Diese Art der Deckelbefestigung dient dem Zweck, auch bei hoher Belastung ein tangentiales Verschieben der Deckelhälften gegeneinander zu verhindern. Eine das Aufklappen der Deckel verhindernde Verriegelung ist jedoch nicht gewährleistet. Aus der DE 94 08 948 U1 ist ein Warentransportbehälter mit schrägen, nach oben ausgestellten Längs- und Querseitenwänden bekannt, der aufklappbare Deckelhälften und eine stirnseitige, von einem herausnehmbaren Wandteil verschließbare Kommissionieröffnung aufweist, wobei das herausnehmbare Wandteil mit dem Kastenkorpus verriegelbar ist. Hierzu ist die Innenseite der dem herausnehmbaren Wandteil zugewandten, ersten Deckelhälfte mit Rastmitteln ausgebildet und das Wandteil mit eine pendelnde Anhängung des Wandteils an der Deckelhälfte ermöglichenden Komplementärrastmitteln versehen. Das herausnehmbare Wandteil weist dabei unterhalb seiner oberen Stirnkante diametral angeordnete, horizontale, nach außen druckfederbeaufschlagte Riegelschieber auf, die in entsprechende Verriegelungseinbuchtungen der Seitenwand des Behälters eingreifen.
  • Aus der Patentschrift DE 196 05 377 C2 ist eine Deckelbefestigung bekannt, bei der der Verschlussriegel aus einem Stück gefertigt und mittels zweier Haltenasen am Deckel des Warentransportbehälters befestigt ist. Es ist hierzu erforderlich, den Mittelsteg des Verschlussriegels auf die mit schrägen Gleitflächen versehenen Haltenasen aufzudrücken. Die Haltenasen werden hierbei nach außen hin aufgespreizt und sollen nach Einrasten des Verschlussriegels die Kanten des Mittelstegs derart hintergreifen, dass der Verschlussriegel fest mit dem Deckel verbunden ist. Die Einstecknase des Verschlussriegels greift hierbei in eine Durchbrechung in einem Randstreifen des Warentransportbehälters ein.
  • Eine andere Lösung beschreibt die DE 202 16 133 U1 , wobei auch hier ein Verschlussriegel für den Deckel eines Warentransportbehälters offenbart wird. Der Verschlussriegel umfasst hierbei mindestens einen Federkörper, einen Mittelsteg sowie eine Handhabe, wobei der Mittelsteg Durchbrechungen aufweist und nachgiebig elastisch ausgeführt ist zur verbesserten Befestigung des Verschlussriegels mittels Haltenasen am Deckel des Warentransportbehälters.
  • Nachteilig bei diesen Lösungen ist, dass zum einen die Handhabe aus dem Deckel herausragte und somit anfällig für Beschädigungen war. Zudem wurde bei diesen bisherigen Lösungen die Einstecknase des Verschlussriegels in miteinander fluchtende Durchbrechungen sowohl in einem Randstreifen des Warentransportbehälters als auch im aufgesetzten Deckel eingeführt, um den Deckel sicher mit dem Behälterkörper zu verbinden. Die Einstecknase wurde hierbei durch Betätigung der Handhabe vom Behälter nach außen gedrückt.
  • Insgesamt ergab sich daraus eine etwas umständliche Handhabung. Insbesondere aber ergaben sich aus der nach außen ragenden Handhabe und der nach außen zu führenden Einstecknase Probleme, was die Beschädigung des Verschlussriegels in diesen Bereichen beim Transport anbetrifft. Zudem erlaubte die fluchtende Anordnung von Durchbrechungen sowohl im Deckel als auch in einem Randstreifen des Warentransportbehälters nur geringe Fertigungstoleranzen. Die Durchbrechung im Randstreifen des Warentransportbehälters war zudem Fertigungstechnisch problematisch.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Deckelbefestigung zum Verschließen eines Warentransportbehälters so weiterzubilden, dass ihr Verschlussriegel mit geringem Aufwand zu fertigen ist und reduzierten Toleranzanforderungen insbesondere für den Eingriff am Warentransportbehälter genügt und dass entsprechend ausgestattete Behälter auch im Fall enger räumlicher Verhältnisse leicht zu öffnen sind.
  • Darlegung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Handhabe des Verschlussriegels durch wenigstens eine Durchbrechung auf der Oberseite des zumindest einen Deckels erreichbar und betätigbar ist und die Einstecknase innenseitig in den oberen Randbereich des Warentransportbehälters eingreift, indem sie einen oberen, horizontal verlaufenden Rand vom Inneren des Warentransportbehälters her untergreift.
  • Der erfindungsgemäße Verschlusskörper wird an der Innenseite des Deckels des Behälters befestigt und geführt. Der Eingriff in die Behälterwandung in der Verschlussposition erfolgt hierbei nicht mehr von außen, sondern ausschließlich innerhalb des Behälters. Hierzu entfallen spezielle Aufnahmeöffnungen für die Einstecknase, die an der Außenwandung bisher erforderlich waren. Nun greift die Einstecknase lediglich in den oberen Randbereich des Warentransportbehälters innenseitig ein, wofür keine spezielle Öffnung erforderlich ist. Die Einstecknase untergreift einen oberen horizontal verlaufenden Randbereich der Außenwandung.
  • Hierbei weist die Lösung keinerlei nach außen weisende Bauteile zur Betätigung des Verschlussriegels auf, da der Verschlussriegel nicht wie bisher durch eine nach außen weisende Handhabe betätigt wird. Zur Betätigung der Handhabe wird nun in eine Durchbrechung der Oberseite des Deckels mit dem Finger eingegriffen und hierbei die als Vertiefung ausgeführte Handhabe betätigt und somit der Verschlussriegel verschoben. Es ergibt sich daher eine völlig plane Oberfläche des Deckels. Dies hat deutliche Vorteile in Bezug auf die Stapelbarkeit sowie die Anfälligkeit für Beschädigungen am Warentransportbehälter.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite eines Deckelteiles 6 mit eingesetztem Verschlussriegel 1;
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf die Oberseite eines Deckelteiles 6 mit eingesetztem Verschlussriegel 1;
  • 3 eine Seitenansicht des Verschlussriegels 1;
  • 4 eine Draufsicht auf den Verschlussriegel 1;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Verschlussriegels 1.
  • In den 1 und 2 ist ein Deckelteil 6 einmal mit Sicht auf dessen Unterseite und einmal mit Sicht auf dessen Oberseite dargestellt. Innenseitig ist hierbei der am Deckelteil 6 geführte Verschlussriegel 1 dargestellt, der aus einer Einstecknase 4, einer Handhabe 2, einem Mittelsteg 10 sowie einem Federorgan 3 gebildet wird. Die Einstecknase 4 ist hierbei zum Randbereich des Waren- und Transportbehälters ausgerichtet und greift innenseitig in den oberen Randbereich des Behälters ein, was in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • Geführt wird der Verschlussriegel 1 am Deckel 7 zum einen im Bereich des Mittelstegs 10 und zum anderen im Bereich der Einstecknase 4. In beiden Bereichen werden in etwa parallel zum Deckel 7 verlaufende Vorsprünge von in etwa vertikal vom Deckel 7 ausgehenden Stegen umgriffen, wodurch der Verschlussriegel 1 in diesen Bereichen zwar in seiner Längsrichtung weiterhin verschiebbar ist, aber nicht vom Deckel abgehoben werden kann. Es sind derartige Vorsprünge sowohl seitlich an der Einstecknase 4 als auch an den den Mittelsteg 10 bildenden äußeren Stegen 19 angeordnet. Hierbei sind die den Mittelsteg am Deckel 7 führenden Abschnitte so ausgebildet, dass die freie Verschiebbarkeit des Verschlussriegels 1 ermöglicht wird. Die Führung der Einstecknase ist so angeordnet, dass sie gleichzeitig einen Anschlag für die Längsverschiebung des Verschlussriegels bildet.
  • Das Federorgan 3 ist im Ausführungsbeispiel zusammengesetzt aus zwei parallel verlaufenden Federabschnitten. Das Federorgan 3 findet ein Widerlager in einem an der Innenseite des Deckels 7 angeordneten Vorsprung 9, der in etwa rechtwinklig zur Längsachse des Verschlussriegels 1 angeordnet ist. Das Federorgan liegt hier mit dessen freiem Ende an.
  • Bei der Sicht auf die Oberseite des Deckels 7 ist die Handhabe 2 erkennbar, in die die den Deckel 7 öffnende Person mit einem Finger eingreift. Es ist hierbei ebenfalls deutlich, dass die Durchbrechung 5, durch welche mit dem Finger in die Handhabe eingegriffen wird, als Langloch ausgebildet ist, um die Längsverschiebung zu ermöglichen.
  • Die Handhabe 2 ist erfindungsgemäß als Vertiefung ausgebildet, die von einem Rand 13 eingefasst ist, der in der Durchbrechung 5 geführt ist. Hierbei liegen die parallel zur Längsachse des Verschlussriegels 1 verlaufenden Abschnitte 14 des Randes 13 an den hierzu parallel verlaufenden Flanken 15 der Durchbrechung 5 an und sind an diesen gleitend verschiebbar.
  • Der zur Einstecknase 4 weisende Abschnitt 16 des Randes 13 liegt bei der Verschlussposition des Verschlussriegels 1 an einer parallelen Flanke 17 der Durchbrechung 5 im Deckel 7 an und bewirkte somit ebenfalls einen Anschlag für den Verschlussriegel. Bei Öffnung des Deckels wird somit dieser Abschnitt 16 von der parallelen Flanke 17 der Durchbrechung 5 entfernt.
  • Schließlich ist der zum Federorgan 3 weisende Abschnitt 12 des Randes 13 des Verschlussriegels 1 in der Verschlussposition beabstandet von der diesem zugeordneten parallelen Flanke 18 der Durchbrechung 5 und wird bei der Komprimierung des Federorgans 3 bei der Öffnung des Deckels an diese Flanke 18 herangeführt und kommt an dieser zum Anliegen. Somit dient auch die Flanke 18 als Anschlag für den Rand 13 und begrenzt somit die Längsverschiebung des Verschlusskörpers 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschlussriegel
    2
    Handhabe
    3
    Federelement
    4
    Einstecknase
    5
    Durchbrechung
    6
    Deckelteil
    7
    Deckel
    8
    Freies Ende
    9
    Innenseitiger Vorsprung
    10
    Mittelsteg
    11
    Leiste
    12
    Senkrechte Wandung
    13
    Rand
    14, 16
    Randabschnitte
    15, 17, 18
    Durchbrechungsflanken
    19
    parallele Stege

Claims (11)

  1. Deckelbefestigung zum Verschließen eines Warentransportbehälters mit zumindest einer Verschlussvorrichtung, die zumindest einen Verschlussriegel (1) aufweist, der zumindest eine Handhabe (2), ein Federorgan (3) sowie eine Einstecknase (4) umfasst, wobei der Verschlussriegel (1) auf der Unterseite des Deckels (7) verschiebbar geführt und durch das Federorgan (3) in seine Verschlussposition gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (2) des Verschlussriegels (1) durch wenigstens eine Durchbrechung (5) auf der Oberseite des zumindest einen Deckels (7) erreichbar und betätigbar ist und die Einstecknase (4) innenseitig in den oberen Randbereich des Warentransportbehälters eingreift, indem sie einen oberen, horizontal verlaufenden Rand vom Inneren des Warentransportbehälters her untergreift.
  2. Deckelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (7) des Warentransportbehälters zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Deckelteile jeweils an gegenüberliegenden Rändern des Warentransportbehälters an Scharnieren geführt sind und jeweils zumindest eine Verschlussvorrichtung aufweisen.
  3. Deckelbefestigung für den Verschluss eines Warentransportbehälters nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federorgan (3) des Verschlussriegels (1) mit seinem freien Ende (8) an zumindest einem innenseitigen Vorsprung (9) des waagrecht verlaufenden Deckels (7) abstützt.
  4. Deckelbefestigung für den Verschluss eines Warentransportbehälters nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussriegel (1) einen Mittelsteg (10) aufweist, der längsverschiebbar innenseitig am waagrecht verlaufenden Deckel (7) geführt ist und mittels diesem der Verschlussriegel (1) am Deckel (7) befestigt ist.
  5. Deckelbefestigung für den Verschluss eines Warentransportbehälters nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecknase (4) an oder in zumindest einer innenseitigen Leiste (11) des waagrecht verlaufenden Deckels (7) verschiebbar geführt ist.
  6. Deckelbefestigung für den Verschluss eines Warentransportbehälters nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecknase (4) zumindest einen in etwa vertikal zur Längsachse des Verschlussriegels (1) angeordneten Fortsatz aufweist, der als Anschlag an zumindest einer Leiste (11) an der Innenseite des Deckels (7) anliegt und so die durch die Federkraft bewirkte Längsverschiebung des Verschlussriegels (1) in Richtung der Behälterwandung begrenzt.
  7. Deckelbefestigung für den Verschluss eines Warentransportbehälters nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (5) im Deckel (7) in Form eines Langlochs ausgebildet ist.
  8. Deckelbefestigung für den Verschluss eines Warentransportbehälters nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (2) als Vertiefung im Verschlussriegel (1) ausgeführt ist, in die ein kraftausübender Finger durch die Durchbrechung (5) im Deckel eingreifen kann, wobei der kraftausübende Finger eine Kraft in eine in etwa senkrechte Wandung (12) der Vertiefung in Längsrichtung des Verschlussriegels (1) gegen die Federkraft einleitet.
  9. Deckelbefestigung für den Verschluss eines Warentransportbehälters nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung zumindest einen in etwa vertikal verlaufenden Rand (13) in Richtung der Durchbrechung (5) aufweist, wobei dieser Rand (13) an die Form der Durchbrechung (5) angepasst ist und in diese eingreift und somit eine Führung des Verschlussriegels (1) bei dessen Verschiebung in Längsrichtung im Deckel (7) bewirkt.
  10. Deckelbefestigung für den Verschluss eines Warentransportbehälters nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – der Rand (13) an der Vertiefung als umlaufender Rand (13) ausgebildet ist, – wobei dieser mit seinen parallel zur Längsachse des Verschlussriegels (1) verlaufenden Abschnitten (14) an den hierzu parallelen Flanken (15) der Durchbrechung (5) im Deckel (7) anliegt und an diesen gleitend verschiebbar ist, – mit seinem zur Behälterwandung bzw. der Einstecknase (4) weisenden Abschnitt (16) des Randes (13) bei Verschlussposition des Verschlussriegels (1) an einer parallelen Flanke (17) der Durchbrechung (5) im Deckel (7) anliegt und somit die Verschiebung des Verschlussriegels (1) in Richtung der Behälterwandung begrenzt – und mit seinem zum Federorgan (3) weisenden Abschnitt (12) des Randes (13) bei der Komprimierung des Federorgans (3) und somit Längsverschiebung des Verschlussriegels (1) an einer parallelen Flanke (18) der Durchbrechung (5) zum Anliegen kommt und somit die Längsverschiebung des Verschlusskörpers (1) in dieser Richtung begrenzt.
  11. Deckelbefestigung für den Verschluss eines Warentransportbehälters nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (10) zumindest aus zwei parallelen Stegen (19) gebildet wird, wobei zumindest ein Befestigungskörper zwischen diesen Stegen (19) angeordnet ist und den Verschlussriegel (1) hierbei an der Innenseite des Deckels (7) längsverschieblich führt und hält.
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