DE102004042760A1 - Steuerungsvorrichtung für einen Fahrzeugantriebsmotor - Google Patents

Steuerungsvorrichtung für einen Fahrzeugantriebsmotor Download PDF

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DE102004042760A1
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DE102004042760A
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Kenji Anjo Suzuki
Hiromichi Anjo Agata
Tatsuyuki Anjo Uechi
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Aisin Corp
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Aisin AW Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
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Abstract

Es wird eine Steuerungsvorrichtung für einen Fahrzeugantriebsmotor (10) angegeben, die den Motor durch die Steuerung einer Umrichtervorrichtung (20) steuert, die eine aus einer Gleichspannungsquelle (21) zugeführte Gleichspannung in eine dem Motor zuzuführende Wechselspannung umwandelt, wobei die Steuerungsvorrichtung eine Kühlmitteltemperaturerfassungseinrichtung (27b), die eine Kühlmitteltemperatur eines Wärmetauschers zum Wärmetausch mit der Umrichtervorricht erfasst, und eine Drehmomentbeschränkungseinrichtung aufweist, die ein Ausgangsdrehmoment des Motors beschränkt, wenn die Umrichtervorrichtung in einen vorbestimmten Zustand versetzt ist, wobei die Drehmomentbeschränkungseinrichtung Beschränkungen auf das Ausgangsdrehmoment auf der Grundlage der durch die Kühlmitteltemperaturerfassungseinrichtung erfassten Kühlmitteltemperatur ändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für einen (nachstehend als Fahrzeugantriebsmotor bezeichneten) Motor, der ein Fahrzeug antreibt.
  • Als eine bekannte Steuerungsvorrichtung dieser Bauart für einen Fahrzeugantriebsmotor ist eine bekannt, die einen Motor durch Steuern einer Umrichtervorrichtung steuert, die eine aus einer Gleichspannungsversorgung zugeführte Gleichspannung in eine Wechselspannung umwandelt, um diese einem Fahrzeugantriebsmotor zuzuführen. Dabei wird ein Problem dahingehend verursacht, dass, wenn das Fahrzeug stillsteht bzw. feststeht (stalls) der Motor in einen blockierten Zustand gebracht wird, wodurch ein elektrischer Strom sich auf ein einzelnes Schaltelement oder einzelne Schaltelemente konzentriert, die die Umrichtervorrichtung bilden, wobei das Schaltelement oder die Schaltelemente aufgrund der Wärmeerzeugung beschädigt oder zerstört werden.
  • Zur Vermeidung einer Beschädigung der Umrichtervorrichtung aufgrund der Wärmeerzeugung beim Stillstand, wird eine Zeit, während der ein elektrischer Strom durch den Motor geführt werden kann, seit bzw. ab dem Start des Stillstands auf der Grundlage eines Drehmomentwerts (oder eines Werts eines dem Motor zugeführten elektrischen Stroms) berechnet, mit dem der Motor gesteuert wird, wobei die Zufuhr eines Antriebsstroms zu dem Motor gestoppt wird, nachdem die (nachstehend als Stromführungszeit bezeichnete) Zeit, in der die Stromführung möglich ist, verstrichen ist. Wie es in der japanischen Offenlegungsschrift JP-A-9 215 388 (Absätze [0028] bis [0027], 4 bis 6) beschrieben ist, wird ein Integralwert des Quadrats eines Motorantriebsstroms I für jeweilige Phasen erfasst (S11). Wann immer der erfasste Strom Null wird, wird der Integralwert zurückgesetzt (S12, S13), und, wenn der Integralwert einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird erfasst, dass ein elektrischer Strom einer speziellen Größe kontinuierlich aufgrund des Blockierens des Motors geführt wird, und die Umrichtervorrichtung wird geschützt (S14, S15).
  • In der vorstehend beschriebenen Steuerungsvorrichtung wird, obwohl die Umrichtervorrichtung durch Stoppen der Zufuhr eines Antriebsstroms zu dem Motor nach Verstreichen der Stromführungszeit seit dem Start des Stillstands geschützt wird, eine Kühltemperatur der Umrichtervorrichtung beim Starten des Stillstands oder eine Temperatur, die mit der Kühltemperatur korreliert (beispielsweise eine Kühlwassertemperatur der Umrichtervorrichtung) nicht berücksichtigt. Daher werden in dem Fall, dass die Umgebungstemperatur hoch ist, Zerstörungstemperaturen der Schaltelemente, die die Umrichtervorrichtung bilden, erreicht, bevor die berechnete Zeit, in der die Stromführung ermöglicht ist, erreicht wird, weshalb die Befürchtung besteht, dass die Schaltelemente thermisch zerstört werden. Demgegenüber erreichen in dem Fall einer niedrigen Umgebungstemperatur die Schaltelemente die Zerstörungstemperaturen nicht, selbst wenn die Stromführungszeit verstrichen ist, so dass die Schaltelemente einen thermischen Speilraum (scope) aufweisen. Das heißt, eine (nachstehend als Stromführungszeit) bezeichnete Zeitdauer, in der die Stromführung ermöglicht ist, kann länger als berechnet eingestellt werden. Da außerdem die Stromführung nach Verstreichen der Ermöglichung der Stromzufuhr gestoppt wird, besteht die Befürchtung, dass die Umrichtervorrichtung in dem Fall, in dem die Schaltelemente einen thermischen Spielraum aufweisen, nicht adäquat ihre Leistung bieten können.
  • Die Erfindung ist auf die jeweiligen vorstehend beschriebenen Probleme gerichtet und löst diese. Eine Aufgabe besteht darin, einen Motor auf der Grundlage der Umgebungstemperatur einer Umrichtervorrichtung beim Starten eines Stillstands zu steuern, wodurch die Umrichtervorrichtung sicher geschützt wird, und die Umrichtervorrichtung adäquat ihre Leistung bieten kann.
  • Zum Lösen dieser Probleme wird erfindungsgemäß eine Steuerungsvorrichtung für einen Motor angegeben, der ein Fahrzeug antreibt, und zur Steuerung des Motors durch Steuern einer Umrichtervorrichtung dient, die eine aus einer Gleichspannungsversorgung zugeführten Gleichspannung in eine Wechselspannung umwandelt, um diese dem Motor zuzuführen, wobei die Steuerungsvorrichtung eine Kühlmitteltemperaturerfassungseinrichtung, die eine Kühltemperatur eines Wärmetauschers zum Wärmeaustausch mit der Umrichtervorrichtung erfasst, und eine Drehmomentbeschränkungseinrichtung auf, die ein abgegebenes Drehmoment des Motors beschränkt, wenn die Umrichtervorrichtung in einen vorbestimmten Zustand versetzt wird, wobei die Drehmomentbeschränkungseinrichtung Änderungen der Beschränkungen auf das Ausgangsdrehmoment auf der Grundlage der durch die Kühlmitteltemperaturerfassungseinrichtung erfassten Kühlmitteltemperatur ändert.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Steuerungsvorrichtung für einen Fahrzeugantriebsmotor gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Umrichtervorrichtung gemäß 1 veranschaulicht,
  • 3 eine Kurve, die eine in der Steuervorrichtung gemäß 1 gespeicherte Korrelation zwischen einer Kühlwassertemperatur und einem Drehmoment, bei dem ein kontinuierlicher Betrieb ermöglich ist,
  • 4 zeigt ein in einer Speichervorrichtung gemäß 1 gespeichertes dreidimensionales Kennfeld, das die Korrelation zwischen einer Kühlwassertemperatur, einem Drehmoment, bei dem ein kontinuierlicher Betrieb möglicht ist, und eine Zeit, in der eine Stromzufuhr möglich ist, wiedergibt,
  • 5 ein Flussdiagramm, das ein Programm wiedergibt, das in der Steuervorrichtung gemäß 1 implementiert ist, und
  • 6 Zeitverläufe, die einen durch die Steuervorrichtung gemäß 1 durchgeführten Betrieb wiedergeben.
  • Das Fahrzeug ist ein so genanntes Elektroauto, das mit einem Motor 10 als Antriebsquelle versehen ist. Das Fahrzeug wird durch den Motor 10 zur Fahrt angetrieben. Der Motor 10 ist ein Dreiphasen-Wechselstrommotor mit entsprechenden (nicht gezeigten) U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen. Die Wicklungen sind mit einer Umrichtereinheit 22 verbunden, die eine Umrichtervorrichtung 20 bildet. Die Umrichtervorrichtung 20 wandelt eine aus einer Batterie 21, einer Gleichspannungsversorgung, zugeführte Gleichspannung auf der Grundlage eines Drehmomentbefehlswerts aus einer Steuerungsvorrichtung 30 in Wechselspannung um, und legt aufeinanderfolgend die Wechselspannung an die jeweiligen U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen an. Durch Anlegen der Wechselspannung an die Wicklungen der jeweiligen Phasen wird der Motor 10 angetrieben.
  • Die Umrichtervorrichtung 20 weist die Umrichterschaltung (Umrichtereinheit) 22 auf, die die Gleichspannung aus der Batterie 21 in die Wechselspannung umwandelt, um diese dem Motor 10 zuzuführen. Die Umrichterschaltung 22 weist Schaltelemente 23a, 23b, 23c, 24a, 24b und 24c in einer oberen und einer unteren Stufe auf. Die jeweiligen Schaltelemente 23a, 23b, 23c, 24a, 24b und 24c weisen beispielsweise MOSFETs (Feldeffekttransistoren der MOS-Bauart) auf. Die Schaltelemente 23a, 23b und 23c in der oberen Stufe weisen Drain-Anschlüsse auf, die mit der positiven Seite (Plusseite) der Batterie 21, der Gleichspannungsenergieversorgung, verbunden sind, und weisen Gate-Anschlüsse auf, die mit einer Gate-Treiberschaltung 25 verbunden sind, wobei Source-Anschlüsse mit Drain-Anschlüssen der Schaltelemente 24a, 24b und 24c in der unteren Stufe verbunden sind. Die Schaltelemente 24a, 24b und 24c weisen Gate-Anschlüsse auf, die mit der Gate-Treiberschaltung 25 verbunden sind, wobei deren Source-Anschlüsse mit der negativen Seite (Minusseite) der Batterie 21 verbunden sind. Die Gate-Treiberschaltung 25 empfängt ein Drehmomentbefehlswert aus der Steuerungsvorrichtung 30 zur Erzeugung eines Pulsbreitenmodulationssignals (PWM-Signals) entsprechend dem Drehmomentbefehlswert, um dieses den Schaltelementen 23a, 23b, 23c, 24a, 24b und 24c zur Steuerung derselben zuzuführen.
  • Jeweilige Zwischenpunkte Tu, Tv und Tw der Schaltelemente 23a, 23b, 23c, 24a, 24b und 24c in der oberen und der unteren Stufe sind mit U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen des Motors 10 verbunden. Ein zu den jeweiligen Wicklungen geführter elektrischer Strom wird durch Stromerfassungssensoren 26a, 26b und 26c erfasst, wobei die erfassten Werte der Steuervorrichtung 30 zugeführt werden.
  • Außerdem weist die Umrichtervorrichtung 20 einen Wärmetauscher 27 auf, der die Temperatur der jeweiligen Schaltelemente 23a, 23b, 23c, 24a, 24b und 24c verringert, die beim Führen von Strom Wärme erzeugen und eine hohe Temperatur erreichen. Der Wärmetauscher weist, wie es in 2 gezeigt ist, das Schaltelement 23a (wobei die Darstellung der restlichen Schaltelemente entfällt), das nahe an einer äußeren Seite davon befestigt ist, und einen Kühlwasserdurchlass 27a auf, der derart geformt ist, dass Kühlwasser, bei dem es sich um ein Kühlmittel handelt, dadurch gelangen kann. Die Enden eines Kühlsystems 28 sind jeweils mit einem Einlass und einem Auslass des Kühlwasserdurchlasses 27a verbunden. Das Kühlsystem 28 verringert die Temperatur des Hochtemperaturkühlwassers, das aus dem Wärmetauscher 27 ausgestoßen wird, um das gekühlte Wasser dem Wärmetauscher 27 zuzuführen. Ein Kühlwassertemperatursensor 27b, der die Temperatur des Kühlwassers erfasst, ist an dem Einlass des Kühlwasserdurchlasses 27a vorgesehen, und die durch den Kühlwassertemperatursensor 27b erfasste Temperatur des Kühlwassers wird der Steuervorrichtung 30 zugeführt.
  • Mit der Steuerungsvorrichtung 30 sind ein Rotationssensor 31, der den Rotationswinkel des Motors 10 erfasst, und ein Beschleunigungsöffnungsgradsensor 32 verbunden, der einen Öffnungsgrad bzw. Betätigungsgrad des (nicht gezeigten) Fahrpedals erfasst. Der Rotationssensor 31 führt den erfassten Rotationswinkel des Motors 10 zu der Steuerungsvorrichtung 30 zu, und die Steuerungsvorrichtung 30 berechnet eine Drehzahl des Motors 10 auf der Grundlage des Rotationswinkels. Der Beschleunigungsöffnungsgradsensor 32 führt den erfassten Fahrpedalöffnungsgrad der Steuerungsvorrichtung 30 zu. Die Steuerungsvorrichtung 30 bestimmt einen Drehmomentbefehlswert für den Motor 10 auf der Grundlage der Drehzahl des Motors 10 und des Beschleunigungsöffnungsgrads, und führt den Drehmomentbefehlswert der Gate-Treiberschaltung 25 zu. Die Gate-Treiberschaltung 25 führt einen PWM-Impuls-Signalverlauf entsprechend dem Drehmomentbefehlswert der Umrichtervorrichtung 20 zu, um dem Motor 10 einen Wechselstrom zuzuführen.
  • Die Steuerungsvorrichtung 30 weist einen (nicht gezeigten) Mikrocomputer auf, und der Mikrocomputer weist Eingangs-/Ausgangsschnittstellen, eine CPU, ein RAM und ein ROM (die alle nicht dargestellt sind) jeweils auf, die über Busse miteinander verbunden sind. Die CPU implementiert ein Programm entsprechend dem Flussdiagramm gemäß 5 zur Berechnung einer Stromführungszeit (Zeit, in der die Stromführung möglich ist) anhand einer Operationsgleichung oder einem (nachstehend beschrieben) dreidimensionalen Kennfeld auf der Grundlage einer Kühlwassertemperatur und eines Drehmomentwerts am Start des Stillstands, um den Motor 10 auf einen Drehmomentwert beim Start des Stillstands bis zum Verstreichen der Stromführungszeitdauer zu steuern. Das ROM speichert das Programm, eine Operationsgleichung oder eine Tabelle (vgl. 3), die eine Korrelation zwischen einem (nachstehend als Dauerbetriebsdrehmoment bezeichnetes) Drehmoment, das einen kontinuierlichen Betrieb ermöglicht, und eine Kühlwassertemperatur wiedergibt, einen Operationsausdruck oder einen dreidimensionalen Kennfeld (vgl. 4), das die Korrelation zwischen der Kühlwassertemperatur, dem Drehmomentwert und der Stromführungszeit (Zeit, während der Strom dem Motor zugeführt werden kann) wiedergibt. Zusätzlich können diese Dinge in anderen Speichervorrichtungen anstelle eines ROMs gespeichert werden. Das RAM speichert zeitweilig die in Bezug auf die Steuerung berechneten Werte.
  • Die Kurve (ein Operationsausdruck oder eine Tabelle), wie sie in 3 gezeigt ist, gibt die Korrelation zwischen einem Dauerbetriebsdrehmoment und einer Kühlwassertemperatur an, die vorbestimmt ist und in der Steuerungsvorrichtung 30 gespeichert ist. Das Dauerbetriebsdrehmoment ist ein Betriebsdrehmoment (Drehmoment, bei dem Betrieb möglich ist) zu einem gewissen Zeitpunkt, durch das der Motor 10 kontinuierlich an oder nach dem gewissen Zeitpunkt betrieben werden kann. Insbesondere ist gemäß dem Ausführungsbeispiel das Dauerbetriebsdrehmoment ein Betriebsdrehmoment beim Beginn eines Stillstands, durch das der Motor 10 kontinuierlich an und nach dem Beginn des Stillstands betrieben werden kann. Gemäß der Kurve ist es möglich, wenn eine Kühlwassertemperatur und ein Drehmomentbefehlswert zu einem gewissen Zeitpunkt bekannt sind, zu beurteilen, ob ein Betrieb bei dem Drehmomentbefehlswert an oder nach dem gewissen Zeitpunkt möglich ist. Das heißt, dass, wenn Koordinaten der Kühlwassertemperatur und des Drehmomentbefehlswerts in einem Bereich oberhalb einer Kurve liegen, die die Korrelation zwischen einem Dauerbetriebsdrehmoment und einer Kühlwassertemperatur wiedergibt, beurteilt werden kann, dass der Dauerbetrieb unmöglich ist, und wenn die Koordinaten in einem Bereich unterhalb der Kurve liegen, beurteilt werden kann, dass der Dauerbetrieb (kontinuierlicher Betrieb) möglich ist.
  • Eine derartige Kurve wird in der nachstehenden Weise erzeugt. Unter der Annahme, dass ein Fahrzeug in einen stillstehenden Zustand (stall state) versetzt worden ist, wird ein Drehmomentbefehlswert beim Beginn des Stillstehens mit einer unveränderten Kühlwassertemperatur wie beim Start des Stillstehens (Feststehens) geändert wird, wobei bei Messung der Temperatur des Schaltelementes der Umrichtervorrichtung, dem die größte Menge elektrischen Stroms zugeführt wird, beurteilt wird, ob Betrieb bei dem Drehmomentwert bei oder nach Beginn des Stillstehens möglich ist, und ein Dauerbetriebsdrehmomentwert wird gemessen. Die Messung wird durchgeführt, während die Temperatur des Kühlwassers geändert wird. Auf der Grundlage dieser Messungen wird eine Kurve erzeugt, die die Korrelation zwischen einem Dauerbetriebsdrehmoment und einer Kühlwassertemperatur wiedergibt, oder eine Operationsgleichung (ein Operationsausdruck) wird berechnet. Zusätzlich können Dauerbetriebsdrehmomente bei jeweiligen Temperaturen des Kühlwassers als Tabelle in der Steuerungsvorrichtung 30 gespeichert werden.
  • Die Kurve (eine Operationsgleichung oder ein dreidimensionales Kennfeld), wie sie in 4 gezeigt ist, gibt die Korrelation zwischen einer Kühlwassertemperatur, einem Drehmomentwert und Stromführungszeit (Zeit, in der eine Stromführung ermöglicht ist) an, die vorab in der Steuerungsvorrichtung 30 gespeichert sind. Die Kühlwassertemperatur bedeutet die Temperatur des Kühlwassers beim Beginn eines Stillstehens, der Drehmomentwert bedeutet ein Drehmomentbefehlswert (Strombefehlswert), der aus der Steuerungsvorrichtung 30 befohlen bzw. angewiesen wird, und die Stromführungszeit bedeutet eine Zeit, während der ein elektrischer Strom bei einem befohlenen bzw. angewiesenen Drehmomentwert dem Motor 10 zugeführt werden kann. Jeweilige in 4 gezeigte Kurven geben die Korrelation zu unterschiedlichen vorbestimmten Kühlwassertemperaturen zwischen einem Drehmomentwert und einer Stromführungszeit an. Diese Kurven sind im wesentlichen parallel zueinander derart ausgerichtet, dass eine Kurve mit niedriger Kühlwassertemperatur oder Kurven mit niedrigeren Kühlwassertemperaturen oberhalb einer Kurve mit einer höheren Kühlwassertemperatur oder Kurven mit höheren Kühlwassertemperaturen angeordnet sind. Entsprechend diesen Kurven kann, wenn der Drehmomentbefehlswert derselbe ist, eine umso längere Stromführungszeit genommen werden, je niedriger eine Kühlwassertemperatur beim Beginn des Stillstehens ist.
  • Derartige Kurven werden in der nachstehend beschriebenen Weise erzeugt. Unter der Annahme, dass ein Fahrzeug in einen stillstehenden Zustand versetzt ist, wird eine Kühlwassertemperatur beim Beginn des Stillstehens auf eine vorbestimmte Temperatur geregelt, wird ein Drehmomentbefehlswert beim Beginn des Stillstehens auf gewünschte Werte geändert und wird eine Stromführungszeit bei einem derartigen Drehmomentwert gemessen. Dadurch wird eine Kurve erzeugt, die die Korrelation zwischen einem Drehmomentbefehlswert und einer Stromführungszeit wiedergibt. Dann wird die Temperatur des Kühlwassers geändert, wird gleichermaßen eine Stromführungszeit gemessen, und werden andere Kurven erzeugt, die die Korrelation zwischen einem Drehmomentbefehlswert und einer Stromführungszeit wiedergeben. Dadurch wird ein dreidimensionales Kennfeld erzeugt oder wird eine Operationsgleichung berechnet. Zusätzlich zeigt 4 eine Kurve f(Th1), eine Kurve f(Th2) und eine Kurve f(Th3) in dem Fall, in dem eine Kühlwassertemperatur Th1, Th2 und Th3 annimmt. Somit kann eine Stromführungszeit für einen Drehmomentbefehlswert bei jeder vorab ausgewählten Kühlwassertemperatur als Tabelle in der Steuerungsvorrichtung 30 gespeichert werden.
  • Nachstehend ist der Betrieb der in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebauten Steuerungsvorrichtung für einen Fahrzeugantriebsmotor (ein Fahrzeug antreibenden Motor) unter Verwendung des in 5 gezeigten Flussdiagramms beschrieben. Wenn ein (nicht gezeigter) Zündschalter eines Fahrzeugs eingeschaltet ist, führt die Steuerungsvorrichtung 30 ein Programm entsprechend dem Flussdiagramm jeweils zu kurzen Zeitintervallen aus. Beim Beginn der Durchführung des Programms in Schritt 100 gemäß 5 berechnet die Steuerungsvorrichtung 30 einen Drehmomentbefehlswert Ta auf der Grundlage des eingegebenen Beschleunigungsöffnungsgrads und der berechneten Drehzahl des Motors 10 (Schritt 102).
  • Dann beurteilt die Steuerungsvorrichtung 30, ob sich das Fahrzeug in einem stillstehenden Zustand befindet (Schritt 104). Genauer wird in dem Fall, dass ein absoluter Wert |N| der Motordrehzahl N, der auf der Grundlage der eingegebenen Drehzahl berechnet wird, niedriger oder gleich einem vorbestimmten Wert N0 (beispielsweise 30 U/min) ist, und der absolute Wert |Ta| des Drehmomentbefehlswerts Ta, der auf der Grundlage des eingegebenen Beschleunigungsöffnungsgrads und der berechneten Drehzahl N des Motors 10 berechnet wird, größer oder gleich einem vorbestimmten Wert Tn ist, beurteilt, dass das Fahrzeug sich in einem stillstehenden Zustand befindet. In allen anderen Fällen mit Ausnahme des vorstehend Beschriebenen wird beurteilt, dass das Fahrzeug sich in einem nicht-stillstehenden Zustand befindet.
  • In dem Fall, dass das Fahrzeug sich in einem nicht-stillstehenden Zustand befindet, beurteilt die Steuerungsvorrichtung 30 in Schritt 104 NEIN und gibt darauffolgend den in Schritt 102 berechneten Drehmomentbefehlswert Ta zu der Umrichterschaltung 21 in Schritt 106 aus, um den Motor 10 mit einem Ausgangsdrehmoment entsprechend dem Drehmomentbefehlswert Ta zu steuern. Das heißt, dass die Steuerungsvorrichtung 30 eine normale Drehmomentsteuerung durchführt. Danach geht das Programm zu Schritt 108 über und wird beendet.
  • In dem Fall, dass das Fahrzeug sich in einem stillstehenden Zustand befindet, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 30 in Schritt 104 JA und beurteilt in den Schritten 110 und 112 auf der Grundlage der Kühlwassertemperatur zu dem Zeitpunkt, wenn ein stillstehender Zustand des Fahrzeugs beginnt, ob ein Drehmomentbefehlswert bei diesem Zeitpunkt ein Dauerbetriebsdrehmomentbefehlswert (Drehmomentbefehlswert, bei dem ein kontinuierlicher Betrieb ermöglicht ist) ist, um dadurch zu beurteilen, ob es möglich ist, den Motor 10 auf einem derartigen Drehmomentwert bei und nach Beginn des Stillstehens zu steuern. Somit gibt die Steuerungsvorrichtung 30 in Schritt 110 eine Kühlwassertemperatur ein, die durch den Kühlwassertemperatursensor 27b erfasst wird, gleichzeitig mit der Beurteilung des Stillstandzustands. Dadurch ist es möglich, die Kühlwassertemperatur bei Beginn des Stillstehens einzugeben. Daraufhin verwendet die Steuerungsvorrichtung in Schritt 112 die in 3 gezeigte Kurve zur Beurteilung, dass der Dauerbetrieb unmöglich ist, wenn die Koordinaten des Drehmomentbefehlswerts Ta, der in Schritt 102 berechnet worden ist, und der in Schritt 110 eingegebenen Kühlwassertemperatur in einem Bereich oberhalb der Kurve gemäß 3 liegen, und zu beurteilen, dass der Dauerbetrieb möglich ist, wenn die Koordinaten in einem Bereich unterhalb der Kurve liegen.
  • In dem Fall, dass der in Schritt 102 berechnete Drehmomentbefehlswert ein Dauerbetriebsdrehmomentbefehlswert ist, ist die Last auf dem Motor 10 trotz des stillstehenden Zustands klein, weshalb die zu den Schaltelementen geführte Energie ebenfalls klein ist, so dass die Steuerungsvorrichtung 30 in Schritt 112 JA beurteilt und den Motor auf den in Schritt 102 berechneten Drehmomentbefehlswert steuert (Schritt 106). Danach geht das Programm zu Schritt 108 über und wird beendet. Dementsprechend wird ein Vergleich zwischen einem auf der Grundlage einer Kühlmitteltemperatur berechneten Dauerbetriebsdrehmoment und einen Drehmomentbefehlswert des Motors durchgeführt, und der Motor wird kontinuierlich auf der Grundlage der Ergebnisse dieses Vergleichs betrieben. Dementsprechend ist es möglich, dass der Umrichter adäquat seine Leistung entsprechend einer Kühlmitteltemperatur bietet.
  • Dementsprechend ist in dem Fall, dass der in Schritt 102 berechnete Drehmomentbefehlswert kein Dauerbetriebsdrehmomentbefehlswert ist, die Last auf dem Motor 10 groß und ist ebenfalls die Größe der dem Schalter zugeführten Energie groß, weshalb eine große Wärmemenge erzeugt wird, so dass die Steuerungsvorrichtung 30 in Schritt 112 NEIN ermittelt und den Motor 10 auf den Drehmomentbefehlswert beim Beginn des Stillstehens lediglich für eine Stromführungszeit steuert. Insbesondere wird in Schritt 114 eine Stromführungszeit (Zeit, in der eine Stromführung ermöglicht ist) anhand der Kurven (einer Operationsgleichung oder eines dreidimensionalen Kennfelds) gemäß 4 auf der Grundlage einer Kühlmitteltemperatur (Eingabe in Schritt 110) beim Beginn eines Stillstehens und eines Drehmomentwerts (der in Schritt 102 berechnet ist) berechnet. Das heißt, dass in dem Fall, dass ein Drehmomentbefehlswert beim Start des Stillstehens Tx ist und eine Kühlwassertemperatur Th1 ist, eine Stromführungszeit gemäß 4 als T1 berechnet wird. In dem Fall, dass ein Drehmomentbefehlswert Tx ist und eine Kühlwassertemperatur Th2 oder Th3 ist, wird gleichermaßen eine Stromführungszeit jeweils als T2 oder T3 berechnet. Dadurch wird klar, dass, je geringer eine Kühlwassertemperatur ist, umso länger eine Stromführungszeit eingestellt werden kann.
  • Dann steuert die Steuerungsvorrichtung 30 den Motor 10 auf den Drehmomentbefehlswert beim Beginn des Stillstehens, bis die berechnete Stromführungszeit verstrichen ist. Das heißt, wenn in Schritt 116 ein Zeitgeber T0 ist, der Zeitgeber T zu zählen beginnt, und dass der Motor 10 auf den in Schritt 102 berechneten Drehmomentbefehlswert gesteuert wird, bis der Zeitgeber T die Stromführungszeit erreicht (Schritt 100104, Schritt 110120, Schritt 106). Da zusätzlich der Zeitgeber T unmittelbar nach Berechnung einer Stromführungszeit Null ist, wird in Schritt 116 JA beurteilt, und beginnt der Zeitgeber T in Schritt 118 zu zählen, wobei in Schritt 120 beurteilt wird, ob der Zeitgeber T eine Stromführungszeit erreicht hat oder nicht.
  • Wenn der Zeitgeber T die Stromführungszeit erreicht hat, steuert die Steuerungsvorrichtung 30 den Motor 10 auf ein Drehmoment, das niedriger als der Drehmomentbefehlswert beim Start des Stillstehens ist, der auf der Grundlage der Kühlwassertemperatur berechnet wird. Insbesondere wird in Schritt 122 der Zeitgeber T gelöscht und wird ein Drehmoment (verringerter Drehmomentwert Tb), der niedriger als der Drehmomentwert beim Beginn des Stillstehens ist, in Schritt 124 berechnet. In einer derartigen Berechnung wird die in 3 gezeigte Kurve verwendet. Das heißt, dass in dem Fall, dass ein beispielsweise in Schritt 102 berechneter Drehmomentbefehlswert Ta Ty ist, eine Kühlwassertemperatur beim Start des Stillstehens Th2 ist und der Drehmomentbefehlswert Ty größer als ein Dauerbetriebsdrehmoment Tb1 für die Kühlwassertemperatur Th2 ist, der verringerte Drehmomentwert Tb auf zumindest das Dauerbetriebsdrehmoment Tb1 für die Kühlwassertemperatur Th2 verringert wird. Zusätzlich kann der verringerte Drehmomentwert Tb kleiner als ein Dauerbetriebsdrehmoment Tb1 sein. Dann veranlasst die Steuerungsvorrichtung 30 das Programm, zu Schritt 106 überzugehen, und steuert den Motor 10 auf das in Schritt 124 berechnete verringerte Drehmoment. Danach geht das Programm zu Schritt 108 über und wird beendet.
  • Nachstehend ist der Betrieb des Fahrzeugs, bei dem die in der vorstehend beschriebenen Weise arbeitende Steuerungsvorrichtung angewandt ist, unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 zeigt Zeitverläufe für die Fälle, in denen die Kühlwassertemperatur hoch und niedrig ist, und gibt einen Drehmomentbefehlswert und einen Zeitgeber T wieder.
  • Zunächst ist der Fall beschrieben, in dem die Kühlwassertemperatur hoch ist. In dem Fall, dass das Fahrzeug in einer Steigung in einem stillstehenden Zustand aufgrund des Gleichgewichts zwischen einer rückwärts gerichteten Bewegung durch dessen Gewicht und einer Vorwärtsbewegung durch das Drehmoment des Motors 10 gebracht wird, und ein Drehmomentbefehlswert Ta zu diesem Zeitpunkt größer als ein Dauerbetriebsdrehmoment für eine Kühlwassertemperatur zu diesem Zeitpunkt ist, wird eine Stromführungszeit (Zeit 1 in diesem Fall) zu dem Zeitpunkt t0 berechnet (Schritt 114), und beginnt der Zeitgeber T zu zählen (Schritt 118). Der Drehmomentbefehlswert bleibt der Drehmomentbefehlswert Ta beim Beginn des Stillstands bis zu dem Zeitpunkt t1, wenn der Zeitgeber T die Stromführungszeit (Zeit 1) erreicht.
  • Wenn der Zeitgeber T die Stromführungszeit (Zeit 1) zu dem Zeitpunkt t1 erreicht, wird der Zeitgeber T gelöscht (Schritt 122), wird ein verringerter Drehmomentbefehlswert Tb1 berechnet und nähert sich ein Drehmomentbefehlswert allmählich dem verringerten Drehmomentwert Tb1 an.
  • Nachstehend ist der Fall beschrieben, in dem die Kühlwassertemperatur niedrig ist. Ein Drehmomentbefehlswert Ta zu dem Zeitpunkt eines Stillstands in diesem Fall ist derselbe wie derjenige in dem Fall, in dem die Kühlwassertemperatur hoch ist, es wird eine Stromführungszeit (Zeit 2) in diesem Fall zu dem Zeitpunkt t0 berechnet (Schritt 114), und der Zeitgeber T beginnt zu zählen (Schritt 118). Zusätzlich ist die Zeit 2 länger als die Zeit 1. Der Drehmomentbefehlswert bleibt bis zu dem Zeitpunkt t2, zu dem der Zeitgeber T die Stromführungszeit (Zeit 2) erreicht, der Drehmomentbefehlswert Ta beim Beginn des Stillstands.
  • Wenn der Zeitgeber T die Stromführungszeit (Zeit 2) zu dem Zeitpunkt t2 erreicht, wird der Zeitgeber T gelöscht (Schritt 122), wird ein verringerter Drehmomentbefehlswert Tb2 berechnet und nähert sich der Drehmomentbefehlswert allmählich dem verringerten Drehmomentbefehlswert Tb2 an. Zusätzlich ist der verringerte Drehmomentbefehlswert in dem Fall einer hohen Kühlwassertemperatur niedriger als im Vergleich mit dem Fall einer niedrigen Kühlwassertemperatur. Dies liegt daran, dass, je höher die Kühlwassertemperatur ist, umso kleiner der Dauerbetriebsdrehmomentbefehlswert wird, wie es in 3 gezeigt ist.
  • Wie aus der vorgehenden Beschreibung deutlich wird, berechnet gemäß dem Ausführungsbeispiel in dem Fall, dass ein Fahrzeug in einem stillstehenden Zustand versetzt ist, die Steuerungsvorrichtung 30 eine Stromführungszeit anhand der Kurven (eine Operationsgleichung oder einem dreidimensionalen Kennfeld) gemäß 4 auf der Grundlage einer Kühlwassertemperatur beim Beginn eines Stillstands und eines Drehmomentwerts zu diesem Zeitpunkt und steuert den Motor 10 bis zum Verstreichen der berechneten Stromführungszeit auf einen Drehmomentwert beim Beginn des Stillstands (Schritt 116120, Schritt 106). Dadurch wird in dem Fall einer hohen Kühlwassertemperatur oder einer hohen Umgebungstemperatur verhindert, dass Temperaturen der Schaltelemente 23a, 23b, 23c, 24a, 24b und 24c, die die Umrichtervorrichtung 20 bilden, die Zerstörungstemperaturen erreichen, bevor eine Stromführungszeit erreicht ist, weshalb eine thermischer Zerstörung der Schaltelemente 23a, 23b, 23c, 24a, 24b und 24c sicher verhindert werden können. Außerdem kann in dem Fall, dass die Umgebungstemperatur niedrig ist, die Umrichtervorrichtung 20 adäquat ihre Leistung bieten, da die Temperaturen der Schaltelemente 23a, 23b, 23c, 24a, 24b und 24c etwas geringer als die Zerstörungstemperaturen sind, wenn die Stromführungszeit verstrichen ist. Dementsprechend ist es möglich, die Umrichtervorrichtung 20 sicher zu schützen, um zu ermöglichen, dass die Umrichtervorrichtung 20 adäquat ihre Leistung bietet.
  • Da außerdem die Steuervorrichtung 30 den Motor 10 nach Verstreichen der in Schritt 114 berechneten Stromführungszeit auf ein Drehmoment steuert, das kleiner als der Drehmomentwert beim Stillstand ist, der auf der Grundlage einer Kühlmitteltemperatur berechnet wird, (Schritt 120124), steuert die Steuerungsvorrichtung 30 nach Verstreichen der Stromführungszeit den Motor 10 auf ein Drehmoment, das kleiner als der Drehmomentwert beim Stillstand ist, das auf der Grundlage der Kühlwassertemperatur berechnet wird. Dementsprechend ist es selbst nach Verstreichen der Stromführungszeit möglich, den Motor 10 unter Berücksichtigung der Kühlwassertemperatur zu steuern, sodass die Umrichtervorrichtung 20 adäquat ihre Leistung bieten kann.
  • Wenn außerdem ein Fahrzeug in einen stillstehenden Zustand versetzt ist und die Umrichtervorrichtung in einem vorbestimmten Zustand (Überhitzungszustand) versetzt ist, ändert die Steuerungsvorrichtung 30 Beschränkungen auf das Ausgangsdrehmoment des Motors auf der Grundlage einer in Schritt 110 erfassten Kühlmitteltemperatur (Schritt 124). Dementsprechend ist es möglich, das Ausgangsdrehmoment des Motors unter Berücksichtigung einer Kühlmitteltemperatur zu steuern, weshalb es möglich ist, die Umrichtervorrichtung zuverlässig zu schützen.
  • Da außerdem die Steuerungsvorrichtung 30 das Ausgangsdrehmoment des Motors 10 auf einen auf der Grundlage einer Kühlmitteltemperatur berechneten Dauerbetriebsdrehmoment beschränkt, ist es möglich, den Motor unter Berücksichtigung der Kühlmitteltemperatur zu steuern, sodass eine Unterbrechung (Aussetzen, Sperrung) des Antriebsstroms reduziert wird, weshalb es möglich ist, dass die Umrichtervorrichtung adäquat ihre Leistung bietet.
  • Obwohl gemäß diesem Ausführungsbeispiel Kühlwasser als Kühlmittel verwendet wird und die Kühlwassertemperaturen zur Verwendung bei der Steuerung gemessen wird, kann die Temperatur anderer Kühlmittel als Kühlwasser gemessen werden und zur Steuerung verwendet werden.
  • Nachstehend ist das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kurz zusammengefasst. Ein Merkmal der Erfindung besteht in einer Steuerungsvorrichtung für einen Fahrzeugantriebsmotor, die den Motor durch Steuerung einer Umrichtervorrichtung steuert, die eine aus einer Gleichspannungsquelle zugeführte Gleichspannung eine dem Motor zuzuführende Wechselspannung umwandelt, wobei die Steuerungsvorrichtung aufweist: eine Kühlmitteltemperaturerfassungseinrichtung, die eine Kühlmitteltemperatur eines Wärmetauschers zum Wärmetauschen mit der Umrichtervorrichtung erfasst, und eine Drehmomentbeschränkungseinrichtung, die ein Ausgangsdrehmoment des Motors beschränkt, wenn die Umrichtervorrichtung in einen vorbestimmten Zustand versetzt ist, wobei die Drehmomentbeschränkungseinrichtung Beschränkungen auf das Ausgangsdrehmoment auf der Grundlage der durch die Kühlmitteltemperaturerfassungseinrichtung erfassten Kühlmitteltemperatur ändert.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass die Drehmomentbeschränkungseinrichtung bewirkt, dass der Motor kontinuierlich ungeachtet eines Zustands der Umrichtervorrichtung arbeitet, wenn ein Drehmomentbefehlswert des Motors kleiner als ein Dauerbetriebsdrehmoment ist, das auf der Grundlage der Kühlmitteltemperatur berechnet wird und das einen kontinuierlichen Betrieb des Motors erlaubt.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass außerdem vorgesehen sind: eine Stillstandzustandserfassungseinrichtung, die einen Stillstandzustand des Fahrzeugs erfasst, wobei die Drehmomentbeschränkungseinrichtung eine Speichereinrichtung aufweist, in der eine vorbestimmte Operationsgleichung oder ein Kennfeld gespeichert ist, die/das vorab derart entwickelt wurde, dass sie/es die Korrelation zwischen der Kühlmitteltemperatur, einem Drehmomentbefehlswert und der Zeit, während der elektrischer Strom durch den Motor geführt werden kann, wiedergibt, und eine Einrichtung, die eine Zeit, während der elektrischer Strom durch den Motor geführt werden kann, anhand der vorbestimmten Operationsgleichung oder des Kennfelds auf der Grundlage einer Kühlmitteltemperatur und eines Drehmomentbefehlswerts berechnet, wobei, wenn die Stillstandszustandserfassungseinrichtung den Stillstandzustand erfasst, das Ausgangsdrehmoment nach Verstreichen der durch das Stromführungszeitberechnungselement berechneten Stromführungszeit beschränkt wird. Zusätzlich beschränkt die Drehmomentbeschränkungseinrichtung das Ausgangsdrehmoment des Motors auf das auf der Grundlage der Kühlmitteltemperatur berechnete Dauerbetriebsdrehmoment beschränkt.
  • Gemäß dem exemplarischen Ausführungsbeispiel ändert, wenn die Umrichtervorrichtung in einen vorbestimmten Zustand versetzt ist, die Drehmomentbeschränkungseinrichtung Beschränkungen auf das Ausgangsdrehmoment des Motors auf der Grundlage der durch die Kühlmitteltemperaturerfassungseinrichtung erfassten Kühlmitteltemperatur. Dementsprechend ist es möglich, das Ausgangsdrehmoment des Motors unter Berücksichtigung der Kühlmitteltemperatur zu steuern, weshalb es möglich ist, die Umrichtervorrichtung sicher zu stützen.
  • Weiterhin wird ein Vergleich zwischen einem Dauerbetriebsdrehmoment und einem Drehmomentbefehlswert des Motors durchgeführt, wobei auf der Grundlage der Vergleichsergebnisse der Motor kontinuierlich betrieben wird. Dementsprechend ist es möglich, dass die Umrichtervorrichtung adäquat ihre Leistung entsprechend der Kühlmitteltemperatur bietet.
  • In dem Fall, dass ein Fahrzeug stehen bleibt oder sich in einem stillstehenden Zustand befindet, wird die Stromführungszeitberechnungseinrichtung zur Berechnung einer Stromführungszeit anhand der Operationsgleichung oder des Kennfeldes auf der Grundlage einer Kühlmitteltemperatur und eines Drehmomentbefehlswerts verwendet, wobei die Drehmomentbeschränkungseinrichtung ein Ausgangsdrehmoment nach Verstreichen der berechneten Stromführungszeit beschränkt. Dadurch wird in dem Fall, dass eine Kühlmitteltemperatur hoch ist, verhindert, dass die die Umrichtervorrichtung bildenden Schaltelemente ihre Zerstörungstemperaturen erreichen, bevor eine Stromführungszeit erreicht ist, weshalb es möglich ist, eine thermische Zerstörung der Schaltelemente sicher zu verhindern. Außerdem kann in dem Fall einer niedrigen Kühlmitteltemperatur die Umrichtervorrichtung adäquat ihre Leistung bieten, da die Temperaturen der Schaltelemente etwas geringer als die Zerstörungstemperaturen sind, wenn die Stromführungszeit verstrichen ist. Dementsprechend ist es möglich, die Umrichtervorrichtung sicher zu schützen und zu erreichen, dass die Umrichtervorrichtung adäquat ihre Leistung bietet.
  • Es ist ebenfalls möglich, den Motor unter Berücksichtigung einer Kühlmitteltemperatur zu steuern, sodass eine Unterbrechung des Antriebsstroms reduziert wird, wodurch es möglich ist, dass die Umrichtervorrichtung adäquat ihre Leistung bietet.
  • Vorstehend wurde eine Steuerungsvorrichtung für einen Fahrzeugantriebsmotor 10 angegeben, die den Motor durch die Steuerung einer Umrichtervorrichtung 20 steuert, die eine aus einer Gleichspannungsquelle 21 zugeführte Gleichspannung in eine dem Motor zuzuführende Wechselspannung umwandelt, wobei die Steuerungsvorrichtung eine Kühlmitteltemperaturerfassungseinrichtung 27b, die eine Kühlmitteltemperatur eines Wärmetauschers zum Wärmetausch mit der Umrichtervorrichtung erfasst, und eine Drehmomentbeschränkungseinrichtung aufweist, die ein Ausgangsdrehmoment des Motors beschränkt, wenn die Umrichtervorrichtung in einen vorbestimmten Zustand versetzt ist, wobei die Drehmomentbeschränkungseinrichtung Beschränkungen auf das Ausgangsdrehmoment auf der Grundlage der durch die Kühlmitteltemperaturerfassungseinrichtung erfassten Kühlmitteltemperatur ändert.

Claims (8)

  1. Steuerungsvorrichtung für einen Fahrzeugantriebsmotor (10), die den Motor durch Steuerung einer Umrichtervorrichtung (20) steuert, die eine aus einer Gleichspannungsquelle (21) zugeführte Gleichspannung eine dem Motor zuzuführende Wechselspannung umwandelt, wobei die Steuerungsvorrichtung (30) aufweist: eine Kühlmitteltemperaturerfassungseinrichtung (27b), die eine Kühlmitteltemperatur eines Wärmetauschers zum Wärmetauschen mit der Umrichtervorrichtung erfasst, und eine Drehmomentbeschränkungseinrichtung (30), die ein Ausgangsdrehmoment des Motors beschränkt, wenn die Umrichtervorrichtung in einen vorbestimmten Zustand versetzt ist, wobei die Drehmomentbeschränkungseinrichtung Beschränkungen auf das Ausgangsdrehmoment auf der Grundlage der durch die Kühlmitteltemperaturerfassungseinrichtung erfassten Kühlmitteltemperatur ändert.
  2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Drehmomentbeschränkungseinrichtung bewirkt, dass der Motor kontinuierlich ungeachtet eines Zustands der Umrichtervorrichtung arbeitet, wenn ein Drehmomentbefehlswert des Motors kleiner als ein Dauerbetriebsdrehmoment ist, das auf der Grundlage der Kühlmitteltemperatur berechnet wird und das einen kontinuierlichen Betrieb des Motors erlaubt.
  3. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin mit einer Stillstandzustandserfassungseinrichtung, die einen Stillstandzustand des Fahrzeugs erfasst, wobei die Drehmomentbeschränkungseinrichtung eine Speichereinrichtung aufweist, in der eine vorbestimmte Operationsgleichung und/oder ein Kennfeld gespeichert ist, von der/dem gefunden wurde, dass sie/es die Korrelation zwischen der Kühlmitteltemperatur, einem Drehmomentbefehlswert und der Zeit, während der elektrischer Strom durch den Motor geführt werden kann, wiedergibt, und einem Stromführungszeitberechnungselement (T), das eine Zeit, während der elektrischer Strom durch den Motor geführt werden kann, anhand der vorbestimmten Operationsgleichung und/oder des Kennfelds auf der Grundlage einer Kühlmitteltemperatur und eines Drehmomentbefehlswerts berechnet, wobei, wenn die Stillstandszustandserfassungseinrichtung den Stillstandzustand erfasst, das Ausgangsdrehmoment nach Verstreichen der durch das Stromführungszeitberechnungselement berechneten Stromführungszeit beschränkt wird.
  4. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Drehmomentbeschränkungseinrichtung ein Ausgangsdrehmoment des Motors auf das auf der Grundlage der Kühlmitteltemperatur berechnete Dauerbetriebsdrehmoment beschränkt.
  5. Verfahren zur Steuerung eines Fahrzeugantriebsmotors durch Steuerung einer Umrichtervorrichtung, die eine aus einer Gleichspannungsquelle zugeführte Gleichspannung eine dem Motor zuzuführende Wechselspannung umwandelt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist Erfassen einer Kühlmitteltemperatur eines Wärmetauschers zum Wärmetauschen mit der Umrichtervorrichtung, und Beschränken eines Ausgangsdrehmoments des Motors, wenn die Umrichtervorrichtung in einen vorbestimmten Zustand versetzt ist, wobei Beschränkungen auf das Ausgangsdrehmoment auf der Kühlmitteltemperatur beruhen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, weiterhin mit dem Schritt Bewirken, dass der Motor kontinuierlich ungeachtet eines Zustands der Umrichtervorrichtung arbeitet, wenn ein Drehmomentbefehlswert des Motors kleiner als ein Dauerbetriebsdrehmoment ist, das auf der Grundlage der Kühlmitteltemperatur berechnet wird und das einen kontinuierlichen Betrieb des Motors erlaubt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, weiterhin mit den Schritten: Erfassen eines Stillstandzustands des Fahrzeugs, Speichern einer vorbestimmten Operationsgleichung und/oder eines Kennfeldes, von der/dem gefunden wurde, dass sie/es die Korrelation zwischen der Kühlmitteltemperatur, einem Drehmomentbefehlswert und der Zeit, während der elektrischer Strom durch den Motor geführt werden kann, wiedergibt, und Berechnen einer Zeit, während der elektrischer Strom durch den Motor geführt werden kann, anhand der vorbestimmten Operationsgleichung und/oder des Kennfelds auf der Grundlage einer Kühlmitteltemperatur und eines Drehmomentbefehlswerts, wobei, wenn der Stillstandzustand erfasst wird, das Ausgangsdrehmoment nach Verstreichen der durch das Stromführungszeitberechnungselement berechneten Stromführungszeit beschränkt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, weiterhin mit dem Schritt Beschränken eines Ausgangsdrehmoment des Motors auf das auf der Grundlage der Kühlmitteltemperatur berechnete Dauerbetriebsdrehmoment.
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