DE102004042223A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen, welcher durch breite und auf die vorgesehene Profiltiefe reichende Umfangsnuten (1, 2) in in Umfangsrichtung umlaufende Laufstreifenbänder (3, 4) und/oder Blockreihen gegliedert ist, wobei schulterseitig Laufstreifenbänder (4) vorgesehen sind, welche durch Sacknuten (7), die von einer breiten Umfangsnut (2) in das Band hineinragen, und durch außerhalb der Aufstandsbreite auslaufende, sacknutartig endende Schulternuten (9) strukturiert sind. DOLLAR A Die Schulternuten (9) enden jeweils in einem Abstand von den Sacknuten (7) und, in Querrichtung des Laufstreifens betrachtet, jeweils zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Sacknuten (7), wobei jede Sacknut (7) über je einen zumindest im Wesentlichen gerade verlaufenden Einschnitt (8, 10) mit den laufstreifeninnenseitigen Endabschnitten der beiden in Umfangsrichtung benachbarten Schulternuten (9) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen, welcher durch breite und auf die vorgesehene Profiltiefe reichende Umfangsnuten in in Umfangsrichtung umlaufende Laufstreifenbänder und/oder Blockreihen gegliedert ist, wobei schulterseitig Laufstreifenbänder vorgesehen sind, welche durch Sacknuten, die von einer breiten Umfangsnut in das Band hineinragen, und durch außerhalb der Aufstandsbreite auslaufende sacknutartig endende Schulternuten strukturiert sind.
  • Es ist bekannt, für höhere Fahrgeschwindigkeiten geeignete PKW-Radialreifen mit einem Laufstreifenprofil zu versehen, welches eine Bandstruktur mit einer Anzahl von drei bis fünf breiten und gerade umlaufenden Umfangsnuten aufweist. Derartige Reifen werden bevorzugt auch asymmetrisch gestaltet, sodass der Laufstreifen in zwei unterschiedlich strukturierte Bereiche geteilt ist. Bei der Montage des Reifens am Fahrzeug ist darauf zu achten, welcher Bereich der Reifens fahrzeugaußenseitig und welcher fahrzeuginnenseitig sein soll. Ein Fahrzeugreifen der eingangs genannten Art, welcher auch asymmetrisch gestaltet ist, ist von der Firma Continental als Hochgeschwindigkeitsreifen auf den Markt gebracht worden.
  • Es ist ferner eine Vielzahl von PKW-Radialreifen bekannt, deren Laufstreifen schulterseitig je eine Blockreihe aufweisen, deren Einzelblöcke durch vergleichsweise breite Querrillen voneinander getrennt sind. Damit soll eine gute Entwässerung des Reifens zur Seite sichergestellt werden. Dabei kann in Folge der geringen Biegesteifigkeit der Blöcke der Abrieb des Reifens in diesen Bereichen ungleichmäßiger als erwünscht sein, was sich auf die Lebensdauer des Reifens auswirkt.
  • Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Reifen der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass der Laufstreifen schulterseitig im Abrieb verbessert ist, aber weiterhin gute Aquaplaningeigenschaften aufweist und auch bei hohen Geschwindigkeiten ohne zu große Erwärmung gefahren werden kann.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Schulternuten jeweils in einem Abstand von den Sacknuten und, in Querrichtung des Laufstreifens betrachtet, jeweils zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Sacknuten enden, wobei jede Sacknut über je einen zumindest im Wesentlichen gerade verlaufenden Einschnitt mit den laufstreifeninnenseitigen Endabschnitten der beiden in Umfangsrichtung benachbarten Schulternuten verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Einschnitte sorgt für eine Optimierung der Biegesteifigkeit im Schulterbereich des Laufstreifens. Diese Optimierung wird vor Allem durch die doppelte „Scharnierwirkung" der Einschnitte erreicht. Dabei erfolgt durch die Einschnitte eine Gliederung der Schulterbänder in etwa dreieckförmige Profilpositive. Die Einschnitte sorgen darüber hinaus für sehr ausgewogene Griffeigenschaften in Quer- und auch in Längsrichtung des Laufstreifens und ein gutes Handling. Die Schulterquernuten stellen die erforderliche Entwässerung zur Seite sicher.
  • Die Einschnitte in den Schulterbändern beeinflussen auf vorteilhafte Weise in Folge der Abstützungseffekte die Biegesteifigkeit. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Breite der Schulterbänder zwischen 15% und 25% der Laufstreifenbreite beträgt und die Einschnitte über zumindest die Hälfte der Breite der Schulterbänder verlaufen. In diesem Zusammenhang ist es auch günstig, wenn die von dem Endbereich einer Sacknut ausgehenden Einschnitte miteinander einen spitzen Winkel von 30° bis 70° einschließen.
  • Eine gute Entwässerung des Laufstreifens zur Seite wird dadurch unterstützt, dass die einen Einschnitte eine Erstreckungsrichtung aufweisen, die zumindest im Wesentlichen jener der Schulternuten entspricht. Diese Einschnitte sind ferner jene, welche vorzugsweise schmäler ausgeführt werden als die anderen Einschnitte.
  • Auch diese Maßnahme beeinflusst vorteilhaft die Biegesteifigkeit der Schulterbänder.
  • Um einerseits die erwünschten Abstützeffekte und andererseits die Unterstützung bei der Entwässerung des Laufstreifens sicherzustellen, werden die Einschnitte in einer über ihre Erstreckung konstanten Breite ausgeführt, die zwischen 1 und 2,5 mm gewählt wird.
  • Von den Schulternuten ragen nur die Endabschnitte in den Bereich der Bodenaufstandsfläche des Reifens. Für eine gute Wasserableitung des Laufstreifens zur Seite hin ist es daher von Vorteil, wenn die Schulternuten in diesen Bereichen ihre größte Breite und ihre größte Tiefe aufweisen. Auch die Querschnittsform der Schulternuten spielt bei der Wasserableitung eine gewisse Rolle. In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Schulternuten, insbesondere im Bereich ihrer an die Einschnitte anschließenden Endabschnitte, gegebenenfalls auch über ihre gesamte Erstreckung, einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die eine Nutflanke mit einer Senkrechten auf die Reifenperipherie einen größeren Winkel einschließt als die andere Nutflanke.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf eine Teilabwicklung eines Laufstreifens eines Fahrzeugluftreifens,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A der 1,
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B der 1 und
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie C-C der 1.
  • Der in den Zeichnungsfiguren gezeigte Laufstreifen ist von seiner Profilierung her so gestaltet, dass er keine bevorzugte Abrollrichtung aufweist. Der Laufstreifen weist eine entlang der Äquatorebene des Reifens, welche durch die Linie M-M gekennzeichnet ist, breite und gerade in Umfangsrichtung umlaufende zentrale Umfangsnut 1 auf. An jeder Seite der zentralen Umfangsnut 1 schließt je ein strukturell übereinstimmend gestaltetes Laufstreifenband 3 an, welches jeweils durch weitere, breite und gerade in Umfangsrichtung umlaufende Umfangsnuten 2 von strukturell ebenfalls übereinstimmend ausgeführten Schulterbändern 4 getrennt ist. Mit B ist jene Breite des Laufstreifens bezeichnet, die der Aufstandsflächenbreite, also der Breite des Reifens in der Bodenaufstandsfläche unter Innendruck gemäß genormten Bedingungen (ETRTO) entspricht. In jedem Band 3 verlaufen, ausgehend von der breiten Umfangsnut 2, Sacknuten 5, die leicht bogenförmig gekrümmt sind und mit der Umfangsrichtung (M-M) einen Winkel in der Größenordnung von etwa 45° einschließen. An den innenseitigen Enden der Sacknuten 5 sind kurze, seichte Einschnitte 5a vorgesehen. Die Tiefe der Einschnitte 5a beträgt in der Größenordnung von 1 bis 2 mm, ihre Breite 1 mm. Die Sacknuten 5 weisen eine Tiefe auf, die vorzugsweise etwas geringer ist, als die Tiefe der breiten Umfangsnuten 1, 2, die bis auf die vorgesehene Profiltiefe, die bei PKW-Reifen in der Größenordnung von 7 bis 10 mm beträgt, reichen. Dabei sind die Sacknuten 5 insbesondere derart ausgeführt, dass ihre Tiefe in Richtung zu den Einschnitten 5a kontinuierlich geringer wird.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Ausführung der die Schulterbänder 4 strukturierenden Profilnegative. Diese umfassen, ausgehend von der breiten Umfangsnut 2, jeweils eine kurze Sacknut 7, welche Sacknuten 7 jeweils, durch die Umfangsnuten 2 getrennt, in Verlängerung der Erstreckung der Sacknuten 5 verlaufen, ferner am Ende jeder Sacknut 7 von dieser unter einem stumpfen Winkel in der Größenordnung von etwa 100° bis 130° abzweigende gerade Einschnitte 8, sowie eine am Ende jedes Einschnittes 8 angeschlossene Schulternut 9, die in Verlängerung des Einschnittes 8 weit über die Aufstandsbreite des Reifens hinausreicht. Um einen gleichmäßigen Abrieb des Laufstreifens zu unterstützen, verläuft die eine Flanke der Schulternut 9 in Verlängerung der einen Flanke des Einschnittes 8. Die zweite Flanke des Einschnittes 8 ist mit dem stirnseitigen Ende der Sacknut 7 fluchtend angeordnet. Die Einschnitte 8 weisen eine über ihre Erstreckung vorzugsweise variierende Tiefe auf, die in der Größenordnung zwischen 20% der Dessintiefe und voller Dessintiefe beträgt. Ihre konstante Breite beträgt zwischen 1 und 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm. Die Sacknuten 7 weisen eine Breite in der Größenordnung von 3 bis 7,5 mm auf. Ausgehend von ihren Einmündungsbereichen in die Umfangsnuten 2 verringert sich ihre Tiefe kontinuierlich bis auf eine Tiefe von etwa 50% der Dessintiefe (s. 2). Die Schulternuten 9, von welchen lediglich die einen Endabschnitte innerhalb der Laufstreifenbreite B liegen, haben im Bereich dieser Endabschnitte und auch außerhalb der Laufstreifenbreite B jeweils den in 4 gezeigten Querschnitt, ihren Längsschnitt zeigt 3. Somit weisen die Schulternuten ausgehend vom Einschnitt 8 ihre größte Tiefe, die bis zu etwa 70% der Dessintiefe beträgt, am Rand der Aufstandsfläche auf. Anschließend verringert sich ihre Tiefe auf 1 bis 2 mm. Der Nutquerschnitt ist deutlich V-förmig mit einem schmalen Nutgrund, dessen Breite in der Größenordnung von 1 bis 3 mm beträgt, und zwei Nutflanken 9a, 9b, die voneinander unterschiedliche Winkel α, β mit einer Senkrechten auf die Peripherie einschließen. Der Winkel α, den die eine Nutflanke 9a mit der Senkrechten einschließt, beträgt etwa 10°, insbesondere in der Größenordnung zwischen 3° und 15°, der Winkel β, den die zweite Nutflanke 9b mit der Senkrechten einschließt, beträgt etwa 20°, insbesondere in der Größenordnung von 10° bis 30°. Jene Flanke 9a, die unter dem kleineren Winkel zur Senkrechten verläuft, ist jene, mit der die eine Flanke des Einschnittes 8 etwa fluchtet.
  • Der weitere Verlauf der Schulternuten 9 in deren außerhalb der Bodenaufstandsfläche liegenden Bereichen der Schultern ist derart, dass die Schulternuten 9 kontinuierlich schmäler werden, und, wie erwähnt, sehr seicht sind.
  • Weitere im Wesentlichen gerade verlaufende Einschnitte 10 durchqueren die Schulterbänder 4 zwischen den Enden der Sacknuten 7. Es ist daher jede Sacknut 7 über die Einschnitte 8,10 mit zwei in Umfangsrichtung benachbarten Schulternuten 9 verbunden. Die Einschnitte 8, 10 schließen miteinander einen spitzen Winkel in der Größenordnung von 30° bis 70° ein. Die Einschnitte 10 sind breiter als die Einschnitte 8, ihre Breite beträgt zwischen 1,0 und 2,5 mm, insbesondere 2 mm, ihre Tiefe kann zwischen 20% der Dessintiefe und voller Dessintiefe variieren.
  • Die Breite der Schulterbänder 4 beträgt in der Größenordnung von 20% der Laufstreifenbreite B und wird insbesondere im Bereich zwischen 15% und 25% der Laufstreifenbreite B gewählt.
  • Die gegenseitige Anordnung der Einschnitte 8 und der Einschnitten 10 hat besonders vorteilhafte Abstützeffekte zur Folge und erlaubt es daher, die Schulterbänder 4 mit einer optimalen Biegesteifigkeit auszulegen. In diesem Zusammenhang ist es auch von Vorteil, wenn die Einschnitte 8 und 10 über einen Bereich von mindestens 50% der Breite der Schulterbänder 4 verlaufen, sodass die Sacknuten 7 relativ kurz ausgeführt sind. Die Schulternuten 9 gewährleisten eine sehr gute Entwässerung zur Seite hin. Die unterschiedlich geneigten Flanken der Schulternuten 9 haben eine besonders vorteilhafte Strömung und somit Ableitung von Wasser zur Folge. In den Schulterbereichen wird ferner durch die Anordnung der Nuten und Einschnitte das Gummimaterial derart vorteilhaft verteilt, dass ein Reifen mit einem solchen Laufstreifen verbesserte Hochgeschwindigkeitseigenschaften aufweist, sich weniger erhitzt und somit auch einen geringeren Rollwiderstand aufweist.
  • Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt. So können anstelle der Bänder 3 auch Blockreihen vorgesehen werden. Bei breiteren Reifen kann der Laufstreifen auch so ausgelegt werden, dass er neben den beiden Schulterbändern mehr als zwei Laufstreifenbänder und/oder Blockreihen aufweist.

Claims (9)

  1. Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen, welcher durch breite und auf die vorgesehene Profiltiefe reichende Umfangsnuten in in Umfangsrichtung umlaufende Laufstreifenbänder und/oder Blockreihen gegliedert ist, wobei schulterseitig Laufstreifenbänder vorgesehen sind, welche durch Sacknuten, die von einer breiten Umfangsnut in das Band hineinragen, und durch außer halb der Aufstandsbreite auslaufende, sacknutartig endende Schulternuten strukturiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulternuten (9) jeweils in einem Abstand von den Sacknuten (7) und, in Querrichtung des Laufstreifens betrachtet, jeweils zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Sacknuten (7) enden, wobei jede Sacknut (7) über je einen zumindest im Wesentlichen gerade verlaufenden Einschnitt (8, 10) mit den laufstreifeninnenseitigen Endabschnitten der beiden in Umfangsrichtung benachbarten Schulternuten (9) verbunden ist.
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Breite der Schulterbänder (4) zwischen 15% und 25% der Laufstreifenbreite (B) beträgt, wobei die Einschnitte (8, 10) über zumindest die Hälfte der Breite der Schulterbänder (4) verlaufen.
  3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass die von dem Endbereich einer Sacknut (7) ausgehenden Einschnitte (8, 10) miteinander einen spitzen Winkel von 30° bis 70° einschließen.
  4. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Einschnitte (8) eine Erstreckungsrichtung aufweisen, die jener der Schulternuten (9) entspricht.
  5. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jene Einschnitte (8), deren Erstreckungsrichtung mit jener der Schulternuten (9) übereinstimmt, schmäler sind als die anderen Einschnitte (10).
  6. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (8, 10) eine Breite zwischen 1,0 und 2,5 mm aufweisen.
  7. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulternuten (9) in ihren an die Einschnitte (8) anschließenden Endabschnitten ihre größte Breite und ihre größte Tiefe aufweisen.
  8. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass die Schulternuten (9), insbesondere im Bereich ihrer an die Einschnitte (8, 10) anschließenden Endabschnitte, einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
  9. Fahrzeugluftreifen nach 8, dadurch gekennzeichnet dass die eine Nutflanke (9b) der Schulternut (9) mit einer Senkrechten auf die Reifenperipherie einen größeren Winkel einschließt, als die zweite Nutflanke (9a).
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