-
Die
Lehren der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Zündvorrichtung
für eine
Verbrennungskraftmaschine, die eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung
aufweist, und einer Anlaßzündkerze
Hochspannung zuführt.
-
7 zeigt eine Zündvorrichtung
für eine Verbrennungskraftmaschine,
welche durch die vorliegenden Erfinder als Japanische Patentanmeldung Nr.
2002-98507 vorgeschlagen wurde. Eine Zündspule und eine Anlaßzündkerze
sind in die Zündvorrichtung
integriert. Die Zündvorrichtung
weist einen zylindrischen keramischen Isolator 5 auf, um
welchen eine primäre
Wicklung 31 gewunden ist, und welche eine sekundäre Wicklung 32 enthält. Ein
Harz ist in einem Zwischenraum zwischen dem Isolator 5 und
der sekundären
Wicklung 32 gefüllt,
so daß eine Harzschicht 9 gebildet
wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Ein
Ziel der Lehren der vorliegenden Erfindung ist es, eine in einem
Isolator enthaltene Wicklung in einer verbesserten Zündvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, in welcher eine Harzschicht in einem Zwischenraum zwischen
dem Isolator und der in dem Isolator enthaltenen Wicklung gebildet
wird.
-
Gemäß eines
ersten Aspekts der Lehren der vorliegenden Erfindung verwendet eine
Zündvorrichtung
für eine
Verbrennungskraftmaschine eine primäre Wicklung (31),
eine sekundäre
Wicklung (32), einen zylindrischen Isolator (5)
und eine Harzschicht (9). Die primäre Wicklung (31) und
die sekundäre Wicklung
(32) führen
einer Anlaßzündkerze
(2) eine Hochspannung zu. Der Isolator (5) weist
an einem Ende eine Öffnungsteil
auf und an dem anderen Ende ein Bodenteil. Der Isolator (5)
enthält
eine der primären
Wicklung (31) oder der sekundären Wicklung (32).
Die Harzschicht (9) wird durch Einfüllen eines Harzes in einem
Zwischenraum zwischen dem Isolator (5) und einer der Wicklungen
gebildet. Der Durchmesser des inneren Umfangs des Isolators (5) steigt
graduell von dem Öffnungsteil
zu dem Bodenteil hin an.
-
Da
der Durchmesser des inneren Umfangs des Isolators von dem Öffnungsteil
zu dem Bodenteil hin graduell ansteigt kann gemäß des ersten Aspekts die Harzschicht
ohne auf dem inneren Umfang des Isolators festzuhaken schrumpfen,
wenn die Harzschicht von dem Öffnungsteil
zu dem Bodenteil des Isolators hin schrumpft.
-
Gemäß eines
zweiten Aspekts der Lehren der vorliegenden Erfindung ist der Isolator
(5) in dem Bodenteil mit der Harzschicht (9) belegt,
um die Bewegung der Harzschicht (9) von dem Bodenteil zu dem Öffnungsteil
hin zu regeln. Gemäß des zweiten Aspekts
ist es möglich,
die Harzschicht von dem Öffnungsteil
zu dem Bodenteil des Isolators hin zu schrumpfen.
-
Gemäß eines
dritten Aspekts der Lehren der vorliegenden Erfindung ist die Anlaßzündkerze
(2) in die Zündvorrichtung
für die
Verbrennungskraftmaschine integriert. Der Isolator (5)
weist einen Wicklungsisolator (52), der eine der Wicklungen
enthält, und
einen Zündkerzenisolator
(51), der eine Mittelelektrode (22) der Anlaßzündkerze
(2) enthält,
auf. Der Wicklungsisolator (52) ist mit dem Zündkerzenisolator
(51) verbunden, und ein Ende des Zündkerzenisolators (51)
bildet den Boden des Wicklungsisolators (52). Gemäß des dritten
Aspekts hat der einzelne Wicklungsisolator die Form eines Zylinders
dessen beide Enden geöffnet
sind, so daß es
möglich
ist, den Wicklungsisolator in eine solche Form leicht zu bearbeiten,
daß der
Durchmesser des inneren Umfangs von dem Öffnungsteil zu dem Bodenteil
hin graduell ansteigt.
-
Gemäß eines
vierten Aspekts der Lehren der vorliegenden Erfindung kann die Harzschicht
ohne auf dem inneren Umfang des Isolators festzuhaken schrumpfen,
wenn die Zündvorrichtung
d2/d1 ≥ 1,01 erfüllt, wobei
d1 den Durchmesser des inneren Umfangs des Öffnungsteil des Isolators (5)
und d2 den Durchmesser des inneren Umfangs des Bodenteils des Isolators
(5) bedeutet. Andererseits ist es gemäß eines fünften Aspekts der Erfindung
ebenso vorzuziehen, daß die
Zündvorrichtung
d2/d1 ≤ 1,25
erfüllt, um
Beschränkungen
für die
Abmessung des äußeren Durchmessers
des Isolators einzuführen.
-
Gemäß eines
sechsten Aspekts der Erfindung kann der innere Umfang des Isolators
(5) konisch sein. Ebenso kann gemäß eines siebten Aspekts der
Erfindung ein Winkel zwischen dem inneren Umfang des Isolators (5)
und der Achse des Isolators (5) auf 0,04 Grad oder mehr
festgesetzt sein. Dadurch kann die Harzschicht schrumpfen, ohne
auf dem inneren Umfang des Isolators festzuhaken. Andererseits ist
es gemäß einem
achten Aspekts der Erfindung bevorzugt, daß der Winkel zwischen dem inneren
Umfang des Isolators (5) und der Achse des Isolators (5)
auf 1 Grad oder weniger festgesetzt wird, um Beschränkungen
für die
Abmessung des äußeren Durchmessers
des Isolators einzuführen.
-
Gemäß eines
neunten Aspekts der Lehren der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Zündvorrichtung
für eine
Verbrennungskraftmaschine eine primäre Wicklung (31),
eine sekundäre
Wicklung (32), einen zylindrischen Isolator (5)
und eine Harzschicht (9). Die primäre Wicklung (31) und
die sekundäre Wicklung
(32) führen
einer Anlaßzündkerze
(2) Hochspannung zu. Der Isolator (5) weist an
einem Ende ein Öffnungsteil
und an dem anderen Ende ein Bodenteil auf. Der Isolator (5)
enthält
eine der primären
Wicklungen (31) oder der sekundären Wicklungen (32).
Die Harzschicht (9) wird durch Füllen eines Harzes in einem
Zwischenraum zwischen dem Isolator (5) und eine der Wicklungen
gebildet. In dieser Anordnung ist der Durchmesser des inneren Umfangs
des Öffnungsteils
des Isolators (5) gleich dem Durchmesser es inneren Umfangs
des Bodenteils des Isolators (5).
-
Gemäß des neunten
Aspekts ist der Durchmesser des inneren Umfangs des Öffnungsteils gleich
dem Durchmesser des inneren Umfangs des Bodenteils in dem Isolator.
Wenn die Harzschicht von dem Öffnungsteil
des Isolators zu seinem Bodenteil hin schrumpft, kann die Harzschicht
ohne auf dem inneren Umfang des Isolators festzuhaken schrumpfen.
Folglich wird das Auftreten des Risses in der Harzschicht verhindert,
und es ist daher möglich,
den Bruch der Wicklung zu verhindern.
-
Gemäß eines
zehnten Aspekts der Erfindung ist ein Delaminierungselement (100)
zur Verhinderung der Haftung zwischen dem Isolator (5)
und der Harzschicht (9) zwischen dem Isolator (5)
und der Harzschicht (9) abgeschieden. Gemäß des zehnten Aspekts
kann die Harzschicht leicht von dem Isolator delaminieren, wenn
die Harzschicht aushärtet
und schrumpft. Folglich ist das Delaminierungselement besonders
wirksam bei der Verhinderung des Auftretens eines spiralförmigen Risses,
welcher an einem Punkt des Risses an einem Ende der Harzschicht
auf einer Öffnungsseite
beginnen kann.
-
Gemäß eines
elften Aspekts der Erfindung wird das Delaminierungselement (100)
durch Aufbringen von einer Glasur, Polyethylen, einem Fluorkunststoff
oder Silikon auf dem Isolator (5) gebildet. Gemäß eines
zwölften
Aspekts der Erfindung ist das Delaminierungselement (100)
ein Blattelement, welches zwischen den Isolator (5) und
der Harzschicht (9) abgeschieden ist. Gemäß des zwölften Aspekts ist
es möglich,
die Harzschicht von dem Isolator zuverlässig zu delaminieren, vergleichbar
mit dem Fall des Aufbringens des Delaminierungselements.
-
Gemäß eines
dreizehnten Aspekts der Erfindung wird das Delaminierungselement
(100) auf der gesamten Oberfläche des inneren Umfangs des
Isolators (5) bereitgestellt. Gemäß des dreizehnten Aspekts ist
es möglich,
die Harzschicht leicht von dem Isolator auf der vollständigen Oberfläche zu delaminieren, über der
sich die Harzschicht und der Isolator einander gegenüberstehen.
-
Gemäß eines
vierzehnten Aspekts der Erfindung wird das Delaminierungselement
(100) auf dem inneren Umfang des Isolators (5)
nur auf einer Seite dicht an dem Öffnungsteil bereitgestellt.
Gemäß des vierzehnten
Aspekts ist es möglich,
leicht einen Entsorgungsvorgang des Delaminierungselements durchzuführen, vergleichbar
mit einem Fall, in welchen das Delaminierungselement (100)
auf der gesamten Oberfläche
des inneren Umfangs des Isolators bereitgestellt ist.
-
Weitere
Bereiche der Anwendbarkeit der Lehren der vorliegenden Erfindung
werden aus der detaillierten Beschreibung deutlich, die hiernach
bereitgestellt wird. Es sollte verstanden werden, daß die detaillierte
Beschreibung und die speziellen Beispiele, die die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung angeben, nur für
Zwecke der Darstellung beabsichtigt sind und nicht beabsichtigen,
den Bereich der Erfindung einzugrenzen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
Lehren der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung
und den begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden, wobei:
-
1 eine Querschnittsansicht
einer Zündvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Lehren der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine Querschnittsansicht
der Struktur der Zündvorrichtung
aus 1 in der Mitte eines Herstellungsverfahrens
ist;
-
3 eine vergrößerte Ansicht
eines Wicklungsisolatorabschnitts aus 2 ist; 4 eine Querschnittsansicht
einer Zündvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Lehren der vorliegenden Erfindung ist;
-
5 eine Querschnittsansicht
eines wesentlichen Teils einer Zündvorrichtung
gemäß einer anderen
Ausführungsform
der Lehren der vorliegenden Erfindung ist;
-
6 eine Querschnittsansicht
eines wesentlichen Teils einer Zündvorrichtung
gemäß einer anderen
Ausführungsform
der Lehren der vorliegenden Erfindung ist; und
-
7 eine Querschnittsansicht
einer Zündvorrichtung
nach dem Stand der Technik ist.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ist lediglich
exemplarischer Natur und beabsichtigt keinesfalls, die Erfindung,
ihre Anwendung oder Verwendung zu begrenzen.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Die
Lehren der vorliegenden Erfindung werden hiernach auf der Grundlage
von Ausführungsformen
beschrieben, die in den Zeichnungen gezeigt sind. 1 ist eine Querschnittsansicht der vollständigen Struktur
einer Zündvorrichtung
für eine
Verbrennungskraftmaschine gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Lehren der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Querschnittsansicht der Struktur
der Zündvorrichtung
aus 1 in der Mitte eines
Herstellungsprozesses, und 3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Wicklungsisolatorabschnitts aus 2.
-
Bezugnehmend
auf 1 weist die Zündvorrichtung
eine Anlaßzündkerze 2,
eine Zündspule 3 und
ein druckerfassendes Element 4 auf, welche in einem zylindrischen
Gehäuse 1 enthalten
sind. Die Zündvorrichtung
ist an einer Zündkerzenbohrung
eines Zylinderkopfs in einer solchen Art und Weise angebracht, daß beide
Elektroden (Details werden später
beschrieben) der Anlaßzündkerze 2,
der Verbrennungskammer einer Verbrennungskraftmaschine (nicht gezeigt)
für ein
Fahrzeug ausgesetzt sind.
-
Das
Gehäuse 1 ist
aus einem magnetischen und leitfähigen
Metallmaterial hergestellt, und um spezieller zu werden, ist es
aus einem Stahlmaterial wie Kohlenstoffstahl hergestellt. Ein externer
Gewindeabschnitt 11 ist in dem äußeren Umfang des Gehäuses 1 auf
der Seite der Verbrennungskammer gebildet, und ebenso ist darin
ein Festspannmutterabschnitt 12 auf der gegenüberliegenden
Seite der Verbrennungskammer gebildet. Der externe Gewindeabschnitt 11 wird
in einem internen Gewindeabschnitt (nicht gezeigt) des Zylinderkopfes
durch Drehen des Gehäuses 1 unter Verwendung
des Mutterabschnitts 12 eingeschraubt, so daß die Zündvorrichtung
an dem Zylinderkopf befestigt ist.
-
Das
Gehäuse 1 enthält einen
Isolator 5 welcher aus einem keramischen, elektrisch isolierenden Material
hergestellt und in die Form eines Zylinders mit einem Boden gebildet
ist. Der Isolator 5 weist einen Zündkerzenisolator 51,
welcher sich auf der Seite der Verbrennungskammer befindet, und
einem Wicklungsisolator 52, welcher sich auf der gegenüberliegenden
Seite der Verbrennungskammer befindet, auf. Eine primäre Wicklung 31,
welche später
beschrieben wird, wird um den Wicklungsisolator 52 gewunden.
Ein Ende des zylindrischen Wicklungsisolators 52 wird in
einem zylindrischen Abschnitt 511 des Zündkerzenisolators 51 eingesetzt,
und der Zündkerzenisolator 51 und
der Wicklungsisolator 52 werden unter Verwendung von Borosilikatbleiglas
oder dergleichen als Haftmittel miteinander verbunden. Die Details
des Isolators 5 werden später beschrieben.
-
Eine
abgestufte Aufnahmeoberfläche 13 wird
in dem inneren Umfang des Gehäuses 1 in
der Nähe
der Verbrennungskammer gebildet. Eine abgestufte Kontaktoberfläche 512,
die Kontakt mit der Aufnahmeoberfläche 13 herstellt,
wird in dem äußeren Umfang
des Zündkerzenisolators 51 des
Isolators 5 gebildet. Eine Metalldichtung (nicht gezeigt)
greift zwischen die Aufnahmeoberfläche 13 und die Kontaktoberfläche 512,
so daß das
Leck eines Verbrennungsgases aus dem Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 1 in
dem Isolator 5 verhindert wird.
-
Die
Anlaßzündkerze 2 weist
einen Schaft 21, welcher aus einem leitfähigen Metall
hergestellt ist, eine Mittelelektrode 22, welcher aus einem
leitfähigen
Metall hergestellt ist, und eine Erdungselektrode 23, welche
aus einem leitfähigen
Metall und dergleichen hergestellt ist, auf. Der Schaft 21 und
die Mittelelektrode 22 sind in eine Mittelbohrung des Zündkerzenisolators 51 des
Isolators 5 eingesetzt, und ein Ende der Mittelelektrode 22 ist
der Verbrennungskammer ausgesetzt. Die Erdungselektrode 23 ist
in das Gehäuse 1 durch
Schweißen
oder dergleichen integriert, und die Erdungselektrode 23 ist
dem Ende der Mittelelektrode 22 mit einer Funkenstrecke
gegenübergestellt.
-
Die
Zündspule 3 ist
aus der primären
Wicklung 31, der sekundären
Wicklung 32, einem Mittelkern 33 und einer sekundären Spule 34 und
dergleichen zusammengesetzt. Der Mittelkern 33 ist in Form einer
zylindrischen Säule
aus einem magnetischen Material hergestellt. Die sekundäre Spule 34 ist
in der Form eines Zylinders mit einem Boden auf einem elektrisch
isolierenden Harz hergestellt. Die primäre Wicklung 31 ist
direkt um den äußeren Umfang
des Wicklungsisolators 52 des Isolators 5 gewunden. Beide
Enden der primären
Wicklung 31 sind mit Steckanschlüssen 61 eines Anschlusses 6 über Anschlüsse (nicht
gezeigt) verbunden. Auf diese Weise wird ein Kontrollsignal von
einem Zünder
(nicht gezeigt) in die primäre
Wicklung 31 eingegeben.
-
In
dem Gehäuse 1 hat
ein Bereich, welcher den Mittelkern 33 umgibt, die Funktion
eines umgebenden Kerns, durch welchen magnetischer Fluß fließt. Der
durch die primäre
Wicklung 31 erzeugte magnetische Fluß fließt durch den Mittelkern 33 und das
Gehäuse 1.
In dem Gehäuse 1 ist
in dem Bereich, welcher den Mittelkern 33 umgibt, ein Spalt (nicht
gezeigt) gebildet, welcher sich in der axialen Richtung des Mittelkerns 33 erstreckt,
um Verlust zu verhindern, welcher durch einen Ringstrom hervorgerufen
wird, der aufgrund von Veränderungen
in dem magnetischen Fluß auftritt.
-
Die
Sekundärspule 34 weist
einen Wicklungsrohrabschnitt 341 auf, um welchen die Sekundärwicklung 33 gewunden
ist, und einen herausragenden Rohrabschnitt 342, welcher
von dem Wicklungsrohrabschnitt 341 zu der gegenüberliegenden Seite
der Verbrennungskammer hinausragt. Die sekundäre Wicklung 32 ist
um den äußeren Umfang des
Wicklungsrohrabschnitts 341 gewunden. Der Mittelkern 33 ist
in die Mittelbohrung der sekundären Spule 34 reingesetzt.
Nachdem der Mittelkern 33 eingesetzt ist, wird eine Kernpreßkappe 35,
welche einem elastischen Material wie Schaumstoff hergestellt ist,
in ein Öffnungsteil
der Mittelbohrung der sekundären
Spule 34 eingesetzt, so daß die Mittelbohrung der sekundären Spule 34 verschlossen
wird. Ein Harz, welches eine exzellente elektrische Isoliereigenschaft
aufweist, wie z.B. ein Epoxyharz, wird in den Zwischenraum zwischen
dem Wicklungsisolator 52 und der sekundären Wicklung 32 in
dem Isolator 5 gefüllt,
um die Harzschicht 9 zu bilden.
-
Ein
Hochspannungsende der sekundären Wicklung 32 wird
elektrisch mit der Mittelelektrode 22 durch den Schaft 21 der
Anlaßzündkerze 2 verbunden,
und ein Niederspannungsende davon wird mit dem Gehäuse 1 durch
einen Anschluß (nicht
gezeigt) verbunden. Das Gehäuse 1 wird
durch den Zylinderkopf und dergleichen an einem Körper (nicht
gezeigt) eines Fahrzeugs geerdet.
-
Von
dem druckerfassenden Element 4 ausgegebene Spannung verändert sich
in Übereinstimmung
mit einer Veränderung
der Last, die daran angelegt wird. Das druckerfassende Element 4 ist
z.B. aus Bleititanat in Form einer dünnen Ringplatte hergestellt.
Das druckerfassende Element 4 ist an ein Ende des Wicklungsisolators 52 angelegt.
Ein Ende des druckerfassenden Elements 4 ist durch einen Bolzen 8 und
das Gehäuse 1 mit
dem Zylinderkopf elektrisch verbunden. Ein Anschluß 7 zum
Anzeigen des Verbrennungsdrucks, welche in der Form einer dünnen Ringplatte
aus einem leitfähigen
Metall hergestellt ist, ist zwischen dem druckerfassenden Element 4 und
dem Ende des Wicklungsisolators 52 angebracht. Ein Steckanschluß 61 ist
in dem Anschluß 7 integral
gebildet, um den Verbrennungsdruck anzuzeigen. Auf diese Weise wird
ein Ausgabesignal von dem druckerfassenden Element 4 an
eine Kontrolleinheit (nicht gezeigt) ausgegeben.
-
Der
Bolzen 8 ist in zylindrischer Form aus einem leitfähigen Metall
hergestellt. Da der Bolzen 8 in einen internen Gewindeabschnitt 14 eingeschraubt ist,
welche in dem Gehäuse 1 auf
der gegenüberliegenden
Seite der Verbrennungskammer gebildet ist, werden das druckerfassende
Element 4 und der Anschluß 7 zum Anzeigen des
Verbrennungsdrucks zwischen dem Ende des Wicklungsisolators 52 und dem
Bolzen 8 gehalten.
-
Wenn
der Bolzen 8 befestigt wird, wird eine Kompressionsvorlast
an das druckerfassende Element 4 angelegt, und ebenso wird
die Leckage des Verbrennungsgases aus dem Zwischenraum zwischen
dem Gehäuse 1 und
dem Isolator 5 in einem Kontaktbereich unter der Aufnahmefläche 13 des Gehäuses 1 der
Kontaktfläche 512 des
Isolators 5 und der Dichtung (nicht gezeigt) verhindert.
Nachdem der Bolzen 8 in den internen Gewindeabschnitt 14 eingeschraubt
wurde, wird ein Harzgehäuse 62 des
Anschlusses 6 in einem Hohlraum des Bolzens 8 eingesetzt.
-
In
der Zündvorrichtung
mit der vorangegangenen Struktur erzeugt die Zündspule 3 eine Hochspannung
auf der Grundlage des Kontrollsignals des Zünders, und die Anlaßzündkerze 2 entlädt die Hochspannung
in die Funkenstrecke, um eine Luftflußmischung in der Verbrennungskammer
zu entzünden. Durch
die Verbrennung in der Verbrennungskammer erzeugter Druck wird durch
den Isolator 5 auf das druckerfassende Element 4 übertragen,
und dadurch empfängt
das druckerfassende Element 4 eine Kompressionslast. Dann
gibt das druckerfassende Element 4 ein Ausgangssignal der
Spannung in Übereinstimmung
mit der Veränderung
der Last aus.
-
Als
nächstes
werden die Eigenschaften dieser Ausführungsform beschrieben.
-
Wenn
der Zündkerzenisolator 51 mit
dem Wicklungsisolator 52 verbunden ist, wie in 2 gezeigt, ist das Ende
des Wicklungsisolators 52 durch den Zündkerzenisolator 51 verschlossen.
Anders ausgedrückt
bildet ein Ende des Zündkerzenisolators 51 ein
Bodenteil des Wicklungsisolators 52. Der innere Umfang
des Ende des Wicklungsisolators 52, welcher von dem Zündkerzenisolator 51 nach
innen hervorragt, bildet einen Eingriffsabschnitt 521.
Ein Harz der Harzschicht 9, welches in dem Zwischenraum zwischen
dem Eingriffsabschnitt 521 und dem Zündkerzenisolator 51 hineinfließt, greift
in den Eingriffsabschnitt 521 ein, so daß die Bewegung
der Harzschicht 9 von dem Bodenteil zu einem Öffnungsteil
des Wicklungsisolators 52 hin geregelt wird.
-
Der
innere Umfang des Wicklungsisolators 52 ist konisch, und
der Durchmesser des inneren Umfangs des Wicklungsisolators 52 steigt
graduell vom dem Öffnungsteil
zu seinem Bodenteil hin an. Da der Durchmesser des inneren Umfangs
des Wicklungsisolators 52 graduell vom dem Öffnungsteil
zu dem Bodenteil hin ansteigt, wie vorstehend beschrieben, delaminiert
die Harzschicht 9, wie 3 gezeigt,
von dem inneren Umfang des Wicklungsisolators 52, wenn
die Harzschicht 9 von dem Öffnungsteil zu dem Bodenteil
des Wicklungsisolators 52 hin schrumpft. Auf diese Weise
kann die Harzschicht 9 schrumpfen, ohne auf dem inneren
Umfang des Wicklungsisolators 52 festzuhaken. Folglich
wird ein Riß am
Auftreten in der Harzschicht 9 gehindert, und daher werden
keine Brüche
der sekundären
Wicklung 32 auftreten.
-
Als
nächstes
wird eine Ausführungsform
eines konischen Abschnitts des Wicklungsisolators 52 beschrieben.
Um die Harzschicht 9 leicht von dem inneren Umfang des
Wicklungsisolators 52 zu delaminieren, und die Harzschicht 9 daran
zu hindern, darauf festzuhaken, wenn die Harzschicht 9 schrumpft, ist
es bevorzugt, daß der
Wicklungsisolator 52 so gebildet ist, daß er die
folgende Gleichung, d2/d1 ≥ 1,01,
erfüllt,
wobei d1 den Durchmesser des inneren Umfangs des Wicklungsisolators 52 und
d2 den Durchmesser des inneren Umfangs des Bodenteils des Wicklungsisolators 52 darstellt.
Es ist ebenso bevorzugt, daß der
Wicklungsisolator 52 so gebildet ist, daß er die
folgende Gleichung, d2/d1 ≤ 1,25,
erfüllt, um
Beschränkungen
für den äußeren Durchmesser des
Wicklungsisolators 52 einzuführen.
-
Die
vorangehenden Bedingungen durch einen Winkel des inneren Umfangs
des Wicklungsisolators 52 in Bezug zu der Achse des Wicklungsisolators 52 darstellend
(hiernach Gradient des inneren Umfangs des Wicklungsisolators 52 genannt),
ist es bevorzugt, daß der
Gradient des inneren Umfangs des Wicklungsisolators 52 auf
0,04 Grad oder mehr festgesetzt wird, so daß die Harzschicht 9 leicht
von dem inneren Umfang des Wicklungsisolators 52 delaminiert
wird, und die Harzschicht 9 daran gehindert wird, darauf
festzuhaken, wenn die Harzschicht 9 schrumpft. Es ist ebenso
bevorzugt, daß der
Gradient des inneren Umfangs des Wicklungsisolators 52 auf 1
Grad oder weniger festgesetzt wird, um die Begrenzungen für die Abmessung
des äußeren Durchmessers
des Wicklungsisolators 52 einzuführen.
-
Ferner
wird hier ein spezielles Beispiel für die Abmessungen des Wicklungsisolators 52 gegeben. Wenn
z.B.
-
d1
= ϕ 10,3 mm, D1 = ϕ 13,8 mm und L = 82,5 mm, ist
es bevorzugt, daß d2
= ϕ 10,54 bis 10,78 mm ist, wobei D den Außendurchmesser
des Wicklungsisolators 52 und L die gesamte Länge des
Wicklungsisolators 52 bedeutet.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Eine
zweite Ausführungsform
der Lehren der vorliegenden Erfindung wird beschrieben. 4 ist eine Querschnittsansicht
eines Wicklungsisolatorabschnitts einer Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine
gemäß der zweiten
Ausführungsform.
In der dieser Ausführungsform
wird ein Delaminierungselement 100 zu der Zündvorrichtung der
Verbrennungskraftmaschine gemäß der ersten Ausführungsform
hinzugefügt,
und die übrige
Struktur ist die gleiche wie die der ersten Ausführungsform.
-
Die
Haftung an einem Ende 91 einer Harzschicht 9 auf
der Seite eines Isolatoröffnungsteils (hiernach
Ende der Harzschicht auf einer Öffnungsseite
genannt) ist höher
als die in den anderen Bereichen, wo vorstehend beschrieben. In
dieser Ausführungsform
ist das Delaminierungselement 100 zwischen der Harzschicht 9 und
dem Wicklungsisolator 52 angeordnet, um Haftung zwischen der
Harzschicht 9 und dem W Wicklungsisolator 52 zu
verhindern und um die Harzschicht 9 leicht vom Wicklungsisolator 52 zu
delaminieren, wenn die Harzschicht 9 aushärtet und
schrumpft. Um spezieller zu werden ist das Delaminierungselement 100 in
dem inneren Umfang des Wicklungsisolators 52 nur auf einer
Seite dicht an dem Öffnungsteil
bereitgestellt, und ist an einem Bereich bereitgestellt, welcher
mindestens das Ende 91 der Harzschicht 9 auf der Öffnungsseite
einschließt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist das Delaminierungselement 100 durch Aufbringen einer
Glasur auf die innere Oberfläche
des Wicklungsisolators 52 gebildet. Die Glasur wird unter
Verwendung eines stabähnlichen
Elements aufgebracht, welches mit der Glasur getränkt ist.
Gemäß dieser
Ausführungsform
verhindert das Delaminierungselement 100 Haftung zwischen
der Harzschicht 9 und dem Wicklungsisolator 52,
so daß die
Harzschicht 9 leicht vom Wicklungsisolator 52 delaminiert,
wenn die Harzschicht 9 aushärtet und schrumpft.
-
Das
Delaminierungselement 100 kann durch Aufbringen von Polyethylen,
Fluorkunststoffen (PTFE), Silikon und dergleichen anstatt der Glasur gebildet
werden. Ansonsten kann ein Blattelement wie ein Blatt Papier, welches
zwischen der Harzschicht und dem Wicklungsisolator 52 abgeschieden ist,
als Delaminierungselement 100 verwendet werden.
-
Das
Delaminierungselement 100 kann auf der gesamten Oberfläche des
inneren Umfangs des Wicklungsisolators 52 bereitgestellt
sein. Durch Fließen
der Glasur oder dergleichen in den Wicklungsisolator 52 hinein
ist es möglich,
das Delaminierungselement 100 auf der gesamten Oberfläche des
inneren Umfangs des Wicklungsisolators 52 bereitzustellen.
-
(Andere Ausführungsformen)
-
In
den vorangehenden Ausführungsformen ist
der innere Umfang des Wicklungsisolators 52 konisch. Der
innere Umfang des Wicklungsisolators 52 kann z.B. die Form
einer Kurve, wie in 5 gezeigt, oder
Stufen, wie 6 gezeigt,
haben, so lange der Durchmesser des inneren Umfangs des Wicklungsisolators 52 von
dem Öffnungsteil
zu seinem Bodenteil hin graduell ansteigt.
-
Ferner
ist d2 > d1 in den
vorangehenden Ausführungsformen
erfüllt.
Selbst wenn d2 = d1, ist es jedoch möglich, die Harzschicht 9 zu
schrumpfen, ohne daß sie
auf dem inneren Umfang des Wicklungsisolators 52 festhakt
wird.
-
In
den vorangehenden Ausführungsformen ist
die sekundäre
Wicklung 32 auf einer inneren Umfangsseite positioniert,
und die primäre
Wicklung 31 ist auf einer äußeren Umfangsseite positioniert,
aber die Lehren der vorliegenden Erfindung sind darauf nicht beschränkt. Die
sekundäre
Wicklung 32 kann auf der äußeren Umfangsseite positioniert
sein, und die primäre
Wicklung 31 kann auf der inneren Umfangsseite positioniert
sein.
-
Die
Beschreibung der Erfindung ist lediglich exemplarischer Natur und
daher sind Veränderungen,
die nicht vom Hauptinhalt der Erfindung abweichen, im Bereich der
Erfindung vorgesehen. Solche Veränderungen
werden nicht als eine Abweichung von dem Bereich der Erfindung angesehen.