DE102004040539B4 - Zylinder-Kurbelgehäuse für eine Mehrzylinder-Hubkolbenmaschine sowie Verfahren zur Herstellung eines Zylinder-Kurbelgehäuses für eine Mehrzylinder-Hubkolbenmaschine - Google Patents

Zylinder-Kurbelgehäuse für eine Mehrzylinder-Hubkolbenmaschine sowie Verfahren zur Herstellung eines Zylinder-Kurbelgehäuses für eine Mehrzylinder-Hubkolbenmaschine Download PDF

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Abstract

Zylinder-Kurbelgehäuse für eine Mehrzylinder-Hubkolbenmaschine mit einem mehrere Zylinderreihen aufweisenden Zylindereinlegeteil, das zur Ausbildung eines im Verbundguss hergestellten Zylinder-Kurbelgehäuses in ein umgebendes Gehäuse eingegossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass je Zylinderreihe zumindest ein separater Zylinderliner (14, 16) vorgesehen ist, die im in das Gehäuse eingegossenen Zustand ein mehrteiliges Zylindereinlegeteil ausbilden, wobei die einzelnen Zylinderliner (14, 16) vor deren Umgießen miteinander mittelbar oder unmittelbar verbunden werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein im Verbundguss hergestelltes Zylinder-Kurbelgehäuse für Mehrzylinder-Hubkolbenmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Zylinder-Kurbelgehäuses für Mehrzylinder-Hubkolbenmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 16.
  • Ein derartiges Zylinder-Kurbelgehäuse (ZKG) für Reihenbrennkraftmaschinen zeigt beispielsweise die DE 101 12 132 A1 . Dabei ist der Zylinderliner (das innere Zylindergehäuse mit den Zylinderlaufbahnen) mit angeformten Lagerstühlen aus einer höherfesten AlSi-Legierung und das umgebende Gehäuse aus einer niedrigerfesten, spezifisch leichteren Mg-Legierung im Verbundguss hergestellt. Der Vorteil einer solchen Konstruktion besteht u. a. darin, dass bei einer gewichtsgünstigen Konstruktion die Gaskräfte und Triebwerkskräfte bzw. -momente über den höherfesten Zylinderliner mit angeformten Lagerstühlen zuverlässig aufgenommen werden können. Der gießtechnische Aufwand zur Herstellung des Zylinderliners mit den angeformten Lagerstühlen ist jedoch aufgrund zahlreicher Hinterschneidungen relativ hoch; dieser Aufwand erhöht sich noch, wenn diese Konstruktion auf eine Hubkolbenmaschine mit mehreren Zylinderreihen angewendet werden soll.
  • Aus der US 5,179,994 A ist bereits die Herstellung eines Zylinderblocks mit einer Mehrzahl von Zylinderliner bekannt, bei denen die Zylinderliner vor dem Umgießen beschichtet werden. Nach diesem Beschichtungsvorgang werden die einzylindrigen Zylinderliner in eine Gießform einer Zylinderblockform eingesetzt und anschließend mit dem entsprechenden Gussmaterial umgossen.
  • Aus der US 5,005,469 A ist eine Zylindereinheit für eine Reihen-Brennkraftmaschine bekannt, bei der ein aus mehreren Zylinderbuchsen zusammengesetzter Zylinderliner in ein umgebendes Gehäuse eingegossen ist.
  • Aus der JP 02-049959 A ist ferner ein einstückiger Zylinderliner für eine V-Brennkraftmaschine bekannt.
  • Aus der EP 0 744 541 A1 und aus der DE 696 11 751 T2 ist ebenfalls jeweils eine Brennkraftmaschine mit einer einzigen Zylinderreihe bekannt, bei der die einzelnen Buchsen miteinander verbunden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zylinder-Kurbelgehäuse für eine Mehrzylinder-Hubkolbenmaschine bzw. Brennkraftmaschine mit mehreren Zylinderreihen vorzuschlagen, das bei einer besonders biegesteifen Konstruktion herstellungstechnisch einfacher ist. Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Zylinder-Kurbelgehäuses für eine Mehrzylinder-Hubkolbenmaschine zur Verfügung zu stellen, das eine fertigungstechnisch besonders einfache Herstellung des Zylinder-Kurbelgehäuses ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 16 gelöst. Die weiteren Patentansprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass bei einer mehrere Zylinderreihen aufweisenden Hubkolbenmaschine (V- oder W-Bauart, etc.) je Zylinderreihe zumindest ein separater Zylinderliner vorgesehen ist, die im in das Gehäuse eingegossenen Zustand ein mehrteiliges Zylindereinlegeteil ausbilden, wobei die einzelnen Zylinderliner vor deren Umgießen miteinander mittelbar oder unmittelbar verbunden werden. Besonders vorteilhaft ist es, diese Zylinderliner vor dem Umgießen z. B. über die Lagerstühle fest miteinander zu verbinden. Je nach konkreter Ausführungsform können die Zylinderliner dabei auch durch einzelne Buchsen gebildet sein, wobei jedoch die Verwendung von Mehrlingsbuchsen bevorzugt ist. Der erfindungsgemäße Vorschlag zielt also darauf ab, das Zylindereinlegeteil als innere Konstruktion, die z. B. aus einer höherfesten Metalllegierung (z. B. Grauguss, übereutektische AlSi-Legierung, etc.) hergestellt ist, mehrteilig auszubilden, um somit das Gießverfahren bei hoher Prozesssicherheit wesentlich zu vereinfachen (reduzierte Werkzeugkosten, kostengünstige Gießverfahren) und Hinterschneidungen weitgehendst zu vermeiden. Die Gießverfahren können Druckguss, (Niederdruck-)Kokillenguss oder Sandguss sein. Bevorzugt werden die Teile zumindest an ihren Fügestellen mechanisch bearbeitet und in genauer Ausrichtung zueinander fest zusammengefügt. Die Zylinderliner können ferner bei einer wassergekühlten Brennkraftmaschine in open-deck- oder closed-deck-Konstruktion mit einem integrierten Wassermantel ausgeführt sein.
  • Besonders vorteilhaft können an zumindest zwei separaten Zylinderlinern Lagerstühle bzw. Lagerstuhlabschnitte angeformt sein, die im Zusammenwirken die für die Triebwerkslagerung der Hubkolbenmaschine erforderlichen Querwände bzw. Lagerstühle bilden. Alternativ dazu können die Lagerstühle bzw. Lagerstuhlabschnitte aber auch durch ein vorzugsweise einstückiges Lagerstuhleinlegeteil gebildet sein, mit dem die einzelnen Zylinderliner vor deren Umgießen ggf. verbunden werden.
  • Dabei können baulich und fertigungstechnisch besonders günstig die Zylinderliner über an den Lagerstühlen bzw. Lagerstuhlabschnitten ausgebildete Füge- bzw. Trennflächen zu einer Eingießeinheit zusammengefügt sein. Dies ermöglicht neben einer einfachen Bearbeitbarkeit der Trennflächen eine exakte Positionierung der Zylinderliner zueinander und geringe Fügespalte.
  • Zur Erzielung einer homogenen und gleichmäßigen Spannungsverteilung können ferner diese Trennflächen symmetrisch zu den durch die Zylindermittelachsen der Zylinderliner gebildeten Mittenebenen ausgerichtet sein und in ihrer gedachten Verlängerung vorzugsweise die Mittelachsen der Lagergrundbohrungen der Lagerstühle schneiden. Insbesondere können bei einer V-Hubkolbenmaschine mit zwei in einem definierten Winkel zueinander geneigten Zylinderreihen bei an den Zylinderlinern angeformter Lagerstühlen bzw. Lagerstuhlabschnitten die Trennflächen mit deren Winkelhalbierenden zusammenfallen.
  • Die mit den Zylinderlinern verbundenen Lagerstühle bzw. Lagerstuhlabschnitte können an ihren Trennflächen kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig fest zusammengefügt sein. So können die Lagerstuhlabschnitte an ihren Trennstellen geschweißt, insbesondere lasergeschweißt, formschlüssig durch mechanisch eingearbeitete Hinterschneidungen wie z. B. einer Schwalbenschwanzführung, und/oder kraftschlüssig durch Verschrauben, Verstiften oder Verkeilen zusammengefügt sein.
  • Gießtechnisch vorteilhaft können Wandabschnitte zwischen den Lagerstühlen zu den Zylinderbohrungen der Zylinderliner, d. h. im Bereich des Kurbelraums beim Gießen der Zylinderliner geschlossen ausgebildet sein. Damit wird beim Gießen in einfacher Weise ein Eindringen von Schmelze in die Zylinderbohrungen vermieden und zudem eine in sich steife und verzugsarme Gestaltung des Zylinderliners geschaffen. Dieser Bereich ist zudem für ein Nacharbeiten leicht zugänglich.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die Zylinderliner an einer oberen Trennebene beiderseits der Zylindermittelachsen Schraubenpfeifen zur festen Verbindung über Zylinderkopfschrauben mit Zylinderköpfen aufweisen und an ihrer unteren Trennebene im Bereich der Lagergrundbohrungen über sich durch Lagerdeckel und die Lagerstühle erstreckende Befestigungsschrauben fest verbunden sein. Daraus resultiert eine einem Zuganker ähnliche Abstützung zwischen den auftretenden Triebwerkskräften und -momenten einerseits und den im Verbrennungsraum unterhalb der Zylinderköpfe wirkenden Gaskräften andererseits.
  • Insbesondere können beiderseits der Mittelachse der Lagergrundbohrungen in den Lagerstühlen und Lagerdeckeln jeweils zwei Befestigungsschrauben vorgesehen sein, von denen die näher zur Lagergrundbohrung liegende Befestigungsschraube jeweils senkrecht zur Trennebene und die zweite Befestigungsschraube jeweils nach oben außen geneigt angeordnet ist. Dies trägt in besonderem Maße der V-Anordnung der Zylinderreihen Rechnung, mit einer gleichmäßigen Krafteinleitung von den Lagerstühlen in die angrenzenden Zylinderliner.
  • Bevorzugt kann dabei die besagte untere Trennebene derart abgewinkelt hergestellt sein, dass deren abgewinkelte Abschnitte ebenfalls senkrecht zu den geneigt angeordneten Befestigungsschrauben verlaufen. Querverspannungen im Anzugsbereich der Befestigungsschrauben bzw. der Lagerdeckel zu den Lagerstühlen werden somit zuverlässig vermieden.
  • Dabei können um baulichen Zwängen Rechnung zu tragen zumindest einige der geneigt angeordneten Befestigungsschrauben von oben nach unten durch eine Ausformung im Bereich der Lagerstuhlabschnitte der Zylinderliner in den unteren Lagerdeckel eingeschraubt sein.
  • Zur Erzielung einer besonders steifen Konstruktion können des weiteren die Lagerdeckel unterhalb der besagten Trennebene zu einer bed-plate-Konstruktion zusammengegossen sein. Ferner können bevorzugt die Zylinderliner mitsamt Lagerstühlen bzw. Lagerstuhlabschnitten aus einer verschleißfesten, ggf. übereutektischen AlSi-Legierung und das umgebende Gehäuse aus einer besonders druckgussfähigen Mg Legierung hergestellt sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Verfahrensführung ergeben sich die zuvor in Verbindung mit dem Zylinder-Kurbelgehäuse genannten Vorteile. Besonders bevorzugt wird das durch Zusammenfügen der Bauteile, z. B. der Zylinderliner hergestellte mehrteilige, d. h. wenigstens zweiteilige Zylindereinlegeteil vor dem Umgießen im Bereich eines Lagerdeckels und einer Lagerstuhl-Trennebene bzw. -Abschlussebene bearbeitet, vorzugsweise für geringe Lagetoleranzen überfräst. Weiter können in das Zylindereinlegeteil vor dem Umgießen Aufnahmebohrungen für Gießform-Dorne, insbesondere zur exakten Positionierung in der Gießform, eingebracht werden. Zudem kann auch auf das Zylindereinlegeteil, insbesondere für eine Verbesserung der Anbindung zwischen Einsatz und Umguss sowie für eine Verbesserung der Wärmeabfuhr, eine Oberflächenschicht aufgebracht und/oder eine Oberflächenbehandlung vorgenommen werden.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Die schematische Zeichnung zeigt in:
  • 1 einen Querschnitt durch ein im Verbundguss hergestelltes Zylinder-Kurbelgehäuse einer V-Hubkolben-Brennkraftmaschine, mit zwei separaten Zylinderlinern mit angeformten Lagerstuhlabschnitten und einer an die Lagerstühle anschließenden bed-plate-Konstruktion;
  • 2 in raumbildlicher Darstellung einen separaten Zylinderliner mit angegossenen Lagerstuhlabschnitten gemäß 1;
  • 3a bis 3c die Trennstellen der Lagerstuhlabschnitte der Zylinderliner mit stoffschlüssiger, formschlüssiger und kraftschlüssiger Fügung an deren Trennstellen;
  • 4 ein nur abschnittsweise dargestelltes, weiteres Zylinder-Kurbelgehäuse gemäß 1, jedoch mit einer abgewinkelt ausgeführten, unteren Abschlussebene zwischen dem Zylinder-Kurbelgehäuse und der angrenzenden bed-plate-Konstruktion; und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Zylindereinlegeteils mit an einem Lagerstuhleinlegeteil angeschweißten Zylinderlinern;
  • In der 1 ist mit 10 ein Zylinder-Kurbelgehäuse (ZKG) für eine Hubkolbenmaschine bzw. eine V6-Brennkraftmaschine bezeichnet, wobei die dargestellte Querschnittsebene durch die Zylindermittelachse eines Zylinders 12 der linken Zylinderreihe verläuft, während der Zylinder 12 der rechten Zylinderreihe durch den üblichen Zylinderversatz bei V-Maschinen außerhalb der Zylinderachse geschnitten ist. Die Zylinderreihen mit jeweils drei Zylindern 12 sind in einem V-Winkel von 90 Grad zueinander geneigt.
  • Das im Verbundguss hergestellte ZKG 10 setzt sich im wesentlichen aus zwei Zylinderlinern (innere Zylindergehäuse) 14, 16 (vgl. auch 2, rechter Zylinderliner 14) mit daran angeformten Lagerstuhlabschnitten 18, 20 und einem äußeren, die Zylinderliner 14, 16 umschließenden Gehäuse 22 zusammen.
  • Die Zylinderliner 14, 16 (vgl. 2 Zylinderliner 14 – der nicht dargestellte Zylinderliner 16 ist sich spiegelbildlich gleich vorzustellen) mit den angeformten Lagerstuhlabschnitten 18, 20 sind aus einer höherfesten Metalllegierung bzw. aus einer übereutektischen AlSi-Legierung im Niederdruck Kokillengussverfahren hergestellt.
  • Die Zylinderwände 14a, 16a sind im oberen Bereich zur Schaffung eines Kühlwassermantels 14b, 16b (1) doppelwandig ausgeführt und in closed-deck-Konstruktion zur oberen, planen Anschlussebene für die nicht dargestellten Zylinderköpfe der Brennkraftmaschine teilweise geschlossen. Die Zylinderliner 14, 16 können aber auch in open-deck-Konstruktion mit im wesentlichen nach oben offenen Kühlwassermänteln 14b, 16b ausgeführt sein.
  • An die Zylinderwände 14a, 16a der Zylinderliner 14, 16 sind ferner beiderseits der durch die Zylindermittelachsen gebildeten Ebenen Schraubenpfeifen 14c, 16c mit entsprechenden Gewindebohrungen (ohne Bezugszeichen) angeformt, in die bei der Montage der Zylinderköpfe die Zylinderkopfschrauben eingeschraubt werden.
  • Die an die Zylinderliner 14, 16 angeformten Lagerstuhlabschnitte 18, 20 weisen jeweils einen Viertelkreis-Abschnitt der Lagergrundbohrungen 26 der soweit nicht beschrieben üblichen Kurbelwellen-Hauptlagerung der Brennkraftmaschine, eine allgemein mit 28 bezeichnete Anlagefläche für die anschließenden Lagerdeckel 32 der Kurbelwellen-Hauptlagerung und eine Trennfläche 30 auf.
  • Über die symmetrisch zu den Zylinderreihen und in der Winkelhalbierenden des V-Winkels von 90 Grad verlaufenden Trennflächen 30 sind die beiden Zylinderliner 14, 16 in noch zu beschreibender Weise fest miteinander verbunden.
  • Die Anlageflächen 28 der Lagerstuhlabschnitte 18, 20 der Zylinderliner 14, 16 bilden eine untere Abschlussebene 34, an die eine die Lagerdeckel 32 durch Umgießen einschließende bed-plate-Konstruktion 36 anschließt. Die bed-plate-Konstruktion 36 ist wie das äußere Gehäuse 22 des ZKG 10 aus einer Mg-Legierung mit nicht dargestellten Verstärkungen aus höherfestem Werkstoff, insbesondere einer übereutektischen AlSi-Legierung, im Druckgussverfahren gefertigt.
  • Die bed-plate-Konstruktion 36 ist neben nicht dargestellten weiteren Schrauben im Bereich der Lagerdeckel 32 (vgl. 1) über jeweils zwei Befestigungsschrauben 38 und zwei Befestigungsschrauben 40 mit dem ZKG 10 bzw. den durch die Lagerstuhlabschnitte 18, 20 gebildeten Lagerstühlen fest verbunden. Eine nicht dargestellte Ölwanne schließt den unterhalb der Zylinderliner 14, 16 gebildeten Kurbelgehäuseraum ab.
  • Die näher zu den Lagergrundbohrungen 26 positionierten Befestigungsschrauben 38 verlaufen senkrecht zur eingezeichneten Abschlussebene 34, während die äußeren Befestigungsschrauben 40 nach oben außen geneigt ausgerichtet sind. Dies bewirkt, dass die zugankerähnliche Anbindung der bed-plate-Konstruktion 36 bzw. der integrierten Lagerdeckel 32 an die Zylinderliner 14, 16 gleichmäßiger verteilt erfolgt, wobei die Krafteinleitung der Befestigungsschrauben 38, 40 in die entsprechenden Gewindebohrungen der Lagerstuhlabschnitte 18, 20 wie aus 1 ersichtlich im Bereich der angrenzenden Zylinderwände 14a, 16a etwa beiderseits deren Zylindermittelachsen liegt.
  • Das die fest zusammengefügten Zylinderliner 14, 16 mit den angeformten Lagerstuhlabschnitten 18, 20 umgebende Gehäuse 22 (1) ist aus einer niedrigerfesten Metalllegierung bzw. einer Mg-Legierung im Druckgussverfahren hergestellt. Dessen Konstruktion bzw. Gestaltung mit Verstärkungen, Verrippungen, etc. ist im Detail nicht dargestellt und kann in bekannter Weise ausgeführt sein.
  • Gemäß den 3a bis 3c können die Lagerstuhlabschnitte 18, 20 an ihren Trennflächen 30 stoffschlüssig, formschlüssig und/oder kraftschlüssig fest zusammengefügt sein.
  • So ist entsprechend 3a die feste Verbindung durch Laserschweißen bzw. durch Aufbringen einer Laserschweißnaht 30a stoffschlüssig hergestellt. Gegebenenfalls sind auch andere, geringe Temperaturbelastungen und Materialverzüge bewirkende Schweißverfahren, z. B. Elektronenstahlschweißen, einsetzbar.
  • Gemäß 3b sind die Trennflächen 30 mit einer Schwalbenschwanzführung 30b versehen und somit nach entsprechendem Ineinanderschieben der Hinterschneidungen bildenden Führungsabschnitte der Trennflächen 30 formschlüssig zusammengefügt.
  • Eine weitere feste Verbindung nach 3c ist dadurch geschaffen, dass an die eine Trennfläche 30 des einen Lagerstuhlabschnittes 20 eine Führungsleiste 30c angeformt ist, die in eine korrespondierende Nut 30d an der Trennfläche 30 des Lagerstuhlabschnittes 18 spielfrei eingreift. Über einen parallel zur Trennfläche 30 ausgerichteten Stift 30e, der sowohl den Lagerstuhlabschnitt 18 als auch die Führungsleiste 30c des Lagerstuhlabschnittes 20 über eine entsprechend eingebrachte Bohrung durchdringt, ist sowohl eine formschlüssige als auch kraftschlüssige Verbindung hergestellt.
  • Das soweit beschriebene ZKG 10 im Verbundguss ist im Wesentlichen wie folgt gefertigt:
    Zunächst werden die beiden separaten Zylinderliner 14, 16 (2) mit den angeformten Lagerstuhlabschnitten 18, 20 im Niederdruck-Kokillengussverfahren hergestellt. Die Gießformen können dabei aufgrund der Aufteilung der Zylinderliner 14, 16 wesentlich einfacher ausgeführt sein. Damit in die durch Dorne in der Gießform grob ausgesparten Zylinder 12 keine Schmelze eindringen kann, sind Wandabschnitte 14d bzw. 16d zwischen den Lagerstuhlabschnitten 18, 20 zu den Zylinderbohrungen 12 der Zylinderliner 14, 16 beim Gießen geschlossen verblieben.
  • Nach dem Gießen der Zylinderliner 14, 16 werden durch exakte mechanische Bearbeitung (Fräsen) der Trennflächen 30 die beiden Zylinderliner 14, 16 in einer Spannvorrichtung mit entsprechenden Aufnahmen hinsichtlich des Winkels der Zylinderreihen und des Zylinderversatzes präzise aufgespannt und an den Trennflächen 30 gemäß der Darstellung nach 3a, 3b oder 3c fest zu einer Eingießeinheit gefügt.
  • Sodann werden u. a. die Anschlussflächen für die Zylinderköpfe in der Anschlussebene 24 und die Anlageflächen 28 der die Lagerstühle bildenden Lagerstuhlabschnitte 18, 20 zur Bildung der Abschlussebene 34 der Eingießeinheit 14, 16, 18, 20 überfräst. Ferner werden exakte Aufnahmebohrungen für Dorne zur Positionierung und Stabilisierung der Eingießeinheit in der Druckgussform eingebracht (spätere Zylinder 12). Des weiteren kann gegebenenfalls eine Beschichtung der Eingießeinheit oder eine definierte Oberflächenstruktur aufgebracht werden, die die Anbindung und Wärmeleitung zwischen der Eingießeinheit 14, 16, 18, 20 und dem äußeren Gehäuse 22 verbessert.
  • Anschließend wird das Gehäuse 22 im Druckgussverfahren hergestellt. Die Vorteile des Druckgussverfahrens insbesondere in der Großserienfertigung sind die Automatisierbarkeit, hohe Maßgenauigkeit, etc.
  • In der 5 ist eine alternative Ausgestaltung eines mehrteiligen Zylindereinlegeteils gezeigt, bei dem die Zylinderliner 14, 16 über Trennflächen 30 mit einem als einstückiges Bauteil ausgebildeten Lagerstuhleinlegeteil 45 – hier beispielhaft durch Schweißen – verbunden ist, das Lagerstuhlabschnitte ausbildet.
  • Die 4 zeigt abschnittsweise ein weiteres ZKG 10', das nur soweit beschrieben ist, als es sich von dem ZKG 10 gemäß 1 unterscheidet. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Abweichend zur 1 ist die Abschlussebene 34' zwischen den Lagerstuhlabschnitten 18, 20 und der bed-plate-Konstruktion 36 zumindest auf einer Längsseite der Mittelachse der Lagergrundbohrungen 26 mit einem abgewinkelten Abschnitt 34a versehen, der so gewählt ist, dass die geneigt angeordneten Befestigungsschrauben 40' senkrecht zur besagten Abschlussebene 34a verlaufen.
  • Des weiteren sind wie ersichtlich an den Zylinderliner 16 im Bereich der Lagerstuhlabschnitte 20 Ausformungen 42 mit Bohrungen 44 vorgesehen, durch die hindurch von oben nach unten die Befestigungsschrauben 40' eingesetzt und in entsprechende Gewindebohrungen 32a der Lagerdeckel 32 der bed-plate-Konstruktion 36 eingeschraubt sind. Die Befestigungsschrauben 40 können aber auch wie in der 1 dargestellt von unten eingeschraubt sein.

Claims (17)

  1. Zylinder-Kurbelgehäuse für eine Mehrzylinder-Hubkolbenmaschine mit einem mehrere Zylinderreihen aufweisenden Zylindereinlegeteil, das zur Ausbildung eines im Verbundguss hergestellten Zylinder-Kurbelgehäuses in ein umgebendes Gehäuse eingegossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass je Zylinderreihe zumindest ein separater Zylinderliner (14, 16) vorgesehen ist, die im in das Gehäuse eingegossenen Zustand ein mehrteiliges Zylindereinlegeteil ausbilden, wobei die einzelnen Zylinderliner (14, 16) vor deren Umgießen miteinander mittelbar oder unmittelbar verbunden werden.
  2. Zylinder-Kurbelgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die zumindest zwei separaten Zylinderliner (14, 16) Lagerstühle oder Lagerstuhlabschnitte (18, 20) angeformt sind, oder dass die Zylinderliner vor dem Umgießen mittels einem Lagerstühle oder Lagerstuhlabschnitte ausbildenden Lagerstuhleinlegeteil (45) verbunden werden.
  3. Zylinder-Kurbelgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderliner (14, 16) vor dem Umgießen über an den Lagerstühlen oder Lagerstuhlabschnitten (18, 20) ausgebildete Trennflächen (30) zu einer Eingießeinheit zusammengefügt sind.
  4. Zylinder-Kurbelgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennflächen (30) symmetrisch zu den durch die Zylindermittelachsen der Zylinderliner (14, 16) gebildeten Mittenebenen ausgerichtet sind und in ihrer gedachten Verlängerung die Mittelachsen der Lagergrundbohrungen (26) der Lagerstühle (18, 20) schneiden.
  5. Zylinder-Kurbelgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer V-Hubkolbenmaschine (10) mit zwei in einem definierten Winkel zueinander geneigten Zylinderreihen die Trennflächen (30) bei an die Zylinderliner (14, 16) angeformten Lagerstühlen oder Lagerstuhlabschnitten mit der Winkelhalbierenden zusammenfallen.
  6. Zylinder-Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderliner (14, 16) kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig verbunden sind.
  7. Zylinder-Kurbelgehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderliner (14, 16) im Bereich der Trennflächen (30) ihrer Lagerstühle oder Lagerstuhlabschnitte (18, 20) kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig verbunden sind.
  8. Zylinder-Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Wandabschnitte (14d, 16d) zwischen den Lagerstühlen oder Lagerstuhlabschnitten (18, 20) zu den Zylinderbohrungen (12) der Zylinderliner (14, 16) geschlossen ausgebildet sind.
  9. Zylinder-Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderliner (14, 16) mit dort gegebenenfalls angeformten Lagerstuhlabschnitten (18, 20) an einer oberen Anschlussebene (24) beiderseits der Zylindermittelachsen Schraubenpfeifen (14e, 16c) zur festen Verbindung über Zylinderkopfschrauben mit Zylinderköpfen aufweisen.
  10. Zylinder-Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderliner (14, 16) an ihrer unteren Abschlussebene (34) im Bereich der Lagergrundbohrungen (26) und dort ausgebildeter Lagerstuhlabschnitte (18, 20) mittels sich durch Lagerdeckel (32) erstreckenden Befestigungsschrauben (38, 40) fest mit demselben verbunden sind.
  11. Zylinder-Kurbelgehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Mittelachse der Lagergrundbohrungen (26) in den Lagerstuhlabschnitten (18, 20) und Lagerdeckeln (32) jeweils zwei Befestigungsschrauben (38, 40) vorgesehen sind, von denen die näher zur Lagergrundbohrung (26) liegende Befestigungsschraube (38) jeweils parallel zur Trennfläche (30) verläuft und die zweite Befestigungsschraube (40) jeweils unter einem vorgegebenen Winkel gegenüber der Erstreckungsrichtung der ersten Befestigungsschraube (38) nach oben außen geneigt angeordnet ist.
  12. Zylinder-Kurbelgehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussebene (34') zwischen Lagerstuhlabschnitten (18, 20) und Lagerdeckeln (32) derart abgewinkelt ausgeführt ist, dass deren abgewinkelte Abschnitte (34a) senkrecht zu der Erstreckungsrichtung der geneigt angeordneten Befestigungsschrauben (40') verlaufen.
  13. Zylinder-Kurbelgehäuse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der geneigt angeordneten Befestigungsschrauben (40') von oben nach unten durch eine Ausformung (42) im Bereich der Lagerstuhlabschnitte (18, 20) der Zylinderliner (14, 16) in den unteren Lagerdeckel (32) eingeschraubt sind.
  14. Zylinder-Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerdeckel (32) unterhalb der Abschlussebene (34) zu einer bed-plate-Konstruktion (36) zusammengegossen sind.
  15. Zylinder-Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderliner (14, 16) mitsamt Lagerstühlen oder Lagerstuhlabschnitten (18, 20) aus einer höherfesten Aluminiumlegierung und das umgebende Gehäuse aus einer demgegenüber niedrigerfesten Aluminium- oder Magnesiumlegierung hergestellt sind.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Zylinder-Kurbelgehäuses für eine Mehrzylinder-Hubkolbenmaschine mit einem mehrere Zylinderreihen aufweisenden Zylindereinlegeteil, das zur Ausbildung eines im Verbundguss hergestellten Zylinder-Kurbelgehäuses in ein umgebendes Gehäuse eingegossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylindereinlegeteil mehrteilig ausgebildet ist und als Bauteile wenigstens einen separaten Zylinderliner (14, 16) je Zylinderreihe aufweist, wobei die einzelnen Bauteile als Fügeflächen ausgebildete Trennflächen (30) aufweisen, an denen die Bauteile (14, 16) vor deren Umgießen zum Zylindereinlegeteil zusammengefügt werden, und dass anschließend das so zusammengefügte Zylindereinlegeteil in einer Gießform umgossen werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile (14, 16) durch Gießen hergestellt sind, deren Trennflächen (30) vor dem Zusammenfügen bearbeitet, vorzugsweise mechanisch bearbeitet werden, und dass die Bauteile (14, 16) vor dem Einbringen in die Gießform in eine Fügevorrichtung unter Ausbildung eines vorgebbaren Fügespaltes zwischen den Trennflächen (30) eingebracht wird, und dass anschließend die Bauteile (14, 16) im Bereich ihrer einander zugeordneten Trennflächen (30) miteinander stoff- und/oder form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden.
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