DE102004037612B4 - Elektrischer Verbindungskasten und ein damit versehenes Fahrzeug - Google Patents

Elektrischer Verbindungskasten und ein damit versehenes Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Elektrischer Verbindungskasten (10), welcher nahe der unteren Oberfläche einer Haube in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs zu installieren ist, wobei:
eine Klammer (20) von einer umgebenden Wand eines Gehäuses vorragt und mit wenigstens einem Bolzenloch (21; 22) und einem Schlitz (23; 24) ausgebildet ist, welcher ein Ende mit dem Bolzenloch (21; 22) in Verbindung aufweist, und ein Bolzen (B), welcher von einem Fahrzeugkörper vorragt, wenigstens teilweise durch das Bolzenloch (21; 22) einzusetzen ist und durch eine Mutter (N) festzulegen und zu fixieren ist,
die Klammer (20) und das Gehäuse veranlaßt werden können, sich entlang des Bolzens (B) zu bewegen, wobei zwangsweise der Schlitz (23; 24) aufgeweitet wird, um einen einen Aufprall absorbierenden Raum zwischen dem Gehäuse und der Haube zu definieren, wenn ein Aufprall auf das Gehäuse über die Haube wirkt, und
das Bolzenloch (21; 22) ein erstes Bolzenloch (21), welches nahe dem Bodenende der Klammer (20) ausgebildet...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Abschluß- bzw. Verbindungskasten und auf ein damit versehenes Fahrzeug und ist insbesondere entworfen bzw. ausgebildet, um einem elektrischen Verbindungskasten, welcher nahe der inneren Oberfläche einer Haube in einem Motorraum installiert ist, zu ermöglichen, leicht nach unten bei einem Zusammenstoß zu fallen, wodurch ein Aufprall gemildert bzw. geschwächt wird, welcher durch den elektrischen Verbindungskasten in dem Fall gegeben bzw. erteilt wird, daß ein Fußgänger oder dgl. mit der Haube kollidiert.
  • Es gibt Fälle, wo in einer Motorhaube bzw. Kraftfahrzeughaube ein elektrischer Verbindungskasten, wie beispielsweise eine Relaisbox, an einer Position nahe der inneren Oberfläche der Haube installiert ist. Spezifisch sind, wie in 6 gezeigt, Klammern bzw. Träger 2, 3, 4, welche mit Schrauben- bzw. Bolzenlöchern 2a, 3a, 4a ausgebildet sind, vorgesehen, um von einer umgebenden Wand eines Gehäuses eines elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungskastens 1 vorzuragen, und Bolzen, welche an einem Fahrzeugkörper bzw. einer Fahrzeugkarosserie durch ein Schweißen festgelegt sind, werden durch die Bolzenlöcher 2a, 3a, 4a eingesetzt und Muttern werden daran festgelegt, wodurch der elektrische Verbindungskasten 1 an einem Fahrzeugkarosseriepaneel bzw. einem Fahrzeugkörperblech festgelegt wird.
  • In diesem elektrischen Verbindungskasten 1 ist das Bolzenloch 2a, welches in der Klammer 2 als ein Referenz- bzw. Bezugsloch ausgebildet ist, ein unmittelbarer kreisförmiges Loch, welches einen Durchmesser etwas größer als den Durchmesser des Bolzens aufweist, welcher dadurch eingesetzt wird. Die anderen Bolzenlöcher, d.h. das Bolzenloch 3a der Klammer 3 und das Bolzenloch 4a der Klammer 4 sind ein längliches Loch und ein unmittelbar bzw. genau kreisförmiges Loch, welches einen Durchmesser größer als denjenigen eines Bolzens aufweist, um eine Verschiebung bzw. Verlagerung des elektrischen Verbindungskastens 1 aufzunehmen.
  • Festlegende bzw. Befestigungskonstruktionen für einen elektrischen Verbindungskasten und eine Fahrzeugkarosserie bzw. einen Fahrzeugkörper wie oben sind auch in anderen Dokumenten bzw. Literaturstellen vorgeschlagen, wie beispielsweise der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2002-330520. Jede von diesen ist jedoch derart, daß eine Klammer, welche mit einem Bolzenloch ausgebildet ist, von einem elektrischen Verbindungskasten vorragt und ein Bolzen, welcher an einem Fahrzeugkörper fixiert bzw. festgelegt ist, durch das Bolzenloch eingesetzt und durch eine Mutter wie in der Konstruktion befestigt wird, welche in 6 gezeigt ist.
  • Der elektrische Verbindungskasten, welcher wie oben konstruiert ist, kann einen Aufprall auf einen Fußgänger H schwächen bzw. mildern, wenn eine Haube 5 sich nach unten in dem Fall eindellt, daß der Fußgänger H, welcher durch ein Kraftfahrzeug getroffen wird, auf die obere Oberfläche der Haube 5 fällt oder springt, wie dies in 7 gezeigt ist. Um der Haube zu erlauben, sich nach unten einzudellen, muß ein einen Aufprall absorbierender Raum darunter definiert sein. Wenn der elektrische Verbindungskasten 1 nahe der unteren Oberfläche der Haube 5, beispielsweise in einem Abstand von 60 mm oder kürzer davon installiert ist und fest an der Fahrzeugkarosserie durch den Bolzen und die Mutter gehalten ist, dellt sich die Haube 5 jedoch nur geringfügig nach unten, bis sie in Kontakt mit der oberen Oberfläche des elektrischen Verbindungskastens 1 gelangt, wobei jegliche weitere Eindellung nach unten durch den elektrischen Verbindungskasten 1 verhindert wird. Derart kann eine Aufprallkraft auf den Fußgänger H nicht gemildert werden.
  • DE 199 22 107 C1 offenbart eine Fronthaubenanordnung mit einem Scharnier, das bei einem Aufprall eines Fußgängers auf die Fronthaube eine plastische Formänderung erfährt, so daß ein eine Schwenkachse der Fronthaube definierendes Gelenk in einem vorbestimmten Radius verlagert wird.
  • DE 100 11 944 A1 offenbart eine Befestigung eines Aggregats in einem Motorraum eines Fahrzeugs mittels nachgiebiger Stützen, so daß die auf einen aufprallenden Fußgänger wirkende Kraft unterhalb bestimmter Belastungswerte bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einem elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungskasten, welcher nahe der inneren Oberfläche einer Haube installiert ist, zu ermöglichen sich zu bewegen, insbesondere leicht nach unten zu fallen, wodurch sich die Haube in einem größeren Ausmaß bei einer Belastung eindellen kann, um insbesondere eine Aufprallkraft auf einen Fußgänger, Radfahrer oder dgl. zu mildern bzw. zu dämpfen, wenn er mit der Haube kollidiert.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen elektrischen Verbindungskasten gemäß Anspruch 1 und durch ein Fahrzeug gemäß Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Verbindungs- bzw. Anschlußkasten zur Verfügung gestellt, welcher nahe der unteren Oberfläche bzw. Fläche einer Haube in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs zu installieren ist, wobei:
    eine Klammer bzw. ein Träger von einer umgebenden Wand eines Gehäuses vorragt und mit wenigstens einem Bolzenloch und einem Schlitz ausgebildet ist, welcher ein Ende mit dem Bolzenloch in Verbindung aufweist, und ein Bolzen, welcher von einem Fahrzeugkörper bzw. einer Fahrzeugkarosserie vorragt, wenigstens teilweise durch das Bolzenloch einzusetzen ist und durch eine Mutter festzulegen und zu fixieren ist, und
    die Klammer und das Gehäuse veranlaßt werden können, sich entlang des Bolzens zu bewegen, wobei zwangsweise der Schlitz aufgeweitet wird, um einen einen Aufprall absorbierenden Raum zwischen dem Gehäuse und der Haube zu definieren, wenn ein Aufprall auf das Gehäuse über die Haube wirkt,
    wobei das Bolzenloch ein erstes Bolzenloch, welches nahe dem Bodenende der Klammer ausgebildet ist, und ein zweites Bolzenloch beinhaltet, welches an einer zwischenliegenden Position der Klammer ausgebildet ist, und der Schlitz beinhaltet einen ersten Schlitz, welcher sich von dem zweiten Bolzenloch erstreckt, und einen zweiten Schlitz, welcher mit dem zweiten und ersten Bolzenloch in Verbindung steht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein elektrischer Anschluß- bzw. Verbindungskasten zur Verfügung gestellt, welcher nahe der unteren Oberfläche einer Haube in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs installiert ist, wobei:
    eine sich vertikal erstreckende Klammer von einer umgebenden Wand eines Gehäuses vorragt und mit einem Schrauben- bzw. Bolzenloch und einem sich vertikal erstreckenden Schlitz ausgebildet ist, welcher ein Bodenende aufweist, welches mit dem Bolzenloch in Verbindung steht, und ein Bolzen, welcher von einem Fahrzeugkörper bzw. einer Fahrzeugkarosserie vorragt, durch das Bolzenloch eingesetzt ist bzw. wird und durch eine Mutter befestigt und fixiert wird, und
    die Klammer bzw. der Träger und das Gehäuse veranlaßt werden können, entlang des Bolzens nach unten zu fallen, wobei zwangsweise der Schlitz aufgeweitet wird, um einen einen Aufprall absorbierenden Raum zwischen dem Gehäuse und der Haube zu definieren, wenn ein Aufprall auf das Gehäuse über die Haube wirkt.
  • Da der elektrische Verbindungskasten, welcher die obige Konstruktion aufweist, normalerweise an dem Fahrzeugkörper mit einer bestimmten Montagefestigkeit bzw. -stärke festgelegt ist, wird der Bolzen, welcher von dem Fahrzeugkörper vorragt, durch das in der Klammer ausgebildete Bolzenloch eingesetzt und durch die Mutter festgelegt und befestigt.
  • Andererseits fällt, wenn eine nach unten wirkende Aufprallast bzw. -belastung auf den elektrischen Verbindungskasten bei einer Kollision eines Fußgängers oder dgl. mit der Haube ausgeübt wird, der elektrische Verbindungskasten nach unten, während der Bolzen den Schlitz aufweitet, welcher sich nach oben von dem Bolzenloch erstreckt, wo der Bolzen festgelegt ist. Derart kann sich die Haube, welche oberhalb des elektrischen Verbindungskastens angeordnet ist, nach unten in einem größeren Ausmaß eindellen, wodurch eine Aufprallkraft auf den Fußgänger gemildert bzw. abgeschwächt wird, um ihn zu schützen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der erste Schlitz von dem zweiten Bolzenloch bis zu einer Position nahe einem Ende der Klammer.
  • Weiters bevorzugt erstrecken sich der erste und zweite Schlitz entlang einer im wesentlichen geraden Linie.
  • Noch weiter bevorzugt beinhaltet das Bolzenloch ein erstes Bolzenloch, welches nahe dem Bodenende der Klammer ausgebildet ist, und ein zweites Bolzenloch, welches an einer zwischenliegenden Position der Klammer ausgebildet in Verbindung steht, wobei sich der erste und zweite Schlitz entlang einer im wesentlichen geraden Linie erstrecken.
  • Mit dieser Konstruktion sind die zwei Bolzenlöcher, d.h. das erste und zweite Bolzenloch auf derselben vertikalen Linie vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt und der elektrische Verbindungskasten ist an dem Fahrzeugkörper an diesen zwei Positionen fixiert bzw. festgelegt. Derart kann der elektrische Verbindungskasten normalerweise an dem Fahrzeugkörper in einem stabileren Zustand fixiert werden und es besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß der elektrische Verbindungskasten unbeabsichtigt nach unten aufgrund der Vibration des Fahrzeugs oder aus einem Grund fällt.
  • Darüber hinaus kann, wenn ein Aufprall beispielsweise von oben wirkt, der elektrische Verbindungskasten veranlaßt werden, nach unten unmittelbar über die Klammern entlang der zwei oberen und unteren Bolzen zu fallen, wodurch ein einen Aufprall absorbierender Raum sichergestellt wird, welcher zwischen der Haube und dem elektrischen Verbindungskasten eingestellt bzw. festgelegt wird.
  • Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ragt eine zusätzliche oder Hilfsklammer, welche mit wenigstens einem Bolzenloch ausgebildet ist, von der umgebenden Wand des Gehäuses an einer Seite im wesentlichen gegenüberliegend von bzw. entgegengesetzt zu der Klammer vor, und ein Bolzen, welcher von dem Fahrzeugkörper vorragt, ist wenigstens teilweise durch das Bolzenloch der zusätzlichen Klammer einzusetzen ist und durch eine Mutter zu befestigen und zu fixieren.
  • Vorzugsweise ist ein Schlitz so vorgesehen, um mit dem Bolzenloch der zusätzlichen Klammer in Verbindung zu stehen, und
    die zusätzliche Klammer fällt nach unten entlang des Bolzens, indem zwangsweise der Schlitz aufgeweitet wird, wenn ein Aufprall auf das Gehäuse wirkt.
    Weiters bevorzugt ist der Schlitz in der oberen Endoberfläche der zusätzlichen Klammer offen.
  • Am meisten bevorzugt ragt eine zusätzliche Klammer welche mit wenigstens einem Bolzenloch ausgebildet ist, von der umgebenden Wand des Gehäuses an einer Seite gegenüberliegend von der Klammer vor; ein Bolzen, welcher von dem Fahrzeugkörper vorragt, ist wenigstens teilweise durch das Bolzenloch der zusätzlichen Klammer eingesetzt und durch eine Mutter befestigt und fixiert; ein Schlitz, welcher in der oberen Endoberfläche der zusätzlichen Klammer offen ist bzw. mündet, ist so vorgesehen, um mit dem Bolzenloch der zusätzlichen Klammer in Verbindung zu stehen; und die zusätzliche Klammer fällt nach unten entlang des Bolzens, indem bzw. wobei zwangsweise der Schlitz aufgeweitet wird bzw. welcher den Schlitz zwangsweise aufweitet, wenn ein Aufprall auf das Gehäuse wirkt.
  • Mit dieser Konstruktion kann der elektrische Verbindungskasten normal an dem Fahrzeugkörper in einem stabileren Zustand fixiert werden, da er an dem Fahrzeugkörper nicht nur an einer Seitenoberfläche, sondern an den gegenüberliegenden Seitenoberflächen fixiert bzw. festgelegt ist. Andererseits kann, wenn eine Last bzw. Belastung auf den elektrischen Verbindungskasten wirkt, der elektrische Verbindungskasten veranlaßt werden, unmittelbar nach unten zu fallen, während er an einer Neigung gehindert wird, da der elektrische Verbindungskasten an dem Fahrzeugkörper durch die Klammern bzw. Träger fixiert ist, welche von den gegenüberliegenden Seitenoberflächen vorragen.
  • Die obige Konstruktion, in welcher die Klammern bzw. Träger mit den Bolzenlöchern und den Schlitzen ausgebildet sind, sind geeigneter Weise auf einen elektrischen Verbindungskasten anwendbar, welcher in einem Abstand bzw. einer Distanz von 60 mm oder kürzer von der unteren Oberfläche der Haube angeordnet ist.
  • Unter Berücksichtigung einer Aufprallkraft, welche auf einen Menschen oder dgl. wirkt, wenn er mit einer Fahrzeughaube kollidiert, ist ein Raum bzw. Abstand von wenigstens 60 mm vorzugsweise zwischen der Haube und einem Glied bzw. Element definiert, welches in einem Motor aufgenommen ist. Wenn dieser ausreichende Raum nicht zur Verfügung gestellt werden kann, wird jedoch die Konstruktion eines Vorsehens bzw. Bereitstellens der Klammern mit den Bolzenlöchern und den Schlitzen, wie oben, adaptiert bzw. angenommen, um dem elektrischen Verbindungskasten zu ermöglichen, nach unten zu fallen, und damit ein einen Aufprall absorbierender Raum von 60 mm oder länger zwischen der Haube und einem internen Glied bei der Kollision eines Menschen oder dgl. mit der Haube definiert wird, wodurch eine Aufprallkraft, welche auf den Menschen oder dgl. wirkt, gemildert werden kann.
  • Noch weiter bevorzugt weist der Schlitz eine Länge von mehr als etwa 20 mm auf.
  • Am meisten bevorzugt weist der Schlitz eine Breite auf, welche kleiner als ein Durchmesser des Bolzens ist.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt, welches einen elektrischen Verbindungskasten gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon umfaßt, welcher nahe der unteren Oberfläche bzw. Fläche einer Haube in einem Motorraum des Kraftfahrzeugs installiert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die obere Oberfläche bzw. Fläche des Gehäuses in einem Abstand von etwa 60 mm oder kürzer von der unteren Oberfläche bzw. Fläche der Haube anzuordnen.
  • Vorzugsweise ist der elektrische Verbindungskasten derart angeordnet, daß die Klammer bzw. der Träger im wesentlichen vertikal angeordnet ist und/oder sich der Schlitz im wesentlichen vertikal erstreckt.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden, in welchen:
  • 1 eine Vorderansicht eines elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungskastens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 2(A) und 2(B) eine Draufsicht und eine Seitenansicht von links auf den elektrischen Verbindungskasten gemäß der Ausführungsform der Erfindung sind,
  • 3 eine vergrößerte Ansicht ist, welche wesentliche Abschnitte von Bolzenlöchern und Schlitzen zeigt,
  • 4(A) und 4(B) einen Zustand zeigen, wo der elektrische Verbindungskasten an einem Fahrzeugkörper bzw. einer Fahrzeugkarosserie fixiert ist, wobei 4(A) eine Draufsicht ist und 4(B) ein vergrößerter Querschnitt entlang I-I ist, welcher einen wesentlichen Abschnitt einer Klammer bzw. eines Trägers zeigt,
  • 5 ein Diagramm ist, welches einen Zustand des elektrischen Verbindungskastens zeigt, welcher unter der Wirkung einer Aufprallast nach unten gefallen ist,
  • 6(A) und 6(B) eine Vorderansicht und eine Seitenansicht von links eines elektrischen Verbindungskastens gemäß dem Stand der Technik sind, und
  • 7 ein Diagramm ist, welches eine installierte Position des elektrischen Verbindungskastens und ein Problem zeigt, welches diesem elektrischen Verbindungskasten innewohnt.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben.
  • 1 bis 5 zeigen diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und ein elektrischer Anschluß- bzw. Verbindungskasten 10 ist nahe der inneren Oberfläche des vorderen Endes einer Kraftfahrzeughaube ähnlich zu dem Stand der Technik installiert, der in 7 gezeigt ist. Der elektrische Verbindungskasten 10 wird durch ein Montieren einer ersten oberen Abdeckung 12 und einer zweiten oberen Abdeckung 13 an der oberen Oberfläche eines Gehäusehauptkörpers 11 und ein Montieren einer unteren Abdeckung 14 an der Bodenoberfläche des Gehäusehauptkörpers 11 zusammengebaut.
  • Wie in 1 und 2(A) gezeigt, ist die obere Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 11 abgestuft. Ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von eine Sicherung aufnehmenden Abschnitten (nicht gezeigt) ist bzw. sind in einer oberen Gehäuseoberfläche 11a vorgesehen, welche höher angeordnet ist, und die erste obere Abdeckung 12 ist so verriegelnd an dem Gehäusehauptkörper 11 fixiert bzw. festgelegt, um wenigstens teilweise die obere Gehäuseoberfläche 11a abzudecken, wobei eine oder mehrere Sicherung(en) wenigstens teilweise in den entsprechenden, eine Sicherung aufnehmenden Abschnitten aufgenommen sind. Andererseits ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von ein Relais aufnehmenden Abschnitten (nicht gezeigt) in einer oberen Gehäuseoberfläche 11b vorgesehen, welche tiefer angeordnet ist, und die zweite obere Abdeckung 13 ist so verriegelnd an dem Gehäusehauptkörper 11 festgelegt, um wenigstens teilweise die obere Gehäuseoberfläche 11b abzudecken, wobei ein oder mehrere Relais wenigstens teilweise in den entsprechenden, ein Relais aufnehmenden Abschnitten aufgenommen ist bzw. sind.
  • Andererseits ist bzw. sind, wie in 1 und 2(B) gezeigt, ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von einen Verbinder aufnehmenden Abschnitten (nicht gezeigt) in der Bodenoberfläche des Gehäusehauptkörpers 11 vorgesehen und die untere Abdeckung 14 ist verriegelnd so an dem Gehäusehauptkörper 11 festgelegt, um wenigstens teilweise die Bodenoberfläche des Gehäusehauptkörpers 11 aufzunehmen, wobei ein oder mehrere Verbinder, welcher) mit Enden von entsprechenden Drähten eines Kabelbaums bzw. einer Verkabelung von externen Schaltungen verbunden ist bzw. sind, wenigstens teilweise in den entsprechenden, einen Verbinder aufnehmenden Abschnitten aufgenommen ist bzw. sind.
  • Wie in 1 gezeigt, ragt eine erste Klammer bzw. ein erster Träger 20, welcher) sich vorzugsweise im wesentlichen vertikal von dem oberen Ende des Bodenendes des Gehäusehauptkörpers 11 erstreckt, von einer umgebenden Wand des Gehäusehauptkörpers 11 an einer Seite vor, wo die eine Sicherung aufnehmenden Abschnitte bzw. Sicherungsaufnahmeabschnitte vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind. Ein im wesentlichen längliches erstes Schrauben- bzw. Bolzenloch 21 ist nahe dem Bodenende der ersten Klammer 20 ausgebildet, und ein seitliches (rechtes) im wesentlichen kreisförmiges zweites Bolzenloch 22 ist so an einer vertikalen zwischenliegenden Position der ersten Klammer 20 ausgebildet, um sich auf der im wesentlichen gleichen vertikalen Linie zu befinden, welche durch das erste Bolzenloch 21 hindurchtritt. Die erste Klammer 20 ist auch mit einem sich im wesentlichen vertikal erstreckenden ersten Schlitz 23, welcher ein Bodenende in Verbindung mit dem zweiten Bolzenloch 22 aufweist, und einem zweiten Schlitz 24 ausgebildet, welcher mit dem zweiten Bolzenloch 22 und dem ersten Bolzenloch 21 in Verbindung steht. Der erste Schlitz 23 und der zweite Schlitz 24 erstrecken sich im wesentlichen entlang einer vertikalen geraden Linie. Darüber hinaus steht ein kurzer Schlitz 25 mit dem Bodenende des ersten Bolzenlochs 21 in Verbindung, welches nahe dem Bodenende der ersten Klammer 20 ausgebildet ist, und erstreckt sich im wesentlichen nach unten.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das erste Bolzenloch 21 ein vertikal längliches bzw. langes, um eine Verschiebung bzw. Verlagerung des elektrischen Verbindungskastens 10 aufzunehmen, wenn ein Bolzen B einer Fahrzeugkarosserie bzw. eines Fahrzeugkörpers wenigstens teilweise durch das erste Bolzenloch 21 eingesetzt ist bzw. wird und eine Mutter daran festgelegt wird. Eine Breite L1 des ersten Bolzenlochs 21 ist geringfügig größer als der Durchmesser des Bolzens B des Fahrzeugkörpers. Der Durchmesser des genau bzw. unmittelbar kreisförmigen zweiten Bolzenlochs 22 ist eingestellt bzw. festgelegt, um im wesentlichen gleich der Breite L1 des ersten Bolzenlochs 21 zu sein, wodurch er somit geringfügig größer als der Durchmesser des Bolzens B des Fahrzeugkörpers ist.
  • Eine Breite L2 des ersten und zweiten Schlitzes 23, 24 und des kurzen Schlitzes 25 ist im wesentlichen konstant von dem oberen Ende zu dem Bodenende und etwa halb so lang wie die (in Querrichtung verlaufende) Breite L1 des ersten Bolzenlochs 21 und der Durchmesser L1 des zweiten Bolzenlochs 22. Eine vertikale Abmessung L3 des ersten Schlitzes 23 ist vorzugsweise auf etwa 60 mm eingestellt bzw. festgelegt, und das obere Ende davon ist gekrümmt oder abgerundet. Andererseits ist eine Länge L4 des zweiten Schlitzes 24, welcher mit dem zweiten Bolzenloch 22 und dem ersten Bolzenloch 21 in Verbindung steht, auf etwa 70 mm festgelegt. Das Bodenende des kurzen Schlitzes 25 nimmt eine gekrümmte oder gebogene Form ähnlich zu derjenigen des oberen Endes des ersten Schlitzes 23 ein.
  • Wie in 1 und 2(A) gezeigt, ragt eine zweite Klammer 30 von der umgebenden Wand des Gehäusehauptkörpers 11 an einer Seite vor, wo die ein Relais aufnehmenden Abschnitte vorgesehen sind, d.h. an einer Seite im wesentlichen gegenüberliegend von der ersten Klammer 20. Wie in 2(A) und 2(B) gezeigt, ist die zweite Klammer 30 mit einem seitlichen (rechten), im wesentlichen kreisförmigen Bolzenloch 31 ausgebildet, welches einen Durchmesser größer als denjenigen eines entsprechenden Bolzens des Fahrzeugkörpers aufweist, und ein Schlitz 32 steht in Verbindung mit dem oberen Ende des Bolzenlochs 31 und erstreckt sich im wesentlichen nach aufwärts davon. Der Schlitz 32 erstreckt sich nach oben bzw. aufwärts zu dem oberen Ende der zweiten Klammer 30 und ist in der oberen Endoberfläche der zweiten Klammer 30 offen. Die Breite des Schlitzes 32 ist im wesentlichen dieselbe wie diejenigen des ersten und zweiten Schlitzes 23, 24 und eine vertikale Abmessung davon ist auf etwa 30 mm festgelegt.
  • Eine (vorzugsweise im wesentlichen runde) Kabelbaum-Ausziehöffnung 15 ist zwischen dem Gehäusehauptkörper 11 und der unteren Abdeckung 14 vorgesehen, und ein (vorzugsweise im wesentlichen halbzylindrischer) Kabelbaum-Festlegungsabschnitt 11c ragt von dem Umfangsrand bzw. der Umfangskante der Ausziehöffnung 15 an einer Seite des Gehäusehauptkörpers 11 vor. Ein aus dem elektrischen Verbindungskasten 10 durch die Ausziehöffnung 15 herausgezogener bzw. herausgeführter Kabelbaum ist an dem festlegenden bzw. Befestigungsabschnitt 11c vorzugsweise durch ein Umwickeln, ein Clip bzw. Clips bzw. Klammern, einen Klebstoff oder dgl. festzulegen.
  • Der wie oben konstruierte elektrische Verbindungskasten 10 ist bzw. wird normalerweise an einem Fahrzeugkörperblech bzw. Fahrzeugkarosseriepaneel 40 festgelegt, welches wenigstens teilweise einen Motorraum umgibt, indem der eine oder die mehreren Bolzen B, welche(r) an dem Fahrzeugkörperpaneel 40 vorzugsweise durch ein Schweißen montiert bzw. festgelegt ist bzw. wird, durch das erste und zweite Bolzenloch 21, 22 der ersten Klammer 20 und das Bolzenloch 31 der zweiten Klammer 30 eingesetzt und die Bolzen B durch Muttern N festgelegt werden, wie dies in 4(A) und 4(B) gezeigt ist.
  • Wenn ein Fußgänger oder dgl. mit einer Haube kollidiert, um eine nach unten wirkende Aufprallast bzw. -belastung über die Haube auszuüben, wirkt eine Kraft, wie dies in 5 gezeigt ist, um den elektrischen Verbindungskasten 10 nach unten zu drücken, welcher vorzugsweise an drei Punkten durch die Bolzen und die Muttern wie oben fixiert ist. Da die Bolzen B, welche an dem Fahrzeugkarosserieblech 40 fixiert sind, sich nicht nach unten bewegen, bewegen sich jedoch der erste und zweite Schlitz 23, 24 der ersten Klammer 20 und der Schlitz 32 der zweiten Klammer 30 nach unten entlang der Bolzen, wobei diese aufgeweitet werden, wodurch die erste und zweite Klammer 20, 30, welche mit diesen Schlitzen 23, 24, 32 ausgebildet sind, der Gehäusehauptkörper 11, von welchem diese Klammern 20, 30 vorragen, und die oberen Abdeckungen 12, 13 sich nach unten bewegen.
  • Diese Abwärtsbewegungen werden bis zu einem Maximum durchgeführt, bis der Bolzen B, welcher durch das zweite Bolzenloch 22 der ersten Klammer 20 eingesetzt ist und durch die Mutter N befestigt und fixiert ist, in Kontakt mit dem oberen Ende des ersten Schlitzes 23 gelangt. Darüber hinaus tritt in dem Fall, daß der elektrische Verbindungskasten 10 nach unten und vorzugsweise um etwa 30 mm oder länger fällt, der Bolzen B, welcher durch das Bolzenloch 31 der zweiten Klammer 30 eingesetzt und darin fixiert ist, aus der Öffnung am oberen Ende des Schlitzes 32 aus.
  • Wie oben beschrieben, ist der elektrische Verbindungskasten 10 normalerweise an dem Fahrzeugkörper mit einer bestimmten Montagefestigkeit durch ein Einsetzen der Bolzen B, welche von dem Fahrzeugkörper vorragen, durch die Bolzenlöcher 21, 22, 31, welche in den Klammern 20, 30 ausgebildet sind, und ein Befestigen und Fixieren derselben durch die Muttern N fixiert. Andererseits bewegt, wenn eine nach unten wirkende Aufprallast auf den elektrischen Verbindungskasten 10 bei der Kollision des Fußgängers oder dgl. mit der Haube ausgeübt wird, sich der elektrische Verbindungskasten 10 oder fällt oder wird nach unten beaufschlagt, während die Bolzen B die Schlitze 23, 25, 25, 32 aufweiten, welche sich nach oben von den Bolzenlöchern 21, 22, 31 der Klammern 20, 30 erstrecken, wodurch ein einen Aufprall absorbierender Raum von vorzugsweise etwa 60 mm oder länger zwischen dem elektrischen Verbindungskasten 10 und der Haube definiert werden kann. Derart kann sich die Haube vorzugsweise um etwa 60 mm eindellen oder bewegen, um einen Aufprall zu absorbieren, wodurch der Fußgänger geschützt wird.
  • Wie dies aus der obigen Beschreibung klar ist, kann der elektrische Verbindungskasten normalerweise an dem Fahrzeugkörper mit einer bestimmten Montagestärke bzw. -festigkeit fixiert werden, da die Bolzen B, welche von dem Fahrzeugkörper vorragen, wenigstens teilweise durch die Bolzenlöcher 21, 22, 31, welche in den Klammern 20, 30 ausgebildet sind, eingesetzt werden und durch die Muttern N befestigt und festgelegt werden.
  • Andererseits wird, wenn eine nach unten wirkende Aufprallast auf den elektrischen Verbindungskasten 10 bei der Kollision eines Fußgängers oder dgl. mit der Haube ausgeübt wird, der elektrische Verbindungskasten 10 nach unten gedrückt oder bewegt sich entlang der Schlitze 23, 24, 32, während die Bolzen B die Schlitze 23, 24, 32 aufweiten, welche sich nach oben von den Bolzenlöchern 21, 22, 31 der Klammern 20, 30 erstrecken. Derart kann der elektrische Verbindungskasten 10 nach unten fallen, um den einen Aufprall absorbierenden Raum zwischen dem elektrischen Verbindungskasten 10 und der Haube zu definieren. Daher kann der Fußgänger geschützt werden, ohne mit dem elektrischen Verbindungskasten 10 zu kollidieren.
  • Darüber hinaus kann, wenn eine Vielzahl von Bolzenlöchern 21, 22, 31 vorzugsweise in den Klammern 20, 30 ausgebildet ist und jedes Bolzenloch 21, 22, 31 mit einem Schlitz 23, 24, 32 versehen ist, der elektrische Verbindungskasten 10 normalerweise stabiler an dem Fahrzeugkörper fixiert werden und es besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß der elektrische Verbindungskasten 10 unbeabsichtigt aufgrund der Vibration des Fahrzeugs oder aus einem anderen Grund nach unten fällt.
  • Darüber hinaus kann, wenn die Klammern 20, 30, welche mit den Bolzenlöchern 21, 22, 31 und den Schlitzen 23, 24, 32 ausgebildet sind, von den gegenüberliegenden Seiten der umgebenden Wand des Gehäuses vorragen, der elektrische Verbindungskasten 10 normalerweise an dem Fahrzeugkörper in einem stabileren Zustand fixiert werden, da er an dem Fahrzeugkörper nicht nur an einer Seitenoberfläche, sondern vorzugsweise an beiden Seitenoberflächen fixiert ist bzw. wird. Andererseits kann, wenn eine Last auf den elektrischen Verbindungskasten 10 wirkt, der elektrische Verbindungskasten 10 veranlaßt werden, unmittelbar nach unten zu fallen, während er an einer Neigung gehindert wird, da der elektrische Verbindungskasten 10 an dem Fahrzeugkörper durch die Klammern 20, 30 fixiert ist, welche vorzugsweise von den im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenoberflächen des elektrischen Verbindungskastens 10 vorragen.
  • Dementsprechend ist, um einem elektrischen Verbindungskasten zu ermöglichen, nach unten zu fallen, während sein fixierter bzw. festgelegter Zustand an einem Fahrzeugkörper aufgehoben wird, wodurch ein Fußgänger oder Radfahrer geschützt wird, wenn eine nach unten wirkende Aufpralllast auf den elektrischen Verbindungskasten bei der Kollision des Fußgängers mit einer Haube ausgeübt wird, ein elektrischer Verbindungskasten 10 nahe der unteren Oberfläche einer Haube in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs zu installieren. Eine sich (vorzugsweise im wesentlichen vertikal) erstreckende Klammer 20 ragt von einer umgebenden Wand eines Gehäuses vor und ist mit einem oder mehreren Bolzenloch (-löchern) 21, 22 und Schlitz(en) 23, 24 ausgebildet, welche(s, r) sich vorzugsweise im wesentlichen entlang einer Richtung einer Last (beispielsweise eines Fußgängers oder Radfahrers, welcher auf die Haube aufschlägt) oder im wesentlichen vertikal erstreckt(en), wobei Bodenenden jeweils mit den Bolzenlöchern 21, 22 in Verbindung stehen. Ein oder mehrere Bolzen B, welche(r) von einem Fahrzeug körper vorragt(en) oder daran fixiert ist bzw. sind, ist bzw. sind wenigstens teilweise durch die Bolzenlöcher 21, 22 eingesetzt und durch entsprechende Muttern befestigt und fixiert. Derart können die Klammer 20 und das Gehäuse veranlaßt werden, nach unten zu fallen oder sich im wesentlichen entlang der Bolzen B zu bewegen, welche die Schlitze 23, 24 aufweiten, um einen einen Aufprall absorbierenden Raum zwischen dem Gehäuse und der Haube zu definieren, wenn ein Aufprall auf das Gehäuse über die Haube wirkt.
  • 10
    elektrischer Anschluß- bzw. Verbindungskasten
    11
    Gehäusehauptkörper
    12
    erste obere Abdeckung
    13
    zweite obere Abdeckung
    14
    untere Abdeckung
    20
    erste Klammer bzw. erster Träger
    21
    erstes Schrauben- bzw. Bolzenloch
    22
    zweites Bolzenloch
    23
    erster Schlitz
    24
    zweiter Schlitz
    30
    zweite Klammer
    31
    Schrauben- bzw. Bolzenloch
    32
    Schlitz
    B
    Bolzen
    N
    Mutter

Claims (11)

  1. Elektrischer Verbindungskasten (10), welcher nahe der unteren Oberfläche einer Haube in einem Motorraum eines Kraftfahrzeugs zu installieren ist, wobei: eine Klammer (20) von einer umgebenden Wand eines Gehäuses vorragt und mit wenigstens einem Bolzenloch (21; 22) und einem Schlitz (23; 24) ausgebildet ist, welcher ein Ende mit dem Bolzenloch (21; 22) in Verbindung aufweist, und ein Bolzen (B), welcher von einem Fahrzeugkörper vorragt, wenigstens teilweise durch das Bolzenloch (21; 22) einzusetzen ist und durch eine Mutter (N) festzulegen und zu fixieren ist, die Klammer (20) und das Gehäuse veranlaßt werden können, sich entlang des Bolzens (B) zu bewegen, wobei zwangsweise der Schlitz (23; 24) aufgeweitet wird, um einen einen Aufprall absorbierenden Raum zwischen dem Gehäuse und der Haube zu definieren, wenn ein Aufprall auf das Gehäuse über die Haube wirkt, und das Bolzenloch (21; 22) ein erstes Bolzenloch (21), welches nahe dem Bodenende der Klammer (20) ausgebildet ist, und ein zweites Bolzenloch (22) beinhaltet, welches an einer zwischenliegenden Position der Klammer (20) ausgebildet ist, und der Schlitz (23; 24) einen ersten Schlitz (23), welcher sich von dem zweiten Bolzenloch (22) erstreckt, und einen zweiten Schlitz (24) beinhaltet, welcher mit dem zweiten und ersten Bolzenloch (21, 22) in Verbindung steht.
  2. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 1, wobei sich der erste Schlitz (23) von dem zweiten Bolzenloch (22) bis zu einer Position nahe einem Ende der Klammer (20) erstreckt.
  3. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich der erste und zweite Schlitz (23, 24) entlang einer im wesentlichen geraden Linie erstrecken.
  4. Elektrischer Verbindungskasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei: eine zusätzliche Klammer (30), welche mit wenigstens einem Bolzenloch (31) ausgebildet ist, von der umgebenden Wand des Gehäuses an einer Seite im wesentlichen gegenüberliegend von der Klammer (20) vorragt, ein Bolzen (B), welcher von dem Fahrzeugkörper vorragt, wenigstens teilweise durch das Bolzenloch (31) der zusätzlichen Klammer (30) einzusetzen ist und durch eine Mutter (N) zu befestigen und zu fixieren ist.
  5. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 4, wobei ein Schlitz (32) so vorgesehen ist, um mit dem Bolzenloch (31) der zusätzlichen Klammer (30) in Verbindung zu stehen, und die zusätzliche Klammer nach unten entlang des Bolzens fällt, wobei zwangsweise der Schlitz aufgeweitet wird, wenn ein Aufprall auf das Gehäuse wirkt.
  6. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 5, wobei der Schlitz (32) in der oberen Endoberfläche bzw. -fläche der zusätzlichen Klammer (30) offen ist.
  7. Elektrischer Verbindungskasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schlitz (23, 24) eine Länge von mehr als etwa 20 mm aufweist.
  8. Elektrischer Verbindungskasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schlitz (23, 24) eine Breite (L2) aufweist, welche geringer als ein Durchmesser des Bolzens (B) ist.
  9. Kraftfahrzeug, umfassend einen elektrischen Verbindungskasten (10) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, welcher nahe der unteren Oberfläche einer Haube in einem Motorraum des Kraftfahrzeugs installiert ist.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei die obere Oberfläche des Gehäuses in einem Abstand von etwa 60 mm oder kürzer von der unteren Oberfläche der Haube anzuordnen ist.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, wobei der elektrische Verbindungskasten (10) derart angeordnet ist, daß die Klammer bzw. der Träger (20) im wesentlichen vertikal angeordnet ist und/oder sich der Schlitz (23; 24) im wesentlichen vertikal erstreckt.
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