DE102004035063A1 - Abstandslose Verbindungsblättchen - Google Patents

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Hauni Maschinenbau GmbH
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    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Vereinigen von, insbesondere queraxial in einer Reihe hintereinander geförderten, Rauchartikelgruppen (30), vorzugsweise Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen, mit jeweils einem, vorzugsweise beleimten, Verbindungsblättchen (30). Ferner betrifft die Erfindung eine Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine. DOLLAR A Das Verfahren wird dadurch weitergebildet, dass ein Materialstreifen (41) in Verbindungsblättchen (45) geschnitten wird und die Verbindungsblättchen (45) abstandslos zueinander auf den Rauchartikelgruppen (30) angeordnet sind oder werden. Die Einrichtung wird dadurch weitergebildet, dass eine Materialstreifenfördereinrichtung (40) zur Förderung des Materialstreifens (41), eine Fördereinrichtung (21, 22, 26) für die Rauchartikelgruppen (30) zur Förderung der Rauchartikelgruppen (30) und eine Schneidvorrichtung (51, 43) zum Schneiden des Materialstreifens (41) in zueinander abstandslose Verbindungsblättchen (45) vorgesehen sind, wobei die Schneidvorrichtung (51, 43) an der Materialstreifenfördereinrichtung (40) und/oder an der Fördereinrichtung (22) für die Rauchartikelgruppen (30) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Vereinigen von, insbesondere queraxial in einer Reihe hintereinander geförderten, Rauchartikelgruppen, vorzugsweise Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen, mit jeweils einem, vorzugsweise beleimten, Verbindungsblättchen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine.
  • In Filteransetzmaschinen werden zwischen geschnittenen und längsaxial beabstandeten Tabakstöcken jeweils ein Filterstopfen bzw. Mundstück, insbesondere doppelter Länge, eingelegt, wobei anschließend ein beleimtes Verbindungsblättchen an eine zusammengestellte Rauchartikelgruppe mit den Rauchartikelkomponenten Tabakstock, Filterstopfen und Tabakstock angeheftet wird. Hierbei wird das beleimte Verbindungsblättchen über eine Saugwalze einer Belageinrichtung mit einem definierten Teilungsabstand der Rauch artikelgruppe zugeführt.
  • Unter Teilungsabstand wird der queraxiale Abstand der Aufnahmemulden, in denen die Rauchartikelgruppen angeordnet und transportiert werden, verstanden. Der Abstand wird gemessen vom Muldenmittelpunkt zum darauf folgenden Mittelpunkt des auf der Oberfläche die Rauchartikelgruppen transportierenden Muldenförderers. Der Teilungsabstand bei einem Trommelförderer ist daher der queraxiale Abstand bzw. die Länge des (Kreis-)Bogens zwischen (benachbarten) Muldenmittelpunkten auf der Kreislinie, auf der die Muldenmittelpunkte der Mulden angeordnet sind. Bei einem linearen Muldenförderer entspricht der Teilungsabstand dem linearen Abstand in queraxialer Richtung zwischen den Muldenmittelpunkten bzw. -achsen.
  • Verfahren und Vorrichtung der vorstehend bezeichneten Art dienen insbesondere zur Konfektionierung von auf einer Filteransetzmaschine queraxial geförderten Filterzigaretten. Deren Leistung bezüglich der pro Zeiteinheit hergestellten und ausgestoßenen Artikel hat sich im Laufe der Zeit immer wieder sprunghaft erhöht bzw. musste der gestiegenen Leistungsfähigkeit der vorgeschalteten Zigarettenstrangmaschine angepasst werden.
  • Im Dokument DE-C-39 18 137 (entspricht US-5,054,346 ) ist ein Belagpapieraggregat in einer Filteransetzmaschine beschrieben. Hierbei wird das beleimte Belagpapier als endloser Belagpapierstreifen zugeführt und mittels einer Schneidvorrichtung in Einzelblättchen bzw. Verbindungsblättchen geschnitten. Nach dem Schnitt werden diese Verbindungsblättchen durch Beabstandung vereinzelt und auf die Fördergeschwindigkeit der Rauchartikel gebracht.
  • Im Anschluss an das Schneiden und Vereinzeln (Auseinanderzie hen) werden die nunmehr entstandenen Belagpapierblättchen von der Saugwalze festgehalten und mit einer gleich bleibenden Geschwindigkeit transportiert, die oberhalb der Papierlaufgeschwindigkeit des endlosen Belagpapierstreifens liegt. Dabei entspricht die Umfangsgeschwindigkeit der Saugwalze der Geschwindigkeit der transportierten Rauchartikelgruppen.
  • Des Weiteren ist aus WO-A-2004/002246 bekannt, Rauchartikelkomponenten, bestehend aus Tabakstock-Doppelfilter-Tabakstock-Gruppen, mit einem queraxialen Abstand zueinander einem Belagapparat zuzuführen, so dass die Belapapierblättchen an die Rauchartikelgruppen angeheftet werden. Der Abstand der Rauchartikelgruppen entspricht ungefähr der Länge der vom Belagapparat zugeführten Belagpapierblättchen, wobei der Abstand der Rauchartikelgruppen allerdings nicht kleiner als die Blättchenlänge ist bzw. sein darf.
  • Darüber hinaus ist aus DE-PS 946 423 bekannt, einen in vorbestimmten Abständen geschwächten Verbindungsstreifen als Ganzes an Rauchartikelgruppen auf einer Rolltrommel zuzuführen, wobei der beleimte sowie vorperforierte, mittels schmaler Stege verbundene, Verbindungsstreifen direkt auf die Rolltrommel gelegt wird. Anschließend werden die Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen auf den beleimten Verbindungsstreifen gelegt. Die Verbindungsblättchen werden nach erfolgter Beleimung an den geschwächten Stellen vom Vereinigungsstreifen abgetrennt. Um die Verbindungsblättchen um die Rauchartikelgruppen herumzulegen verfügt die Transporttrommel über Umlegeklappen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Produktionsleistung einer Filteransetzmaschine zu erhöhen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Vereinigen von, insbesondere queraxial in einer Reihe hintereinander geförderten, Rauchartikelgruppen, vorzugsweise Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen, mit jeweils einem, vorzugsweise beleimten, Verbindungsblättchen, das dadurch weitergebildet wird, dass ein Materialstreifen in Verbindungsblättchen geschnitten wird und die Verbindungsblättchen abstandslos zueinander auf den Rauchartikelgruppen angeordnet sind oder werden.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass die Verbindungsblättchen, die in einem späteren Schritt durch Überrollen der Rauchartikelkomponenten bzw. -gruppen um die Stoßstellen einer Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppe herumgewickelt werden, ohne Abstand zueinander auf den Rauchartikelgruppen angeheftet werden oder sind. Gemäß dem Stand der Technik ist zwischen zwei Verbindungsblättchen auf einer Belagpapierwalze eines Belagapparats beim Anheften der Belagpapierblättchen ein Abstand von einigen Millimetern vorhanden. Demgegenüber wird erfindungsgemäß der Abstand zwischen den Belagpapierblätten nahezu auf Null verringert, d.h. die Belagpapierblättchen sind abstandsfrei zueinander auf den Rauchartikelgruppen angeordnet.
  • Gemäß einer ersten Variante wird ein kontinuierlicher Materialstreifen in Verbindungsblättchen nach dem Anheften bzw. Anlegen des fortlaufenden Materialstreifens auf die Rauchartikelgruppen in Verbindungsblättchen geschnitten, wobei die geschnittenen Verbindungsblättchen ohne Abstand, d.h. quasi nahtlos, nach dem Schneiden auf den Rauchartikelgruppen anliegen.
  • Alternativ hierzu werden auf einer Belagpapierwalze die Verbindungsblättchen aus einem Materialstreifen abstandsfrei zueinander vor dem Anheften geschnitten, so dass die Verbindungsblättchen als quasi kontinuierlicher Streifen mit Unterbrechungen, wodurch die Belagpapierblättchen ausgebildet sind, an die Rauchartikelgruppen angelegt werden. Werden die Rauchartikelgruppen auf einer Fördertrommel transportiert, so ist dadurch der Teilungsabstand bzw. queraxiale Abstand zwischen den einzelnen queraxial hintereinander angeordneten Rauchartikelgruppen kleiner als die Länge der Verbindungsblättchen. Unter Teilungsabstand wird der Abstand zweier queraxial beabstandeter Rauchartikelgruppen verstanden, bezogen auf den Mittelpunkt bzw. die Mittelpunktsachsen der jeweiligen Rauchartikelgruppen. Werden die Rauchartikelgruppen mittels eines linear fördernden Transportbandes zu einem erfindungsgemäßen Belagapparat transportiert, so entspricht der Teilungsabstand bzw. der queraxiale Abstand der Rauchartikelgruppen zueinander der Länge der geschnittenen abstandslosen Verbindungsblättchen.
  • Dadurch, dass die Verbindungsblättchen ohne Abstand zueinander an den Rauchartikelgruppen geheftet werden, wird die Produktionsleistung einer Filteransetzmaschine gesteigert, da auf einer Fördertrommel bei gleich bleibender Umfangslänge an einem Belagapparat mehr Rauchartikelgruppen gegenüber dem Stand der Technik angeordnet werden können. Bei konstanter Herstellungsgeschwindigkeit bzw. Prozessgeschwindigkeit werden somit mehr Zigaretten in derselben Zeit konfektioniert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass der Materialstreifen auf die Rauchartikelgruppen aufgebracht wird, der Materialstreifen in Verbindungsblättchen geschnitten wird, wobei die Verbindungsblättchen abstandslos zueinander auf den Rauchartikelgruppen gefördert werden.
  • Dazu ist insbesondere vorgesehen, dass der Materialstreifen ungeschnitten, d.h. kontinuierlich, an die Rauchartikelgruppen übergeben wird.
  • Eine alternative Weiterbildung besteht beim Verfahren darin, dass der Materialstreifen in Verbindungsblättchen geschnitten wird, die Verbindungsblättchen abstandslos auf die Rauchartikelgruppen aufgebracht und von den Rauchartikelgruppen gefördert werden.
  • Darüber hinaus ist es gemäß einer Ausführungsform vorteilhaft, wenn der Materialstreifen in Verbindungsblättchen mit konstanter Länge geschnitten wird, wobei die Länge der Verbindungsblättchen vorbestimmt ist bzw. wird.
  • Der queraxiale Abstand der Rauchartikelgruppen ist hierbei gleich oder kleiner als die Länge der Verbindungsblättchen. Der queraxiale Abstand bzw. Teilungsabstand der Rauchartikelgruppen auf einer Fördertrommel entspricht definitionsgemäß hierbei dem Abstand der Mittelpunktsachsen der Rauchartikelgruppen auf dem Teilkreis der Rauchartikelgruppen bzw. Mittelpunktsachen.
  • Ferner ist es vorzugswürdig, wenn wenigstens ein Ende des Verbindungsblättchens an die Rauchartikel angelegt wird, so dass dadurch der Rollvorgang bzw. die Umwicklung des Verbindungsblättchens um die Rauchartikelgruppen verbessert wird.
  • Der Materialstreifen wird ferner oszillatorfrei zu den Rauchartikelgruppen gefördert.
  • Insbesondere wird der Materialstreifen mittels einer, insbesondere laserlichtunterstützten, Schneideinrichtung oder Messerwalze geschnitten. Aus der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 881 026 ist beispielsweise ein Verfahren zum Bearbeiten eines Materialstreifens beschrieben, wobei die Materialstreifenabschnitte zum Verbinden von Zigaretten und Filterstopfen mittels Laserstrahlen berührungslos abgetrennt werden. Mit einer derartigen laserlichtunterstützten Schneideinrichtung wird ein Materialstreifen berührungsfrei und präzise sowie zu abstandslosen Verbindungsblättchen geschnitten. Die Offenbarung der genannten europäischen Patentanmeldung wird ausdrücklich in die Offenbarung der vorliegenden Patentanmeldung aufgenommen.
  • Eine sichere Verbindung des Verbindungsblättchens mit den Rauchartikelgruppen wird erreicht, wenn die Verbindungsblättchen durch Umrollen mit den Rauchartikelgruppen verbunden werden. Insbesondere wird eine Umwicklung der Rauchartikelgruppen an den Stoßstellen der Komponenten der Rauchartikelgruppen in Form einer Mehrfachumrollung der Komponenten ausgeführt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Materialstreifen oder die Verbindungsblättchen auf der aufnahmefreien bzw. aufnahmeabgewandten Seite der Rauchartikelgruppen aufgebracht wird bzw. werden. Das Förderorgan für die Rauchartikelgruppen verfügt über Aufnahmen für die Gruppen, so dass für eine sichere Anbringung des Verbindungsblättchens bzw. des Materialstreifens die vom Förderorgan abgewandte Seite der Rauchartikelgruppen verwendet wird.
  • Ferner wird die Aufgabe gelöst durch eine Einrichtung zum Vereinigen von, insbesondere queraxial in einer Reihe hintereinander geförderten, Rauchartikelgruppen, vorzugsweise Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen, mit jeweils einem, vorzugsweise beleimten, Verbindungsblättchen, die dadurch weitergebildet wird, dass eine Materialstreifenfördereinrichtung zur Förderung eines Materialstreifens, eine Fördereinrichtung für die Rauchartikelgruppen zur Förderung der Rauchartikelgruppen und eine Schneidvorrichtung zum Schneiden des Materialsstreifens in zueinander abstandslose Verbindungsblättchen vorgesehen sind, wobei die Schneidvorrichtung an der Materialstreifenfördereinrichtung und/oder an der Fördereinrichtung für die Rauchartikelgruppen angeordnet ist.
  • Des Weiteren wird die Einrichtung dadurch weitergebildet, dass ein Anlegeorgan zum Anlegen wenigstens eines Endes der Verbindungsblättchen an die Rauchartikelgruppen vorgesehen ist.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn eine Rolleinrichtung zum Herumwickeln des Verbindungsblättchens um die Rauchartikelgruppen vorgesehen ist, so dass das Verbindungsblättchen um die Stoßstellen der Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen herumgewickelt wird.
  • Vorzugsweise weist die Schneidvorrichtung einen Laser oder eine Messerwalze auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Einrichtung wird vorgeschlagen, dass die Fördereinrichtung einen Trommelförderer aufweist, wobei der Teilungsabstand der Rauchartikelgruppen auf dem Trommelförderer kleiner als die Länge der geschnittenen Verbindungsblättchen ist.
  • In einer alternativen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung einen Linearförderer aufweist, wobei der lineare Abstand in queraxialer Richtung der Rauchartikelgruppen auf dem Linearförderer gleich der Länge der geschnittenen Verbindungsblättchen ist.
  • Außerdem wird die Aufgabe gelöst durch eine Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine, die mit einer voranstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Einrichtung ausgebildet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird ausdrücklich auf die voranstehend beschriebene Einrichtung verwiesen.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass die Produktivität einer Filteransetzmaschine und damit die Anzahl der hergestellten Filterzigaretten erhöht wird, indem das Belagpapier an die Rauchartikelgruppen ohne Oszillator geschnitten und abstandslos den Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen zugeführt wird bzw. auf den Rauchartikelgruppen ausgebildet werden. Alternativ wird die Herstellgeschwindigkeit der herzustellenden Zigaretten an einer Filteransetzmaschine durch die Erfindung herabgesetzt.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die im Übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 eine Filteransetzmaschine in einer schematischen Vorderansicht im Ausschnitt;
  • 2 eine Trommelanordnung an einem Belagapparat im Ausschnitt und
  • 3 eine weitere Trommelanordnung an einem Belagapparat in einer alternativen Ausführung.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche oder gleichartige Elemente und/oder entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer erneuten Vorstellung jeweils abgesehen wird.
  • In 1 ist eine Filteransetzmaschine in einer Vorderansicht ausschnittsweise dargestellt. Eine bekannte Filteransetzmaschine der Patentanmelderin ist unter der Bezeichnung „MAX" bekannt.
  • Über eine (hier nicht dargestellte) Trommelanordnung der Filteransetzmaschine werden doppeltlange Tabakstöcke von einer hier ebenfalls nicht dargestellten Zigarettenstrangmaschine aufgenommen und auf ihrem Förderweg zu einer Zusammenstelltrommel 21 werden die Tabakstöcke geschnitten und längsaxial gespreizt. Auf der Zusammenstelltrommel 21 werden über eine weitere Trommelanordnung M mehrfachlange Filterstäbe in Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten und transportiert, so dass auf der Zusammenstelltrommel 21 zwischen jeweils zwei längsaxial beabstandete Tabakstöcken ein doppelt langer Filterstopfen eingefügt wird.
  • Hierdurch wird auf der Zusammenstelltrommel 21 eine Folge von queraxial hintereinander angeordneten Rauchartikelgruppen 30, bestehend jeweils aus einer zusammengestellten Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppe, gebildet.
  • Die zusammengestellten Rauchartikelgruppen 30 werden danach an eine Fördertrommel 22 übergeben und zu einem Belagapparat 40 transportiert. Beispielsweise ist im Dokument DE-C-39 18 137 ein Belagapparat gemäß dem Stand der Technik beschrieben. Gegenüber diesem bekannten Belagapparat weist der in 3 gezeigte Belagapparat keinen Oszillator auf, so dass die Verbindungsblättchen für die Rauchartikelgruppen 30 oszillatorfrei geschnitten werden.
  • Mittels des Belagapparates 40 wird ein Materialstreifen bzw. Belagpapierstreifen 41 beleimt und zu einer Saugwalze 42 gefördert. Auf der Saugwalze 42 wird der Materialstreifen 41 von den Messern einer Messertrommel 43 in gleichlange Belagpapierblättchen 45 geschnitten. Die geschnittenen Belagpapierblättchen 45 werden an die Rauchartikelgruppen 30 auf der Fördertrommel 22 übergeben.
  • Die in 1 gestrichelt umrandete Trommelanordnung der Filteransetzmaschine ist detailliert in 2 dargestellt.
  • Nach dem Schneiden des Materialstreifens 41 in Verbindungsblättchen 45, wobei zwischen den Verbindungsblättchen 45 kein Abstand besteht, werden die Verbindungsblättchen 45 an die Artikelgruppen 30 angeheftet bzw. anlegt. Hierbei werden die Verbindungsblättchen 45 abstandslos an die Rauchartikelgruppen 30 auf der aufnahmefreien Seite der Artikelgruppen angeheftet.
  • Die Verbindungsblättchen 45 werden, vorzugsweise asymmetrisch, mit einem in Förderrichtung der Rauchartikelgruppen 30 vorderen freien Ende und einem hinteren freien Ende an die Rauchartikelgruppen 30 angeheftet, so dass das vorauseilende und das nacheilenden Ende des Verbindungsblättchens 45 an der zugehörigen Rauchartikelgruppe 30 überstehen.
  • Nachfolgend werden die mit Verbindungsblättchen 45 versehenen Rauchartikelgruppen 30 zu einem Rollstern 23 an der Fördertrommel 22 weitergefördert, der das vordere Ende der Belagpapierblättchen bzw. Verbindungsblättchen 45 an die Rauchartikelgruppen 30 anlegt. Anschließend werden die Rauchartikelgruppen 30 zu einer Fördertrommel 26 transportiert. Anschließend werden die mit einem Verbindungsblättchen 45 versehenen Rauchartikelgruppen 30 zu einer Rolleinrichtung 27 mit einem Rollklotz transportiert, so dass die Verbindungsblättchen 45 um die Rauchartikelgruppen 30 herum gewickelt werden.
  • Die fertig umwickelten Rauchartikelgruppen 30 werden nachfolgend an eine Fördertrommel 28 und eine weitere Fördertrommel 29 übergeben und für den weiteren Bearbeitungsprozess an einer Filteransetzmaschine bereit gestellt.
  • In 3 ist eine weitere vorteilhafte Alternative einer Trommelanordnung mit einer Schneideinrichtung zum Schneiden des Materialstreifens 41 zu Verbindungsblättchen 45 gezeigt. Hierbei wird der Materialstreifen 41 kontinuierlich über eine Umlenkwalze 46 des Belagapparats 40 umgelenkt, so dass der Materialstreifen 41 auf den auf der Fördertrommel 22 geförderten Rauchartikelgruppen 30 aufgelegt wird. Anschließend wird der Materialstreifen 31 mittels einer Laserlichtquelle 51 in äquidistante Verbindungsblättchen 45 geschnitten.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird nach Aufbringen des kontinuierlichen, d.h. ungeschnittenen, Materialstreifens 41 auf die Rauchartikelgruppen 30 der Materialstreifen 41 in zueinander abstandslose Verbindungsblättchen 45 geschnitten. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die ausgebildeten Verbindungsblättchen 45 auf den Rauchartikelgruppen 30 abstandslos zueinander angeordnet.
  • Die auf den Rauchartikelgruppen 30 entstandenen bzw. geschnittenen Verbindungsblättchen 45 sind mit einem vorauseilenden freien Ende und einem nacheilenden freien Ende auf der dazugehörigen Rauchartikelgruppe 30 angeordnet. Das vorauseilende Ende der Verbindungsblättchen 45 auf den Rauchartikelgruppen 30 wird nachfolgend vom Rollstern 23 angelegt, so dass danach die Rauchartikelgruppen 30 mit dem Verbindungsblättchen 30 an die Fördertrommel 26 übergeben werden.
  • Gemäß den gezeigten Ausführungsformen ist der Teilungsabstand bzw. der queraxiale Abstand zwischen den auf der Fördertrommel 22 geförderten Rauchartikelgruppen 30 kleiner als die Länge der Verbindungsblättchen 45. Weiterhin wird der Materialstreifen 41 oszillatorfrei geschnitten. Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, dass die einzelnen Trommeln von Einzelantrieben angetrieben werden, so dass eine Formatvariabilität im Hinblick auf die Zigarettendurchmesser und/oder die Länge der Belagpapierblättchen der herzustellenden Filterzigaretten erreicht wird.
  • 21
    Zusammenstelltrommel
    22
    Fördertrommel
    23
    Rollstern
    26
    Fördertrommel
    27
    Rolleinrichtung
    28
    Trommel
    29
    Trommel
    30
    Rauchartikelgruppen
    (Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen)
    40
    Belagapparat
    41
    Materialstreifen
    42
    Saugwalze
    43
    Messerwalze
    45
    Verbindungsblättchen
    46
    Umlenkwalze
    51
    Laserlichtquelle
    M
    Trommelanordnung (Filterstopfen)

Claims (17)

  1. Verfahren zum Vereinigen von, insbesondere queraxial in einer Reihe hintereinander geförderten, Rauchartikelgruppen (30), vorzugsweise Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen (30), mit jeweils einem, vorzugsweise beleimten, Verbindungsblättchen (45), dadurch gekennzeichnet, dass ein Materialstreifen (41) in Verbindungsblättchen (45) geschnitten wird und die Verbindungsblättchen (45) abstandslos zueinander auf den Rauchartikelgruppen (30) angeordnet sind oder werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (41) auf die Rauchartikelgruppen (30) aufgebracht wird, der Materialstreifen (41) in Verbindungsblättchen (45) geschnitten wird, wobei die Verbindungsblättchen (45) abstandslos zueinander auf den Rauchartikelgruppen (30) gefördert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen ungeschnitten an die Rauchartikelgruppen (30) übergeben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (41) in Verbindungsblättchen (45) geschnitten wird, die Verbindungsblättchen (45) abstandslos auf die Rauchartikelgruppen (30) aufgebracht und von den Rauchartikelgruppen (30) gefördert werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (41) in Verbindungsblättchen (45) mit konstanter Länge geschnitten wird.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der queraxiale Abstand der Rauchartikelgruppen (30) gleich oder kleiner als die Länge der Verbindungsblättchen (45) ist.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ende der Verbindungsblättchen (45) jeweils an die Rauchartikelgruppen (30) angelegt wird.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (41) mittels einer, insbesondere laserlichtunterstützten, Schneideinrichtung (51) oder Messerwalze (43) geschnitten wird.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsblättchen (45) durch Umrollen mit den Rauchartikelgruppen (30) verbunden werden.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (41) oder die Verbindungsblättchen (45) auf der aufnahmefreien bzw. aufnahmeabgewandten Seite der Rauchartikelgruppen (30) aufgebracht wird bzw. werden.
  11. Einrichtung zum Vereinigen von, insbesondere queraxial in einer Reihe hintereinander geförderten, Rauchartikelgruppen (30), vorzugsweise Tabakstock-Filterstopfen-Tabakstock-Gruppen (30), mit jeweils einem, vorzugsweise beleimten Verbindungsblättchen (45), dadurch gekennzeichnet, dass eine Materialstreifenfördereinrichtung (40) zur Förderung des Materialstreifens (41), eine Fördereinrichtung (21, 22, 26) für die Rauchartikelgruppen (30) zur Förderung der Rauchartikelgruppen (30) und eine Schneidvorrichtung (51, 43) zum Schneiden des Materialstreifens (41) in zueinander abstandslose Verbindungsblättchen (45) vorgesehen sind, wobei die Schneidvorrichtung (51, 43) an der Materialstreifenfördereinrichtung (40) und/oder an der Fördereinrichtung (22) für die Rauchartikelgruppen (30) angeordnet ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anlegeorgan (23) zum Anlegen wenigstens eines Endes der Verbindungsblättchen (45) an die Rauchartikelgruppen (30) vorgesehen ist.
  13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rolleinrichtung (27) zum Herumwickeln des Verbindungsblättchens (45) um die Rauchartikelgruppen (30) vorgesehen ist.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (51, 43) einen Laser (51) oder eine Messerwalze (43) aufweist.
  15. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (21, 22, 26) einen Trommelförderer (22) aufweist, wobei der Teilungsabstand der Rauchartikelgruppen (30) auf dem Trommelförderer (22) kleiner als die Länge der geschnittenen Verbindungsblättchen (45) ist.
  16. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (21, 22, 26) einen Linearförderer aufweist, wobei der lineare Abstand der Rauchartikelgruppen (30) auf dem Linearförderer gleich der Länge der geschnittenen Verbindungsblättchen (45) ist.
  17. Maschine der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filteransetzmaschine, mit einer Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16.
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