DE102004033483B4 - Wiederverschließbarer Folienbeutel - Google Patents

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Abstract

Wiederverschließbarer Folienbeutel aus zwei aufeinander abgelegten oder durch Umfalten einer Folie gebildeten Folienabschnitten (1, 1'), die an Seitennähten (2) zu einem Beutel (3) verbunden sind, wobei der Beutel (3) an einer Seite eine Entnahmeöffnung (4) aufweist und innerhalb der Entnahmeöffnung (4) ein mehrlagiger Verschlussstreifen (5) angeordnet ist, der die Folienabschnitte (1, 1') bis zu einem erstmaligen Öffnen der Entnahmeöffnung fest verbindet und danach durch eine beim erstmaligen Öffnen freigelegte klebrige Haftschicht (6) einen Wiederverschluss der Entnahmeöffnung (4) ermöglicht, und wobei der Verschlussstreifen (5) eine Schichtenanordnung (7) mit zwei Haftschichten (6, 8) aus Permanentklebstoffen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haftschichten (6, 8) unmittelbar miteinander in Kontakt stehen und sich hinsichtlich ihrer Haftkraft unterscheiden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen wiederverschließbaren Folienbeutel aus zwei aufeinander abgelegten oder durch Umfalten einer Folie gebildeten Folienabschnitten, die an Seitennähten zu einem Beutel verbunden sind, wobei der Beutel an einer Seite eine Entnahmeöffnung aufweist und innerhalb der Entnahmeöffnung ein mehrlagiger Verschlussstreifen angeordnet ist, der die Folienabschnitte bis zu einem erstmaligen Öffnen der Entnahmeöffnung fest verbindet und danach durch eine beim erstmaligen Öffnen freigelegte klebrige Haftschicht einen Wiederverschluss der Entnahmeöffnung ermöglicht, und wobei der Verschlussstreifen eine Schichtenanordnung mit zwei Haftschichten aus Permanentklebstoffen aufweist.
  • Ein wiederverschließbarer Folienbeutel aus zwei aufeinander abgelegten oder durch Umfalten einer Folie gebildeten Folienabschnitten ist beispielsweise aus der WO 02/068283 A1 bekannt. Im Rahmen der bekannten Maßnahmen ist der Verschlussstreifen, der die Folienabschnitte bis zu einem erstmaligen Öffnen der Entnahmeöffnung fest verbindet, dreilagig ausgebildet, wobei beidseits an der klebrigen Haftschicht eine Folienlage aus einem siegelfähigen Kunststoff angeordnet ist. Durch Heißsiegeln werden die äußeren Schichten des Verschlussstreifens mit den angrenzenden Folienabschnitten verschweißt, wobei Heißsiegelwerkzeuge mit einer breiten Andrückfläche verwendet werden. Während die eine der beiden äußeren Schichten des Verschlussstreifens aus einem Polyolefin oder aus Polystyrol besteht und dem Material des Folienbeutels ähnlich ist, weist die andere Außenschicht des Verschlussstreifens durch eine spezielle Materialzusammensetzung eine große Sprödigkeit auf. Beim erstmaligen Öffnen des Folienbeutels wird der durch Heißsiegeln stoffschlüssig mit dem Folienabschnitt verbundene mittlere Bereich dieser Schicht in Folge der Materialsprödigkeit herausgerissen, wobei ein Teil der klebrigen Haftschicht freigelegt wird.
  • Ein wiederverschließbarer Folienbeutel mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist ferner der Druckschrift FR 1 063 798 A zu entnehmen.
  • Ähnliche Ausführungen sind aus FR 2 783 512 und US 5 882 749 bekannt. Der Verschlussstreifen ist stets drei- oder mehrschichtig ausgebildet, wobei auf beiden Seiten der klebrigen Haftschicht eine siegelfähige Kunststofffolie angeordnet ist. Der äußeren Folienschicht des Verschlussstreifens werden dabei mit breiten Heißsiegelwerkzeugen mit den angrenzenden Folienabschnitten des Beutels verschweißt. Beim erstmaligen Öffnen des Beutels bleiben Teile dieser Schichten an den angrenzenden Folienabschnitten haften, wodurch die klebrige Haftschicht teilweise freigelegt wird. Durch unterschiedliche Maßnahmen, beispielsweise durch Verwendung einer sehr dünnen Siegelschicht auf der einen Seite der klebrigen Haftschicht und einer wesentlich dickeren siegelfähigen Kunststofffolie auf der anderen Seite, soll erreicht werden, dass definierte Teile aus einer Schicht beim erstmaligen Öffnen des Folienbeutels herausgerissen werden, während die andere Schicht des Verschlussstreifens unbeschädigt bleibt.
  • Die bekannten Ausführungen sind nicht frei von Nachteilen. Es ist schwierig, die Schichten des Verschlussstreifens in Bezug auf die Schichtdicke und/oder Materialzusammensetzung so aufeinander abzustimmen, dass beim erstmaligen Öffnen des Folienbeutels an einer der Außenschichten des Verschlussstreifens Teile definiert herausgerissen werden, während die andere Außenschicht des Verschlussstreifens unbeschädigt bleibt. Darüber hinaus ist nachteilig, dass der Reißvorgang ein ruckartiges Öffnen des Folienbeutels erfordert und außerdem nur ein Teil der klebrigen Haftschicht freigelegt wird und als Wiederverschluss genutzt werden kann.
  • Die US 4 584 201 zeigt eine Folienverpackung für feuchtigkeitsempfindliche Lebensmittel mit einem Verschlussstreifen, der Klebstoffstreifen unterschiedlicher Haftkraft aufweist. Ein Wiederverschluss der Verpackung ist nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wiederverschließbaren Folienbeutel mit den eingangs beschriebenen Merkmalen anzugeben, der beim erstmaligen Öffnen der Entnahmeöffnung einen gleichmäßigen Öffnungsvorgang gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die beiden Haftschichten unmittelbar miteinander in Kontakt stehen und sich hinsichtlich ihrer Haftkraft unterscheiden. Beim erstmaligen Öffnen der Entnahmeöffnung wird die Haftschicht mit der niedrigeren Haftkraft von der ihr benachbarten Haftschicht mit der größeren Haftkraft teilweise abgelöst und teilweise zertrennt. Überraschenderweise ist es hierdurch möglich, einen sehr gleichmäßigen Öffnungsvorgang beim erstmaligen Öffnen des wiederverschließbaren Folienbeutels zu gewährleisten. Vorzugsweise ist die Schichtenanordnung unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Zwischenschicht auf einer Trägerschicht aus siegelfähigem Kunststoff angeordnet, die durch Verschweißen reißfest mit einem Folienabschnitt verbunden ist, wobei die Haftschicht mit der kleineren Haftkraft der Trägerschicht benachbart ist und die Haftschicht mit der größeren Haftkraft an dem anderen Folienabschnitt haftet. Die Trägerschicht erlaubt die Verarbeitung des Verschlussstreifens als Rollenware. Auf der Haftschicht mit der größeren Haftkraft kann eine Release-Folie angeordnet sein, die vor der Verarbeitung des Verschlussstreifens abgezogen wird. Alternativ kann die Schichtenanordnung auch zwischen zwei Deckschichten aus einem siegelfähigen Kunststoff angeordnet sein, wobei die siegelfähigen Deckschichten fest mit den beiden Folienabschnitten verbunden sind.
  • Vorzugsweise ist der Verschlussstreifen an linienförmigen und/oder punktförmigen Kontaktflächen durch Heißsiegeln beiderseits mit den Folienabschnitten verbunden. Durch Verwendung entsprechender punkt- bzw. linienförmiger Siegelwerkzeuge können große flächenspezifische Pressdrücke erzeugt werden, wodurch die Randschichten des Verschlussstreifens an den jeweils unmittelbar angrenzenden Folienabschnitt stoffschlüssig und fest verankert werden. Durch Druck und Temperatur wird auch eine Verbindung zwischen den beiden Haftschichten erzeugt. Die Festigkeit dieser Verbindung ist jedoch geringer als die übrigen stoffschlüssigen Verbindungen. Die Kontaktflächen sind im Vergleich zur Fläche der Haftschichten klein. Gemäß einer bevorzugten Ausführung führung der Erfindung werden die Kontaktflächen von mindestens einer schmalen Heißsiegelnaht gebildet, die sich gerade oder in einem Kurvenzug über die gesamte Länge des Verschlussstreifens erstreckt. Sie kann Abschnitte aufweisen, die zu einer Spitze zusammenlaufen. Eine der Öffnungsseite zugewandte Spitze der Heißsiegelschicht erleichtert das Aufschälen des Wiederverschlusses beim erstmaligen Öffnen. Ferner können die Kontaktflächen aus schmalen Heißsiegelnähten bestehen, die entlang den Rändern des Verschlussstreifens angeordnet sind. Die linienförmigen Kontaktflächen erstrecken sich zweckmäßig bis zu den Seitennähten des Beutels und werden von diesen gekreuzt.
  • Die Trägerschicht bzw. die Deckschichten können jeweils einschichtig oder mehrschichtig ausgebildet sein und bestehen vorzugsweise aus Polyolefinen und/oder Polystyrol. Im Hinblick darauf, dass der Verschlussstreifen als Rollenware verarbeitet wird, kann die Trägerschicht/Deckschicht Additive zur Verbesserung ihrer Release-Eigenschaften enthalten. Hierzu gehören z. B. Talkum, Kreide, Kieselsäure, Polyamidwachs oder Mischungen dieser Substanzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Verschlussstreifen eine durch Coextrusion hergestellte Folie. Die Haftschichten basieren zweckmäßig auf Polyisobutylen und/oder auf einem Styrol-Block-Copolymer, wobei Abmischungen mit Zusätzen vorgenommen werden können, welche die Haftkraft und das Abziehverhalten modifizieren. Zur Abmischung eignen sich vornehmlich Polyolefine, insbesondere Polyethylen und Polypropylen, sowie amorphe Polyalphaolefine (APAO) und Tackifier-Harze. Im Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, dass der Verschlussstreifen durch Kaschieren/Laminieren der einzelnen Schichten oder als verblockte Folie hergestellt wird, wobei für die Haftschichten Klebstoffe aus der Gruppe der Acrylatklebstoffe, Lösemittelklebstoffe oder Dispersionsklebstoffe verwendet werden können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Seitenansicht eines wiederverschließbaren Folienbeutels,
  • 2 einen Querschnitt durch einen' ungeöffneten Folienbeutel in der Schnittebene A-A,
  • 3a, 3b einen Schnitt durch den in 1 dargestellten Folienbeutel, jedoch im geöffneten Zustand,
  • 4, 5 weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Folienbeutels in einer der 2 entsprechenden Darstellung und
  • 6, 7 weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Folienbeutels in einer Seitenansicht.
  • Die in den Figuren dargestellten wiederverschließbaren Folienbeutel bestehen aus zwei durch Umfalten einer Folie gebildeten Folienabschnitten 1, 1', die an Seitennähten 2 zu einem Beutel 3 verbunden sind. Der Beutel 3 weist an einer Seite eine Entnahmeöffnung 4 auf. Innerhalb der Entnahmeöffnung 4 ist ein Verschlussstreifen 5 angeordnet, der die Folienabschnitte 1, 1' bis zu einem erstmaligen Öffnen der Entnahmeöffnung 4 fest und vorzugsweise auch luftdicht verbindet und danach durch eine beim erstmaligen Öffnen freigelegte klebrige Haftschicht 6 einen Wiederverschluss der Entnahmeöffnung 4 ermöglicht.
  • Der Verschlussstreifen 5 weist eine Schichtenanordnung 7 mit zwei Haftschichten 6, 8 aus Permanentklebstoffen auf, wobei die beiden Haftschichten 6, 8 unmittelbar miteinander in Kontakt stehen und sich hinsichtlich ihrer Haftkraft unterscheiden. In den 2, 3a und 3b ist die Schichtenanordnung 7 unmittelbar auf einer Trägerschicht 9 aus siegelfähigem Kunststoff angeordnet, die durch Verschweißen reißfest mit dem einen Folienabschnitt 1 verbunden ist, wobei die Haftschicht 6 mit der kleineren Haftkraft der Trägerschicht 9 benachbart ist und die Haftschicht 8 mit der größeren Haftkraft an dem anderen Folienabschnitt 1' haftet. Während eines Öffnungsvorganges wird die Haftschicht 6 mit der kleineren Haftkraft von der anderen Haftschicht 8 mit der größeren Haftkraft abgelöst (3a) oder die Haftschicht 6 mit der kleineren Haftkraft wird während des Öffnungsvorganges zertrennt (3b).
  • In 4 ist die Schichtenanordnung 7 unter Zwischenschaltung einer Zwischenschicht 10 auf der Trägerschicht 9 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist die Schichtenanordnung 7 zwischen zwei Deckschichten 11, 11' aus einem siegelfähigen Kunststoff angeordnet, wobei die siegelfähigen Deckschichten 11, 11' fest mit den beiden Folienabschnitten 1, 1' verbunden sind.
  • Den 13b und 57 ist ferner zu entnehmen, dass der Verschlussstreifen 5 an linienförmigen Kontaktflächen 12 durch Heißsiegeln beiderseits mit den Folienabschnitten 1, 1' verbunden ist. Die Kontaktflächen 12 werden von schmalen Heißsiegelnähten 13 gebildet, die sich gerade oder in einem Kurvenzug über die gesamte Länge des Verschlussstreifens 5 erstrecken. Im Ausführungsbeispiel der 1 sind zwei Heißsiegelnähte 13 vorgesehen, die entlang den Rändern des Verschlussstreifens 5 angeordnet sind. Die linienförmigen Kontaktflächen 12 erstrecken sich bis zu den Seitennähten 2 des Beutels 3 und werden von diesen gekreuzt. Im Ausführungsbeispiel der 6 weist eine der Heißsiegelnähte 13 Abschnitte auf, die zu einer Spitze 14 zusammenlaufen. Die zur Öffnungsseite zugewandte Spitze 14 der Heißsiegelnaht 13 erleichtert das Aufschälen des Wiederverschlusses beim erstmaligen Öffnen. Der 7 entnimmt man, dass auch beide Heißsiegelnähte 13 eine entsprechende Spitze 14 aufweisen können. Erfindungsgemäß ist es ferner möglich, dass entlang einer Heißsiegelnaht 13 mehrere, der Spitze 14 entsprechende Ausbildungen vorgesehen werden, d. h., die Spitzen 14 sich periodisch über die Breite des Beutels wiederholen.

Claims (7)

  1. Wiederverschließbarer Folienbeutel aus zwei aufeinander abgelegten oder durch Umfalten einer Folie gebildeten Folienabschnitten (1, 1'), die an Seitennähten (2) zu einem Beutel (3) verbunden sind, wobei der Beutel (3) an einer Seite eine Entnahmeöffnung (4) aufweist und innerhalb der Entnahmeöffnung (4) ein mehrlagiger Verschlussstreifen (5) angeordnet ist, der die Folienabschnitte (1, 1') bis zu einem erstmaligen Öffnen der Entnahmeöffnung fest verbindet und danach durch eine beim erstmaligen Öffnen freigelegte klebrige Haftschicht (6) einen Wiederverschluss der Entnahmeöffnung (4) ermöglicht, und wobei der Verschlussstreifen (5) eine Schichtenanordnung (7) mit zwei Haftschichten (6, 8) aus Permanentklebstoffen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haftschichten (6, 8) unmittelbar miteinander in Kontakt stehen und sich hinsichtlich ihrer Haftkraft unterscheiden.
  2. Wiederverschließbarer Folienbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtenanordnung (7) unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Zwischenschicht (10) auf einer Trägerschicht (9) aus siegelfähigem Kunststoff angeordnet ist, die durch Verschweißen reißfest mit einem Folienabschnitt (1) verbunden ist, wobei die Haftschicht (6) mit der kleineren Haftkraft der Trägerschicht (9) benachbart ist und die Haftschicht (8) mit der größeren Haftkraft an dem anderen Folienabschnitt (1') haftet.
  3. Wiederverschließbarer Folienbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtenanordnung (7) zwischen zwei Deckschichten (11, 11') aus einem siegelfähigen Kunststoff angeordnet ist, wobei die siegelfähigen Deckschichten fest mit den beiden Folienabschnitten verbunden sind.
  4. Wiederverschließbarer Folienbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussstreifen an linienförmigen und/oder punktförmige Kontaktflächen (12) durch Heißsiegeln beiderseits mit den Folienabschnitten (1, 1') verbunden ist.
  5. Wiederverschließbarer Folienbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen (12) aus zwei schmalen Heißsiegelnähten (13) bestehen, die entlang den Rändern des Verschlussstreifens (5) angeordnet sind.
  6. Folienbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktflächen von mindestens einer schmalen Heißsiegelnaht gebildet werden, die sich gerade oder in einem Kurvenzug über die gesamte Länge des Verschlussstreifens erstreckt.
  7. Folienbeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißsiegelnaht zur Befestigung des Verschlussstreifens Abschnitte aufweist, die zu einer Spitze zusammenlaufen.
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