DE102004031661A1 - Bremse für ein Rollo, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gleiter (20) mit integrierter Bremse für ein Rollo (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gleiterkörper (22) und mindestens einer Bremslamelle (24), die elastisch ist und am Gleitkörper (22) so angeordnet ist, daß sie mit mindestens einem Ende über eine Außenfläche des Gleiterkörpers (22) hinaussteht. Die Erfindung betrifft auch eine Baugruppe, bestehend aus einem Gleiter (20) und einer Führungsschiene (18), bei der sich die Bremslamelle (24) in einer Verstellrichtung des Gleiters (20) gegen eine Bremsfläche (32) der Führungsschiene (18) verkeilt und in der entgegengesetzten Verstellrichtung elastisch umgebogen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gleiter mit integrierter Bremse für ein Rollo, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
  • Ein solches Rollo ist beispielsweise unterhalb einer Öffnung in einem Fahrzeugdach angebracht, die mit einem Deckel eines Schiebedachsystems versehen ist. Das Rollo kann zwischen einer geöffneten Stellung, in der es außerhalb des Querschnitts der Öffnung aufgenommen ist, und einer mehr oder weniger geschlossenen Stellung verstellt werden, in der die Öffnung mehr oder weniger abgedeckt ist. Auf diese Weise kann beispielsweise die direkte Sonneneinstrahlung in das Fahrzeuginnere an die Wünsche der Fahrzeuginsassen angepaßt werden.
  • Die meisten Rollos bestehen aus Gewebe oder einer dünnen Kunststoffolie und werden, wenn das Rollo geöffnet wird, auf einem Wickelkörper aufgerollt. Der Wickelkörper wird von einer Feder in der Aufwickelrichtung beaufschlagt, so daß das Rollo jederzeit straff gehalten wird. Am vom Wickelkörper entgegengesetzten Ende des Rollos ist ein Spriegel angeordnet, also ein Bügel, der sich von einer Seite der Öffnung auf die andere Seite erstreckt und an dem meist ein Griff angebracht ist, an welchem die Fahrzeuginsassen angreifen können, um das Rollo zu verstellen. Der Spriegel ist meist in zwei Führungsschienen geführt, die sich etwa parallel zur Längsrichtung des Fahrzeugs entlang den Rändern der Öffnung erstrecken. In diesen Rändern wird der Spriegel jeweils durch einen Gleiter geführt. Zusätzlich zur Führung hat der Gleiter die Aufgabe, eine Bremswirkung für den Spriegel und damit für das Rollo bereitzustellen. Diese Bremswirkung muß so hoch sein, daß der Spriegel sich unter der Wirkung des federbeaufschlagten Rollos nicht unbeabsichtigt in den Führungsschienen verschiebt. Hieraus folgt, daß die Bremskraft, die von den beiden Gleitern auf den Spriegel ausgeübt wird, mindestens gleich der Rückzugskraft des vollständig ausgezogenen Rollos entsprechen muß (zusätzlich einer Reserve-Bremskraft, damit der Spriegel auch bei Erschütterungen oder Verschmutzung der Führungsschienen zuverlässig in der jeweiligen Stellung arretiert ist). Die von den Gleitern des Spriegels bereitgestellte Bremskraft beträgt üblicherweise in der Größenordnung von 15 N.
  • Bei üblichen Rollos folgt aus ihrer Konstruktion, daß der Fahrzeuginsasse beim Verstellen des Rollos je nach Verstellrichtung sehr unterschiedliche Bedienkräfte aufbringen muß. Wenn das Rollo vom Wickelkörper abgezogen wird, muß er die Summe aus der Bremskraft und der Rückstellkraft des Rollos aufbringen. Wenn das Rollo auf den Wickelkörper aufgewickelt wird, muß der Bediener nur die Bremskraft abzüglich der Rückstellkraft des Rollos aufbringen. Wünschenswert wäre, wenn die Bedienung des Rollos in jeder Richtung etwa die gleiche Kraft erfordern würde.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gleiter für ein Rollo zu schaffen, der je nach Verstellrichtung unterschiedliche Bremskräfte bereitstellt, also beim Schließen des Rollos größere Bremskräfte bereitstellt als beim Öffnen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Gleiter mit integrierter Bremse für ein Rollo vorgesehen, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gleiterkörper und mindestens einer Bremslamelle, die elastisch ist und am Gleiterkörper so angeordnet ist, daß sie mit mindestens einem Ende über eine Außenfläche des Gleiterkörpers hinaussteht. Die oben genannte Aufgabe wird auch gelöst durch eine Baugruppe bestehend aus einem solchen Gleiter und einer Führungsschiene, wobei sich die Bremslamelle in einer Verstellrichtung des Gleiters gegen eine Bremsfläche der Führungsschiene verkeilt und in der entgegengesetzten Verstell richtung elastisch umgebogen wird. Die Erfindung schafft also eine verstellrichtungsabhängige Bremse am Gleiter. Die von der Verstellrichtung abhängige Bremswirkung wird von der Bremslamelle bereitgestellt, die im Ausgangszustand schräg angestellt ist. Die Wirkung ist vergleichbar mit den Borsten von Fellen, die als Steighilfe an Tourenskiern montiert werden können. Wenn der Ski in der Vorwärtsrichtung bewegt wird, biegen sich die Borsten nach hinten um, so daß der Ski mit vergleichsweise geringer Reibung auf Schnee verschoben werden kann. Bei einer Rückwärtsbewegung des Skis richten sich dagegen die Borsten auf, so daß sie sich gegen die Oberfläche des Schnees „verkeilen" und eine sehr hohe Reibung erzeugen. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen, verstellrichtungsabhängigen Bremse besteht darin, daß aufgrund der geringen Reibung beim Abziehen des Rollos vom Wickelkörper die auf den Wickelkörper wirkende Vorspannung erhöht werden kann, was die Führungseigenschaften des Spriegels verbessert (verringerte Schubladenneigung).
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigen:
  • 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdachs mit Öffnung, unter der ein Rollo angebracht ist;
  • 2 einen Schnitt durch eine Führungsschiene und einen Gleiter entlang der Linie II-II von 1;
  • 3 einen Schnitt durch die Führungsschiene und den Gleiter entlang der Ebene III-III von 2;
  • 4 den Gleiter von 3, wenn dieser im Sinne des Öffnens des Rollos verstellt wird; und
  • 5 den Gleiter von 3, wenn dieser im Sinne des Schließens des Rollos verstellt wird.
  • In 1 ist ein Fahrzeugdach 5 zu sehen, das mit einer Öffnung 7 versehen ist. Der Öffnung 7 ist ein Deckel 9 zugeordnet, der Teil eines Schiebedachsystems ist und aus einer geschlossenen Stellung über eine teilweise geöffnete Stellung (in 1 dargestellt) in eine vollständig geöffnete Stellung überführt werden kann.
  • Unterhalb der Öffnung 7 ist ein Rollo 10 angebracht (siehe auch 3), das entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs ausgehend von einer geöffneten Stellung, in der die Öffnung 7 freigegeben ist, hin zu einer geschlossenen Stellung verstellt werden kann, in der die Öffnung 7 mehr oder weniger abgedeckt ist. Das Rollo 10 kann aus Gewebe oder einer Kunststoffolie bestehen und ist an einem Ende auf einem Wickelkörper 12 aufgenommen, der am Fahrzeugdach 5 angebracht ist. Der Wickelkörper 12 wird von einer Feder 14 in einer solchen Drehrichtung beaufschlagt, daß der Wickelkörper 12 das Rollo 10 aufzurollen versucht. Am vom Wickelkörper 12 entgegengesetzten Ende des Rollos 10 ist ein Spriegel 16 angebracht, der sich quer von einer Seite der Öffnung 7 auf die andere Seite erstreckt und dort jeweils in einer Führungsschiene 18 aufgenommen ist. Die beiden Führungsschienen erstrecken sich etwa parallel zur Längsrichtung des Fahrzeugs entlang den Rändern der Öffnung 7. In der entsprechenden Führungsschiene 18 ist der Spriegel jeweils durch einen Gleiter 20 geführt, der aus einem Gleiterkörper 22 (siehe auch 2) und mehreren Bremslamellen 24 besteht.
  • Die Bremslamellen sind zu zwei Paketen je jeweils vier Bremslamellen zusammengefaßt, wobei ein Paket am vorderen Ende des Gleiterkörpers 22 und das andere am hinteren Ende angeordnet ist. Es kann auch eine andere Anzahl von Bremslamellen je Paket verwendet werden. Auch ist möglich, nur eine Paket je Gleiter zu verwenden. Jedes Paket ist in einer Aussparung 26 angeordnet, die mit zwei einander gegenüberliegenden Abstützflächen 28, 30 versehen ist. Die Abstützfläche 28, die in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs betrachtet vorne liegt, ist eben ausgeführt und senkrecht zur Längsrichtung der Führungsschienen und damit zur Verstellrichtung des Gleiters in den Führungsschienen ausgerichtet. Die Abstützfläche 30, die in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs betrachtet hinten liegt, ist aus zwei Abschnitten zusammengesetzt, die zwischen sich einen stumpfen Winkel einschließen. Der zwischen den beiden Abschnitten liegende Scheitel ist abgerundet ausgeführt. Die beiden Abschnitte der Abschnittsfläche 30 sind jeweils um etwa 40° relativ zur Ausrichtung der Abstützfläche 28 nach „hinten" geneigt. Zwischen den beiden Abstützflächen 28 und 30, genauer gesagt zwischen der Abstützfläche 28 und dem Scheitel der aus den beiden schräg angestellten Abschnitten gebildeten Abstützfläche 30, ist das Paket aus den Bremslamellen 24 angeordnet. Die Bremslamellen 24 sind dabei so dimensioniert, daß ihre Länge im unverformten Zustand größer ist als die Breite des Gleiterkörpers 22 und auch als die Breite B der Führungsschiene 18. Hieraus folgt, daß die Bremslamellen 24, wenn sie in den Aussparungen 26 montiert sind, auf beiden Seiten über die Außenflächen des Gleiterkörpers 22 hinausstehen und beiderseits des Scheitels der Abstützfläche 30 schräg angestellt sind (siehe 3). Dementsprechend liegt jede Seite einer Bremslamelle 24 an der ihr gegenüberliegenden Fläche der Führungsschiene 18, die hier als Bremsfläche wirkt, nur mit ihrer „vorderen" Kante an.
  • Die Bremslamellen 24 bestehen vorzugsweise aus EPDM, also einem Material, das mit dem Material der Führungsschiene 18 (üblicherweise eine Aluminiumlegierung oder Kunststoff) eine vergleichsweise hohe Reibung hat. Die vom Rollo 10 unter der Wirkung der Feder 14 auf den Spriegel 16 ausgeübte Kraft bewirkt tendenziell, daß der Gleiterkörper 22 in der Richtung des Pfeils P verstellt wird, also nach hinten unter der Annahme, daß der Wickelkörper 12 am hinteren Rand der Öffnung 7 des Fahrzeugdaches 5 angebracht ist. Die dabei auftretende Reibung zwischen den Außenkanten der Bremslamellen 24 und den Bremsflächen 32 der Führungsschiene 18 führt dazu, daß die schräg angestellten Abschnitte der Bremslamellen 24 sich „aufzurichten" versuchen, also sich an eine Ausrichtung senkrecht zu den Bremsflächen 32 anzunähern versuchen. Beim Aufrichten muß jede Bremslamelle 24 entlang ihrer Längsrichtung aus geometrischen Gründen gestaucht werden. Dies führt aufgrund der Elastizität der Bremslamellen 24 dazu, daß sich die Anlagekraft der Außenkanten der Bremslamellen an den Bremsflächen 32 erhöht. Die erhöhte Anlagekraft führt wiederum zu einer höheren Reibung, die einer Verstellung des Gleiters 20 in der Führungsschiene 18 entgegenwirkt. Die Bremswirkung ist also selbstverstärkend.
  • Da es aber offensichtlich erforderlich ist, den Gleiter 20 in der Richtung des Pfeils P nach hinten zu verschieben, nämlich wenn das Rollo 10 geöffnet werden soll, wird der Selbstverstärkung der Bremswirkung eine Grenze gesetzt zum einen durch die Abstützfläche 28 und zum anderen durch den Betrag, um den die Länge der Bremslamellen 24 größer ist als der Abstand B zwischen den Bremsflächen 32. Wenn der Gleiter 20 in der Richtung des Pfeils P bewegt wird, können sich die Bremslamellen 24 nämlich nur so weit aufrichten, bis das jeweilige Paket an der Abstützfläche 28 anliegt und sich somit senkrecht zu den Bremsflächen 32 und damit zur Verstellrichtung des Gleiters im Inneren der Führungsschiene erstreckt. In diesem Zustand ist eine weitere Erhöhung der Bremskraft nicht mehr möglich; die Bremskraft wird ausschließlich bestimmt durch die sich in diesem Zustand ergebende Andruckkraft zwischen den Bremsflächen 32 und den Stirnflächen der Bremslamellen 24 (und natürlich vom Reibungskoeffizienten zwischen dem Material der Bremslamellen und dem Material der Bremsflächen). Dieser Zustand des Gleiters ist in 4 gezeigt. Wenn dagegen das Rollo geschlossen wird, also der Gleiter entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils P nach vorne bewegt wird (siehe 5), werden die Bremslamellen 24 aufgrund der zwischen ihren Außenkanten und der Bremsfläche 32 wirkenden Reibung nach hinten umgebogen (vgl. den in 5 gezeigten Zustand mit dem in 3 gezeigten Zustand), so daß sie nur mit einer schmalen Kanten an den Bremsflächen anliegen. Die Kontaktkraft ergibt sich lediglich aus der zum Biegen der Bremslamellen notwendigen Kraft. Insgesamt stellt sich eine stark verringerte Reibung zwischen den Bremslamellen und den Bremsflächen ein. Der Gleiter 20 stellt einer Verschiebung in der Führungsschiene 18 daher nur einen sehr geringen Widerstand entgegen.
  • Durch geeignete Wahl des Überstandes der Bremslamellen 24, also des Betrages, um den ihre Länge größer ist als die Breite B zwischen den Bremsflächen 32 der Führungsschiene 18, kann die maximal wirkende Bremskraft eingestellt werden, die in dem in 4 gezeigten Zustand des Gleiters wirkt. Diese maximal wirkende Bremskraft ist unter Berücksichtigung der von der Feder 14 bereitgestellten Vorspannung des Rollos 10 und der minimalen Reibungskraft, die auf den Gleiter in dem in 5 gezeigten Zustand einwirkt, so abgestimmt, daß zum Verstellen des Rollos 10 in jeder Richtung etwa dieselbe Betätigungskraft erforderlich ist. Berücksichtigt werden muß hierbei auch die Härte des Materials der Bremslamellen 24, da dies die Reibung beeinflußt, und der Elastizität des Materials der Bremslamellen.
  • Ein besonderer Vorteil der Bremslamellen 24 bestehen darin, daß sie auch zur Führung des Gleiters 20 in der Querrichtung verwendet werden können, also zur Zentrierung zwischen den beiden Bremsflächen 32 der Führungsschiene 18. Auch ist die Montage des mit den Bremslamellen 24 versehenen Gleiters in der Führungsschiene kein Problem, da die Gleiter problemlos von der hinteren Seite aus in die Führungsschienen eingeschoben werden können.
  • 5
    Fahrzeugdach
    7
    Öffnung
    9
    Deckel
    10
    Rollo
    12
    Wickelkörper
    14
    Feder
    16
    Spriegel
    18
    Führungsschiene
    20
    Gleiter
    22
    Gleiterkörper
    24
    Bremslamelle
    26
    Aussparung
    28
    Abstützfläche
    30
    Abstützfläche
    32
    Bremsfläche

Claims (7)

  1. Gleiter (20) mit integrierter Bremse für ein Rollo (10), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gleiterkörper (22) und mindestens einer Bremslamelle (24), die elastisch ist und am Gleiterkörper (22) so angeordnet ist, daß sie mit mindestens einem Ende über eine Außenfläche des Gleiterkörpers (22) hinaussteht.
  2. Gleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremslamelle (24) in einer Aussparung (26) angeordnet ist, die mit zwei einander gegenüberliegenden Abstützflächen (28, 30) für die Bremslamelle (24) versehen ist, wobei die beiden Abstützflächen (28, 30) in unterschiedlichen Winkeln relativ zur Verstellrichtung des Gleiters ausgerichtet sind.
  3. Gleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Abstützflächen (28) senkrecht zur Verstellrichtung des Gleiters und die andere Abstützfläche (30) schräg zur Verstellrichtung ausgerichtet ist.
  4. Gleiter nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aussparungen (26) vorgesehen sind, die entlang der Verstellrichtung des Gleiters (20) betrachtet voneinander entfernt sind.
  5. Gleiter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung mehrere Bremslamellen (24) parallel zueinander als Paket angeordnet sind.
  6. Gleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremslamelle (24) auf zwei voneinander abgewandten Außenflächen des Gleiterkörpers (22) über diese hervorsteht.
  7. Baugruppe bestehend aus einem Gleiter (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Führungsschiene (18), dadurch gekenn zeichnet, daß sich die Bremslamelle (24) in einer Verstellrichtung des Gleiters (20) gegen eine Bremsfläche (32) der Führungsschiene (18) verkeilt und in der entgegengesetzten Verstellrichtung elastisch umgebogen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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