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VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorher eingereichten,
gleichzeitig anhängigen,
provisorischen Patentanmeldung mit der Seriennummer 60/483 458,
eingereicht am 27. Juni 2003, deren Inhalt durch Bezugnahme in die
vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Motorwerkzeuge, und insbesondere
ein Motorwerkzeug und einen Adapter für ein Motorwerkzeug.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Motorwerkzeug, beispielsweise ein Bohrer, ein Bohrhammer und dergleichen,
weist üblicherweise
ein Gehäuse
auf, einen von dem Gehäuse
gehalterten Motor, der mit einer Energieversorgungsquelle verbindbar
ist, und eine von dem Motor angetriebene Spindel, die dazu ausgebildet
ist, ein Werkzeugelement zur Bearbeitung eines Werkstücks zu haltern.
Im Betrieb, beispielsweise beim Bohr- und/oder Hammerbetrieb, kann
das Werkzeugelement in dem Werkstück stecken bleiben.
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Bei
einigen Konstruktionen ist das Motorwerkzeug, beispielsweise der
Bohrhammer, nicht in entgegengesetzter Richtung betreibbar, und
kann daher ein in einem Werkstück
festgehaltenes Werkzeug nicht entfernen oder lösen.
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Wenn
das Motorwerkzeug das festgehaltene Werkzeugelement nicht entfernen
kann, muss das feststeckende Werkzeugelement typischerweise von einem
Werkstück
von Hand (also ohne die Zuhilfenahme eines Motorwerkzeugs) mit einer
Rohrzange entfernt werden. Ein derartiger Entfernungsvorgang ist
sehr schwierig und zeitaufwendig. Darüber hinaus kann das Werkzeugelement
beim Herausziehen beschädigt
werden oder brechen. Wenn das Werkzeugelement nicht von Hand entfernt
werden kann, muss es an der Werkstückoberfläche abgeschnitten werden, oder
bleibt im Werkstück
festgehalten, typischerweise mit erheblichen Kosten für den Benutzer.
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So
sind beispielsweise Bohrhammereinsätze sehr teuer, und können nicht
durch den Bohrhammer entfernt werden (der nicht in entgegengesetzter
Richtung betrieben werden kann). Wenn ein derartiger, teurer Einsatz
nicht von Hand entfernt wird, muss er an der Werkstückoberfläche abgeschnitten
werden, und mit erheblichem Kostenaufwand für den Benutzer ersetzt werden.
Der zurückbleibende
Abschnitt des zurückgelassenen
Bohrhammereinsatzes kann auch ein Hindernis darstellen, wenn er
in dem Werkstück
verbleibt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt unter anderem einen Adapter für ein Motorwerkzeug
zur Verfügung,
beispielsweise einen Schlagschrauber, der im wesentlichen ein oder
mehrere, unabhängige
Probleme ausschaltet, die bei den voranstehend geschilderten Motorwerkzeugen
auftreten. Bei einigen Konstruktionen und bei einigen Aspekten stellt
die vorliegende Er findung ein Motorwerkzeug zur Verfügung, beispielsweise
einen Schlagschrauber und einen Adapter, die so betreibbar sind,
dass ein Werkzeugelement angetrieben wird, beispielsweise ein Bohrhammereinsatz.
Weiterhin sind bei einigen Aspekten und bei einigen Konstruktionen
das Motorwerkzeug, beispielsweise ein Schlagschrauber und der Adapter
so betreibbar, dass ein feststeckendes Werkzeugelement entfernt
werden kann, beispielsweise ein Bohrhammereinsatz, von einem Werkstück.
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Spezieller
kann bei einigen Konstruktionen und bei einigen Aspekten die vorliegende
Erfindung ein Motorwerkzeug zur Verfügung stellen, beispielsweise
einen Schlagschrauber, das im wesentlichen ein Gehäuse aufweist,
einen Motor und ein Antriebsteil, die durch das Gehäuse gehaltert
werden, und einen Adapter, der selektiv durch das Antriebselement gehaltert
werden kann, und mit dem Werkzeugelement in Eingriff versetzt werden
kann, wobei der Motor so betätigbar
ist, dass er das Antriebsteil und das Werkzeugelement zur Bearbeitung
eines Werkstücks antreibt.
Der Adapter kann allgemein eine Verriegelungsanordnung für den Verriegelungseingriff
eines Werkzeugelements aufweisen.
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Weiterhin
stellt bei einigen Aspekten und bei einigen Konstruktionen die vorliegende
Erfindung ein Motorwerkzeug zur Verfügung, beispielsweise einen Schlagschrauber,
das im wesentlichen ein Gehäuse aufweist,
einen von dem Gehäuse
gehalterten Motor, der mit einer Energieversorgungsquelle verbindbar ist,
eine Antriebsanordnung, die antriebsmäßig mit dem Motor verbindbar
ist, und ein Schlagkolbenteil aufweist, das einen Schlagansatz und
ein Ambossteil aufweist, das drehbeweglich von dem Werkzeuggehäuse gehaltert
wird, und einen Ambossansatz aufweist, der mit dem Schlagansatz
in Eingriff bringbar ist, um das Ambossteil anzutreiben, sowie einen
Adapter, der antriebsmäßig mit
der Antriebsanordnung in Eingriff bringbar ist, wobei der Adapter
antriebsmäßig mit
einem Werkzeugelement zum Drehantrieb des Werkzeugelements verbindbar
ist.
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Weiterhin
kann bei einigen Aspekten und einigen Konstruktionen die vorliegende
Erfindung einen Adapter für
ein Motorwerkzeug zur Verfügung stellen,
beispielsweise einen Schlagschrauber. Der Adapter weist im wesentlichen
einen länglichen
Antriebsschaft auf, der mit einem ersten Ende versehen ist, das
mit zumindest einem Abschnitt des Motorwerkzeugs verbindbar ist,
und ein zweites Ende, das mit einem Werkzeugelement in Eingriff
bringbar ist.
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Der
Adapter kann insgesamt eine Verriegelungsanordnung zur Bewegung
zwischen einem verriegelten Zustand, in welchem die Verriegelungsanordnung
im Verriegelungseingriff mit dem Werkzeugelement steht, und einem
Entriegelungszustand aufweisen, in welchem das Werkzeugelement von
dem Adapter abnehmbar ist. Die Verriegelungsanordnung kann allgemein
eine Muffe aufweisen, die auf dem Antriebsschaft gehaltert ist,
sowie Verriegelungselemente, die in Eingriff mit dem Werkzeugelement
und der Muffe gebracht werden können.
Weiterhin kann die Verriegelungsanordnung allgemein ein Vorspannteil
aufweisen, wobei das Vorspannteil die Verriegelungsanordnung in
den verriegelten Zustand vorspannt.
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Weiterhin
kann bei einigen Aspekten und bei einigen Konstruktionen die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zum Einsatz eines Motorwerkzeugs zur Verfügung stellen,
beispielsweise eines Schlagschraubers, zum Antrieb eines Werkzeugelements, beispielsweise
eines Bohrhammereinsatzes. Weiterhin kann bei einigen Aspekten und
einigen Konstruktionen die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Verwendung
eines Motorwerkzeugs zur Verfügung stellen,
beispielsweise eines Schlagschraubers, und eines Adapters, um ein
feststeckendes Werkzeugelement, beispielsweise einen Bohrhammereinsatz,
von einem Werkstück
zu entfernen.
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Das
Verfahren kann allgemein die Vorgänge umfassen, den Adapter mit
dem Motorwerkzeug zu verbinden, den Adapter mit dem Werkzeugelement zu
verbinden, und den Adapter und das Werkzeugelement durch das Motorwerkzeug
zu drehen. Weiterhin kann das Verfahren allgemein den Vorgang umfassen,
das Werkzeugelement in dem Adapter durch eine Verriegelungsanordnung
zu verriegeln. Weiterhin kann der Vorgang des Drehens allgemein
ein Drehen des Adapters in entgegengesetzter Richtung umfassen.
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Unabhängige Merkmale
und unabhängige Vorteile
der Erfindung werden Fachleuten auf diesem Gebiet nach Studium der
folgenden, detaillierten Beschreibung und der Zeichnungen deutlich
werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht
eines Motorwerkzeugs, beispielsweise eines Schlagschraubers und
eines Adapters.
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2 ist eine Seitenansicht
des Motorwerkzeugs von 1.
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3 ist eine Querschnitts-Seitenteilansicht des
in 1 gezeigten Motorwerkzeugs.
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3A ist eine Querschnitts-Seitenteilansicht
eines zweiten Motorwerkzeugs, beispielsweise eines Bohrhammers.
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4 ist eine Perspektivansicht
des in 1 dargestellten
Adapters.
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5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
des in 1 gezeigten Adapters.
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6 ist eine Seitenansicht
eines Motorwerkzeugs, beispielsweise eines Schlagschraubers, und
einer alternativen Konstruktion für einen Adapter.
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7 ist eine Perspektivansicht
des in 6 gezeigten Adapters.
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8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
des in 6 gezeigten Adapters.
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9 ist eine Perspektivansicht
einer alternativen Konstruktion eines Adapters.
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10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht
des in 9 gezeigten Adapters.
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Bevor
zumindest eine Ausführungsform
der Erfindung im einzelnen erläutert
wird, wird darauf hingewiesen, dass der Einsatz der Erfindung nicht
auf die Einzelheiten der Konstruktion und der Anordnung der Bauteile
beschränkt
ist, die in der folgenden Beschreibung angegeben werden, oder in
den Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung kann anders ausgebildet
werden, und kann auf verschiedene Arten und Weisen in die Praxis
umgesetzt werden. Weiterhin wird darauf hinge wiesen, dass die hier
verwendeten Begriffe zum Zwecke der Erläuterung dienen, und nicht als
einschränkend
verstanden werden sollen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Ein
Motorwerkzeug, beispielsweise ein Schlagschrauber 10, und
ein Adapter 14, die Aspekte der Erfindung verwirklichen,
sind in den Figuren dargestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass
bei einigen Aspekten der Erfindung und bei einigen Konstruktionen
(nicht gezeigt) das Motorwerkzeug eine andere Art eines Motorwerkzeugs
sein kann, beispielsweise ein Hammer, ein Bohrhammer, eine Kreissäge, ein Bohrer
und dergleichen.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, weist der Schlagschrauber 10 im
wesentlichen einen Körper 18 auf,
der ein Motorgehäuse 22 aufweist,
ein Getriebegehäuse 26 und
einen Handgriffabschnitt 30. Der Körper nimmt einen Motor 34 und
einen antriebsmäßig mit
dem Motor 34 verbundenen Antriebsmechanismus 38 auf.
Der Motor 34 weist eine Motorwelle 40 auf, und
kann an eine Energieversorgungsquelle angeschlossen werden. Ein
Ein/Aus-Schalter, beispielsweise eine Abzugsanordnung 46,
ist auf dem Handgriffabschnitt 30 gehaltert, und kann so
betätigt werden,
dass elektrisch der Motor 34 mit der Energieversorgungsquelle
verbunden wird.
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Bei
den dargestellten Konstruktionen (vergleiche die 1 bis 3),
ist die Energieversorgungsquelle eine Stromversorgungsquelle, beispielsweise eine
Wechselspannungsversorgungsquelle, und weist der Schlagschrauber 10 ein
Stromkabel 42 auf, zum Verbinden des Motors 34 mit
der Wechselstromquelle. Bei anderen Konstruktionen (nicht gezeigt) kann
die Energieversorgungsquelle eine Batterie-Energieversorgungsquelle
sein, und kann der Schlagschrauber 10 eine Batterie aufweisen,
die abnehmbar auf dem Handgriffabschnitt 30 gehaltert ist.
Bei einer anderen Konstruktion (nicht gezeigt) kann die Energieversorgungsquelle
eine andere Energieversorgungsquelle sein, beispielsweise eine Pneumatik- oder
Fluid-Energieversorgungsquelle.
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Der
Motor 34 und der Antriebsmechanismus 38 sind so
betreibbar, dass selektiv der Adapter 14 angetrieben wird,
im wesentlichen um die Achse A in einer ersten oder Vorwärtsrichtung
(beispielsweise in Uhrzeigerrichtung, wie durch den Pfeil 50 in
den 2 und 3 dargestellt), oder in einer
zweiten oder Rückwärtsrichtung
(beispielsweise in Gegenuhrzeigerrichtung, wie durch den Pfeil 54 in
den 2 und 3 dargestellt). Der Adapter 14 kann
abgenommen werden und der Motor 34 und der Antriebsmechanismus 38 können dazu
eingesetzt werden, selektiv ein Werkzeugelement anzutreiben, beispielsweise
ein Steckschlüssel-Einsatzteil
(nicht gezeigt), in Vorwärtsrichtung 50,
um eine Mutter oder einen Bolzen (nicht gezeigt) zu bearbeiten oder
zu befestigen, oder in entgegengesetzter Richtung 54, um
die Mutter oder den Bolzen von einem Werkstück W zu entfernen. Bei noch
anderen Konstruktionen kann eine andere Art eines Werkzeugelements
(nicht gezeigt) angetrieben werden.
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Wie
in 3 gezeigt, weist
der Schlagschrauber 10 weiterhin eine Antriebsanordnung 58 auf,
die antriebsmäßig mit
dem Antriebsmechanismus 38 verbunden ist. Bei der dargestellten
Konstruktion weist die Antriebsanordnung 58 eine Nockenwelle 62 auf,
die so mit dem Antriebsmechanismus 38 verbunden ist, dass
eine Drehung um die Achse A erfolgt. Die Antriebsanordnung 58 weist
weiterhin ein Schlagkolbenteil 66 auf, das antriebsmäßig mit
der Nockenwelle 62 zur Drehung mit der Nockenwelle 62 verbunden
ist. Das Schlagkolbenteil 66 weist einen im wesentlichen
zylindrischen Körper 70 auf,
und nach vorne vorspringende Aufprall- oder Schlagansätze (nicht
gezeigt), die um den Umfang des Körpers 70 beabstandet
angeordnet sind. Eine erhöhte
Seitenwand (nicht gezeigt) erstreckt sich um den Umfang des Körpers 70,
und verbindet die Schlagansätze.
Das Schlagkolbenteil 66 legt weiterhin Nuten 74 fest,
in denen Nockenkugeln 78 gehaltert sind, um antriebsmäßig die
Nockenwelle 62 und das Schlagkolbenteil 66 zu
verbinden, und eine Axialbewegung des Schlagkolbenteils 66 relativ
zur Nockenwelle 62 zu ermöglichen.
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Die
Antriebsanordnung 58 weist weiterhin ein Ambossteil 82 auf.
Das Ambossteil 82 weist ein sich in Axialrichtung verlaufendes
Antriebsteil 86 auf, das mit einem Werkzeugelement oder
dem Adapter 14 verbunden werden kann, und einen sich in
Radialrichtung erstreckenden Aufprall- oder Ambossansatz 94.
Bei einigen Aspekten und bei der dargestellten Konstruktion weist
das Antriebsteil 86 einen quadratischen Antrieb auf (beispielsweise
3/4 Zoll, 1/2 Zoll oder 1/4 Zoll), zum Eingriff mit herkömmlichen
Werkzeugelementen, die quadratische Kupplungselemente aufweisen,
und zum Eingriff mit dem Adapter 14. Bei anderen Aspekten
und anderen Konstruktionen kann das Antriebsteil 86 andere
Ausbildungen (nicht gezeigt) aufweisen, beispielsweise einen Sechskant-Antrieb,
einen D-förmigen Antrieb
und dergleichen, zum Eingriff mit unterschiedlich geformten Werkzeugelementen,
und, wie nachstehend geschildert und in den 7 und 8 gezeigt,
zum Eingriff mit anderen Adaptern 14A.
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Bei
der dargestellten Konstruktion weist das Antriebsteil 86 ein
Halteteil 88 auf, beispielsweise eine Kugel oder einen Stift.
Das Halteteil 88 wird nach außen von dem Antriebsteil 82 vorgespannt
und kann in Eingriff mit einer entsprechenden Ausnehmung in einem
Werkzeugelement versetzt werden, um das Antriebsteil 82 und
das Werkzeugelement sicher zu verbinden. Weiterhin kann, wie nachstehend beschrieben
wird, das Halteteil 88 in Eingriff mit Kanälen 118 in
dem Adapter 14 versetzt werden, um sicher das Antriebsteil 82 und
den Adapter 14 zu verbinden. Bei anderen Aspekten und anderen
Konstruktionen (nicht gezeigt) legt das Antriebsteil 86 eine Öffnung fest,
die so ausgebildet ist, dass sie angepasst eine entsprechend geformte
Kugel oder einen entsprechend geformten Stift aufnimmt. Auf diese
Weise können
Werkzeugelemente (nicht gezeigt), die ein Verriegelungsteil aufweisen,
beispielsweise eine nach außen
vorgespannte Kugel oder einen nach außen vorgespannten Stift, mit
dem Antriebsteil 86 dadurch verbunden werden, dass ein
Verriegelungseingriff des Verriegelungsteils mit der Öffnung erfolgt.
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Jedes
Ende des Ambossansatzes 94 stellt eine Aufpralloberfläche zur
Verfügung,
und kann mit einem der Schlagansätze
in Eingriff versetzt werden, um bei einer Drehung des Schlagkolbenteils 66 das Ambossteil 82 zur
Drehung zu veranlassen. Die Antriebsanordnung 58 weist
weiterhin ein elastisches Teil 98 auf, beispielsweise eine
Feder, zum Vorspannen des Schlagkolbenteils 66 nach vorne
in Eingriff mit dem Ambossteil 82.
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Bestandteile
des Schlagschraubers 10, wie beispielsweise der Körper 18,
das Motorgehäuse 22, das
Getriebegehäuse 26,
der Handgriffabschnitt 30, und die Antriebsanordnung 58,
sind ähnlich
zu jenen, die in dem gleichzeitig anhängigen, gemeinsam übertragenen
US-Patent Nr. 6 733 414 beschrieben werden, erteilt am 11. Mai 2004,
das durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen
wird.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt, weist der Adapter 14 einen
länglichen
Antriebsschaft 102 auf, der ein erstes oder hinteres Ende 106 aufweist,
das dazu ausgebildet ist, angepasst in Eingriff mit dem Antriebsteil 86 des
Schlagschraubers 10 zu gelangen, sowie ein zweites oder
vorderes Ende 110, das so ausgebildet ist, dass es ein
Werkzeugelement T aufnimmt. Spezieller legen Innenwände des
hinteren Endes 106 eine erste oder hintere Öffnung 114 fest, die
dazu ausgebildet ist, angepasst das Antriebsteil 86 aufzunehmen.
Bei der dargestellten Konstruktion und wie voranstehend beschrieben,
ist das Antriebsteil 86 im wesentlichen quadratisch, und
weist die erste Öffnung 114 eine
entsprechende Form auf, um angepasst das Antriebsteil 86 aufzunehmen.
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Bei
anderen Aspekten und anderen Konstruktionen (nicht gezeigt) kann
die Öffnung 114 eine andere
Form aufweisen (beispielsweise D-förmig, fünfeckförmig, sechseckförmig, usw.),
um in Eingriff mit Antriebsteilen zu gelangen, welche dieselbe Form
aufweisen. Bei anderen Aspekten und anderen Konstruktionen (nicht
gezeigt) kann die Öffnung 114 Keile
zum Eingriff mit einem Werkzeugelement aufweisen, das eine Keilwelle
aufweist.
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Kanäle 118 erstrecken
sich in radialer Richtung durch zumindest einen Abschnitt des hinteren Endes 106 des
Antriebsschafts 102, und stehen in Verbindung mit der hinteren Öffnung 114.
Bei einigen Aspekten und bei der dargestellten Konstruktion gelangt
dann, wenn der Adapter 14 mit dem Schlagschrauber 10 verbunden
ist, das Halteteil 88 in Eingriff mit einem oder mehreren
der Kanäle 118,
um den Adapter 14 und den Schlagschrauber 10 verriegelt
miteinander zu verbinden. Bei anderen Aspekten und anderen Konstruktionen
(nicht gezeigt) weist der Adapter 14 Verriegelungselemente
auf, beispielsweise Kugeln oder Stifte, die in Eingriff mit entsprechenden Öffnungen
in dem Antriebsteil 86 versetzbar sind, um angepasst den
Adapter 14 mit dem Antriebsteil 86 zu verbinden.
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Das
vordere Ende 110 des Antriebsschafts 102 legt
eine zweite oder vordere Öffnung 122 fest, die
so ausgebildet ist, dass sie ein Werkzeugelement T aufnimmt. Bei
einigen Aspekten und bei der dargestellten Konstruktion ist die
vordere Öffnung 122 so ausgebildet,
dass sie einen Bohrhammereinsatz mit einem SDS-Schaft aufnimmt.
Bei anderen Aspekten und anderen Konstruktionen (nicht gezeigt)
kann die vordere Öffnung 122 eine
andere Form aufweisen, um ein anderes, herkömmliches Werkzeugelement aufzunehmen,
beispielsweise ein Werkzeugelement, das einen keilförmigen Schaft
aufweist, einen K-förmigen
Sechseck-Schaft, einen Sechseck-Schaft und dergleichen. Wie in 5 gezeigt, erstrecken sich Verriegelungselemente 126,
beispielsweise Kugeln, in radialer Richtung durch Bohrungen oder
Kanäle 128 in
Wänden
des Antriebsschafts 102 in die vordere Öffnung 122 hinein,
und können
mit länglichen Ausnehmungen 130 in
Eingriff versetzt werden, die sich entlang einem Abschnitt des Werkzeugelements T
erstrecken.
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Der
Adapter 14 weist weiterhin einen Verriegelungskragen oder
eine Verriegelungsmuffe 134 auf, die auf dem Antriebsschaft 102 zwischen
dem hinteren Ende 106 und dem vorderen Ende 110 gleitbeweglich
gehaltert ist, zwischen einer ersten oder verriegelten Position
(gezeigt in 5) und einer zweiten
oder entriegelten Position (nicht dargestellt). Ein Vorsprung 138 erstreckt
sich in Umfangsrichtung um eine innere Oberfläche der Muffe 134 herum
und radial nach innen. Wie in 4 gezeigt,
ist dann, wenn sich die Muffe 134 in der verriegelten Position befindet,
der Vorsprung 138 zu den Kanälen 128 und den Verriegelungselementen 126 ausgerichtet,
um die Verriegelungselemente 126 zumindest teilweise in
die vordere Öffnung 122 vorzuspannen,
für einen Verriegelungseingriff
des Werkzeugelements T. Bei einigen Aspekten und bei der dargestellten
Konstruktion spannt dann, wenn sich die Muffe 134 in der
Verriegelungsposition befindet, der Vorsprung 138 die Verriegelungselemente 126 in
die längliche
Ausnehmung 130 in dem Werkzeugelement T vor, wodurch das
Werkzeugelement T an dem Adapter 14 befestigt wird.
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Um
ein Werkzeugelement T in die vordere Öffnung 122 einzuführen, bewegt
der Benutzer die Muffe 134 in Vorwärtsrichtung zur Entriegelungsposition,
und führt
das Werkzeugelement T in die erste Öffnung 122 ein. Sobald
das Werkzeugelement T vollständig
in die vordere Öffnung 122 eingeführt ist, stellt
der Benutzer die Muffe 134 in die Verriegelungsposition
zurück
und zwingt der Vorsprung 138 die Verriegelungselemente 126 in
den Verriegelungseingriff mit den länglichen Ausnehmungen 130 in
dem Werkzeugelement T.
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Entsprechend
lässt,
um das Werkzeugelement T von dem Adapter 14 abzunehmen,
ein Benutzer die Muffe 134 in Vorwärtsrichtung im wesentlichen
parallel zur Achse A gleiten (also in der durch den Pfeil 142 in 5 angedeuteten Richtung),
zur Entriegelungsposition hin. Wenn die Muffe 134 zur Entriegelungsposition
hin bewegt wird, kann sich der Vorsprung 131 aus dem Eingriff
mit dem Verriegelungselement 126 lösen. Ein Benutzer kann dann
das Werkzeugelement T von dem Adapter 14 dadurch abnehmen,
dass das Werkzeugelement T aus der vor deren Öffnung 122 herausgezogen
wird. Wenn das Werkzeugelement T nach vorne aus der vorderen Öffnung 122 herausgezogen
wird, werden die Verriegelungselemente 126 in radialer
Richtung aus den länglichen
Ausnehmungen 130 hinaus und in die Kanäle 128 bewegt.
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Ein
Vorspannteil 146, beispielsweise eine Feder, erstreckt
sich in Umfangsrichtung um einen Abschnitt des Antriebsschafts 102.
Ein erstes Ende des Vorspannteils 146 steht im Eingriff
mit einer Beilagscheibe 150. Die Beilagscheibe 150 wird
an ihrem Ort auf dem Antriebsschaft 102 durch ein Befestigungsmittel 154 festgehalten,
beispielsweise einen Haltering, einen Schnappring, einen Keil, einen
Stift und dergleichen. Das Vorspannteil 146 spannt die Muffe 134 zur
Verriegelungsposition hin vor. Eine Rückwärtsbewegung (also eine Bewegung
zum ersten Ende 106 des Adapters 14) der Muffe 134 wird durch
eine Schulter 138 des Antriebsschafts 102 begrenzt,
und eine Vorwärtsbewegung
(also zum zweiten Ende 110 des Adapters 14) wird
durch die Beilagscheibe 150 und das Befestigungsmittel 154 begrenzt.
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Der
Schlagschrauber 10 und der Adapter 14 sind dazu
einsetzbar, Werkzeugelemente T zu entfernen, die in Werkstücken W bei
Bohr- oder Hammervorgängen
steckengeblieben sind. So wird beispielsweise bei einigen Einsätzen, wie
dies in 2A gezeigt ist,
ein Motorwerkzeug, wie beispielsweise ein Bohrhammer 155,
zum Bohren von Löchern
in Werkstücke
W verwendet, beispielsweise Beton, Asphalt, Holz, usw., und kann
das Werkzeugelement T, wie beispielsweise ein Bohrhammereinsatz,
in dem Werkstück
W stecken bleiben. Bei einigen Aspekten und bei der dargestellten
Konstruktion weist der Hammer 155 ein Gehäuse oder
einen Körper 156 auf,
einen Griff oder Handgriff 157 für den Benutzer, einen Elektro motor 159,
der mit einer Stromversorgungsquelle (nicht gezeigt) durch einen Ein/Aus-Schalter 160 verbunden
werden kann, ein Drehantriebssystem 161, und ein Hin- und
Herbewegungs-Antriebssystem 162. Der Hammer 155 weist weiterhin
einen Werkzeughalter oder eine Spannvorrichtung 163 zum
Haltern des Werkzeugelements T auf. Üblicherweise weist der Motor 159 eine
Motorwelle 164 auf, die zumindest einen Abschnitt des Drehantriebssystems 161 antreibt.
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Bei
derartigen Einsätzen
kann der Benutzer das steckengebliebene Werkzeugelement T nicht von
dem Werkstück
W mit dem Bohrhammer 155 entfernen, da der Bohrhammer 155 nicht
in einer Betriebsart mit entgegengesetztem Antrieb arbeiten kann,
und daher nicht das steckengebliebene Werkzeugelement T aus dem
Werkstück
W herausziehen kann. Im einzelnen sind bei einigen Aspekten und
bei der dargestellten Konstruktion der Motor 159 und das Drehantriebssystem 161 so
betreibbar, dass die Spannvorrichtung 163 und ein Werkzeugelement
T, das in der Spannvorrichtung 163 gehaltert ist, nur in Vorwärtsrichtung
(repräsentiert
durch Pfeil 165) gedreht werden können. In anderen Fällen (nicht
dargestellt) kann das Motorwerkzeug eine Schlupfkupplung oder eine
andere, entsprechende Drehmomentbegrenzungseinrichtung aufweisen,
welche die Drehmomentübertragung
von dem Motorwerkzeug auf das steckengebliebene Werkzeugelement
T begrenzt, so dass es möglich
sein kann, dass ein derartiges Motorwerkzeug kein ausreichendes
Drehmoment aufbringen kann, um das steckengebliebene Werkzeugelement
T zu entfernen.
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Wenn
das Werkzeugelement T in einem Werkstück W stecken bleibt, trennt
der Benutzer den Bohrhammer 155 von dem steckengebliebenen Werkzeugelement
T, und verbindet den Adapter 14 mit dem Schlagschrauber 10,
wie voranstehend beschrieben. Der Benutzer richtet dann den Adapter 14 zum
Werkzeugelement T aus und bewegt die Muffe 134 zur Entriegelungsposition
hin, damit das Werkzeugelement T in der vorderen Öffnung 122 aufgenommen
wird, wie voranstehend beschrieben. Sobald das Werkzeugelement T
in der vorderen Öffnung 122 angeordnet
ist, gibt der Benutzer die Muffe 134 frei, wodurch der
Vorsprung 138 die Verriegelungselemente 126 in
Verriegelungseingriff mit dem Werkzeugelement T bewegt.
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Nachdem
der Adapter 14 an dem Schlagschrauber 10 und dem
Werkzeugelement T befestigt wurde, drückt der Benutzer auf den Abzug 46,
um den Motor 34 mit der Stromversorgungsquelle zu verbinden.
Der Motor 34 treibt den Antriebsmechanismus 38 in
Rückwärts-Antriebsrichtung 54 an.
Der Antriebsmechanismus 38 dreht die Nockenwelle 62 und das
Schlagkolbenteil 66. Wenn sich das Schlagkolbenteil 66 dreht,
gelangt ein Schlagansatz in Eingriff mit jedem Ende des Ambossansatzes 94,
um einen Aufprall zu bewirken, und einen Drehantrieb des Ambossteils 82 und
des Werkzeugelements T in Rückwärts-Antriebsrichtung 54 bereitzustellen.
Nach dem Aufprall bewegt sich das Schlagkolbenteil 66 rückwärts, so
dass sich die Schlagansätze
aus dem Ambossansatz 94 lösen. Wenn sich das Schlagkolbenteil 66 rückwärts bewegt,
bewegen sich die Nockenkugeln 78 in den Nockennuten 74 rückwärts. Die
Feder 98 speichert einen Teil der Rückwärts-Energie des Schlagkolbenteils 66,
um einen Rückstellmechanismus
für das
Schlagkolbenteil 66 zur Verfügung zu stellen. Nachdem sich
die Schlagansätze
von dem Ambossansatz 94 gelöst haben, dreht sich das Schlagkolbenteil 66 weiter,
und bewegt sich nach vorne (wenn die Feder 98 ihre gespeicherte
Energie freigibt), bis die Schlagansätze in Eingriff mit den entgegen gesetzten
Enden des Ambossansatzes 94 gelangen, um einen weiteren
Aufprall hervorzurufen.
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Wenn
die Schlagansätze
auf den Ambossansatz 94 aufprallen, wird Drehbewegung auf
das Ambossteil 82 und vom Antriebsteil 86 auf
den Adapter 14 übertragen.
Weiterhin behämmert,
wenn der Schlagansatz auf das Ambossteil 82 aufprallt,
das Schlagkolbenteil 66 das Ambossteil 82 in Rückwärts-Antriebsrichtung.
Die Drehbewegung wird von dem Adapter 14 auf das Werkzeugelement
T übertragen,
um das Werkzeugelement T aus dem Werkstück W zu lösen, und/oder das Werkzeugelement
T aus dem Werkstück
W herauszuziehen.
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Sobald
das Werkzeugelement T von dem Werkstück W gelöst wurde, wird das Werkzeugelement
T von dem Adapter 14 abgenommen, wie voranstehend geschildert,
und wird erneut mit dem Bohrhammer 155 verbunden, um das
Bohren oder Hämmern
fortzusetzen. Alternativ kann das Werkzeugelement T mit dem Adapter 14 verbunden
bleiben, und können
der Adapter 14 und der Schlagschrauber 10 mit
dem Werkzeugelement T dazu eingesetzt werden, die Bearbeitung des
Werkstücks
W fortzusetzen (durch Antrieb in Vorwärtsrichtung mit Schlagbohren).
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Da
der Schlagschrauber 10 in der Rückwärts-Antriebsbetriebsart arbeiten
kann, um Drehstöße über den
Adapter 14 auf das Werkzeugelement T einwirken zu lassen,
können
der Schlagschrauber 10 und der Adapter 14 das
steckengebliebene Werkzeugelement T von dem Werkstück W entfernen.
Der Schlagschrauber 10 und der Adapter 14 können so arbeiten,
dass ein Werkzeugelement T angetrieben wird. Bei einigen Aspekten
und einigen Konstruktionen können
der Schlagschrauber 10 und der Adapter 14 so eingesetzt
werden, dass sie ein Werkzeugelement T in ein Werkstück W (vergleiche 1) hineintreiben, oder alternativ
ein Werkzeugelement T von dem Werkstück W entfernen. Die Fähigkeit
des Schlagschraubers 10, Drehstöße in Vorwärts-Antriebsrichtung zur Verfügung zu
stellen, kann auch bei Bohrvorgängen
nützlich
sein, oder zum Entfernen von Hindernissen.
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Eine
alternative Konstruktion eines Motorwerkzeugs, beispielsweise eines
Schlagschraubers 10A, und eines Adapters 14A ist
in den 6 bis 8 dargestellt. Bei der alternativen
Konstruktion werden gleiche Bauteile durch das gleiche Bezugszeichen
A bezeichnet.
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Bei
der in den 6 bis 8 dargestellten Konstruktion
legt das in Axialrichtung verlaufende Antriebsteil 86A eine
vordere Öffnung
(nicht gezeigt) fest, die dazu ausgebildet ist, angepasst ein Werkzeugelement
T aufzunehmen, beispielsweise einen Einsatz, oder alternativ angepasst
zumindest einen Abschnitt des Adapters 14A aufzunehmen.
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Wie
in den 7 und 8 gezeigt, weist der Adapter 14A einen
länglichen
Antriebsschaft 102A auf, der ein erstes oder hinteres Ende 106A und
ein zweites oder vorderes Ende 110A aufweist. Eine Antriebswelle 162 ist
mit dem hinteren Ende 106A des Antriebsschafts 102A verbunden
und erstreckt sich von dort aus nach hinten. Bei einigen Aspekten
und bei der dargestellten Konstruktion weist die Antriebswelle 162 einen
länglichen
Körper 166 auf,
der mehrere Seiten 170 aufweist, und einen Umfangskanal 174 festlegt.
Die Antriebswelle 162 ist so ausgebildet, dass sie angepasst
in der vorderen Öffnung
des Antriebsteils 86A aufgenommen wird. Bei anderen Aspekten
und anderen Konstruktionen (nicht gezeigt) kann die Antriebswelle 162 andere
Formen aufweisen und anders ausgebildet sein, entsprechend unterschiedlich
ausgebildeten An triebsteilen 86A. Weiterhin kann bei einigen
Aspekten und einigen Konstruktionen das Antriebsteil 86A Halteteile
(nicht gezeigt) aufweisen, die in Eingriff mit dem Umfangskanal 174 versetzt
werden können,
um den Adapter 14 und den Schlagschrauber 10A verriegelt
miteinander zu verbinden.
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Das
vordere Ende 110A des Antriebsschafts 102A legt
eine vordere Öffnung 122A fest,
die so ausgebildet ist, dass sie ein Werkzeugelement T aufnimmt.
Bei einigen Aspekten und bei der dargestellten Konstruktion ist
die vordere Öffnung 122A so ausgebildet,
dass sie einen Bohrhammereinsatz mit einem Keil-Schaft aufnimmt.
Weiterhin erstrecken sich, wie in den 7 und 8 gezeigt, Keile 178 in
radialer Richtung nach innen, von inneren Wänden des Antriebsschafts 102A aus
in die vordere Öffnung 122A,
zum angepassten Eingriff mit entsprechenden Keilen des Werkzeugelements
T.
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Bei
anderen Aspekten und anderen Konstruktionen (nicht gezeigt) kann
die vordere Öffnung 122A anders
ausgebildet sein, um ein anderes herkömmliches Werkzeugelement aufzunehmen,
beispielsweise ein Werkzeugelement mit einem K-förmigen Sechseck-Schaft, einem
Sechseck-Schaft, usw. Wie in 8 gezeigt,
erstrecken sich Verriegelungselemente 126A, beispielsweise
Kugeln oder Rollen, in Radialrichtung durch Kanäle 128A in Wänden des Antriebsschafts 102A in
die vordere Öffnung 122A hinein,
und können
in Eingriff mit länglichen
Ausnehmungen 130A gelangen, die entlang einem Abschnitt des
Werkzeugelements T verlaufen.
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Der
Adapter 14A weist weiterhin einen Ring oder eine Muffe 134A zur
Verriegelung auf, der bzw. die auf dem Antriebsschaft 102A zwischen
dem hinteren und vorderen Ende 106A bzw. 110A gleitbeweglich
gehaltert ist, zwischen einer ers ten oder Verriegelungsposition
(gezeigt in den 7 und 8) und einer zweiten oder
Entriegelungsposition (nicht gezeigt). Ein Vorsprung 138A erstreckt
sich in Umfangsrichtung um eine innere Oberfläche der Muffe 134A und
in Radialrichtung nach innen von dort aus. Wie in 8 gezeigt, ist dann, wenn sich die Muffe 134A in
der Verriegelungsposition befindet, der Vorsprung 138A mit
den Kanälen 128A ausgerichtet
und mit den Verriegelungselementen 126A, damit die Verriegelungselemente 126A zumindest
teilweise in die vordere Öffnung 122A vorgespannt
werden, zum Verriegelungseingriff des Werkzeugelements T. Bei einigen
Aspekten und bei der dargestellten Konstruktion spannt dann, wenn
sich die Muffe 134A in der Verriegelungsposition befindet,
der Vorsprung 138A die Verriegelungselemente 126A in
die länglichen Ausnehmungen 130A in
dem Werkzeugelement T vor, wodurch das Werkzeugelement T in dem
Adapter 14A befestigt wird.
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Ein
Vorspannteil 146A, beispielsweise eine Feder, erstreckt
sich in Umfangsrichtung um einen Abschnitt des Antriebsschafts 102A und
wird an seinem Ort auf dem Antriebsschaft 102 zwischen
einer Beilagscheibe 150A und einem Befestigungsmittel 154A sowie
einer Schulter 158A des Antriebsschafts 102A gehaltert.
Das Vorspannteil 146A spannt die Muffe 134A zur
Verriegelungsposition hin vor.
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Um
ein Werkzeugelement T in den Adapter 14A einzuführen, bewegt
der Benutzer die Muffe 134A nach vorne zur Entriegelungsposition,
richtet die Keile des Werkzeugelements T mit entsprechenden Keilen 178 des
Antriebsschafts 102A aus, und führt das Werkzeugelement T in
die erste Öffnung 122A ein.
Sobald das Werkzeugelement T vollständig in die vordere Öffnung 122A eingeführt wurde, stellt
der Benutzer die Muffe 134A in die Verriegelungsposition
zurück,
und zwingt der Vorsprung 138A die Verriegelungselemente 126A in
Verriegelungseingriff mit den länglichen
Ausnehmungen 130A in dem Werkzeugelement T.
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Entsprechend
führt,
um das Werkzeugelement T von dem Adapter 14A abzunehmen,
ein Benutzer eine Gleitbewegung der Muffe 134A nach vorne
durch, in Richtung im wesentlichen parallel zur Achse A (also in
der durch Pfeil 142A in 5 angedeuteten
Richtung), zur Entriegelungsposition hin. Wenn die Muffe 134A zur
Entriegelungsposition bewegt wird, kann sich der Vorsprung 138A aus
dem Eingriff mit den Verriegelungselementen 126A lösen. Ein
Benutzer kann dann das Werkzeugelement T aus dem Adapter 14A entnehmen,
durch Ziehen des Werkzeugelements T aus der vorderen Öffnung 122A.
Wenn das Werkzeugelement T nach vorne aus der vorderen Öffnung 122A herausgezogen
wird, bewegen sich die Verriegelungselemente 126A in Radialrichtung
aus den länglichen
Ausnehmungen 130A heraus und in die Kanäle 128A hinein.
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Wenn
ein Werkzeugelement T in einem Werkstück W bei Hammer- oder Bohrvorgängen stecken
bleibt, trennt der Benutzer das Werkzeugelement T von dem Motorwerkzeug,
das zum Antrieb des Werkzeugelements T verwendet wurde. Der Benutzer
verbindet dann den Adapter 14A mit dem Schlagschrauber 10A,
wie voranstehend beschrieben. Der Benutzer richtet dann den Adapter 14A zum Werkzeugelement
T aus, und bewegt die Muffe 134A zur Entriegelungsposition,
damit das Werkzeugelement T in der vorderen Öffnung 122A aufgenommen wird,
wie dies voranstehend beschrieben wurde. Sobald das Werkzeugelement
T in der vorderen Öffnung 122A angeordnet
ist, gibt der Benutzer die Muffe 134A frei, was dazu führt, dass
der Vorsprung 138A die Verriegelungselemente 126A in
Verriegelungseingriff mit dem Werkzeugelement T bewegt.
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Nachdem
der Adapter 14A an dem Schlagschrauber 10A und
dem Werkzeugelement T befestigt wurde, drückt der Benutzer den Abzug 46A herunter,
damit der Motor 34A mit der Stromversorgungsquelle verbunden
wird. Der Motor 34A treibt den Antriebsmechanismus 38A in
Rückwärts-Antriebsrichtung 54A an.
Der Antriebsmechanismus 38A und die Antriebsanordnung 58A übertragen Drehbewegung
auf das Ambossteil 82A und von dem Antriebsteil 86A auf
den Adapter 14A. Zusätzlich führt, wenn
der Schlagansatz auf das Ambossteil 82A aufprallt, das
Schlagkolbenteil 66A eine Hammerbewegung auf das Ambossteil 82A in
Rückwärts-Antriebsrichtung
durch. Die Drehbewegung wird von dem Adapter 14A auf das
Werkzeugelement T übertragen,
um das Werkzeugelement T von dem Werkstück W zu lösen und/oder das Werkzeugelement
T aus dem Werkstück
W herauszuziehen.
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Sobald
sich das Werkzeugelement T von dem Werkstück W gelöst hat, wird das Werkzeugelement
T wie voranstehend geschildert von dem Adapter 14A abgenommen
und wird erneut mit dem Motorwerkzeug verbunden, um das Bohren oder
Hämmern
fortzusetzen. Alternativ kann das Werkzeugelement T mit dem Adapter 14A verbunden
bleiben, und können
der Adapter 14A und der Schlagschrauber 10A mit
dem Werkzeugelement T dazu eingesetzt werden, die Bearbeitung des
Werkstücks
W fortzusetzen (durch Antrieb in Vorwärtsrichtung mit Schlagbohren).
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Eine
andere, alternative Konstruktion eines Adapters 14B ist
in den 9 und 10 gezeigt. Bei der alternativen
Konstruktion sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen
B bezeichnet.
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Wie
in den 9 und 10 gezeigt, weist der Adapter 14B einen
länglichen
Antriebsschaft 102B auf, der ein erstes oder hinteres Ende 106B sowie
ein zweites oder vorderes Ende 110B aufweist. Eine Antriebswelle 162B ist
mit dem hinteren Ende 106B des Antriebsschafts 102B verbunden
und verläuft
von dort aus nach hinten.
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Das
vordere Ende 110B des Antriebsschafts 102B legt
eine vordere Öffnung 122B fest,
die dazu ausgebildet ist, ein Werkzeugelement T aufzunehmen. Bei
einigen Aspekten und bei der dargestellten Konstruktion ist die
vordere Öffnung 122B so
ausgebildet, dass sie einen Bohrhammereinsatz mit einem Keil-Schaft
aufnimmt. Zusätzlich
erstrecken sich, wie in den 9 und 10 gezeigt, Keile 178B in
Radialrichtung von Innenwänden
des Antriebsschafts 102B nach innen in die vordere Öffnung 122B zum
angepassten Eingriff mit entsprechenden Keilen (nicht gezeigt) des
Werkzeugelements T.
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Bei
einigen Aspekten und bei der in den 9 und 10 dargestellten Konstruktion
weist der Adapter 14B keine Verriegelungsanordnung auf. Statt
dessen gelangen bei der dargestellten Konstruktion die Keile 178B in
angepassten Eingriff mit einem Werkzeugelement T und übertragen
Drehbewegung von einem Motorwerkzeug 10 auf das Werkzeugelement
T. Der Benutzer hält
ein Werkzeugelement T in der vorderen Öffnung 122B durch
Einsatz einer nach unten gerichteten Kraft (also zum Werkstück W hin)
auf den Adapter 14B und das Werkzeugelement T. Wenn der
Benutzer nicht mehr die nach unten gerichtete Kraft auf den Adapter 14B einwirken lässt, kann
der Benutzer das Werkzeugelement T aus der vorderen Öffnung 122B gleiten
lassen.
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Bei
anderen Aspekten und anderen Konstruktionen (nicht gezeigt) kann
der Adapter 14B eine Verriegelungsanordnung aufweisen.
So kann beispielsweise bei einigen Aspekten und einigen Konstruktionen
(nicht gezeigt) der Adapter 14B Verriegelungselemente aufweisen,
beispielsweise Kugeln, die sich in Radialrichtung durch Kanäle in Wänden des
Antriebsschafts 102B in die vordere Öffnung 122B erstrecken,
und einen Ring oder eine Muffe zur Verriegelung, der bzw. die auf
dem Antriebsschaft 102B zwischen dem hinteren und dem vorderen Ende 106B bzw. 110B so
gehaltert ist, dass eine Gleitbewegung zwischen einer Verriegelungsposition und
einer Entriegelungsposition ermöglicht
wird.
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Bei
anderen Aspekten und anderen Konstruktionen (nicht gezeigt) kann
der Adapter 14B andere Verriegelungselemente aufweisen.
So ist beispielsweise bei einigen Aspekten und einigen Konstruktionen
(nicht gezeigt) ein Magnet in der vorderen Öffnung 122B angeordnet,
um magnetisch den Adapter 14B und ein Werkzeugelement T
aus Metall zu verbinden. Alternativ oder zusätzlich haltert bei anderen
Aspekten und anderen Konstruktionen (nicht gezeigt) der Antriebsschaft 102B eine
herkömmliche Spannfutteranordnung,
die so betätigbar
ist, dass Werkzeugelemente T mit dem Adapter 14B verbunden
werden.
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Ein
oder mehrere der voranstehend angegebenen und anderer unabhängiger Merkmale
oder unabhängiger
Vorteile der Erfindung sind in den folgenden Patentansprüchen angegeben.