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Die
Erfindung betrifft ein Schiebetor, ein Tragprofil für das Schiebetor,
ein Rahmenprofil für das
Schiebetor sowie Verbindungselemente für die Profile.
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Es
ist bekannt größere Einfahrten
bzw. Zufahrten, insbesondere zu Betriebsgeländen von industriellen Anlagen
und ähnlichen
mittels Schiebetoren zu verschließen, wobei diese Schiebetore
in Fortsetzung eines Zaunes oder einer Mauer vorhanden sind und
sich in den Bereich der Ein- bzw. Zufahrt hineinfahren lassen und
bei Bedarf zurückfahren
lassen. Üblicherweise
werden diese Schiebetore dabei so verschoben, dass sie hinter einer
an die An- oder Zufahrt angrenzende Grundstücksbegrenzung, wie einen Zaum
oder eine Mauer verschoben werden. Derartige Schiebetore bestehen üblicherweise
aus einem Rahmenprofil, aus Stahl oder Leichtmetall, welches geschweißt und anschließend verzinkt
oder pulverbeschichtet ist. Der Rahmen wird dann mit Staketen, Gitterstabmatten
oder Maschengeflecht gefüllt,
wobei Maschengeflechte beispielsweise an den Punkten, an denen das
Maschengeflecht am Rahmen anliegt, angeschweißt wird. Derartige Schiebetore
können über eine
gewisse Spannweite freitragend ausgebildet sein, wobei sie an einer
Seite der Zu- bzw. Einfahrt in an sich bekannter Weise eingespannt
werden und im Bereich der Einspannung auch angetrieben werden. Bei
größeren Spannweiten
werden quer zur Zu- bzw. Einfahrtsrichtung Schienen im Fahrbahnbelag
vorgesehen, in denen Räder
bzw. Rollen des Schiebetors entlang laufen, und das Schiebetor abstützen. Bei
Schiebetoren mit Antriebsmotoren wird die Kraft durch außen, am
Torblatt montierte Zahnstangen-, Seil- bzw. Kettensysteme oder innenliegende
Reibräder übertragen.
Die Antriebsmotoren, die die Antriebskraft übertragen, befinden sich entweder
hofseitig oder unterhalb des Tores. Die Signalübertragung und die Überwachung am
Tor angebrachter elektrischer Sicherheitseinrichtungen erfolgt separat
durch auf das Tor montierte Stromzuführungssysteme. Ferner werden
die elektrischen Sicherheitseinrichtungen, beispielsweise stirnseitig
am Torblatt angebaut. Bei diesen bekannt Torkonstruktionen ist von
Nachteil, dass die Montage relativ aufwändig ist. Die Rahmenprofile
müssen
entsprechend an ihren Verbindungsstellen verschweißt werden,
wobei eine eventuell bereits vorhandene Korrosionsschutzschicht
abgetragen werden muss. Dies betrifft sowohl Leichtmetall als auch
Stahlprofile. Ferner muss die Füllung
angeweißt
werden. Üblicherweise
werden derartige Tore nicht vor Ort hergestellt, sondern zugeliefert,
wobei die fertigen Tore relativ unhandlich beim Transport sind.
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Ferner
müssen
derartige Tore, nach dem die Profile verschweißt sind und die entsprechenden
Füllungen
an den Rahmen angeschweißt
sind, mit einer neuen Korrosionsschutzschicht versehen werden. Hierfür wird das
Tor üblicherweise
mit einer Pulverbeschichtung versehen. Dies macht derartige Tore
nicht nur teuer, sondern verlängert
zusätzlich
die Herstellungszeit. Ferner sind derartige Tore Einzelanfertigungen
und müssen
auf den jeweiligen Anwendungsfall immer wieder speziell abgestimmt
werden.
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Ferner
ist bei bekannten Torkonstruktionen von Nachteil, dass sie nicht
an einer architektonisch gestalteten Fassade und/oder einer architektonisch gestaltete
Grundstücksumfrie dung
angepasst werden können.
Sie wirken deshalb als Fremdkörper
in einer architektonischen Gesamtgestaltung.
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Aufgabe
der. Erfindung ist es ein Schiebetor zu schaffen, welches modulartig
aufgebaut ist, schnell montiert werden kann, eine sehr hohe Stabilität besitzt,
gut an architektonisch gestaltete Fassaden und Umfriedungen anpassbar
ist, eine verminderte Montagezeit und eine hohe Stabilität aufweist.
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Die
Aufgabe wird mit einem Schiebetor mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es Befestigungselemente zu schaffen,
mit denen die erfindungsgemäße Torkonstruktion
in einfacher und schneller Weise herstellbar ist.
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Die
Aufgabe wird mit Befestigungselementen mit den Merkmalen des Anspruchs
70 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den jeweiligen abhängigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Ein
erfindungsgemäßes Schiebetor
umfasst einen Torlängsträger, einen
Torrahmen, eine Torantriebssäule
und ein Torschließsäule.
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Der
erfindungsgemäße Torlängsträger ist
ein langgestrecktes Trägerelement
aus einem Leichtmetall und insbesondere ein stranggepresstes Längsträgerprofil.
Der Torlängsträger ist
als Hohlprofil ausgebildet, wobei der Torlängsträger einen mittigen sich längs erstreckendem
Zentralkanal besitzt.
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Um
am Torlängsträger einen
Torrahmenaufbau aufzusetzen, besitzt der Torlängsträger eine Aufnahmeeinrichtung
zum Auf nehmen bzw. teilbereichsweise Aufnehmen von Teilen eines
Torrahmens, beispielsweise eines Torrahmenunterprofils. Die Einrichtung
zum Aufnehmen des Torunterrahmenprofils kann beispielsweise eine
Schwalbenschwanznut oder ein Schwalbenschwanz sein.
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Ferner
besitzt der Torlängsträger eine
Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen einer Torfüllung. Bei einer weiteren Ausführungsform
besitzt der Torlängsträger ausschließlich eine
Aufnahmeeinrichtung für
eine Torfüllung
und eine Befestigungseinrichtung für eine Torfüllung, so dass eine Torfüllung in
Form einer ebenen Platte an einer Seitenfläche oder einer oberen Fläche des
Torlängsträgers aufnehmbar
und befestigbar ist.
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Ist
ein Torrahmen vorgesehen, besitzt der Torrahmen beispielsweise ein
unteres Längsprofil, welches
entlang des Torlängsträgers am
Torlängsträger beispielsweise
mittels eine Schwalbenschwanzes oder einer Schwalbenschwanznut,
die mit entsprechenden Aufnahmeeinrichtungen am Torlängsträger korrespondierend
aufgenommen ist.
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Ein
Torrahmen ist beispielsweise als ebenes, langgestrecktes Rechteck
ausgebildet, mit einem Torrahmenunterprofil, einem Torrahmenoberprofil,
einem Hauptschließkantenprofil,
einen Nebenschließkantenprofil
und einem Mittelsteherprofil. Das Torrahmenoberprofil und das Torrahmenunterprofil
verlaufen dabei parallel zueinander, das Mittelsteherprofil, das
Hauptschließkantenprofil
und das Nebenschließkantenprofil
senkrecht dazu und jeweils parallel zueinander.
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Alternativ
kann auch ein Torrahmen ausgebildet werden, der nicht rechteckig
sondern beispielsweise auch oval ausgebildet ist, wobei entsprechend gebogene
Profile verwendet werden.
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Wesentlich
bei den Torrahmenprofilen ist, dass diese über eine Verbindungseinrichtung
verfügen,
wobei die Verbindungseinrichtung eines jeden Profils über Befestigungselemente
mit Verbindungseinrichtungen des benachbarten Profils verbindbar ist.
Beispielsweise ist die Verbindungseinrichtung ein insbesondere zentraler
Kanal, der in den Profilen längs
verläuft
und die Befestigungselemente Presssitzelemente, die jeweils in einem
Kanal der zu verbindenden Profile eingesetzt und dort mittels einer Flächenpressmechanik
befestigt werden. Eine geeignete Flächenpressmechanik sind beispielsweise
aufspreizbare Enden der Befestigungselemente, die nach Art von Spreizdübeln, mittels
einer Spreizschraube aufgespreizt werden und sich gegen die Innenwandungen
der Kanäle
der Profile stemmen. Hierdurch wird ein Form- und Kraftschluss herbeigeführt. Die
Innenkontur der Längskanäle in den
Profilen und die Außenkontur
der Befestigungselemente ist dabei beliebig und kann rund, oval,
kreisrund, vier- oder mehreckig ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die
Kanäle
und die Befestigungselemente mit einer viereckigen Kontur ausgebildet.
Die Profile, die den Torrahmen ausbilden, sind ebenfalls hohle Strangpressprofile
mit dem bereits genannten Zentralkanal, wobei ggf. weitere Kanäle um den
Zentralkanal herum angeordnet sind, welche von einer Außenwandungsfläche begrenzt
werden. Die äußere Kontur
der Profile ist dabei beliebig und kann rund, halbrund, mehreckig,
viereckig oder andere Formen besitzen. Vorzugsweise besitzen die
Profile eine ebene Vorderwandung und zwei von der Vorderwandung
ausgehende und sich in einer gemeinsamen Längskante treffenden Seitenwandungen,
die nach außen
leicht bombiert ausgebildet sind. Es hat sich herausgestellt, dass
ein solcher Profilquerschnitt formschön und außerordentlich stabil ist.
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Die
Befestigungselemente können
beispielsweise aus zwei, einen rechten Winkel begrenzenden Schenkeln,
einem T-Stück
mit zwei fluchtenden und einem hiervon senkrecht abstehenden Schenkel oder
mit drei oder mehr Schenkeln ausgebildet sein. Je nach Ausführungsform
und äußerer Gestaltung
eines Torrahmens können
sie rundlich gebogene Schenkel besitzen. Ferner können die
Schenkel auch einen anderen Winkel als 90° zwischen sich begrenzen und
insbesondere spitz- oder stumpfwinklig ausgebildet sein.
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Ein
erfindungsgemäßes Schiebetor
besitzt eine untere und eine obere Torführung, wobei die untere Torführung aus
Rollenpaketen besteht, die mit einer Trageinrichtung verbunden sind
und die Rollenpakete in dem Längskanal
des Torlängsträgers, d.h. von
außen
unzugänglich
und verdeckt aufgenommen sind. Die Tragkonstruktion steht nach unten
aus dem Torlängsträger heraus
und ist am Boden befestigt. Der Torantrieb erfolgt über eine
an der Unterseite des Torlängsträgers angeordnete,
sich längs
erstreckende Zahnstange, welche ebenfalls vom Torlängsträgerprofil
bzw. von den Außenkanten
des Torlängsträgerprofils überdeckt
und damit abgeschirmt wird. Die Kraft zum Verschieben des Tores
wird von einem elektromotorischen Antrieb, der in einer Torantriebssäule verdeckt
angeordnet ist, von unten über
ein Ritzel auf die Zahnstange aufgebracht. Der Krafteintragspunkt
und eine Torführung,
insbesondere ein Rollenpaket sind dabei, bezogen auf den Querschnitt des
Torlängsträgers dicht
beieinander angeordnet. Um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten,
ist eine zweite Torführung
mit einem zweiten Rollenpaket fluchtend bzgl. der Längserstreckung
des Tores vom ersten Rollenpaket entfernt angeordnet und im Längskanal
aufgenommen. Die Rollenpakete sorgen dabei sowohl für eine Längs- als
auch für
eine abrollende Querführung
des Tores.
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Das
erfindungsgemäße Tor besitzt
im Torlängsträger zudem
einen weiteren Kanal, in dem die elektrische Energieversorgung insbesondere
für die Sicherheitseinrichtungen
des Tores geführt sind.
Somit erfolgt auch die elektrische Energieversorgung von außen unzugänglich verdeckt
und ist auch für Witterungseinflüsse nicht
zu erreichen. Die elektrische Energieversorgung erfolgt dabei insbesondere über ein
in eine Kunststoffgliederkette liegendes Silikonkabel, welches der
Bewegung des Tores folgen kann. Erfindungsgemäß besitzt zumindest der Torlängsträger eine
Aufnahmeeinrichtung für
eine Torfüllung,
wobei die Torfüllung
erfindungsgemäß lang- und
flachplattenartig ausgebildet ist und insbesondere aus Glas, Kunststoff,
insbesondere Acrylglas, Naturstein, Kunststein, Metallplatten und ähnlichem ausgebildet
ist. Die Aufnahme am Torlängsträger wird
ggf. ergänzt
durch weitere Aufnahmen am Torrahmen, soweit er vorhanden ist, wobei
die Aufnahmen so ausgebildet sind, dass eine an dem Tor angeordnete
Torfüllung
den Torrahmen und den Torlängsträger vollständig von
einer Sichtseite her verdeckt. Erfindungsgemäß können zusätzlich an den Aufnahmeeinrichtungen
für die
Torfüllung
Lichteinleitelemente und insbesondere LED's vorhanden sein, um Licht in die Torfüllung einzuleiten,
um Lichteffekte zu erzeugen und die Sicherheit durch eine flächige Beleuchtung
des Tores zu erhöhen.
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Durch
die Verwendung eines Tragprofils, welches immer gleich ausgebildet
ist und von Rahmenprofilen, welche ebenfalls immer gleich ausgebildet
sind, ist es möglich,
innerhalb weiter Bereiche derartige Tore modulartig aufzubauen.
Die erfindungsgemäßen Klemmschraubelemente
erlauben eine schnelle und sichere Montage, ggf. jedoch auch Demontage
im Reparaturfall, beispielsweise wenn das Tor durch einfahrende
Fahrzeuge beschädigt wurde.
Hierbei sind die beschädigten
Teile durch die Modulbauweise auch einzeln austauschbar. Die erfindungsgemäßen Profile
besitzen dabei einen speziellen Querschnitt, der ein hohes Flächenträgheitsmoment,
eine hohe Verwindungssteifigkeit und eine hohe Stabilität ermöglicht,
so dass der Rahmen massive Platten, beispielsweise Glas, Plexiglas,
Naturstein oder Kunststeinplatten aufnehmen kann und so die gesamte
Rahmen- und Torkonstruktion
hinter einer einheitlichen Fläche
von außen
verdeckt angeordnet ist. Hierbei sind durch die spezielle, stabile Konstruktion
Spannweiten möglich,
die weit über
denen bekannter Schiebetore liegen.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
eine ebene Torfüllungsplatte
vorderseitig an einen ebenen Bereich des erfindungsgemäßen Torlängsträgers geschraubt,
wobei entlang einer Oberkante der ebenen Torfüllungsplatte ein Torrahmenoberprofil
vorhanden ist. Das Torrahmenoberprofil ist mit beispielsweise langgestreckt zylindrischen
Torstehern an dem Torlängsträger befestigt.
Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform
besitzt der Torlängsträger oberseitig
keinerlei Aufnahmevorrichtung für
einen Torrahmen. Vielmehr entfallen bei dieser Ausführungsform
ein Torrahmenunterprofil und die entsprechenden Torrahmenseiten-
bzw. Mittelsteherprofile. Bei dieser Ausführungsform ist von Vorteil,
dass der Aufbau des Tores etwas einfacher ist, wobei der gesamte
Toraufbau filigraner und eleganter wirkt.
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Bei
noch einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird eine Torfüllungsplatte
vorderseitig auf den Torlängsträger geschraubt
und erstreckt sich frei zu den Seiten und Oberkanten. Bei dieser
Ausführungsform
wird der langgestreckte Torlängsträger endseitig
mit Blenden verschlossen, wobei weitere Torrahmenelemente nicht
vorhanden sind. Gegebenenfalls kann bei dieser Ausführungsform
die Oberkante der Torfüllungsplatte
mit einer umgekehrt U-förmigen
Metallschiene überdeckt
sein, um eine verschleißarme
Führung
der Oberkante in seitlichen Rollenpaketen zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform
ist von Vorteil, dass diese Ausführungsform
noch einfacher aufgebaut ist als die zuvor beschriebene Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform
werden Torsionen beispielsweise durch Windlast oder Anfahrmomente
in Kauf genommen, wobei an einer der Antriebssäule gegenüberliegenden Torsäule eine
Fangvorrichtung soweit ausgebildet ist, dass auch ein bis in die
Endbereiche tordierte oder schwingende Torfüllung sicher gefangen und geführt wird.
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Die
Erfindung wird anhand einer Zeichnung beispielhaft erläutert, es
zeigen dabei:
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1:
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tores
in einer Ansicht von der Hofseite;
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2:
das Tor nach 1 in einer teilgeschnittenen
Ansicht, entlang der Linie A-A, nach 1;
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3:
das erfindungsgemäße Tor nach 1 in
einer teilgeschnittenen Ansicht entlang der Linie B-B, in 1;
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4:
das erfindungsgemäße Tor nach 1,
in einer teilgeschnittenen Ansicht, entlang der Linie C-C, in 1;
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5:
das erfindungsgemäße Tor in
einer teilgeschnittenen Ansicht entlang der Linie D-D, in 2;
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6:
eine teilgeschnittene Ansicht durch das Tragprofil und ein unteres
Rahmenprofil im Bereich eines Torantriebes;
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7:
eine geschnittene Ansicht von oben, durch das Tragprofil im Bereich
eines Torantriebes nach 6;
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8:
eine seitliche Ansicht des erfindungsgemäßen Tors im eingespannten Zustand,
im Bereich eines Torantriebes;
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9:
eine straßenseitige
Draufsicht auf das Tor nach 8;
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10:
eine Draufsicht von oben auf das erfindungsgemäße Tor nach 8 oder 9;
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11:
ein oberseitiges Rahmenprofil im Bereich einer seitlichen Rollprofilführung;
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12a bis 12d:
ein erfindungsgemäßes Befestigungselement
zur rechtwinkligen Verbindung von Profilen in unterschiedlichen
Ansichten;
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12e: ein Befestigungselement nach den 12a bis 12d in
einer geschnittenen Ansicht;
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12f: ein Befestigungselement nach den 12a bis 12d in
einer geschnittenen Ansicht, zwei Profile über Eck verbindend;
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13a bis 13d:
ein erfindungsgemäßes Befestigungselement
zur Verbindung dreier Profile in T-förmiger Weise, in verschiedenen
Ansichten;
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13e: das Befestigungselement nach einem der 13a bis 13d;
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13f: das Befestigungselement nach einem der 13a bis 13d in
drei Profilen diese T-förmig
verbindend;
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14:
einen erfindungsgemäßen Torlängsträger in einem
Querschnitt;
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15:
ein erfindungsgemäßes Torrahmenunterprofil
in einem Querschnitt;
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16:
ein erfindungsgemäßes Torrahmen Oberprofil
in einem Querschnitt;
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17:
einen Querschnitt durch einen Torlängsträger gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform;
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18:
einen Querschnitt durch einen Torrahmenoberprofil gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform;
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19:
einen Querschnitt durch einen Toraufbau gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform
mit einem Torlängsträger nach 17 und einem
Torrahmenoberprofil nach 18;
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20:
einen Querschnitt nach 19 im Bereich des Torlängsträgers;
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21:
einen Querschnitt nach 19 im Bereich des Torrahmenoberprofils;
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22:
eine Draufsicht auf den Toraufbau nach 19;
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23:
eine teilgeschnitte seitliche Ansicht des Toraufbaus nach 19;
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24:
eine stirnseitige Ansicht auf den Toraufbau nach 19;
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25:
eine seitliche Ansicht des Toraufbaus nach 19;
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26:
eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Toraufbaus
mit einem Torlängsträger nach 17.
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Ein
erfindungsgemäßes Schiebetor 1 (1, 9)
umfasst einen Torlängsträger 2,
einen Torrahmen 3, eine Torantriebssäule 4 und eine Torschließsäule 5.
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Der
Torlängsträger 2 ist
ein langgestrecktes Trägerelement
aus einem Leichtmetall und insbesondere ein stranggepresstes Längsträgerprofil.
Der langgestreckte Torlängsträger 2 besitzt
insofern eine Oberseite bzw. obere Wandung 10, eine Unterseite bzw.
eine untere Wandung 11, eine Vorderseite bzw. vordere Wandung 12 und
eine Rückseite
bzw. Rückwandung 13.
Der Torlängsträger 2 ist
als Hohlprofil ausgebildet. Die Vorderseite 12 bzw. vordere
Wandung 12 des Torlängsträgers 2 ist
im Wesentlichen eben ausgebildet und besitzt eine vordere obere Längskante 14 und
eine vordere untere Längskante 15.
Im Bereich der vorderen, unteren Längskante 15 ist ein
in etwa U-förmiges Aufnahmeprofil 16 einstückig an
den Torlängsträger, der
Längserstreckung der
vorderen unteren Längskante 15 folgend,
angeformt. An der vorderen, oberen Längskante 14 schließt sich
die Oberseite bzw. obere Wandung 10 an. Die Oberseite bzw.
obere Wandung 10 erstreckt sich über einen Teil der gesamten
Breite des Torlängsträgers 2,
wobei die Orientierung der Oberseite bzw. oberen Wandung 10 mit
der Fläche
der Vorderseite bzw. vorderen Wandung 12 einen stumpfen Winkel
einschließt.
In die Oberseite bzw. obere Wandung 10 ist eine Schwalbenschwanznut 17 eingebracht,
die sich über
die Länge
des Torlängsträgers erstreckt.
Die Schwalbenschwanznut 17 besitzt eine Schwalbenschwanznutbodenwandung 18 und
zwei die Schwalbenschwanznut 17 seitlich begrenzende und
mit der Schwalbenschwanznutbodenwandung 18 jeweils spitze
Winkel ein schließende
Schwalbenschwanznutseitenwandungen 19, 20. Die
Schwalbenschwanznut 17 wird beidseitig von je einem sich längs erstreckenden
Oberseitenwandungsabschnitt 21, 22 begrenzt. Der
Oberseitenwandungsabschnitt 21 wird zwischen einer Schwalbenschwanznutseitenwandung 19 und
der vorderen oberen Längskante 14 ausgebildet,
der Oberseitenwandungsabschnitt 22 wird zwischen einer
Schwalbenschwanznutseitenwandung 20 und einer hinteren
oberen Längskante 23 ausgebildet.
Die Oberseitenwandungsabschnitte 21, 22 sind leicht
konkav gewölbt
ausgebildet.
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Von
der hinteren, oberen Längskante 23 erstreckt
sich die Rückseite
bzw. Rückwandung 13 des Torlängsträgers 2 bis
auf Höhe
der vorderen unteren Längskante 15 und
bildet dort eine hintere untere Längskante 24. Die Rückseite
bzw. Rückwandung 13 besitzt
hierbei zwei Wandungsabschnitte 25, 26, wobei
sich ein erster Wandungsabschnitt 25 an die hintere obere
Längskante 23 in
Richtung auf eine hintere untere Längskante hin anschließt. Der
Wandungsabschnitt 25 besitzt einen, bezogen auf den Torlängsträger 2,
leicht konkaven Verlauf. An den Wandungsabschnitt 25 schließt sich
der Wandungsabschnitt 26 an, wobei der Wandungsabschnitt 25 und
der Wandungsabschnitt 26 eine gemeinsame Längskante 27 bilden.
Von der Längskante 27 erstreckt
sich der Wandungsabschnitt 26 bis zur hinteren unteren Längskante 24.
Der Wandungsabschnitt 26 besitzt hierbei einen, bezogen
auf den Torlängsträger 2,
zwischen der Längskante 27 und
der hinteren unteren Längskante 24,
konvexen bzw. bombierten oder gewölbten Verlauf.
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Die
hintere untere Längskante 24 und
die vordere untere Längskante 15 begrenzen
zwischen sich eine Unterseite bzw. Unterwandung 11 des
Torlängsträgers 2.
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Der
Torlängsträger 2 besitzt
zentral mittig, sich längserstreckend,
einen Zentralkanal 30.
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Der
Zentralkanal 30 besitzt einen in etwa quadratischen Querschnitt
mit einer oberen Wandung 31, einer vorderen Seitenwandung 32,
einer hinteren Seitenwandung 33 und einer unteren Wandung 34.
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In
der unteren Wandung 34 ist in etwa mittig ein Längsschlitz 35 eingebracht,
welcher in etwa eine Breite hat, die einem Drittel der Breite der
unteren Wandung entspricht. Der Längsschlitz mündet zum Äußeren des
Torlängsträgers 2,
wobei sich die Unterseite bzw. Unterwandung vom Längsschlitz 35 stufenartig
beidseitig nach unten außen
verläuft.
Hierdurch werden beidseitig des Längsschlitzes 35 Stufenabschnitte 36, 37 gebildet,
wobei auf den Stufenabschnitten 36, 37 je ein
flaches C-Profil 38, 39 einstückig angeformt ist, wobei sich
die C-Profile entsprechend
dem Längsschlitz 35 mit
je einem Schlitz 38a, 39a nach unten öffnen. Die
Stufen 36, 37 bilden eine innere vordere Längskante 40 und
eine innere hintere Längskante 41 der
Unterseite 11. Die Stufe 36 bzw. die Wandungsfläche zwischen
der inneren vorderen Längskante 40 und
dem Schlitz 35 und die vordere Seitenwandung 32 des
Zentralkanals 30 einerseits und die Vorderseite bzw. Vorderwandung 12 des
Torlängsträgers 2 sowie
der Oberseitenwandungsabschnitt 21 begrenzen zwischen sich
einen Hohlraum 48, der durch entsprechend längs verlaufende
Wandungen 49 in Längskanäle 50 unterteilt wird.
Die Wandungen 49 dienen dabei der Erhöhung der Steifigkeit und Stabilität des Trägers 2.
In ähnlicher
Weise begrenzen die obere Wandung 31 des Zentralkanals 30 sowie
die Schwalbenschwanznutbodenwandung 18, die Schwalbenschwanznutseitenwandung 20,
sowie der Wandungsabschnitt 25, der Wandungsabschnitt 26 und
die Unterseite bzw. Unterwandung 11 zwischen einer inneren
hinteren Längskante 41 und
einer hinteren unteren Längskante 15 einen
Hohlraum 51. Der Hohlraum 51 ist ebenfalls durch
längsverlaufende
Wandungen 52 in einzelne Kammern 53 bzw. Kanäle 53 unterteilt.
Die Kanäle 53 haben
hierbei insbesondere unterschiedliche Durchmessergrößen.
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In
etwa auf der Höhe
der Hälfte
der hinteren Seitenwandung 33 des Zentralkanals 30 verläuft eine Wandung 52a von
der hinteren Seitenwand 33 des Zentralkanals 30 zur
Rückseite
bzw. Rückwandung 13,
wobei die Wandung 52a, die Rückseite bzw. Rückwandung 13 sowie
die Unterseite 11 zwischen der hinteren unteren Längskanten 15,
der inneren hinteren Längskante 41 und
dem C-Profil 38 bzw. dem Längsschlitz 35 einen
Hohlraum 51a begrenzen. Der Hohlraum 51a ist ein
hinterer unterer Trägerlängskanal 51a,
wobei im hinteren unteren Trägerlängskanal 51a zwischen
der hinteren unteren Längskante 15 und
der inneren hinteren Längskante 41 ein
Schlitz 55 eingebracht ist. Der hintere untere Trägerlängskanal 51a ist
durch den Längsschlitz 55 von
außen
zugänglich.
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Der
Torrahmen 3 ist im Wesentlichen als ebenes, langgestrecktes
Rechteck ausgebildet und besitzt ein Torrahmenunterprofil 60 bzw.
Verbindungsprofil 60, ein Torrahmenoberprofil 61,
Hauptschließkantenprofil 62,
ein Nebenschließkantenprofil 63 und
ein Mittelsteherprofil 64 (1).
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Das
Torrahmenunterprofil bzw. Verbindungsprofil 60 und das
Toroberrahmenprofil 61 verlaufen parallel zueinander der
Längserstreckung
des Torrahmens folgend, wobei das Torrahmenunterprofil und das Torrahmenoberprofil
im Bereich einer Schmalseitenkante, welches die Hauptschließkante des
Tores 1 ist, mit dem Hauptschließkantenprofil 62 miteinander
verbunden werden. An der gegenüberliegenden
Schmalseitenkante, nämlich
der Nebenschließkante 66,
werden das Torrahmenunterprofil 60 und das Torrahmenoberprofil 62 mit
dem Nebenschließkantenprofil 63 verbunden.
Das Hauptschließkantenprofil 62 und
das Nebenschließkantenprofil 63 verlaufen
parallel zueinander und senk recht zum Torrahmenunterprofil 60 und
zum Torrahmenoberprofil 61.
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Parallel
zum Hauptschließkantenprofil 62 und
zum Nebenschließkantenprofil 63 erstreckt
sich zwischen dem Torrahmenunterprofil 60 bzw. Verbindungsprofil 60 und
dem Torrahmenoberprofil 61 das Mittelsteherprofil 64.
Das Mittelsteherprofil 64 ist dabei vom Nebenschließkantenprofil 63 bzw.
von der Nebenschließkante 66 in
einem Abstand angeordnet, der bei einem sich in Schließstellung
befindlichem Tor dem Abstand entspricht, mit dem das Tor 1 bzw. der
Torrahmen 3 über
die Torantriebssäule 4 von
einer Zufahrt weg übersteht,
so dass das Mittelsteherprofil 64 in etwa im Bereich der
Torantriebssäule 4 in diesem
Fall angeordnet ist. Von einer Ecke, die das Torrahmenunterprofil 60 und
das Nebenschließkantenprofil 63 einschließen, erstreckt
sich eine Diagonalzugstrebe 67 schräg zur Längserstreckung des Torrahmens 3 zu
einer Ecke die das Mittelsteherprofil 64 mit dem Torrahmenoberprofil 61 einschließt. Die Diagonalzugstrebe
ist dabei in den beiden genannten Ecken befestigt.
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Das
Torrahmenunterprofil bzw. Verbindungsprofil 60 (15)
ist im Querschnitt angenähert
dreieckig ausgebildet und besitzt eine Vorderwandung bzw. Vorderfläche 70,
eine Oberseitenwandung 71 und eine Unterseitenwandung 72.
Die Vorderwandung 70 ist eben ausgebildet und wird von
einer vorderen unteren Längskante 73 und
einer vorderen oberen Längskante 74 begrenzt.
Vor der vorderen, oberen Längskante 74 erstreckt
sich von der Vorderwandung 70 weg die Oberseitenwandung 71.
Die Oberseitenwandung 71 ist nach außen gewölbt bzw. bombiert ausgebildet
und erstreckt sich von der vorderen oberen Längskante 74 zu einem
hinteren Längskantenbereich 75.
Der hintere Längskantenbereich 75 befindet
sich dabei auf einer Höhe,
die in etwa der Hälfte
des Abstandes zwischen der vorderen unteren Längskante 73 und der
vorderen oberen Längskante 74 entspricht.
Vom hinteren Längskantenbereich 75 erstreckt
sich die Unterseitenwandung zur vorderen unteren Längskante,
wobei die Oberseitenwandung und die Unterseitenwandung symmetrisch
zueinander und zur Vorderwandung 70 verlaufen.
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Im
hinteren Längskantenbereich 75 ist
in dem Bereich in dem die Oberseitenwandung 71 und die
Unterseitenwandung 72 sich treffen, eine runde Nut 76 vorhanden,
wobei die runde Nut 76 einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
besitzt. Die die Nut 76 begrenzende Wandung bildet dabei
in etwa einen Dreiviertelkreisbogen, so dass die Nut sich von ihrem,
von Außen
zugänglichen Öffnungsbereich
in das Torrahmenunterprofil hinein zunächst etwas erweitert. In der
Oberseitenwandung 71 und der Unterseitenwandung 72 sind
am Nutboden der runden Nut 76 jeweils dem Verlauf der Oberseitenwandung 71 und
der Unterseitenwandung 72 in etwa folgend und voneinander
sowie vom Nuteingang jeweils gleich beabstandet Schlitze bzw. schmale
Nuten 77 eingebracht vorhanden.
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In
der runden Nut 76 ist ein der Längserstreckung des Torrahmenunterprofils 60 folgender
Rundstab 78 aus einem abriebfesten Material insbesondere
aus Stahl vorhanden. Der Rundstab 78 steht teilbereichsweise
mit einer Außenmantelfläche der
Vorderwandung 70 gegenüberliegend über die
Oberseitenwandung bzw. die Unterseitenwandung im hinteren Längskantenbereich 75 über. Da
der Querschnitt der Öffnung
der runden Nut 76 kleiner als der maximale Durchmesser
des Rundstabes 78 ist, dienen die schmalen Nuten 77 dazu,
die Oberseitenwandung 71 und die Unterseitenwandung 72 im
Bereich der runden Nut 76 so zu schwächen, dass die Reiche der Oberseitenwandung 71 und
der Unterseitenwandung 72, die der Nut 76 benachbart
sind, federn so nachgeben können,
dass der Rundstab 78 in die Nut einklickbar ist.
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Die
Unterseitenwandung 72 besitzt zwischen dem hinteren Längskantenbereich 75 und
der vorderen unteren Längskante 73,
von beiden etwa gleich beabstandet, einen angeformten Schwalbenschwanz 79.
Der Schwalbenschwanz 79 besitzt eine ebene Schwalbenschwanzdeckenwandung 80 und
zwei Schwalbenschwanzseitenwandungen 81, welche sich von
gemeinsamen Längskanten 82 mit
der Schwalbenschwanzdeckenwandung 80 zur Unterseitenwandung 72 derart
erstrecken, dass sich der Schwalbenschwanz von den Kanten 82 bis
zur Unterseitenwandung 72 verjüngt. Der Schwalbenschwanz 79 ist
von seinem Querschnitt dabei korrespondierend zur Schwalbenschwanznut 17 im
Torlängsträger geformt.
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Das
Torrahmenunterprofil 60 besitzt einen Zentralkanal 85,
der der Längserstreckung
des Torrahmenunterprofils 60 folgt. Der Zentralkanal 85 hat insbesondere
einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt mit parallel zur
Vorderwandung 70 verlaufenden Seitenwandungen 86 und
rechtwinklig zu diesen verlaufende Seitenwandungen 87,
wobei die Seitenwandungen 86 zueinander parallel verlaufen und
die Seitenwandungen 87 parallel zueinander verlaufen. Zwischen
den Seitenwandungen 87 und der Oberseitenwandung 71 einerseits
und der Unterseitenwandung 72 andererseits sind jeweils
länglich rundliche
Kanäle 88 im
Torrahmenunterprofil 60 vorhanden. Die länglichen,
rundlichen Kanäle 88 besitzen
je einen Schlitz 89, mit dem sie in den Zentralkanal 85 münden. Die
Schlitze 89 besitzen dabei eine Breite die in etwa der
Hälfte
der Breite der Wandungen 87 entspricht und sind in etwa
der Mitte der Wandungen 87 angeordnet.
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Zwischen
dem hinteren Längskantenbereich 75 gerichteten
Seitenwandung 86 des Zentralkanals 85 und im hinteren
Längskantenbereich 75 bzw.
der runden Nut 76 ist ein weiterer Längskanal 90 angeordnet,
wobei der Längskanal 90 eine
Querschnitts form hat, die in etwa durch die Seitenwandung 86 als Basis
und den Verlauf der Oberseitenwandung 71 und Unterseitenwandung 72 vorgegeben
ist.
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Zwischen
den rundlich, länglichen
Kanälen 88 und
der Vorderwandung 70 sind jeweils ein längsverlaufender Kanal 91 mit
rundem Querschnitt vorhanden, wobei zwischen den beiden Kanälen mit
rundem Querschnitt zwischen der der Vorderwandung 70 zugewandten
Seitenwandung 86 des Zentralkanals und der Vorderwandung 70 ein
weiterer längsverlaufender
Kanal 92 vorhanden ist.
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Die
Kanäle 88, 90, 91 und 92 im
Torrahmenunterprofil bzw. Verwindungsprofil 60 dienen,
wie in derartigen Strangpressprofilen üblich, der Gewichtsersparnis,
wobei die zwischen den Kanälen
vorhandenen inneren Profilwandungen für die Festigkeit, Steifigkeit
und das Flächenträgheitsmoment
des Profils sorgen.
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Das
Torrahmenoberprofil 61 entspricht in seinem Querschnitt
im Wesentlichen dem Torrahmenunterprofil 60 bzw. Verbindungsprofil 60,
so dass gleiche Teile mit gleichem Bezugszeichen versehen sind.
Im Gegensatz zum Torrahmenunterprofil 60 bzw. Verbindungsprofil 60 besitzt
das Torrahmenoberprofil 61 keinen Schwalbenschwanz 79.
Im Bereich einer vorderen oberen Längskante 74 ist an
das Torrahmenoberprofil ein Winkelprofil 95 angeformt, wobei
das Winkelprofil 95 in Verlängerung der Oberseitenwandung 71 eine
ebene Basiswandung 96 besitzt, welche sich über die
Vorderwandung 70 hinaus erstreckt, bis zu einer Winkellängskante 97.
Von der Winkellängskante 97 erstreckt
sich eine Schenkelwandung 98, im Wesentlichen senkrecht
zur Basiswandung 96 und parallel zur Vorderwandung 70 bis zu
einer freien Längskante 99.
Auf dem Winkel 95 ist von Außen ein im Querschnitt L-förmiges Profil
aus einem abriebbeständigen
Material, insbesondere aus Stahl, aufgebracht. Das L-förmige Profil 100 ist
dabei an die äußere Kontur
des Winkels formschlüssig
angepasst und auf diesen beispielsweise aufgeklipst.
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Das
Hauptschließkantenprofil 62 sowie
das Nebenschließkantenprofil 63 besitzen
einen Querschnitt, der dem des Torrahmenoberprofils identisch ist.
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Das
Mittelsteherprofil 64 besitzt einen Profilquerschnitt,
der bis auf den Winkel 95 und das L-förmige Profil 100 im
Querschnitt und der Form dem Torrahmenoberprofil 61 entspricht,
wobei jedoch beim Mittelsteherprofil 64 der Winkel 95 und
das entsprechende Profil 100 nicht vorhanden sind.
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Der
Torrahmen 3 bzw. das Torrahmenunterprofil 60,
das Torrahmenoberprofil 61, das Hauptschließkantenprofil 62,
das Nebenschließkantenprofil 63 und
das Mittelsteherprofil 64 werden mit erfindungsgemäßen Befestigungselementen 105, 106 aneinander
befestigt und gehalten.
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Hierfür werden
zur Verbindung der Profile 60, 61, 62, 63 über Eck-Winkel-Befestigungselemente 105 und
für die
Verbindung von Profilen 60, 61, 64 im Stoßbereich
dreier Profile T-Befestigungselemente 106 verwendet.
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Die
Winkelbefestigungselemente 105 (12a bis 12e) sind gewinkelt mit zwei Winkelschenkel 107, 108 ausgebildet,
wobei die Winkelschenkel 107, 108 einen rechten
Winkel einschließen.
Die Winkelschenkel 107, 108 besitzen einen rechteckigen
Querschnitt und bilden eine äußere Deckenwandung 109,
eine innere Bodenwandung 110, sowie zwei Seitenwandungen 111, 112.
An den freien Enden 113 des Winkelbefestigungselements 105 sind
Stirnwandungen 114, 115 gebildet. Die Stirnwandungen 114, 115 verlaufen
senkrecht zu den Ebenen der Deckenwandung 109, Bodenwandung 110,
Seitenwandung 111 und Seitenwandung 112.
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Jeder
Winkelschenkel 107, 108 besitzt eine durchgehende,
im Wesentlichen zylindrische Bohrung oder Durchgangsöffnung 116.
Die Bohrung 116 erstreckt sich hierbei von einer Stirnseitenwandung 114 zentral
mittig, entlang der Längserstreckung
der Winkelschenkel 107, 108 axial von den Stirnseitenwandungen 114, 115 jeweils
zu einem gegenüberliegenden
Abschnitt der Deckenwandung 109 in dem Bereich in dem sich
die Winkelschenkel 107, 108 treffen.
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Die
Bohrungen 116 eines jeden Winkelschenkels 107, 108 kreuzen
sich somit in dem Bereich 118, in dem die Winkelschenkel 107, 108 aneinander
anstoßen.
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Die
Bohrungen 116 erweitern sich im Bereich der freien Enden 113 zu
den Stirnseitenwandungen 114, 115 hin konisch,
wobei die konischen Erweiterungen einen Aufnahmebereich 117 für einen
entsprechend geformten Schraubenkopf bilden. Die Bohrungen 116 besitzen über die
Länge ab
dem Kreuzungsbereich 118, jedoch im Kreuzungsbereich 118 selber
nicht, je ein Innengewinde (nicht gezeigt) welches sich bis zum
Beginn des konischen Aufnahmebereichs 117 erstreckt.
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Von
den Stirnseitenwandungen 114, 115 verlaufen von
der Deckenwandung 109 zur Bodenwandung 110 bzw.
von der Seitenwandung 111 zur Seitenwandung 112 senkrecht
zueinander axiale Schlitze 119, 120 in jeden Winkelschenkel 107, 108 hinein. Die
Schlitze 119, 120 erstrecken sich von den Stirnflächen 114, 115 in
etwa über
ein Drittel der axialen Länge
der Winkelschenkel 107, 108 bezogen auf die Bodenwandungen 110 in
die Winkelschenkel 107, 108 hinein. Im Bereich
der Enden bzw. Böden 121 der
Schlitze ist in jeder Wandung 109, 110, 111, 112 eine
Nut von Außen
eingebracht, wobei die Nut die Wandungsstärke im Bereich der Nut verringert.
Die Nut bildet in sofern eine umlaufende Einschnürung jedes Winkelschenkels 107, 108.
Durch die Nut 122 sowie die Schlitze 119, 120 werden
die Endbereiche jedes Winkelschenkels 107, 108 mit
vier eckseitigen Spreizsegmenten 123 ausgebildet. Die Spreizsegmente
werden außenseitig
insofern von den Wandungen 109, 111; 111, 110; 110, 112; 112, 109 begrenzt
und innen jeweils vom konischen Bereich der Bohrung 116 begrenzt.
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In
die Bohrungen 116 ist von außen je eine Spreizschraube 124 eingeschraubt.
Die Spreizschrauben 124 besitzen eine Spreizschraubenschaft 125 und
einen Spreizschraubenkopf 126. Der Spreizschraubenschaft 125 verfügt über ein
Außengewinde (nicht
gezeigt), welches dem Innengewinde der Bohrung 116 entspricht.
Der Spreizschraubenkopf 126 erweitert sich vom Schaft 125 mit
einer Stufe und hat eine radial äußere konische
Kontur, wobei sich der Konus vom Schraubenschaft weg verbreitert.
Stirnseitig ist in den Schraubenkopf 126 eine Aufnahmeöffnung für ein Innenvielkantwerkzeug,
insbesondere ein Inbusschlüssel
vorhanden, wobei die Aufnahmeöffnung
entsprechend ausgebildet ist. An der gegenüberliegenden Stirnseite der
Spreizschraube 124 im Bereich des Endes des Spreizschraubenschaftes 125 ist
eine zweite Aufnahmeöffnung
für ein
Betätigungswerkzeug
insbesondere einen Innenvierkant- oder Innensechskantschlüssel vorhanden.
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Die
Spreizschrauben 124 in den Bohrungen 116 können insofern
von den Stirnseiten 114, 115 her oder durch den
Kreuzungsbereich 118 der Bohrungen 116 hindurch
mit entsprechenden Werkzeugen gedreht werden, wobei beim Eindrehen
der Spreizschrauben 124 die Spreizschraubenköpfe 126 in
die konischen Aufnahmebereiche 117 der Bohrungen 116 gelangen.
Die Spreizschraubenköpfe 126 besitzen
dabei einen radial äußeren Durchmesser,
der größer ist
als der radial innere Durchmesser des konischen Aufnahmebereichs 117,
so dass beim Eindrehen der Spreizschrau ben 124 die Spreizsegmente 123 durch
das Anliegen und Pressen des konischen Spreizschraubenkopfes 126 nach
außen
gedrückt
werden.
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Ein
T-Befestigungselement 106 ist zu einem Winkelbefestigungselement 105 im
Wesentlichen identisch ausgebildet, wobei gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind. Hierbei ist jedoch mit einem Winkelschenkel 107 fluchtend
gegenüberliegend
auf der anderen Seite des Winkelschenkels 108 ein zweiter
Winkelschenkel 107 in entsprechender Weise angeordnet.
Ein T-Befestigungselement 106 verfügt insofern über drei
Winkelschenkel 107, 107, 108 mit je einer
Bohrung 116, die sich treffen, wobei im Kreuzungsbereich
jeweils ein Innengewinde nicht vorhanden ist, jedoch die Bohrung 116 des
Winkelschenkels 108 durch die gemeinsame Deckenwandung
der Winkelschenkel 107 hindurch tritt.
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Um
einen Torrahmen 3 mit den Profilen 60, 61, 62, 63 und 64 auszubilden,
werden die Winkel-Befestigungselemente 105 bzw. T-Befestigungselemente 106 in
die jeweiligen Profile und dort in die Zentralkanäle 85 eingeschoben.
Die Profile 60, 61, 62, 63 und 64 sind
hierbei, entsprechend zu erzeugenden Eckverbindung und/oder zu erzeugenden T-Verbindung
auf Gehrung derart geschnitten, dass ihre Zentralkanäle 85 dem
Verlauf der Befestigungselemente entsprechend miteinander fluchten
oder senkrecht zueinander stehen. Der äußere Umfang der Winkelschenkel 107, 108 der
Befestigungselemente 105, 106 entspricht dabei
in nicht verspreiztem Zustand in etwa dem inneren Durchmesser bzw.
der inneren Kontur der Zentralkanäle 85, so dass die Winkelschenkel 107, 108 im
nicht verspreiztem Zustand in etwa formschlüssig in den jeweiligen Zentralkanälen ruhen
( 12f, 13f).
Um eine feste Verbindung herbeizuführen, werden die Spreizschrauben 124 mittels
der Aufnahmeöffnungen 127, 128 (je
nachdem welche Aufnahmeöffnung
zugänglich
ist) und einem ent sprechenden Werkzeug derart gedreht, dass die
konischen Schraubenköpfe 126 in dem
konischen Aufnahmebereich 117 gelangen und die Spreizsegmente 123 gegen
die Wandungen 86, 87 der Zentralkanäle pressen.
Hierdurch wird ein Kraftschluss herbeigeführt, der ausreichend ist, die Profile
dauerhaft aneinander zu halten und zueinander zu ziehen.
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Um
aus den Profilen 62, 61, 62, 63 und 64 und
den Winkelbefestigungselementen 105 bzw. T-Befestigungselementen 106 einen
Torrahmen 3 auszubilden, wird ein erfindungsgemäßer Ablauf
vorgesehen, da die Befestigungselemente 105, 106, wenn
der Torrahmen zusammengebaut ist, von außen nicht sichtbar sein sollen.
Hierzu werden beispielsweise zunächst
das Torrahmenoberprofil 61 und das Mittelsteherprofil 64 miteinander
verbunden. Hierfür
ist das Torrahmenoberprofil 61 in ein Torrahmenoberdurchfahrprofil 61a und
Torrahmenobereinspannprofil 61b unterteilt. Die Unterteilung
erfolgt hierbei an der Stelle, an der das Mittelsteherprofil 64 mit
dem Torrahmenoberprofil 61 verbunden wird. Um die Verbindung
herbeizuführen,
werden das Torrahmenoberdurchfahrprofil 61a und das Torrahmenobereinspannprofil 61b mit
einsprechenden Gehrungen versehen, wobei der Gehrungsschnitt in
etwa einer 90° Einkerbung
entspricht, die von unten bis etwa zur Profilmitte des Torrahmenoberprofils
vorhanden ist.
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In
diesem Bereich werden das Torrahmenoberdurchfahrprofil 61a,
das Torrahmenobereinspannprofil 61b sowie das Mittelsteherprofil 64 mit
einem T-Befestigungselement 106 verbunden, wobei die Winkelschenkel 107 jeweils
in die entsprechenden Zentralkanäle 85 des
Torrahmenoberdurchfahrprofils 61a und das Torrahmenobereinspannprofil 61b eingeschoben
werden und anschließend
das Torrahmenoberdurchfahrprofil 61a und das Torrahmenobereinspannprofil 61b aufeinander
zugeschoben werden. Anschließend
wird der Winkelschenkel 108 in den Zentralkanal 85 des
Mittelsteherprofils 64 eingeschoben, so dass die Profile 61a, 61b und 64 formschlüssig fest
aneinander liegen. Anschließend
werden die Spreizschrauben 124 von den, den Verbindungsbereich
gegenüberliegenden
Enden des jeweiligen Profils mit entsprechend langen Werkzeugen
festgezogen.
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Anschließend werden
in äquivalenter
Weise das Hauptschließkantenprofil 62 und
das Nebenschließkantenprofil 63 jeweils
mit Winkelbefestigungselementen 105 außen am Torrahmenoberdurchfahrprofil 61a und
am Torrahmenobereinspannprofil 61b befestigt, wobei die
Winkelbefestigungselemente 105 zunächst in die Profile 61a, 61b eingeschoben
werden, anschließend
die Spreizschrauben 124 im entsprechenden Profil 61a, 61b bzw.
dessen Zentralkanal 85 derart betätigt werden, dass die Winkelbefestigungselemente
in den Profilen 61a, 61b fest sitzen.
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Darauf
folgend werden das Hauptschließkantenprofil 62 und
das Nebenschließkantenprofil 63 aufgeschoben
und die Befestigung der Winkelelemente 105 durch die Zentralkanäle 85 der
Profile 62, 63 hindurch in den Zentralkanälen 85 der
Profile 62, 63 befestigt, wobei die Verschraubung
wieder von den der Befestigungsstelle gegenüberliegenden Enden der Profile 62, 63 erfolgt.
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Danach
wird das Torrahmenunterverbindungsprofil 60 an den bestehenden
Rahmen befestigt, wobei auch das Torrahmenunter- bzw. das Verbindungsprofil 60 in
ein Torrahmenunterdurchfahrprofil 60a und ein Torrahmenuntereinspannprofil 60b unterteilt
ist, wobei die Unterteilung auch der Länge nach der Unterteilung des
Torrahmenoberprofils 60 entspricht.
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Zur
Befestigung wird zunächst
ein T-Befestigungselement 106 mit den Winkelschenkeln 107 jeweils
in einen Zentralkanal 85 des Torrahmenunterdurchfahrprofils 60a und
des Torrahmenunter einspannprofils 60b eingesteckt, diese
aufeinandergeschoben und anschließend von außen durch die Betätigung der
Spreizschrauben 124 eine feste Verbindung herbeigeführt. Anschließend wird
von Außen
je ein Winkelbefestigungselemente 105 in die Zentralkanäle 85 eingeschoben
und von Außen
durch Betätigung
der Spreizschrauben 124 befestigt. Anschließend wird
das Torrahmenunterprofil mit den jeweiligen Winkelschenkeln 108 in
die Zentralkanäle 85 des Hauptschließkantenprofils 62 des
Nebenschließkantenprofils 63 und
des Mittelsteherprofils 64 eingeschoben.
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Um
die Spreizschrauben 124 der genannten Winkelschenkel 108 betätigen zu
können,
sind im Torrahmenunterprofil an den entsprechenden Stellen, Bohrungen
(nicht gezeigt) vorhanden, die mit dem Verlauf der Spreizschrauben 124 fluchten.
Diese Bohrungen durchgreifen somit die Wandungen 72 bzw.
auch die Schwalbenschwanzdeckenwandungen 80. Durch das
Festziehen der Spreizschrauben 124 der Schenkel 108 ist
der Torrahmen 3 fertig gestellt, wobei anschließend die
Diagonalzugstrebe 67 in bereits beschriebener Weise angeordnet
werden kann, um die statische Bestimmtheit und Stabilität des Rahmens 3 herbeizuführen. Der
Rahmen 3 wird anschließend
mit dem Schwalbenschwanz 79 in die Schwalbenschwanznut 17 des
Torlängsträgers 2 eingeschoben,
wobei der Schwalbenschwanz 79 und die Schwalbenschwanznut 17 korrespondierend
so ausgebildet sind, dass ein Formschluss herbeigeführt wird.
Der Rahmen 3 wird dabei derart in den Torlängsträger 2 eingeschoben,
dass das Hauptschließkantenprofil 62 und
das Nebenschließkantenprofil 63 mit
den äußeren freien
Enden des Torlängsträgers 2 abschließen.
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Um
eine Befestigung zwischen dem Torrahmen 3 und dem Torlängsträger 2 herbeizuführen, wird
durch den Zentralkanal 30 des Torlängsträgers 2 hindurch und
durch die obere Wandung 31 des Zentralkanals 30 eine
Verschraubung in den Schwalbenschwanz 79 des Torrahmenunterprofils 60 herbeigeführt. Hierfür wird ein
Schraubbolzen (angedeutet in 6) 127 durch
die Deckenwandung 31 hindurchgeführt und in einem Gewinde (nicht
gezeigt) im Bereich des Schwalbenschwanzes 79 des Torrahmenunterprofils 60 verschraubt.
Die Anzahl der Schrauben 127 bzw. der Abstand der Schrauben
zueinander wird dem jeweiligen Anwendungsfall angepasst. Um einen
guten Sitz der Schraube 127 an der oberen Wandung 31 des
Zentralkanals 30 zu gewährleisten, kann
die obere Wandung 31 des Zentralkanals 30 im Bereich
der Schraube eine Einsenkung 31a derart aufweisen, dass
der Boden 31b der Einsenkung 31a parallel zur
Schwalbenschwanzbodenwandung 18 bzw. zur Schwalbenschwanzdeckenwandung 80 verläuft. Mit
der Verschraubung des Rahmens 3 im Torlängsträger 2 ist der Rahmenaufbau
vollständig.
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Um
das Schiebetor 1 entsprechend betätigen zu können ist ein Torantrieb 130 in
der Torantriebsäule 4 vorhanden.
Der Torantrieb 130 besteht beispielsweise aus einem elektromotorischen
Antrieb 131, der in der quaderförmig, hochkant ausgerichteten
Torantriebssäule 4 aufgenommen
ist, wobei sich eine Antriebswelle 132 zum Torlängsträger 2 hin
aus der Torantriebssäule 4 heraus
erstreckt.
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An
einem freien Ende 133 der Welle 132 ist ein Antriebsritzel 134 angeordnet.
Das Antriebsritzel 134 befindet sich dabei auf Höhe eines
torantriebssäulenseitigen
C-Profils 38 des Torlängsträgers 2.
In den C-Profil 38 ist ein Zahnprofil bzw. eine Zahnstange 135 aufgenommen,
welche mit dem Ritzel 134 korrespondiert und mit dieser
kämmend
im Eingriff steht. Um den Torlängsträger 2 und
den Torrahmen 3, mit Hilfe des elektromotorischen Antriebs 133,
verschieben zu können,
sind im Bereich der Torantriebsäule 4 bzw.
des Torantriebes 130 eine erste Schiebetorführung 136 vorhanden.
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Die
Schiebetorführung 136 (4, 5, 6)
besteht aus einem Rollenpaket 137, welches mit einer Tragstruktur 138 und
einem dem Rollenpaket 137 gegenüberliegenden, an der Tragstruktur 138 angeordneten
Sockel 139 am Boden befestigt ist. Die Tragstruktur 138 ist
dabei insbesondere ein aufrechtstehender Träger, der flachplattenartig
ausgebildet ist und sich mit seiner Plattenfläche entsprechend der Längserstreckung
des Tores bzw. der Antriebsrichtung des Tores erstreckt.
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Im
Bereich einer oberen freien Längskante 140 sind
an sich gegenüberliegenden
Enden der Tragstruktur jeweils 2 Rollen 141 mit je einer
Achse 142 verbunden angeordnet, wobei die Rollen entsprechend
der Längserstreckung
der Tragstruktur 138 orientiert sind. Zwischen den Achsen 142 für die Rollen 141 ist
an der Tragstruktur 138 eine senkrechte Achse 143 vorhanden,
wobei um die senkrechte Achse 143 eine Rolle 144 drehbar
gelagert ist. Die Rolle 144 hat dabei einen Durchmesser,
der etwas größer ist,
als die Weite zwischen den äußersten, mittleren
Bereichen der Rollen 141. Die Rollen 141 sind
derart bemessen, dass sie sowohl von der Höhe als auch von der Breite
in den Zentralkanal 30 hineinpassen, wobei die Rollen auf
der oberen Wandung 31 des Zentralkanals 30 anliegen
und zur unteren Wandung 34 ein geringer Abstand besteht,
so dass der Torlängsträger 2 auf
den Rollen 141 abrollen kann.
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Die
Rolle 144 hat hierbei einen Durchmesser, der geringfügig kleiner
ist, als der Abstand bzw. die Weites des Zentralkanals 30 zwischen
den Wandungen 32 und 33 des Zentralkanals 30.
Die Rolle 144 rollt dabei um ihre senkrechte Achse 134 entweder
an der vorderen Wandung 32 oder der hinteren Wandung 33 des
Zentralkanals 30 ab und dient insofern einer seitlichen
Führung
des Torlängsträgers 2.
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Um
eine sichere Führung
des Scheibetors 1 zu erreichen, ist eine zweite Schiebetorführung 145 (1)
vorhanden, wobei der Abstand der ersten Schiebetorführung 136 zur
zweiten Schiebetorführung 145 in
etwa der Länge
des Torrahmenuntereinspannprofil bzw. des Torrahmenobereinspannprofils entspricht,
wobei die zweite Schiebetorführung 145 auf
der in Torverschieberichtung gegenüberliegenden Seite einer Zufahrt
angeordnet ist. Der Abstand ist dabei so gewählt, dass bei vollständig in
eine Zufahrt eingeschobenem, in Endanschlagstellung befindlichen
Schiebetor 1, sich die zweite Schiebetorführung 145 ( 1)
im Bereich des Nebenschließkantenprofils 63 befindet.
Der Aufbau und die Funktion der zweiten Schiebetorführung 145 entspricht
dabei der Funktion und dem Aufbau der ersten Schiebetorführung 136,
so dass gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
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Um
den Torrahmen 3, vertikal dem Längsträger 2 gegenüberliegend,
entlang der Oberkante zu führen,
sind im Bereich der Torantriebssäule 4,
an der Torantriebssäule 4 Führungsrollen 156, 157 beidseitig
des Torrahmenoberprofils 61 vorgesehen. Eine hintere Rolle 156 ist
dabei so angeordnet, dass sie am Rundstab 78 der in der
Nut 76 des Profils 61 gelagert anliegt. Dem Rundstab 78 bzw.
der Rolle 156 gegenüberliegend
ist eine vordere Führungsrolle 157 angeordnet,
welche auf dem Winkelprofil aufgeklipsten Edelstahlprofil 100 aufliegt.
Vorzugsweise sind die Rollen 156, 157 aus elastisch
nachgebenden Material, wie Kunststoffen oder Gummi ausgebildet und liegen
mit leichter Pressung an dem Rundstab 78 und dem Profil 100 an.
Da der Rundstab 78 und das Profil 100 aus Edelstahl
ausgebildet sind und insofern härter
sind als das Leichtmetallgrundmaterial aus dem die Torprofile aufgebaut
sind, dienen der Rundstab 78 und das Profil 100 als
Verschleißschutz
für das Abrollen
der Rollen 156, 157.
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Bzgl.
einer Zufahrt ist der Torantriebssäule 4 gegenüberliegend
eine Toranschlag- bzw. Torschließsäule 5 angeordnet ( 1).
Die Torschließsäule 5 ist
beispielsweise hochkant, quaderförmig ausgebildet
und hat insbesondere eine der Torantriebssäule 4 entsprechende
Formgebung. Im Bereich des Torlängsträgers 2 besitzt
die Torschließsäule 5 eine
Aufnahme- und Anschlagvorrichtung 147,
in die der Torlängsträger 2 mit
seinem freien Ende in der Endanschlagstellung, d.h. in geschlossener
Stellung des Tores einfährt
und dort sowohl seitlich als auch vertikal nach unten abgestützt und
gehalten wird.
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Insbesondere
im Bereich des Hauptschließkantenprofils 62 sind
am Torrahmen 3 bzw. am Torlängsträger 2 in den jeweiligen
Profilabschnitten integriert, Sicherheitseinrichtungen wie Warnleuchten und/oder
Berührungssensoren
und/oder Lichtschrankensensoren eingebaut vorhanden, um die Beschädigung von
Fahrzeugen und/oder die Verletzung von Personen beim Schließen des
Tores auszuschließen und
den Vortrieb des E-Motors 131 zu unterbrechen, wenn das
Tor gegen einen Widerstand. Um diese Einrichtungen (nicht gezeigt)
mit elektrischer Energie zu versorgen, wird eine an sich bekannte
Stromversorgung über
ein in einer Kunststoffgliederkette geführtes Silikonkabel in der die
Zuführung
für elektrische
Energie angeordnet ist, im Trägerlängskanal 51a des
Torlängsträgers 2 angeordnet.
Die Gliederkette ist dabei so bemessen, dass im abgerollten Zustand
und im sich auf- oder abrollenden Zustand, d.h. wenn die Gliederkette
einen Ober- und einen Untertrum besitzt, in diesen Kanal hineinpasst.
Die Kunststoffgliederkette wird hierbei insbesondere bei der Montage
von einem Ende des Torlängsträgers 2 her in
diesen eingeschoben. Die Stromzuführung erfolgt dabei verdeckt
im Bereich der Torantriebsäule 4 von unten
in den Kanal 61a hinein.
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In
das U-förmige
Aufnahmeprofil 16 des Torlängsträgers 2 und den U-förmigen Raum
der vom Winkel 95 und der freien Längskante 99 des Torrahmenoberprofils 61 begrenzt
wird, ist eine plattenartige Torfüllung 150 (6)
aufgenommen.
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Die
plattenartige Torfüllung 150 erstreckt sich über die
gesamte Fläche
des Torlängsträgers 2 und
des Torrahmens 3 und bildet so eine einheitlich ebene Außenfläche des
Schiebetors 1. Die Torfüllung 150 kann
zusätzlich
im Bereich des Hauptschließkantenprofils 62 und
des Nebenschließkantenprofils 63 mit
entsprechenden Winkeln 95 analog zum Torrahmenoberprofil 61 gehalten
werden. Im Bereich des Torlängsträgers 2 kann
die Torfüllung 150 so
ausgebildet sein, dass sie den Torlängsträger 2 verdeckt. Die
Torfüllung
kann aus den unterschiedlichsten Materialien ausgebildet sein. Insbesondere
kann die Torfüllung
ausgebildet sein aus Glas, Acrylglas, Naturstein, Kunststein, Kunststoffen
und ggf. Metallplatten, insbesondere Leichtmetallplatten.
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Insbesondere
bei klarsichtigen oder opaken, jedoch teilklarsichtigen Torfüllungen
können
erfindungsgemäß, entlang
des L-förmigen Profils 100 und des
U-förmigen
Aufnahmeprofils 16 Beleuchtungseinrichtungen (nicht gezeigt)
wie LED's vorhanden sein,
um in die Torfüllung 150 Lichteffekte
einzutragen.
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Bei
der Erfindung ist von Vorteil, dass die Rahmenkonstruktion mit Hilfe
innenliegender Winkel verschraubt und verpresst wird, wodurch Schweißverbindungen
vermieden werden und eloxierte Aluminiumprofile verwendet werden
können.
Eine nachträgliche
Pulverbeschichtung ist nicht notwendig, zudem sind von Außen keine
Verschraubungen sichtbar oder zugänglich.
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Ferner
ist von Vorteil, dass die Kraft des Antriebsmotors über ein
Zahnrad am Motor sowie eine im Laufprofil an der Untersei te einschiebbare
und damit nicht sichtbare Zahnstange übertragen wird, wobei der Motor
hofseitig oder straßenseitig
angebracht und in einer Torantriebssäule versteckt ist. Die verdeckte
Anordnung des Antriebs dient zudem der höheren Sicherheit, da hierdurch
ein Einbruchschutz erzielt wird. Durch den besonders vibrationsarmen
und auch im Anlauf lastwechselarmen Lauf kann als Torfüllung auch
hochempfindliches Material verwendet werden, da hier keine Spannungsspitzen
auftreten. Durch die Ausgestaltung des Tores und des Torantriebes
ist zudem eine platzsparende Anordnung möglich. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des
Antriebes zwischen Motor und Laufprofil sowie die Anordnung der
Führungsrollen
im Laufprofil selber, wird der gesamte Antrieb und die Führung des Tores
von Verschmutzung und Witterungseinflüssen sicher geschützt.
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Darüber hinaus
ist es von Vorteil, dass die Signalübertragung und Überwachung
der Sicherheitseinrichtungen am Tor durch eine in das Laufprofil
integrierte Stromzuführung
erfolgt, in welche eine Kunststoffgliederkette fährt. Hierdurch wird auch die elektrische
Energieversorgung sowohl elegant als auch sicher vor äußeren Zugriff
und vor Witterungseinflüssen
geschützt
angeordnet. Darüber
hinaus ist von Vorteil, dass das Tor oberseitig entlang eines in das
Profil eines in das Profil eingeklipsten Edelstahlrohres und eines
Edelstahlwinkels, der auch die Torfüllung hält geführt wird, so dass am eigentlichen
Aluminiumprofil kein Verschleiß auftritt.
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Durch
den modulartigen Aufbau des Tores und das Fehlen von Schweißverbindungen
lässt sich das
Tor in erheblich kürzerer
Zeit aufbauen, als bekannte Tore, so dass in erheblicher Weise Arbeitszeit und
Aufwand und damit Kosten eingespart werden.
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Der
modulartige Aufbau der Erfindung mit den erfindungsgemäßen Verbindungselementen
ermöglicht
zudem eine leichte, schnelle und damit kostengünstige Reparatur im Beschädigungsfall.
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Der
Toraufbau besitzt insbesondere durch die spezielle Ausgestaltung
der Profile, die den Toraufbau bilden und insbesondere durch die
Torfüllung,
trotz des filigranen Gesamtausbaus und der filigranen Gesamterscheinung,
insgesamt eine erheblich höhere
Stabilität
als bekannte Toraufbauten und Schiebetore.
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Die
Erfindung ist hierbei nicht auf die äußere Form der Profile beschränkt, die
Profile können
eine beliebige Form haben, wobei im vorderen Bereich zur Aufnahme
einer Torfüllung
ebene Flächen
notwendig sind. Die Befestigung des Torrahmens 3 am Laufprofil 4 bzw.
am Torlängsträger 4 kann
auch über
andere Befestigungsmöglichkeiten
als eine Schwalbenschwanzführung
erzielt werden. Insbesondere kann es bei ausreichender Verschraubung
ausreichend sein, die gewölbte
Unterfläche
des Torrahmenunterprofils in eine entsprechend gewölbte Fläche des
Torlängsträgers 4 einzupassen.
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Der
Aufbau des Torrahmens kann grundsätzlich auch für die Ausbildung
eines Zaunes verwendet werden, der dann die äußere Form des Tores fortsetzt.
Anstelle des Torlängsträgers wird
in diesem Fall ein entsprechend geformtes Fundament oder ein auf
das Fundament aufgesetzter Grundträger verwendet, der den Torrahmen
trägt.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform eines
Torlängsträgers ist
in 17 dargestellt, wobei gleiche Teile mit gleichem
Bezugszeichen versehen sind. Dieser Torlängsträger 200 besitzt eine
Oberseite bzw. obere Wandung 210 und eine Unterseite bzw. eine
untere Wandung 211. Der Torlängsträger 200 ist als Hohlprofil
ausgebildet. Die Vorderseite 212 bzw. die vordere Wandung 212 ist
im Wesentlichen eben ausgebildet und besitzt eine vordere obere
Längskante 214 und
eine vordere untere Längskante 215. Im
Bereich der vorderen unteren Längskante 215 ist ein
in etwa U-förmiges
Aufnahmeprofil 216 einstückig an den Torlängsträger 200 der
Längserstreckung
der vorderen unteren Längskante 215 folgend
angeformt, welches als Lager für
eine Torfüllung
und der Aufnahme von Leuchtmitteln zum Eintrag von Licht in die
Torfüllung
dient. An der vorderen oberen Längskante 214 schließt sich
die Oberseite bzw. obere Wandung 210 an. Die Oberseite
bzw. obere Wandung 210 erstreckt annähernd viertelkreisförmig über die
gesamte Breite des Torlängsträgers 200 bis
auf Höhe
der vorderen unteren Längskante 215 und
bildet dort eine hintere untere Längskante 224.
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Der
Torlängsträger 200 besitzt
zentralmittig sich längserstreckend
einen Zentralkanal 230. Der Zentralkanal 230 besitzt
einen in etwa quadratischen Querschnitt mit einer oberen Wandung 231,
einer vorderen Seitenwandung 232, einer hinteren Seitenwandung 233 und
einer unteren Wandung 234. Die untere Wandung 234 des
Zentralkanals 230 fluchtet mit der unteren Wandung 211 des
Torlängsträgers 200 bzw.
wird von der unteren Wandung 211 ausgebildet.
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Zwischen
der hinteren Seitenwandung 233 des Zentralkanals 230 und
der oberen Wandung 210 im Bereich der hinteren unteren
Längskante 224 ist ein
Hohlraum 251a gebildet, wobei der Hohlraum 251a ein
hinterer unterer Trägerlängskanal 251a ist, wobei
im dem Hohlraum 251a bodenseitig, das heißt in der
unteren Wandung 211 ein Schlitz 255 angebracht
ist. Der hintere untere Trägerlängskanal 251a ist
durch den Längsschlitz 255 von
der Unterseite 211 her zugänglich. Zwischen dem hinteren
unteren Trägerlängskanal 251a und
der hinteren unteren Längskante 215 sowie
zwischen dem Zentralkanal 230 und der vorderen unteren
Längskante 215 sind
je eine Nut 236, 237 von der unteren Wan dung 211 her
eingebracht, wobei im Nutboden C-Profile 238, 239 einstückig ausgebildet
sind, wobei die C-Profile 238, 239 bzw. die Nuten 236, 237 der
Aufnahme von Antriebseinrichtungen und insbesondere Zahnstangen
zum Antrieb des Tores dienen.
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Die
vordere Wandung 212 sowie die obere Wandung 210 sind
Teilbereichsweise verdickt bzw. verstärkt mit verdickten Bereichen 245 ausgebildet. Die
Bereiche 245 dienen der Aufnahme von Schrauben zur Befestigung
von Rahmenteilen oder einer Torfüllung.
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Der
Torrahmen 203 wird bei dieser Ausführungsform mit einem Torrahmenoberprofil 261 ausgebildet,
wobei neben dem Torrahmenoberprofil ein Hauptschließkantensteher 262 und
ein Nebenschließkantensteher 263 vorhanden
sind, wobei sich von einem freien Ende 264 des Torlängsträgers 202 zu
einer Oberkante des Nebenschließkantenstehers 263 eine
Diagonalzugstrebe 267 schräg zur Längserstreckung des Torrahmens 203 erstreckt.
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Das
Torrahmenoberprofil 261 entspricht in seinem Querschnitt
im Wesentlichen dem Torrahmenoberprofil 61 einer erste
Ausführungsform.
So das gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das
Profil 261 besitzt jedoch mit einer oberen vorderen Kante
abschließend,
wie des Torlängsträgers 200,
ein Lager 216 für
eine Torfüllung
mit einer Aufnahme 216a für Leuchtmittel. Zwischen dem
Torrahmenoberprofil 261 und dem Torlängsträger 200 sind der Hauptschließkantensteher 262 und
der Nebenschließkantensteher 263 angeordnet.
Der Hauptschließkantensteher 262 und
der Nebenschließkantensteher 263 sind
langgestreckt zylindrische stabartige Elemente, wobei die beiden
Steher 262, 263 endseitig über Schraubbolzen 262a verfügen. Mit den
Schraubbolzen 262a werden der Hauptschließkantensteher 262 und
der Nebenkantenschließsteher 263 in
Schraublöcher 262b des
Torrahmenoberprofils 261 und des Torlängsträgers 202 eingesetzt. Die
entsprechenden Löcher
im Torrahmenoberprofil 261 sind im Torrahmenoberprofil 261 im
Bereich einer Unterseitenwandung 72 im Bereich des Zentralkanals 85 vorhanden
und werden vom Zentralkanal 85 her mit Muttern 262c festgeschraubt.
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Die
Löcher 262b im
Torlängsträger 202 sind in
der Oberseitenwandung 210 im Bereich der vorderen oberen
Längskante 214 im
verdickten Bereich 245 angeordnet. Sie werden ebenfalls
mit Muttern 262c von innen her verschraubt.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Torfüllung
bzw. Torfüllungsplatte
vorderseitig mit Schrauben 280 in den verdickten Bereichen 245 der
Vorderwandung 212 verschraubt. Die Schrauben 280 können hierbei
symmetrisch übereinander
oder im Pilgergang angeordnet sein. Die Schrauben 280 besitzen
benachbart zu der Torfüllung
in vollständig
eingeschraubtem Zustand eine Verjüngung bzw. eine Nut 281 die
umlaufend ausgebildet ist. In die Nuten 281 der Schrauben 280 ist
von einer Seite des Torlängsträgers her
eine langgestreckte Abdeckplatte 283 bzw. ein langgestrecktes
Abdeckblech oder Element 283 einschiebbar, wobei das Blech
mit Haltearmen 284 die Schraubenköpfe umgreift und mit freien
Ende bzw. freien Längskanten 285 in
die Nuten 281 eingreift. Hierdurch werden die Schrauben 280 und
der Unterbereich der Torfüllung
im Bereich des Torlängsträgers nach
außen
abgeschirmt.
-
Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind neben dem Torlängsträger 200 und
den Schrauben 280 sowie ggf. dem Blech 284 keine
weiteren Halteelemente oder Führungselemente
für die
Torfüllung
vorhanden. Die Torfüllung
erstreckt sich frei nach oben und kann ggf. an einer Oberkante (nicht
gezeigt) ein umgekehrt U-förmiges
Profil oder eine Profilschiene besitzen die auf die Längskante als
Verschleißschutz aufgesetzt
ist. Bei einer solchen Ausführungsform wird
die Oberkante ggf. mit an ihr anliegenden Rollenpaketen analog zur
ersten Ausführungsform
geführt.
-
- 1
- Schiebetor
- 2
- Torlängsträger
- 3
- Torrahmen
- 4
- Torantriebssäule
- 5
- Torschließsäule
- 6
-
- 7
-
- 8
-
- 9
-
- 10
- obere
Wandung
- 11
- untere
Wandung
- 12
- vordere
Wandung
- 13
- Rückwandung
- 14
- vordere
obere Längskante
- 15
- vordere
untere Längskante
- 16
- U-förmiges Aufnahmeprofil
- 17
- Schwalbenschwanznut
- 18
- Schwalbenschwanznutboden
-
- wandung
- 19
- Schwalbenschwanznutsei
-
- tenwandung
- 20
- Schwalbenschwanznutsei
-
- tenwandung
- 21
- Oberseitenwandungsab
-
- schnitt
- 22
- Oberseitenwandungsab
-
- schnitt
- 23
- hintere
obere Längskante
- 24
- hinter
untere Längskante
- 25
- Wandungsabschnitt
- 26
- Wandungsabschnitt
- 27
- Längskante
- 28
-
- 29
-
- 30
- Zentralkanal
- 31
- obere
Wandung des quadra
-
- tischen
Querschnitts
- 32
- vordere
Wandung des quad
-
- ratischen
Querschnitts
- 31a
- Einsenkung
des quadrati
-
- schen
Querschnitts
- 31b
- Boden
des quadratischen
-
- Querschnitts
- 33
- hintere
Wandung des quad
-
- ratischen
Querschnitts
- 34
- untere
Wandung des quad
-
- ratischen
Querschnitts
- 35
- Längsschlitz
- 36
- Stufenabschnitt
- 37
- Stufenabschnitt
- 38
- C-Profil
- 38a
- Schlitz
- 39
- C-Profil
- 39a
- Schlitz
- 40
- innere
vordere Längskante
- 41
- innere
hintere Längskante
- 42
-
- 43
-
- 44
-
- 45
-
- 46
-
- 47
-
- 48
- Hohlraum
- 49
- längs verlaufenden
Wan
-
- dungen
- 50
- Längskanäle
- 51
- Hohlraum
- 51a
- Hohlraum
- 52
- längsverlaufende
Wandun
-
- gen
- 52a
- Wandung
- 53
- Kanäle
- 54
-
- 55
-
- 56
-
- 57
-
- 58
-
- 59
-
- 60
- Torrahmenunter-/
-
- Verbindungsprofil
- 60a
- Torrahmenunterdurch
-
- fahrtprofil
- 60b
- Torrahmenuntereinspann
-
- profil
- 61
- Torrahmenoberprofil
- 61a
- Torrahmenoberdurch
-
- fahrtprofil
- 61b
- Torrahmenunterdurch
-
- fahrtprofil
- 62
- Hauptschließkantenprofil
- 63
- Nebenschließkantenprofil
- 64
- Mittelsteherprofil
- 65
-
- 66
- Nebenschließkante
- 67.
- Diagonalzugstrebe
- 68.
-
- 69.
-
- 70.
- Vorderwandung/
-
- Vorderfläche
- 71
- Oberseitenwandung
- 72
- Unterseitenwandung
- 73
- untere
Längskante
- 74
- obere
Längskante
- 75
- hintere
Längskante
- 76
- Nut
- 77
- Schlitze/schmale
Nuten
- 78
- Rundstab
- 79
- Schwalbenschwanz
- 80
- Schwalbenschwanzdecken
-
- wandung
- 81
- Schwalbenschwanzseiten
-
- wandung
- 82
- Schwalbenschwanzkanten
- 83
-
- 84
-
- 85
- Zentralkanal
- 86
- Querschnittseitenwandun
-
- gen
- 87
- Querschnittseitenwandun
-
- gen
- 88
- rundliche
Kanäle
- 89
- Schlitz
- 90
- Längskanal
- 91
- Kanal
- 92
- Kanal
- 93
-
- 94
-
- 95
- Winkelprofil
- 96
- ebene
Basiswandung
- 97
- Winkellängskante
- 98
- Schenkelwandung
- 99
- freie
Längskante
- 100
- L-förmiges Profil
- 101
-
- 102
-
- 103
-
- 104
-
- 105
- Befestigungselement
- 106
- Befestigungselement
- 107
- Winkelschenkel
- 108
- Winkelschenkel
- 109
- äußere Deckenwandung
- 110
- innere
Bodenwandung
- 111
- Seitenwandung
- 112
- Seitenwandung
- 113
- freie
Enden
- 114
- Stirnwandungen
- 115
- Stirnwandungen
- 116
- zylindrische
Bohrung/
-
- Durchgangsöffnung
- 117
- Aufnahmebereich
- 118
- Kreuzungsbereich
- 119
- axialer
Schlitz
- 120
- axialer
Schlitz
- 121
-
- 122
-
- 123
- eckseitige
Spreizsegmen
-
- te
- 124
- Spreizschraube
- 125
- Schaft
- 126
- Spreizschraubenkopf
- 127
-
- 128
- Aufnahmeöffnung
- 129
-
- 130
- Torantrieb
- 131
- E-Motor
- 132
- Welle
- 133
- freies
Ende der Welle
- 134
- Ritzel
- 135
- Zahnstange
- 136
- Schiebetorführung
- 137
- Rollenpaket
- 138
- Tragstruktur
- 139
- Sockel
- 140
- obere
Längskante
der
-
- Tragstruktur 138
- 141
- Rollen
- 142
- Achse
der Rollen 141
- 143
- Senkrechte
Achse
- 144
- Rolle
- 145
- zweite
Schiebetorführung
- 146
-
- 147
- Aufnahme-
und Anschlags
-
- vorrichtung
- 148
-
- 149
-
- 150
- Torfüllung
- 151
-
- 152
-
- 153
-
- 154
-
- 155
- obere
Torführung
- 156
- innere
Führungsrolle
- 157
- äußere Führungsrolle
- 158
-
- 159
-
- 160
-
- 161
-
- 162
-
- 163
-
- 164
-
- 165
-
- 166
-
- 167
-
- 168
-
- 169
-
- 170
-
- 171
-
- 172
-
- 173
-
- 174
-
- 175
-
- 176
-
- 177
-
- 178
-
- 179
-
- 180
-
- 181
-
- 182
-
- 183
-
- 184
-
- 185
-
- 186
-
- 187
-
- 188
-
- 189
-
- 190
-
- 191
-
- 192
-
- 193
-
- 194
-
- 195
-
- 196
-
- 197
-
- 198
-
- 199
-
- 200
- Torlängsträger
- 201
-
- 202
- Torlängsträger
- 203
- Torrahmen
- 204
-
- 205
-
- 206
-
- 207
-
- 208
-
- 209
-
- 210
- obere
Wandung
- 211
- untere
Wandung
- 212
- vordere
Wandung/ Vorder
-
- seite
- 213
-
- 214
- vordere
obere Längskante
- 215
- vordere
untere Längskan
-
- te
- 216
- Aufnahmeprofil
- 217
-
- 218
-
- 219
-
- 220
-
- 221
-
- 222
-
- 223
-
- 224
- hintere
untere Längskan
-
- te
- 225
-
- 226
-
- 227
-
- 228
-
- 229
-
- 230
- Zentralkanal
- 231
- obere
Wandung
- 232
- vordere
Seitenwandung
- 233
- hintere
Seitenwandung
- 234
- untere
Wandung
- 235
-
- 236
- Nut
- 237
- Nut
- 238
- C-Profil
- 239
- C-Profil
- 240
-
- 241
-
- 242
-
- 243
-
- 244
-
- 245
- verdickter
Bereich
- 246
-
- 247
-
- 248
-
- 249
-
- 250
-
- 251
-
- 251a
- Hohlraum
- 252
-
- 253
-
- 254
-
- 255
- Längsschlitz
- 256
-
- 257
-
- 258
-
- 259
-
- 260
-
- 261
- Torrahmenoberprofil
- 262
- Hauptschließkantensteher
- 262a
- Schraubbolzen
- 262b
- Löcher
- 262c
- Muttern
- 263
- Nebenschließkantensteher
- 264
- freies
Ende
- 265
-
- 266
-
- 267
- Diagonalzugstrebe
- 268
-
- 269
-
- 270
-
- 271
-
- 272
-
- 273
-
- 274
-
- 275
-
- 276
-
- 277
-
- 278
-
- 279
-
- 280
- Schrauben
- 281
- Nut
- 282
-
- 283
- langgestreckte
Abdeck
-
- platte
bzw. Element
- 284
- Haltearme
bzw. Blech
- 285
- freie
Längskanten