DE8202453U1 - Bauelement, insbesondere blendrahmen in baukastenbauweise - Google Patents

Bauelement, insbesondere blendrahmen in baukastenbauweise

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DE8202453U1 DE19828202453 DE8202453U DE8202453U1 DE 8202453 U1 DE8202453 U1 DE 8202453U1 DE 19828202453 DE19828202453 DE 19828202453 DE 8202453 U DE8202453 U DE 8202453U DE 8202453 U1 DE8202453 U1 DE 8202453U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/24Frames of natural stone, concrete, or other stone-like material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bay Windows, Entrances, And Structural Adjustments Related Thereto (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

DR. JOACH IM STEFFENS
DIPLOM-CHEMIKER UND PATENTANWALT STEUDSTRASSE 10
Ο-Θ032 GRÄfELFING.MÖNCHEN
TELEFONi (06?) 65 23 33 TELEXi 539 630 11.»d
IHR ZEICHEN) MEINZEICIIENi Bert-3
31. Januar 1982
Claude Andre Briquet
Bauelement, insbesondere Blendrahmen in Baukastenbauweise
Die Erfindung betrifft ein Bauelement, beispielsweise einen Rahmen für eine lichte Mauerwerksöffnung bzw. einen Blendrahmen, in Baukastenbauweise,
Bauelemente und insbesondere Blendrahmen oder Zargen sind bekannt, die insbesondere mit Hilfe von Profilen realisiert werden, welche plane aufeinander durch Montage angeordnete Flächen aufweisen. Das Problem, das sich stellt, ist dasjenige der Dichtheit, wenn die verschiedenen Bauteile der Zarge zusammengebaut werden. Es ist dann bei diesen bekannten Rahmen notwendig, die Dichtheit zwischen den montierten Bauteilen mit Hilfe von Tonschlamm oder einer komplementären Dichtung herzustellen. Zurückzuführen ist dies insbesondere auf die Art der Montage einer planen Fläche auf einer anderen planen Fläche.
Professioöjl Repräsentativ!} $eforpithV£i}iopean Patent Office roilitftAkontoMOndun Nr. ΙΡα&έΟβ.;, ieuia*Wlf>ikV uAwttlwnk tOMOnditn Nr.OOilOoOO (BLZ 700!0OM)
Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, ein modulares Konstruktions- oder Bauelement, insbesondere eine Zarge zu schaffen, die in der Lage ist, durch Steckverbindung sich montieren zu lassen und dann ein wasserdichtes Ganzes zu bilden.
Hierzu betrifft die Neuerung ein Konstruktionselement, beispielsweise einen modularen Blendrahmen, der sich auszeichnet durch ein Basisstützbauteil mit einem hochstehenden Teil, einem sog. Regingot (frz.), einer einen Fenstersturz tragenden oberen Traverse und zwei seitlichen Pfosten, welche die Aufgabe von Ständern haben, wobei das Stützbauteil, die obere Traverse, sowie die Pfosten über komplementäre Profile verfügen und durch mechanisches dichtes Einstecken zusammengefügt und aneinander durch Verschrauben oder Verbolzen befestigt sind.
Pie Konzeption der Montage durch mechanisches Einstecken ermöglicht es, einen Blendrahmen aus modularen Elementen zu realisieren. Hierdurch wird insbesondere die Kommerzialisierung dieses Elementes unter verschiedenen Formen möglich. Insbesondere ist es möglich, dieses Element in Form von vier losen Bauteilen oder auch in Form einer nackten Montage herzustellen, d.h., daß keine Tischlereielemente vorgesehen sind. Möglich ist auch eine Montageform, jedoch bereits mit den aus der Tischlerei kommenden Elementen und den Fensterladen.
Die besondere Konzeption dieses Blendrahmens ermöglicht also eine Herstellung im industriellen Maßstab entsprechend den verschiedenen Dimensionen. Lagerhaltung und Transport werden darüber hinaus äußerst einfach und rentabel·. Ebenfalls ist es möglich bei der Beschädigung eines
dieser Elemente es sehr leicht zu ersetzen.
Der in Verfalzungsbauweise hergestellte Blendrahmen schafft ebenfalls die Möglichkeit, eine große Steifigkeit der Positionierung der verschiedenen Elemente bezüglich einander zu erhalten und verfügt auch über eine große Verankerungsfestigkeit und schließlich wird es möglich, ganz beachtlich die Zeit der Lagerung und der Montage dieses Blendrahmens auf der Baustelle zu vermindern.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung verfügt das Stützbauteil über die Gestalt einer von der Mauer nach außen gesehenen offenen Schalenform, wobei der Boden der Schale nach unten in Richtung der Öffnung zum Ablaufen des Regenwassers geneigt ist.
Zweckmäßig sind die seitlichen Ränder des Stützbauteils mit einem gestuften Teil, der Stützlager für die Pfosten bildet, versehen, wobei dieser Stufenteil eine Dicke aufweist, die gegen die Seite abnimmt, welche der Mauerinnenfläche entspricht.
In Weiterbildung der Erfindung umfaßt die obere Traverse von im allgemeinen parallelepipedförmiger Gestalt seitliche Absätze oder Rücksprünge, um durch Einstecken Ständerteile aufzunehmen, wobei die der Außenseite der Mauer entsprechende Fläche der Traverse mit einem Fenstersturz versehen ist.
In noch weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Fenstersturz mit seitlichen Ausnehmungen versehen, die im Schnitt eine trapezförmige Gestalt aufweisen, um den oberen Teil der Ständer entsprechender Gestalt durch Einstecken aufzunehmen,.
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In Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Bauelement Tischlereielemente und Klappen, die an den Blendrahmen mit Hilfe von Buchsen und Schrauben anbringbar sind.
Vorzugsweise sind die Ständer mit metallischen Bandeisen oder Beschlägen in Andreaskreuzform versehen.
Die Anbringung dieser metallischen Bandeisen ermöglicht eine montierte Gosamtanordnung zu erhalten, wobei die Bandeisen Zwischenstücke bilden, um den Blendrahmen zu halten, ohne daß dieser mit Tischlereielementenoder Läden oder Klappen versehen wäre.
Nach noch einem weiteren Merkmal der Erfindung bilden die obere Traverse und die Pfosten Bauelemente, die einzeln aus einem Material wie durch einen Formvorgang hergestelltem Stein in unabhängigen Formen realisiert wurden.
Hierdurch erhält man einen ästhetischen Effekt, der vom architektonischen Standpunkt interessant ist. Der in Tönen und Farben natürlichen Steins hergestellte Blendrahmen ersetzt in vorteilhafter Weise den Stein.
Nach einem weiteren Merkmal nach der Erfindung sind das Stützteil, das hochstehende Teil (das sog. Regingot), die obere Traverse und die Pfosten mit metallischen Beschlägen versehen, um die Anordnung tragbar zu machen.
Beispielswed se Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert weraen, in denen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Blendrahmens zeigt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Blendrahmen nach Einbringen in die Baukonstruktion.
Nach Fig. 1 umfaßt der Blendrahmen bzw. die Einfassung für eine lichte Mauerwerköffnung 1 ein Basisstützteil 2 mit dem hochstehenden Teil, dem sog. Regingot 2', eine obere Traverse 3, die einen Tür- oder Fenstersturz 4 trägt und zwei seitliche Pfosten 5, die die Rolle von Ständern haben. Allgemein lassen sich die vier durch das Stützbauteil 2, die obere Traverse 3 und die beiden Pfosten 5 gebildeten Elemente ineinander mechanisch stecken, wobei die fertig montierte Anord- |
nung wasserdicht ist, ohne daß es notwendig ist, f
zusätzliche Dichtungselemente wie Mastik, Harz, Kitt, Dichtungen etc. vorzusehen.
Die durch das Stützbauteil 2, die obere Traverse 3
1 und die Pfosten 5 gebildeten vier Elemente werden |
durch Einstecken bezüglich einander dank entsprechender Profile und mit Hilfe von Buchsen und Schrauben oder Bolzen fixiert.
Das Stützbauteil 2 verfügt über die allgemeine Gestalt ™ einer Schale, die auf der gegen die Maueraußenseite |
weisenden Seite 6 offen ist. Der Boden 7 des Stützbau- 1 teils ist nach unten in Richtung der öffnung 6 zum Ablaufen des Regenwassers geneigt.
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Im übrigen sind die seitlichen Ränder 8, 9 des Stützbauteils 7 mit einem Ablaufteil 10 verbunden. Dieses Teil 10 bildet ein Stützlager für die Pfosten 5. Der Teil 10 verfügt im übrigen über eine Dicke, die gegen die der Mauerinnenseite entsprechende Fläche 11 hin abnimmt.
Die obere Traverse 3 verfügt über eine im wesentlichen parallelepipedförmige Gestalt und umfaßt auf jeder ihrer Seiten Rücksprünge 12, 13, die du-ch Einstecken den oberen Teil 14 der Pfosten 5 aufnehmen sollen. Die Fläche 15 der Traverse 3, die der Maueraußenseite entspricht, ist mit einem Fenster- bzw. Türsturz 4 versehen. Dieser Sturz 4 verfügt über eine.im wesentlichen kr.'isbogenförmige Gestalt; es ist jedoch möglich, andere Aasfü.xrungsformen als Funktion der gewünschten Ästhetik vorz· sehen. Der Sturz 4 ist mit Ausnehmungen 16 an jedem seiner Enden versehen. Diese Ausnehmungen verfügen über im wesentlichen trapezförmige Gestalt und ermöglichen es, den oberen Teil 17 der Pfosten einzustecken.
Jeder Pfosten 5 besteht aus einem Bauteil mit Winkel, wodurch zwei Platten gebildet werden, von denen die Platte 18 senkrecht zur Mauerebene angeordnet ist, während die andere Platte 19 parallel zur Mauerebene steht. In Höhe des Verbindungswinkels der Platten 18 und 19 ist der Winkel mit einer Ausnehmung 20 versehen, die das spätere Einsetzen der Läden ermöglicht.
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Die Platte 18 stützt sich unten auf den gestuften Teil 10 ab und wird in die seitlichen Rücksprünge 12 mit ihrem oberen Teil 14 gesteckt. Die zur Mauerebene parallele Platte 19 ist ebenfalls an ihrer Basis auf den Stufenteil 10 gepreßt, während der obere Teil 17 von trapezförmiger Gestalt in die Ausnehmungen 16 des Sturzes 4 greift.
Der Sturz 4 geht über die Vertikalebene nicht Linaus, welche durch die Seitenflächen 21 der Pfosten 5 bestimmt ist.
Das Stützbauteil 2 sowie die Traverse 3 und die Pfosten 5 sind mit Befestigungsbuchsen 22 versehen, die mit Schrauben oder Bolzen 23 zusammenwirken. Die Buchsen und die Schrauben oder Bolzen 23 wirken in der Weise zusammen, daß die Elemente 2, 3, 4 und 5 nach dem vorherigen Ineinandersteckeri bezüglich einander befestigt werden können.
In den Pfosten sind darüber hinaus Befestigungsbuchsen 24 vorgesehen, die das Einsetzen der metallischen Bänder von Andereaskreuzform ermöglichen. Diese Bänder werden eingesetzt, wenn der Blendrahmen 1 dazu bestimmt ist, auf den Markt in bereits montierter Gestalt gebracht zu werden, ohne "aß darum der Blendrahmen bereits die Tischlereiteile und die Läden tragen würde.
Im übrigen ist es möglich, metallische Beschläge iir Stützteil 2, der oberen Traverse 3 und den Pfosten 5 vorzusehen, um den Blendrahmen 1 selbsttragend zu machen.
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Die verschiedenen Modulbauteile 2, 3, 4 und 5 des Blendrahmens 1 lassen sich vor dem Einbau in das Mauerwerk zusammenfügen.
Ebenfalls ist es möglich, den Blendrahmen 1 im Ausmaß des Fortschritts der Maurerarbeiten zu montieren. Die Schrauben oder Bolzen 23 werden dann durch Buchsen und einen Haftmörtel ersetzt.
Die losen Elemente 2, 3,4 und 5 haben ein sehr vernünftiges Gewicht und lassen sich darum leicht handhaben, was besondere Handhabungsgeräte überflüssig macht.
Schließlich werden die verschiedenen durch das Stützbauteil 2, die mit Sturz 4 versehene Traverse 3 und die Pfosten 5 gebildeten Elemente einzeln aus einem !
Material wie durch Formen in Einzelformen hergestelltem Stein realisiert. Diese Formen werden aus Beton, Metall, Holz oder Polyester hergestellt.
Nach Fig. 2 ist der Blendrahmen 1, von dem nur ein Pfosten 5 zu sehen ist, in der Mauer 25 insgesamt montiert. Im so montierten Zustand umgeben der Pfosten 5 und insbesondere die Platten 18, 19 das eigentliche Mauerwerk 26. Der Rücksprung 20 ermöglicht das Einsetzen der am Scharnier 28 gelagerten Klappe oder dem Laden Die Platte 19 entspricht der Maueraußenseita. Die Fassade der Mauer ist mit einem Überzug wie 29, beispielsweise einer Beschichtung versehen. Die Fläche 30 der Platte 19 steht bezüglich der Oberfläche 31 der Beschichtung 29 vor, was vom architektcnischen
Standpunkt von gewissem Interesse sein kann. f
Auf der Innenseite der Mauer 26, die aus traditionellem Mauerwerk, beispielsweise Ziegeln, Hohlblocksteinen, Schaumbeton etc. bestehen kann, ist eine Isolierschicht aufgebracht. Diese Isolierschicht 32 ist selbst von einer mit einer Beschichtung 34 versehenen Ziegelverkleidung oder einem Verputz abgedeckt.
Die Klappe oder der Laden 27 ist an den Pfosten 5 durch Schrauben in die Buchse 24 befestigt. Die Isolierschicht 32 ist auf die Innenseite der Mauer 26 geklebt. Das mit Futterstück 37 versehene Tischlereibauteil 35 ist auf dem Pfosten 5 mit Hilfe von Buchsen 24 und Schrauben 24', 36 und 38 über eine Winkelpratze 40 verbunden. Zwischen dem Futterstück 37 und der Platte 18 ist eine Dichtung 39 vorgesehen, die zusammengepreßt wird und so jeden Wasserdurchgang verhindert=
Nach dieser Figur kann der Blendrahmen 1 mit dem Tischlereibauteil 36, dem Futterstück 37 und den bereits befestigten y Läden 27 verkauft werden. Die mit den Tischlereibauteilen
I und Läden bereits montierte Anordnung ermöglicht es, *
erheblich die Baustellenzeiten zu vermindern und sorgt so für ein frühes Schließen des Rohbaus, was eine nicht vernachlässigbare Sicherheit bietet.
Das Montageprinzip des Blendrahmens 1 bringt diesen in den Bereich der Elemente, bei denen es sich gleichzeitig | um Verkleidungselemente als auch Trägerelemente handelt.

Claims (15)

- ίο - SCHUTZANSPROCHE
1. Bauelement/ insbesondere Blendrahmen im Baukastensystem, gekennzeichnet durch ein Stützbasisbauteil (2) mit dem hoch stehenden Montageteil, dem sog. Regingot (21), einer oberen einen Sturz (4) tragenden Traverse (3) und zwei seitlichen Ständer bildenden Pfosten (5), wobei das Stützbauteil (2), die obere Traverse (3) sowie die Ständer (5) über komplementäre Profile verfügen und durch mechanisches dichtes Einstecken zusammengebaut und bezüglich einander durch Verschrauben oder Verbolzen befestigt sind.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbauteil (2) von der allgemeinen Gestal ". einer gegen die Maueraußenseite offenen Schale ist, deren Boden (7) nach unten in Richtung der öffnung (6) zum Regenwasserablauf gerichtet ist.
3. Bauelement nach einen der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die seitlichen Ränder (8, 9) des Stützbauteils mit einem abgestuften Teil (10), der ein Stützlager für die Pfosten (5) bildet, versehen sind, wobei der abgestufte Teil (10) über eine Dicke verfügt, die gegen die der Mauerinnenseite entsprechende Seite abnimmt.
4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Traverse (3), die von im wesentlichen parallelepipedförmiger Gestalt ist, seitliche Rücksprünge (12, 13) aufweist, die durch Einstecken die Pfosten (5) aufnehmen, wobei die der der Maueraußenseite entsprechende Fläche (15) der Traverse (3) mit einem Sturz (4) versehen ist.
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5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sturz (4) mit seitlichen Aushöhlungen (16) versehen ist, die im Querschnitt von trapezförmiger Gestalt zum Einstecken des oberen Teils (17) der Ständer (S) entsprechender Gestalt ausgebildet sind.
6. Bauelement nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pfosten (5) aus einen Bauteil mit rechtem Winkel besteht und zwei Platten (18, 19) bildet, von denen die eine (18) senkrecht zur Mauerebene, die andere, (19) parallel zur Mauerebene angeordnet ist.
7. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungswinkel der Platten (18, 19) ein Rücksprung (20) vorgesehen ist, der einen rechten Winkel zum Einsetzen der Läden (27) bildet.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrecht zur Mauerebene stehende Platte (18) sich gegen den stufenartigen Teil (10) an dessen Basis abstützt und in seitliche Aushöhlungen (12, 13) der oberen Traverse (3) am Kopf eingesteckt ist bzw. eingreift.
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Mauerebene parallele Platte (19) s^ch geger. den an der Basis abgestuften Teil (10) abstützt und am Kopf ein vorspringendes Element (17) aufweist, das im Schnitt trapezförmige Gestalt hat und das in die seitlichen Aushöhlungen (16) des Sturzes (4) greift.
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10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Tischlereibauteile (35, 37) und Läden (27), die an dem Blendrahmen (1) mit Hilfe von Buchsen (24) und Schrauben (24') anbringbar sind.
11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß Dichtungen (39) zwischen den Tischlereibauteilen (37) und den Pfosten (5) oder der Traverse (3) oder dem Stützbauteil (2) des Blendrahmens (1) vorgesehen sind.
12. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Pfosten mit metallischen Bändern oder Beschlägen von Andreaskreuzform versehen sind.
13. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet , daß der |
Sturz (4) über die durch die äußeren Seitenflächen (21) der Pfosten (4) bestimmte vertikale Ebene nicht hinausgeht.
14. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbauteil (2), die obere Traverse (3) und die Pfosten (5) Modulelemente bilden, die einzeln aus einem Material wie durch einen Formvorgang in eigenen Formen hergestelltem Material gefertigt sind.
15. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (2), die obere Traverse (3) sowie die Pfosten (5) mit metallischen Beschlägen oder dergleichen zur Tragbarmachung der Anordnung versehen sind.
DE19828202453 1981-08-11 1982-02-01 Bauelement, insbesondere blendrahmen in baukastenbauweise Expired DE8202453U1 (de)

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