DE102004028135A1 - Elektrodenanordnung - Google Patents

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DE102004028135A1
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Werner Bätz
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Rauschert Tech Keramik Un GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrodenanordnung mit mindestens einer Elektrode (5, 6), mindestens einer Halteeinrichtung (4) für die mindestens eine Elektrode (5, 6) und mindestens einer Einrichtung (9, 10) zur Montage der Halteeinrichtung (4) an einem Brenner oder einer damit verbundenen Elektrodenhalterung (3). Um eine Elektrodenhalterung bereitzustellen, welche die zuvor genannten Nachteile überwindet und eine erheblich vereinfachte Montage der Elektroden an dem Brenner ermöglicht, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die mindestens eine Einrichtung (9, 10) zur Montage ohne Werkzeug mit dem Brenner oder mit einer damit verbundenen Elektrodenhalterung (3) verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrodenanordnung mit mindestens einer Elektrode, mindestens einer Halteeinrichtung für die mindestens eine Elektrode und mindestens einer Einrichtung zur Montage der Halteeinrichtung an einem Brenner oder einer mit dem Brenner verbundenen Elektrodenhalterung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Elektrodenanordnungen für verschiedene Arten von Brennern bekannt. Dabei dienen die Elektroden zur Erzeugung eines Zündfunkens für das Verbrennen des Kraftstoffes in dem Brenner oder zur Überwachung der Flamme.
  • Die bekannten Elektrodenanordnungen weisen eine oder mehrere Elektroden auf, die mit einer Halteeinrichtung bzw. einem Halteblech zur Montage an dem Brenner oder an einer mit dem Brenner verbundenen Elektrodenhalterung, verbunden sind. Dabei sind die bekannten Haltebleche so angeordnet, daß die mit ihnen verbundenen Elektroden durch Öffnungen in dem Brennergehäuse in den Brenner hineinragen bzw. zwischen einzelnen Brennersegmenten hindurch oder vorbei zur Brennfläche führen. Die bekannten Haltebleche weisen Bohrungen oder Gewindebohrungen auf, die es erlauben, die Haltebleche mit dem Gehäuse des Brenners zu vernieten bzw. zu verschrauben.
  • Nachteilig ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Halteblechen, daß diese beim Zusammenbau des Brenners aufwendig mit dem Gehäuse des Brenners verschraubt bzw. vernietet werden müssen. Diese Art der Befestigung erweist sich auch für die spätere Wartung des Brenners als nachteilig, da zum Austausch der Elektroden zunächst die Haltebleche von dem Gehäuse des Brenners abgeschraubt oder entnietet werden müssen.
  • Gegenüber dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Elektrodenanordnung bereitzustellen, welche die zuvor genannten Nachteile überwindet und eine erheblich vereinfachte Montage der Elektroden an dem Brenner ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird von der erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung dadurch gelöst, daß sie mindestens eine Einrichtung zur Montage aufweist, welche ohne Werkzeug mit dem Brenner oder mit einer mit dem Brenner verbundenen Elektrodenhalterung verbindbar und möglichst auch ohne Werkzeug oder mit einem einfachen Werkzeug wieder von diesen lösbar ist.
  • Eine solche Elektrodenanordnung ist vorteilhaft, da sie eine schnelle und daher kostengünstige Montage der Elektroden an einem Brenner oder einer Elektrodenhalterung ermöglicht.
  • Darüber hinaus gewährleistet eine ohne oder mit einem einfachen Werkzeug wieder lösbare Verbindung zwischen Halteeinrichtung und dem Brenner bzw. der Elektrodenhalterung am Brenner den leichten Austausch von Zünd- und Überwachungselektroden bei einer Wartung bzw. Reparatur des Brenners. Dabei wird unter einem einfachen Werkzeug beispielsweise ein Dorn oder ein Stift verstanden.
  • Die Halteeinrichtung ist dabei zweckmäßigerweise ein Halteblech, das so gebogen bzw. gestanzt ist, daß es eine oder mehrere Elektroden aufnimmt. Bewährt ist ein U-förmiges, zum Brenner hin offenes Blechprofil. In den Schenkeln des U-förmigen Profils sind Bohrungen angeordnet, welche die Elektroden aufnehmen. Dabei ist es notwendig, daß zumindest eine der vom Halteblech aufgenommenen Elektroden, beispielsweise mit einer keramischen Isolation, gegen das Halteblech elektrisch isoliert ist, um einen Kurzschluß zwischen zwei oder mehr Elektroden zu verhindern.
  • Alternativ dazu kann die Halteeinrichtung im wesentlichen aus Kunststoff hergestellt sein, so daß die zusätzliche Isolierung zwischen den Elektroden und der Halteeinrichtung entfallen kann. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Kunststoff ein Hochtemperaturkunststoff ist, so daß dieser nicht in der Umgebung des Brenners schmilzt oder anderweitig beschädigt wird.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die mindestens eine Einrichtung zur Montage der Halteeinrichtung nicht lösbar mit der Halteeinrichtung verbunden ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Einrichtung zur Montage der Halteeinrichtung mindestens ein starres Element, beispielsweise einen Haken, eine Nase, eine Lasche oder eine Öse, aufweist, das formschlüssig mit dem Brenner oder der Elektrodenhalterung in Eingriff bringbar ist.
  • Ein solches starres Element ist mit einem zugehörigen Aufnahmeelement an dem Brenner oder an einer mit dem Brenner verbundenen Elektrodenhalterung verbindbar. Es ist möglich, ein oder mehrere starre Elemente an der Halteeinrichtung vorzusehen, die in dafür ausgelegte Aufnahmeelemente des Brennergehäuses bzw. der Elektrodenhalterung formschlüssig eingesteckt werden können. Alternativ dazu können die starren Befestigungselemente auch an dem Gehäuse des Brenners vorgesehen sein und die zugehörigen Aufnahmeelemente an der Halteeinrichtung der Elektrodenanordnung.
  • Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Einrichtung zur Montage der Halteeinrichtung mindestens ein flexibles Element aufweist, das form- und/oder kraftschlüssig mit dem Brenner oder der daran befestigten Elektrodenhalterung in Eingriff bringbar ist. Beispiele für ein solches flexibles Element sind eine Rastfeder oder eine federnd nachgiebige Rastnase. Alternativ dazu kann das Element auch ein plastisch formbares Element sein, welches zur Wiederverwendung in seine Ausgangsform zurückgebogen werden muß.
  • Ist die Einrichtung zur Montage der Halteeinrichtung beispielsweise eine Kombination aus einem starr mit der Halteeinrichtung verbundenen Haken und einer ebenfalls mit der Halteeinrichtung verbundenen Rastfeder, so wird die Halteeinrichtung zunächst mit Hilfe des Hakens mit der Elektrodenhalterung am Brenner in Eingriff gebracht und nachfolgend um den Eingriffspunkt des Hakens herum verschwenkt. Nachfolgend rastet die Rastfeder in einer dafür vorgesehenen Öffnung der Elektrodenhalterung am Brenner ein.
  • Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Rastfeder eine erste Rastrampe aufweist, welche bei dem Verschwenken der Elektrodenanordnung um den Eingriffspunkt des Hakens oder eines anderen starren Elementes zuerst mit der Elektrodenhalterung in Eingriff tritt. Gleitet die Rastrampe beim weiteren Verschwenken an der Elektrodenhalterung entlang, so wird die Rastfeder von dem mit ihr in Eingriff tretenden Teil der Elektrodenhalterung federnd weggebogen. Überschreitet der mit der Rastfeder in Eingriff tretende Teil der Elektrodenhalterung den höchsten Punkt der Rastrampe, den sogenannten Totpunkt, so federt die Rastfeder in ihre Ausgangslage zurück und die Elektrodenhalterung greift in eine einen Rastpunkt bildende Vertiefung ein.
  • Eine solche Ausführungsform der Rastfeder ist vorteilhaft, da sie es ermöglicht, die Elektrodenanordnung von Hand und ohne Werkzeug mit der Elektrodenhalterung des Brenners zu verbinden. Die Rückstellkräfte der Rastfeder werden mit Hilfe der mit der Elektrodenhalterung des Brenners in Eingriff tretenden Rastrampe überwunden.
  • Zweckmäßigerweise geht von der Vertiefung eine zweite Rastrampe aus, welche ebenfalls in Richtung des Totpunktes ansteigt. Die zweite Rastrampe bewirkt, daß nach Überschreiten des Totpunktes beim Einsetzen der Halteeinrichtung diese fest an die Elektrodenhalterung herangezogen wird. Die zweite Rastrampe ermöglicht es darüber hinaus, daß die Kräfte, die überwunden werden müssen, um die Elektrodenanordnung von der Halteeinrichtung zu lösen, entsprechend der Rampensteigung eingestellt werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die zweite Rastrampe steiler ist als die erste Rastrampe. So sind die Lösekräfte beim Abziehen der Halteeinrichtung größer als die Kräfte, die zur Montage aufgebracht werden müssen. Je nach Steigung der zweiten Rastrampe kann die Elektrodenhalterung ohne oder nur mit einem einfachen Werkzeug, wie einem Dorn oder einem Stift von dem Brenner entfernt werden. Dabei wird beispielsweise mit dem Stift auf die Rastfeder gedrückt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung zur Montage der Halteeinrichtung mindestens ein magnetisches Element auf. Ein solches magnetisches Element ermöglicht eine einfache Verbindung zwischen der Halteeinrichtung der Elektrodenanordnung und der Elektrodenhalterung des Brenners. An der Elektrodenhalterung des Brenners ist entsprechend ein ebenfalls magnetisches oder metallisches Element als Gegenpol zu dem magnetischen Element der Halteeinrichtung vorgesehen.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Vorrichtung zur Montage der Halteeinrichtung zusätzlich zu dem magnetischen Element ein starres Element, beispielsweise einen Haken, eine Nase, eine Lasche oder eine Öse, aufweist, das formschlüssig mit dem Brenner bzw. der Elektrodenhalterung in Eingriff bringbar ist. Auf diese Weise ist trotz der magnetischen Verbindung zwischen der Halteeinrichtung und dem Brenner die Halteeinrichtung in einer bestimmten Position fixierbar.
  • Besonders bevorzugt wird dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die mindestens eine Halteeinrichtung Elemente aufweist, welche die Montage in nur einer Orientierung ermöglichen, so daß die Montage auch von Laien oder angelerntem Personal ausgeführt werden kann. Ein Beispiel für ein solches Element ist eine Prägung der Halteeinrichtung, die nach außen vorspringt und bei der Montage in die passend ausgebildete Elektrodenhalterung des Brenners eingreift.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Elektrodenanordnung mindestens eine Hochspannungszündelektrode aufweist. Darüber hinaus kann mindestens eine Überwachungselektrode vorgesehen sein.
  • Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher jede der Elektroden eine eigene Halteeinrichtung aufweist, wobei die Halteeinrichtungen einer jeden Elektrode getrennt voneinander an dem Brenner oder der Elektrodenhalterung des Brenners befestigbar sind. So lassen sich die einzelnen Elektroden der Elektrodenanordnung unabhängig voneinander montieren und im Falle eines Defektes einzeln austauschen.
  • Alternativ dazu können auch zwei oder mehr Hochspannungszündelektroden sowie gegebenenfalls eine oder mehrere Überwachungselektroden an einer gemeinsamen Halteeinrichtung vorgesehen sein, so daß die Elektroden durch Lösen der einzigen Halteeinrichtung von dem Brenner gelöst und ausgetauscht werden können.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß an der Elektrodenhalterung des Brenners ein Aufnahmeelement für die Vorrichtung zur Montage der Halteeinrichtung an dem Brenner vorgesehen ist.
  • In alternativen Ausführungsformen der Erfindung ist mindestens ein Teil der Elemente zur Montage der Halteeinrichtung der Elektroden an der Elektrodenhalterung des Brenners anstatt an der Halteeinrichtung vorgesehen und gegebenenfalls unlösbar mit jener verbunden. Dies ist effektiv eine (teilweise) kinematische Umkehr zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
  • Eine solche Ausführungsform der Erfindung ist insofern vorteilhaft, als sie es ermöglicht, daß die mindestens eine Vorrichtung zur Montage der Halteeinrichtung an der Elektrodenhalterung des Brenners nach dem Lösen der Verbindung an der Elektrodenhalterung verbleibt. So sind an der Halteeinrichtung der Elektrodenanordnung beispielsweise nur starre Elemente vorgesehen, die einfacher und preiswerter herzustellen sind. Bei einem Austausch der Elektrodenanordnung müssen so die komplexeren Einrichtungen bzw. deren Element zur Montage der Halteeinrichtung nicht ausgetauscht werden.
  • Weitere Merkmale, Vorzüge und Anwendungen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie der dazugehörigen Figuren deutlich.
  • 1 zeigt eine seitliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung.
  • 2 zeigt eine Ansicht von oben der Elektrodenanordnung aus 1.
  • 2A zeigt eine abgebrochene vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Rastfeder.
  • 3 zeigt eine Ansicht von vorne der Elektrodenanordnung aus 1.
  • 4 zeigt eine Ansicht von oben auf eine alternative Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung in einer seitlichen Ansicht. Deutlich sind die Brennfläche 1 und das Gehäuse 2 des Brenners zu erkennen. In der dargestellten Ausführungsform weist das Gehäuse 2 eine rechteckige Ausnehmung 3 auf, welche die Elektrodenhalterung des Brenners ist. Diese ist zur Aufnahme der mit dem Halteblech 4 verbundenen Vorrichtungen zur Montage des Halteblechs vorgesehen.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Hochspannungszündelektroden 5, 6 mit dem Halteblech 4 verbunden. Das Halteblech 4 besteht aus einem U-förmigen Blechprofil, welches zum Brennergehäuse 2 hin offen ist. Zur Aufnahme der Elektroden 5, 6 sind die Schenkel des U-förmigen Blechs 4 an jeweils gegenüberliegenden Positionen durchbohrt. Die Elektroden 5, 6 erstrecken sich durch die Bohrungen und sind mit dem Halteblech 4 verpreßt. Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform können die Elektroden auch mit dem Halteblech verklebt oder in dieses eingeschmolzen sein. Auch andere kraft- oder formschlüssige Verbindungen sind möglich.
  • Dabei sind die Hochspannungszündelektroden 5, 6 mit Isolatoren 7, 8 aus einem keramischen Material gegen das Halteblech 4 isoliert. Die Elektroden sind in den Isolator eingepreßt und ver siegelt bzw. verklebt. Sie können jedoch alternativ auch in den Isolator eingeschmolzen oder eingegossen sein.
  • In der Ansicht von oben auf die Elektrodenanordnung in 2 ist auch deutlich zu erkennen, daß die Vorrichtung zur Montage der Halteeinrichtung 4 an dem Gehäuse des Brenners 2 Haken 9 sowie eine Rastfeder 10 aufweist. Dabei sind die Haken 9 einstückig mit den oberen und unteren Schenkeln des U-förmigen Haltebleches 4 ausgeführt.
  • Beim Montieren der Elektrodenanordnung an dem Gehäuse 2 des Brenners werden zunächst die Haken 9 innerhalb der Ausnehmung 3 des Gehäuses 2 mit dem Gehäuse 2 in Eingriff gebracht. Mit Hilfe einer Verschwenkbewegung wird nachfolgend die Rastfeder 10 ebenfalls mit dem Gehäuse 2 in Eingriff gebracht, wobei diese beim Befestigen zurückfedert und dann kraft- und formschlüssig mit dem Gehäuse 2 in Eingriff tritt.
  • 2A zeigt eine abgebrochene und vergrößerte Ansicht der Rastfeder 10. Dabei ist deutlich zu erkennen, daß diese eine erste Rastrampe 15 aufweist. Die erste Rastrampe 15 tritt beim Verschwenken der Elektrodenanordnung um den Haken 9 zuerst mit dem Gehäuse 2 in Eingriff, wobei die Rastfeder 10 vom Gehäuse weg gebogen wird. Nach dem erreichen des Rastpunktes 16 greift das Gehäuse 2 in die hinter dem Rastpunkt 16 gelegene Vertiefung 17 ein. Zwischen Rastpunkt 16 und Vertiefung 17 ist eine zweite Rastrampe 18 vorgesehen, welche ebenfalls in Richtung des Rastpunktes 16 hin ansteigt. Die Steigung dieser Rastrampe 18 bestimmt die zum Abnehmen der Elektrodenanordnung notwendigen Kräfte. In der gezeigten Ausführungsform ist die zweite Rastrampe 18 steiler als die erste Rastrampe 16, so daß zum Abnehmen des Elektrodenelementes höhere Kräfte erforderlich sind als für die Montage.
  • In der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform läßt die Ausgestaltung der Ausnehmung 3 des Gehäuses 2 bzw. der Haken 9 und der Rastfeder 10 nur eine Montagerichtung der Halteeinrichtung zu, so daß die Enden 11, 12 der Elektroden 5, 6 oberhalb der Brennfläche 1 des Brenners angeordnet sind.
  • Um eine einfachere Demontage des Haltebleches 4 zu ermöglichen, weist das Halteblech Fixierlaschen 13 mit einem Loch 14 auf. Durch das Loch 14 kann ein Stift geführt werden, mit Hilfe dessen ein Moment auf das Halteblech 4 zum Lösen des Halteblechs 4 ausgeübt werden kann.
  • 3 zeigt eine Ansicht von vorne auf die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung. Diese Darstellung gibt einen Überblick über die Anordnung des Haltebleches 4 an dem Gehäuse 2 des Brenners.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung in einer Ansicht von oben. Diese weist zwei starre Haken 9' und 19' auf. Der erste Haken 9' ist so ausgestaltet, daß seine Länge kürzer ist als die Länge des zweiten Hakens 19'. Zwischen dem Haken 19' und der Halteeinrichtung 4' ist eine Feder 20' vorgesehen. Alternativ zu der mit der Halteeinrichtung 4' verbundenen Feder 20' kann auch eine mit dem Brenner bzw. dessen Gehäuse 2' verbundene federnde Nase vorgesehen sein, die sich zwischen den Haken 19' und die Halteeinrichtung 4' erstreckt. Zur Montage der Halteeinrichtung 4' wird der zweite Haken 19' mit dem Gehäuse 2' des Brenners in Eingriff gebracht, so daß die Feder 20' von der Kante des Gehäuses 2' zusammengedrückt wird. Die Halteeinrichtung 4' wird daraufhin um den Haken 19' verschwenkt, so daß der Haken 9' in die Ausnehmung 3' des Gehäuses 2' hineinragt. Läßt man nun die Halteeinrichtung 4' los, so greift der erste Haken 9' ebenfalls in das Gehäuse 2' ein, wobei die Feder 20' die Halteeinrichtung mit dem Haken 9' gegen das Gehäuse 19' drückt. In einer abgewandelten Ausführungsform wird auf die Feder 20' verzichtet, während die Haken 9', 19' aus Blech federnd gegen das Gehäuse 2' vorgespannt sind und so die Halteeinrichtung 4' form- und kraftschlüssig mit dem Gehäuse 2' verbinden.
  • 1
    Brennfläche
    2
    Gehäuse
    3
    Ausnehmung
    4
    Halteblech
    5
    Hochspannungszündelektroden
    6
    Hochspannungszündelektroden
    7
    Isolatoren
    8
    Isolatoren
    9
    Rastnase
    10
    Rastfeder
    11
    Ende der Elektrode 5
    12
    Ende der Elektrode 6
    13
    Fixierlaschen
    14
    Loch
    15
    erste Rastrampe
    16
    Totpunkt
    17
    Rastvertiefung
    18
    zweite Rastrampe

Claims (18)

  1. Elektrodenanordnung mit mindestens einer Elektrode (5, 6), mindestens einer Halteeinrichtung (4) für die mindestens eine Elektrode (5, 6) und mindestens einer Einrichtung (9, 10) zur Montage der Halteeinrichtung (4) an einem Brenner oder einer damit verbundenen Elektrodenhalterung (3), dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Einrichtung (9, 10) zur Montage ohne Werkzeug mit dem Brenner oder mit einer damit verbundenen Elektrodenhalterung (3) verbindbar ist.
  2. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Montage ohne Werkzeug oder mit einem einfachen Werkzeug wieder von dem Brenner oder von einer damit verbundenen Elektrodenhalterung (3) lösbar ist.
  3. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Montage der Halteeinrichtung (4) mindestens ein starres Element (9) aufweist, das formschlüssig mit dem Brenner oder einer damit verbundenen Elektrodenhalterung (3) in Eingriff bringbar ist.
  4. Elektrodenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine starre Element ein Haken (9), eine Öse, eine Aussparung, eine Noppe oder ein Bolzen ist.
  5. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Montage der Halteeinrichtung (4) mindestens ein flexibles Element (10) aufweist, das form- und/oder kraftschlüssig mit dem Brenner oder einer damit verbundenen Elektrodenhalterung (3) in Eingriff bringbar ist.
  6. Elektrodenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine flexible Element eine Rastfeder (10) ist.
  7. Elektrodenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (10) eine erste Rastrampe (15) aufweist, welche bei der Montage zuerst mit der Elektrodenhalterung (3) in Eingriff tritt, daß die Rastfeder (10) einen Totpunkt (16) mit einer dahinter liegenden Rastvertiefung (17) aufweist, wobei die Elektrodenhalterung (3) nach dem Überschreiten des Totpunktes (16) in die Vertiefung (17) eingreift.
  8. Elektrodenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (17) eine zweite Rastrampe (18) aufweist, wobei die zweite Rastrampe (18) steiler ist als die erste Rastrampe (15).
  9. Elektrodenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine flexible Element eine Rastnase ist.
  10. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Montage der Halteeinrichtung mindestens ein magnetisches Element aufweist, welches mit einem metallischen oder magnetischen Element des Brenners in Eingriff bringbar ist.
  11. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung und die Elektrodenhalterung Elemente aufweisen, welche die Montage in nur einer Orientierung ermöglichen.
  12. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Elektroden eine Halteeinrichtung aufweist, wobei die Halteeinrichtungen einer jeden Elektrode getrennt voneinander an dem Brenner oder der Elektrodenhalterung des Brenners befestigbar sind.
  13. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Hochspannungszündelektrode (5, 6) aufweist.
  14. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Überwachungselektrode aufweist.
  15. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein Halteblech (4) ist.
  16. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung aus Kunststoff hergestellt ist.
  17. Elektrodenhalterung (3) für einen Brenner, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Aufnahmeelement für eine Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweist.
  18. Elektrodenhalterung (3) für einen Brenner, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung bzw. Elemente zur Montage der Elektrodenanordnung in kinematischer Umkehr zu der Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12 aufweist.
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