DE102004026250B4 - Ansteuerschaltung für Piezoaktoren - Google Patents

Ansteuerschaltung für Piezoaktoren Download PDF

Info

Publication number
DE102004026250B4
DE102004026250B4 DE200410026250 DE102004026250A DE102004026250B4 DE 102004026250 B4 DE102004026250 B4 DE 102004026250B4 DE 200410026250 DE200410026250 DE 200410026250 DE 102004026250 A DE102004026250 A DE 102004026250A DE 102004026250 B4 DE102004026250 B4 DE 102004026250B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
charging
piezoelectric actuator
circuit
switch
power supply
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410026250
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004026250A1 (de
Inventor
Yasuhiro Nishio-shi Fukagawa
Yasuyuki Nishio-shi Sakakibara
Mitiyasu Nishio-shi Moritugu
Eiji Kariya-shi Takemoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Soken Inc
Original Assignee
Denso Corp
Nippon Soken Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp, Nippon Soken Inc filed Critical Denso Corp
Publication of DE102004026250A1 publication Critical patent/DE102004026250A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004026250B4 publication Critical patent/DE102004026250B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N2/00Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
    • H02N2/02Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing linear motion, e.g. actuators; Linear positioners ; Linear motors
    • H02N2/06Drive circuits; Control arrangements or methods
    • H02N2/065Large signal circuits, e.g. final stages
    • H02N2/067Large signal circuits, e.g. final stages generating drive pulses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/20Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
    • F02D41/2096Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils for controlling piezoelectric injectors

Landscapes

  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Abstract

Ansteuerschaltung für einen Piezoaktor, der, als Antwort auf Beginn eines Ansteuersignals, zur Aufladung oder Entladung derart ansteuerbar ist, dass eine Umschaltung seines Betriebszustands erfolgt, mit
einem ersten Stromkreis (31), der eine Stromversorgungseinrichtung (1) über eine Induktionsspule (301) mit dem Piezoaktor (2) verbindet,
einem zweiten Stromkreis (32), der die Stromversorgungseinrichtung umgeht und die Induktionsspule und den Piezoaktor miteinander verbindet,
einem Ladeschalter (4a) zur Herstellung oder Unterbrechung des ersten Stromkreises, und
einer Schalter-Steuereinrichtung (7) zur Steuerung des Ladeschalters, die bei der Ansteuerung des Piezoaktors zu dessen Aufladung, als Antwort auf Beginn eines Ansteuersignals, den Ladeschalter wiederholt derart einschaltet und abschaltet, dass im Einschaltzustand des Ladeschalters ein ansteigender Ladestrom über den ersten Stromkreis fließt und im Abschaltzustand des Ladeschalters ein von einem Spitzenstrom abfallender Ladestrom über den zweiten Stromkreis fließt, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Entladungsdetektor (51), der in der Stromversorgungseinrichtung bereitgestellt ist, zur Erfassung einer Entladung der Stromversorgungseinrichtung...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ansteuerschaltung für piezoelektrische Stellglieder bzw. Piezoaktoren.
  • Bei einem piezoelektrischen Stellglied bzw. Piezoaktor wird der bei Blei-Zirkonat-Titanat-Keramik (PZT) oder einem anderen piezoelektrischen Material auftretende piezoelektrische Effekt ausgenutzt. Ein solcher Piezoaktor dient z. B. bei einer Brennkraftmaschine zum Schalten des Schaltventils eines Kraftstoffinjektors. Hierbei besitzt ein Piezoaktor im wesentlichen einen Kondensatoraufbau, der im Prinzip eine Schicht mit piezoelektrischen Eigenschaften und zwei Elektrodenschichten umfasst, wobei die piezoelektrische Schicht aus einem piezoelektrischen Material besteht und zwischen den Elektrodenschichten angeordnet ist. Bei der Aufladung eines Piezoaktors erfolgt eine Expansion, während bei der Entladung eines Piezoaktors eine Kontraktion erfolgt. Ein Piezoaktor umfasst meist einen Piezoelementstapel (vereinfacht als Piezostapel bezeichnet), über den nur bei seiner Expansion oder Kontraktion ein elektrischer Strom fließt.
  • Eine Piezoaktor-Ansteuerschaltung steuert einen Piezoaktor zur Aufladung oder Entladung derart an, dass ein Expansion oder Kontraktion des Piezoaktors erfolgen kann. Eine typische Piezoaktor-Ansteuerschaltung umfasst einen ersten Stromkreis, einen zweiten Stromkreis, einen Ladeschalter und einen Entladeschalter. Der erste Stromkreis verbindet eine Stromversorgungseinrichtung und einen Piezoaktor über eine Induktivität bzw. Induktionsspule, während der zweite Stromkreis die Induktionsspule und den Piezoaktor unter Umgehung der Stromversorgungseinrichtung miteinander verbindet. Der Ladeschalter wird von einem Stromregler gebildet, der den ersten Stromkreis herstellt oder unterbricht, während der Entladeschalter den zweiten Stromkreis herstellt oder unterbricht.
  • Wenn der Piezoaktor zur Aufladung angesteuert wird, wird der Ladeschalter wiederholt derart eingeschaltet und abgeschaltet, dass im Einschaltzustand des Ladeschalters ein ansteigender Ladestrom über den ersten Stromkreis fließt und im Abschaltzustand des Ladeschalters ein in Bezug auf den Spitzenstrom abnehmender Ladestrom über den zweiten Stromkreis fließt. Der Piezoaktor wird hierbei mit Hilfe eines Abwärts-Zerhackersystems (Spannungsverringerungs-Zerhackersystems) aufgeladen. Wenn der Piezoaktor zur Entladung angesteuert wird, wird der Entladeschalter wiederholt derart eingeschaltet und abgeschaltet, dass im Einschaltzustand des Entladeschalters ein ansteigender Entladestrom über den zweiten Stromkreis fließt und im Abschaltzustand des Entladeschalters ein in Bezug auf den Spitzenstrom abnehmender Entladestrom über den ersten Stromkreis fließt.
  • Aus der JP 2002-136 156 A ist eine Piezoaktor-Ansteuerschaltung bekannt, die einen Ladeschalter und eine Schalter-Steuereinrichtung zur Steuerung dieses Schalters usw. umfasst. Wenn bei dieser Ansteuerschaltung die Ansteuerung eines Piezoaktors zur Aufladung erfolgt, wird im Piezoaktor Energie gespeichert. Die Schalter-Steuereinrichtung ist hierbei derart eingestellt, dass die Einschaltperioden des Ladeschalters gleichförmig sind und dass die Aufladung endet, wenn nach dem Beginn der Ansteuerung eine vorgegebene Zeitdauer vergangen ist. Auf diese Weise werden bei der bekannten Ansteuerschaltung Schwankungen der in dem Piezoaktor gespeicherten Energie verhindert, wenn sich die elektrostatische Kapazität des Piezoaktors temperaturabhängig verändert.
  • Diese aus der JP 2002-136 156 A bekannte Piezoaktor-Ansteuerschaltung erweist sich jedoch als unzureichend, wenn ein mit einer solchen Schaltungsanordnung ausgestattetes Kraftfahrzeug bei derart extremen Temperaturen eingesetzt wird, dass eine übermäßige Änderung der Kapazität des Piezoaktors auftritt. Bei der Schaltungsanordnung des Abwärts-Zerhackersystems wird die Ladegeschwindigkeit von der Differenz zwischen der von der Spannungsquelle abgegebenen Spannung und der am Piezoaktor abfallenden Spannung bestimmt. Wenn somit die Kapazität des Piezoaktors z. B. zu niedrig ist, steigt die Spannung am Piezoaktor bereits im Anfangsabschnitt der Aufladungsperiode beträchtlich an, sodass dem Piezoaktor kein ausreichender Strom mehr zugeführt werden kann.
  • Die Druckschrift DE 101 14 421 A1 beschreibt, dass ein kapazitives Stellglied, insbesondere ein piezoelektrischer Aktuator, üblicherweise mit einem auf einen konstanten mittleren Wert geregelten Steuerstrom solange geladen bzw. entladen wird, bis am Stellglied eine vorgegebene Spannung anliegt. Aus diesem Lade- bzw. Entladevorgang resultiert eine Hubbewegung um einen vom Steuerstrom abhängigen Hub. Dieses Verfahren soll die freie Vorgabe des Hubverlaufs ermöglichen. Dies wird gemäß der Druckschrift erreicht, indem eine von der Ladung des Stellglieds abhängige Größe als Regelgröße erfasst wird, die vorzugsweise zusätzlich auch vom Steuerstrom abhängig ist, und indem die Regelgröße durch Steuerung des Steuerstroms einer Führungsgröße nachgeregelt wird, deren zeitlicher Verlauf derart vorgegeben wird, daß aus der Regelung der Regelgröße ein vorgegebener zeitlicher Verlauf des Hubs resultiert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Ansteuerschaltung für Piezoaktoren anzugeben, durch die eine zweckmäßige und zuverlässige Steuerung der Energiespeicherung in einem Piezoaktor gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Piezoaktor-Ansteuerschaltung wird eine von einer Stromversorgungseinrichtung gespeiste Entladung je Zeiteinheit erfasst, die über einen Bereich eines ersten Stromkreises erfolgt, der keinen Teil eines zweiten Stromkreises bildet. Die Ansteuerschaltung setzt hierbei einen Sollwert für die Entladung fest. Bei der Ansteuerung eines Piezoaktors zu dessen Aufladung wird ein Ladeschalter derart gesteuert, dass die erfasste Entladung dem Sollwert entspricht. Der Ladeschalter wird dann abgeschaltet, wenn nach dem Beginn der Ansteuerung des Piezoaktors eine vorgegebene Zeitdauer vergangen ist.
  • Die Einschaltdauer des Ladeschalters wird hierbei derart eingestellt, dass die von der Stromversorgungseinrichtung gespeiste Entladung je Zeiteinheit dem Sollwert entspricht. Auch bei Änderungen bzw. Schwankungen der Kapazität des Piezoaktors wird somit dem Piezoaktor ein ausreichender Strom zugeführt, sodass eine korrekte Aufladung des Piezoaktors gewährleistet ist.
  • Da sich bei der Aufladung die Spannung am Piezoaktor ändert, ist eine genaue Ermittlung der Änderung der im Piezoaktor gespeicherten Energie auf der Basis einer Entladung je Zeiteinheit, die über die gemeinsamen Bereiche der über den Piezoaktor und zum Piezoaktor führenden beiden Stromkreise erfolgt, mit Schwierigkeiten verbunden. Da jedoch die Ausgangsspannung der Stromversorgungseinrichtung weitgehend konstant ist, kann die Energieänderung relativ einfach und genau auf der Basis der von der Stromversorgungseinrichtung gespeisten Entladung je Zeiteinheit ermittelt werden. Auf diese Weise kann der Piezoaktor genau auf einen Energie-Sollwert aufgeladen werden, indem lediglich die Aufladungsansteuerung nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer beendet wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Schaltbild einer Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 ein Steuerdiagramm, das Betrieb und Wirkungsweise der Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
  • 3 ein Schaltbild einer Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4 eine erste grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 5 eine zweite grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 6 eine dritte grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 7 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß einer Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 8 eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß einer weiteren Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 9 ein Schaltbild einer Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 10 ein Steuerdiagramm, das Betrieb und Wirkungsweise der Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt eine Piezoaktor-Ansteuerschaltung zur Ansteuerung eines Piezoaktors 2, der in jeweilige Kraftstoffinjektoren einer Brennkraftmaschine eingebaut ist. Hierbei kann jedem Zylinder der Brennkraftmaschine ein solcher Kraftstoffinjektor zugeordnet sein, wobei eine der Anzahl der Zylinder entsprechende Anzahl von Piezoaktoren 2 in Parallelschaltung vorgesehen ist. Die Brennkraftmaschine umfasst außerdem in Reihenschaltung angeordnete Zylinderwählschalter, die jeweils einem der Piezoaktoren 2 zugeordnet sind. Beim Einschalten eines der Wählschalter erfolgt eine selektive Ansteuerung des zugehörigen Piezoaktors, sodass über den zugehörigen Kraftstoffinjektor eine Kraftstoffeinspritzung in den entsprechenden Zylinder erfolgen kann. Der Piezoaktor-Ansteuerschaltung wird ein externes Ansteuersignal zur Bestimmung des Zeitpunkts des Beginns der Aufladungsansteuerung und des Zeitpunkts des Beginns der Entladungsansteuerung für den Piezoaktor 2 zugeführt. Dieses Ansteuersignal bestimmt die Ventil-Öffnungszeit und die Ventil-Schließzeit für den Kraftstoffinjektor bzw. die Kraftstoffinjektoren. Die Zeitdauer von der Ventil-Öffnungszeit bis zu der Ventil-Schließzeit bestimmt hierbei eine Kraftstoff-Einspritzperiode.
  • Eine Stromversorgungseinrichtung 1 wird von einem Gleichspannungswandler gebildet, der die Ausgangsspannung einer Fahrzeugbatterie 11 erhöht. Die Batteriespannung kann hierbei 12 V betragen. Ein Pufferkondensator 12 mit einer ausreichenden elektrostatischen Kapazität wird mit der erhöhten Spannung aufgeladen und gibt eine Spannung ab, mit der die Aufladung des Piezoaktors 2 erfolgen kann. Die Fahrzeugbatterie 11 und der Pufferkondensator 12 sind über eine Verstärkungs-Induktionsspule 13 (Verstärkungsinduktivität) und eine Diode 14 miteinander verbunden. Dem Pufferkondensator 12 und der Diode 14 ist ein Schalter 15 parallel geschaltet, der zur Aufladung des Pufferkondensators 12 ein- und abgeschaltet werden kann. Die Diode 14 verhindert eine Entladung des Pufferkondensators 12.
  • Ein erster Stromkreis 31 verbindet den Pufferkondensator 12 über eine Induktionsspule (Induktivität) 301 mit dem Piezoaktor 2. Der Stromkreis 31 umfasst ein erstes Schaltelement 4a, das in Reihe zwischen den Pufferkondensator 12 und die Induktionsspule 301 geschaltet ist. Dieses Schaltelement 4a wird von einem MOS-Feldeffekttransistor gebildet, der eine erste parasitäre Diode 41a umfasst. Die parasitäre Diode 41a ist hierbei derart geschaltet, dass sie durch die am Pufferkondensator 12 anstehende Pufferkondensatorspannung in Sperrrichtung vorgespannt wird.
  • Die Induktionsspule 301 und der Piezoaktor 2 sind miteinander über einen zweiten Stromkreis 32 verbunden, der ein zweites Schaltelement 4b aufweist, das mit einem zwischen der Induktionsspule 301 und der ersten Schalteinrichtung 4a liegenden Verbindungspunkt verbunden ist. Der zweite Stromkreis 32 bildet einen geschlossenen Stromkreis, der die Stromversorgungseinrichtung 1 und das erste Schaltelement 4a umgeht und über die Induktionsspule 301, den Piezoaktor 2 und das zweite Schaltelement 4b führt. Das zweite Schaltelement 4b wird hierbei von einem MOS-Feldeffekttransistor gebildet, der eine zweite parasitäre Diode 41b aufweist. Diese parasitäre Diode 41b ist derart geschaltet, dass sie von der Pufferkondensatorspannung in Sperrrichtung vorgespannt wird.
  • Den Gate-Elektroden der Schaltelemente 4a und 4b werden Steuersignale zugeführt, durch die die Schaltelemente 4a und 4b zur Regelung des dem Piezoaktor 2 zugeführten oder vom Piezoaktor 2 abgegebenen Piezoaktorstroms durchgeschaltet und gesperrt werden. Das erste Schaltelement 4a bildet hierbei einen Ladeschalter zur Aufladungsansteuerung des Piezoaktors 2, während das zweite Schaltelement 4b einen Entladeschalter zur Entladungsansteuerung des Piezoaktors 2 bildet.
  • Ein Widerstand 51 ist als Entladestromdetektor zwischen den Pufferkondensator 12 und Masse geschaltet. Der Widerstand 51 besitzt einen geringen Widerstandswert, der z. B. 0,01 Ω betragen kann. Der vom Pufferkondensator 12 abgegebene und über den ersten Stromkreis 31 fließende Pufferkondensatorstrom wird auf der Basis der am Widerstand 51 abfallenden Spannung ermittelt. Der Pufferkondensatorstrom stellt hierbei eine Entladung je Zeiteinheit dar.
  • Eine Mittelwertbildungsschaltung 52 umfasst einen Operationsverstärker 521, einen Widerstand 522 und einen Kondensator 523. Die am Widerstand 51 abfallende Spannung, die das Pufferkondensatorstrom-Messsignal darstellt, wird dem Operationsverstärker 521 zugeführt. Der Widerstand 522 und der Kondensator 523 bilden Elemente eines Integrators zur Integration des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 521, das dem Pufferkondensatorstrom proportional ist. Die sich als Ausgangssignal des Integrators ergebende Spannung am Kondensator 523 stellt dann das von der Mittelwertbildungsschaltung 52 abgegebene Mittelwertsignal dar.
  • Dieses Mittelwertsignal wird von einer Schalter-Steuerschaltung 7 zur Steuerung des Ladeschalters 4a verwendet. Die Schalter-Steuerschaltung 7 steuert sowohl den Ladeschalter 4a als auch den Entladeschalter 4b, jedoch ist zur Vereinfachung der Beschreibung der zur Steuerung des Entladeschalters 4b dienende Teil der Schalter-Steuerschaltung 7 nicht dargestellt.
  • Der zur Steuerung des Ladeschalters 4a dienende Teil der Schalter-Steuerschaltung 7 umfasst einen Vergleicher 71, Widerstände 72 und 73, ein UND-Glied 74 sowie eine monostabile Kippstufe 75. Das Mittelwertsignal wird hierbei dem negativen Eingang des Vergleichers 71 zugeführt. Dem positiven Eingang des Vergleichers 71 wird über den Widerstand 72 das Ausgangssignal eines Bezugsspannungsgenerators 61 zugeführt, der eine Sollwert-Ausgabeeinrichtung darstellt. Der Bezugsspannungsgenerator 61 erzeugt hierbei eine konstante Bezugsspannung. Der Widerstand 73 ist zwischen den positiven Eingang und den Ausgang des Vergleichers 71 geschaltet. Die Spannungseingabe in den positiven Eingang erfolgt durch die Widerstände 72 und 73 mit einer Hysterese.
  • Wenn das Mittelwertsignal ausreichend niedrig ist, wird vom Vergleicher 71 ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel 1 abgegeben. Überschreitet das Mittelwertsignal jedoch einen oberen Schwellenwert, nimmt der logische Pegel des Ausgangssignals des Vergleichers 71 den Wert 0 an und die dem positiven Eingang zugeführte Spannung fällt auf einen niedrigeren Schwellenwert ab, wodurch sich eine Hysterese ergibt. Der obere Schwellenwert stellt die Summe aus der Bezugsspannung und dem Hystereseverlust dar. Der untere Schwellenwert ist durch die Subtraktion des Hystereseverlustes von der Bezugsspannung gegeben. Wenn das Mittelwertsignal von einem über dem oberen Schwellenwert liegenden Wert auf einen unter dem unteren Schwellenwert liegenden Wert abfällt, geht der logische Pegel des Ausgangssignals des Vergleichers 71 auf den Wert 1 über und die dem positiven Eingang zugeführte Spannung steigt auf den oberen Schwellenwert an.
  • Die vom Vergleicher 71 und der monostabilen Kippstufe 75 abgegebenen Signale werden dem UND-Glied 74 zugeführt, das ein Ausgangssignal erzeugt, das einer Ansteuerschaltung 8 für den Ladeschalter 4a zugeführt wird. Bei dem logischen Pegel 1 des Ausgangssignals des UND-Glieds 74 schaltet die Ansteuerschaltung 8 den Ladeschalter 4a durch. Wenn die monostabile Kippstufe 75 von der Anstiegsflanke des externen Ansteuersignals gekippt wird, gibt sie einen Impuls mit einer Dauer von 150 Mikrosekunden ab. Wenn somit das Ansteuersignal auf den logischen Pegel 1 übergeht, wird der Ladeschalter 4a in Abhängigkeit von dem Betrag des Mittelwertsignals direkt nach dem Signalanstieg für 150 Mikrosekunden durchgeschaltet und sodann gesperrt. Wenn die monostabile Kippstufe 75 keinen Impuls abgibt, wird der Ladeschalter 4a im Sperrzustand gehalten. Der von der monostabilen Kippstufe 75 abgegebene Impuls bestimmt somit eine Ladeperiode, während der eine Aufladung des Piezoaktors 2 erfolgt.
  • 2 zeigt ein Steuerdiagramm, das die Wirkungsweise der Piezoaktor-Ansteuerschaltung bei der Aufladung des Piezoaktors 2 zur Expansion ausgehend von einem Zustand veranschaulicht, bei dem der Ladeschalter 4a und der Entladeschalter 4b abgeschaltet bzw. gesperrt sind, die Piezoaktorspannung 0 Volt beträgt und im Piezoaktor 2 keine Energie gespeichert ist. Beim Anstieg des Ansteuersignals auf den logischen Pegel 1 wird die monostabile Kippstufe 75 gekippt, die sodann einen Impuls zur Bestimmung der Ladeperiode abgibt, während der die Aufladung des Piezoaktors 2 erfolgt. Das von der Mittelwertbildungsschaltung 52 abgegebene Mittelwertsignal beträgt zu diesem Zeitpunkt 0 Volt. Das Ausgangssignal des Vergleichers 71 besitzt daher den logischen Pegel 1. Demzufolge wird der Ladeschalter 4a durchgeschaltet, sodass die Aufladung des Piezoaktors 2 über den ersten Stromkreis 31 einsetzt. Hierbei steigen der Pufferkondensatorstrom und der Piezoaktorstrom beide an. Mit fortschreitender Aufladung steigt die Piezoaktorspannung an, sodass die Ansteuerleistung ansteigt.
  • Hierbei führt der über den Widerstand 51 fließende Pufferkondensatorstrom zu einem Anstieg des von der Mittelwertbildungsschaltung 52 erzeugten Mittelwertsignals. Wenn das Mittelwertsignal dann den oberen Schwellenwert überschreitet, geht der logische Pegel des Ausgangssignals des Vergleichers 71 auf den Wert 0 über, sodass der Ladeschalter 4a abgeschaltet bzw. gesperrt wird. Auf Grund der in der Induktionsspule 301 gespeicherten Energie fließt jedoch ein allmählich abfallender ungesteuerter Strom (sogenannter Schwungradstrom) zum Piezoaktor 2 über den zweiten Stromkreis 32, der über die zweite parasitäre Diode 41b führt. Während dieser Schwungradstrom zum Piezoaktor 2 fließt, verringert sich allmählich die Ansteuerleistung, sodass über den Pufferkondensator 12 kein Strom mehr fließt. Der Pufferkondensator 12 ist in einem Bereich des ersten Stromkreises 31 angeordnet, der keinen Teil des zweiten Stromkreises 32 bildet. Auf diese Weise setzt eine Entladung des Kondensators 523 der Mittelwertbildungsschaltung 52 ein, sodass das Mittelwertsignal allmählich mit einer der Zeitkonstanten des Integrators entsprechenden Geschwindigkeit abfällt.
  • Wenn das Mittelwertsignal unter den unteren Schwellenwert abfällt, geht der logische Pegel des Ausgangssignals des Vergleichers 71 wieder auf den Wert 1 über, sodass der Ladeschalter 4a wieder durchgeschaltet wird. Dieser Vorgang wiederholt sich, sodass das Mittelwertsignal im wesentlichen konstant gehalten wird. Hierbei wird der mittlere Pufferkondensatorstrom von der von dem Bezugsspannungsgenerator 61 abgegebenen Bezugsspannung bestimmt, wobei der Bezugsspannungsgenerator 61 einen Sollwert für den mittleren Pufferkondensatorstrom während der Einschaltperioden des Ladeschalters 4a abgibt.
  • Der Pufferkondensatorstrom verändert sich zwar während des Einschaltzustands des Ladeschalters 4a, jedoch stellt das Mittelwertsignal den mittleren Pufferkondensatorstrom dar. Wenn somit das Mittelwertsignal im Bereich zwischen dem oberen und dem unteren Schwellenwert liegt, ist der Pufferkondensatorstrom im wesentlichen konstant. Die vom Pufferkondensator 12 zugeführte Ladung steigt somit im wesentlichen direkt proportional zu der Zeit an, die seit dem Beginn der Aufladung vergangen ist. Da die Pufferkondensatorspannung relativ stabil ist, steigt somit die im Piezoaktor 2 gespeicherte Energie im wesentlichen direkt proportional zu der Zeit an, die seit dem mit der Zuführung des Ansteuersignals einsetzenden Beginn der Aufladung verstrichen ist. Die gespeicherte Energie ergibt sich hierbei aus dem Integrationswert der vom Pufferkondensator 12 zugeführten Leistung.
  • Wenn der von der monostabilen Kippstufe 75 abgegebene Impuls endet, geht der logische Pegel des dem UND-Glied 74 zugeführten Signals auf den Wert 0 über, wodurch der Ladeschalter 4a abgeschaltet bzw. gesperrt und die Aufladung des Piezoaktors 2 beendet wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, steigt die in dem Piezoaktor 2 gespeicherte Energie direkt proportional zu der Einschaltdauer des Ansteuersignals an, d. h., proportional zu der Zeit, die nach dem Beginn der Aufladung vergeht.
  • Auch wenn sich die Kapazität des Piezoaktors 2 verändert, erfolgt somit ein gleichmäßiger Aufladungsvorgang zur Speicherung von Energie. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nach dem Beginn der Aufladung wird der Ladeschalter 4a abgeschaltet bzw. gesperrt. Die zum Zeitpunkt der Abschaltung des Ladeschalters 4a und damit bei Beendigung der Aufladung gespeicherte Energie kann somit konstant gehalten werden.
  • Auf diese Weise wird ein gleichmäßiger Aufladungsvorgang des Piezoaktors 2 in Verbindung mit einem konstanten Wert der abschließend gespeicherten Energie erhalten. Hierdurch lassen sich Abweichungen des Ausdehnungsverhaltens des Piezoaktors 2 gering halten, sodass die Kraftstoff-Einspritzzeit, die Kraftstoff-Einspritzmenge usw. konstant gehalten werden können.
  • Die Einschaltperioden des Ladeschalters 4a sind derart vorgegeben, dass der mittlere Pufferkondensatorstrom während dieser Perioden dem durch die Bezugsspannung bestimmten Sollwert entspricht. Auch bei Änderungen bzw. Schwankungen der Kapazität des Piezoaktors 2 wird somit dem Piezoaktor 2 ein ausreichender Strom zugeführt, sodass eine korrekte Aufladung erfolgt.
  • Die Änderung der im Piezoaktor 2 gespeicherten Energie lässt sich als Produkt der Piezoaktorspannung und des Piezoaktorstroms ausdrücken, der über die gemeinsamen Teile der Stromkreise 31 und 32 fließt, die über den Piezoaktor 2 führen. Eine genaue Ermittlung dieses Produkts ist allerdings mit Schwierigkeiten verbunden, da sich die Piezoaktorspannung durch die Aufladung verändert. Die Änderung der im Piezoaktor 2 gespeicherten Energie lässt sich jedoch auch als Produkt des Pufferkondensatorstroms und der im wesentlichen konstanten Pufferkondensatorspannung ausdrücken. Die Energieänderung kann somit relativ leicht und genau ermittelt werden, indem diese Änderung mit Hilfe der Entladung pro Zeiteinheit des Pufferkondensators 12 bestimmt wird. Durch Ausnutzen des Umstands, dass die die Ansteuerleistung bestimmende Pufferkondensatorspannung im wesentlichen konstant ist, kann somit die Energieänderung einfacher als Entladung pro Zeiteinheit mit Hilfe des Pufferkondensatorstroms bestimmt werden.
  • Die Entladungsansteuerung des Piezoaktors 2 umfasst das Durchschalten und Sperren des Entladeschalters 4b. Im durchgeschalteten Zustand des Entladeschalters 4b steigt der Entladestrom allmählich an und fließt über den zweiten Stromkreis 32. Im Sperrzustand des Entladeschalters 4b fällt der Entladestrom allmählich vom Spitzenstromwert ab und fließt auf Grund des sogenannten Schwungradeffektes über den ersten Stromkreis 31. Dieser Vorgang wiederholt sich, sodass die im Piezoaktor 2 gespeicherte Energie im Pufferkondensator 12 wiedergewonnen wird.
  • Der Entladeschalter 4b wird abgeschaltet bzw. gesperrt, wenn der über den Piezoaktor 2 fließende Strom einen dem Spitzenstrom entsprechenden oberen Schwellenwert erreicht. Der Entladeschalter 4b wird durchgeschaltet, wenn der über den Piezoaktor 2 fließende Strom einen unteren Schwellenwert erreicht. In ähnlicher Weise wie bei der Steuerung des Ladeschalters 4a kann somit der Entladeschalter 4b durchgeschaltet und gesperrt werden, indem ein Messsignal des Entladestroms mit der Bezugsspannung ± dem Hystereseverlust mit Hilfe eines eine Hysterese aufweisenden Vergleichers verglichen wird. Die Entladeperiode kann durch verschiedene bekannte Maßnahmen beendet werden. So kann z. B. die Piezoaktorspannung erfasst und das Ende der Entladungsperiode auf den Zeitpunkt festgelegt werden, bei dem die gemessene Spannung im wesentlichen auf den Wert 0 abgefallen ist.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 3 zeigt eine Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese Piezoaktor-Ansteuerschaltung weist einen ähnlichen Aufbau wie das erste Ausführungsbeispiel auf, wobei gleiche Bezugszahlen in den 1 und 3 Bauelemente mit gleicher Wirkungsweise bezeichnen.
  • Die Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst zusätzlich eine Spannungsdetektorschaltung 62 zur Ermittlung der Pufferkondensatorspannung, die zwei Widerstände 621 und 622 sowie einen Pufferverstärker 623 umfasst. Die Widerstände 621 und 622 sind zur Teilung der Pufferkondensatorspannung in Reihe zwischen den positiven Anschluss des Pufferkondensators 12 und Masse geschaltet. Hierbei weisen die Widerstände 621 und 622 jeweils einen hohen Widerstandswert von z. B. 900 kΩ bzw. 100 kΩ auf. Die geteilte Spannung wird dem Pufferverstärker 623 zugeführt, der ein Spannungsmesssignal abgibt. Die Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß 3 umfasst außerdem eine Bezugsspannungs-Korrekturschaltung 63 zur Sollwertkorrektur, die das Ausgangssignal des Pufferverstärkers 623 zur Korrektur der Bezugsspannung verwendet.
  • Die Bezugsspannungs-Korrekturschaltung 63 umfasst einen Operationsverstärker 631 und drei Widerstände 632, 633 und 634, wobei die vom Bezugsspannungsgenerator 61 abgegebene Bezugsspannung über den ersten Widerstand 632 dem positiven Eingang des Operationsverstärkers 631 zugeführt wird. Das von der Spannungsdetektorschaltung 62 abgegebene Spannungsmesssignal wird über den zweiten Widerstand 633 dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 631 zugeführt. Der dritte Widerstand 634 ist zur Erzielung einer Gegenkopplung zwischen den negativen Eingang und den Ausgang des Operationsverstärkers 631 geschaltet. Der Operationsverstärker 631 gibt ein Stromsteuersignal ab, das als Bezugsspannungs-Eingangssignal über den Widerstand 72 dem positiven Eingang des Vergleichers 71 zugeführt wird. Dieses Stromsteuersignal wird dahingehend korrigiert, dass es entsprechend dem Spannungsmesssignal kleiner als die vom Bezugsspannungsgenerator 61 abgegebene Bezugsspannung ist. Die Empfindlichkeit der Gegenkopplung wird hierbei vom Widerstandsverhältnis zwischen den Widerständen 633 und 634 bestimmt.
  • Beim Anstieg der Pufferkondensatorspannung steigt auch der Gegenkopplungsbetrag des Operationsverstärkers 631 an, sodass das Stromsteuersignal, das der Vergleicher 71 mit dem Mittelwertsignal vergleicht, abfällt und sich der über den Pufferkondensator 12 fließende mittlere Strom verringert. Wenn die Pufferkondensatorspannung abfällt, verringert sich der Gegenkopplungsbetrag, sodass sich das Stromsteuersignal der vom Bezugsspannungsgenerator 61 abgegebenen Bezugsspannung annähert und der über den Pufferkondensator 12 fließende mittlere Strom ein wenig höher eingestellt wird.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Piezoaktor-Ansteuerschaltung ändert sich die bis zum Ende der Aufladungsperiode gespeicherte Energie (der Sollenergiewert) mit der Pufferkondensatorspannung. Die gemessene Änderung der gespeicherten Energie ist in 4 veranschaulicht. Der Sollenergiewert steigt und fällt mit der Pufferkondensatorspannung, da die vom Pufferkondensator 12 abgegebene Ansteuerleistung der Pufferkondensatorspannung proportional ist. Die in Abhängigkeit von der Bezugsspannung erfolgende und gemessene Änderung der gespeicherten Energie ist in 5 veranschaulicht, der zu entnehmen ist, dass die gespeicherte Energie mit fallender Bezugsspannung abnimmt. Dies beruht auf dem Umstand, dass sich bei abfallender Bezugsspannung der Abschaltzeitpunkt des Ladeschalters 4a derart verändert, dass das Mittelwertsignal abfällt und der mittlere Pufferkondensatorstrom abnimmt.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Piezoaktor-Ansteuerschaltung wird durch die Spannungsdetektorschaltung 62 und die Bezugsspannungs-Korrekturschaltung 63 eine Gegenkopplungscharakteristik erhalten, durch die sich beim Anstieg der Pufferkondensatorspannung (Stromversorgungsspannung) der vom Betrag des Stromsteuersignals bestimmte Stromsteuerwert in der in 6 veranschaulichten Weise verringert. Auf diese Weise wird der Stromsteuerwert automatisch in Abhängigkeit von der Pufferkondensatorspannung gesteuert, was einen weiteren Ausgleich des Aufladungsvorgangs und damit eine Verringerung der Energieverluste bei der Beendigung der Aufladung ermöglicht.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann der mittlere Pufferkondensatorstrom durch Änderung des Stromsteuerwertes verändert werden. Die Energiespeicherung kann somit mit Hilfe der Bezugsspannungsvariablen eingestellt werden. Bei einem Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem übt z. B. der Injektor einen Common-Rail-(Kraftstoff-)Druck in einer Richtung auf das Ventilelement und/oder das Bauteil zum Schalten des Injektors aus. Bei diesem System ist der Piezoaktor derart angeordnet, dass er bei seiner Aufladungsansteuerung in der entgegengesetzten Richtung wirkt. Das Ventilelement usw. wird durch Umschaltung zwischen der Aufladungsansteuerung und Entladungsansteuerung des Piezoaktors hin- und herbewegt. Der Common-Rail-Druck wird in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen eingestellt, sodass der Kraftstoff-Einspritzdruck eingestellt werden kann. Durch den Common-Rail-Druck verändern sich jedoch die Betriebseigenschaften des Piezoaktors. Durch Änderung der Bezugsspannung in Abhängigkeit von dem Common-Rail-Druck kann daher der Einfluss dieses Drucks zur Erzielung einer gleichmäßigen Bewegung des Ventilelements aufgehoben werden. 7 zeigt ein Beispiel für die Beziehung zwischen der Bezugsspannung und der gespeicherten Energie.
  • Da die Bezugsspannung und die Dauer des von der monostabilen Kippstufe 75 abgegebenen Impulses variabel sind, kann der Aufladungsvorgang dahingehend verändert werden, dass die gespeicherte Energie im wesentlichen konstant ist. 8 zeigt ein Beispiel für einen Aufladungsvorgang, bei dem die Bezugsspannung und die Impulsdauer (Aufladungsperiode) verändert werden. In Bezug auf die gespeicherte Energie ist in 8 über der Abszisse die Zeit nach dem Beginn der Aufladung aufgetragen, wobei die jeweiligen Kurven Profile der gespeicherten Energie innerhalb der Aufladungsperiode darstellen. In Bezug auf die Bezugsspannung ist über der Abszisse die Aufladungsperiode aufgetragen, wobei die Kurve die Beziehung zwischen der Aufladungsperiode und der Bezugsspannung darstellt. Die Bezugsspannung und die Aufladungsperiode sind derart vorgegeben, dass ihr Produkt im wesentlichen konstant ist. Demzufolge kann die während der Aufladungsperiode gespeicherte Energie konstant sein und sich der Aufladungsvorgang verändern. Wenn hierbei die Referenzspannung niedrig und die Aufladungsperiode lang sind, erfolgt die Energiespeicherung mit geringer Geschwindigkeit, sodass eine langsame Expansion des Piezoaktors 2 erfolgt. Dies ermöglicht eine Steuerung der Einspritzrate eines Kraftstoff-Einspritzsystems und damit eine dem jeweiligen Betriebszustand entsprechende optimale Kraftstoff-Einspritzung.
  • Die Bezugsspannung und die Impulsdauer können entweder schrittweise oder kontinuierlich verändert werden. Wenn die Bezugsspannung und die Aufladungsperiode derart eingestellt bzw. vorgegeben werden, dass ihr Produkt im wesentlichen konstant ist, kann auch das Alterungsprofil (alterungsbedingte bzw. alterungsabhängige Profil) der Energie dahingehend verändert werden, dass die gespeicherte Energie konstant bleibt.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • 9 zeigt eine weitere Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die ebenfalls einen ähnlichen Aufbau wie das erste Ausführungsbeispiel aufweist, wobei gleiche Bezugszahlen in den 1 und 9 Bauelemente mit der gleichen Wirkungsweise bezeichnen.
  • Die Piezoaktor-Ansteuerschaltung gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst anstelle der Bezugsspannungs-Generatorschaltung 61 gemäß 1 eine variable bzw. einstellbare Bezugsspannungs-Generatorschaltung 61A, die durch den Übergang des Ansteuersignals auf den logischen Pegel 1 angesteuert wird. Durch diese Ansteuerung leitet die Bezugsspannungs-Generatorschaltung 61A eine erste (Anfangs-)Aufladungsperiode ein, der eine mittlere Aufladungsperiode folgt, an die sich sodann eine letzte End-Aufladungsperiode anschließt. Die Bezugsspannungs-Generatorschaltung 61A gibt hierbei eine erste Bezugsspannung und eine über der ersten Bezugsspannung liegende zweite Bezugsspannung ab. Die erste Bezugsspannung wird während der ersten und der letzten Aufladungsperiode abgegeben, während die zweite Bezugsspannung während der mittleren Aufladungsperiode abgegeben wird.
  • 10 zeigt ein Steuerdiagramm, das die Wirkungsweise dieser Piezoaktor-Ansteuerschaltung während der Aufladung und Expansion des Piezoaktors 2 veranschaulicht. Diese Wirkungsweise entspricht im Prinzip der Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiels. Während der Anfangsaufladungsperiode wird der Pufferkondensatorstrom mit Hilfe der ersten Bezugsspannung gesteuert, sodass die im Piezoaktor 2 gespeicherte Energie langsam ansteigt. Während der mittleren Aufladungsperiode wird mit Hilfe der zweiten Bezugsspannung ein schnellerer Anstieg der im Piezoaktor 2 gespeicherten Energie herbeigeführt. Während der letzten Aufladungsperiode wird mit Hilfe der ersten Bezugsspannung wieder ein langsamer Anstieg der im Piezoaktor 2 gespeicherten Energie bis zum Erreichen einer Konvergenz mit dem Sollenergiewert herbeigeführt.
  • Die Referenzspannungs-Generatorschaltung 61A gibt bei diesem Ausführungsbeispiel zwar nur zwei verschiedene Bezugsspannungen ab, jedoch kann auch die Abgabe von drei oder mehr verschiedenen Bezugsspannungen oder die Abgabe einer kontinuierlich variablen Bezugsspannung in Betracht gezogen werden. Die Bezugsspannungs-Generatorschaltung 61A gibt die höhere Bezugsspannung zwar nur während der mittleren Aufladungsperiode ab, jedoch kann auch die Abgabe von geeigneten Bezugsspannungsmustern je nach den geforderten Betriebseigenschaften in Betracht gezogen werden.
  • Obwohl bei den vorstehend beschriebenen drei Piezoaktor-Ansteuerschaltungen das Messsignal des Pufferkondensatorstroms jeweils in die Mittelwertbildungsschaltung 52 eingegeben wird, kann bei jeder dieser Ansteuerschaltungen auch ein Multiplizierglied zur Berechnung der Ansteuerleistung durch Multiplikation des Strommesssignals des Pufferkondensatorstroms mit dem Spannungsmesssignal der Pufferkondensatorspannung vorgesehen werden. Das die berechnete Ansteuerleistung bezeichnende Ausgangssignal kann dann als die Entladung je Zeiteinheit des zugehörigen Pufferkondensators 12 in die zugehörige Mittelwertbildungsschaltung 52 eingegeben werden. Auf diese Weise lassen sich wie im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels die Auswirkungen von Schwankungen der Pufferkondensatorspannung unterdrücken, sodass die in dem zugehörigen Piezoaktor 2 gespeicherte Energie mit höherer Genauigkeit konstant gehalten werden kann.
  • Bei den drei vorstehend beschriebenen Piezoaktor-Ansteuerschaltungen wird die Batteriespannung jeweils von dem Gleichspannungswandler erhöht und der zugehörige Pufferkondensator 12 von der erhöhten Spannung aufgeladen. Alternativ kann der zugehörige Piezoaktor 2 jedoch auch direkt von dem mit der Batteriespannung aufgeladenen Pufferkondensator 12 angesteuert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, umfasst die erfindungsgemäße Piezoaktor-Ansteuerschaltung einen ersten Stromkreis (31) und einen zweiten Stromkreis (32). Im Einschaltzustand eines Schalters (4a) wird ein Piezoaktor (2) von einem Kondensator (12) über den ersten Stromkreis (31) aufgeladen. Im Abschaltzustand des Schalters (4a) wird der Piezoaktor (2) über den zweiten Stromkreis (32) aufgeladen. Ein Stromdetektor (51) erfasst den Strom, der vom Kondensator (12) über einen Bereich des ersten Stromkreises (31) fließt, der keinen Teil des zweiten Stromkreises (32) bildet. Eine Schalter-Steuereinrichtung (7) steuert den Schalter (4a) derart, dass der erfasste Strom einen Sollwert für eine vorgegebene Aufladungsperiode darstellt. Auf diese Weise kann eine einfache und genaue Energieeinstellung durch Ermittlung der Entladung des Kondensators (12) erfolgen, bei der nur geringe Spannungsschwankungen auftreten.

Claims (7)

  1. Ansteuerschaltung für einen Piezoaktor, der, als Antwort auf Beginn eines Ansteuersignals, zur Aufladung oder Entladung derart ansteuerbar ist, dass eine Umschaltung seines Betriebszustands erfolgt, mit einem ersten Stromkreis (31), der eine Stromversorgungseinrichtung (1) über eine Induktionsspule (301) mit dem Piezoaktor (2) verbindet, einem zweiten Stromkreis (32), der die Stromversorgungseinrichtung umgeht und die Induktionsspule und den Piezoaktor miteinander verbindet, einem Ladeschalter (4a) zur Herstellung oder Unterbrechung des ersten Stromkreises, und einer Schalter-Steuereinrichtung (7) zur Steuerung des Ladeschalters, die bei der Ansteuerung des Piezoaktors zu dessen Aufladung, als Antwort auf Beginn eines Ansteuersignals, den Ladeschalter wiederholt derart einschaltet und abschaltet, dass im Einschaltzustand des Ladeschalters ein ansteigender Ladestrom über den ersten Stromkreis fließt und im Abschaltzustand des Ladeschalters ein von einem Spitzenstrom abfallender Ladestrom über den zweiten Stromkreis fließt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entladungsdetektor (51), der in der Stromversorgungseinrichtung bereitgestellt ist, zur Erfassung einer Entladung der Stromversorgungseinrichtung je Zeiteinheit über einen Bereich des ersten Stromkreises, der keinen gemeinsamen Teil der beiden Stromkreise bildet, und eine Sollwert-Ausgabeeinrichtung (61, 61A) zur Einstellung eines Sollwertes für die Entladung der Stromversorgungseinrichtung je Zeiteinheit vorgesehen sind, die Schalter-Steuereinrichtung den Ladeschalter bei der Ansteuerung des Piezoaktors zu dessen Aufladung derart steuert, dass die erfasste Entladung der Stromversorgungseinrichtung je Zeiteinheit den Sollwert annimmt, und die Schalter-Steuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, dass der Ladeschalter abgeschaltet wird, wenn nach dem Beginn der Ansteuerung des Piezoaktors als Antwort auf Beginn eines Ansteuersignals eine vorgegebene Zeit vergangen ist.
  2. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spannungsdetektor (62) zur Messung der von der Stromversorgungseinrichtung abgegebenen Spannung, und eine Sollwert-Korrektureinrichtung (61) zur Verringerung des Sollwertes bei einem Anstieg der gemessenen Spannung.
  3. Ansteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Mittelwertbildungseinrichtung zur Integration der Entladung der Stromversorgungseinrichtung je Zeiteinheit und Mittelung der erfassten Entladung der Stromversorgungseinrichtung je Zeiteinheit während einer Integrationsperiode.
  4. Ansteuerschaltung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollwert-Ausgabeeinrichtung (61, 61A) bei der Ansteuerung des Piezoaktors einen konstanten Sollwert abgibt.
  5. Ansteuerschaltung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollwert-Ausgabeeinrichtung (61, 61A) den Sollwert in Abhängigkeit von der Zeitdauer umschaltet, die seit dem Beginn der Ansteuerung des Piezoaktors vergangen ist.
  6. Ansteuerschaltung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalter-Steuereinrichtung (7) einen Vergleicher (71) zum Vergleichen eines erfassten Wertes mit einem über dem Sollwert liegenden oberen Schwellenwert und einem unter dem Sollwert liegenden unteren Schwellenwert und zur Abgabe eines binären Bestimmungssignals aufweist, der Vergleicher (71) eine derartige Hysterese aufweist, dass eine Umschaltung des abgegebenen Bestimmungssignals erfolgt, wenn der erfasste Wert über dem oberen Schwellenwert oder unter dem unteren Schwellenwert liegt, und die Schalter-Steuereinrichtung (7) auf der Basis des abgegebenen Bestimmungssignals den Ladeschalter abschaltet, wenn der erfasste Wert über dem oberen Schwellenwert liegt, und den Ladeschalter einschaltet, wenn der erfasste Wert unter dem unteren Schwellenwert liegt.
  7. Ansteuerschaltung für einen Piezoaktor nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Entladungsdetektor (51) die Entladung der Stromversorgungseinrichtung je Zeiteinheit erfasst durch Erfassen eines Stroms über den ersten Stromkreis, während der Ladeschalter an ist.
DE200410026250 2003-06-26 2004-05-28 Ansteuerschaltung für Piezoaktoren Expired - Fee Related DE102004026250B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2003182997A JP4104498B2 (ja) 2003-06-26 2003-06-26 ピエゾアクチュエータ駆動回路
JP2003-182997 2003-06-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004026250A1 DE102004026250A1 (de) 2005-02-03
DE102004026250B4 true DE102004026250B4 (de) 2010-07-15

Family

ID=33562255

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410026250 Expired - Fee Related DE102004026250B4 (de) 2003-06-26 2004-05-28 Ansteuerschaltung für Piezoaktoren

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP4104498B2 (de)
DE (1) DE102004026250B4 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0610225D0 (en) * 2006-05-23 2006-07-05 Delphi Tech Inc Method of controlling a piezoelectric actuator
JP2008019852A (ja) * 2006-06-14 2008-01-31 Denso Corp インジェクタ駆動装置及びインジェクタ駆動システム
JP2008005649A (ja) * 2006-06-23 2008-01-10 Denso Corp ピエゾアクチュエータの駆動装置
JP4582061B2 (ja) 2006-07-04 2010-11-17 株式会社デンソー ピエゾインジェクタ及びインジェクタ駆動システム
JP4853201B2 (ja) * 2006-09-27 2012-01-11 株式会社デンソー インジェクタ駆動装置及びインジェクタ駆動システム
JP4434248B2 (ja) 2007-08-22 2010-03-17 株式会社デンソー ピエゾアクチュエータ駆動装置
EP2128415A1 (de) 2008-05-27 2009-12-02 Delphi Technologies, Inc. Verbesserungen einer Steuerung von Kraftstoffeinspritzdüsen
JP5417601B2 (ja) * 2010-04-01 2014-02-19 日本特殊陶業株式会社 酸素センサの大気学習方法
JP5635916B2 (ja) * 2010-04-01 2014-12-03 日本特殊陶業株式会社 酸素センサの大気学習方法
DE102016213522B4 (de) 2016-07-22 2023-10-12 Vitesco Technologies GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung eines Piezoaktors eines Einspritzventils eines Kraftfahrzeugs
CN107806942B (zh) * 2017-11-25 2023-07-28 吉林大学 一种压电电容复合式自供电温度场检测装置
JP7363590B2 (ja) * 2020-03-05 2023-10-18 株式会社デンソー 噴射制御装置

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19841460A1 (de) * 1998-09-10 2000-03-16 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern eines kapazitiven Stellglieds
EP1109304A1 (de) * 1999-12-09 2001-06-20 Metabole Development et Conseil Ansteuerschaltung für einen piezoelektrischen Motor
JP2002136156A (ja) * 2000-10-19 2002-05-10 Nippon Soken Inc ピエゾアクチュエータ駆動回路および燃料噴射装置
DE10151421A1 (de) * 2000-10-19 2002-05-29 Nippon Soken Piezobetätigungsgliedantriebsschaltung und Kraftstoffeinspritzgerät
DE10114421A1 (de) * 2001-03-23 2002-10-02 Conti Temic Microelectronic Verfahren zum Steuern eines kapazitiven Stellglieds und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19841460A1 (de) * 1998-09-10 2000-03-16 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern eines kapazitiven Stellglieds
EP1109304A1 (de) * 1999-12-09 2001-06-20 Metabole Development et Conseil Ansteuerschaltung für einen piezoelektrischen Motor
JP2002136156A (ja) * 2000-10-19 2002-05-10 Nippon Soken Inc ピエゾアクチュエータ駆動回路および燃料噴射装置
DE10151421A1 (de) * 2000-10-19 2002-05-29 Nippon Soken Piezobetätigungsgliedantriebsschaltung und Kraftstoffeinspritzgerät
DE10114421A1 (de) * 2001-03-23 2002-10-02 Conti Temic Microelectronic Verfahren zum Steuern eines kapazitiven Stellglieds und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004026250A1 (de) 2005-02-03
JP2005016431A (ja) 2005-01-20
JP4104498B2 (ja) 2008-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004009373B4 (de) Piezobetätigungsglied-Antriebsschaltung
EP0986702B1 (de) Verfahren zum ansteuern wenigstens eines kapazitiven stellgliedes
DE102006000288B4 (de) Ansteuerungsgerät für Piezo-Einspritzvorrichtung
DE112014005317B4 (de) Kraftstoffeinspritzsteuerungsvorrichtung und Kraftstoffeinspritzsystem
DE102009003977B3 (de) Steuern des Stromflusses durch einen Spulenantrieb eines Ventils unter Verwendung eines Stromintegrals
EP2140506B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum laden eines kapazitiven elementes
DE102004026250B4 (de) Ansteuerschaltung für Piezoaktoren
DE1613338C3 (de) Gleichspannungswandler
WO2010084099A1 (de) Schaltungsanordnung zur ansteuerung eines einspritzventils
DE102005054680B4 (de) Treibervorrichtung für ein piezoelektrisches Betätigungsglied
WO2009135824A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung eines stellantriebs
WO2005083251A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ansteuern eines kapazitiven stellglieds
DE102018220364A1 (de) Einspritzsteuervorrichtung
WO2018015241A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung eines piezoaktors eines einspritzventils eines kraftfahrzeugs
DE102005025415B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern eines Piezoaktors
WO2000004590A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ansteuern wenigstens eines kapazitiven stellgliedes
DE102004030249A1 (de) Piezoaktor-Ansteuerschaltung zur Aufladung und Entladung eines Piezoaktors
EP2129897B1 (de) Ansteuerschaltung und ansteuerverfahren für ein piezoelektrisches element
DE10151421A1 (de) Piezobetätigungsgliedantriebsschaltung und Kraftstoffeinspritzgerät
EP1825529B1 (de) Elektrische schaltung zur ansteuerung eines piezoelektrischen elements insbesondere einer kraftstoffeinspritzanlage eines kraftfahrzeugs
DE102016210449B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Bestromungsdaten für ein Stellglied eines Einspritzventils eines Kraftfahrzeugs
DE10336606B4 (de) Stellverfahren und Stellvorrichtung für einen Aktor
DE102014201973B4 (de) Elektromagnetventilansteuervorrichtung
DE102008061586B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung eines Festkörperaktuators
DE102004054109B4 (de) Vorrichtung zur Ansteuerung eines kapazitiven Lastelements

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee