DE102004025038A1 - Vorrichtung zum Aufschäumen von Milch mit externer Milchansaugung - Google Patents

Vorrichtung zum Aufschäumen von Milch mit externer Milchansaugung Download PDF

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DE102004025038A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J31/4485Nozzles dispensing heated and foamed milk, i.e. milk is sucked from a milk container, heated and foamed inside the device, and subsequently dispensed from the nozzle

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Abstract

Vorrichtung zum Aufschäumen von Milch mit externer Milchansaugung als Zusatzeinrichtung für Espresso-Maschinen oder ähnliche Haushaltsmaschinen mit an deren Dampfzuleitung anschließbaren Festteil und einem leicht auswechselbaren Wegwerfteil, das alle mit Milch in Berührung kommenden Teile enthält. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass Bestandteile des Wegwerfteils, in einer Ausbildung der Erfindung sogar das gesamte Wegwerfteil, aus von Trinkhalmen her bekannten dünnwandigen Kunststoffrohren bestehen, die durch Strangpressen und anschließendes thermoplastisches Verformen kostengünstig herstellbar sind. Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung entfällt die lästige Reinigung marktüblicher Aufschäumdüsen und es treten keine Hygieneprobleme auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschäumen von Milch mit externer Milchansaugung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Vorrichtungen sind als Zusatzeinrichtung zum Anschluss an die mit einer Dampfdüse versehene Dampfzuleitung von Espresso-Maschinen oder ähnliche Haushaltsmaschinen bekannt, wobei die Vorrichtung mit einer zur Erzeugung von Unterdruck in einem Unterdruckraum mittels Dampfströmung vorgesehenen Düsenanordnung ausgerüstet ist und getrennt oder gemeinsam geführte und mit dem Unterdruckraum verbundene Ansaugleitungen für Milch und Luft oder Milch-Luft-Gemisch und eine Abgabeöffnung zur Abgabe des erzeugten Dampf-Milch-Luft-Gemisches besitzt und die Milchansaugleitung in die zu behandelnde Milch eintauchbar ist, die sich in dem zur Aufnahme des Dampf-Milch-Luft-Gemisches vorgesehenen Behälter oder einem getrennten Behälter befindet.
  • Die Europäische Patentschrift EP 1 115 317 A1 beschreibt eine derartige Vorrichtung, bei der über eine externe Milchzuleitung bevorzugt aus einem separaten Milchbehälter angesaugter unbehandelter Milch in einer Vormischkammer Luft zugemischt wird und das Milch-Luft-Gemisch der Unterdruckkammer einer Düsenanordnung zuströmt und vom den Unterdruck erzeugenden Dampfstrom über eine Emulgierkammer und Abgabeöffnung einem Aufnahmebehälter für den erzeugten Milchschaum zufließt.
  • Insbesondere für Haushalt-Espressomaschinen sind zahlreiche weitere Vorrichtungen zur Erzeugung von Milchschaum entwickelt und bekannt geworden, die als Zusatzeinrichtungen an die mit einer Dampfdüse versehene Dampfzuleitung der Espressomaschinen anschließbar und aus einem mit Milch gefüllten separaten Milchbehälter Milch ansaugen und den erzeugten Milchschaum aus einer Abgabeöffnung abgeben. Diese Vorrichtungen erzeugen auch den gewünschten Milchschaum in hoher Qualität, besitzen jedoch den Nachteil, dass sie nach Benutzung gereinigt werden müssen. Als einfachstes Reinigungsverfahren wird von den Herstellern vorgeschlagen, den Milchbehälter mit Wasser zu füllen und die Vorrichtung an Stelle der Milch zur Reinigung mit Wasser zu betreiben und damit zu spülen. Auch achten die Hersteller auf relativ einfache Demontierbarkeit ohne die Benutzung von Werkzeugen.
  • Sowohl der Spülvorgang als auch das Reinigen nach Demontage der Vorrichtung sind zeitaufwendig. Wird die Reinigung nicht unmittelbar sofort nach Benutzung durchgeführt, trocknen Milchreste bedingt auch durch die vom Dampf erzeugte hohe Temperatur einiger Teile schnell an und sind danach nur noch aufwendig abzureinigen.
  • Die Reinigung erfolgt üblicherweise nicht unmittelbar nach der Benutzung der Vorrichtung, da der Benutzer – bedingt auch durch die Anwesenheit weiterer Personen – eher auf den Genuss des erzeugten Cappuccino oder anderer Kaffee-Milchschaum-Getränke als auf die Reinigungsaufgabe konzentriert ist. Außerdem ist oft noch unklar, ob nicht in unmittelbarer Zeitfolge eine weitere Benutzung erfolgten wird. Erfolgt die Reinigung z.B. erst am nächsten Tag, so sind die Milchreste inzwischen verkrustet und nur noch schwer abzureinigen. Die nicht oder nur aufwendig abzureinigen Milchreste im Inneren der Düsenanordnung und der Milchansaugleitung werden dann zu einem Hygieneproblem.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufschäumen von Milch mit externer Milchansaugung als Zusatzeinrichtung zum Anschluss an die mit einer Dampfdüse versehene Dampfzuleitung von Espresso-Maschinen oder ähnlichen Haushaltmaschinen zu schaffen, deren Betrieb ohne aufwendige Reinigung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Dazu lehrt die Erfindung, dass die Vorrichtung mindestens aus einem an die Dampfzuleitung mit Dampfdüse anschließbaren Festteil und einem am Festteils angeordneten und mit diesem leicht auswechselbar verbindbaren Wegwerfteil zusammengesetzt ist, und das Wegwerfteil mindestens aus einer im Bereich des Festteils angeordneten Düsenanordnung mit Unterdruckraum und Ansaugleitungen sowie einem Milchansaugrohr und einem Milchschaumabführrohr besteht. Wesentlicher Teil der Erfindung ist, dass Milchansaugrohr und Milchschaumabführrohr im Wesentlichen als durch Strangpressen erzeugbare dünnwandige Kunststoffrohre ausgebildet sind. Der Querschnitt der Rohre kann kreisrund oder in einer anderen Form ausgeführt sein.
  • Für die Ausbildung der Vorrichtung mit Wegwerfteil ist es wichtig, dass dieses extrem kostengünstig zu fertigen ist. Hier liegen gute Erfahrungen mit Trinkhalmen vor, die durch Strangpressen als dünnwandige Kunststoffrohre aus Polypropylen oder anderen Kunststoffen, vorzugsweise thermoplastischen Kunststoffen hergestellt sind. In demselben oder einem zusätzlichen Arbeitsgang lassen sich diese dünnwandigen Rohre – ähnlich den Trinkhalmen – kostengünstig bereichsweise mit einem Wellrohrprofil oder anderen Profilen oder Ausbeulungen ausrüsten. Dies begünstigt für besondere Ausbildungsformen der Erfindung die Ausbildung biegbarer Rohrbereiche und bereichsweiser Durchmesserveränderungen oder von Einbeulungen zur teilweisen Absperrung oder die Ausbildung von Düsenanordnungen sowie zum Zusammenfügen der Rohre. Milchansaugrohr und Milchschaumabführrohr haben Durchmesser, die im Bereich üblicher Trinkhalme von ca. 3 mm bis 8 mm oder geringfügig darüber bis 15 mm liegen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Düsenanordnung mit Unterdruckraum und mindestens Teilen der Ansaugleitungen für Milch oder für Milch und Luft oder für Milch-Luft-Gemisch von mindestens einem, bevorzugt durch Kunststoffspritzguss erzeugbaren Düsenkörper gebildet, der an seinem oberen Ende an dem Festteil befestigt ist und Anschlüsse für die Rohre besitzt. Düsenkörper dieser Art sind durch Spritzguss in Mehrfachformen sehr kostengünstig zu fertigen, ebenfalls z.B. aus Polypropylen. Sie können zur Vermeidung einer wegen erforderlicher Schieber aufwendigen Formtechnik auch zweiteilig ausgeführt sein.
  • Die Düsenanordnung mit Unterdruckraum und mindestens Teilen der Ansaugleitungen sind in einer weiteren besonderen Ausbildung der Erfindung im Wesentlichen von einem durch Strangpressen erzeugbaren dünnwandigen Mehrfachrohrabschnitt bestehend aus mindestens zwei achsparallel zueinander angeordneten und mit mindestens einem gemeinsamen Wandelement miteinander verbundenen Kunststoffrohren gebildet, wobei an eines der Rohre zumindest das Milchansaugrohr anschließbar ist, und ein anderes der Rohre zumindest der Zuführung des Dampfstromes und Abführung der Milchschaumstromes dient. Die Düsenanordnung mit Unterdruckraum und mindestens Teile der Ansaugleitungen können in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus durch thermische Verformung erzeugbaren Ein- und Ausbeulungen am Mehrfachrohrabschnitt gebildet werden. Damit entfallen die Herstellaufwendungen für den Düsenkörper und es ergibt sich eine insgesamt sehr kostengünstige Lösung.
  • Auch die Verwendung eines thermoplastisch aus einem dünnwandigen Rohr ähnlich dem Milchansaugrohr und Milchschaumabführrohr erzeugten und im Milchschaumabführrohr befestigten Rohrabschnitts liegt im Rahmen der Erfindung. Dieser bildet auf seiner Außenseite zur Wandung des Milchschaumabführrohres hin einen Ringraum, in den der Milch- und der Luftstrom einströmen, sich vermischen und danach in den Unterdruckraum eintreten. Der Rohrabschnitt wird bevorzugt in einem der Rohre des Mehrfachrohrabschnitts angeordnet.
  • Das Wegwerfteil wird in bestimmten Ausführungsformen aus mehreren Einzelteilen gebildet, wobei die Einzelteile zweckmäßigerweise mittels einer Montagemaschine sehr kostengünstig zusammenzufügen und durch Klemmen, Kleben, punktuelle Warmverformung oder Schweißen z.B. durch Ultraschall oder Laser mit einander zu verbinden sind.
  • Die Düsenanordnung zur Erzeugung des zum Ansaugen von Milch und Luft erforderlichen Unterdrucks kann aus einer Venturidüse mit Unterdruckraum im engsten Querschnitt oder aus einer Freistrahldüse bestehen, wie sie z.B. bei Sprayflaschen zum Einsatz kommt, wobei der Freistrahl bei sprungartiger Querschnittsaufweitung von der Düse zum Unterdruckraum in seinem Außenbereich eine Ansaugung bewirkt.
  • Die Ansaugleitungen für Milch und Luft können im Rahmen der Erfindung auf ganz unterschiedliche Weise geführt sein. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Luft zunächst der Milch beigemischt wird, bevor die Milch vom Dampfstrahl angesaugt wird.
  • Bei Espresso-Maschinen bildet in vielen Fällen die Dampfdüse den Abschluss der Dampfzuleitung. In diesem Fall ist es in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig, das Festteil an dieser Dampfdüse zu fixieren. Dabei ist es zur einfachen Montag möglich, das Festteil aus einem elastischen Werkstoff herzustellen. Dieser vereinfacht dann auch das Befestigen des Wegwerfteils am Festteil. Das Festteil lässt sich jedoch in einer anderen Ausbildungsform der Erfindung auch mit einer Klemmvorrichtung am Festteil anklemmen, wobei in weiterer Ausbildung der Erfindung Wegwerfteil über ein rohrförmige Ausbildung des Festteils geschoben und geklemmt wird.
  • In besonderen Ausbildungsformen der Erfindung ist die Luftströmung in das Zuführrohr im Bereich des Festteils absperrbar. Damit kann der Benutzer wählen, ob er die Milch erhitzen und schäumen oder nur erhitzen will. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist auch der Milchstrom bzw. der Milch-Luft-Strom mengenmäßig einstellbar.
  • In weiteren besonderen Ausführungsformen der Erfindung ist in das Wegwerfteil ein Geschmackspender integriert, dessen Geschmacksstoffe durch die Dampfströmung und/oder die Milchströmung gelöst und in den Milchschaum getragen werden. Dabei kann es sich z.B. um eine Geschmacksveränderung der Milch bzw. des Milchschaums zu einem Kaffee „Wiener Melange" handeln.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Figuren zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 erfindungsgemäße Vorrichtung mit getrennt dargestelltem Festteil und Wegwerfteil unter Dampfzuleitung mit Dampfdüse, mit getrennten Behältern für Milch und Milchschaum
  • 2 Schnitt durch den Mehrfach-Rohrabschnitt nach 1
  • 3 Detail zu 1
  • 4 andere erfindungsgemäße Ausführung von Festteil und Wegwerfteil mit Düsenkörper, Festteil an Dampfdüse montiert, Wegwerfteil separat dargestellt
  • 5 Detail zu 4
  • 6 weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wegwerfteils, ohne Festteil dargestellt
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung (15) mit getrennten Festteil (16) und Wegwerfteil (26) unter Dampfzuleitung (1) mit Dampfdüse (2) dargestellt. In 2 ist für die Ausführung nach 1 ein Schnitt durch die beiden Rohre (55A, 55B) des Mehrfach-Rohrabschnitts (54) dargestellt, den 3 im Detail zeigt. Das Milchansaugrohr (35) ist in einen Milchbehälter (6) eingetaucht, der teilweise mit der anzusaugenden Milch (7) gefüllt ist. Der Die Vorrichtung (15) über die Abgabeöffnung (32) verlassende Milchschaumstrom (14) gelangt in den separaten Milchschaumbehälter (8), der teilweise mit aufgeschäumter Milch (9) gefüllt ist.
  • Das Festteil (16) ist vorzugsweise aus elastischem Kunststoff gefertigt, um es auf einfache Weise mit der Dampfdüse (2) der Dampfzuleitung (1) verbinden zu können. Dazu ist der Körper der Dampfdüse (2) mit einem Rastring (4) ausgestattet, in den die Rastnut (17) des Festteils (16) einrastet. Die schnell und einfach herstellbare und lösbare Verbindung zwischen Festteil (16) und Wegwerfteil (26) wird über eine Klemmvorrichtung (19) gesichert, wozu das Wegwerfteil (26) auf rohrförmige Ausbildungen (18) des Festteils (16) aufschiebbar ist. Diese Klemmvorrichtung (19) besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus mindestens einer in einem Lager (21) geführten und z.B. durch eine nicht dargestellte Klemmfeder (22) angedrückte Klemmbacke (20), die in 1 im abgehobenen Zustand dargestellt ist. Nach aufschieben des Wegwerfteils (26) auf das Festteils (16) wird die Klemmbacke (20) zur Anlage gebracht.
  • Das Wegwerfteil (26) besteht aus einem Mehrfach-Rohrabschnitt (54) mit zwei Rohren (55), wobei das eine Rohr (55A) als Milchschaumabführrohr (31) und zur Befestigung am Festteil (16) dient und das andere Rohr (55B) zur Zuführung des Luftstromes (12) und des Milchstromes (11) über das am Mehrfach-Rohrabschnitt (54) angebrachte Milchansaugrohr (35). Das Rohr (55B) ist mit einer durch z.B. thermoplastische Verformung erzeugten Ein beulung (58) versehen, welche einen Teil der Luftansaugleitung (39) bildet, den Luftstrom (12) mengenmäßig begrenzt und ihn dem Milchstrom (11) zuführt. Über die Wandöffnung (57) in dem die beiden Rohr (55A, 55B) verbindenden gemeinsamen Wandelement (56) gelangt der Milch-Luft-Strom (13) in den Ringraum (52) des Rohrabschnitts (51), der in dem Rohr (55A) befestigt ist, und aus diesem als Mischraum (49) dienenden Ringraum (52) über die Ansaugöffnung (53) in den Unterdruckraum (46) der als Venturidüse (42) ausgebildeten Düsenanordnung (41).
  • Das Milchansaurohr (35) ist in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei gewellten Rohrlängen (30) mit einem Wellprofil (28) mit einer Vielzahl von Wellen (29) ausgestattet, um es leicht verformbar zu machen. Dadurch ist die Position seines mit einer Abschrägung (37) versehenen Milcheintritts (36) an unterschiedliche Anordnungen von Milchbehälter (6) und Milchschaumbehälter (8) anpassbar, also auch der Abstand zwischen Milcheintritt (36) und Abgabeöffnung (32).
  • Das Festteil (16) ist mit einer betätigbaren Absperrung (24) für seine Luftführung (23) ausgerüstet, die in diesem Ausführungsbeispiel in einem Lager (25) drehbar angeordnet ist. Damit kann der Betreiber der Vorrichtung wählen zwischen den Betriebsstellungen „Milch schäumen und erhitzen" oder „Milch erhitzen".
  • Die Dampfzuleitung (1) ist Teil einer mit einem Dampferzeuger ausgerüsteten nicht dargestellten Maschine zur Erzeugung von Kaffee, Espresso oder Cappuccino. Die erfindungsgemäße Vorrichtung (15) ist Zubehörteil zu Maschinen dieser Art. Der Dampfstrom (10) tritt über die Dampfdüse (2) in das Festteil (16) ein und strömt zur Düsenanordnung (41) des Wegwerfteils (26). Die Düsenanordnung (41) ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Venturidüse (42) ausgebildet, könnte jedoch auch als Freistrahldüse (44) aufgebaut sein, oder in an sich bekannter Weise in anderen Ausbildungsformen der Erfindung als Mehrfachdüse mit hintereinander geschalteten Durchmessersprüngen und Emulgierkammern.
  • Das Festteil (16) ist für fortdauernde Verwendung ausgelegt und kann daher aus hochwertigem Werkstoff in aufwendiger Fertigungsweise hergestellt werden. Das Wegwerfteil (26) dagegen soll nach einigen Anwendungen, z.B. täglich, gegen ein neues ausgetauscht werden, um aufwendige Reinigung und unhygienische Betriebsweise mit nicht vollständig gereinigten Teilen zu vermeiden. Daher besteht das Wegwerfteil (26) in dieser Ausführungsform der Erfindung aus extrem kostengünstig herstellbaren dünnwandigen Kunststoffrohren wie sie, auch einschließlich Wellprofil (30), z.B. für Trinkhalme Verwendung finden. Die Herstellung erfolgt üblicherweise durch Strangpressen, eventuell mit anschließender ther moplastischer Verformung, z.B. für Wellprofile (30). Die Wandstärke der Rohre (51, 55, 35) beträgt typischerweise 0,1 bis 0,2 mm (0,3 mm). Das Milchansaugrohr (35) hat typischerweise einen Durchmesser von 3 bis 6 mm (8 mm), das Milchschaumabführrohr (31) von 7 bis 10 mm (15 mm).
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung (15), 5 einen Ausschnitt aus 4. Das Festteil (16) besteht vorzugsweise aus elastischem Kunststoff, um es einfach an der Dampfdüse (2) befestigen zu können. Jedoch liegen auch andere Verbindungsarten z.B. mit starren Festteilen (16) und elastischen Dichtringen im Rahmen der Erfindung. Das getrennt dargestellte Wegwerfteil (26) besteht aus einem Düsenkörper (48), der zur Montage am Festteil (16) in dessen Rastnut (17) einrastet, dem am Düsenkörper (48) aufgesteckten und dort mit bekannten Befestigungstechniken befestigten Milchschaumabführrohr (31) und Milchansaugrohr (35). Die Düsenanordnung (41) besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer Freistrahldüse (44), in deren Unterdruckraum (46) die Milch-Luft-Ansaugleitung (40) mündet, die in deren Verlauf auch ein nicht besonders dargestellter Mischraum (49) integriert ist. Abweichend von der Darstellung in 3 ermöglicht der Düsenkörper (48) durch seine räumliche Ausdehnung die optimale Ausbildung eines Mischraumes (49). Der Freistrahl (45) mit Unterdruckbildung entsteht dadurch, dass die Wandung (47) des Unterdruckraumes (46) im Bereich der Freistrahldüse (44) unter einem so großen Winkel bis annähernd senkrecht zur Richtung des Dampfstromes (10) angeordnet ist, dass die Strömung sich nicht an die Wandung (47) anlegen kann und von ihr ablöst.
  • Das Milchschaumabführrohr (31) ist in diesem Ausführungsbeispiel im Bereich der Abgabeöffnung (32) mit einer Verengung (33) versehen, welche die Durchmischung im Mischraum (34) begünstigt. In ähnlicher Weise lassen sich in anderen Ausführungsformen der Erfindung im Mischraum (34) nicht dargestellte mehrstufige Durchmessererweiterungen des Milchschaumabführrohres (31) verwirklichen.
  • Das Düsenkörper (48) dieser Ausführungsform der Erfindung ist durch Kunststoffspritzguss dann kostengünstig herstellbar, wenn die Spritzgussform als Vielfachwerkzeug ohne Kernziehvorrichtungen ausgebildet werden kann. Dazu wird das Düsenkörper (48) zweckmäßigerweise in zwei Teilen gefertigt, was eine Kernziehvorrichtungen für die Ansaugleitungen (38, 39, 40) vermeiden lässt. Die beiden Teile werden zusammengefügt, z.B. verschweißt oder verklebt. Die Verbindung zwischen Düsenkörper (48) und Milchschaumabführrohr (31) und Milchansaugrohr (35) erfolgt durch Kraftschluss aus der Elastizität der Rohre (31, 35), oder durch punktweißes Kleben oder Schweißen (z.B. mit Ultraschall) oder durch thermisches Einbeulen der Rohre (31, 35) in jeweils eine entsprechende Auswölbung des Düsenkörpers (48) oder durch andere bekannte Maßnahmen der Verbindungstechnik.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, den Düsenkörper (48) mit anderen Düsenanordnungen (41), anderen Verbindungsformen zwischen Festteil (16) und Wegwerfteil (26) usw. auszurüsten.
  • In 6 ist in einer weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung (15) ein Wegwerfteil (26) dargestellt, das einem Mehrfachrohrabschnitt (54) besteht, in dem das Milchansaugrohr (35) befestigt ist und dessen Düsenanordnung ausschließlich durch Ein- und Ausbeulungen (58) erzeugt sind. Die Venturidüse (42) wird durch die Einbeulung (58A) im Milchschaumabführrohr (31) des Mehrfach-Rohrabschnitts (54) gebildet. Die Luftansaugleitung (39) und Milchansaugleitung (38) sind wie im Ausführungsbeispiele zu 1 ausgeführt. Der Milch-Luft-Strom (13) strömt dem Unterdruckraum (46) über die Wandöffnung (57) in dem gemeinsamen Wandelement (56) zu. Im Bereich des Mischraumes (34), auch Emulgierraum genannt, sind weitere Einbeulungen (58B, 58C) angebracht, um die Durchmischung zu verbessern.
  • Die 1 bis 6 zeigen lediglich einzelne Ausführungsformen von vielen möglichen, die alle im Rahmen der Erfindung liegen sollen. Die dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung (15) enthalten unterschiedliche Detailausführungen, die nicht auf die jeweils dargestellte Kombination beschränkt sondern austauschbar sein sollen. Dies betrifft besonders die Ausführung der Düsenanordnung (41) als Venturidüse (42) oder Freistrahldüse (44) durch einen Düsenkörper (48), einen dünnwandigen Rohrabschnitt (51) oder Einbeulungen (58).
  • Insgesamt schafft die Erfindung eine Vorrichtung (15) zum Aufschäumen von Milch mit externer Milchansaugung (35) als Zusatzeinrichtung zum Anschluss an die mit einer Dampfdüse (2) versehene Dampfzuleitung (1) von Cappuccino-Maschinen oder ähnlichen Haushaltmaschinen, deren Betrieb ohne aufwendige Reinigung möglich ist. Die vorgeschlagenen Ausführungsformen zeigen, dass eine einfache und kostengünstige Herstellung des Wegwerfteils (26) möglich ist, wobei die geringen Kosten z.B. seinen täglichen Austausch gestatten. Die Herstellung der Rohre (31, 35) und Rohrabschnitte (51, 54) und deren Durchmesserverengung (33), Ein/Ausbeulung (58), Profilieren in Wellprofilen (28) oder als Ringraum (52), Herstellung von Öffnungen (53, 57) und Beschneidungen (37 etc.) können weitgehend auf von der Trinkhalmherstellung her bekannten kostengünstigen Maschinen erfolgen.
  • 1
    Dampfzuleitung
    2
    Dampfdüse
    3
    Düsenöffnung Dampfdüse
    4
    Rastring Dampfdüse
    5
    Rastnut Dampfdüse
    6
    Milchbehälter
    7
    Milch
    8
    Milschschaumbehälter
    9
    aufgeschäumte Milch
    10
    Dampfstrom
    11
    Milchstrom
    12
    Luftstrom
    13
    Milch-Luft-Strom
    14
    Milchschaumstrom
    15
    Vorrichtung zum Aufschäumen von Milch
    16
    Festteil
    17
    Rastnut Festteil
    18
    rohrförmige Ausbildung des Festteils
    19
    Klemmvorrichtung
    20
    Klemmbacke
    21
    Lager Klemmbacke
    22
    Klemmfeder
    23
    Luftführung Festteil
    24
    betätigbare Absperrung Luftführung Festteil
    25
    Lagerung Absperrung
    26
    Wegwerfteil
    27
    Kunststoffrohr
    28
    Wellprofil Rohr
    29
    Welle des Rohres
    30
    gewellte Rohrlänge
    31
    Milchschaumabführrohr
    32
    Abgabeöffnung
    33
    Verengung Abgabeöffnung
    34
    Mischraum vor Abgabeöffnung
    35
    Milchansaugrohr
    36
    Milcheintritt
    37
    Abschrägung Milcheintritt
    38
    Milchansaugleitung
    39
    Luftansaugleitung
    40
    Milch-Luft-Ansaugleitung
    41
    Düsenanordnung
    42
    Venturidüse
    43
    engste Stelle Venturidüse
    44
    Freistrahldüse
    45
    Freistrahl
    46
    Unterdruckraum
    47
    Wandung Unterdruckraum
    48
    Düsenkörper
    49
    Mischraum Düsenkörper
    50
    Ansaugöffnung aus Ringraum Düsenkörper
    51
    Rohrabschnitt mit Düsenanordnung
    52
    Ringraum um Rohrabschnitt
    53
    Ansaugöffnung aus Ringraum Rohrabschnitt
    54
    Mehrfach-Rohrabschnitt
    55
    Rohr des Mehrfach-Rohrabschnitts
    56
    gemeinsames Wandelement verbundener Rohre
    57
    Wandöffnung
    58
    Ein/Ausbeulungen am Mehrfachrohrabschnitt
    59
    Verstellorgan für Milchstrom
    60
    Geschmackspender

Claims (24)

  1. Vorrichtung zum Aufschäumen von Milch mit externer Milchansaugleitung als Zusatzeinrichtung zum Anschluss an die mit einer Dampfdüse versehene Dampfzuleitung von Espresso-Maschinen oder ähnlichen Haushaltsmaschinen, wobei die Vorrichtung mit einer zur Erzeugung von Unterdruck in einem Unterdruckraum mittels Dampfströmung vorgesehenen Düsenanordnung ausgerüstet ist und getrennt oder gemeinsam geführte und mit dem Unterdruckraum verbundene Ansaugleitungen für Milch und Luft oder Milch-Luft-Gemisch und eine Abgabeöffnung zur Abgabe des erzeugten Dampf-Milch-Luft-Gemisches besitzt und die Milchansaugleitung in die zu behandelnde Milch eintauchbar ist, die sich in dem zur Aufnahme des Dampf-Milch-Luft-Gemisches vorgesehenen Behälter oder einem getrennten Behälter befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (15) mindestens aus einem an die Dampfzuleitung (1) mit Dampfdüse (2) anschließbaren Festteil (16) und einem mit ihm leicht auswechselbar verbindbaren Wegwerfteil (26) zusammengesetzt ist, und das Wegwerfteil (26) mindestens aus einer im Bereich des Festteils (16) angeordneten Düsenanordnung (41) mit Unterdruckraum (46) und Ansaugleitungen (38, 39, 40) sowie einem Milchansaugrohr (35) und einem Milchschaumabführrohr (31) besteht, wobei beide Rohre (31, 35) im Wesentlichen als durch Strangpressen erzeugbare dünnwandige Kunststoffrohre (27) ausgebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenanordnung (41) mit Unterdruckraum (46) und mindestens Teilen der Ansaugleitungen (38, 39, 40) von mindestens einem Düsenkörper (48) gebildet wird, an den das Milchansaugrohr (35) und die Milchschaumabführrohr (31) anschließbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenanordnung (41) mit Unterdruckraum (46) und mindestens Teilen der Ansaugleitungen (38, 39, 40) im Wesentlichen von einem durch Strangpressen erzeugbaren dünnwandigen Mehrfachrohrabschnitt (54) bestehend aus mindestens zwei achsparallel zueinander angeordneten und mit mindestens einem gemeinsamen Wandelement (56) miteinander verbundenen Kunststoffrohren (55) gebildet wird, wobei an eines der Rohre (55) zumindest das Milchansaugrohr (35) anschließbar ist, und ein anderes der Rohre (55) zumindest der Zuführung des Dampfstromes (10) und Abführung des Milchschaum stromes (14) dient.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenanordnung (41) mit Unterdruckraum (46) und mindestens Teilen der Ansaugleitungen (38, 39, 40) aus durch thermische Verformung erzeugbaren Ein- und Ausbeulungen (58) am Mehrfachrohrabschnitt (54) besteht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der gemeinsamen Wandelemente (56) der miteinander verbundenen Rohre (55) mit mindestens einer Wandöffnung (57) als Teil der Ansaugleitungen (38, 39, 40) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenanordnung (41) mit Unterdruckraum (46) und mindestens Teilen der Ansaugleitungen (38, 39, 40) aus einem durch Strangpressen und anschließende thermische Verformung erzeugbaren Rohrabschnitt (51) besteht, der in einem Rohr (55) des Mehrfachrohrabschnitts (54) an dessen Rohrwand anliegend befestigt ist und zu diesem Rohr (55) einen Ringraum (52) bildet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der gemeinsamen Wandelemente (56) der miteinander verbundenen Rohre (55) mit mindestens einer Wandöffnung (57) als Teil der Ansaugleitungen (38, 39, 40) versehen, und eine Ansaugöffnung (53) aus dem Ringraum (52) zum Unterdruckraum (46) vorhanden ist.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Milchansaugrohres (35) und/oder des Milchschaumabführrohres (31) und/oder des Mehrfachrohrabschnitts (54) zur Verbesserung der Verbindbarkeit mit dem Festteil (16) und/oder der Dampfdüse (2) bereichsweise mit einem Wellprofil (28) ausgeführt ist, das aus mindestens einer Welle (29) besteht.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenanordnung (41) aus einer Venturidüse (42) besteht, deren engste Stelle (43) den Unterdruckraum (46) bildet.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenanordnung (41) aus einer Freistrahldüse (44) besteht, die an den Unterdruckraum (46) angeschlossen ist, dem sie den Freistrahl (45) zuführbar macht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (48) mit einem Mischraum (49) ausgestattet ist, in den die Milchansaugleitung (38) und Luftansaugleitung (39) münden und der über eine Milch-Luft-Ansaugleitung (39) mit dem Unterdruckraum (46) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Festteil (16) an der die Dampfzuleitung (1) abschließenden Dampfdüse (2) fixierbar ist.
  13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegwerfteil (26) auf mindestens eine rohrförmige Ausbildung (18) des Festteils (16) aufschiebbar und dort durch eine zum Austausch des Wegwerfteils (26) betätigbare Klemmvorrichtung (19) fixierbar ist.
  14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Festteil (16) aus einem elastischen Werkstoff besteht und das Wegwerfteil (26) durch elastische Kräfte am Festteil (16) fixierbar macht.
  15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom (12) dem Wegwerfteil (26) über das Festteil (16) zuströmbar ist.
  16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom (12) dem Wegwerfteil (26) direkt zuströmbar ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom (12) in das Festteil (16) oder das Wegwerfteil (26) mittels einer betätigbaren Absperrung (24) absperrbar ist.
  18. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Milchansaugrohr (35) verstellbar und damit der Abstand zwischen seinem Milcheintritt (36) und der Abgabeöffnung (32) einstellbar ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Milchansaugrohr (35) über eine oder mehrere Teillängen (30) mit einer Vielzahl von Wellen (29) eines Wellprofils (28) ausgestattet ist.
  20. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Milchschaumabführrohr (31) Teil eines Rohres (55) des Mehrfachrohrabschnitts (54) ist.
  21. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Milchstrom (11) oder der Milch-Luft-Strom (13) durch geeignete Maßnahmen mengenstrommäßig einstellbar ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Milchstrom (11) über ein am Wegwerfteil (26) angeordnetes Verstellorgan (59) durch teilweise Abdeckung der einen Teil der Ansaugleitungen (38, 40) bildenden Wandöffnung (53, 57) einstellbar ist, wobei eine oder mehrere parallele Wandöffnungen (53, 57) vorhanden sind.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellorgan (59) in dem Rohr (55) des dünnwandigen Mehrfachrohrabschnitt (54) drehbar oder verschiebbar angeordnet ist, an das das Milchansaugrohr (35) angeschlossen ist.
  24. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegwerfteil (26) einen Geschmackspender (60) enthält, der vom Dampfstrom (10) und/oder dem Milchstrom (11) abtragbar ist, wodurch sich die in ihm gespeicherten Geschmackstoffe auf den Dampfstrom (10) und/oder den Milchstrom (11) und damit auf den Milchschaumstrom (14) übertragen.
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