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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung und/oder Befestigung
eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Fahrgastsitzes in einem Omnibus,
gegenüber
und/oder an einem starren, fahrzeugfesten Element, nach der im Oberbegriff
von Anspruch 1 näher
definierten Art. Des weiteren betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz.
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Aus
der
DE 102 29 385
A1 ist eine Einrichtung zur Verstellung und/oder Arretierung
einer Baueinheit eines Verkehrs- oder Transportmittels bekannt,
welches eine Klemmvorrichtung mit mindestens einer Klemmbacke aufweist,
wobei die Kontur einer Kontaktfläche
der wenigstens einen Klemmbacke und die Kontur einer der Kontaktfläche der Klemmbacke
zugeordneten Kontaktfläche
der Führungsschiene
korrespondierende Formmerkmale aufweisen. Hierdurch soll eine lagegenaue
Arretierung möglich
sein.
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Aus
der
DE 100 58 906
C2 ist ein Sitzmodul mit mindestens einem Fahrzeugsitz
bekannt, wobei der Fahrzeugsitz ein Sitzuntergestell aufweist, über das
er mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbar ist. Das Sitzmodul weist
des weiteren eine quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Querführung auf,
die wiederum eine Basisschiene und eine gegenüber der Basisschiene längs verstellbare
Oberschiene aufweist.
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In
der
DE 20 30 807 A1 ist
eine Vorrichtung zum Verstellen eines Sitzes beschrieben, bei welcher einen
Sitzrahmen aufnehmende Führungsschienen höhenverstellbar
sind.
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Das
Problem bei der Befestigung von Fahrzeugsitzen in Kraftfahrzeugen
besteht meist darin, eine Lösung
zu finden, mit welcher die Sitze schnell und einfach ein- und ausbaubar
und ohne hohen Kraftaufwand gegenüber dem starren, fahrzeugfesten
Element verstellbar sind. Insbesondere wenn es sich um Fahrgastsitze
in einem Omnibus handelt, so ist des weiteren eine Anbringung erforderlich,
die auch bei einem Unfall eine gute Befestigung des Fahrgastsitzes
gewährleistet
und ein Herausreißen desselben
verhindert. Von den bekannten Lösungen ist
jedoch keine in der Lage, sämtlichen
diesen Anforderungen gerecht zu werden.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur
Verstellung und/oder Befestigung eines Fahrzeugsitzes gegenüber und/oder an
einem starren, fahrzeugfesten Element zu schaffen, welche einen
einfachen und schnellen Aus- und Einbau
sowie eine unkomplizierte Verstellung des Sitzes ermöglicht und
auch bei hohen auf den Sitz einwirkenden Kräften eine ausreichende Befestigung desselben
gewährleistet.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
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Der
Exzenterabschnitt des erfindungsgemäßen Verriegelungshebels wandelt
die Rotationsbewegung des gegenüber
dem Rahmenelement drehbar gelagerten Verriegelungshebels in eine
lineare Bewegung zur Beaufschlagung der Druckplatte um, sodass das
wenigstens eine an demselben angebrachte Druckelement in sehr einfacher
Weise gegen das starre Element gepresst werden kann. Durch dieses
Verpressen des wenigstens einen Druckelements wird bereits eine
hohe Kraft zwischen dem Sitz und dem fahrzeugfesten Element aufgebracht.
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Eine
Verspannung des Fahrzeugsitzes mit dem starren Element wird durch
den wenigstens einen an der Grundplatte des Rahmenelements angebrachten
Bolzen erreicht, welcher durch die Krafteinwirkung des wenigstens
einen Druckelements auf das starre Element entgegen der Bewegung
des Druckelements an die Hinterschneidung des starren Elements gepresst
wird und so für
eine derartige Verspannung des Sitzes gegenüber dem starren Element sorgt,
dass auch bei der Einwirkung von hohen Kräften auf den Sitz eine sichere
Befestigung desselben gewährleistet
ist.
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Dadurch,
dass die Druckelemente und/oder die an der Grundplatte angebrachten
Bolzen zweifach vorgesehen sind, ist eine sehr gleichmäßige Kraftverteilung
gewährleistet,
die ein Verkanten von zueinander beweglichen Bauteilen beim Öffnen oder Schließen des
Verriegelungshebels verhindert.
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Hierbei
ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
durch einfaches Drehen des Verriegelungshebels zu öffnen und
zu schließen,
sodass keine Werkzeuge erforderlich sind und Bedienfehler auch bei
unerfahrenen Personen weitestgehend ausgeschlossen werden können.
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Wenn
in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zwischen der
Grundplatte des Rahmenelements und der Druckplatte wenigstens ein
Federelement angeordnet ist, so ist zum einen eine gleichmäßige Kraftverteilung
beim Schließen
des Verrieglungshebels gewährleistet
und es werden zum anderen die Öffnungsbewegung
des mit der Druckplatte in Kontakt stehenden Verriegelungshebels
und die Rückstellung
der Druckplatte in ihre geöffnete
Stellung unterstützt.
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Die
Kraft, mit der der wenigstens eine an der Grundplatte angebrachte
Bolzen gegen das starre, fahrzeugfeste Element gepresst wird, kann
erheblich erhöht
werden, wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
der wenigstens eine Bolzen einen sich in Richtung einer inneren
Ober fläche
der Hinterschneidung erstreckenden Vorsprung aufweist. Ein solcher
Vorsprung reduziert vorteilhafterweise die Auflagefläche des
Bolzens gegenüber dem
starren Element, sodass die zwischen dem Fahrzeugsitz und dem starren,
fahrzeugsfesten Element aufbringbare Kraft erhöht wird. Hinzu kommt, dass
sich durch den genannten Vorsprung im Crashfall ein Formschluss
zwischen dem Bolzen und dem fahrzeugfesten Element ergibt. Dadurch,
dass der Vorsprung sich in Richtung der inneren Oberfläche der
Hinterschneidung erstreckt, wird außerdem eine Beschädigung von
Sichtflächen
an dem starren Element vermieden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, dass an dem Rahmenelement ein Sicherungsstift angeordnet ist, welcher
bei der Bewegung des Verriegelungshebels in seine Schließstellung
selbsttätig
verriegelt und zur Ermöglichung
der Bewegung des Verriegelungshebels in seine Öffnungsstellung entriegelbar
ist. Ein solcher Sicherungsstift verhindert ein selbsttätiges Lösen des
Verriegelungshebels, was erheblich zur Erhöhung der Sicherheit der gesamten
Vorrichtung beiträgt.
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Das
Aufbringen einer zu hohen Kraft auf die Druckplatte und entsprechende
Schwierigkeiten beim späteren
Lösen des
Verriegelungshebels können
verhindert werden, wenn an dem Rahmenelement ein Anschlag zur Begrenzung
der Bewegung des Verriegelungshebels in Schließrichtung angebracht ist.
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Ein
Fahrzeugsitz mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Anspruch
12 angegeben.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus
den restlichen Unteransprüchen.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
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Dabei
zeigen:
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1 einen
erfindungsgemäßen, in
einem Omnibus angebrachten Fahrzeugsitz;
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2 einen
Teil eines Omnibusses, in dem mehrere erfindungsgemäße Fahrzeugsitze
angebracht sind;
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3 eine
Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Verstellung und/oder Befestigung des Fahrzeugsitzes in einer
Offenstellung;
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4 die
Vorrichtung aus 3 in der Geschlossenstellung
im Schnitt nach der Linie IV-IV aus 5;
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5 eine
Ansicht der Vorrichtung gemäß dem Pfeil
V aus 4;
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6 eine
vergrößerte Darstellung
nach der Linie VI-VI aus 5; und
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7 die
erfindungsgemäße Vorrichtung
in einer perspektivischen Ansicht.
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1 zeigt
einen Fahrzeugsitz 1, der im vorliegenden Fall zwei Rückenlehnen 2 aufweist
und an einem Boden 3 eines in 2 zumindest
teilweise dargestellten Omnibusses 4 angebracht ist. 1 zeigt
lediglich eine seitliche Wandung des Omnibusses 4. Zur
Verbindung des als Fahrgastsitz in dem Omnibus 4 ausgebildeten
Fahrzeugsitzes 1 mit dem Boden 3 weist der Fahrzeugsitz 1 im
vorliegenden Fall zwei Rahmenelemente 6 auf, die auch als
Füße des Fahrzeugsitzes 1 bezeichnet
werden können und
sich von einer Sitzfläche 7 des
Fahrzeugsitzes 1 zu dem Boden 3 erstrecken, wo
sie, wie nachfolgend beschrieben, fest mit dem Omnibus 4 verbunden werden.
Das Rahmenelement 6 ist mittels Schrauben 6a an
dem Fahrzeugsitz 1 angebracht, wie in 3 erkennbar.
Selbstverständlich
kann der Fahrzeugsitz 1 auch eine geringere oder höhere Anzahl
an Rü ckenlehnen 2 und
gegebenenfalls auch an Rahmenelementen 6 aufweisen, wobei
im allgemeinen wenigstens zwei Rahmenelemente 6 vorgesehen
sein sollten.
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Wie
in 2 erkennbar, werden die Fahrzeugsitze 1 nicht
nur an dem Boden 3 des Omnibusses 4 angebracht,
sondern sie sind auch in der mit „x" bezeichneten Längsrichtung des Omnibusses 4 verschieblich,
sodass durch Verschieben der Fahrzeugsitze 1 ein Freiraum 8 an
einer beliebigen Stelle des Omnibusses geschaffen werden kann. Dieser
durch das Verschieben der Fahrzeugsitze 1 geschaffene Freiraum 8 kann
beispielsweise zur Unterbringung von Rollstuhlfahrern genutzt werden,
die im vorliegenden Fall mittels eines Lifts 9 in den Omnibus 4 gelangen.
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Die 3 bis 7 zeigen
eine Vorrichtung 10, welche zur Anbringung des Fahrzeugsitzes 1 an dem
Boden 3 dient und an beiden Rahmenelementen 6 vorgesehen
ist. Hierzu sind an dem Boden 3 zwei in Längsrichtung
des Omnibusses 4 verlaufende, als Schienen 11 ausgebildete,
starre, fahrzeugsfeste Elemente angebracht, deren C-förmiger Querschnitt in 7 erkennbar
ist. Jede Schiene 11 weist eine äußere Oberfläche 11a, eine Hinterschneidung 11b und
eine innere Oberfläche 11c auf.
Jeweils eine der Schienen 11 ist dabei einem der Rahmenelemente 6 des
Fahrzeugsitzes 1 zugeordnet, sodass pro Fahrzeugsitz 1 zwei
im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schienen 11 an
dem Boden 3 angebracht sind. Wie in 3 erkennbar,
erfolgt die Befestigung der Schienen 11 an dem Boden 3 im
vorliegenden Fall mittels Schrauben 12.
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Die
Vorrichtung 10 weist des weiteren einen Verriegelungshebel 13 auf,
der an einer Achse 14 gegenüber dem Rahmenelement 6 drehbar
gelagert und zwischen einer in 3 dargestellten
Offenstellung und einer in den 4 und 5 dargestellten Geschlossenstellung
bewegbar ist. Im Bereich der Achse 14 weist der Verriegelungshebel 13 einen
Exzenterabschnitt 15 auf, welcher in Kontakt mit einer Druckplatte 16 steht.
Durch Rotation des Verriegelungshebels 13 und somit des
Exzenterabschnitts 15 um die Achse 14 gemäß dem Pfeil „A" erfolgt aufgrund
der Exzentrizität
des Exzenterabschnitts 15 eine lineare Bewegung der Druckplatte 16 in
Richtung des Pfeils „z". Auf diese Weise
kann also die Druckplatte 16 gegenüber dem Rahmenelement 6 bewegt
werden.
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An
der Druckplatte 16 sind im vorliegenden Fall zwei voneinander
beabstandete, bolzenförmige Druckelemente 17 angebracht,
welche in der Öffnungsstellung
gemäß 3 von
der äußeren Oberfläche 11a der
Schiene beabstandet sind und bei der Bewegung der Druckplatte 16 durch
den Exzenterabschnitt 15 des Verriegelungshebels 13 auf
die Schienen 11 gepresst werden, wie in 4 dargestellt. Nach
dem Anliegen der Druckelemente 17 auf den Schienen 11 bringt
die Bedienperson eine weitere Kraft auf den Verriegelungshebel 13 auf,
was zur Bewegung des Rahmenelements 6 und somit des gesamten
Fahrzeugsitzes 1 entgegen der Pfeilrichtung z führt. Dies
führt auch
dazu, dass eine mit dem Rahmenelement 6 verbundene bzw.
an demselben angebrachte Grundplatte 18 sich von der Schiene 11 weg bewegt.
An der Grundplatte 18 sind beiderseits, jeweils benachbart
zu den Druckelementen 17 angeordnete Bolzen 19 angebracht,
welche sich in der Hinterschneidung 11b der Schiene 11 befinden.
Die Befestigung der Bolzen 19 an der Grundplatte 18 erfolgt
mittels einer jeweiligen Mutter 20, die mit dem ein entsprechendes
Gewinde aufweisenden Bolzen 19 verschraubt ist. Das Einführen der
Bolzen 19 in die Hinterschneidung 11b der Schiene 11 kann über nicht
dargestellte Aussparungen erfolgen, die sich an einem oder mehreren
beliebigen Orten entlang der Schienen 11 befinden können. Durch
die Bewegung der Grundplatte 18 entgegen der Richtung des
Pfeils bewegen sich auch die Bolzen 19 in dieser Richtung und
kommen schließlich
an der inneren Oberfläche 11c der
Hinterschneidung 11b zu liegen. Diese Stellung der Bolzen 19,
die der Geschlossenstellung des Verriegelungshebels 13 entspricht,
ist in 4 und in 5 dargestellt.
In der Geschlossenstellung werden die Schienen 11 zwischen
den Druck elementen 17 und den Bolzen 19 verspannt,
sodass eine sichere Befestigung des Rahmenelements 6 und
somit des Fahrzeugsitzes 1 an den Schienen 11 gegeben
ist.
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Zur
Erhöhung
der von den Bolzen 19 auf die innere Oberfläche 11c der
Schienen 11 aufbringbaren Kraft weisen die Bolzen 19 jeweils
einen sich in Richtung der inneren Oberfläche 11c erstreckenden Vorsprung 19a auf,
der vorzugsweise um den gesamten Bolzen 19 umläuft und
auf diese Weise für
eine sehr hohe Flächenpressung
sorgt. In 6 ist dies im vergrößerten Maßstab dargestellt.
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Um
einen Kraftausgleich zwischen den beiden Druckelementen 17 zu
erreichen, sind zwischen der Grundplatte 18 des Rahmenelements 6 und
der Druckplatte 16 zwei Federelemente 21 angeordnet, welche
im vorliegenden Fall um als Schrauben ausgebildete Aufnahmeelemente 22 verlaufen,
die in die Grundplatte 18 eingeschraubt sind und sich durch
die Druckplatte 16 erstrecken. Ein an der den Federelementen 21 gegenüberliegenden
Seite der Grundplatte 18 vorgesehener Kopf 22a der
Aufnahmeelemente 22 dient dabei gleichzeitig als Verliersicherung
bzw. Anschlag für
die Druckplatte 16. Die dargestellte Anordnung der Aufnahmeelemente 22 im
Verhältnis
zu den Druckelementen 17 hat lediglich montagetechnische
Gründe.
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Um
die Druckelemente 17 durch die Grundplatte 18 durchführen und
somit in Kontakt mit der Oberfläche 11a der
Schienen 11 bringen zu können, weist die Grundplatte 18 zwei Öffnungen 23 auf,
deren Querschnitt vorzugsweise dem Querschnitt der Druckelemente 17 entspricht.
Die Druckelemente 17 können
in diesem Zusammenhang einen beliebigen Querschnitt aufweisen, im
vorliegenden Fall sind sie jedoch rund ausgeführt. Um die Biegung der Druckplatte 16 auf
ein möglichst
geringes Maß zu
reduzieren, ist in dem Bereich zwischen den beiden Druckelemente 17 ein
Verstärkungselement 16a vorgesehen,
welches auch einteilig mit der Druckplatte 16 ausgeführt sein
kann. Durch das Verstärkungselement 16a weist
die Druckplatte 16 in diesem Bereich eine T-Form auf.
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An
der der Schiene 11 zugewandten Seite der Grundplatte 18 des
Rahmenelements 6 sind zwei Gleitelemente 24 mittels
jeweiliger Schrauben 25 befestigt. Die Gleitelemente 24 sorgen
dafür,
dass die Fahrzeugsitze 1 in der Offenstellung der Vorrichtung 10 bzw.
des Verriegelungshebels 13 mit einer möglichst geringen Reibung auf
den Schienen 11 verschoben werden können und bestehen hierzu vorzugsweise
aus Kunststoff, z.B. aus Polyamid oder Teflon.
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Zur
Begrenzung der Bewegung des Verriegelungshebels 13 in Schließrichtung
ist an dem Rahmenelement 6 ein Anschlag 26 angebracht,
der verhindert, dass der Verriegelungshebel 13 in eine
derartige Schließstellung
gebracht werden kann, dass ein späteres Öffnen desselben erschwert wird.
Des weiteren ist an dem Rahmenelement 6 ein Sicherungsstift 27 angeordnet,
der in 5 am besten erkennbar ist. Dieser Sicherungsstift 27,
der mit einer von außerhalb
des Rahmenelements 6 zugänglichen Lasche 27a versehen
ist, verriegelt bei der Bewegung des Verriegelungshebels 13 von
seiner in 3 dargestellten Offenstellung
in seine in 4 dargestellt Geschlossenstellung
selbsttätig
und muss gemäß dem Pfeil „y" bewegt werden, um
eine Bewegung des Verriegelungshebels 13 von der Geschlossenstellung
in die Öffnungsstellung
zu ermöglichen. Auf
diese Weise wird zum einen ein versehentliches Entriegeln des Verriegelungshebels 13 verhindert, zum
anderen erhält
die Bedienperson durch das Einschnappen des Sicherungsstiftes 27 in
seine Geschlossenstellung eine akustische und optische Rückmeldung
darüber,
ob der Verriegelungshebel 13 sich in seiner Geschlossenstellung
befindet und somit der Fahrzeugsitz 1 gegenüber den
Schienen 11 verriegelt ist.
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In 5 ist
des weiteren erkennbar, dass das Rahmenelement 6 derart
ausgebildet ist, dass es den Exzenterabschnitt 15 des Verrieglungshebels 13 und
die Druckplatte 16 samt den Druckelementen 17 und
den Federelementen 21 an zwei einander gegenüber liegenden
Seiten sowie an der Oberseite umgibt. Auf diese Weise wird ein versehentliches Eingreifen
in die Vorrichtung 10 verhindert und somit einer Verletzungsgefahr
vorgebeugt.