DE102004021382B4 - Befestigungselement für einen Sensorkopf - Google Patents

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Befestigungselement (5) für einen Sensorkopf (1), insbesondere für einen Sensorkopf (1) zur Drehzahl- oder Drehwinkelmessung in einem Kraftfahrzeug, wobei der Sensorkopf (1) ein Gehäuse aus Kunststoff aufweist, das mit dem Befestigungselement (5) an einem Befestigungsring (2) befestigt und positioniert ist, der zur Befestigung des Sensorkopfes (1) an einem weiteren Bauteil, zum Beispiel einem Radlager, vorgesehen ist, wobei das Befestigungselement (5) als Verrastelement ausgebildet ist, welches eine lösbare Verbindung des Sensorkopfes (1) mit dem Befestigungsring (2) herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5) eine Führungslaschentasche (11) am Gehäuse des Sensorkopfes (1) aufweist, in welche eine am Befestigungsring (2) ausgebildete Führungslasche (10) formschlüssig einrastet, wenn der Sensorkopf (1) am Befestigungsring (2) befestigt ist, und dass das Befestigungselement (5) zusätzlich zwei Rasthaken (6) und zwei Rastlaschen (7) umfasst, wobei die Rasthaken (6) in die Rastlaschen (7) einrasten, wenn der Sensorkopf (1) am Befestigungsring (2) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungselement für einen Sensorkopf, insbesondere für einen Sensorkopf zur Drehzahl- oder Drehwinkelmessung in einem Kraftfahrzeug, wobei der Sensorkopf ein Gehäuse aus Kunststoff aufweist, das mit dem Befestigungselement an einem Befestigungsring befestigt ist, der zur Befestigung des Sensorkopfes an einem weiteren Bauteil, zum Beispiel einem Radlager, vorgesehen ist.
  • Sensorköpfe der eingangs genannten Art werden beispielsweise in Kraftfahrzeugen zur Erfassung der Drehzahl eines Rades verwendet. Dabei ist es üblich den Sensorkopf mit einem Befestigungsring, der zum Beispiel aus Metall bestehen kann, zu verbinden. Der Befestigungsring wird wiederum auf ein Radlager aufgesetzt, um mit dem Sensorkopf die Drehzahl des gelagerten Rades zu erfassen. Die Verbindung des Sensorkopfes mit dem Befestigungsring erfolgt nach dem Stand der Technik mit einer unlösbaren Verbindung zum Beispiel mit einer Niete oder durch Ultraschallverschweißung des Sensorkopfs mit dem Befestigungsring.
  • Diese Verbindungen sind relativ aufwendig und erlauben keine zerstörungsfreie, spätere Trennung des Sensorkopfs vom Befestigungsring. Zum Beispiel zum Ultraschallschweißen werden teuere Geräte benötigt und auch das Verfahren selber ist relativ aufwendig. Nach dem Einbau des Sensorkopfes, zum Beispiel am Rad eines Kraftfahrzeugs, kann der Sensorkopf nur mit Spezialwerkzeugen und unter hohem Aufwand wieder ausgebaut werden. Hierdurch wird ein Austausch eines defekten Sensorkopfs wesentlich erschwert, wodurch hohe Reparaturkosten für das Fahrzeug entstehen können.
  • Aus der DE 696 21 891 T2 ist eine Lagereinheit mit einem schnell zu befestigendem Drehgeschwindigkeitsaufnehmer bekannt. Diese Vorrichtung zum Messen der relativen Drehgeschwindigkeit zwischen einem sich drehenden Laufring und einem sich nicht drehenden Laufring einer Lagereinheit umfasst einen Aufnehmer, der an einem ortsfesten Teil der Lagereinheit angebracht ist, einen sich drehenden Impulsring, wobei der Aufnehmer im Betrieb dem sich drehenden Impulsring zugewandt ist, einen Kopf, der ein lösbares Schnellkupplungsmittel zum Kuppeln in einer abnehmbaren Weise an einem entsprechenden Schnellkupplungssitz aufweist, der mit einem Fortsatz ausgestattet ist, der mit dem sich nicht drehenden Laufring der Lagereinheit fest verbunden ist.
  • Darüber hinaus zeigt die DE 691 12 176 T2 einen Drehzahlmessaufnehmer und ein Wälzlager, das mit einem solchen Aufnehmer ausgerüstet ist. Die Vorrichtung zur Drehzahlmessung eines umlaufenden Bauteils, das mittels eines Wälzlagers auf einem nicht umlaufenden Bauteil gelagert ist, ist mit einem Geberelement versehen, das mit dem umlaufenden Bauteil fest verbunden ist und das mittels eines mehrpoligen Ringes ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Mit wenigstens einem Sensorelement, das mit dem nicht umlaufenden Teil fest verbunden und mit einem Luftspalt gegenüber dem Geberelement angeordnet ist, wird die Bewegung des umlaufenden Bauteils erfasst. Ein dem Sensor zugeordnetes Magnetflussleitelement umfasst zwei getrennte Flusselemente. Der Sensor ist zwischen den beiden Flussleitabschnitten angebracht, wobei der mehrpolige Ring zwischen den beiden Flussaufnahmeschenkeln derart angeordnet ist, dass den beiden Flussaufnahmeschenkeln zwei Magnetpole unterschiedlichen Vorzeichens gegenüberliegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher den Sensorkopf mit dem Befestigungsring derart zu verbinden, dass der Sensorkopf aufwandsarm montierbar und demontierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Durch die Ausbildung des Befestigungselementes als Verrastelement, wird eine Verbindung zwischen dem Sensorkopf und dem Befestigungsring geschaffen, die sehr einfach und ohne die Verwendung von Spezialwerkzeug gelöst werden kann. Auch die Montage des Sensorkopfes am Befestigungsring gestaltet sich sehr einfach, da der Sensorkopf nur mit dem Befestigungsring verrastet werden muss. Die Ausbildung des Befestigungselementes als Verrastelement ermöglicht sowohl bei der Montage des Sensorkopfes, als auch bei seiner Demontage eine erhebliche Arbeitserleichterung, was die Produktionskosten und die Reparaturkosten zum Beispiel für ein Kraftfahrzeug senkt.
  • Bei einer Weiterbildung ist das Verrastelement in eingerastetem Zustand von mindestens einer Schutzwand umgeben. Dies hat den Vorteil, dass das Verrastelement bei der Montage von den Schutzwänden sehr genau geführt wird. Daneben verhindern die Schutzwände in verrastetem Zustand ein ungewolltes Ausrasten, welches beispielsweise durch den Anstoß eines Gegenstandes an dem Verrastelement verursacht werden könnte.
  • Bei einer Ausgestaltung besteht das Verrastelement aus einer am Befestigungsring ausgebildeten Rastlasche und einem am Sensorkopf ausgebildeten Rasthaken. Der Rasthaken kann bei der Herstellung des Sensorkopfgehäuses direkt an dieses, zum Beispiel im Spritzgießverfahren, angefügt werden. Die Rastla sche lässt sich leicht bei der Herstellung des Befestigungsringes an diesem mit ausbilden.
  • Alternativ dazu besteht das Verrastelement aus einem am Befestigungsring ausgebildeten Rasthaken und einer am Sensorkopf ausgebildeten Rastlasche. Auch hier ist die Ausbildung des Rasthakens und der Rastlasche leicht in die Herstellung des Befestigungsrings und des Sensorkopfs zu integrieren.
  • Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Befestigungselement als Führungslaschentasche am Gehäuse des Sensorkopfes ausgebildet ist, welche eine am Befestigungsring ausgebildete Führungslasche formschlüssig umfasst, wenn der Sensorkopf am Befestigungsring befestigt ist. Die Ausbildung einer formschlüssig die Führungslasche umschließenden Führungslaschentasche führt zu einer sehr genauen Positionierung des Sensorkopfes an dem Befestigungsring und damit zu einer hochgenauen Positionierung des Sensorkopfes relativ zu dem das Magnetfeld erzeugenden Element. Hierdurch wird auf einfache Art und Weise eine hervorragende Qualität der vom Sensorkopf erzeugten Signale gewährleistet.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Führungslaschentasche von der Führungslasche abziehbar und auf diese aufschiebbar ausgebildet. Eine solche Ausbildung der Führungslaschentasche ermöglicht eine schnelle, kostengünstige und einfache Montage und Demontage des Sensorkopfes am Befestigungsring.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungslaschentasche an den Sensorkopf angespritzt. Da das Gehäuse des Sensorkopfes in der Regel im Spritzgießverfahren hergestellt wird, ruft das Anspritzen der Führungslaschentasche keine weiteren Aufwendungen hervor.
  • Bei einer nächsten Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungslasche an den Befestigungsring angeschweißt, angeklebt und/oder angenietet. Dies sind einfache und großtechnisch gut beherrschte Verfahren zur Verbindung von verschiedenen Bauteilen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Führungslasche aus dem Metall des Befestigungsrings ausgestanzt ist und in Richtung des Sensorkopfes abgebogen ist. Dieser Vorgang kann in das Herstellungsverfahren des Befestigungsrings leicht eingebunden werden. Das Rohteil des Befestigungsrings wird ohnehin zum Beispiel aus einem Metallblech ausgestanzt und dann in formgebenden Verfahrensschritten in eine gewünschte Form gebracht, wobei auch die Führungslasche so angeformt werden kann, dass Sie später in die Führungslaschentasche eingeschoben werden kann.
  • Bei einer nächsten Ausgestaltung rastet die Führungslasche in die Führungslaschentasche ein, wenn der Sensorkopf am Befestigungsring befestigt ist. Hierdurch wird eine weitere, mit einem geeigneten Werkzeug leicht lösbare Fixierung des Sensorkopfes an dem Befestigungsring erreicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: einen Sensorkopf mit Befestigungsring,
  • 2: eine Ausgestaltung des Befestigungselements,
  • 3: eine Schnittdarstellung des Sensorkopfes,
  • 4: eine perspektivische Ansicht des Verrastelements,
  • 5: eine alternative Ausgestaltung des Verrastelements,
  • 6: eine weitere Ausgestaltung der Erfindung,
  • 7: den Sensorkopf ohne den Befestigungsring,
  • 8: eine Draufsicht auf den Sensorkopf und den Befestigungsring,
  • 9: einen Schnitt nach der Linie A-A aus der 8,
  • 10: Schnitt nach der Linie B-B aus der 9.
  • 1 zeigt einen Sensorkopf 1, einen Befestigungsring 2, ein Kabel 3 und einen Stecker 4. Der Sensorkopf 1 kann z. B. dazu dienen, die raddrehzahlabhängige Variation eines magnetischen Feldes zu vermessen, wodurch die Drehzahl des Rades bestimmt werden kann. Dazu muss der Sensorkopf 1 vor einem hier nicht dargestellten System zur zeitlichen Variation der magnetischen Feldstärke positioniert werden. Das zeitlich veränderliche magnetische Feld kann z. B. von einem in einem Kugellager angeordneten System zur drehzahlabhängigen Variation der magnetischen Feldstärke hervorgerufen werden. Um die variierende magnetischen Feldstärke zu vermessen, muss der Sensorkopf 1 an dem hier nicht dargestellten Kugellager befestigt werden. Hierzu dient der Befestigungsring 2, der z. B. aus Metall gefertigt sein kann. Mit einem Befestigungselement 5 ist der Sensorkopf 1 an dem Befestigungsring 2 befestigt. Das Kabel 3 führt die vom Sensorkopf 1 erfassten Messsignale zum Stecker 4. Der Stecker 4 stellt die Verbindung des Sensorkopfes zu der übrigen Fahrzeugelektronik her.
  • Die Ausgestaltung des Befestigungselementes 5 wird in 2 näher dargestellt. Auch 2 zeigt den Sensorkopf 1, einen Befestigungsring 2, das Kabel 3 und den Stecker 4. Das Befestigungselement 5 ist hier als Verrastelement ausgebildet.
  • Dieses Verrastelement besteht aus einem am Befestigungsring 2 ausgebildeten Rasthaken 6 und einer am Sensorkopf 1 ausgebildeten Rastlasche 7. Um den Sensorkopf 1 mit dem Befestigungsring 2 zu verbinden wird lediglich der Rasthaken 6 so weit in die Rastlasche 7 geführt, bis das Verrastelement 5 vollständig eingerastet ist. Die Montage des Sensorkopfs 1 am Befestigungsring 2 erfolgt mit Hilfe des Verrastelements 5 auf sehr einfache und aufwandsarme Art und Weise. Hierdurch werden Kosten gespart, die bei einer aufwendigen Verschweißung oder Vernietung des Sensorkopfs 1 mit dem Befestigungsring 2 anfallen würden.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung des Sensorkopfes 1 und der dazugehörigen Verrastelemente 5. Es ist deutlich zu erkennen, dass der am Sensorkopf 1 ausgebildete Rasthaken 6 in die am Befestigungsring 2 ausgebildete Rastlasche 7 eingreift. Hierdurch wird der Sensorkopf 1 fest mit dem Befestigungsring 2 verbunden. Der eigentliche Sensor 8 ist damit genau in der vorgeschriebenen Position am Befestigungsring 2 fixiert.
  • Das Verrastelement 5 stellt eine lösbare Verbindung zwischen dem Sensorkopf 1 und dem Befestigungsring 2 dar. Im Reparaturfall kann der Sensorkopf 1 durch das Betätigen der Auslösefläche 10 am Rasthaken 6 vom Befestigungsring 2 gelöst werden. Die Auslösefläche 10 kann z. B. mit einem handelsüblichen Schraubenzieher betätigt werden, womit der Rasthaken 6 aus der Rastlasche 7 geschoben werden kann. Teure Spezialwerkzeuge zum Auswechseln des Sensorkopfes 1 im Reparaturfall werden dadurch entbehrlich.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des aus 3 bekannten Verrastelementes 5. Am Befestigungsring 2 ist wiederum eine Rastlasche 7 ausgebildet, in die der am Sensorkopf 1 ausgebildete Rasthaken 6 eingreift. Auch hier ist die Auslösefläche 10 am Rasthaken 6 zu erkennen, bei deren Betätigung der flexibel gestaltete Rasthaken 6 zum Sensorkopf 1 hin verschoben wird, wodurch der Sensorkopf 1 vom Befestigungsring 2 gelöst wird. Um eine ungewollte Betätigung der Auslösefläche 10 zu vermeiden ist um das Verrastelement 5 eine Schutzwand 9 ausgebildet. Die Schutzwand 9 hat die zusätzliche Funktion während der Montage des Sensorkopfes 1 am Befestigungsring 2 für eine optimale und zielgenaue Einführung des Rasthakens 6 in die Rastlasche 7 zu sorgen.
  • 5 zeigt eine alternative Ausgestaltung des Verrastelementes 5. Hier sind am Befestigungsring 2 die Rasthaken 6 ausgebildet. Wenn die Rasthaken 6 und der Befestigungsring 2 aus einem metallischen Material ausgebildet sind, das in der Regel wesentlich steifer als ein Kunststoff ist, können die Rastlaschen 7 am Sensorkopf 1 flexibel ausgebildet sein. Bei der Montage des Sensorkopfes 1 am Befestigungsring 2 schieben sich die flexiblen Rastlaschen 7 in diesem Ausführungsbeispiel über die steifen Rasthaken 6. Ist die Endposition des Sensorkopfes 1 erreicht, rastet der Sensorkopf 1 am Befestigungsring 2 ein.
  • 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Auch hier ist der aus den vorhergehenden Figuren bekannte Sensorkopf 1 an einem Befestigungsring 2 befestigt. Am Sensorkopf 1 befindet sich das Kabel 3 mit dem Stecker 4. Zusätzlich am Sensorkopf 1 ist der Abknickschutz 12 zu sehen, der ein Abknicken des Kabels 3 am Eingang zum Sensorkopf 1 verhindert. Neben den Rasthaken 6 und den Rastlaschen 7 ist zur Befestigung des Sensorkopfes 1 am Befestigungsring 2 eine Führungslasche 10 ausgebildet, die in eine Führungslaschentasche 11, die am Sensorkopf 1 ausgebildet ist, eingreift. Diese Füh rungslasche 10, in Kombination mit der Führungslaschentasche 11, dient zur präzisen Platzierung des Sensorkopfes 1 an dem Befestigungsring 2 und damit vor dem das Magnetfeld erzeugenden Element. Wenn der Sensorkopf am Befestigungsring befestigt ist, kann die Führungslasche 10 in die Führungslaschentasche 11 einrasten. Durch diese Ausgestaltung wird eine schnelle und genaue Positionierung des Sensorkopfes 1 am Befestigungsring 2 möglich, wobei eine Demontage des Sensorkopfes vom Befestigungsring 2 ohne weiteres möglich ist, da die Rasthaken 6 aus den Rastlaschen 7 mit einem geeigneten Werkzeug leicht gelöst werden können und die Führungslaschentasche 11 des Sensorkopfes 1 leicht von der Führungslasche 10 abgezogen werden kann.
  • 7 zeigt den Sensorkopf 1 ohne den Befestigungsring 2. Gut zu erkennen sind die Rasthaken 6 und die Führungslaschentasche 11. Auch hier wird das Kabel 3 durch einen Abknickschutz 12, der am Sensorkopf 1 ausgebildet ist, geschützt.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf den Sensorkopf 1 und den Befestigungsring 2. Das Kabel 3 führt wie schon in den vorherigen Figuren in den Sensorkopf 1 und ist mit dem Abknickschutz 12 vor Beschädigungen geschützt. Weiterhin sind die Befestigungselemente 5 zu erkennen, die hier aus dem Rasthaken 6 und der Rastlasche 7 bestehen, wobei der Rasthaken 6 am Sensorkopf 1 ausgebildet ist und die Rastlasche 7 am Befestigungsring 2 ausgebildet ist. Der Rasthaken 6 greift in die Rastlasche 7 ein. Darüber hinaus ist am Sensorkopf 1 die Führungslaschentasche 11 zu erkennen, die über die Führungslasche 10 die am Befestigungsring 2 ausgebildet ist, geführt ist.
  • Ein Schnitt nach der Linie A-A aus der 8 wird in der 9 dargestellt. Diese seitliche Ansicht zeigt wiederum den Befestigungsring 2 mit dem Sensorkopf 1. Im Sensorkopf 1 ist der eigentliche Sensor 8 zu erkennen, der über eine elektrische Anbindung, die z. B. als Lead-Frame ausgebildet sein kann, mit dem Kabel 3 verbunden ist. Das Kabel 3 führt in den Sensorkopf 1 und ist mit einem Abknickschutz 12 geschützt. Die am Befestigungsring 2, z. B. als metallisches Bauteil ausgebildete Führungslasche 10 wird von der Führungslaschentasche 11, die an den aus einem Kunststoff bestehenden Sensorkopf 1 angespritzt sein kann, umgeben. Die Führungslasche 10 kann z. B. direkt aus dem Material des Befestigungsrings 2 ausgestanzt und entsprechend gebogen sein. Es ist auch denkbar, dass die Führungslasche 10 an den Befestigungsring angeschweißt oder angeklebt ist.
  • 10 zeigt den Sensorkopf 1 in einer Schnittansicht entsprechend der Linie B-B aus der 9. Auch hier ist der Sensorkopf 1 mit dem Befestigungsring 2 mittels der Befestigungselemente 5 verbunden. Die Befestigungselemente 5 bestehen aus dem Rasthaken 6, der z. B. direkt am Sensorkopf 1 angespritzt sein kann und der Rastlasche 7 die am Befestigungsring 2 ausgebildet ist. Der Rasthaken 6 greift in die Rastlasche 7, womit eine sichere Befestigung des Sensorkopfes 1 am Befestigungsring 2 gewährleistet ist. Die präzise Positionierung des Sensorkopfes am Befestigungsring wird durch die Führungslasche 10 die am Befestigungsring 2 ausgebildet ist und die am Sensorkopf 1 ausgebildete Führungslaschentasche 11 gewährleistet. Hierzu greift bei der Montage des Sensorkopfes 1 am Befestigungsring 2 die Führungslaschentasche 11 über die Führungslasche und der Sensorkopf 1 wird entlang der Führungslasche 10 gegen den Befestigungsring 2 gedrückt, wobei der Rasthaken 6 in die Rastlasche 7 einrastet. Auch die Führungslasche 10 kann so ausgebildet sein, dass sie in einer Endposition in die Führungslaschentasche 11 einrastet. Dar über hinaus ist es denkbar, dass die Führungslaschentasche 11 in die entsprechend ausgebildete Führungslasche 10 einrastet.
  • Auch die Demontage des Sensorkopfes 1 vom Befestigungsring gestaltet sich sehr einfach, in dem der Rasthaken 6 mit einem geeigneten Werkzeug von der Rastlasche 7 gelöst wird und der Sensorkopf 1 mit seiner Führungslaschentasche 11 von der Führungslasche 10 heruntergezogen wird. Der hier beschriebene Aufbau bringt immense Vorteile bei der Montage des Sensorkopfes am Befestigungsring und der Demontage des Sensorkopfes 1 vom Befestigungsring 2, z. B. im Fall eines defekten Sensors 8.
  • Das Ablösen des Sensorkopfes 1 vom Befestigungsring 2 kann durch ein Hinterfassen der flexiblen Rastlaschen 7 mit einem geeigneten Werkzeug erfolgen. Je nach Anwendung kann entweder die Rastlasche 7 oder der Rasthaken 6 aus flexiblem Material z. B. Kunststoff aufgebaut sein, während das jeweilige Gegenstück aus einem steiferen Material, z. B. einem Metall, bestehen sollte. Bei einer Verrastung der Führungslasche 10 mit der Führungslaschentasche 11 gilt das Entsprechende.

Claims (9)

  1. Befestigungselement (5) für einen Sensorkopf (1), insbesondere für einen Sensorkopf (1) zur Drehzahl- oder Drehwinkelmessung in einem Kraftfahrzeug, wobei der Sensorkopf (1) ein Gehäuse aus Kunststoff aufweist, das mit dem Befestigungselement (5) an einem Befestigungsring (2) befestigt und positioniert ist, der zur Befestigung des Sensorkopfes (1) an einem weiteren Bauteil, zum Beispiel einem Radlager, vorgesehen ist, wobei das Befestigungselement (5) als Verrastelement ausgebildet ist, welches eine lösbare Verbindung des Sensorkopfes (1) mit dem Befestigungsring (2) herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (5) eine Führungslaschentasche (11) am Gehäuse des Sensorkopfes (1) aufweist, in welche eine am Befestigungsring (2) ausgebildete Führungslasche (10) formschlüssig einrastet, wenn der Sensorkopf (1) am Befestigungsring (2) befestigt ist, und dass das Befestigungselement (5) zusätzlich zwei Rasthaken (6) und zwei Rastlaschen (7) umfasst, wobei die Rasthaken (6) in die Rastlaschen (7) einrasten, wenn der Sensorkopf (1) am Befestigungsring (2) befestigt ist.
  2. Befestigungselement (5) für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaken (6) am Sensorkopf (1) und die Rastlaschen (7) am Befestigungsring (2) ausgebildet sind.
  3. Befestigungselement (5) für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaken (6) am Sensorkopf (1) und die Rastlaschen (7) am Befestigungsring (2) ausgebildet sind.
  4. Befestigungselement (5) für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaken (7) aus einem flexiblen Material ausgebildet sind.
  5. Befestigungselement (5) für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlaschen (7) aus einem flexiblen Material ausgebildet sind.
  6. Befestigungselement (5) für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslaschentasche (11) von der Führungslasche (10) abziehbar und auf diese aufschiebbar ausgebildet ist.
  7. Befestigungselement (5) für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslaschentasche (11) an den Sensorkopf (1) angespritzt ist.
  8. Befestigungselement (5) für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, die Führungslasche (10) an den Befestigungsring (2) angeschweißt, angeklebt und/oder angenietet ist.
  9. Befestigungselement (5) für einen Sensorkopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslasche (10) aus dem Metall des Befestigungsrings (2) ausgestanzt ist und in Richtung des Sensorkopfes abgebogen ist.
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