DE102004021322B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung von benutzerspezifischen Einstellungen eines Fahrzeuges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung von benutzerspezifischen Einstellungen eines Fahrzeuges Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Einstellung von benutzerspezifischen Einstellungen eines Fahrzeuges, die in einem Speicher des Fahrzeuges und/oder in einem ID-Geber abgelegt sind, wobei verschiedenen Benutzern unterschiedliche ID-Geber mit jeweils einem unterschiedlichen Erkennungsmerkmal zugeordnet sind, mit den Verfahrensschritten:
a) Empfangen des Signals des ID-Gebers,
b) Erfassen des mit dem Signal übertragenen Erkennungsmerkmals,
c) Ausgeben des erfassten Erkennungsmerkmals an eine Ausgabeeinheit mit einer Bestätigungsaufforderung und Korrekturmöglichkeit,
dadurch gekennzeichnet, dass
d) die zum Erkennungsmerkmal zugehörigen benutzerspezifischen Einstellungen erst nach Bestätigung oder Korrektur der Ausgabe nach Schritt c) vorgenommen werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einstellung von benutzerspezifischen Einstellungen eines Fahrzeuges.
  • Derartige Verfahren und Vorrichtungen finden bei modernen Kraftfahrzeugen Anwendung, die eine Vielzahl von verstellbaren Komponenten aufweisen. Die Einstellung dieser Komponenten wird von einem Benutzer speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmt vorgenommen.
  • So können Einstellungen an Komponenten, wie beispielsweise Motor, Getriebe, Fahrwerk, Sitz- und Spiegeleinstellungen, Navigationseinrichtung, Telefon, Wegfahrsperre, Klimaanlage, HiFi-Anlage, etc. optimal auf einen jeweiligen Benutzer abgestimmt werden. Um diese zeitaufwändigen Einstellungen nicht immer wieder erneut vornehmen zu müssen, ist es bekannt, dass der Benutzer seine Einstellungen abspeichern und bei Fahrtantritt abrufen kann, so dass seine Einstellungen vorgenommen werden.
  • Eine derartige Vorrichtung zur Einstellung von benutzerspezifischen Einstellungen in Kraftfahrzeugen ist beispielsweise aus der WO/99/01315 bekannt. Hierzu wird zur benutzerspezifischen Konfiguration zumindest eines Aggregats die Identität des Fahrers festgestellt, die benutzerspezifischen Eigenschaften abgerufen und anhand der Identität und der benutzerspezifischen Eigenschaften eine benutzerspezifische Einstellung vorgenommen.
  • Dabei werden verschiedene Möglichkeiten zur Ermittlung der Identität des Fahrers vorgeschlagen. Beispielsweise wird vorgeschlagen, die Identifikationsmerkmale des Fahrers in einem Speichermodul des Schlüssels bzw. eines sogenannten ID-Gebers abzulegen, die mittels eines Transponders des ID-Gebers an das Fahrzeugsystem beim Öffnen der Fahrzeugtür übertragen werden.
  • Bei Kraftfahrzeugen mit mehreren Benutzern, wie beispielsweise Firmenfahrzeugen oder Familienautos existiert für jeden Benutzer ein eigener ID-Geber bzw. Schlüssel.
  • Die Druckschrift DE 197 57 294 A1 offenbart ein Diebstahlschutzsystem für ein Fahrzeug, bei dem ein Codegeber eines Benutzers mit einem im Fahrzeug befindlichen Steuergerät des Diebstahlschutzsystems kommunizieren kann. Dabei sendet der Codegeber ansprechend auf ein Anfragesignal des Steuergeräts ein Antwortsignal bzw. Berechtigungssignal an das Steuergerät zurück, wobei dieses Berechtigungssignal eine Codeinformation enthält. Bei einem positiven Vergleich der vom Codegeber gesendeten Codeinformation mit einer im Steuergerät gespeicherten Codeinformation wird eine Zentralverriegelung des Fahrzeugs angewiesen, das Fahrzeug zu entriegeln. Im Rahmen dieses Diebstahlschutzsystems ist es auch möglich, dass der Codegeber eine benutzerspezifische Benutzerinformation an das Steuergerät sendet, durch die im Steuergerät abgelegte benutzerspezifische Einstelldaten, wie die Einstellung des Fahrersitzes, die Temperatur der Klimaanlage, die Einstellung des Innen- und Außenspiegels usw. aktiviert werden. Dabei ist es möglich, dass vor Einstellung der Fahrzeugfunktionen entsprechend den benutzerspezifischen Einstelldaten personenspezifische Daten, beispielsweise das Gewicht oder die Kopfhöhe der den Codegeber mitführenden Person, überprüft werden. Stimmen die personenspezifischen Daten nicht mit den benutzerspezifischen Einstelldaten überein, so wird zur Vermeidung unangenehmer Fehleinstellungen ein Signal an den Fahrzeugbenutzer ausgegeben, mit dem er auf den negativen Vergleich der aktuell gemessenen Personendaten mit den gespeicherten Daten hingewiesen wird.
  • Um Fehleinstellungen zu überprüfen und zu korrigieren, wird in der DE 10026382 A1 vorgeschlagen, den einzelnen Fahrzeugschlüsseln ein alphanumerisches und/oder optisches Erkennungsmerkmal zuzuordnen und das Erkennungsmerkmal des erfassten Schlüssels, dessen Einstellungen vorgenommen wurden, auf einer Anzeigeeinheit darzustellen.
  • Zu einer solchen Fehleinstellung kann es auch im Falle von mehreren Benutzern, die sich mit ihren Schlüsseln vor und/oder im Fahrzeug aufhalten und wobei nicht der Schlüssel des späteren Fahrzeugführers, sondern beispielsweise der Schlüssel eines Beifahrers (bewusst verwendet oder zuerst in die Reichweite der Empfangseinrichtung gekommen) zum Öffnen der Tür verwendet wurde. Falls hierdurch zuvor falsche Einstellungen vorgenommen wurden, kann der Fahrer dies überprüfen und feststellen und seine Einstellungen vornehmen.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches die Bedienerfreundlichkeit auf kostengünstige Art und Weise weiter verbessert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Ausgabe des erfassten Erkennungsmerkmals an eine Ausgabeeinheit vor der Vornahme der zum Erkennungsmerkmal zugehörigen benutzerspezifischen Einstellungen wird vorteil hafterweise vermieden, dass unerwünschte Einstellungen in den einzelnen Komponenten vorgenommen werden. Hierdurch kann vorteilhafterweise nicht nur überflüssige Zeit eingespart, sondern auch eventuelle Unbequemlichkeiten, wie insbesondere eine zu enge oder gar einquetschende Sitz-, Lenkrad und Gurtpositionen etc. vermieden werden.
  • Erst nach Bestätigung oder entsprechender Änderung bzw. Korrektur des erfassten Erkennungsmerkmals als das gewünschte Erkennungsmerkmal werden dann die benutzerspezifischen Einstellungen in den einzelnen Komponenten vorgenommen. Hierdurch werden sonst mögliche Fehleinstellungen und unnötige Aktionen an Komponenten vorteilhafterweise vermieden. Neben der Zeitersparnis sind hierbei auch unter Umständen wichtige Nebeneffekte wie Erhöhung der Lebensdauer der Komponenten (Elektronik, Schrittmotoren, Servomotoren, etc.) und Verringerung des Energieverbrauchs aufgrund geringerer Beanspruchung nicht zu vernachlässigen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist dem erfassten Erkennungsmerkmal ein beispielsweise frei wählbarer Benutzername zugeordnet, so dass dieser besser verständliche Benutzername zur Erhöhung des Bedienkomforts an die Ausgabeeinheit ausgegeben wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zusätzlich eine Auswahl der im System angemeldeten Erkennungsmerkmal, vorzugsweise ebenfalls als entsprechend zugeordnete Benutzernamen ausgegeben. Hierdurch erleichtert sich die Korrekturmöglichkeit, da die möglichen Eingaben einem Benutzer vorab zur Auswahl gestellt werden.
  • Die Ausgabe kann hierbei als Audioausgabe, insbesondere Sprachausgabe, über in einem Fahrzeug in der Regel bereits vorhandene Lautsprecher oder visuell als Grafik und/oder Text über ein in modernen Fahrzeugen ebenfalls meist vorhandenes Display (des Navigationssystems, des Radios, des Bordcompu ters etc.) erfolgen. Durch die Verwendung von bereits vorhandenen Ausgabeeinheiten können vorteilhafterweise die Kosten gering gehalten werden, da das erfindungsgemäße Verfahren im Extremfall allein durch entsprechende Änderung der Steuerung bereits vorhandener Komponenten realisiert werden kann.
  • Demzufolge ist es auch denkbar das erfindungsgemäße System nicht nur kostengünstig bei der Herstellung von Fahrzeugen zu installieren, sondern auch Altfahrzeuge durch Austausch der Steuerung (Firmware, Software des Steuergeräts) und/oder etwaiger nötiger Komponenten (Chip, EPROM, ROM, etc.) mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nachzurüsten.
  • Die Bestätigung oder Korrektur der Ausgabe kann in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung komfortabel mittels eines Betätigungselements, wie Knopf, Pfeiltaste oder Touchscreen vorgenommen werden.
  • Allerdings ist es auch denkbar, dass die Bestätigung oder Korrektur der Ausgabe mittels Spracheingabe und Spracherkennung erfolgt, so dass sich der Komfort für einen Benutzer weiter erhöht.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Ausgabe als Menüliste aus der mittels Betätigungselement und/oder Spracheingabe das erfasste Erkennungsmerkmal bestätigt oder korrigiert wird. Hierdurch ist es besonders einfach, beispielsweise durch Markieren (Balken, Pfeil, Unterstreichung, Invertieren, etc.) eines Menüpunktes, einen gewünschten Menüpunkt und damit einen bestimmten Namen auf der Anzeige auszuwählen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Für ein Fahrzeug mit mehreren möglichen Benutzern als Fahrzeugführer, beispielsweise ein Familien- oder Firmenwagen, existieren mehrere Schlüssel, sogenannte ID-Geber, welche zur drahtlosen Signalübermittlung jeweils einen Transponder umfassen. Derartige ID-Geber sind bei heutigen komfortableren Fahrzeugen Standard und dienen nach einer Authentifizierung (mittels Kommunikation mit einer fahrzeuginternen Sende- und Empfangseinrichtung – meist ein entsprechendes Steuergerät – dem Bedienen der Zentralverriegelung, der Wegfahrsperre, etc.
  • Benutzerspezifische Einstellungen, wie beispielsweise Fahrwerk-, Motor-, Getriebe-, Sitz-, Lenkrad-, Radioeinstellung können hierbei einem Schlüssel zugeordnet gespeichert werden, so dass bei Öffnen des Fahrzeuges mit einem bestimmten Schlüssel bzw. ID-Geber die zugehörigen Einstellungen im Fahrzeug vorgenommen werden.
  • Hierbei wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in dem Steuergerät nach Erfassen des aktuellen, sich als erstes innerhalb der Reichweite des Steuergerätes befindlichen ID-Gebers und etwaiger Authentifizierung des ID-Gebers ein dem ID-Geber zugehöriges Erkennungsmerkmal (ID) im Steuergerät ermittelt.
  • In einem nächsten Schritt wird dieses Erkennungsmerkmal an eine Ausgabeeinheit, beispielsweise ein Display (LED, LCD, Plasma, etc.) im Fahrzeuginneren ausgegeben. Vorzugsweise erfolgt diese Ausgabe in Form eines eindeutigen Namens, welcher von einem Benutzer, beispielsweise bei der Anmeldeprozedur des ID-Gebers beim Steuergerät oder auch im nachhinein gewählt werden kann.
  • In einer besonders komfortablen Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens können alle angemeldeten Namen bzw. Erkennungsmerkmale an einer entsprechenden Ausgabeeinheit, insbesondere gleichzeitig an einem mehrzeiligen Display ausgeben werden, wobei der aktuell erkannte Name bzw. das Erkennungs merkmal, beispielsweise durch Unterstreichung, Herausstellung, Invertierung, extra Positionierung, Zusatzinfo („aktueller Fahrzeugführer"), etc. als aktuelle Auswahl markiert bzw. erkennbar dargestellt ist.
  • Der aktuelle Fahrzeugführer kann dann mittels eines Betätigungselements, wie beispielsweise Eingabe über Touchscreen oder Druckknöpfe diese Auswahl, sofern korrekt, bestätigen. Erst nach dieser Bestätigung werden in den Fahrzeugkomponenten die entsprechenden zugehörigen Einstellungen vorgenommen.
  • Ist die vorgeschlagene ermittelte Auswahl dagegen nicht richtig (beispielsweise durch einen Tausch der Schlüssel, oder durch ein Öffnen des Fahrzeugs durch einen Beifahrer), so kann der aktuelle Fahrzeugführer oder ein Dritter diese Auswahl (beispielsweise durch Pfeiltasten oder Touchscreenelemente) abändern bzw. den richtigen Namen markieren und bestätigen.
  • Erst nach einer solchen Korrektur der vorgeschlagenen Auswahl werden wiederum in den einzelnen Fahrzeugkomponenten die entsprechenden diesem Namen zugeordneten Einstellungen vorgenommen.
  • Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich, unnötige Fehleinstellungen an wenigstens einer einstellbaren Fahrzeugkomponente zu vermeiden, welche beispielsweise durch einen absichtlichen oder versehentlichen Tausch der Schlüssel, ein gleichzeitiges Vorhandensein mehrerer Schlüssel am oder im Fahrzeug in Reichweite des Steuergeräts auftreten können.
  • Obwohl im geschilderten Beispiel von einem ID-Geber ausgegangen wird, der gleichzeitig als Schlüssel auch für weitere Funktionen, insbesondere als Teil eines passiven Zugangskontrollsystems (Überwachung und Kontrolle der Zugangsberechtigung) des Fahrzeuges dient, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt.
  • So ist es auch denkbar, dass sicherheitsrelevante Aktionen, wie Deaktivieren/Aktivieren der Wegfahrsperre, Freigabe des Motorstarts, Sperren/Aufsperren der Zentralverriegelung, Deaktivieren/Aktivieren der Diebstahlsicherung, etc. über einen speziellen (anderen) ID-Geber bzw. Schlüssel erfolgt. Die benutzerspezifischen Einstellungen an (Komfort-)Komponenten des Fahrzeuges erfolgen in diesem und anderen denkbaren Fällen dann nicht notwendigerweise nach einer vorherigen Authentifizierung des ID-Gebers, sondern auch ohne eine solche Authentifizierung.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Einstellung von benutzerspezifischen Einstellungen eines Fahrzeuges, die in einem Speicher des Fahrzeuges und/oder in einem ID-Geber abgelegt sind, wobei verschiedenen Benutzern unterschiedliche ID-Geber mit jeweils einem unterschiedlichen Erkennungsmerkmal zugeordnet sind, mit den Verfahrensschritten: a) Empfangen des Signals des ID-Gebers, b) Erfassen des mit dem Signal übertragenen Erkennungsmerkmals, c) Ausgeben des erfassten Erkennungsmerkmals an eine Ausgabeeinheit mit einer Bestätigungsaufforderung und Korrekturmöglichkeit, dadurch gekennzeichnet, dass d) die zum Erkennungsmerkmal zugehörigen benutzerspezifischen Einstellungen erst nach Bestätigung oder Korrektur der Ausgabe nach Schritt c) vorgenommen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt c) ein entsprechender Benutzername zum erfassten Erkennungsmerkmal zugeordnet wird und dieser Name an die Ausgabeeinheit ausgegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor, während oder nach Schritt b) die Authentifizierung des erfassten ID-Gebers überprüft wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Auswahl der weiteren im System angemeldeten Erkennungsmerkmale oder der entsprechenden zugeordneten Namen ausgegeben wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe visuell als Grafik und/oder Text auf einer Anzeige des Fahrzeugs erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe als Sprachausgabe erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestätigung oder Korrektur der Ausgabe mittels eines Betätigungselements, wie Knopf, Pfeiltaste oder Touchscreen vorgenommen wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestätigung oder Korrektur der Ausgabe mittels Spracheingabe und Spracherkennung vorgenommen wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe als Menüliste erfolgt aus der mittels Betätigungselement und/oder Spracheingabe das erfasste Erkennungsmerkmal bestätigt oder korrigiert wird.
  10. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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