DE102004019959B4 - Schleifwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Schleifwerkzeug zur Bearbeitung von aus Stein oder steinartigem Material bestehenden Werkstücken mit einem an der Außenseite eines Tragkörpers angeordneten, in eine Matrix eingebettete Diamantsplitter enthaltenden Schleifbelag (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) als Formling in Form einer an die Außenseite des Tragkörpers angeformten, eine glatte Oberfläche aufweisenden Beschichtung ausgebildet ist, die aus 40 bis 60 Vol.% Gießharz, 30 bis 55 Vol.% mineralischem Schleifmittel und mindestens 2 Vol.% Diamantsplittern besteht, wobei das Gießharz aus einem duroplastischen Material besteht, das im ausgehärteten Zustand eine Härte von 80 bis 90° Shore aufweist und die Matrix bildet, in die die Diamantsplitter und das mineralische Schleifmittel eingebettet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug zur Bearbeitung von aus Stein oder steinartigem Material bestehenden Werkstücken mit einem an der Außenseite eines Tragkörpers angeordneten, in eine Matrix eingebettete Diamantsplitter enthaltenden Schleifbelag.
  • Ein Schleifbelag dieser Art ist aus der DE 198 46 765 C2 bekannt. Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist in erster Linie die hierbei gegebene Beweglichkeit der Diamantsplitter. Bei der aus der DE 198 46 765 C2 bekannten Schleifwalze sind auf einen aus einem mit einem Gummibelag versehenen Metallkern bestehenden Tragkörper den Schleifbelag bildende, streifenförmige Pads aufgeklebt. Diese bestehen aus einem Kunststoff, in den Diamantsplitter eingebettet sind. Die Pads besitzen an der Oberfläche vorspringende, knopfförmige Noppen. Zwischen den über die ganze Walzenlänge durchgehenden, schräg zur Walzenachse verlaufenden Pads befinden sich nutförmige Abstände. Bei dieser bekannten Anordnung ist daher die Oberfläche des Schleifbelags nicht nur durch die Abstände zwischen einander benachbarten Pads, sondern auch durch die Abstände zwischen einander benachbarten Noppen unterbrochen. Es ergibt sich daher eine vergleichsweise verformungsweiche, elastische Anordnung, die es den Diamantkörnern ermöglicht, härteren Stellen an der zu bearbeitenden Oberfläche auszuweichen. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, dass Natursteine etc. ein unregelmäßiges Gefüge mit weichen und harten Zonen aufweisen können. Eine zusätzliche Beweglichkeit kann sich bei der bekannten Anordnung auch noch im Bereich der Klebverbindung zwischen den Pads und dem Tragkörper ergeben. Die genannte Beweglichkeit der Diamantkörner kann zu einer sogenannten Orangenhaut auf dem bearbeiteten Werkstück führen, was unerwünscht ist.
  • Aus der DE 100 12 919 C1 ergibt sich eine Polierwalze, bei der die auf den Tragkörper aufgebrachte Matrix aus einem Klebstoff besteht, in den ein ein Poliermittel enthaltendes Granulat eingelagert ist. Dieses besteht aus einem wiederum eine Matrix bildenden Bindemittel inform von Wasserglas, in welches das in feinkörniger bzw. staubförmiger Form vorliegende Poliermittel eingelagert ist. Zum Schleifen ist eine derartige Walze nicht geeignet.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Anordnung unter Beibehaltung ihrer grundsätzlichen Vorteile mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass der Entstehung einer sogenannten Orangenhaut entgegengewirkt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Schleifbelag als Formling inform einer an die Außenseite des Tragkörpers angeformten, eine glatte Oberfläche aufweisenden Beschichtung ausgebildet ist, die aus 40–60 Vol.% Gießharz, 30–55 Vol.% mineralischem Schleifmittel und mindestens 2 Vol.% Diamantsplittern besteht, wobei das Gießharz aus einem duroplastischem Material besteht, das im ausgehärteten Zustand eine Härte von 80–90° Shore aufweist und die Matrix bildet, in welche die Diamantsplitter und das mineralische Schleifmittel eingebettet sind.
  • Das die Matrix bildende, duroplastische Gießharz ist in vorteilhafter Weise gegen Wasser unempflindlich, so dass der erfindungsgemäße Schleifbelag auch unter Wasser eingesetzt bzw. zuverlässig mit Wasser gekühlt werden kann, ohne zu einer Versprödung oder Ermüdung zu neigen. Gleichzeitig gewährleistet dieses Material aber auch so viel Formtreue, dass die Beweglichkeit der Diamantsplitter so beschränkt ist, dass diese härteren Stellen des zu bearbeitenden Substrats nicht ausweichen können, wodurch der Bildung einer sogenannten Orangenhaut wirksam vorgebeugt ist. Andererseits gewährleistet das genannte Matrix-Material aber auch noch so viel Elastizität, dass eine ungleichmäßige Abnutzung des Schleifbelags verhindert wird, was im Falle einer rotierenden Walze zu einem sogenannten Schlagen führen würde.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, dass sich die zur Bildung des Schleifbelags auf den Tragkörper aufgetragene, formbare Masse auf unregelmäßigen Formen anpassen kann, so dass auch die Herstellung sehr kleiner Radien möglich ist. In vorteilhafter Weise können daher auch Schleifwalzen mit sehr kleinem Durchmesser hergestellt werden. Außerdem ist sichergestellt, dass der als angeformte Beschichtung ausgebildete Schleifbelag im Falle einer Beschädigung beispielsweise durch Beispachteln reparierbar bzw. runderneuerbar ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Zweckmäßig kann der an den Tragkörper angeformte Schleifbelag eine Dicke von mindestens 1 mm, vorzugsweise 5mm, aufweisen. Da eine glatte, nicht genoppte Oberfläche vorgesehen ist, reicht die genannte, dünne Schichtdicke aus, was in vorteilhafte Weise sehr kleine Radien ermöglicht.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der angeformte Schleifbelag zwei einander diametral gegenüberliegende, über die Länge durchgehende, gegenüber der Achse geneigte Nuten aufweisen. Diese werden zweckmäßig vor der Aushärtung eingearbeitet. Dies erleichtert die Herstellung der Nuten und vermeidet die Entstehung einer Beschädigung des Schleifbelags.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Tragkörper einen Metallkern und einen auf diesen aufgebrachten Gummimantel aufweisen, auf den der Schleifbelag aufgeformt wird. Der Schleifbelag bindet mit dem Gummi zuverlässig ab, so dass ein zuverlässiger Halt erreicht wird. Der Gummi, der zweckmäßig eine Härte von 45 bis 90° Shore, vorzugsweise 60° Shore aufweist, ergibt eine zusätzliche Federwirkung, wodurch in besonders gefährdeten Fällen einer ungleichmäßigen Abnutzung des Schleifbelags und einer Rissbildung etc. entgegengewirkt wird. Wo hierauf verzichtet werden kann, kann der Schleifbelag aber auch direkt auf einen Metallkern aufgebracht werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • Die nachstehend beschriebene Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schleifwalze.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schleifwalze, die auf einer nicht näher dargestellten Antriebswelle einer Antriebseinrichtung aufnehmbar ist, enthält einen mit einer zentralen Bohrung für die genannte Antriebswelle versehenen Metallkern 1, der mit einem Gummimantel 2 versehen ist. Auf dem Gummimantel 2 befindet sich ein Schleifbelag 3. Im dargestellten Beispiel bilden dementsprechend der Metallkern 1 mit Gummimantel 2 einen dem Schleifbelag 3 zugeordneten Tragkörper. Es wäre aber auch denkbar, den Schleifbelag 3 direkt auf eine metallische Unterlage aufzubringen.
  • Der Metallkern 1 besteht zweckmäßig aus Leichtmetall, beispielsweise einer geeigneten Aluminiumlegierung. Der Metallkern 1 wird durch spanabhebende Formgebung entweder aus dem Vollen oder aus einem Rohr hergestellt. Der Gummimantel 2 kann auf den Metallkern 1 aufgeschrumpft sein. Zweckmäßig ist der Gummimantel 2 auf den Metallkern 1 aufvulkanisiert. Zur Bildung des Gummimantels 2 findet zweckmäßig ein Hartgummi Verwendung, der im aus vulkanisierten Zustand eine Härte von 45–90° Shore, vorzugsweise 60° Shore aufweist. Die Dicke des Gummimantels 2 beträgt zweckmäßig 8–25 mm, vorzugsweise 15 mm.
  • Der als äußerste Schicht vorgesehene Schleifbelag 3 enthält 30–55 Vol%, vorzugsweise 40 Vol% mineralische Schleifstoffe vorzugsweise aus SiC, sowie mindestens 2 Vol%, vorzugsweise 5 Vol% Diamantsplitter. Das mineralische Schleifmaterial und die Diamantsplitter sind in eine aus duroplastischem Gießharz bestehende Matrix eingebettet, die 40–60 Vol%, vorzugsweise 50 Vol% des Schleifbelags 3 umfasst. Zweckmäßig findet ein Gießharz Verwendung, das im ausgehärteten Zustand eine Härte von 80–90° Shore, vorzugsweise 85°Shore, aufweist. Neben den genannten Bestandteilen kann der Schleifbelag 3 noch einen Rest von vorzugsweise bis zu 5 Vol% mit Farbpigmenten und Poliermitteln enthalten.
  • Die Dicke des Schleifbelags 3 soll mindestens 1mm betragen und beträgt vorzugsweise 5 mm. Der Schleifbelag ist durch wenigstens eine über die Länge der Schleifwalze durchgehende, gegenüber der Walzenachse geneigte Nut 4 unterbrochen. Vorzugsweise sind zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten 4 vorgesehen. Diese gehen bis zum Tragkörper, hier also bis zur Oberfläche des Gummimantels 2 durch. Abgesehen von den genannten Nuten 4 hat der Schleifbelag 3 eine glatte, unprofilierte Oberfläche.
  • Der auf der Außenseite des Tragkörpers, hier auf der Mantelfläche des Gummimantels 2 aufgenommene Schleifbelag 3 ist als an die Außenseite des Tragkörpers, hier an die Mantelfläche des Gummimantels 2 angeformte Beschichtung ausgebildet, die eine glatte, unprofilierte Oberfläche aufweist. Zur Bildung der genannten Be schichtung werden die den Schleifbelag 3 bildenden Materialien zu einer formbaren, das heißt modellierbaren bzw. gießbaren Masse angemacht, wobei das Gießharz den Flüssigkeitsanteil bildet. Die so gebildete, formbare Masse wird im formbaren Zustand mit der gewünschten Schichtdicke auf den Tragkörper, hier auf den Gummimantel 2 aufgebracht, das heißt hieran angeformt, wobei eine glatte, noppenlose Umfangsfläche vorgesehen wird.
  • Der Auftrag des formbaren Materials auf den Tragkörper kann durch Aufspachteln oder durch Umspritzen des Tragkörpers in einer Form, also durch Gießen, erfolgen. Anschließend wird die auf den Gummimantel 2 aufgebrachte Beschichtung ausgehärtet. Die Aushärtung erfolgt bei Raumtemperatur und Umgebungsdruck. Die Aushärtezeit beträgt bei diesen Bedingungen eine Woche. Es wäre aber auch denkbar, durch geeignete Temperatur- und/oder Druckbehandlung die Aushärtezeit abzukürzen. Der aushärtende Belag bindet mit dem Untergrund, hier mit dem Gummimantel 2 zuverlässig ab, so dass ein zuverlässiger Halt gewährleistet ist, der die zu erwartenden Scherkräfte einwandfrei übertragen kann.
  • In der Regel wird die den Schleifbelag 3 bildende Beschichtung in Form einer Schicht, das heißt durch einen Arbeitsgang, aufgetragen. Es wäre aber auch denkbar, die den Schleifbelag 3 bildende Beschichtung in mehreren Schichten aufzutragen. Ebenso wäre es denkbar, den mehrschichtigen Auftrag insgesamt auszuhärten oder jeder Schicht einzeln auszuhärten. Nach der Aushärtung bzw. nach der letzten Aushärtung wird die Oberfläche der aufgebrachten Beschichtung abgerichtet. Beim dargestellten Beispiel inform einer Schleifwalze erfolgt die Abrichtung so, dass eine exakte Rundheit vorliegt. Im Falle einer Schleifplatte etc. erfolgt die Abrichtung so, dass exakte Planheit vorliegt. Die Nut 4 bzw. Nuten 4 können zweckmäßig vor der Aushärtung eingearbeitet werden. Es wäre aber auch denkbar, die Nuten 4 nach der Aushärtung einzuschneiden.
  • Dem dargestellten Beispiel liegt eine Schleifwalze zugrunde. Die Erfindung kann aber auch bei anderen Schleifwerkzeugen Verwendung finden, beispielsweise Schleifplatten etc..

Claims (14)

  1. Schleifwerkzeug zur Bearbeitung von aus Stein oder steinartigem Material bestehenden Werkstücken mit einem an der Außenseite eines Tragkörpers angeordneten, in eine Matrix eingebettete Diamantsplitter enthaltenden Schleifbelag (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) als Formling in Form einer an die Außenseite des Tragkörpers angeformten, eine glatte Oberfläche aufweisenden Beschichtung ausgebildet ist, die aus 40 bis 60 Vol.% Gießharz, 30 bis 55 Vol.% mineralischem Schleifmittel und mindestens 2 Vol.% Diamantsplittern besteht, wobei das Gießharz aus einem duroplastischen Material besteht, das im ausgehärteten Zustand eine Härte von 80 bis 90° Shore aufweist und die Matrix bildet, in die die Diamantsplitter und das mineralische Schleifmittel eingebettet sind.
  2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) 50 Vol.% Gießharz enthält.
  3. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) 40 Vol.% mineralisches Schleifmittel enthält.
  4. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) 5 Vol.% Diamantsplitter enthält.
  5. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) einen eventuellen Rest von höchstens 5 Vol.% mit Farbpigmenten und Poliermittel enthält.
  6. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Schleifbelag (3) enthaltene Gießharz im ausgehärteten Zustand eine Härte von 85°Shore aufweist.
  7. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als mineralisches Schleifmittel SiC vorgesehen ist.
  8. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) eine Dicke von mindestens 1mm, vorzugsweise 5mm, aufweist.
  9. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) durch wenigstens eine über seine Länge durchgehende, in Längsrichtung geneigte Nut (4) unterbrochen ist.
  10. Schleifwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Schleifwalze zwei einander gegenüberliegende Nuten (4) vorgesehen sind.
  11. Schleifwerkzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (4) bzw. Nuten (4) bis zum den Schleifbelag (3) aufnehmenden Untergrund durchgehen.
  12. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifbelag (3) auf einem aus gummielastischem Material bestehenden Untergrund aufgenommen ist, der seinerseits auf einem aus Metall bestehenden Träger aufgenommen ist.
  13. Schleifwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der aus gummielastischem Material bestehende Untergrund (Gummimantel 2) im ausgehärteten Zustand eine Härte von 45–90° Shore, vorzugsweise 60° Shore, und eine Dicke von 8–25 mm, vorzugsweise 15 mm, aufweist.
  14. Schleifwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Ausbildung als Schleifwalze mit einem vorzugsweise aus Leichtmetall bestehenden Metallkern (1), einem hierauf aufgenommenen Gummimantel (2) und dem hierauf aufgebrachten Schleifbelag (3).
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