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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Arzneimittelkombinationen, die
neben einer oder mehrerer, bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen
Formel 1
worin die Reste R
1, R
2 und R
3 die in den Ansprüchen und in der Beschreibung
genannten Bedeutungen haben können,
wenigstens einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten, Verfahren zu deren
Herstellung sowie deren Verwendung als Arzneimittel.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Arzneimittelkombinationen, die neben
einer oder mehrerer, bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen
Formel 1
worin
n 1 oder 2, bevorzugt
1;
R
1 Wasserstoff, Halogen, C
1-C
4-Alkyl oder -O-C
1-C
4-Alkyl;
R
2 Wasserstoff, Halogen, C
1-C
4-Alkyl oder -O-C
1-C
4-Alkyl;
R
3 C
1-C
4-Alkyl, OH, Halogen,
-O-C
1-C
4-Alkyl,
-O-C
1-C
4-Alkylen-COOH,
-O-C
1-C
4-Alkylen-CO-O-C
1-C
4-Alkyl,
bedeuten,
wenigstens einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Bevorzugt
betrifft die vorliegende Erfindung Arzneimittelkombinationen, die
neben einer oder mehrere, bevorzugt einer Verbindung der Formel
1 als weiteren Wirkstoff 2 einen oder mehrere Verbindungen enthalten, die
ausgewählt
sind aus den Klassen der Anticholinergika (2a), PDEIV-Inhibitoren
(2b), Steroide (2c), LTD4-Antagonisten (2d) und EGFR-Hemmer (2e).
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Bevorzugt
sind Arzneimittelkombinationen, die neben einer oder mehrerer, bevorzugt
einer Verbindung der allgemeinen Formel 1, worin
n 1 oder 2,
bevorzugt 1;
R1 Wasserstoff, Fluor,
Chlor, Methyl oder Methoxy;
R2 Wasserstoff,
Fluor, Chlor, Methyl oder Methoxy;
R3 C1-C4-Alkyl, OH, Fluor,
Chlor, Brom, -O-C1-C4-Alkyl,
-O-C1-C4-Alkylen-COOH,
-O-C1-C4-Alkylen-CO-O-C1-C4-Alkyl,
bedeuten,
wenigstens einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Bevorzugt
sind ferner Arzneimittelkombinationen, die neben einer oder mehrerer,
bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen Formel 1, worin
n
1;
R1 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl;
R2 Wasserstoff
oder C1-C4-Alkyl;
R3 C1-C4-Alkyl,
OH, -O-C1-C4-Alkyl,
-O-C1-C4-Alkylen-COOH
oder -O-C1-C4-Alkylen-CO-O-C1-C4-Alkyl,
bedeuten,
wenigstens einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Bevorzugt
sind ferner Arzneimittelkombinationen, die neben einer oder mehrerer,
bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen Formel 1, worin
n
1;
R1 Wasserstoff, Methyl oder Ethyl;
R2 Wasserstoff, Methyl oder Ethyl;
R3 Methyl, Ethyl, OH, Methoxy, Ethoxy, -O-CH2-COOH, -O-CH2-COOMethyl
oder -O-CH2-COOEthyl,
bedeuten, wenigstens
einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Bevorzugt
sind ferner Arzneimittelkombinationen, die neben einer oder mehrerer,
bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen Formel 1, worin
n
1;
R1 Wasserstoff oder Methyl;
R2 Wasserstoff oder Methyl;
R3 Methyl, OH, Methoxy, -O-CH2-COOH
oder -O-CH2-COOEthyl,
bedeuten, wenigstens
einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind Arzneimittelkombinationen, die neben einer oder mehrerer, bevorzugt
einer Verbindung der allgemeinen Formel 1, worin
R3 Methoxy,
Ethoxy, -O-CH2-COOH, -O-CH2-COOMethyl
oder -O-CH2-COOEthyl,
bedeuten und
R1, R2 und n die
vorstehend genannten Bedeutungen haben können, wenigstens einen weiteren Wirkstoff
2 enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner Arzneimittelkombinationen,
die neben einer oder mehrerer, bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen
Formel 1, worin
n 1;
R1 Halogen,
C1-C4-Alkyl oder
-O-C1-C4-Alkyl;
R2 Halogen, C1-C4-Alkyl oder -O-C1-C4-Alkyl;
R3 Halogen,
C1-C4-Alkyl oder
-O-C1-C4-Alkyl,
bedeuten, wenigstens einen
weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner Arzneimittelkombinationen,
die neben einer oder mehrerer, bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen
Formel 1, worin
n 1;
R1 Fluor,
Chlor, Methyl oder Methoxy;
R2 Fluor,
Chlor, Methyl oder Methoxy;
R3 Fluor,
Chlor, Methyl oder Methoxy bedeuten
wenigstens einen weiteren
Wirkstoff 2 enthalten.
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Ein
weiterer bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Arzneimittelkombinationen,
die neben einer oder mehrerer, bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen
Formel 1, worin
n 1;
R1 Wasserstoff;
R2 Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Methyl;
R3 Methyl, Ethyl, iso-Propyl, tert.-Butyl,
OH, Fluor, Chlor, Brom, Methoxy, Ethoxy, -O-CH2-COOH, -O-CH2-CH2-COOH, -O-CH2-CH2-CH2-COOH,
-O-CH2-COOMethyl, -O-CH2-COOEthyl,
-O-CH2-CH2-COOMethyl,
-O-CH2-CH2-COOEthyl,
-O-CH2-CH2-CH2-COOMethyl, -O-CH2-CH2-CH2-COOEthyl, bedeuten,
wenigstens
einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Besonders
bevorzugt sind Arzneimittelkombinationen, die neben einer oder mehrerer,
bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen Formel 1, worin
n
1;
R1 Wasserstoff;
R2 Wasserstoff,
Fluor, Chlor oder Methyl;
R3 OH, Fluor,
Chlor, Methyl, Methoxy, Ethoxy oder -O-CH2-COOH,
bedeuten,
wenigstens einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Ferner
sind solche Arzneimittelkombinationen bevorzugt, die neben einer
oder mehrerer, bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen Formel
1, worin
n 1;
R1 Wasserstoff;
R2 Halogen, C1-C4-Alkyl oder -O-C1-C4-Alkyl, bevorzugt Fluor, Chlor, Methoxy
oder Methyl;
R3 Halogen, C1-C4-Alkyl oder -O-C1-C4-Alkyl, bevorzugt Fluor, Chlor, Methoxy
oder Methyl, bedeuten,
wenigstens einen weiteren Wirkstoff
2 enthalten.
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Ein
weiterer bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Arzneimittelkombinationen,
die neben einer oder mehrerer, bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen
Formel 1, worin n = 1, R1 und R2 Wasserstoff
und der Rest R3 die vorstehend genannten
Bedeutungen haben kann, wenigstens einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Ein
weiterer bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Arzneimittelkombinationen,
die neben einer oder mehrerer, bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen
Formel 1, worin
n 1;
R1 und R2 Wasserstoff;
R3 Methyl,
Ethyl, iso-Propyl, tert.-Butyl, OH, Fluor, Chlor, Brom, Methoxy,
Ethoxy, -O-CH2-COOH, -O-CH2-CH2-COOH, -O-CH2-CH2-CH2-COOH, -O-CH2-COOMethyl, -O-CH2-COOEthyl,
-O-CH2-CH2-COOMethyl,
-O-CH2-CH2-COOEthyl,
-O-CH2-CH2-CH2-COOMethyl, -O-CH2-CH2-CH2-COOEthyl, bedeuten,
wenigstens
einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Besonders
bevorzugt sind Arzneimittelkombinationen, die neben einer oder mehrerer,
bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen Formel 1, worin
n
1;
R1 und R2 Wasserstoff;
R3 OH, Fluor, Chlor, Methoxy, Ethoxy, -O-CH2-COOH, bevorzugt OH, Fluor, Chlor, Ethoxy
oder Methoxy, bedeuten,
wenigstens einen weiteren Wirkstoff
2 enthalten.
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Besonders
bevorzugt sind Arzneimittelkombinationen, die neben einer oder mehrerer,
bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen Formel 1, worin
n
1;
R1 und R2 Wasserstoff;
R3 Fluor, Chlor, Methoxy oder Ethoxy bedeuten,
wenigstens
einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner Arzneimittelkombinationen,
die neben einer oder mehrerer, bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen
Formel 1, worin
n 1;
R1 Wasserstoff,
Halogen, C1-C4-Alkyl
oder -O-C1-C4-Alkyl;
R2 Wasserstoff, Halogen, C1-C4-Alkyl oder -O-C1-C4-Alkyl;
R3 Wasserstoff,
bedeuten,
wenigstens einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Bevorzugt
sind dabei Arzneimittelkombinationen, die neben einer oder mehrerer,
bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen Formel 1, worin
n
1;
R1 Wasserstoff, Fluor, Chlor, Methyl
oder Methoxy;
R2 Wasserstoff, Fluor,
Chlor, Methyl oder Methoxy;
R3 Wasserstoff,
bedeuten,
wenigstens einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner Arzneimittelkombinationen,
die neben einer oder mehrerer, bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen
Formel 1, worin
n 1;
R1 Fluor,
Chlor, Methyl oder Methoxy;
R2 Fluor,
Chlor, Methyl oder Methoxy;
R3 Wasserstoff,
bedeuten,
wenigstens einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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In
den Verbindungen der Formel 1 können
die Reste R1 und R2,
sofern sie nicht Wasserstoff bedeuten, jeweils ortho oder meta bezüglich der
Verknüpfung
zur benzylischen "-CH2"-Gruppe
angeordnet sein. Wenn keiner der Reste R1 und
R2 Wasserstoff bedeutet, sind für die erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen diejenigen
Verbindungen der Formel 1 bevorzugt, in denen beide Reste R1 und R2 entweder
ortho oder beide Reste R1 und R2 meta
konfiguriert sind, wobei Verbindungen, in denen beide Reste R1 und R2 ortho-konfiguriert sind,
besondere Bedeutung zukommt.
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In
den Verbindungen der Formel 1 in denen einer der Reste R1 und R2 nicht Wasserstoff
bedeutet, kann dieser ortho oder meta bezüglich der Verknüpfung zur
benzylischen "-CH2"-Gruppe
angeordnet sein. In diesem Fall sind für die erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
insbesondere diejenigen Verbindungen der Formel 1 bevorzugt, in
denen der Rest R1 oder R2,
der nicht Wasserstoff bedeutet, ortho-konfiguriert ist.
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Besonders
bevorzugt sind ferner Arzneimittelkombinationen, die neben einer
oder mehrerer, bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen Formel
1 ausgewählt
aus den Verbindungen
- – 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.1);
- – 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäureethylester)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.2);
- – 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäure)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.3);
- – 8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(2,4,6-trimethylphenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.4);
- – 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-hydroxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.5);
- – 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-isopropyl-phenyl)-1,1dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.6);
- – 8-{2-[2-(4-Ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on (1.7);
- – 8-{2-[2-(4-Fluoro-3-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.8);
- – 8-{2-[2-(4-Fluor-2-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.9);
- – 8-{2-[2-(2,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.10);
- – 8-{2-[2-(3,5-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.11);
- – 8-{2-[2-(4-Ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.12);
- – 8-{2-[2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.13);
- – 4-(4-{2-[2-Hydroxy-2-(6-hydroxy-3-oxo-3,4-dihydro-2H-benzo[1,4]oxazin-8-yl)-ethylamino]-2-methyl-propyl}-phenoxy)-buttersäure (1.14);
- – 8-{2-[2-(3,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.15);
- – 8-{2-[2-(2-Chlor-4-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.16);
- – 8-{2-[2-(4-Chlor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on (1.17);
- – 8-{2-[2-(4-Brom-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino)-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on (1.18);
- – 8-{2-[2-(4-Fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on (1.19);
- – 8-{2-[2-(4-Fluor-3-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.20);
- – 8-{2-[2-(4-Fluor-2,6-dimethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.21);
- – 8-{2-[2-(4-Chlor-2-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.22);
- – 8-{2-[2-(4-Chlor-3-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.23);
- – 8-{2-[2-(4-Chlor-2-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.24);
- – 8-{2-[2-(3-Chlor-4-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.25);
- – 8-{2-[2-(2,6-Difluor-4-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.26);
- – 8-{2-[2-(2,5-Difluor-4-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.27);
- – 8-{2-[2-(4-Fluor-3,5-dimethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.28);
- – 8-{2-[2-(3,5-Dichlor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.29);
- – 8-{2-[2-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.30);
- – 8-{2-[2-(3,4,5-Trifluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.31);
- – 8-{2-[2-(3-Methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.32) und
- – 8-{2-[2-(3,4-Dichlor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.33)
wenigstens einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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Besonders
bevorzugt sind insbesondere Arzneimittelkombinationen, die neben
einer oder mehrerer, bevorzugt einer Verbindung der allgemeinen
Formel 1 ausgewählt
aus den Verbindungen
- – 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.1);
- – 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäureethylester)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.2);
- – 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäure)-1,1-dimethyl-ethylamino)-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.3);
- – 8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(2,4,6-trimethylphenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.4);
- – 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-hydroxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.5);
- – 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-isopropyl-phenyl)-1,1dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4)oxazin-3-on
(1.6);
- – 8-{2-[2-(4-Ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on (1.7);
- – 8-{2-[2-(4-Ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.12);
- – 4-(4-{2-[2-Hydroxy-2-(6-hydroxy-3-oxo-3,4-dihydro-2H-benzo[1,4]oxazin-8-yl)-ethylamino]-2-methyl-propyl}-phenoxy)-buttersäure (1.14)
und
- – 8-{2-[2-(3,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
(1.15),
wenigstens einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten.
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In
den erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
können
die Verbindungen der Formel 1 in Form der einzelnen optischen Isomeren,
Mischungen der einzelnen Enantiomeren oder Racemate enthalten sein. Besonders
bevorzugt sind hierbei diejenigen Arzneimittelkombinationen in denen
ein oder mehrere, bevorzugt eine Verbindung der Formel 1 in Form
der enantiomerenreinen Verbindungen, bevorzugt in Form der R-Enantiomere enthalten
ist. Verfahren zur Auftrennung von Racematen in die jeweiligen Enantiomere
sind im Stand der Technik bekannt und können zur Darstellung der enantiomerenreinen
R- bzw. S-Enantiomere der Verbindungen der Formel 1 in analoger
Art und Weise zur Anwendung gelangen.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft Arzneimittelkombinationen,
die vorstehend genannte Verbindungen der Formel 1 in Form der Säureadditionssalze
mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren sowie gegebenenfalls in
Form der Solvate und/oder Hydrate enthalten.
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Unter
Säureadditionssalzen
mit pharmakologisch unbedenklichen Säuren der Verbindungen 1 werden dabei
beispielsweise Salze ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydroiodid,
Hydrosulfat, Hydrophosphat, Hydromethansulfonat, Hydronitrat, Hydromaleat,
Hydroacetat, Hydrobenzoat, Hydrocitrat, Hydrofumarat, Hydrotartrat,
Hydrooxalat, Hydrosuccinat, Hydrobenzoat und Hydro-p-toluolsulfonat, bevorzugt
Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydrosulfat, Hydrophosphat, Hydrofumarat
und Hydromethansulfonat verstanden. Von den vorstehend genannten
Säureadditionssalzen
sind die Salze der Chlorwasserstoffsäure, der Methansulfonsäure, der
Benzoesäure
und der Essigsäure
erfindungsgemäß besonders
bevorzugt.
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Bevorzugte
Arzneimittelkombinationen enthalten neben ein oder mehrerer, bevorzugt
einer Verbindung der Formel 1 als weiteren Wirkstoff ein oder mehrere,
bevorzugt ein Anticholinergikum 2a, gegebenenfalls in Kombination
mit pharmazeutisch verträglichen
Hilfsstoffen.
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In
den erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
ist das Anticholinergikum 2a bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Tiotropiumsalzen (2a.1), Oxitropiumsalzen (2a.2), Flutropiumsalzen (2a.3),
Ipratropiumsalzen (2a.4), Glycopyrroniumsalzen (2a.5), Trospiumsalzen
(2a.6) und den Verbindungen der Formeln 2a.7 bis 2a.13.
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In
den vorstehend genannten Salzen 2a.1 bis 2a.6 stellen die Kationen
Tiotropium, Oxitropium, Flutropium, Ipratropium, Glycopyrronium
und Trospium die pharmakologisch aktiven Bestandteile dar. Eine
explizite Bezugnahme auf die vorstehend genannten Kationen erfolgt
durch die Bezeichnungen 2a.1' bis
2a.6'. Jede Bezugnahme
auf die vorstehend genannten Salze 2a.1 bis 2a.6 schließt naturgemäß eine Bezugnahme auf
die entsprechenden Kationen Tiotropium (2a.1'), Oxitropium (2a.2'), Flutropium (2a.3'), Ipratropium (2a.4'), Glycopyrronium (2a.5'), Trospium (2a.6') mit ein.
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Unter
den Salzen 2a.1 bis 2a.6 werden erfindungsgemäß diejenigen Verbindungen verstanden,
die neben den Kationen Tiotropium 2a.1'), Oxitropium (2a.2'), Flutropium (2a.3'), Ipratropium (2a.4'), Glycopyrronium (2a.5') und Trospium (2a.6') als Gegenion (Anion)
Chlorid, Bromid, Iodid, Sulfat, Phosphat, Methansulfonat, Nitrat,
Maleat, Acetat, Citrat, Fumarat, Tartrat, Oxalat, Succinat, Benzoat
oder p-Toluolsulfonat enthalten, wobei Chlorid, Bromid, Iodid, Sulfat,
Methansulfonat oder p-Toluolsulfonat als Gegenionen bevorzugt sind.
Von allen Salzen sind die Chloride, Bromide, Iodid und Methansulfonat
besonders bevorzugt.
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Im
Fall der Trospiumsalze (2a.6) ist das Chlorid besonders bevorzugt.
Bei den anderen Salzen 2a.1 bis 2a.5 sind die Methansulfonat und
Bromide von besonderer Bedeutung. Von besonderer Bedeutung sind Arzneimittelkombinationen,
die Tiotropiumsalze (2a.1), Oxitropiumsalze (2a.2) oder Ipratropiumsalze
(2a.4) enthalten, wobei die jeweiligen Bromide erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind. Von besonderer Bedeutung ist das Tiotropiumbromid
(2a.1). Die vorstehend genannten Salze können in den erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
gegebenenfalls in Form ihrer Solvate oder Hydrate, bevorzugt in
Form ihrer Hydrate vorliegen. Im Falle des Tiotropiumbromids enthalten
die erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
dieses bevorzugt in Form des kristallinen Tiotropiumbromid Monohydrats,
welches aus der WO 02/30928 bekannt ist. Wird das Tiotropiumbromid
in den erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
in wasserfreier Form eingesetzt, so gelangt bevorzugt das wasserfreie
kristalline Tiotropiumbromid zur Anwendung, welches aus der WO 03/000265
bekannt ist.
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Beispiele
für erfindungsgemäße bevorzugte
Arzneimittelkombinationen bevorzugter Verbindungen der Formel 1
mit den vorstehend genannten Anticholinergika 2a.1 bis 2a.6 sind
Kombinationen enthaltend die Verbindungen 1.1 und 2a.1; 1.1 und
2a.2; 1.1 und 2a.3; 1.1 und 2a.4; 1.1 und 2a.5; 1.1 und 2a.6; 1.2
und 2a.1; 1.2 und 2a.2; 1.2 und 2a.3; 1.2 und 2a.4; 1.2 und 2a.5;
1.2 und 2a.6; 1.3 und 2a.1; 1.3 und 2a.2; 1.3 und 2a.3; 1.3 und
2a.4; 1.3 und 2a.5; 1.3 und 2a.6; 1.4 und 2a.1; 1.4 und 2a.2; 1.4
und 2a.3; 1.4 und 2a.4; 1.4 und 2a.5; 1.4 und 2a.6; 1.5 und 2a.1;
1.5 und 2a.2; 1.5 und 2a.3; 1.5 und 2a.4; 1.5 und 2a.5; 1.5 und
2a.6; 1.6 und 2a.1; 1.6 und 2a.2; 1.6 und 2a.3; 1.6 und 2a.4; 1.6
und 2a.5; 1.6 und 2a.6; 1.7 und 2a.1; 1.7 und 2a.2; 1.7 und 2a.3; 1.7
und 2a.4; 1.7 und 2a.5; 1.7 und 2a.6; 1.12 und 2a.1; 1.12 und 2a.2;
1.12 und 2a.3; 1.12 und 2a.4; 1.12 und 2a.5; 1.12 und 2a.6; 1.14
und 2a.1; 1.14 und 2a.2; 1.14 und 2a.3; 1.14 und 2a.4; 1.14 und
2a.5; 1.14 und 2a.6; 1.15 und 2a.1; 1.15 und 2a.2; 1.15 und 2a.3;
1.15 und 2a.4; 1.15 und 2a.5 oder 1.15 und 2a.6 jeweils gegebenenfalls
in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere und gegebenenfalls
in Form ihrer pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze, Solvate
und/oder Hydrate.
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Von
den vorstehend genannten Kombinationen sind erfindungsgemäß diejenigen
bevorzugt, die als Verbindung der Formel 1 eine der Verbindungen
1.1, 1.5, 1.6, oder 1.12 enthalten, wobei jene Kombinationen, die
eine der Verbindungen 1.1 oder 1.12 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind. Von den vorstehend genannten Kombinationen sind
erfindungsgemäß ferner
diejenigen bevorzugt, die als Verbindung 2a eine der Verbindungen
2a.1, 2a.2 oder 2a.4 enthalten, wobei jene Kombinationen, die die
Verbindung 2a.1 enthalten, erfindungsgemäß besonders bedeutsam sind.
-
Gegebenenfalls
weisen die vorstehend genannten Anticholinergika chirale Kohlenstoffzentren
auf. In diesem Fall können
die erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
die Anticholinergika in Form ihrer Enantiomere, Mischungen der Enantiomere
oder Racemate enthalten, wobei vorzugsweise enantiomerenreine Anticholinergika
zum Einsatz gelangen.
-
In
einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die in den erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
enthaltenen Anticholinergika 2a ausgewählt aus den Salzen der Formel
2a.7
worin
X
– ein
einfach negativ geladenes Anion, bevorzugt ein Anion ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Fluorid, Chlorid, Bromid, Iodid, Sulfat,
Phosphat, Methansulfonat, Nitrat, Maleat, Acetat, Citrat, Fumarat,
Tartrat, Oxalat, Succinat, Benzoat und p-Toluolsulfonat, bedeutet
gegebenenfalls
in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Hydrate.
-
Bevorzugte
Arzneimittelkombinationen enthalten Salze der Formel 2a.7, worin
X– ein
einfach negativ geladenes Anion, bevorzugt ein Anion ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Fluorid, Chlorid, Bromid, Methansulfonat
und p-Toluolsulfonat,
bevorzugt Bromid, bedeuten,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate,
Enantiomere oder Hydrate.
-
Bevorzugte
Arzneimittelkombinationen enthalten Salze der Formel 2a.7, worin
X– ein
einfach negativ geladenes Anion, bevorzugt ein Anion ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Chlorid, Bromid und Methansulfonat, bevorzugt
Bromid, bedeuten,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere
oder Hydrate.
-
Besonders
bevorzugte Arzneimittelkombinationen enthalten die Verbindung der
Formel 2a.7 in Form des Bromids.
-
Von
besonderer Bedeutung sind solche Arzneimittelkombinationen, die
die Enantiomere der Formel 2a.7-en
enthalten,
worin X
– die
vorstehend genannten Bedeutungen aufweisen kann.
-
Beispiele
für erfindungsgemäße Arzneimittelkombinationen
bevorzugter Verbindungen der Formel 1 mit den vorstehend genannten
Anticholinergika 2a.7 sind Kombinationen enthaltend die Verbindungen
1.1 und 2a.7; 1.1 und 2a.7-en; 1.2 und 2a.7; 1.2 und 2a.7-en; 1.3
und 2a.7; 1.3 und 2a.7-en; 1.4 und 2a.7; 1.4 und 2a.7-en; 1.5 und
2a.7; 1.5 und 2a.7-en;
1.6 und 2a.7; 1.6 und 2a.7-en; 1.7 und 2a.7; 1.7 und 2a.7-en; 1.12
und 2a.7; 1.12 und 2a.7-en; 1.14 und 2a.7; 1.14 und 2a.7-en; 1.15
und 2a.7; 1.15 und 2a.7-en, jeweils gegebenenfalls in Form ihrer
Racemate, Enantiomere oder Diastereomere und gegebenenfalls in Form
ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate und/oder Hydrate.
-
Von
den vorstehend genannten Kombinationen sind erfindungsgemäß diejenigen
bevorzugt, die als Verbindung der Formel 1 eine der Verbindungen
1.1, 1.5, 1.6, oder 1.12 enthalten, wobei jene Kombinationen, die
eine der Verbindungen 1.1 oder 1.12 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind. Von den vorstehend genannten Kombinationen sind
erfindungsgemäß ferner
diejenigen bevorzugt, die als Verbindung 2a die Verbindung 2a.7-en
enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die in den erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
enthaltenen Anticholinergika 2a ausgewählt aus den Salzen der Formel 2a.8
worin R entweder Methyl (2a.8.1)
oder Ethyl (2a.8.2) bedeuten und worin X
– die
vorstehend genannten Bedeutungen aufweisen kann. In einer alternativen
Ausführungsform
ist die Verbindung der Formel 2a.8 in Form der freien Base 2a.8-base
enthalten.
-
Die
erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
können
das Anticholinergikum der Formel 2a.8 (oder 2a.8-base) in Form ihrer
Enantiomere, Mischungen der Enantiomere oder Racemate enthalten.
Vorzugsweise sind die Anticholinergika der Formel 2a.8 (or 2a.8-base)
in Form ihrer R-Enantiomere enthalten.
-
Beispiele
für erfindungsgemäße Arzneimittelkombinationen
bevorzugter Verbindungen der Formel 1 mit den vorstehend genannten
Anticholinergika 2a.8 sind Kombinationen enthaltend die Verbindungen
1.1 und 2a.8.1; 1.1 und 2a.8.2; 1.2 und 2a.8.1; 1.2 und 2a.8.2;
1.3 und 2a.8.1; 1.3 und 2a.8.2; 1.4 und 2a.8.1; 1.4 und 2a.8.2;
1.5 und 2a.8.1; 1.5 und 2a.8.2; 1.6 und 2a.8.1; 1.6 und 2a.8.2;
1.7 und 2a.8.1; 1.7 und 2a.8.2; 1.12 und 2a.8.1; 1.12 und 2a.8.2;
1.14 und 2a.8.1; 1.14 und 2a.8.2; 1.15 und 2a.8.1; 1.15 und 2a.8.2, jeweils
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere
und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate und/oder Hydrate.
-
Von
den vorstehend genannten Kombinationen sind erfindungsgemäß diejenigen
bevorzugt, die als Verbindung der Formel 1 eine der Verbindungen
1.1, 1.5, 1.6, oder 1.12 enthalten, wobei jene Kombinationen, die
eine der Verbindungen 1.1 oder 1.12 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die in den erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
enthaltenen Anticholinergika 2a ausgewählt aus den Verbindungen der Formel
2a.9
worin
A eine zweibindige
Gruppe ausgewählt
aus den Gruppen
X
– eine
der vorstehend genannten einfach negativ geladenen Anionen, bevorzugt
Chlorid, Bromid oder Methansulfonat,
R
1 und
R
2 gleich oder verschieden eine Gruppe ausgewählt aus
Methyl, Ethyl, n-Propyl
und iso-Propyl, die gegebenenfalls substituiert sein kann durch
Hydroxy oder Fluor, bevorzugt unsubstitutiertes Methyl;
R
3, R
4, R
5 und
R
6, gleich oder verschieden Wasserstoff,
Methyl, Ethyl, Methyloxy, Ethyloxy, Hydroxy, Fluor, Chlor, Brom,
CN, CF
3 oder NO
2;
R
7 Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Methyloxy,
Ethyloxy, -CH
2-F, -CH
2-CH
2-F, -O-CH
2-F, -O-CH
2-CH
2-F, -CH
2-OH, -CH
2-CH
2-OH, CF
3, -CH
2-OMe, -CH
2-CH
2-OMe, -CH
2-OEt,
-CH
2-CH
2-OEt, -O-COMe, -O-COEt,
-O-COCF
3, -O-COCF
3,
Fluor, Chlor oder Brom, bedeuten.
-
Die
Verbindungen der Formel 2a.9 sind im Stand der Technik bekannt (WO
02/32899).
-
Im
Rahmen der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
bevorzugte Verbindungen der Formel 2a.9 sind solche, in denen
X– Bromid;
R1 und R2 gleich oder
verschieden, Methyl oder Ethyl, bevorzugt Methyl;
R3, R4, R5 und
R6, gleich oder verschieden, Wasserstoff,
Methyl, Methyloxy, Chlor oder Fluor;
R7 Wasserstoff,
Methyl oder Fluor, bedeuten.
-
Von
besonderer Bedeutung sind Arzneimittelkombinationen, die solche
Verbindungen der Formel 2a.9 enthalten, in denen
A eine zweibindige
Gruppe ausgewählt
aus
-
-
Von
besonderer Bedeutung sind diejenigen Arzneimittelkombinationen,
die neben einer Verbindung der Formel 1 eine der nachfolgenden Verbindungen
der Formel 2a.9 enthalten:
- – 2,2-Diphenylpropionsäuretropenolester-methobromid
(2a.9.1),
- – 2,2-Diphenylpropionsäurescopinester-methobromid
(2a.9.2),
- – 2-Fluor-2,2-Diphenylessigsäurescopinester-methobromid
(2a.9.3),
- – 2-Fluor-2,2-Diphenylessigsäuretropenolester-methobromid
(2a.9.4),;
-
Die
Verbindungen der Formel 2a.9 können
gegebenenfalls in Form ihrer Enantiomere, Mischungen ihrer Enantiomere
oder Racemate, sowie gegebenenfalls in Form ihrer Hydrate und/oder
Solvate enthalten sein.
-
Beispiele
für erfindungsgemäße Arzneimittelkombinationen
bevorzugter Verbindungen der Formel 1 mit den vorstehend genannten
Anticholinergika 2a.9 sind Kombinationen enthaltend die Verbindungen
1.1 und 2a.9.1; 1.1 und 2a.9.2; 1.1 und 2a.9.3; 1.1 und 2a.9.4;
1.2 und 2a.9.1; 1.2 und 2a.9.2; 1.2 und 2a.9.3; 1.2 und 2a.9.4;
1.3 und 2a.9.1; 1.3 und 2a.9.2; 1.3 und 2a.9.3; 1.3 und 2a.9.4;
1.4 und 2a.9.1; 1.4 und 2a.9.2; 1.4 und 2a.9.3; 1.4 und 2a.9.4;
1.5 und 2a.9.1; 1.5 und 2a.9.2; 1.5 und 2a.9.3; 1.5 und 2a.9.4;
1.6 und 2a.9.1; 1.6 und 2a.9.2; 1.6 und 2a.9.3; 1.6 und 2a.9.4;
1.7 und 2a.9.1; 1.7 und 2a.9.2; 1.7 und 2a.9.3; 1.7 und 2a.9.4;
1.12 und 2a.9.1; 1.12 und 2a.9.2; 1.12 und 2a.9.3; 1.12 und 2a.9.4;
1.14 und 2a.9.1; 1.14 und 2a.9.2; 1.14 und 2a.9.3; 1.14 und 2a.9.4;
1.15 und 2a.9.1; 1.15 und 2a.9.2; 1.15 und 2a.9.3; 1.15 und 2a.9.4,
jeweils gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder
Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate und/oder Hydrate.
-
Von
den vorstehend genannten Kombinationen sind erfindungsgemäß diejenigen
bevorzugt, die als Verbindung der Formel 1 eine der Verbindungen
1.1, 1.5, 1.6, oder 1.12 enthalten, wobei jene Kombinationen, die
eine der Verbindungen 1.1 oder 1.12 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind. Von den vorstehend genannten Kombinationen sind
erfindungsgemäß ferner
diejenigen bevorzugt, die als Verbindung 2a.9 eine der Verbindungen
2a.9.1 oder 2a.9.2 enthalten, wobei jene Kombinationen, die die
Verbindung 2a.9.2 enthalten, erfindungsgemäß besonders bedeutsam sind.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die in den erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
enthaltenen Anticholinergika 2a ausgewählt aus den Verbindungen der Formel
2a.10
worin
A, X
–,
R
1 und R
2 die vorstehend
genannten Bedeutungen haben können
und worin
R
7, R
8,
R
9, R
10, R
11 und R
12, gleich
oder verschieden, Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Methyloxy, Ethyloxy,
Hydroxy, Fluor, Chlor, Brom, CN, CF
3 oder
NO
2, bedeuten, wobei zumindest eine der
Gruppen R
7, R
8,
R
9, R
10, R
11 und R
12 nicht
Wasserstoff sein kann.
-
Die
Verbindungen der Formel 2a.10 sind im Stand der Technik bekannt
(WO 02/32898).
-
Im
Rahmen der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
bevorzugte Verbindungen der Formel 2a.10 sind solche, in denen
A
eine zweibindige Gruppe ausgewählt
aus
X
– Bromid;
R
1 und R
2 gleich oder
verschieden, Methyl oder Ethyl, bevorzugt Methyl;
R
7, R
8, R
9,
R
10, R
11 und R
12, gleich oder verschieden Wasserstoff,
Fluor, Chlor oder Brom, bevorzugt Fluor, bedeuten, wobei zumindest
eine der Gruppen R
7, R
8,
R
9, R
10, R
11 und R
12 nicht
Wasserstoff sein kann.
-
Von
besonderer Bedeutung sind diejenigen Arzneimittelkombinationen,
die neben einer Verbindung der Formel 1 eine der nachfolgenden Verbindungen
der Formel 2a.10 enthalten:
- – 3,3',4,4'-Tetrafluorbenzilsäuretropenolester-Methobromid
(2a.10.1),
- – 3,3',4,4'-Tetrafluorbenzilsäurescopinester-Methobromid
2a.10.2),
- – 4,4'-Difluorbenzilsäuretropenolester-Methobromid
(2a.10.3),
- – 4,4'-Difluorbenzilsäurescopinester-Methobromid
(2a.10.4),
- – 3,3'-Difluorbenzilsäuretropenolester-Methobromid
(2a.10.5),
- – 3,3'-Difluorbenzilsäurescopinester-Methobromid
(2a.10.6);
-
Die
Verbindungen der Formel 2a.10 können
gegebenenfalls in Form ihrer Enantiomere, Mischungen ihrer Enantiomere
oder Racemate, sowie gegebenenfalls in Form ihrer Hydrate und/oder
Solvate enthalten sein.
-
Beispiele
für erfindungsgemäße Arzneimittelkombinationen
bevorzugter Verbindungen der Formel 1 mit den vorstehend genannten
Anticholinergika 2a.10 sind Kombinationen enthaltend die Verbindungen
1.1 und 2a.10.1; 1.1 und 2a.10.2; 1.1 und 2a.10.3; 1.1 und 2a.10.4;
1.1 und 2a.10.5; 1.1 und 2a.10.6; 1.2 und 2a.10.1; 1.2 und 2a.10.2;
1.2 und 2a.10.3; 1.2 und 2a.10.4; 1.2 und 2a.10.5; 1.2 und 2a.10.6;
1.3 und 2a.10.1; 1.3 und 2a.10.2; 1.3 und 2a.10.3; 1.3 und 2a.10.4;
1.3 und 2a.10.5; 1.3 und 2a.10.6; 1.4 und 2a.10.1; 1.4 und 2a.10.2;
1.4 und 2a.10.3; 1.4 und 2a.10.4; 1.4 und 2a.10.5; 1.4 und 2a.10.6;
1.5 und 2a.10.1; 1.5 und 2a.10.2; 1.5 und 2a.10.3; 1.5 und 2a.10.4;
1.5 und 2a.10.5; 1.5 und 2a.10.6; 1.6 und 2a.10.1; 1.6 und 2a.10.2;
1.6 und 2a.10.3; 1.6 und 2a.10.4; 1.6 und 2a.10.5; 1.6 und 2a.10.6;
1.7 und 2a.10.1; 1.7 und 2a.10.2; 1.7 und 2a.10.3; 1.7 und 2a.10.4;
1.7 und 2a.10.5; 1.7 und 2a.10.6; 1.12 und 2a.10.1; 1.12 und 2a.10.2;
1.12 und 2a.10.3; 1.12 und 2a.10.4; 1.12 und 2a.10.5; 1.12 und 2a.10.6;
1.14 und 2a.10.1; 1.14 und 2a.10.2; 1.14 und 2a.10.3; 1.14 und 2a.10.4;
1.14 und 2a.10.5; 1.14 und 2a.10.6; 1.15 und 2a.10.1; 1.15 und 2a.10.2;
1.15 und 2a.10.3; 1.15 und 2a.10.4; 1.15 und 2a.10.5; 1.15 und 2a.10.6,
jeweils gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder
Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze, Solvate
und/oder Hydrate.
-
Von
den vorstehend genannten Kombinationen sind erfindungsgemäß diejenigen
bevorzugt, die als Verbindung der Formel 1 eine der Verbindungen
1.1, 1.5, 1.6, oder 1.12 enthalten, wobei jene Kombinationen, die
eine der Verbindungen 1.1 oder 1.12 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind. Von den vorstehend genannten Kombinationen sind
erfindungsgemäß ferner
diejenigen bevorzugt, die als Verbindung 2a.10 eine der Verbindungen
2a.10.1, 2a.10.2, 2a.10.3 oder 2a.10.4 enthalten, wobei jene Kombinationen,
die die Verbindungen 2a.10.1 oder 2a.10.2 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die in den erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
enthaltenen Anticholinergika 2a ausgewählt aus den Verbindungen der Formel
2a.11
worin
A und X
– die
vorstehend genannten Bedeutungen haben können und worin
R
15 Wasserstoff, Hydroxy, Methyl, Ethyl, -CF
3, CHF
2 oder Fluor;
R
1' und
R
2' gleich
oder verschieden, C
1-C
5-Alkyl,
welches gegebenenfalls substituiert sein kann durch C
3-C
6-Cycloalkyl, Hydroxy oder Halogen,
oder
R
1' und
R
2' gemeinsam
eine -C
3-C
5-Alkylenbrücke;
R
13, R
14, R
13' und
R
14' gleich
oder verschieden, Wasserstoff, -C
1-C
4-Alkyl, -C
1-C
4-Alkyloxy, Hydroxy, -CF
3,
-CHF
2, CN, NO
2 oder
Halogen,
bedeuten.
-
Die
Verbindungen der Formel 2a.11 sind im Stand der Technik bekannt
(WO 03/064419).
-
Im
Rahmen der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
bevorzugte Verbindungen der Formel 2a.11 sind solche, in denen
A
eine zweibindige Gruppe ausgewählt
aus
-
X
– ein
Anion ausgewählt
aus Chlorid, Bromid und Methansulfonat, bevorzugt Bromid;
R
15 Hydroxy, Methyl oder Fluor, bevorzugt
Methyl oder Hydroxy;
R
1' und R
2' gleich oder
verschieden, Methyl oder Ethyl, bevorzugt Methyl;
R
13, R
14, R
13' und
R
14' gleich
oder verschieden, Wasserstoff, -CF
3, -CHF
2 oder Fluor, bevorzugt Wasserstoff oder Fluor,
bedeuten.
-
Im
Rahmen der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
besonders bevorzugte Verbindungen der Formel 2a.11 sind solche,
in denen
A eine zweibindige Gruppe ausgewählt aus
X
– Bromid;
R
15 Hydroxy oder Methyl, bevorzugt Methyl;
R
1' und
R
2' gleich
oder verschieden, Methyl oder Ethyl, bevorzugt Methyl;
R
13, R
14, R
13' und
R
14' gleich
oder verschieden, Wasserstoff oder Fluor, bedeuten.
-
Von
besonderer Bedeutung sind diejenigen Arzneimittelkombinationen,
die neben einer Verbindung der Formel 1 eine der nachfolgenden Verbindungen
der Formel 2a.11 enthalten:
- – 9-Hydroxy-fluoren-9-carbonsäuretropenolester
-Methobromid (2a.11.1);
- – 9-Fluor-fluoren-9-carbonsäuretropenolester
-Methobromid (2a.11.2);
- – 9-Hydroxy-fluoren-9-carbonsäurescopinester
-Methobromid (2a.11.3);
- – 9-Fluor-fluoren-9-carbonsäurescopinester
Methobromid (2a.11.4);
- – 9-Methyl-fluoren-9-carbonsäuretropenolester
Methobromid (2a.11.5);
- – 9-Methyl-fluoren-9-carbonsäurescopinester
Methobromid (2a.11.6);
-
Die
Verbindungen der Formel 2a.11 können
gegebenenfalls in Form ihrer Enantiomere, Mischungen ihrer Enantiomere
oder Racemate, sowie gegebenenfalls in Form ihrer Hydrate und/oder
Solvate enthalten sein.
-
Beispiele
für erfindungsgemäße Arzneimittelkombinationen
bevorzugter Verbindungen der Formel 1 mit den vorstehend genannten
Anticholinergika 2a.11 sind Kombinationen enthaltend die Verbindungen
1.1 und 2a.11.1; 1.1 und 2a.11.2; 1.1 und 2a.11.3; 1.1 und 2a.11.4;
1.1 und 2a.11.5; 1.1 und 2a.11.6; 1.2 und 2a.11.1; 1.2 und 2a.11.2;
1.2 und 2a.11.3; 1.2 und 2a.11.4; 1.2 und 2a.11.5; 1.2 und 2a.11.6;
1.3 und 2a.11.1; 1.3 und 2a.11.2; 1.3 und 2a.11.3; 1.3 und 2a.11.4;
1.3 und 2a.11.5; 1.3 und 2a.11.6; 1.4 und 2a.11.1; 1.4 und 2a.11.2;
1.4 und 2a.11.3; 1.4 und 2a.11.4; 1.4 und 2a.11.5; 1.4 und 2a.11.6;
1.5 und 2a.11.1; 1.5 und 2a.11.2; 1.5 und 2a.11.3; 1.5 und 2a.11.4;
1.5 und 2a.11.5; 1.5 und 2a.11.6; 1.6 und 2a.11.1; 1.6 und 2a.11.2;
1.6 und 2a.11.3; 1.6 und 2a.11.4; 1.6 und 2a.11.5; 1.6 und 2a.11.6;
1.7 und 2a.11.1; 1.7 und 2a.11.2; 1.7 und 2a.11.3; 1.7 und 2a.11.4;
1.7 und 2a.11.5; 1.7 und 2a.11.6; 1.12 und 2a.11.1; 1.12 und 2a.11.2;
1.12 und 2a.11.3; 1.12 und 2a.11.4; 1.12 und 2a.11.5; 1.12 und 2a.11.6;
1.14 und 2a.11.1; 1.14 und 2a.11.2; 1.14 und 2a.11.3; 1.14 und 2a.11.4;
1.14 und 2a.11.5; 1.14 und 2a.11.6; 1.15 und 2a.11.1; 1.15 und 2a.11.2;
1.15 und 2a.11.3; 1.15 und 2a.11.4; 1.15 und 2a.11.5; 1.15 und 2a.11.6,
jeweils gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder
Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze, Solvate
und/oder Hydrate.
-
Von
den vorstehend genannten Kombinationen sind erfindungsgemäß diejenigen
bevorzugt, die als Verbindung der Formel 1 eine der Verbindungen
1.1, 1.5, 1.6, oder 1.12 enthalten, wobei jene Kombinationen, die
eine der Verbindungen 1.1 oder 1.12 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind. Von den vorstehend genannten Kombinationen sind
erfindungsgemäß ferner
diejenigen bevorzugt, die als Verbindung 2a.11 eine der Verbindungen
2a.11.2, 2a.11.4, 2a.11.5 oder 2a.11.6 enthalten, wobei jene Kombinationen,
die die Verbindungen 2a.11.5 oder 2a.11.6 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die in den erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
enthaltenen Anticholinergika 2a ausgewählt aus den Verbindungen der Formel
2a.12
worin X
– die
vorstehend genannten Bedeutungen haben kann und worin
D und
B gleich oder verschieden, bevorzugt gleich O, S, NH, CH
2, CH=CH oder
N(C
1-C
4-Alkyl);
R
16 Wasserstoff,
Hydroxy, -C
1-C
4-Alkyl,
-C
1-C
4-Alkyloxy,
-C
1-C
4-Alkylen-Halogen,
-O-C
1-C
4-Alkylen-Halogen, -C
1-C
4-Alkylen-OH,
-CF
3, CHF
2, -C
1-C
4-Alkylen-C
1-C
4-alkyloxy, -O-COC
1-C
4-Alkyl, -O-COC
1-C
4-Alkylen-halogen,
-C
1-C
4-Alkylen-C
3-C
6-cycloalkyl,
-O-COCF
3 oder Halogen;
R
1'' und R
2'' gleich oder verschieden, -C
1-C
5-Alkyl, das gegebenenfalls
durch -C
3-C
6-Cycloalkyl,
Hydroxy oder Halogen substituiert sein kann, oder
R
1'' und R
2'' gemeinsam
eine -C
3-C
5-Alkylenbrücke; R
17, R
18, R
17' und
R
18',
gleich oder verschieden, Wasserstoff, -C
1-C
4-Alkyl, -C
1-C
4-Alkyloxy, Hydroxy, -CF
3,
-CHF
2, CN, NO
2 oder
Halogen;
R
x und R
x' gleich oder
verschieden, Wasserstoff, -C
1-C
4-Alkyl,
-C
1-C
4-Alkyloxy,
Hydroxy, -CF
3, -CHF
2,
CN, NO
2 oder Halogen, oder
R
x und R
x' gemeinsam
eine Einfachbindung oder eine der zweibindigen Gruppen O, S, NH,
CH
2, CH
2-CH
2, N(C
1-C
4-alkyl), CH(C
1-C
4-alkyl) und -C(C
1-C
4-alkyl)
2, bedeuten.
-
Die
Verbindungen der Formel 2a.12 sind im Stand der Technik bekannt
(WO 03/064418).
-
Im
Rahmen der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
bevorzugte Verbindungen der Formel 2a.12 sind solche, in denen
X– Chlorid,
Bromid oder Methansulfonat, bevorzugt Bromid;
D und B gleich
oder verschieden, bevorzugt gleich O, S, NH oder CH=CH;
R16 Wasserstoff, Hydroxy, -C1-C4-Alkyl, -C1-C4-Alkyloxy, -CF3,
-CHF2, Fluor, Chlor oder Brom;
R1'' und R2'' gleich oder
verschieden, C1-C4-Alkyl,
welches gegebenenfalls substituiert sein kann durch Hydroxy, Fluor,
Chlor oder Brom, oder
R1'' und
R2'' gemeinsam
eine -C3-C4-Alkylenbrücke;
R17, R18, R17' und
R18',
gleich oder verschieden, Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkyloxy, Hydroxy, -CF3,
-CHF2, CN, NO2,
Fluor, Chlor oder Brom;
Rx und Rx' gleich
oder verschieden, Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkyloxy, Hydroxy, -CF3,
-CHF2, CN, NO2, Fluor,
Chlor oder Brom, oder
Rx und Rx' gemeinsam
eine Einfachbindung oder eine zweibindige Gruppe ausgewählt aus
O, S, NH- und CH2, bedeuten.
-
Im
Rahmen der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
besonders bevorzugte Verbindungen der Formel 2a.12 sind solche,
in denen
X– Chlorid, Bromid, oder
Methansulfonat, bevorzugt Bromid;
D und B gleich oder verschieden,
bevorzugt gleich, S oder CH=CH;
R16 Wasserstoff,
Hydroxy oder Methyl;
R1'' und
R2'' gleich oder
verschieden, Methyl oder Ethyl;
R17,
R18, R17' und R18',
gleich oder verschieden, Wasserstoff, -CF3 oder
Fluor, bevorzugt Wasserstoff;
Rx und
Rx' gleich
oder verschieden, Wasserstoff, -CF3 oder
Fluor, bevorzugt Wasserstoff, oder
Rx und
Rx' gemeinsam
eine Einfachbindung oder -O-, bedeuten.
-
Im
Rahmen der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
besonders bevorzugte Verbindungen der Formel 2a.12 sind ferner solche,
in denen
X– Bromid;
D und
B -CH=CH-;
R16 Wasserstoff, Hydroxy
oder Methyl;
R1'' und
R2'' Methyl;
R17, R18, R17' und
R18',
gleich oder verschieden, Wasserstoff oder Fluor, bevorzugt Wasserstoff;
Rx und Rx' gleich oder
verschieden, Wasserstoff oder Fluor, bevorzugt Wasserstoff, oder
Rx und Rx' gemeinsam
eine Einfachbindung oder die Gruppe -O-, bedeuten.
-
Von
besonderer Bedeutung sind diejenigen Arzneimittelkombinationen,
die neben einer Verbindung der Formel 1 eine der nachfolgenden Verbindungen
der Formel 2a.12 enthalten:
- – Benzilsäurecyclopropyltropinester-Methobromid
(2a.12.1);
- – 2,2-Diphenylpropionsäurecyclopropyltropinester-Methobromid
(2a.12.2);
- – 9-Hydroxy-xanthen-9-carbonsäurecyclopropyltropinester-Methobromid
(2a.12.3);
- – 9-Methyl-fluoren-9-carbonsäurecyclopropyltropinester-Methobromid
(2a.12.4);
- – 9-Methyl-xanthen-9-carbonsäurecyclopropyltropinester-Methobromid
(2a.12.5);
- – 9-Hydroxy-fluoren-9-carbonsäurecyclopropyltropinester-Methobromid
(2a.12.6);
- – 4,4'-Difluorbenzilsäuremethylestercyclopropyltropinester-Methobromid
(2a.12.7).
-
Die
Verbindungen der Formel 2a.12 können
gegebenenfalls in Form ihrer Enantiomere, Mischungen ihrer Enantiomere
oder Racemate, sowie gegebenenfalls in Form ihrer Hydrate und/oder
Solvate enthalten sein.
-
Beispiele
für erfindungsgemäße Arzneimittelkombinationen
bevorzugter Verbindungen der Formel 1 mit den vorstehend genannten
Anticholinergika 2a.12 sind Kombinationen enthaltend die Verbindungen
1.1 und 2a.12.1; 1.1 und 2a.12.2; 1.1 und 2a.12.3; 1.1 und 2a.12.4;
1.1 und 2a.12.5; 1.1 und 2a.12.6; 1.1 und 2a.12.7; 1.2 und 2a.12.1;
1.2 und 2a.12.2; 1.2 und 2a.12.3; 1.2 und 2a.12.4; 1.2 und 2a.12.5;
1.2 und 2a.12.6; 1.2 und 2a.12.7; 1.3 und 2a.12.1; 1.3 und 2a.12.2;
1.3 und 2a.12.3; 1.3 und 2a.12.4; 1.3 und 2a.12.5; 1.3 und 2a.12.6;
1.3 und 2a.12.7; 1.4 und 2a.12.1; 1.4 und 2a.12.2; 1.4 und 2a.12.3;
1.4 und 2a.12.4; 1.4 und 2a.12.5; 1.4 und 2a.12.6; 1.4 und 2a.12.7;
1.5 und 2a.12.1; 1.5 und 2a.12.2; 1.5 und 2a.12.3; 1.5 und 2a.12.4;
1.5 und 2a.12.5; 1.5 und 2a.12.6; 1.5 und 2a.12.7; 1.6 und 2a.12.1;
1.6 und 2a.12.2; 1.6 und 2a.12.3; 1.6 und 2a.12.4; 1.6 und 2a.12.5;
1.6 und 2a.12.6; 1.6 und 2a.12.7; 1.7 und 2a.12.1; 1.7 und 2a.12.2;
1.7 und 2a.12.3; 1.7 und 2a.12.4; 1.7 und 2a.12.5; 1.7 und 2a.12.6;
1.7 und 2a.12.7; 1.12 und 2a.12.1; 1.12 und 2a.12.2; 1.12 und 2a.12.3;
1.12 und 2a.12.4; 1.12 und 2a.12.5; 1.12 und 2a.12.6; 1.12 und 2a.12.7;
1.14 und 2a.12.1; 1.14 und 2a.12.2; 1.14 und 2a.12.3; 1.14 und 2a.12.4;
1.14 und 2a.12.5; 1.14 und 2a.12.6; 1.14 und 2a.12.7; 1.15 und 2a.12.1;
1.15 und 2a.12.2; 1.15 und 2a.12.3; 1.15 und 2a.12.4; 1.15 und 2a.12.5;
1.15 und 2a.12.6; 1.15 und 2a.12.7, jeweils gegebenenfalls in Form
ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere und gegebenenfalls
in Form ihrer pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze, Solvate
und/oder Hydrate.
-
Von
den vorstehend genannten Kombinationen sind erfindungsgemäß diejenigen
bevorzugt, die als Verbindung der Formel 1 eine der Verbindungen
1.1, 1.5, 1.6, oder 1.12 enthalten, wobei jene Kombinationen, die
eine der Verbindungen 1.1 oder 1.12 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind. Von den vorstehend genannten Kombinationen sind
erfindungsgemäß ferner
diejenigen bevorzugt, die als Verbindung 2a.11 eine der Verbindungen
2a.12.1, 2a.12.2, 2a.12.5 oder 2a.12.7 enthalten, wobei jene Kombinationen,
die die Verbindungen 2a.12.1 oder 2a.12.2 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die in den erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
enthaltenen Anticholinergika 2a ausgewählt aus den Verbindungen der Formel
2a.13
worin X
– die
vorstehend genannten Bedeutungen haben kann und worin
A' eine zweibindige
Gruppe ausgewählt
aus
R
19 Hydroxy,
Methyl, Hydroxymethyl, Ethyl, -CF
3, CHF
2 oder Fluor;
R
1''' und
R
2''' gleich oder verschieden, C
1-C
5-Alkyl, welches
gegebenenfalls substituiert sein kann durch C
3-C
6-Cycloalkyl, Hydroxy oder Halogen, oder
R
1''' und R
2''' gemeinsam
eine -C
3-C
5-Alkylenbrücke;
R
20, R
21, R
20' und
R
21' gleich
oder verschieden, Wasserstoff, -C
1-C
4-Alkyl, -C
1-C
4-Alkyloxy, Hydroxy, -CF
3,
-CHF
2, CN, NO
2 oder
Halogen,
bedeuten.
-
Die
Verbindungen der Formel 2a.13 sind im Stand der Technik bekannt
(WO 03/064417).
-
Im
Rahmen der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
bevorzugte Verbindungen der Formel 2a.13 sind solche, in denen
A' eine zweibindige
Gruppe ausgewählt
aus
X
– Chlorid,
Bromid oder Methansulfnat, bevorzugt Bromid;
R
19 Hydroxy
oder Methyl;
R
1''' und R
2''' gleich oder verschieden, Methyl
oder Ethyl, bevorzugt Methyl;
R
20,
R
21, R
20' und R
21' gleich
oder verschieden, Wasserstoff, -CF
3, -CHF
2 oder Fluor, bevorzugt Wasserstoff oder Fluor,
bedeuten.
-
Im
Rahmen der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
besonders bevorzugte Verbindungen der Formel 2a.13 sind solche,
in denen
A' eine
zweibindige Gruppe ausgewählt
aus
X
– Bromid;
R
19 Hydroxy oder Methyl, bevorzugt Methyl;
R
1''' und R
2''' gleich
oder verschieden, Methyl oder Ethyl, bevorzugt Methyl;
R
3, R
4, R
3' und R
4' gleich
oder verschieden, Wasserstoff oder Fluor, bedeuten.
-
Von
besonderer Bedeutung sind diejenigen Arzneimittelkombinationen,
die neben einer Verbindung der Formel 1 eine der nachfolgenden Verbindungen
der Formel 2a.13 enthalten:
- – 9-Hydroxy-xanthen-9-carbonsäuretropenolester-Methobromid
(2a.13.1);
- – 9-Hydroxy-xanthen-9-carbonsäurescopinester-Methobromid
(2a.13.2);
- – 9-Methyl-xanthen-9-carbonsäuretropenolester-Methobromid
(2a.13.3);
- – 9-Methyl-xanthen-9-carbonsäurescopinester-Methobromid
(2 a.13.4);
- – 9-Ethyl-xanthen-9-carbonsäuretropenolester-Methobromid
(2a.13.5);
- – 9-Difluormethyl-xanthen-9-carbonsäuretropenolester-Methobromid
(2a.13.6);
- – 9-Hydroxymethyl-xanthen-9-carbonsäurescopinester-Methobromid
(2a.13.7).
-
Die
Verbindungen der Formel 2a.13 können
gegebenenfalls in Form ihrer Enantiomere, Mischungen ihrer Enantiomere
oder Racemate, sowie gegebenenfalls in Form ihrer Hydrate und/oder
Solvate enthalten sein.
-
Beispiele
für erfindungsgemäße Arzneimittelkombinationen
bevorzugter Verbindungen der Formel 1 mit den vorstehend genannten
Anticholinergika 2a.13 sind Kombinationen enthaltend die Verbindungen
1.1 und 2a.13.1; 1.1 und 2a.13.2; 1.1 und 2a.13.3; 1.1 und 2a.13.4;
1.1 und 2a.13.5; 1.1 und 2a.13.6; 1.1 und 2a.13.7; 1.2 und 2a.13.1;
1.2 und 2a.13.2; 1.2 und 2a.13.3; 1.2 und 2a.13.4; 1.2 und 2a.13.5;
1.2 und 2a.13.6; 1.2 und 2a.13.7; 1.3 und 2a.13.1; 1.3 und 2a.13.2;
1.3 und 2a.13.3; 1.3 und 2a.13.4; 1.3 und 2a.13.5; 1.3 und 2a.13.6;
1.3 und 2a.13.7; 1.4 und 2a.13.1; 1.4 und 2a.13.2; 1.4 und 2a.13.3;
1.4 und 2a.13.4; 1.4 und 2a.13.5; 1.4 und 2a.13.6; 1.4 und 2a.13.7;
1.5 und 2a.13.1; 1.5 und 2a.13.2; 1.5 und 2a.13.3; 1.5 und 2a.13.4;
1.5 und 2a.13.5; 1.5 und 2a.13.6; 1.5 und 2a.13.7; 1.6 und 2a.13.1;
1.6 und 2a.13.2; 1.6 und 2a.13.3; 1.6 und 2a.13.4; 1.6 und 2a.13.5;
1.6 und 2a.13.6; 1.6 und 2a.13.7; 1.7 und 2a.13.1; 1.7 und 2a.13.2;
1.7 und 2a.13.3; 1.7 und 2a.13.4; 1.7 und 2a.13.5; 1.7 und 2a.13.6;
1.7 und 2a.13.7; 1.12 und 2a.13.1; 1.12 und 2a.13.2; 1.12 und 2a.13.3;
1.12 und 2a.13.4; 1.12 und 2a.13.5; 1.12 und 2a.13.6; 1.12 und 2a.13.7;
1.14 und 2a.13.1; 1.14 und 2a.13.2; 1.14 und 2a.13.3; 1.14 und 2a.13.4;
1.14 und 2a.13.5; 1.14 und 2a.13.6; 1.14 und 2a.13.7; 1.15 und 2a.13.1;
1.15 und 2a.13.2; 1.15 und 2a.13.3; 1.15 und 2a.13.4; 1.15 und 2a.13.5;
1.15 und 2a.13.6; 1.15 und 2a.13.7, jeweils gegebenenfalls in Form
ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere und gegebenenfalls
in Form ihrer pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze, Solvate
und/oder Hydrate.
-
Von
den vorstehend genannten Kombinationen sind erfindungsgemäß diejenigen
bevorzugt, die als Verbindung der Formel 1 eine der Verbindungen
1.1, 1.5, 1.6, oder 1.12 enthalten, wobei jene Kombinationen, die
eine der Verbindungen 1.1 oder 1.12 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind. Von den vorstehend genannten Kombinationen sind
erfindungsgemäß ferner
diejenigen bevorzugt, die als Verbindung 2a.11 eine der Verbindungen
2a.13.2, 2a.13.3, 2a.13.4 oder 2a.13.5 enthalten, wobei jene Kombinationen,
die die Verbindungen 2a.13.3 oder 2a.13.4 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind.
-
Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung ist eine Bezugnahme auf Anticholinergika
1' als Bezugnahme auf
die pharmakologisch aktiven Kationen der jeweiligen Salze zu verstehen.
Diese Kationen sind Tiotropium (2a.1,), Oxitropium (2a.2'), Flutropium (2a.3'), Ipratropium (2a.4'), Glycopyrronium
(2a,5'), Trospium
(2a.6') sowie die
nachstehenden Kationen
-
Erfindungsgemäß ferner
bevorzugte Arzneimittelkombinationen enthalten neben ein oder mehrerer, bevorzugt
einer Verbindung der Formel 1 als weiteren Wirkstoff ein oder mehrere,
bevorzugt einen PDE IV-Inhibitor 2b, gegebenenfalls in Kombination
mit pharmazeutisch verträglichen
Hilfsstoffen.
-
In
solchen Arzneimittelkombinationen ist der PDE IV-Inhibitor 2b bevorzugt
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Enprofyllin, Theophyllin, Roflumilast,
Ariflo (Cilomilast), CP-325,366, BY343, D-4396 (Sch-351591), AWD-12-281
(GW-842470), N-(3,5-Dichloro-1-oxo-pyridin-4-yl)-4-difluoromethoxy-3-cyclopropylmethoxybenzamid,
NCS-613, Pumafentine,
(-)p-[(4aR*,10bS*)-9-Ethoxy-1,2,3,4,4a,10b-hexahydro-8-methoxy-2-methylbenzo[s][1,6]naphthyridin-6-yl]-N,N-diisopropylbenzamid,
(R)-(+)-1-(4-Bromobenzyl)-4-[(3-cyclopentyloxy)-4-methoxyphenyl]-2-pyrrolidon,
3-(Cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)-1-(4-N'-[N-2-cyano-S-methyl-isothioureido]benzyl)-2-pyrrolidon, cis[4-Cyano-4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)cyclohexan-1-carbonsäure], 2-carbomethoxy-4-cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluoromethoxyphenyl)cyclohexan-1-on, cis[4-Cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluoromethoxyphenyl)cyclohexan-1-ol],
(R)-(+)-Ethyl[4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)pyrrolidin-2-yliden]acetat,
(S)-(-)-Ethyl[4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)pyrrolidin-2-yliden]acetat,
CDP840, Bay-198004,
D-4418, PD-168787, T-440, T-2585, Arofyllin, Atizoram, V-11294A, Cl-1018,
CDC-801, CDC-3052, D-22888, YM-58997, Z-15370, 9-Cyclopentyl-5,6-dihydro-7-ethyl-3-(2-thienyl)-9H-pyrazolo[3,4-c]-1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridin
und 9-Cyclopentyl-5,6-dihydro-7-ethyl-3-(tert-butyl)-9H-pyrazolo[3,4-c]-1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridin,
gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere
und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate und/oder Hydrate.
-
In
besonders bevorzugten Arzneimittelkombinationen ist der PDE IV-Inhibitor
2b ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Enprofyllin (2b.1), Roflumilast (2b.2),
Ariflo (Cilomilast) (2b.3), AWD-12-281 (GW-842470) (2b.4), N-(3,5-Dichloro-1-oxo-pyridin-4-yl)-4-difluoromethoxy-3-cyclopropylmethoxybenzamid (2b.5),
T-440 (2b.6), T-2585 (2b.7), Arofyllin (2b.8), Cis[4-Cyano-4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)cyclohexan-1-carbonsäure] (2b.9),
2-Carbomethoxy-4-cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluoromethoxyphenyl)cyclohexan-1-on
(2b.10), Cis[4-cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluoromethoxyphenyl)cyclohexan-1-ol] (2b.11),
PD-168787 (2b.12), Atizoram (2b.13), V-11294A (2b.14), C1-1018 (2b.15),
CDC-801 (2b.16), D-22888 (2b.17), YM-58997 (2b.18), Z-15370 (2b.19), 9-Cyclopentyl-5,6-dihydro-7-ethyl-3-(2-thienyl)-9H-pyrazolo[3,4-c]-1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridin
(2b.20) und 9-Cyclopentyl-5,6-dihydro-7-ethyl-3-(tert-butyl)-9H-pyrazolo[3,4-c]-1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridin
(2b.21), gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder
Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate und/oder Hydrate.
-
In
besonders bevorzugten Arzneimittelkombinationen ist der PDE IV-Inhibitor
2b ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Roflumilast (2b.2), Ariflo (Cilomilast)
(2b.3), AWD-12-281 (GW-842470) (2b.4), Arofyllin (2b.8), 2-Carbomethoxy-4-cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluoromethoxyphenyl)cyclohexan-1-on
(2b.10), Cis[4-cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluoromethoxyphenyl)cyclohexan-1-ol]
(2b.11), Atizoram (2b.13), Z-15370 (2b.19), 9-Cyclopentyl-5,6-dihydro-7-ethyl-3-(2-thienyl)-9H- pyrazolo[3,4-c]-1,2,4-triazolo[4,3-a)pyridin
(2b.20) und 9-Cyclopentyl-5,6-dihydro-7-ethyl-3-(tert-butyl)-9H-pyrazolo[3,4-c]-1,2,4-triazolo[4,3-a]pyridin (2b.21),
wobei Roflumilast (2b.2), Z-15370 (2b.19) und AWD-12-281 (2b.4)
besondere Bedeutung zukommt, gegebenenfalls in Form ihrer Racemate,
Enantiomere oder Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch
verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate und/oder Hydrate.
-
Unter
Säureadditionssalzen
mit pharmakologisch verträglichen
Säuren
zu deren Bildung die Verbindungen 2b gegebenenfalls in der Lage
sind werden beispielsweise Salze ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydroiodid, Hydrosulfat, Hydrophosphat,
Hydromethansulfonat, Hydronitrat, Hydromaleat, Hydroacetat, Hydrobenzoat,
Hydrocitrat, Hydrofumarat, Hydrotartrat, Hydrooxalat, Hydrosuccinat,
Hydrobenzoat und Hydro-p-toluolsulfonat, bevorzugt Hydrochlorid,
Hydrobromid, Hydrosulfat, Hydrophosphat, Hydrofumarat und Hydromethansulfonat
verstanden.
-
Beispiele
für erfindungsgemäße bevorzugte
Arzneimittelkombinationen bevorzugter Verbindungen der Formel 1
mit den vorstehend genannten PDE IV-Inhibitoren 2b sind Kombinationen
enthaltend die Verbindungen 1.1 und 2b.1; 1.1 und 2b.2; 1.1 und
2b.3; 1.1 und 2b.4; 1.1 und 2b.5; 1.1 und 2b.6; 1.1 und 2b.7; 1.1
und 2b.8; 1.1 und 2b.9; 1.1 und 2b.10; 1.1 und 2b.11; 1.1 und 2b.12;
1.1 und 2b.13; 1.1 und 2b.14; 1.1 und 2b.15; 1.1 und 2b.16; 1.1
und 2b.17; 1.1 und 2b.18; 1.1 und 2b.19; 1.1 und 2b.20; 1.1 und
2b.21; 1.2 und 2b.1; 1.2 und 2b.2; 1.2 und 2b.3; 1.2 und 2b.4; 1.2
und 2b.5; 1.2 und 2b.6; 1.2 und 2b.7; 1.2 und 2b.8; 1.2 und 2b.9;
1.2 und 2b.10; 1.2 und 2b.11; 1.2 und 2b.12; 1.2 und 2b.13; 1.2
und 2b.14; 1.2 und 2b.15; 1.2 und 2b.16; 1.2 und 2b.17; 1.2 und
2b.18; 1.2 und 2b.19; 1.2 und 2b.20; 1.2 und 2b.21; 1.3 und 2b.1;
1.3 und 2b.2; 1.3 und 2b.3; 1.3 und 2b.4; 1.3 und 2b.5; 1.3 und
2b.6; 1.3 und 2b.7; 1.3 und 2b.8; 1.3 und 2b.9; 1.3 und 2b.10; 1.3
und 2b.11; 1.3 und 2b.12; 1.3 und 2b.13; 1.3 und 2b.14; 1.3 und
2b.15; 1.3 und 2b.16; 1.3 und 2b.17; 1.3 und 2b.18; 1.3 und 2b.19;
1.3 und 2b.20; 1.3 und 2b.21; 1.4 und 2b.1; 1.4 und 2b.2; 1.4 und
2b.3; 1.4 und 2b.4; 1.4 und 2b.5; 1.4 und 2b.6; 1.4 und 2b.7; 1.4
und 2b.8; 1.4 und 2b.9; 1.4 und 2b.10; 1.4 und 2b.11; 1.4 und 2b.12;
1.4 und 2b.13; 1.4 und 2b.14; 1.4 und 2b.15; 1.4 und 2b.16; 1.4
und 2b.17; 1.4 und 2b.18; 1.4 und 2b.19; 1.4 und 2b.20; 1.4 und
2b.21; 1.5 und 2b.1; 1.5 und 2b.2; 1.5 und 2b.3; 1.5 und 2b.4; 1.5
und 2b.5; 1.5 und 2b.6; 1.5 und 2b.7; 1.5 und 2b.8; 1.5 und 2b.9;
1.5 und 2b.10; 1.5 und 2b.11; 1.5 und 2b.12; 1.5 und 2b.13; 1.5
und 2b.14; 1.5 und 2b.15; 1.5 und 2b.16; 1.5 und 2b.17; 1.5 und 2b.18;
1.5 und 2b.19; 1.5 und 2b.20; 1.5 und 2b.21; 1.6 und 2b.1; 1.6 und
2b.2; 1.6 und 2b.3; 1.6 und 2b.4; 1.6 und 2b.5; 1.6 und 2b.6; 1.6
und 2b.7; 1.6 und 2b.8; 1.6 und 2b.9; 1.6 und 2b.10; 1.6 und 2b.11;
1.6 und 2b.12; 1.6 und 2b.13; 1.6 und 2b.14; 1.6 und 2b.15; 1.6
und 2b.16; 1.6 und 2b.17; 1.6 und 2b.18; 1.6 und 2b.19; 1.6 und
2b.20; 1.6 und 2b.21; 1.7 und 2b.1; 1.7 und 2b.2; 1.7 und 2b.3;
1.7 und 2b.4; 1.7 und 2b.5; 1.7 und 2b.6; 1.7 und 2b.7; 1.7 und
2b.8; 1.7 und 2b.9; 1.7 und 2b.10; 1.7 und 2b.11; 1.7 und 2b.12;
1.7 und 2b.13; 1.7 und 2b.14; 1.7 und 2b.15; 1.7 und 2b.16; 1.7
und 2b.17; 1.7 und 2b.18; 1.7 und 2b.19; 1.7 und 2b.20; 1.7 und
2b.21; 1.12 und 2b.1; 1.12 und 2b.2; 1.12 und 2b.3; 1.12 und 2b.4;
1.12 und 2b.5; 1.12 und 2b.6; 1.12 und 2b.7; 1.12 und 2b.8; 1.12
und 2b.9; 1.12 und 2b.10; 1.12 und 2b.11; 1.12 und 2b.12; 1.12 und
2b.13; 1.12 und 2b.14; 1.12 und 2b.15; 1.12 und 2b.16; 1.12 und
2b.17; 1.12 und 2b.18; 1.12 und 2b.19; 1.12 und 2b.20; 1.12 und
2b.21; 1.14 und 2b.1; 1.14 und 2b.2; 1.14 und 2b.3; 1.14 und 2b.4;
1.14 und 2b.5; 1.14 und 2b.6; 1.14 und 2b.7; 1.14 und 2b.8; 1.14
und 2b.9; 1.14 und 2b.10; 1.14 und 2b.11; 1.14 und 2b.12; 1.14 und
2b.13; 1.14 und 2b.14; 1.14 und 2b.15; 1.14 und 2b.16; 1.14 und
2b.17; 1.14 und 2b.18; 1.14 und 2b.19; 1.14 und 2b.20; 1.14 und
2b.21; 1.15 und 2b.1; 1.15 und 2b.2; 1.15 und 2b.3; 1.15 und 2b.4;
1.15 und 2b.5; 1.15 und 2b.6; 1.15 und 2b.7; 1.15 und 2b.8; 1.15
und 2b.9; 1.15 und 2b.10; 1.15 und 2b.11; 1.15 und 2b.12; 1.15 und
2b.13; 1.15 und 2b.14; 1.15 und 2b.15; 1.15 und 2b.16; 1.15 und
2b.17; 1.15 und 2b.18; 1.15 und 2b.19; 1.15 und 2b.20 oder 1.15
und 2b.21, jeweils gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere
oder Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch
verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate und/oder Hydrate jeweils gegebenenfalls in Form ihrer Racemate,
Enantiomere oder Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer
pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate und/oder Hydrate.
-
Von
den vorstehend genannten Kombinationen sind erfindungsgemäß diejenigen
bevorzugt, die als Verbindung der Formel 1 eine der Verbindungen
1.1, 1.5, 1.6, oder 1.12 enthalten, wobei jene Kombinationen, die
eine der Verbindungen 1.1 oder 1.12 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind. Von den vorstehend genannten Kombinationen sind
erfindungsgemäß ferner
diejenigen bevorzugt, die als Verbindung 2b eine der Verbindungen
2b.2, 2b.3, 2b.4, 2b.8, 2b.10, 2b.11, 2b.13, 2b.19, 2b.20 oder 2b.21,
enthalten, wobei jene Kombinationen, die eine der Verbindungen 2b.2,
2b.4 oder 2b.19 enthalten, erfindungsgemäß besonders bedeutsam sind.
-
Erfindungsgemäß ferner
bevorzugte Arzneimittelkombinationen enthalten neben ein oder mehrerer, bevorzugt
einer Verbindung der Formel 1 als weiteren Wirkstoff ein oder mehrere,
bevorzugt ein Steroid 2c, gegebenenfalls in Kombination mit pharmazeutisch
verträglichen
Hilfsstoffen.
-
In
solchen Arzneimittelkombinationen ist das Steroid 2c bevorzugt ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Prednisolon (2c.1), Prednison (2c.2), Butixocortpropionat
(2c.3), RPR-106541 (2c.4), Flunisolid (2c.5), Beclomethason (2c.6),
Triamcinolon (2c.7), Budesonid (2c.8), Fluticason (2c.9), Mometason
(2c.10), Ciclesonid (2c.11), Rofleponid (2c.12), ST-126 (2c.13),
Dexamethason (2c.14), 6α,9α-Difluoro-17α-[(2-furanylcarbonyl)oxy]-11β-hydroxy-16α-methyl-3-oxo-androsta-1,4-dien-17β-carbothionsäure (S)-fluoromethylester (2c.15),
und 6α,9α-Difluoro-11β-hydroxy-16α-methyl-3-oxo-17α-propionyloxy-androsta-2,4-dien-17β-carbothionsäure (S)-(2-oxo-tetrahydro-furan-3S-yl)ester
(2c.16), gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder
Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer Salze und Derivate,
ihrer Solvate und/oder Hydrate.
-
In
besonders bevorzugten Arzneimittelkombinationen ist das Steroid
2c ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Flunisolid (2c.5), Beclomethason (2c.6),
Triamcinolon (2c.7), Budesonid (2c.8), Fluticason (2c.9), Mometason
(2c.10), Ciclesonid (2c.11), Rofleponid (2c.12), ST-126 (2c.13),
Dexamethason (2c.14), 6α,9α-Difluoro-17α-[(2-furanylcarbonyl)oxy]-11β-hydroxy-16α-methyl-3-oxo-androsta-1,4-dien-17β-carbothionsäure (S)-fluoromethylester
(2c.15), und 6α,9α-Difluoro-11β-hydroxy-16α-methyl-3-oxo-17α-propionyloxy-androsta-2,4-dien-17β-carbothionsäure (S)-(2-oxo-tetrahydro-furan-3S-yl)ester
(2c.16), gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder
Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer Salze und Derivate, ihrer
Solvate und/oder Hydrate.
-
In
besonders bevorzugten Arzneimittelkombinationen ist das Steroid
2c ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Budesonid (2c.8), Fluticason (2c.9),
Mometason (2c.10), Ciclesonid (2c.11) und 6α,9α-Difluoro-17α-[(2-furanylcarbonyl)oxy]-11β-hydroxy-16α-methyl-3-oxo-androsta-1,4-dien-17β-carbothionsäure (S)-fluoromethylester
(2c.15), gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder
Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer Salze und Derivate,
ihrer Solvate und/oder Hydrate.
-
Jede
Bezugnahme auf Steroide 2c schließt eine Bezugnahme auf deren
gegebenenfalls existierende Salze oder Derivate, Hydrate oder Solvate
mit ein. Beispiele möglicher
Salze und Derivate der Steroide 2c können sein: Alkalisalze, wie
beispielsweise Natrium- oder Kaliumsalze, Sulfobenzoate, Phosphate,
Isonicotinate, Acetate, Propionate, Dihydrogenphosphate, Palmitate,
Pivalate oder auch Furoate.
-
Beispiele
für erfindungsgemäße bevorzugte
Arzneimittelkombinationen bevorzugter Verbindungen der Formel 1
mit den vorstehend genannten Steroiden 2c sind Kombinationen enthaltend
die Verbindungen 1.1 und 2c.1; 1.1 und 2c.2; 1.1 und 2c.3; 1.1 und
2c.4; 1.1 und 2c.5; 1.1 und 2c.6; 1.1 und 2c.7; 1.1 und 2c.8; 1.1 und
2c.9; 1.1 und 2c.10; 1.1 und 2c.11; 1.1 und 2c.12; 1.1 und 2c.13;
1.1 und 2c.14; 1.1 und 2c.15; 1.1 und 2c.16; 1.2 und 2c.1; 1.2 und
2c.2; 1.2 und 2c.3; 1.2 und 2c.4; 1.2 und 2c.5; 1.2 und 2c.6; 1.2
und 2c.7; 1.2 und 2c.8; 1.2 und 2c.9; 1.2 und 2c.10; 1.2 und 2c.11;
1.2 und 2c.12; 1.2 und 2c.13; 1.2 und 2c.14; 1.2 und 2c.15; 1.2
und 2c.16; 1.3 und 2c.1; 1.3 und 2c.2; 1.3 und 2c.3; 1.3 und 2c.4;
1.3 und 2c.5; 1.3 und 2c.6; 1.3 und 2c.7; 1.3 und 2c.8; 1.3 und
2c.9; 1.3 und 2c.10; 1.3 und 2c.11; 1.3 und 2c.12; 1.3 und 2c.13;
1.3 und 2c.14; 1.3 und 2c.15; 1.3 und 2c.16; 1.4 und 2c.1; 1.4 und
2c.2; 1.4 und 2c.3; 1.4 und 2c.4; 1.4 und 2c.5; 1.4 und 2c.6; 1.4 und
2c.7; 1.4 und 2c.8; 1.4 und 2c.9; 1.4 und 2c.10; 1.4 und 2c.11;
1.4 und 2c.12; 1.4 und 2c.13; 1.4 und 2c.14; 1.4 und 2c.15; 1.4
und 2c.16; 1.5 und 2c.1; 1.5 und 2c.2; 1.5 und 2c.3; 1.5 und 2c.4;
1.5 und 2c.5; 1.5 und 2c.6; 1.5 und 2c.7; 1.5 und 2c.8; 1.5 und
2c.9; 1.5 und 2c.10; 1.5 und 2c.11; 1.5 und 2c.12; 1.5 und 2c.13;
1.5 und 2c.14; 1.5 und 2c.15; 1.5 und 2c.16; 1.6 und 2c.1; 1.6 und
2c.2; 1.6 und 2c.3; 1.6 und 2c.4; 1.6 und 2c.5; 1.6 und 2c.6; 1.6
und 2c.7; 1.6 und 2c.8; 1.6 und 2c.9; 1.6 und 2c.10; 1.6 und 2c.11;
1.6 und 2c.12; 1.6 und 2c.13; 1.6 und 2c.14; 1.6 und 2c.15; 1.6
und 2c.16; 1.7 und 2c.1; 1.7 und 2c.2; 1.7 und 2c.3; 1.7 und 2c.4;
1.7 und 2c.5; 1.7 und 2c.6; 1.7 und 2c.7; 1.7 und 2c.8; 1.7 und
2c.9; 1.7 und 2c.10; 1.7 und 2c.11; 1.7 und 2c.12; 1.7 und 2c.13;
1.7 und 2c.14; 1.7 und 2c.15; 1.7 und 2c.16; 1.12 und 2c.1; 1.12
und 2c.2; 1.12 und 2c.3; 1.12 und 2c.4; 1.12 und 2c.5; 1.12 und
2c.6; 1.12 und 2c.7; 1.12 und 2c.8; 1.12 und 2c.9; 1.12 und 2c.10;
1.12 und 2c.11; 1.12 und 2c.12; 1.12 und 2c.13; 1.12 und 2c.14;
1.12 und 2c.15; 1.12 und 2c.16; 1.14 und 2c.1; 1.14 und 2c.2; 1.14
und 2c.3; 1.14 und 2c.4; 1.14 und 2c.5; 1.14 und 2c.6; 1.14 und
2c.7; 1.14 und 2c.8; 1.14 und 2c.9; 1.14 und 2c.10; 1.14 und 2c.11;
1.14 und 2c.12; 1.14 und 2c.13; 1.14 und 2c.14; 1.14 und 2c.15;
1.14 und 2c.16; 1.15 und 2c.1; 1.15 und 2c.2; 1.15 und 2c.3; 1.15
und 2c.4; 1.15 und 2c.5; 1.15 und 2c.6; 1.15 und 2c.7; 1.15 und
2c.8; 1.15 und 2c.9; 1.15 und 2c.10; 1.15 und 2c.11; 1.15 und 2c.12;
1.15 und 2c.13; 1.15 und 2c.14; 1.15 und 2c.15 oder 1.15 und 2c.16
jeweils gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder
Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate und/oder Hydrate.
-
Von
den vorstehend genannten Kombinationen sind erfindungsgemäß diejenigen
bevorzugt, die als Verbindung der Formel 1 eine der Verbindungen
1.1, 1.5, 1.6, oder 1.12 enthalten, wobei jene Kombinationen, die
eine der Verbindungen 1.1 oder 1.12 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind. Von den vorstehend genannten Kombinationen sind
erfindungsgemäß ferner
diejenigen bevorzugt, die als Verbindung 2c eine der Verbindungen
2c.5, 2c.6, 2c.7, 2c.8, 2c.9, 2c.10, 2c.11, 2c.12, 2c.13, 2c.14,
2c.15 oder 2c.16, enthalten, wobei jene Kombinationen, die eine
der Verbindungen 2c.8, 2c.9, 2c.10, 2c.11 oder 2c.15 enthalten,
erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind.
-
Erfindungsgemäß ferner
bevorzugte Arzneimittelkombinationen enthalten neben ein oder mehrerer, bevorzugt
einer Verbindung der Formel 1 als weiteren Wirkstoff ein oder mehrere,
bevorzugt einen LTD4-Antagonist 2d, gegebenenfalls in Kombination
mit pharmazeutisch verträglichen
Hilfsstoffen.
-
In
solchen Arzneimittelkombinationen ist der LTD4-Antagonist 2d bevorzugt
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Montelukast (2d.1), 1-(((R)-(3-(2-(6,7-Difluoro-2-quinolinyl)ethenyl)phenyl)-3-(2-(2-hydroxy-2-propyl)phenyl)thio)methylcyclopropanessigsäure (2d.2), 1-(((1(R)-3(3-(2-(2,3-Dichlorothieno[3,2-b]pyridin-5-yl)-(E)-ethenyl)phenyl)-3-(2-(1-hydroxy-1-methylethyl)phenyl)propyl)thio)methyl)cyclopropanessigsäure (2d.3),
Pranlukast (2d.4), Zafirlukast (2d.5), [2-[[2-(4-tert-Butyl-2-thiazolyl)-5-benzo[uranyl]oxymethyl]phenyl]essigsäure (2d.6),
MCC-847 (ZD-3523) (2d.7), MN-001 (2d.8), MEN-91507 (LM-1507) (2d.9),
VUF-5078 (2d.10), VUF-K-8707 (2d.11) und L-733321 (2d.12), gegebenenfalls in Form
ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere, gegebenenfalls in
Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze
sowie gegebenenfalls in Form ihrer Salze und Derivate, ihrer Solvate
und/oder Hydrate.
-
In
bevorzugten Arzneimittelkombinationen ist der LTD4-Antagonist 2d
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Montelukast (2d.1), Pranlukast (2d.4),
Zafirlukast (2d.5), MCC-847
(ZD-3523) (2d.7), MN-001 (2d.8), MEN-91507 (LM-1507) (2d.9), VUF-5078
(2d.10), VUF-K-8707 (2d.11) und L-733321 (2d.12), gegebenenfalls
in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere, gegebenenfalls
in Form ihrer pharmakoligisch verträglichen Säureadditionssalze sowie gegebenenfalls
in Form ihrer Salze und Derivate, ihrer Solvate und/oder Hydrate.
-
In
besonders bevorzugten Arzneimittelkombinationen ist der LTD4-Antagonist
2d ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Montelukast (2d.1), Pranlukast (2d.4),
Zafirlukast (2d.5), MCC-847 (ZD-3523) (2d.7), MN-001 (2d.8) und
MEN-91507 (LM-1507)
(2d.9), wobei Montelukast (2d.1), Pranlukast (2d.4) und Zafirlukast (2d.5)
besonders bevorzugt sind, gegebenenfalls in Form ihrer Racemate,
Enantiomere oder Diastereomere, gegebenenfalls in Form ihrer pharmakoligisch
verträglichen
Säureadditionssalze
sowie gegebenenfalls in Form ihrer Salze und Derivate, ihrer Solvate
und/oder Hydrate.
-
Unter
Säureadditionssalzen
mit pharmakologisch verträglichen
Säuren
zu deren Bildung die Verbindungen 2d gegebenenfalls in der Lage
sind, werden beispielsweise Salze ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydroiodid, Hydrosulfat, Hydrophosphat,
Hydromethansulfonat, Hydronitrat, Hydromaleat, Hydroacetat, Hydrobenzoat,
Hydronitrat, Hydrofumarat, Hydrotartrat, Hydrooxalat, Hydrosuccinat,
Hydrobenzoat und Hydro-p-toluolsulfonat, bevorzugt Hydrochlorid,
Hydrobromid, Hydrosulfat, Hydrophosphat, Hydrofumarat und Hydromethansulfonat
verstanden.
-
Unter
Ssalzen oder Derivaten zu deren Bildung die Verbindungen 2d gegebenenfalls
in der Lage sind, werden beispielsweise verstanden : Alkalisalze,
wie beispielsweise Natrium- oder
Kaliumsalze, Erdalkalisalze, Sulfobenzoate, Phosphate, Isonicotinate,
Acetate, Propionate, Dihydrogenphosphate, Palmitate, Pivalate oder auch
Furoate.
-
Beispiele
für erfindungsgemäße bevorzugte
Arzneimittelkombinationen bevorzugter Verbindungen der Formel 1
mit den vorstehend genannten LTD4-Antagonisten 2d sind Kombinationen
enthaltend die Verbindungen 1.1 und 2d.1; 1.1 und 2d.2; 1.1 und
2d.3; 1.1 und 2d.4; 1.1 und 2d.5; 1.1 und 2d.6; 1.1 und 2d.7; 1.1
und 2d.8; 1.1 und 2d.9; 1.1 und 2d.10; 1.1 und 2d.11; 1.1 und 2d.12;
1.2 und 2d.1; 1.2 und 2d.2; 1.2 und 2d.3; 1.2 und 2d.4; 1.2 und
2d.5; 1.2 und 2d.6; 1.2 und 2d.7; 1.2 und 2d.8; 1.2 und 2d.9; 1.2
und 2d.10; 1.2 und 2d.11; 1.2 und 2d.12; 1.3 und 2d.1; 1.3 und 2d.2;
1.3 und 2d.3; 1.3 und 2d.4; 1.3 und 2d.5; 1.3 und 2d.6; 1.3 und
2d.7; 1.3 und 2d.8; 1.3 und 2d.9; 1.3 und 2d.10; 1.3 und 2d.11;
1.3 und 2d.12; 1.4 und 2d.1; 1.4 und 2d.2; 1.4 und 2d.3; 1.4 und
2d.4; 1.4 und 2d.5; 1.4 und 2d.6; 1.4 und 2d.7; 1.4 und 2d.8; 1.4
und 2d.9; 1.4 und 2d.10; 1.4 und 2d.11; 1.4 und 2d.12; 1.5 und 2d.1;
1.5 und 2d.2; 1.5 und 2d.3; 1.5 und 2d.4; 1.5 und 2d.5; 1.5 und
2d.6; 1.5 und 2d.7; 1.5 und 2d.8; 1.5 und 2d.9; 1.5 und 2d.10; 1.5
und 2d.11; 1.5 und 2d.12; 1.6 und 2d.1; 1.6 und 2d.2; 1.6 und 2d.3;
1.6 und 2d.4; 1.6 und 2d.5; 1.6 und 2d.6; 1.6 und 2d.7; 1.6 und
2d.8; 1.6 und 2d.9; 1.6 und 2d.10; 1.6 und 2d.11; 1.6 und 2d.12;
1.7 und 2d.1; 1.7 und 2d.2; 1.7 und 2d.3; 1.7 und 2d.4; 1.7 und
2d.5; 1.7 und 2d.6; 1.7 und 2d.7; 1.7 und 2d.8; 1.7 und 2d.9; 1.7
und 2d.10; 1.7 und 2d.11; 1.7 und 2d.12; 1.12 und 2d.1; 1.12 und
2d.2; 1.12 und 2d.3; 1.12 und 2d.4; 1.12 und 2d.5; 1.12 und 2d.6;
1.12 und 2d.7; 1.12 und 2d.8; 1.12 und 2d.9; 1.12 und 2d.10; 1.12
und 2d.11; 1.12 und 2d.12; 1.14 und 2d.1; 1.14 und 2d.2; 1.14 und
2d.3; 1.14 und 2d.4; 1.14 und 2d.5; 1.14 und 2d.6; 1.14 und 2d.7;
1.14 und 2d.8; 1.14 und 2d.9; 1.14 und 2d.10; 1.14 und 2d.11; 1.14
und 2d.12; 1.15 und 2d.1; 1.15 und 2d.2; 1.15 und 2d.3; 1.15 und
2d.4; 1.15 und 2d.5; 1.15 und 2d.6; 1.15 und 2d.7; 1.15 und 2d.8;
1.15 und 2d.9; 1.15 und 2d.10; 1.15 und 2d.11 oder 1.15 und 2d.12,
jeweils gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder
Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate und/oder Hydrate.
-
Von
den vorstehend genannten Kombinationen sind erfindungsgemäß diejenigen
bevorzugt, die als Verbindung der Formel 1 eine der Verbindungen
1.1, 1.5, 1.6, oder 1.12 enthalten, wobei jene Kombinationen, die
eine der Verbindungen 1.1 oder 1.12 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind. Von den vorstehend genannten Kombinationen sind
erfindungsgemäß ferner
diejenigen bevorzugt, die als Verbindung 2d eine der Verbindungen
2d.1, 2d.4, 2d.5, 2d.7, 2d.8, 2d.9, 2d.10, 2d.11 oder 2d.12, enthalten,
wobei jene Kombinationen, die eine der Verbindungen 2d.1, 2d.4,
2d.5, 2d.7, 2d.8 oder 2d.9 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind, wobei jenen Kombinationen, die eine der Verbindungen
2d.1, 2d.4 oder 2d.5 enthalten, herausragnede Bedeutung zukommt.
-
Erfindungsgemäß ferner
bevorzugte Arzneimittelkombinationen enthalten neben ein oder mehrerer, bevorzugt
einer Verbindung der Formel 1 als weiteren Wirkstoff ein oder mehrere,
bevorzugt einen EGFR-Hemmer 2e, gegebenenfalls in Kombination mit
pharmazeutisch verträglichen
Hilfsstoffen.
-
In
solchen Arzneimittelkombinationen ist der EGFR-Hemmer 2e beispielsweise
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3- Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-diethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(S)-(tetrahydrofuran-3-yl)oxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-((R)-2-methoxymethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-((S)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-(N,N-bis-(2-methoxy-ethyl)-amino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-ethyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenylethyl)amino]-6-({4-[N-(tetrahydropyran-4-yl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-((R)-tetrahydrofuran-3-yloxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-((S)-tetrahydrofuran-3-yloxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopentyloxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N-cyclopropyl-N-methyl-amino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(R)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6,7-bis-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-7-[3-(morpholin-4-yl)-propyloxy]-6-[(vinyl-carbonyl)amino]-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-(4-hydroxy-phenyl)-7H-pyrrolo[2,3-d]pyrimidin,
3-Cyano-4-[(3-chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-ethoxy-chinolin,
4-{[3-Chlor-4-(3-fluor- benzyloxy)-phenyl]amino}-6-(5-{[(2-methansulfonyl-ethyl)amino]methyl}-furan-2-yl)chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N,N-bis-(2-methoxy-ethyl)-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-[(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Ethinylphenyl)amino]-6-{[4-(5,5-dimethyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-[(R)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-7-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-6-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{2-[4-(2-oxo-morpholin-4-yl)-piperidin-1-yl]-ethoxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(tert.-butyloxycarbonyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-amino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(methoxymethyl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(piperidin-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(2-acetylamino-ethyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-ethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-((S)-tetrahydrofuran-3-yloxy)-7-hydroxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(dimethylamino)sulfonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(morpholin-4-yl)carbonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(morpholin-4-yl)sulfonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-(2-acetylamino-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-(2-methansulfonylamino-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(piperidin-1-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1- aminocarbonylmethyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(tetrahydropyran-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(morpholin-4-yl)sulfonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-ethansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-ethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(2-methoxy-acetyl)-piperidin-4-yloxy]-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-acetylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-[1-(tert.-butyloxycarbonyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(piperidin-1-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(4-methyl-piperazin-1-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{cis-4-[(morpholin-4-yl)carbonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[2-(2-oxopyrrolidin-1-yl)ethyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-acetyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-isopropyloxycarbonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-methylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{cis-4-[N-(2-methoxy-acetyl)-N-methyl-amino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-[1-(2-methoxy-acetyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(cis-2,6-dimethyl-morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(2- methyl-morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl amino]-6-{1-[(S,S)-(2-oxa-5-aza-bicyclo[2.2.1]hept-5-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(N-methyl-N-2-methoxyethyl-amino)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-ethyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(2-methoxyethyl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(3-methoxypropyl-amino)-carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-acetyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[trans-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin
, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-dimethylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-cyano-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
Cetuximab, Trastuzumab, ABX-EGF und Mab ICR-62, gegebenenfalls in
Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere, gegebenenfalls
in Form ihrer pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze, ihrer Solvate
und/oder Hydrate.
-
In
solchen Arzneimittelkombinationen ist der EGFR-Hemmer 2e bevorzuigt
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-diethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(S)-(tetrahydrofuran-3-yl)oxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor- phenyl)amino]-6-{[4-((R)-2-methoxymethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-((S)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-(N,N-bis-(2-methoxy-ethyl)-amino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-ethyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(tetrahydropyran-4-yl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-((R)-tetrahydrofuran-3-yloxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-((S)-tetrahydrofuran-3-yloxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopentyloxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N-cyclopropyl-N-methyl-amino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(R)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6,7-bis-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-7-[3-(morpholin-4-yl)-propyloxy]-6-[(vinylcarbonyl)amino]-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-(4-hydroxy-phenyl)-7H-pyrrolo[2,3-d]pyrimidin,
3-Cyano-4-[(3-chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-ethoxy-chinolin,
4-{[3-Chlor-4-(3-fluor-benzyloxy)-phenyl]amino}-6-(5-{[(2-methansulfonyl-ethyl)amino]methyl}-furan-2-yl)chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-methoxy-chinazolin
, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino)-6-({4-[N,N-bis-(2-methoxy-ethyl)-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-[(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{[4-(5,5-dimethyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)- ethoxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-[(R)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-7-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-6-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{2-[4-(2-oxo-morpholin-4-yl)-piperidin-1-yl]-ethoxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(tert.-butyloxycarbonyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-amino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-tetrahydropyran-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(methoxymethyl)carbonyl)-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(piperidin-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(2-acetylamino-ethyl)-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-ethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-((S)-tetrahydrofuran-3-yloxy)-7-hydroxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(dimethylamino)sulfonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(morpholin-4-yl)carbonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(morpholin-4-yl)sulfonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-(2-acetylamino-ethoxy)-chinazolin,
4-((3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-(2-methansulfonylamino-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(piperidin-1-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-aminocarbonylmethyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(tetrahydropyran-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(morpholin-4-yl)sulfonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-ethansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4- yloxy)-7-ethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(2-methoxy-acetyl)-piperidin-4-yloxy]-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-acetylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-[1-(tert.-butyloxycarbonyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(piperidin-1-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(4-methyl-piperazin-1-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{cis-4-[(morpholin-4-yl)carbonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[2-(2-oxopyrrolidin-1-yl)ethyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-acetyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-isopropyloxycarbonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-methylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{cis-4-[N-(2-methoxy-acetyl)-N-methyl-amino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino)-6-(piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-[1-(2-methoxy-acetyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(cis-2,6-dimethyl-morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(2-methyl-morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin=4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(S,S)-(2-oxa-5-aza-bicyclo[2.2.1]hept-5-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(N-methyl-N-2-methoxyethyl-amino)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-ethyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(2-methoxyethyl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(3-methoxypropyl-amino)-carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6- [cis-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-acetyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[trans-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin
, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-dimethylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-cyano-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
und Cetuximab, gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere
oder Diastereomere, gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch
verträglichen
Säureadditionssalze,
ihrer Solvate und/oder Hydrate.
-
Besonders
bevorzugt gelangen im Rahmen der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
die EGFR-Hemmer 2a zur Anwendung, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(S)-(tetrahydrofuran-3-yl)oxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-((S)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-({4-[N-(tetrahydropyran-4-yl)-N-methyl-amino]=1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopentyloxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(R)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6,7-bis-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-(4-hydroxy-phenyl)-7H-pyrrolo[2,3-d]pyrimidin,
3-Cyano-4-[(3-chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(N,N-dimethylamino)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-ethoxy-chinolin, 4-[(R)-(1-Phenyl-ethyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4- (morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin, 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{[4-(5,5-dimethyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{2-[4-(2-oxo-morpholin-4-yl)-piperidin-1-yl]-ethoxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-amino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(piperidin-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(2-acetylamino-ethyl)-piperidin-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy)-7-ethoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{trans-4-[(morpholin-4-yl)carbonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(piperidin-1-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-ethansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[1-(2-methoxy-acetyl)-piperidin-4-yloxy]-7-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-4-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(cis-4-{N-[(piperidin-1-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{cis-4-[(morpholin-4-yl)carbonylamino]-cyclohexan-1-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[2-(2-oxopyrrolidin-1-yl)ethyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-acetyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin, 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(N-methyl-N-2-methoxyethyl-amino)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-ethyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin
, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-acetyl-N-methyl- amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[trans-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-dimethylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin
, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin, 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin,
4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
4-((3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-cyano-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin,
und 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(2-methoxyethyl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin, gegebenenfalls
in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere, gegebenenfalls
in Form ihrer pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze, ihrer Solvate
und/oder Hydrate.
-
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugte Arzneimittelkombinationen enthalten als EGFR-Hemmer 2e diejenigen
Verbindungen, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus
- – 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin
(2e.1),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{[4-((R)-6-methyl-2-oxo-rriorpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(S)-(tetrahydrofuran-3-yl)oxy]-chinazolin
(2e.2),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[2-((S)-6-methyl-2-oxo-morpholin-4-yl)ethoxy]-7-methoxy-chinazolin (2e.3),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-({4-[N-(2-methoxy-ethyl)-N-methyl-amino]-1-oxo-2-buten-1-yl}amino)-7-cyclopropylmethoxy-chinazolin
(2e.4),
- – 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6,7-bis-(2-methoxy-ethoxy)-chinazolin
(2e.5),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluorphenyl)amino]-6-{[4-(morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-7-[(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin
(2e.6),
- – 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-{[4-(5,5-dimethyl-2-oxo-morpholin-4-yl)-1-oxo-2-buten-1-yl]amino}-chinazolin
(2e.7),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methansulfonylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin
(2e.8),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(tetrahydropyran-3-yloxy)-7-methoxy-chinazolin
(2e.9),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino)-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl)-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin
(2e.10),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[2-(2-oxopyrrolidin-1-yl)ethyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin
(2e.11),
- – 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-acetyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin
(2e.12),
- – 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin
(2e.13),
- – 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino]-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin 2(e.14),
- – 4-[(3-Ethinyl-phenyl)amino)-6-{1-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin (2e.15),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-{1-[(2-methoxyethyl)carbonyl)-piperidin-4-yloxy}-7-methoxy-chinazolin
(2e.16),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-[cis-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin
2e.17),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino)-6-[cis-4-(N-acetyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin
(2e.18),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(trans-4-methylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin (2e.19),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino)-6-[trans-4-(N-methansulfonyl-N-methyl-amino)-cyclohexan-1-yloxy]-7-methoxy-chinazolin
(2e.20),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino)-6-(trans-4-dimethylamino-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin (2e.21),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino)-6-(trans-4-{N-[(morpholin-4-yl)carbonyl]-N-methyl-amino}-cyclohexan-1-yloxy)-7-methoxy-chinazolin
(2e.22),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino)-6-[2-(2,2-dimethyl-6-oxo-morpholin-4-yl)-ethoxy]-7-[(S)-(tetrahydrofuran-2-yl)methoxy]-chinazolin
(2e.23),
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino)-6-(1-methansulfonyl-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin
(2e.24) und
- – 4-[(3-Chlor-4-fluor-phenyl)amino]-6-(1-cyano-piperidin-4-yloxy)-7-methoxy-chinazolin (2e.25),
gegebenenfalls
in Form ihrer Racemate, Enantiomere oder Diastereomere, gegebenenfalls
in Form ihrer pharmakologisch verträglichen Säureadditionssalze, ihrer Solvate
und/oder Hydrate.
-
Unter
Säureadditionssalzen
mit pharmakologisch verträglichen
Säuren
zu deren Bildung die Verbindungen 2e gegebenenfalls in der Lage
sind, werden beispielsweise Salze ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydroiodid, Hydrosulfat, Hydrophosphat,
Hydromethansulfonat, Hydronitrat, Hydromaleat, Hydroacetat, Hydrobenzoat,
Hydrocitrat, Hydrofumarat, Hydrotartrat, Hydrooxalat, Hydrosuccinat,
Hydrobenzoat und Hydro-p-toluolsulfonat, bevorzugt Hydrochlorid,
Hydrobromid, Hydrosulfat, Hydrophosphat, Hydrofumarat und Hydromethansulfonat
verstanden.
-
Beispiele
für erfindungsgemäße bevorzugte
Arzneimittelkombinationen bevorzugter Verbindungen der Formel 1
mit den vorstehend genannten Steroiden 2e sind Kombinationen enthaltend
die Verbindungen 1.1 und 2e.1; 1.1 und 2e.2; 1.1 und 2e.3; 1.1 und
2e.4; 1.1 und 2e.5; 1.1 und 2e.6; 1.1 und 2e.7; 1.1 und 2e.8; 1.1 und
2e.9; 1.1 und 2e.10; 1.1 und 2e.11; 1.1 und 2e.12; 1.1 und 2e.13;
1.1 und 2e.14; 1.1 und 2e.15; 1.1 und 2e.16; 1.1 und 2e.17; 1.1
und 2e.18; 1.1 und 2e.19; 1.1 und 2e.20; 1.1 und 2e.21; 1.1 und
2e.22; 1.1 und 2e.23; 1.1 und 2e.24; 1.1 und 2e.25; 1.2 und 2e.1;
1.2 und 2e.2; 1.2 und 2e.3; 1.2 und 2e.4; 1.2 und 2e.5; 1.2 und 2e.6;
1.2 und 2e.7; 1.2 und 2e.8; 1.2 und 2e.9; 1.2 und 2e.10; 1.2 und
2e.11; 1.2 und 2e.12; 1.2 und 2e.13; 1.2 und 2e.14; 1.2 und 2e.15;
1.2 und 2e.16; 1.2 und 2e.17; 1.2 und 2e.18; 1.2 und 2e1.9; 1.2
und 2e.20; 1.2 und 2e.21; 1.2 und 2e.22; 1.2 und 2e.23; 1.2 und
2e.24; 1.2 und 2e.25; 1.3 und 2e.1; 1.3 und 2e.2; 1.3 und 2e.3; 1.3
und 2e.4; 1.3 und 2e.5; 1.3 und 2e.6; 1.3 und 2e.7; 1.3 und 2e.8;
1.3 und 2e.9; 1.3 und 2e.10; 1.3 und 2e.11; 1.3 und 2e.12; 1.3 und
2e.13; 1.3 und 2e.14; 1.3 und 2e.15; 1.3 und 2e.16; 1.3 und 2e.17;
1.3 und 2e.18; 1.3 und 2e.19; 1.3 und 2e.20; 1.3 und 2e.21; 1.3
und 2e.22; 1.3 und 2e.23; 1.3 und 2e.24; 1.3 und 2e.25; 1.4 und 2e.1;
1.4 und 2e.2; 1.4 und 2e.3; 1.4 und 2e.4; 1.4 und 2e.5; 1.4 und
2e.6; 1.4 und 2e.7; 1.4 und 2e.8; 1.4 und 2e.9; 1.4 und 2e.10; 1.4
und 2e.11; 1.4 und 2e.12; 1.4 und 2e.13; 1.4 und 2e.14; 1.4 und
2e.15; 1.4 und 2e.16; 1.4 und 2e.17; 1.4 und 2e.18; 1.4 und 2e.19;
1.4 und 2e.20; 1.4 und 2e.21; 1.4 und 2e.22; 1.4 und 2e.23; 1.4 und
2e.24; 1.4 und 2e.25; 1.5 und 2e.1; 1.5 und 2e.2; 1.5 und 2e.3;
1.5 und 2e.4; 1.5 und 2e.5; 1.5 und 2e.6; 1.5 und 2e.7; 1.5 und
2e.8; 1.5 und 2e.9; 1.5 und 2e.10; 1.5 und 2e.11; 1.5 und 2e.12;
1.5 und 2e.13; 1.5 und 2e.14; 1.5 und 2e.15; 1.5 und 2e.16; 1.5
und 2e.17; 1.5 und 2e.18; 1.5 und 2e.19; 1.5 und 2e.20; 1.5 und
2e.21; 1.5 und 2e.22; 1.5 und 2e.23; 1.5 und 2e.24; 1.5 und 2e.25;
1.6 und 2e.1; 1.6 und 2e.2; 1.6 und 2e.3; 1.6 und 2e.4; 1.6 und
2e.5; 1.6 und 2e.6; 1.6 und 2e.7; 1.6 und 2e.8; 1.6 und 2e.9; 1.6
und 2e.10; 1.6 und 2e.11; 1.6 und 2e.12; 1.6 und 2e.13; 1.6 und
2e.14; 1.6 und 2e.15; 1.6 und 2e.16; 1.6 und 2e.17; 1.6 und 2e.18;
1.6 und 2e.19; 1.6 und 2e.20; 1.6 und 2e.21; 1.6 und 2e.22; 1.6
und 2e.23; 1.6 und 2e.24; 1.6 und 2e.25; 1.7 und 2e.1; 1.7 und 2e.2;
1.7 und 2e.3; 1.7 und 2e.4; 1.7 und 2e.5; 1.7 und 2e.6; 1.7 und
2e.7; 1.7 und 2e.8; 1.7 und 2e.9; 1.7 und 2e.10; 1.7 und 2e.11;
1.7 und 2e.12; 1.7 und 2e.13; 1.7 und 2e.14; 1.7 und 2e.15; 1.7
und 2e.16; 1.7 und 2e.17; 1.7 und 2e.18; 1.7 und 2e.19; 1.7 und
2e.20; 1.7 und 2e.21; 1.7 und 2e.22; 1.7 und 2e.23; 1.7 und 2e.24;
1.7 und 2e.25; 1.12 und 2e.1; 1.12 und 2e.2; 1.12 und 2e.3; 1.12
und 2e.4; 1.12 und 2e.5; 1.12 und 2e.6; 1.12 und 2e.7; 1.12 und
2e.8; 1.12 und 2e.9; 1.12 und 2e.10; 1.12 und 2e.11; 1.12 und 2e.12;
1.12 und 2e.13; 1.12 und 2e.14; 1.12 und 2e.15; 1.12 und 2e.16;
1.12 und 2e.17; 1.12 und 2e.18; 1.12 und 2e.19; 1.12 und 2e.20;
1.12 und 2e.21; 1.12 und 2e.22; 1.12 und 2e.23; 1.12 und 2e.24;
1.12 und 2e.25; 1.14 und 2e.1; 1.14 und 2e.2; 1.14 und 2e.3; 1.14
und 2e.4; 1.14 und 2e.5; 1.14 und 2e.6; 1.14 und 2e.7; 1.14 und
2e.8; 1.14 und 2e.9; 1.14 und 2e.10; 1.14 und 2e.11; 1.14 und 2e.12;
1.14 und 2e.13; 1.14 und 2e.14; 1.14 und 2e.15; 1.14 und 2e.16;
1.14 und 2e.17; 1.14 und 2e.18; 1.14 und 2e.19; 1.14 und 2e.20;
1.14 und 2e.21; 1.14 und 2e.22; 1.14 und 2e.23; 1.14 und 2e.24;
1.14 und 2e.25; 1.15 und 2e.1; 1.15 und 2e.2; 1.15 und 2e.3; 1.15
und 2e.4; 1.15 und 2e.5; 1.15 und 2e.6; 1.15 und 2e.7; 1.15 und
2e.8; 1.15 und 2e.9; 1.15 und 2e.10; 1.15 und 2e.11; 1.15 und 2e.12;
1.15 und 2e.13; 1.15 und 2e.14; 1.15 und 2e.15; 1.15 und 2e.16,
1.15 und 2e.17; 1.15 und 2e.18; 1.15 und 2e.19; 1.15 und 2e.20;
1.15 und 2e.21; 1.15 und 2e.22; 1.15 und 2e.23; 1.15 und 2e.24 oder
1.15 und 2e.25, jeweils gegebenenfalls in Form ihrer Racemate, Enantiomere
oder Diastereomere und gegebenenfalls in Form ihrer pharmakologisch
verträglichen
Säureadditionssalze,
Solvate und/oder Hydrate.
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Von
den vorstehend genannten Kombinationen sind erfindungsgemäß diejenigen
bevorzugt, die als Verbindung der Formel 1 eine der Verbindungen
1.1, 1.5, 1.6, oder 1.12 enthalten, wobei jene Kombinationen, die
eine der Verbindungen 1.1 oder 1.12 enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind. Von den vorstehend genannten Kombinationen sind
erfindungsgemäß ferner
diejenigen bevorzugt, die als Verbindung 2e eine der Verbindungen
2e.1, 2e.2, 2e.3, 2e.4, 2e.10, 2e.11, 2e.14, 2e.16, 2e.17, 2e.18,
2e.19, 2e.20, 2e.21, 2e.22, 2e.23, 2e.24 oder 2e.25 enthalten, wobei
jene Kombinationen, die eine der Verbindungen 2e.2, 2e.3 oder 2e.4
enthalten, erfindungsgemäß besonders
bedeutsam sind.
-
Die
erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
aus Verbindungen der Formel 1 mit wenigstens einem weiteren Wirkstoff
2 sind nicht beschränkt
auf binäre Wirkstoffkombinationen.
Die vorstehend teils exemplarisch genannten Kombinationen, die neben
einer Verbindung der Formel 1 einen weiteren Wirkstoff 2 enthalten,
können
ferner einen dritten oder vierten, vorzugsweise einen dritten Wirkstoff
enthalten, der ebenfalls aus der vorstehend genannten Gruppe von
Anticholinergika (2a), PDEIV-Inhibitoren (2b), Steroide (2c), LTD4-Antagonisten
(2d) und EGFR-Hemmern (2e) ausgewählt ist.
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Als
Alkylgruppen werden, soweit nicht anders angegeben, verzweigte und
unverzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet.
Beispielsweise werden genannt: Methyl, Ethyl, Propyl oder Butyl. Zur
Bezeichnung der Gruppen Methyl, Ethyl, Propyl oder auch Butyl werden
gegebenenfalls auch die Abkürzungen
Me, Et, Prop oder Bu verwendet. Sofern nicht anders beschrieben,
umfassen die Definitionen Propyl und Butyl alle denkbaren isomeren
Formen der jeweiligen Reste. So umfaßt beispielsweise Propyl n-Propyl und iso-Propyl,
Butyl umfaßt
iso-Butyl, sec. Butyl und tert.-Butyl etc.
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Als
Cycloalkylgruppen werden, soweit nicht anders angegeben, alicyclische
Gruppen mit 3 bis 6 Kohelnstoffatomen verstanden. Hierbei handelt
es sich um die Gruppen Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl.
Erfindungsgemäß von besonderer
Bedeutung ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung Cyclopropyl.
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Als
Alkylengruppen werden, soweit nicht anders angegeben, verzweigte
und unverzweigte zweibindige Alkylbrücken mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bezeichnet. Beispielsweise werden genannt: Methylen, Ethylen, Propylen
oder Butylen.
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Als
Alkylen-Halogen-Gruppen werden, soweit nicht anders angegeben, verzweigte
und unverzweigte zweibindige Alkylbrücken mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bezeichnet, die ein-, zwei- oder dreifach, bevorzugt zweifach durch
ein Halogen substituiert sind. Dementsprechend werden als Alkylen-OH-Gruppen,
soweit nicht anders angegeben, verzweigte und unverzweigte zweibindige
Alkylbrücken
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet, die ein-, zwei- oder dreifach,
bevorzugt einfach durch ein Hydroxy substituiert sind.
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Als
Alkyloxygruppen werden, soweit nicht anders angegeben, verzweigte
und unverzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet,
die über
ein Sauerstoffatom verknüpft
sind. Beispielsweise werden genannt: Methylox, Ethyloxy, Propyloxy
oder Butyloxy. Zur Bezeichnung der Gruppen Methyloxy, Ethyloxy, Propyloxy oder
auch Butyloxy werden gegebenenfalls auch die Abkürzungen MeO-, EtO-, PropO- oder BuO- verwendet.
Sofern nicht anders beschrieben, umfassen die Definitionen Propyloxy
und Butyloxy alle denkbaren isomeren Formen der jeweiligen Reste.
So umfaßt
beispielsweise Propyloxy n-Propyloxy und iso-Propyloxy, Butyloxy
umfaßt
iso-Butyloxy, sec. Butyloxy und tert.-Butyloxy etc. Gegebenenfalls
wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung statt der Bezeichnung
Alkyloxy auch die Bezeichnung Alkoxy verwendet. Zur Bezeichnung
der Gruppen Methyloxy, Ethyloxy, Propyloxy oder auch Butyloxy gelangen
dementsprechend gegebenenfalls auch die Ausdrücke Methoxy, Ethoxy, Propoxy
oder Butoxy zur Anwendung.
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Als
Alkylen-alkyloxy-Gruppen werden, soweit nicht anders angegeben,
verzweigte und unverzweigte zweibindige Alkylbrücken mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bezeichnet, die ein-, zwei- oder dreifach, bevorzugt einfach durch
eine Alkyloxygruppe substituiert sind.
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Als
-O-CO-Alkylgruppen werden, soweit nicht anders angegeben, verzweigte
und unverzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bezeichnet,
die über
eine Estergruppe verknüpft
sind. Dabei sind die Alkylgruppen direkt an den Carbonylkohlenstoff
der Estergruppe gebunden. In analoger Art und Weise ist die Bezeichnung
-O-CO-Alkyl-Halogen-gruppe zu verstehen. Die Gruppe -O-CO-CF3 steht für
Trifluoracetat.
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Halogen
steht im Rahmen der vorliegenden Erfindung für Fluor, Chlor, Brom oder Jod.
Sofern nicht gegenteilig angegeben, gelten Fluor und Brom als bevorzugte
Halogene. Die Gruppe CO bezeichnet eine Carbonylgruppe.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter Arzneimittelkombination
der Komponenten 1 und 2 die gemeinsame Applikation beider Wirkstoffe
in einer einzigen Darreichungsform bzw. Formulierung oder die getrennte
Applikationen der beiden Wirkstoffe in getrennten Darreichungsformen
verstanden. Werden die Wirkstoffe 1 und 2 in getrennten Darreichungsformen
appliziert, kann diese getrennte Applikation gleichzeitig oder zeitlich
abgestuft, das heißt
nacheinander erfolgen.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft vorstehend genannte Arzneimittelkombinationen,
welche neben therapeutisch wirksamen Mengen von 1 und 2 einen pharmazeutisch
verträglichen
Trägerstoff
enthalten. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft vorstehend
genannte Arzneimittel, welche neben therapeutisch wirksamen Mengen
von 1 und 2 keinen pharmazeutisch verträglichen Trägerstoff enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung therapeutisch
wirksamer Mengen der Wirkstoffe 1 zur Herstellung eines ferner einen
oder mehrere, bevorzugt einen Wirkstoff 2 enthaltenden Arzneimittels
zur Behandlung von entzündlichen
und obstruktiven Atemwegserkrankungen, zur Hemmung verfrüht einsetzender
Wehen in der Geburtshilfe (Tokolyse), zur Wiederherstellung des
Sinusrhythmus im Herzen bei atrioventrikulärem Block, zur Behebung bradykaler
Herzrhythmusstörungen
(Antiarrhythmikum), zur Therapie des Kreislaufschocks (Gefäßerweiterung
und Steigerung des Herzzeitvolumens) sowie zur Behandlung von Juckreiz
und Entzündungen
der Haut.
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Ein
bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung
therapeutisch wirksamer Mengen der Wirkstoffe 1 zur Herstellung
eines ferner einen oder mehrere, bevorzugt einen Wirkstoff 2 enthaltenden
Arzneimittels zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Obstruktive Lungenerkrankungen unterschiedlicher
Genese, Lungenemphyseme unterschiedlicher Genese, Restriktive Lungenerkrankungen,
Interstitielle Lungenerkrankungen, Zystische Fibrose, Bronchitiden
unterschiedlicher Genese, Bronchiektasen, ARDS (adult respiratory
distress syndrom) und alle Formen des Lungenödems.
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Bevorzugt
ist vorstehend genannte Verwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen zur
Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von obstruktiven
Lungenerkrankungen die ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Asthma Bronchiale, pädiatrisches
Asthma, schweres Asthma, akuter Asthma-Anfall, chronische Bronchitis
und COPD (chronisch obstruktive pulmonale Erkrankung), wobei die
Verwendung zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von
Asthma Bronchiale und COPD erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist.
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Bevorzugt
ist ferner die vorstehend genannte Verwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Lungenemphysemen
die ihren Ursprung haben in COPD oder α1-Proteinase-Inhibitor-Mangel.
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Bevorzugt
ist ferner die vorstehend genannte Verwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Restriktiven
Lungenerkrankungen, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Allergische Alveolitis, durch
berufliche Noxen ausgelöste
restriktive Lungenerkrankungen wie Asbestose oder Silikose und Restriktion
aufgrund von Lungentumoren, wie beispielsweise Lymphangiosis carcinomatosa,
brochoalveoläres
Karzinom und Lymphome.
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Bevorzugt
ist ferner die vorstehend genannte Verwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Interstitiellen
Lungenerkrankungen, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus infektiös bedingte Pneumonien, wie
beispislweise aufgrund einer Infektion mit Viren, Bakterien, Pilzen,
Protozoen, Helminthen oder anderen Erregern, Pneumonitis aufgrund
unterschiedlicher Genese, wie beispielsweise Aspiration und Linksherzinsuffizienz,
Strahlen-induzierte Pneumonitis oder Fibrose, Kollagenosen, wie
beispielsweise Lupus erythematodes, sytemische Sklerodermie oder
Sarkoidose, Granulomatosen, wie beispielsweise Morbus Boeck, idiopathische
interstitielle Pneumonie oder idiopathische pulmonäre Fibrose
(IPF).
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Bevorzugt
ist ferner die vorstehend genannte Verwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Zystischer
Fibrose bzw. Mukoviszidose.
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Bevorzugt
ist ferner die vorstehend genannte Verwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Bronchitiden,
wie beispielsweise Bronchitis aufgrund bakterieller oder viraler
Infektion, Allergische Bronchitis und Toxische Bronchitis.
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Bevorzugt
ist ferner die vorstehend genannte Verwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Bronchiektasen.
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Bevorzugt
ist ferner die vorstehend genannte Verwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von ARDS (adult
respiratory distress syndrom).
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Bevorzugt
ist ferner die vorstehend genannte Verwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Lungenödemen, beispielsweise
toxischer Lungenödeme
nach Aspiration oder Inhalation von toxischen Substanzen und Fremdstoffen.
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Besonders
bevorzugt betrifft die vorstehend genannte Verwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Asthma oder
COPD. Von besonderer Bedeutung ist ferner die vorstehend genannte
Verwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
zur Herstellung eines Arzneimittels zur einmal täglichen Behandlung von entzündlichen
und obstruktiven Atemwegserkrankungen, besonders bevorzugt zur einmal
täglichen
Behandlung von Asthma oder COPD.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung therapeutisch
wirksamer Mengen eines Wirkstoffs der Formel 1 in Kombination mit
therapeutisch wirksamen Mengen eines Wirkstoffs 2 zur Herstellung
eines Arzneimittels zur Behandlung einer der vorstehend genannten
Erkrankungen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Behandlung
einer der vorstehend genannten Erkrankungen, welches dadurch gekennzeichnet
dass, therapeutisch wirksame Mengen eines Wirkstoffs der Formel
1 in Kombination mit therapeutisch wirksamen Mengen eines Wirkstoffs
2 appliziert werden.
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Im
Rahmen der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
können
pro Einmalgabe beispielsweise 0,1 – 1000μg einer Verbindung der Formel
1 appliziert werden. Bevorzugt werden pro Einmalgabe 1 – 500μg, besonders
bevorzugt 3 – 100μg der Verbindung
der Formel 1 appliziert, wobei ein Dosierungsbereich von 5 – 75μg, bevorzugt
von 7 – 50μg erfindungsgemäße bevorzugt
ist. Besonders bevorzugt werden die erfindungsgemäßen Arzneimittel
in einer solchen Menge appliziert, dass pro Einmalgabe 9 – 40μg, besonders bevorzugt
11 – 30μg, ferner
bevorzugt 12 – 25μg der Verbindung
der Formel 1 verabreicht werden. Beispielsweise und ohne den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung darauf zu beschränken, können pro Einmalgabe 5μg, 7,5μg, 10μg, 12,5μg, 15μg, 17,5μg, 20μg, 22,5μg, 25μg, 27,5μg, 30μg, 32,5μg, 35μg, 37,5μg, 40μg, 42,5μg, 45μg, 47,5μg, 50μg, 52,5μg, 55μg, 57,5μg, 60μg, 62,5μg, 65μg, 67,5μg, 70μg, 72,5μg oder 75μg einer Verbindung
der Formel 1 appliziert werden.
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Die
vorstehend genannten Dosierungen beziehen sich auf die Verbindungen
der Formel 1 in Form ihrer freien Base. Werden die Verbindungen
der Formel 1 in Form ihrer pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze appliziert,
sind aus vorstehend genannten Dosisbereichen die entsprechenden
Dosisbereiche für die
Säureadditionssalze
unter Berücksichtigung
des Molekulargewichts der verwendeten Säuren für den Fachmann leicht berechenbar.
Besonders bevorzugt, werden die Verbindungen der Formel 1 bei o.g.
Dosisbereichen in Form der enantiomerenreinen Verbindungen, besonders
bevorzugt in Form ihrer R-Enantiomere appliziert.
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Werden
die Verbindungen der Formel 1 in Kombination mit einem Anticholinergikum
2a appliziert, variiert die Menge des eingesetzten Anticholinergikums
stark in Abhängigkeit
von der Wahl des Wirkstoffs.
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Ohne
den Umfang der Erfindung darauf zu beschränken können im Falle des Tiotropiums
2a.1' solche Mengen
an Anticholinergikum (2a.1')
appliziert werden, dass pro Einmalgabe 0,1 – 80μg, bevorzugt 0,5 – 60μg, besonders
bevorzugt etwa 1 – 50μg 2a.1' enthalten sind.
Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken,
können
pro Einmalgabe 2,5μg,
5μg, 10μg, 18μg, 20μg, 36μg oder 40μg 2a.1' appliziert werden.
Die jeweils entsprechend Menge des zum Einsatz gelangenden Salzes
2a.1 oder gegebenenfalls zum Einsatzgelangender Hydrate oder Solvate
sind für
den Fachmann je nach Wahl des Anions leicht berechenbar. Wird als
erfindungsgemäß bevorzugtes
Tiotropiumsalz 2a.1 beispielsweise Tiotropiumbromid verwendet, entsprechen
die vorstehend beispielhaft genannten pro Einmalgabe applizierten
Wirkstoffmengen von 2a.1' den
nachfolgenden pro Einmalgabe applizierten Mengen an 2a.1: 3μg, 6μg, 12μg, 21,7μg, 24,1μg, 43,3μg und 48,1μg 2a.1. Im
Falle des Tiotropiums 2a.1' erfolgt
die Applikation der vorstehend genannten Dosierungen vorzugsweise
ein- oder zweimal täglich,
wobei die einmal tägliche
Applikation erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist.
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Ohne
den Umfang der Erfindung darauf zu beschränken, können im Falle des Kations 2a.2' solche Mengen an
Anticholinergikum (2a.2')
appliziert werden, dass pro Einmalgabe 1 – 500μg, bevorzugt 5 – 300μg, besonders
bevorzugt 15 – 200μg 2a.2' enthalten sind.
Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken,
können
pro Einmalgabe 15μg,
20μg, 25μg, 30μg, 35μg, 40μg, 45μg, 50μg, 55μg, 60μg, 65μg, 70μg, 75μg, 80μg, 85μg, 90μg, 95μg, 100μg, 105μg, 110μg, 115μg, 120μg, 125μg, 130μg, 135μg, 140μg, 145μg, 150μg, 155μg, 160μg, 165μg, 170μg, 175μg, 180μg, 185μg, 190μg, 195μg oder 200μg 2a.2' appliziert werden.
Die jeweils entsprechend Menge des zum Einsatz gelangenden Salzes
2a.2 oder gegebenenfalls zum Einsatzgelangender Hydrate oder Solvate
sind für
den Fachmann je nach Wahl des Anions leicht berechenbar. Im Falle
des Oxitropiums 2a.2' erfolgt
die Applikation der vorstehend genannten Dosierungen vorzugsweise
ein- bis viermal täglich,
wobei die zwei- bis dreimal tägliche
Applikation erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist.
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Ohne
den Umfang der Erfindung darauf zu beschränken, können im Falle des Kations 2a.3' solche Mengen an
Anticholinergikum (2a.3')
appliziert werden, dass pro Einmalgabe 1 – 500μg, bevorzugt 5 – 300μg, besonders
bevorzugt 15 – 200μg 2a.3' enthalten sind.
Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken,
können
pro Einmalgabe 15μg,
20μg, 25μg, 30μg, 35μg, 40μg, 45μg, 50μg, 55μg, 60μg, 65μg, 70μg, 75μg, 80μg, 85μg, 90μg, 95μg, 100μg, 105μg, 110μg, 115μg, 120μg, 125μg, 130μg, 135μg, 140μg, 145μg, 150μg, 155μg, 160μg, 165μg, 170μg, 175μg, 180μg, 185μg, 190μg, 195μg oder 200μg 2a.3' appliziert werden.
Die jeweils entsprechend Menge des zum Einsatz gelangenden Salzes
2a.3 oder gegebenenfalls zum Einsatzgelangender Hydrate oder Solvate
sind für
den Fachmann je nach Wahl des Anions leicht berechenbar. Im Falle
des Flutropiums 2a.3' erfolgt
die Applikation der vorstehend genannten Dosierungen vorzugsweise
ein- bis viermal täglich,
wobei die zwei- bis dreimal tägliche
Applikation erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist.
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Ohne
den Umfang der Erfindung darauf zu beschränken, können im Falle des Kations 2a.4' solche Mengen an
Anticholinergikum (2a.4')
appliziert werden, dass pro Einmalgabe 1 – 500μg, bevorzugt 5 – 300μg, besonders
bevorzugt 20 – 200μg 2a.4' enthalten sind.
Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken,
können
pro Einmalgabe 20μg,
25μg, 30μg, 35μg, 40μg, 45μg, 50μg, 55μg, 60μg, 65μg, 70μg, 75μg, 80μg, 85μg, 90μg, 95μg, 100μg, 105μg, 110μg, 115μg, 120μg, 125μg, 130μg, 135μg, 140μg, 145μg, 150μg, 155μg, 160μg, 165μg, 170μg, 175μg, 180μg, 185μg, 190μg, 195μg oder 200μg 2a.4' appliziert werden.
Die jeweils entsprechend Menge des zum Einsatz gelangenden Salzes
2a.4 oder gegebenenfalls zum Einsatzgelangender Hydrate oder Solvate
sind für
den Fachmann je nach Wahl des Anions leicht berechenbar. Im Falle
des Ipratropiums 2a.4' erfolgt
die Applikation der vorstehend genannten Dosierungen vorzugsweise
ein- bis viermal täglich,
wobei die zwei- bis dreimal, besonders bevorzugt die dreimal tägliche Applikation
erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist.
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Ohne
den Umfang der Erfindung darauf zu beschränken, können im Falle des Kations 2a.5' solche Mengen an
Anticholinergikum (2a.5')
appliziert werden, dass pro Einmalgabe 1 – 500μg, bevorzugt 5 – 300μg, besonders
bevorzugt 15 – 200 μg enthalten
sind. Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken,
können
pro Einmalgabe 15μg,
20μg, 25μg, 30μg, 35μg, 40μg, 45μg, 50μg, 55μg, 60μg, 65μg, 70μg, 75μg, 80μg, 85μg, 90μg, 95μg, 100μg, 105μg, 110μg, 115μg, 120μg, 125μg, 130μg, 135μg, 140μg, 145μg, 150μg, 155μg, 160μg, 165μg, 170μg, 175μg, 180μg, 185μg, 190μg, 195μg oder 200μg 2a.5' appliziert werden.
Die jeweils entsprechend Menge des zum Einsatz gelangenden Salzes
2a.5 oder gegebenenfalls zum Einsatzgelangender Hydrate oder Solvate
sind für
den Fachmann je nach Wahl des Anions leicht berechenbar. Im Falle
des Glycopyrroniums 2a.5' erfolgt
die Applikation der vorstehend genannten Dosierungen vorzugsweise
ein- bis viermal täglich,
wobei die zwei- bis
dreimal tägliche
Applikation erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist.
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Ohne
den Umfang der Erfindung darauf zu beschränken, können im Falle des Kations 2a.6' solche Mengen an
Anticholinergikum (2a.6')
appliziert werden, dass pro Einmalgabe 1000 – 6500μg, bevorzugt 2000 – 6000μg, besonders
bevorzugt 3000 – 5500μg, besonders
bevorzugt 4000 – 5000μg 2a.6' enthalten sind.
Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken,
können
pro Einmalgabe 3500μg,
3750μg,
4000μg,
4250μg,
4500μg,
4750μg,
oder 5000μg
2a.6' appliziert
werden. Die jeweils entsprechend Menge des zum Einsatz gelangenden
Salzes 2a.6 oder gegebenenfalls zum Einsatzgelangender Hydrate oder
Solvate sind für
den Fachmann je nach Wahl des Anions leicht berechenbar. Im Falle
des Trospiums 2a.6' erfolgt
die Applikation der vorstehend genannten Dosierungen vorzugsweise
ein- bis viermal täglich,
wobei die zwei- bis
dreimal tägliche
Applikation erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist.
-
Ohne
den Umfang der Erfindung darauf zu beschränken, im Falle des Kations
2a.7' solche Mengen an
Anticholinergikum (2a.7')
appliziert werden, dass pro Einmalgabe 50 – 1000μg, bevorzugt 100 – 800μg, besonders
bevorzugt 200 – 700μg, besonders
bevorzugt 300 – 600μg 2a.7' enthalten sind.
Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken,
können
pro Einmalgabe 300μg, 350μg, 400μg, 450μg, 500μg, 550μg, oder 600μg 2a.7' appliziert werden.
Die jeweils entsprechend Menge des zum Einsatz gelangenden Salzes
2a.7 oder gegebenenfalls zum Einsatzgelangender Hydrate oder Solvate sind
für den
Fachmann je nach Wahl des Anions leicht berechenbar. Im Falle des
Kations 2a.7' erfolgt
die Applikation der vorstehend genannten Dosierungen vorzugsweise
ein- bis dreimal täglich,
wobei die ein- bis zweimal, besonders bevorzugt die einmal tägliche Applikation
erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist.
-
Ohne
den Umfang der Erfindung darauf zu beschränken, im Falle des Kationen
2a.9' und 2a.10' solche Mengen an
Anticholinergikum 2a.9' oder
2a.10') appliziert
werden, dass pro Einmalgabe 1 – 500μg, bevorzugt 5 – 300μg, besonders
bevorzugt 15 – 200μg 2a.9' oder 2a.10' enthalten sind.
Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken,
können
pro Einmalgabe 15μg,
20μg, 25μg, 30μg, 35μg, 40μg, 45μg, 50μg, 55μg, 60μg, 65μg, 70μg, 75μg, 80μg, 85μg, 90μg, 95μg, 100μg, 105μg, 110μg, 115μg, 120μg, 125μg, 130μg, 135μg, 140μg, 145μg, 150μg, 155μg, 160μg, 165μg, 170μg, 175μg, 180μg, 185μg, 190μg, 195μg oder 200μg 2a.9' oder 2a.10' appliziert werden.
Die jeweils entsprechend Menge des zum Einsatz gelangenden Salzes
2a.9' oder 2a.10' oder gegebenenfalls
zum Einsatzgelangender Hydrate oder Solvate sind für den Fachmann
je nach Wahl des Anions leicht berechenbar. Im Falle der Kationen
2a.9' oder 2a.10' erfolgt die Applikation
der vorstehend genannten Dosierungen vorzugsweise ein- bis dreimal
täglich,
wobei die ein- bis zweimal, besonders bevorzugt die einmal tägliche Applikation
erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist.
-
Ohne
den Umfang der Erfindung darauf zu beschränken, im Falle der Kationen
2a.11' bis 2a.13' solche Mengen an
Anticholinergikum (2a.11',
2a.12' oder 2a.13') appliziert werden,
dass pro Einmalgabe 1 – 500μg, bevorzugt
5 – 300μg, besonders
bevorzugt 10 – 200μg 2a.11', 2a.12' oder 2a.13' enthalten sind.
Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken,
können
pro Einmalgabe 10μg, 15μg, 20μg, 25μg, 30μg, 35μg, 40μg, 45μg, 50μg, 55μg, 60μg, 65μg, 70μg, 75μg, 80μg, 85μg, 90μg, 95μg, 100μg, 105μg, 110μg, 115μg, 120μg, 125μg, 130μg, 135μg, 140μg, 145μg, 150μg, 155μg, 160μg, 165μg, 170μg, 175μg, 180μg, 185μg, 190μg, 195μg oder 200μg 2a.11', 2a.12' oder 2a.13' appliziert werden.
Die jeweils entsprechend Menge des zum Einsatz gelangenden Salzes
2a.11, 2a.12 oder 2a.13 oder gegebenenfalls zum Einsatzgelangender
Hydrate oder Solvate sind für
den Fachmann je nach Wahl des Anions leicht berechenbar.
-
Im
Falle der Kationen 2a.11, 2a.12 oder 2a.13 erfolgt die Applikation
der vorstehend genannten Dosierungen vorzugsweise ein- bis dreimal
täglich,
wobei die ein- bis zweimal, besonders bevorzugt die einmal tägliche Applikation
erfindungsgemäß besonders
bevorzugt ist.
-
Werden
die Verbindungen der Formel 1 in Kombination mit einem PDE IV-Inhibitor
2b appliziert, werden vorzugsweise etwa 1 – 10000μg 2b pro Einmalgabe appliziert.
Bevorzugt werden solche Mengen an 2b appliziert, dass pro Einmalgabe
10 – 5000μg, bevorzugt
50 – 2500μg, besonders
bevorzugt 100 – 1000μg 2b enthalten
sind. Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken, können pro
Einmalgabe 100μg,
115μg, 120μg, 125μg, 130μg, 135μg, 140μg, 145μg, 150μg, 155μg, 160μg, 165μg, 170μg, 175μg, 180μg, 185μg, 190μg, 195μg, 200μg, 205μg, 210μg, 215μg, 220μg, 225μg, 230μg, 235μg, 240μg, 245μg, 250μg, 255μg, 260μg, 265μg, 270μg, 275μg, 280μg, 285μg, 290μg, 295μg, 300μg, 305μg, 310μg, 315μg, 320μg, 325μg, 330μg, 335μg, 340μg, 345μg, 350μg, 355μg, 360μg, 365μg, 370μg, 375μg, 380μg, 385μg, 390μg, 395μg, 400μg, 405μg, 410μg, 415μg, 420μg, 425μg, 430μg, 435μg, 440μg, 445μg, 450μg, 455μg, 460μg, 465μg, 470μg, 475μg, 480μg, 485μg, 490μg, 495μg, 500μg, 505μg, 510μg, 515μg, 520μg, 525μg, 530μg, 535μg, 540μg, 545μg, 550μg, 555μg, 560μg, 565μg, 570μg, 575μg, 580μg, 585μg, 590μg, 595μg, 600μg, 605μg, 610μg, 615μg, 620μg, 625μg, 630μg, 635μg, 640μg, 645μg, 650μg, 655μg, 660μg, 665μg, 670μg, 675μg, 680μg, 685μg, 690μg, 695μg, 700μg, 705μg, 710μg, 715μg, 720μg, 725μg, 730μg, 735μg, 740μg, 745μg, 750μg, 755μg, 760μg, 765μg, 770μg, 775μg, 780μg, 785μg, 790μg, 795μg, 800μg, 805μg, 810μg, 815μg, 820μg, 825μg, 830μg, 835μg, 840μg, 845ug,
850μg, 855μg, 860μg, 865μg, 870μg, 875μg, 880μg, 885μg, 890μg, 895μg, 900μg, 905μg, 910μg, 915μg, 920μg, 925μg, 930μg, 935μg, 940μg, 945μg, 950μg, 955μg, 960μg, 965μg, 970μg, 975μg, 980μg, 985μg, 990μg, 995μg oder 1000μg 2b appliziert
werden. Bei gegebenenfalls zum Einsatz gelangenden Säureadditionssalzen
von 2b ist die entsprechend Menge des zum Einsatz gelangenden Salzes
für den
Fachmann je nach Wahl der Säure
aus vorstehenden Werten leicht berechenbar.
-
Werden
die Verbindungen der Formel 1 in Kombination mit einem Steroid 2c
appliziert, werden vorzugsweise etwa 1 – 10000μg 2c pro Einmalgabe appliziert.
Bevorzugt werden solche Mengen an 2c appliziert, dass pro Einmalgabe
5 – 5000μg, bevorzugt
5 – 2500μg, besonders
bevorzugt 10 – 1000μg 2c enthalten
sind. Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken,
können
pro Einmalgabe 10μg,
15μg, 20μg, 25μg, 30μg, 35μg, 40μg, 45μg, 50μg, 55μg, 60μg, 65μg, 70μg, 75μg, 80μg, 85μg, 90μg, 95μg, 100μg, 115μg, 120μg, 125μg, 130μg, 135μg, 140μg, 145μg, 150μg, 155μg, 160μg, 165μg, 170μg, 175μg, 180μg, 185μg, 190μg, 195μg, 200μg, 205μg, 210μg, 215μg, 220μg, 225μg, 230μg, 235μg, 240μg, 245μg, 250μg, 255μg, 260μg, 265μg, 270μg, 275μg, 280μg, 285μg, 290μg, 295μg, 300μg, 305μg, 310μg, 315μg, 320μg, 325μg, 330μg, 335μg, 340μg, 345μg, 350μg, 355μg, 360μg, 365μg, 370μg, 375μg, 380μg, 385μg, 390μg, 395μg, 400μg, 405μg, 410μg, 415μg, 420μg, 425μg, 430μg, 435μg, 440μg, 445μg, 450μg, 455μg, 460μg, 465μg, 470μg, 475μg, 480μg, 485μg, 490μg, 495μg, 500μg, 505μg, 510μg, 515μg, 520μg, 525μg, 530μg, 535μg, 540μg, 545μg, 550μg, 555μg, 560μg, 565μg, 570μg, 575μg, 580μg, 585μg, 590μg, 595μg, 600μg, 605μg, 610μg, 615μg, 620μg, 625μg, 630μg, 635μg, 640μg, 645μg, 650μg, 655μg, 660μg, 665μg, 670μg, 675μg, 680μg, 685μg, 690μg, 695μg, 700μg, 705μg, 710μg, 715μg, 720μg, 725μg, 730μg, 735μg, 740μg, 745μg, 750μg, 755μg, 760μg, 765μg, 770μg, 775μg, 780μg, 785μg, 790μg, 795μg, 800μg, 805μg, 810μg, 815μg, 820μg, 825μg, 830μg, 835μg, 840μg, 845μg, 850μg, 855μg, 860μg, 865μg, 870μg, 875μg, 880μg, 885μg, 890μg, 895μg, 900μg, 905μg, 910μg, 915μg, 920μg, 925μg, 930μg, 935μg, 940μg, 945μg, 950μg, 955μg, 960μg, 965μg, 970μg, 975μg, 980μg, 985μg, 990μg, 995μg oder 1000μg 2c appliziert werden.
Bei gegebenenfalls zum Einsatz gelangenden Salzen oder Derivaten
von 2c ist die entsprechend Menge des zum Einsatz gelangenden Salzes/Derivates
für den
Fachmann je nach Wahl des Salzes/Derivates aus vorstehenden Werten
leicht berechenbar.
-
Werden
die Verbindungen der Formel 1 in Kombination mit einem LTD4-Antagonisten
2d appliziert, werden vorzugsweise etwa 0,01 – 500mg 2d pro Einmalgabe appliziert.
Bevorzugt werden solche Mengen an 2d appliziert, dass pro Einmalgabe
0,1 – 250mg,
bevorzugt 0,5 – 100mg,
besonders bevorzugt 1 – 50mg
2d enthalten sind. Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung darauf zu beschränken, können pro
Einmalgabe lmg, 2,5mg, 5mg, 5,5mg, 7mg, 7,5mg, 10mg, 12,5mg, 15mg,
17,5mg, 20mg, 22,5mg, 25mg, 27,5mg, 30mg, 32,5mg, 35mg, 37,5mg,
40mg, 42,5mg, 45mg, 47,5mg oder 50mg 2d appliziert werden. Bei gegebenenfalls
zum Einsatz gelangenden Säureadditionssalzen,
Salzen oder Derivaten von 2d ist die entsprechend Menge des zum
Einsatz gelangenden Salzes/Derivates für den Fachmann je nach Wahl
des Salzes/Derivates aus vorstehenden Werten leicht berechenbar.
-
Werden
die Verbindungen der Formel 1 in Kombination mit einem EGFR-Hemmer
2e appliziert, werden vorzugsweise etwa 100 – 15000μg 2e pro Einmalgabe appliziert.
Bevorzugt werden solche Mengen an 2e appliziert, dass pro Einmalgabe
500 – 10000μg, bevorzugt
750 – 8000μg, besonders
bevorzugt 1000 – 7000μg 2e enthalten
sind. Beispielsweise und ohne den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darauf zu beschränken,
können
pro Einmalgabe 1000μg,
1150μg,
1200μg,
1250μg,
1300μg,
1350μg,
1400μg,
1450μg,
1500μg, 1550μg, 1600μg, 1650μg, 1700μg, 1750μg, 1800μg, 1850μg, 1900μg, 1950μg, 2000μg, 2050μg, 2100μg, 2150μg, 2200μg, 2250μg, 2300μg, 2350μg, 2400μg, 2450μg, 2500μg, 2550μg, 2600μg, 2650μg, 2700μg, 2750μg, 2800μg, 2850μg, 2900μg, 2950μg, 3000μg, 3050μg, 3100μg, 3150μg, 3200μg, 3250μg, 3300μg, 3350μg, 3400μg, 3450μg, 3500μg, 3550μg, 3600μg, 3650μg, 3700μg, 3750μg, 3800μg, 3850μg, 3900μg, 3950μg, 4000μg, 4050μg, 4100μg, 4150μg, 4200μg, 4250μg, 4300μg, 4350μg, 4400μg, 4450μg, 4500μg, 4550μg, 4600μg, 4650μg, 4700μg, 4750μg, 4800μg, 4850μg, 4900μg, 4950μg, 5000μg, 5050μg, 5100μg, 5150μg, 5200μg, 5250μg, 5300μg, 5350μg, 5400μg, 5450μg, 5500μg, 5550μg, 5600μg, 5650μg, 5700μg, 5750μg, 5800μg, 5850μg, 5900μg, 5950μg, 6000μg, 6050μg, 6100μg, 6150μg, 6200μg, 6250μg, 6300μg, 6350μg, 6400μg, 6450μg, 6500μg, 6550μg, 6600μg, 6650μg, 6700μg, 6750μg, 6800μg, 6850μg, 6900μg, 6950μg, oder 7000μg 2e appliziert
werden. Bei gegebenenfalls zum Einsatz gelangenden Säureadditionssalzen
von 2e ist die entsprechend Menge des zum Einsatz gelangenden Salzes
für den
Fachmann je nach Wahl der Säure
aus vorstehenden Werten leicht berechenbar.
-
Die
beiden Wirkstoffkomponenten 1 und 2 können – zusammen oder räumlich getrennt – jeweils
in an sich bekannter Weise inhalativ, oral, parenteral oder auf
anderem Wege in weitestgehend üblichen
Formulierungen wie beispielsweise Tabletten, Dragees, Pillen, Granulate,
Aerosole, Sirupe, Emulsionen, Suspensionen, Pulver und Lösungen,
unter Verwendung inerter, nicht toxischer, pharmazeutisch geeigneter
Trägerstoffe oder
Lösungsmittel,
appliziert werden.
-
Geeignete
Anwendungsformen zur Applikation der Verbindungen der Formel 1 und
2 sind beispielsweise Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Lösungen, Pulver etc. Der Anteil
der pharmazeutisch wirksamen Verbindungen) sollte jeweils im Bereich
von 0,05 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 50 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung
liegen. Entsprechende Tabletten können beispielsweise durch Mischen
des oder der Wirkstoffe mit bekannten Hilfsstoffen, beispielsweise
inerten Verdünnungsmitteln,
wie Calciumcarbonat, Calciumphosphat oder Milchzucker, Sprengmitteln,
wie Maisstärke
oder Alginsäure,
Bindemitteln, wie Stärke
oder Gelatine, Schmiermitteln, wie Magnesiumstearat oder Talk, und/oder
Mitteln zur Erzielung des Depoteffektes, wie Carboxymethylcellulose,
Celluloseacetatphthalat, oder Polyvinylacetat erhalten werden. Die
Tabletten können auch
aus mehreren Schichten bestehen.
-
Entsprechend
können
Dragees durch Überziehen
von analog den Tabletten hergestellten Kernen mit üblicherweise
in Drageeüberzügen verwendeten
Mitteln, beispielsweise Kollidon oder Schellack, Gummi arabicum,
Talk, Titandioxid oder Zucker, hergestellt werden. Zur Erzielung
eines Depoteffektes oder zur Vermeidung von Inkompatibilitäten kann
der Kern auch aus mehreren Schichten bestehen. Desgleichen kann
auch die Drageehülle
zur Erzielung eines Depoteffektes aus mehreren Schichten bestehen,
wobei die oben bei den Tabletten erwähnten Hilfsstoffe verwendet
werden können.
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Säfte der
erfindungsgemäßen Wirkstoffe
beziehungsweise Wirkstoffkombinationen können zusätzlich noch ein Süßungsmittel,
wie Saccharin, Cyclamat, Glycerin oder Zucker sowie ein geschmacksverbesserndes Mittel,
z.B. Aromastoffe, wie Vanillin oder Orangenextrakt, enthalten. Sie
können
außerdem
Suspendierhilfsstoffe oder Dickungsmittel, wie Natriumcarboxymethylcellulose,
Netzmittel, beispielsweise Kondensationsprodukte von Fettalkoholen
mit Ethylenoxid, oder Schutzstoffe, wie p-Hydroxybenzoate, enthalten.
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Lösungen werden
in üblicher
Weise, z.B. unter Zusatz von Isotonantien, Konservierungsmitteln,
wie p-Hydroxybenzoaten, oder Stabilisatoren, wie Alkalisalzen der
Ethylendiamintetraessigsäure,
gegebenenfalls unter Verwendung von Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln,
wobei beispielsweise bei der Verwendung von Wasser als Verdünnungsmittel
gegebenenfalls organische Lösungsmittel
als Lösevermittler
bzw. Hilflösungsmittel
eingesetzt werden können,
hergestellt und in Injektionsflaschen oder Ampullen oder Infusionsflaschen
abgefüllt.
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Die
eine oder mehrere Wirkstoffe beziehungsweise Wirkstoffkombinationen
enthaltenden Kapseln können
beispielsweise hergestellt werden, indem man die Wirkstoffe mit
inerten Trägern,
wie Milchzucker oder Sorbit, mischt und in Gelatinekapseln einkapselt.
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Geeignete
Zäpfchen
lassen sich beispielsweise durch Vermischen mit dafür vorgesehenen
Trägermitteln,
wie Neutralfetten oder Polyäthylenglykol
beziehungsweise dessen Derivaten, herstellen.
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Als
Hilfsstoffe seien beispielsweise Wasser, pharmazeutisch unbedenkliche
organische Lösungsmittel,
wie Paraffine (z.B. Erdölfraktionen), Öle pflanzlichen
Ursprungs (z.B. Erdnuß-
oder Sesamöl),
mono- oder polyfunktionelle Alkohole (z.B. Ethanol oder Glycerin),
Trägerstoffe
wie z.B. natürliche
Gesteinsmehle (z.B. Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide) synthetische
Gesteinsmehle (z.B. hochdisperse Kieselsäure und Silikate), Zucker (z.B.
Rohr-, Milch- und Traubenzucker) Emulgiermittel (z.B. Lignin, Sufitablaugen,
Methylcellulose, Stärke
und Polyvinylpyrrolidon) und Gleitmittel (z.B. Magnesiumstearat,
Talkum, Stearinsäure
und Natriumlaurylsulfat) erwähnt.
-
Im
Falle der oralen Anwendung können
die Tabletten selbstverständlich
außer
den genannten Trägerstoffen
auch Zusätze,
wie z.B. Natriumcitrat, Calciumcarbonat und Dicalciumphosphat zusammen
mit verschiedenen Zuschlagstoffen, wie Stärke, vorzugsweise Kartoffelstärke, Gelatine
und dergleichen enthalten. Weiterhin können Gleitmittel, wie Magnesiumstearat,
Natriumlaurylsulfat und Talkum zum Tablettieren mitverwendet werden.
Im Falle wäßriger Suspensionen
können
die Wirkstoffe außer
den obengenannten Hilfsstoffen mit verschiedenen Geschmacksaufbesserern
oder Farbstoffen versetzt werden.
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Vorzugsweise
wird auch bei getrennter Applikation der beiden Komponenten 1 und
2 zumindest die Komponente 1 inhalativ appliziert. Wird die Komponente
1 inhalativ appliziert, kann die Komponente 2 bei getrennter Gabe
der beiden Wirkstoffe auch beispielsweise oral oder auch parenteral
auf Basis im Stand der Technik üblicher
Formulierungen wie Tabletten, Dragees, Pillen, Granulate, Aerosole,
Sirupe, Emulsionen, Suspensionen, Pulver und Lösungen, unter Verwendung inerter,
nicht toxischer, pharmazeutisch geeigneter Trägerstoffe oder Lösungsmittel,
appliziert werden.
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Vorzugsweise
werden die erfindungsgemäßen Arzneimittelkombinationen
allerdings inhalativ mittels einer einzigen, beide Wirkstoffe 1
und 2 enthaltenden oder mittels getrennter, jeweils nur einen der
Wirkstoffe 1 und 2 enthaltenden, für die inhalative Anwendung
geeigneter Darreichungsformen appliziert.
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Als
inhalierbare Darreichungsformen kommen Inhalationspulver, treibgashaltige
Dosieraerosole oder treibgasfreie Inhalationslösungen in Betracht. Erfindungsgemäße Inhalationspulver
enthaltend die Wirkstoffkombination aus 1 und 2 können allein
aus den genannten Wirkstoffen oder aus einem Gemisch der genannten Wirkstoffe
mit physiologisch verträglichen
Hilfsstoffen bestehen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind von
dem Begriff treibgasfreie Inhalationslösungen auch Konzentrate oder
sterile, gebrauchsfertige Inhalationslösungen umfaßt. Die erfindungsgemäßen Darreichungsformen
können
die Wirkstoffkombination aus 1 und 2 entweder gemeinsam in einer
oder in zwei getrennten Darreichungsformen enthalten. Diese im Rahmen
der vorliegenden Erfindung einsetzbaren Darreichungsformen werden
im nachfolgenden Teil der Beschreibung detailliert beschrieben.
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A) Inhalationspulver enthaltend
die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen:
-
Die
erfindungsgemäßen Inhalationspulver
können
1 und 2 entweder allein oder im Gemisch mit geeigneten physiologisch
unbedenkliche Hilfsstoffen enthalten.
-
Sind
die Wirkstoffe 1 und 2 im Gemisch mit physiologisch unbedenklichen
Hilfsstoffen enthalten, können
zur Darstellung dieser erfindungsgemäßen Inhalationspulver die folgenden
physiologisch unbedenklichen Hilfsstoffe zur Anwendung gelangen:
Monosaccharide (z.B. Glucose oder Arabinose), Disaccharide (z.B.
Lactose, Saccharose, Maltose, Trehalose), Oligo- und Polysaccharide
(z.B. Dextrane), Polyalkohole (z.B. Sorbit, Mannit, Xylit), Salze
(z.B. Natriumchlorid, Calciumcarbonat) oder Mischungen dieser Hilfsstoffe
miteinander. Bevorzugt gelangen Mono- oder Disaccharide zur Anwendung,
wobei die Verwendung von Lactose, Trehalose oder Glucose, insbesondere,
aber nicht ausschließlich
in Form ihrer Hydrate, bevorzugt ist.
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Die
Hilfsstoffe weisen im Rahmen der erfindungsgemäßen Inhalationspulver eine
maximale mittlere Teilchengröße von bis
zu 250μm,
bevorzugt zwischen 10 und 150μm,
besonders bevorzugt zwischen 15 und 80μm auf. Gegebenenfalls kann es
sinnvoll erscheinen, den vorstehend genannten Hilfststoffen feinere
Hilfsstofffraktionen mit einer mittleren Teilchengröße von 1
bis 9μm
beizumischen. Letztgenannte feinere Hilfsstoffe sind ebenfalls ausgewählt aus
der vorstehend genannten Gruppe an einsetzbaren Hilfsstoffen. Schließlich wird zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Inhalationspulver
mikronisierter Wirkstoff 1 und 2, vorzugsweise mit einer mittleren
Teilchengröße von 0,5
bis 10μm,
besonders bevorzugt von 1 bis 6μm,
dem Hilfsstoff oder der Hilfsstoffmischung beigemischt. Verfahren
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Inhalationspulver durch Mahlen
und Mikronisieren sowie durch abschließendes Mischen der Bestandteile
sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die erfindungsgemäßen Inhalationspulver
können
entweder in Form einer einzigen Pulvermischung, die sowohl 1 als
auch 2 enthält
oder in Form von separaten Inhalationspulvern, die lediglich 1 und 2
enthalten bereitgestellt und appliziert werden.
-
Die
erfindungsgemäßen Inhalationspulver
können
mittels aus dem Stand der Technik bekannten Inhalatoren appliziert
werden.
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Erfindungsgemäße Inhalationspulver,
die neben 1 und 2 ferner einen physiologisch unbedenklichen Hilfsstoff
enthalten, können
beispielsweise mittels Inhalatoren appliziert werden, die eine einzelne
Dosis aus einem Vorrat mittels einer Meßkammer, wie er in der
US 4570630A beschrieben
wird, oder über
andere apparative Vorrichtungen, wie sie in der
DE 36 25 685 A beschrieben
werden, dosieren. Die erfindungsgemäßen Inhalationspulver, die
1 und 2 gegebenenfalls in Verbindung mit einem physiologisch verträglichen
Hilfsstoff enthalten, können
beispielsweise mittels des unter dem Namen Turbuhaler
® bekannten
Inhalators beziehungsweise mit Inhalatoren wie sie beispielsweise
in der
EP 237507 A offenbart
werden, appliziert werden. Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Inhalationspulver,
die neben 1 und 2 physiologisch unbedenkliche Hilfsstoff enthalten,
allerdings in Kapseln abgefüllt
(zu sogenannten Inhaletten), die in Inhalatoren wie beispielsweise
in der WO 94/28958 beschrieben, zur Anwendung gelangen.
-
Ein
zur Anwendung der erfindungsgemäßen Arzneimittelkombination
in Inhaletten besonders bevorzugter Inhalator ist 1 zu
entnehmen.
-
Dieser
Inhalator (Handihaler®) für die Inhalation pulverförmiger Arzneimittel
aus Kapseln ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse 1, enthaltend zwei Fenster
2, ein Deck 3, in dem sich Lufteinlassöffnungen befinden und welches
mit einem über
ein Siebgehäuse
4 befestigten Sieb 5 versehen ist, eine mit Deck 3 verbundene Inhalationskammer
6, an der ein mit zwei geschliffenen Nadeln 7 versehener, gegen
eine Feder 8 beweglicher Drücker
9 vorgesehen ist, sowie ein über
eine Achse 10 klappbar mit dem Gehäuse 1, dem Deck 3 und einer
Kappe 11 verbundenes Mundstück
12, sowie Luftdurchlasslöcher
13 zur Einstellung des Strömungswiderstandes.
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Sollen
die erfindungsgemäßen Inhalationspulver
im Sinne der vorstehend gennannten bevorzugten Anwendung in Kapseln
abgefüllt
werden, bieten sich Füllmengen
von 1 bis 30mg pro Kapsel an. Diese enthalten erfindungsgemäß entweder
gemeinsam oder jeweils die bereits vorstehend für 1 und 2 genannten Dosierungen
pro Einmalgabe.
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B) Treibgashaltige Inhalationsaerosole
enthaltend die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen:
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Erfindungsgemäße treibgashaltige
Inhalationsaerosole können
1 und 2 im Treibgas gelöst
oder in dispergierter Form enthalten. Hierbei können 1 und 2 in getrennten
Darreichungsformen oder in einer gemeinsamen Darreichungsform enthalten
sein, wobei 1 und 2 entweder beide gelöst, beide dispergiert oder
jeweils nur eine Komponente gelöst
und die andere dispergiert enthalten sein können.
-
Die
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Inhalationsaerosole einsetzbaren
Treibgase sind aus dem Stand der Technik bekannt. Geeignete Treibgase
sind ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Kohlenwasserstoffen wie n-Propan, n-Butan
oder Isobutan und Halogenkohlenwasserstoffen wie bevorzugt chlorierten und
fluorierten Derivaten des Methans, Ethans, Propans, Butans, Cyclopropans
oder Cyclobutans. Die vorstehend genannten Treibgase können dabei
allein oder in Mischungen derselben zur Verwendung kommen. Besonders
bevorzugte Treibgase sind Halogenierte Alkanderivate ausgewählt aus
TG11, TG12, TG134a (1,1,1,2-Tetrafluorethan), TG227 (1,1,1,2,3,3,3-Heptafluorpropan)
und Mischungen derselben, wobei die Treibgase TG134a, TG227 und
Gemische derselben bevorzugt sind.
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Die
erfindungsgemäßem treibgashaltigen
Inhalationsaerosole können
ferner weitere Bestandteile wie Kosolventien, Stabilisatoren, oberflächenaktive
Mittel (surfactants), Antioxidantien, Schmiermittel sowie Mittel zur
Einstellung des pH-Werts enthalten. All diese Bestandteile sind
im Stand der Technik bekannt.
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Die
erfindungsgemäßen treibgashaltigen
Inhalationsaerosole können
bis zu 5 Gew-% an Wirkstoff 1 und/oder 2 enthalten. Erfindungsgemäße Aerosole
enthalten beispielsweise 0,002 bis 5 Gew-%, 0,01 bis 3 Gew-%, 0,015
bis 2 Gew-%, 0,1 bis 2 Gew-%, 0,5 bis 2 Gew-% oder 0,5 bis 1 Gew-%
an Wirkstoff 1 und/oder 2.
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Liegen
die Wirkstoffe 1 und/oder 2 in dispergierter Form vor weisen die
Wirkstoffteilchen bevorzugt eine mittlere Teilchengröße von bis
zu 10 μm,
bevorzugt von 0,1 bis 6 μm,
besonders bevorzugt von 1 bis 5 μm
auf.
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Die
vorstehend genannten erfindungsgemäßen treibgashaltigen Inhalationaerosole
können
mittels im Stand der Technik bekannten Inhalatoren (MDIs = metered
dose inhalers) appliziert werden. Dementsprechend betrifft ein weiterer
Aspekt der vorliegenden Erfindung Arzneimittel in Form von wie vorstehend
beschriebenen treibgashaltigen Aerosolen in Verbindung mit einem
oder mehreren zur Verabreichung dieser Aerosole geeigneten Inhalatoren.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung Inhalatoren, dadurch gekennzeichnet, dass
sie vorstehend beschriebene erfindungsgemäße treibgashaltige Aerosole
enthalten.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner Kartuschen, die ausgestattet
mit einem geeigneten Ventil in einem geeigneten Inhalator zur Anwendung
gelangen können
und die eine der vorstehend genannten erfindungsgemäßen treibgashaltigen
Inhalationsaerosole enthalten. Geeignete Kartuschen und Verfahren
zur Abfüllung
dieser Kartuschen mit den erfindungsgemäßen treibgashaltigen Inhalationsaerosolen
sind aus dem Stand der Technik bekannt.
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C) Treibgasfreie Inhalationslösungen oder
Suspensionen enthaltend die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen:
-
Erfindungsgemäß treibgasfreie
Inhalationslösungen
enthalten beispielsweise wässrige
oder alkoholische, bevorzugt ethanolische, gegebenenfalls ethanolische
im Gemisch mit wässrigen
Lösungsmitteln.
Im Falle wässrig/ethanolischer
Lösungsmittelgemische
ist der relative Anteil an Ethanol gegenüber Wasser nicht begrenzt,
bevorzugt liegt die maximale Grenze jedoch bei bis 70 Volumenprozent,
insbesondere bei bis zu 60 Volumenprozent Ethanol. Die restlichen
Volumenprozente werden von Wasser aufgefüllt. Die 1 und 2 getrennt oder
gemeinsam enthaltenden Lösungen
oder Suspensionen werden mit geeigneten Säuren auf einen pH-Wert von
2 bis 7, bevorzugt von 2 bis 5 eingestellt. Zur Einstellung dieses
pH-Werts können
Säuren
ausgewählt
aus anorganischen oder organischen Säuren Verwendung finden. Beispiele
für besonders
geeignete anorganische Säuren
sind Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Salpetersäure,
Schwefelsäure
und/oder Phosphorsäure.
Beispiele für
besonders geeignete organische Säuren
sind: Ascorbinsäure,
Zitronensäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Essigsäure, Ameisensäure und/oder
Propionsäure
und andere. Bevorzugte anorganische Säuren sind Salzsäure, Schwefelsäure. Es
können
auch die Säuren
verwendet werden, die bereits mit einem der Wirkstoffe ein Säureadditionssalz
bilden. Unter den organischen Säuren
sind Ascorbinsäure,
Fumarsäure
und Zitronensäure
bevorzugt. Gegebenenfalls können
auch Gemische der genannten Säuren
eingesetzt werden, insbesondere in Fällen von Säuren, die neben ihren Säuerungseigenschaften
auch andere Eigenschaften, z.B. als Geschmackstoffe, Antioxidantien
oder Komplexbildner besitzen, wie beispielsweise Zitronensäure oder
Ascorbinsäure.
Erfindungsgemäß besonders
bevorzugt wird Salzsäure
zur Einstellung des pH-Werts verwendet.
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Erfindungsgemäß kann in
der vorliegenden Formulierung auf den Zusatz von Editinsäure (EDTA)
oder einem der bekannten Salze davon, Natriumedetat, als Stabilisator
oder Komplexbildner verzichtet werden.
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Andere
Ausführungsformen
beinhalten diese Verbindung(en).
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In
einer solchen bevorzugten Ausführungsform
liegt der Gehalt bezogen auf Natriumedetat unter 100mg/100ml, bevorzugt
unter 50mg/100ml, besonders bevorzugt unter 20mg/100ml. Generell
sind solche Inhalationslösungen
bevorzugt, in denen der Gehalt an Natriumedetat bei 0 bis 10mg/100ml
liegt.
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Den
erfindungsgemäßen treibgasfreien
Inhalationslösungen
können
Co-Solventien und/oder weitere Hilfsstoffe zugesetzt werden.
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Bevorzugte
Co-Solventien sind solche, die Hydroxylgruppen oder andere polare
Gruppen enthalten, beispielsweise Alkohole – insbesondere Isopropylalkohol,
Glykole – insbesondere
Propylenglykol, Polyethylenglykol, Polypropylenglykol, Glykolether,
Glycerol, Polyoxyethylenalkohole und Polyoxyethylen-Fettsäureester.
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Unter
Hilfs- und Zusatzstoffen wird in diesem Zusammenhang jeder pharmakologisch
verträgliche Stoff
verstanden, der kein Wirkstoff ist, aber zusammen mit dem (den)
Wirkstoff(en) in dem pharmakologisch geeigneten Lösungsmittel
formuliert werden kann, um die qualitativen Eigenschaften der Wirkstoffformulierung zu
verbessern. Bevorzugt entfalten diese Stoffe keine oder im Kontext
mit der angestrebten Therapie keine nennenswerte oder zumindest
keine unerwünschte
pharmakologische Wirkung. Zu den Hilfs- und Zusatzstoffen zählen z.B.
oberflächenaktive
Stoffe, wie z.B. Sojalecithin, Ölsäure, Sorbitanester,
wie Polysorbate, Polyvinylpyrrolidon sonstige Stabilisatoren, Komplexbildner,
Antioxidantien und/oder Konservierungsstoffe, die die Verwendungsdauer
der fertigen Arzneimittelformulierung gewährleisten oder verlängern, Geschmackstoffe,
Vitamine und/oder sonstige dem Stand der Technik bekannte Zusatzstoffe.
Zu den Zusatzstoffen zählen
auch pharmakologisch unbedenkliche Salze wie beispielsweise Natriumchlorid
als Isotonantien.
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Zu
den bevorzugten Hilfsstoffen zählen
Antioxidantien, wie beispielsweise Ascorbinsäure, sofern nicht bereits für die Einstellung
des pH-Werts verwendet, Vitamin A, Vitamin E, Tocopherole und ähnliche
im menschlichen Organismus vorkommende Vitamine oder Provitamine.
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Konservierungsstoffe
können
eingesetzt werden, um die Formulierung vor Kontamination mit Keimen zu
schützen.
Als Konservierungsstoffe eignen sich die dem Stand der Technik bekannten,
insbesondere Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoniumchlorid oder Benzoesäure bzw.
Benzoate wie Natriumbenzoat in der aus dem Stand der Technik bekannten
Konzentration. Die vorstehend genannten Konservierungsstoffe sind
vorzugsweise in Konzentrationen von bis zu 50mg/l00ml, besondersbevorzugt
zwischen 5 und 20mg/100ml enthalten.
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Bevorzugte
Formulierungen enthalten außer
dem Lösungsmittel
Wasser und der Wirkstoffkombination aus 1 und 2 nur noch Benzalkoniumchlorid
und Natriumedetat. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird
auf Natriumedetat verzichtet.
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Zur
Applikation der erfindungsgemäßen treibgasfreien
Inhalationslösungen
sind besonders solche Inhalatoren, die eine kleine Menge einer flüssigen Formulierung
in der therapeutisch notwendigen Dosierung binnen weniger Sekunden
in ein therapeutisch-inhalativ
geeignetes Aerosol vernebeln können.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind solche Vernebler bevorzugt,
bei denen bereits eine Menge von weniger als 100μL, bevorzugt weniger als 50μL, besonders
bevorzugt zwischen 10 und 30μL
Wirkstofflösung
mit bevorzugt einem Hub zu einem Aerosol mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von weniger
als 20μm,
bevorzugt weniger als 10μm,
so vernebelt werden können,
dass der inhalierbare Anteil des Aerosols bereits der therapeutisch wirksamen
Menge entspricht.
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Eine
derartige Vorrichtung zur treibgasfreien Verabreichung einer dosierten
Menge eines flüssigen Arzneimittels
zur inhalativen Anwendung, wird beispielsweise in der internationalen
Patentanmeldung WO 91/14468 als auch in der WO 97/12687 (dort insbesondere 6a und 6b)
ausführlich
beschrieben. Die dort beschriebenen Vernebler (Devices) sind auch
unter der Bezeichnung Respimat® bekannt.
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Die
vorstehend genannten Vertreter der Wirkstoffe 2 sind im Stand der
Technik bekannt. Die Verbindungen der Formel 1 sind dagegen noch
nicht im Stand der echnik bekannt. Die nachstehend beschriebenen Synthesebeispiele
dienen der Illustration möglicher
synthetischer Zugänge
zu den neuen Verbindungen der Formel 1. Sie sind allerdings nur als
exemplarische Vorgehensweisen zur weitergehenden Erläuterung
der Erfindung zu verstehen, ohne selbige auf den nachfolgend exemplarisch
beschriebenen Gegenstand zu beschränken.
-
Beispiel
1.1: 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
a) 8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(4-methoxy-phenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-benzyloxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Zu
einer Lösung
von 3.6 g 1,1-Dimethyl-2-(4-methoxyphenyl)-ethylamin in 100 mL Ethanol
werden bei 70°C
7.5 g (6-Benzyloxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on)-glyoxalhydrat gegeben
und man läßt 15 Minuten
rühren. Anschließend werden
innerhalb von 30 Minuten bei 10 bis 20°C 1 g Natriumborhydrid zugesetzt.
Es wird eine Stunde gerührt,
mit 10 mL Aceton versetzt und über
weitere 30 Minuten gerührt.
Die Reaktionsmischung wird mit 150 mL Ethylacetat verdünnt, mit
Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wird in 50 mL Methanol und 100 mL Ethylacetat gelöst und mit
konz. Salzsäure
sauer gestellt. Nach Zugabe von 100 mL Diethylether fällt das
Produkt aus. Die Kristalle werden abfiltriert, gewaschen und in
50 mL Ethanol umkristallisiert.
Ausbeute: 7 g (68%; Hydrochlorid);
Schmp. = 232-234°C.
-
b) 8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(4-methoxy-phenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
6.8
g der vorstehend erhaltenen Benzylverbindung werden in 125 mL Methanol
unter Zusatz von 1 g Palladium auf Kohle (5%ig) bei Raumtemperatur
und Normaldruck hydriert. Der Katalysator wird abfiltriert und das
Filtrat vom Lösungsmittel
befreit. Nach Umkristallisation des Rückstandes in 50 mL Aceton und
etwas Wasser wird ein Feststoff erhalten, der abfiltriert und gewaschen
wird.
Ausbeute: 5.0 g (89%; Hydrochlorid); Schmp. = 155-160°C.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere von Beispiel 1.1 können aus dem Racemat beispielsweise
mittels chiraler HPLC erhalten werden (z.B. Säule: Chirobiotic T der Firma
Astec, 250 × 22.1
mm, 5 μm).
Als mobile Phase kann Methanol mit 0.05 % Triethylamin und 0.05%
Essigsäure
verwendet werden. Die Retentionszeiten des R- bzw. S-Enantiomers
liegen je nach Fluß zwischen
35 und 65 min, wobei das R-Enantiomer zuerst eluiert. Die beiden
Enantiomere werden nach dieser Methode in Form der freien Basen
erhalten. Erfindungsgemäß von herausragender
Bedeutung ist das R-Enantiomer des Beispiels 1.1.
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Beispiel
1.2: 6-H droxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäureethylester)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
a) 8-{2-[1,1]-Dimethyl-2-(4-phenoxy-essigsäureethylester)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-benzyloxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
In
Analogie zur unter Beispiel 1.1a) beschriebenen Vorgehensweise wird
aus 15 g (6-Benzyloxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on)-glyoxalhydrat
und 11.8 g 1,1-Dimethyl-2-(4-phenoxy-essigsäureethylester)-ethylamin
Hydrochlorid die Titelverbindung erhalten.
Ausbeute: 16.5 g
(69%, Hydrochlorid); Schmp. = 212-214°C.
-
b) 8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(4-phenoxy-essigsäureethylester)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
8
g des vorstehend erhaltenen Benzylalkohols werden in 100 mL Ethanol,
100 mL Methanol und 10 mL Wasser gelöst und in Gegenwart von 1 g
Palladium auf Kohle (5%ig) hydriert. Nach Aufnahme der theoretisch
berechneten Menge Wasserstoff wird der Katalysator abfiltriert und
das Filtrat eingeengt. Das beim Abdestillieren der Lösungsmittel
auskristallisierende Produkt wird abgesaugt und gewaschen.
Ausbeute:
5.5 g (81%; Hydrochlorid); Schmp. = 137-140°C.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.3: 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-phenoxy-essigsäure)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
11
g 8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(4-phenoxy-essigsäureethylester)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-benzyloxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
hydrochlorid (Beispiel 4a) werden in 125 mL Methanol gelöst und in
Gegenwart von 1 g Palladium auf Kohle (5%ig) hydriert. Nach Aufnahme
der theoretisch berechneten Menge an Wasserstoff wird der Katalysator
abfiltriert. Zum Filtrat werden 2.6 g Natriumhydroxid gelöst in 20
mL Wasser gegeben. Man läßt 30 Minuten
refluxieren, destilliert das Methanol ab und versetzt mit 10 mL,
Wasser, 20 mL n-Butanol und 3.9 mL Essigsäure. Der ausfallende Feststoff
wird abgesaugt und mit Diethylether gewaschen.
Ausbeute: 7
g (87%). Durch Umkristallisation aus 0.5 molarer Salzsäure wird
das Hydrochlorid erhalten. Schmp. = 152°C.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.4: 8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(2,4,6-trimethylphenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
a) 1-(6-Benzyloxy-4H-benzo[1,4[oxazin-3-on)-2-[1,1-dimethyl-2-(2,4,6-trimethylphenyl)-ethylimino]-ethanon
-
7.2
g (6-Benzyloxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on)-glyoxalhydrat und 3.6 g
1,1-Dimethyl-2-(2,4,6-trimethylphenyl)-ethylamin
werden eine Stunde in 100 mL Ethanol auf 70°C erwärmt. Nach dem Abkühlen werden die
ausgefallenen Kristalle abfiltriert und mit Ethanol und Diethylether
gewaschen. Ausbeute: 8.6 g (94%); Schmp. = 175°C.
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b) 8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(2,4,6-trimethylphenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-benzyloxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
8.6
g der nach der Vorschrift 1.4a) erhaltenen Schiffschen Base werden
in 100 mL Ethanol und 20 mL THF gelöst, innerhalb von 30 min bei
10-20°C
mit 0.7 g Natriumborhydrid versetzt und eine Stunde gerührt. Nach
Zugabe von 10 mL Aceton wird 30 Minuten nachgerührt und dann mit Ethylacetat
und Wasser verdünnt. Das
beim Ansäuern
mit konz. Salzsäure
auskristallisierende Produkt wird abfiltriert und gewaschen.
Ausbeute:
7.4 g (80%, Hydrochlorid); Schmp. = 235°C (Zersetzung).
-
c) 8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(2,4,6-trimethylphenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
7.4
g der unter Stufe b) erhaltenen Benzylverbindung werden in 125 mL
Methanol unter Zusatz von 1 g Palladium auf Kohle (5%ig) bei Raumtemperatur
und Normaldruck hydriert. Anschließend wird der Katalysator abfiltriert
und das Filtrat eingeengt. Das bei Zugabe von Aceton auskristallisierende
Produkt wird abgesaugt und mit Aceton und Diethylether gewaschen.
Ausbeute: 5 g (78%, Hydrochlorid); Schmp. 160°C (Zersetzung).
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.5: 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-hydroxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
a) 8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(4-hydroxy-phenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-benzyloxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Die
Titelverbindung wird aus 10 g (6-Benzyloxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on)-glyoxalhydrat und
4.6 g 1,1-Dimethyl-2-(4-hydroxy-phenyl)-ethylamin analog zur Vorschrift
für Beispiel
1.1a) hergestellt.
Ausbeute: 9.0 g (64%, Hydrochlorid); Schmp.
= 255-258°C.
-
b) 8-{2-[1,1-Dimethyl-2-(4-hydroxy-phenyl)-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
5.7
g des vorstehend erhaltenen Kupplungsproduktes werden in Gegenwart
von 0.6 g Palladium auf Kohle (5%ig) in 100 mL Methanol hydriert.
Nach Aufnahme der theoretisch berechneten Menge an Wasserstoff wird
der Katalysator abfiltriert und das Filtrat vom Lösungsmittel
befreit. Der Rückstand
wird unter Erwärmung in
Ethanol gelöst
und dann mit Diethylether versetzt. Das ausfallende Produkt wird
abgesaugt und einmal in Wasser umkristallisiert. Ausbeute: 3.6 g
(72%, Hydrochlorid); Schmp. = 159-162°C.
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Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
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Beispiel
1.6: 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-isopropyl-phenyl)-1,1dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
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a) 1-(4-Isopropyl-phenyl)-2-methyl-propan-2-ol
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Die
Umsetzung einer Grignardverbindung, hergestellt aus 20 g (119 mmol)
4-Isopropylbenzylchlorid, mit 11.4 ml (155 mmol) Aceton liefert
die Zielverbindung als farbloses Öl. Ausbeute: 13.0 g (57%);
Massenspekrometrie: [M+H]+ = 193.
-
b) N-[2-(4-Isopropyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-acetamid
-
Es
wird eine Ritter-Reaktion mit 10.2 g (53 mmol) 1-(4-Isopropyl-phenyl)-2-methyl-propan-2-ol in der für Beispiel
1.7b) beschriebenen Weise durchgeführt. Das Reaktionsgemisch wird
auf Eiswasser gegossen und mit Natronlauge alkalisch gestellt, wobei
ein Feststoff ausfällt.
Dieser wird abgesaugt und getrocknet. Ausbeute: 9.90 g (80%); Massenspektrometrie:
[M+H]+ = 234.
-
c) 2-(4-Isopropyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
-
Umsetzung
von 9.80 g (42 mmol) N-[2-(4-Isopropyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-acetamid
in Analogie zur Vorschrift für
Beispiel 1.7c). Ausbeute: 7.00 g (71%, Hydrochlorid); Smp. 202-206°C.
-
d) 6-Benzyloxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-isopropyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
2.18
g (6.1 mmol) Benzyloxy-8-(2-ethoxy-2-hydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 1.1 g (5.8 mmol) 2-(4-Isopropyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
werden eine Stunde bei 50-80°C
in 40 mL Ethanol gerührt.
Nach Abkühlung
auf Raumtemperatur werden 0.24 g (6.3 mmol) Natriumborhydrid zugesetzt.
Man läßt eine
Stunde rühren,
verdünnt
mit 5 mL Aceton und läßt weitere
30 Minuten rühren.
Die Reaktionsmischung wird mit Salzsäure angesäuert, mit 100 mL Wasser und
80 mL Ethylacetat versetzt und mit Ammoniak alkalisch gestellt.
Die organische Phase wird abgetrennt, mit Natriumsulfat getrocknet
und vom Lösungsmittel
befreit. Der Rückstand
wird in 20 mL Ethylacetat und 10 mL Wasser gelöst, mit konz. Salzsäure sauer
gestellt und mit Diethylether verdünnt. Nach Zugabe einer Kristallisationshilfe
wird der ausfallende Feststoff abgesaugt und gewaschen. Weißer Feststoff.
Ausbeute: 1.7 g (52 %, Hydrochlorid); Smp. 220-222°C.
-
e) 6-Hydroxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-isopropyl-phenyl)-1,1dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
1.6
g (3.0 mmol) 6-Benzyloxy-8-{1-hydroxy-2-[2-(4-isopropyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
werden in Methanol gelöst
und mit Palladium auf Kohle als Katalysator bei Normaldruck und
Raumtemperatur hydriert. Der Katalysator wird abgesaugt, das Lösungsmittel
abdestilliert und der Rückstand
in Isopropanol auskristallisiert. Weißer Feststoff. Ausbeute: 1.1
g (85%, Hydrochlorid); Smp. 248-250°C; Massenspektrometrie: [M+H]+ = 399.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.7: 8-{2-[2-(4-Ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxyethyl}1-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
a) 1-(4-Ethyl-phenyl-2-methyl-propan-2-ol
-
Zu
39 mL einer 3 molaren Lösung
von Methylmagnesiumbromid in Diethylether werden unter Kühlung mit
dem Eisbad 14.8 g (90 mmol) 1-(4-Ethyl-phenyl)-propan-2-on, gelöst in Diethylether,
so zugetropft, dass die Temperatur nicht über 30°C steigt. Nach beendeter Zugabe
lässt man
die Reaktionsmischung 1.5 Stunden refluxieren und hydrolisiert dann
mit 10%iger Ammnoniumchlorid-Lösung.
Nach Abtrennung der organischen Phase wird die wässrige Phase mit Diethylether
extrahiert. Die vereinigten Etherphasen werden mit Wasser gewaschen,
mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Das so erhaltene Öl wird direkt
weiter umgesetzt. Ausbeute: 15.5 g (90%).
-
b) N-[2-(4-Ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-acetamid
-
Zu
15.5 g (87 mmol) 1-(4-Ethyl-phenyl)-2-methyl-propan-2-ol in 4.8
mL (91 mmol) Acetonitril und 15 mL Eisessig werden innerhalb von
15 Minuten 6.2 mL konz. Schwefelsäure zugetropft, wobei die Temperatur auf
65°C ansteigt.
Anschließend
wird eine Stunde gerührt,
mit Eiswasser verdünnt
und mit konz. Natronlauge alkalisch gestellt. Nach weiteren Rühren über 30 Minuten
wird der ausgefallene Feststoff abgesaugt und mit Wasser gewaschen.
Das Rohprodukt wird in Ethylacetat gelöst, mit Natriumsulfat getrocknet
und eingeengt. Das zurückbleibende Öl versetzt
man mit Petrolether, wobei ein Feststoff ausfällt, der abfiltriert und getrocknet wird.
Ausbeute: 16.3 g (85%); Schmp. 90-92°C.
-
c) 22-(4-Ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
-
16.3
g (74 mmol) N-[2-(4-Ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-acetamid und
8.0 g Kaliumhydroxid werden über
15 Stunden in 60 mL Ethylenglykol unter Rückfluß erhitzt. Die Reaktionsmischung
wird mit Eiswasser versetzt und dreimal mit Diethylether extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden mit Wasser gewaschen,
mit Natriumsulfat getrocknet und vom Lösungsmittel befreit. Zur Herstellung
des Hydrochlorids wird das Rohprodukt in Acetonitril gelöst und nacheinander
mit etherischer Salzsäure
und Diethylether versetzt. Der ausfallende Feststoff wird abgesaugt
und getrocknet. Ausbeute: 11.0 g (69%, Hydrochlorid); Schmp. 165-167°C.
-
d) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-(4-ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxyethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Die
Zielverbindung wird in Analogie zur Vorschrift für Beispiel 1.6d) aus 2.14 g
(6.0 mmol) 6-Benzyloxy-8-(2-ethoxy-2-hydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 1.0 g (5.6 mmol) 2-(4-Ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin hergestellt.
Weißer
Feststoff. Ausbeute: 1.7 g (54%, Hydrochlorid); Smp. 210-214°C.
-
e) 8-{2-[2-(4-Ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Die
Hydrogenolyse von 1.45 g (2.75 mmol) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-(4-ethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
nach der Vorschrift für
Beispiel 1.6e) liefert die Zielverbindung in Form eines weißen Feststoffs.
Ausbeute: 1.07 g (92%; Hydrochlorid); Smp. 266-269°C; Massenspektrometrie:
[M+H]+ = 385.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.8: 8-{2-[2-(4-Fluoro-3-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
a) 1-Fluor-2-methyl-4-(2-methyl-propenyl)-benzol
-
100
mL einer 0.5 molaren Lösung
von 4-Fluor-3-methyl-phenylmagnesiumbromid in THF werden innerhalb
von 30 Minuten mit 4.7 mL (50 mmol) Isopropylaldehyd versetzt, wobei
die Temperatur auf 45°C
ansteigt. Es wird 30 Minuten gerührt,
1 Stunde refluxiert und dann mit 10%iger Ammoniumchlorid-Lösung hydrolisiert.
Nach Abtrennung der organischen Phase extrahiert man mit Diethylether.
Die organischen Phasen werden vereinigt, getrocknet und eingeengt.
Der so erhaltene Alkohol wird in 100 mL Toluol gelöst, mit
1 g p-Toluensulfonsäure
Monohydrat versetzt und drei Stunden am Wasserabscheider unter Rückfluß erwärmt. Die
Reaktionsmischung wird auf Wasser gegossen und mit konz. Natronlauge
alkalisch gestellt. Nach Abtrennung der organischen Phase wird diese
mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und vom Lösungsmittel befreit.
Eine fraktionierte Destillation des Rückstandes liefert das Produkt
in Form einer farblosen Flüssigkeit (Sdp.
80-85°C/10
mbar). Ausbeute: 4.1 g (50%).
-
b) N-[2-(4-Fluor-3-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-formamid
-
Zu
1.5 g (31 mmol) Natriumcyanid in 5 mL Eisessig werden bei 5-15°C 4.9 mL
konz. Schwefelsäure getropft.
Anschließend
wird die Mischung mit 3.9 g (24 mmol) 1-Fluor-2-methyl-4-(2-methyl-propenyl)-benzen, gelöst in 10
mL Eisessig, versetzt und 1 Stunde bei 50-60°C gerührt. Die Reaktionsmischung
wird mit Eiswasser verdünnt,
mit konz.
-
Natronlauge
alkalisch gestellt und mit Dichlormethan extrahiert. Die organische
Phase wird mit Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum vom Lösungsmitteln
befreit. Das so erhaltene leicht gelbe Öl wird direkt weiter umgesetzt.
Ausbeute: 4.3 g (87%).
-
c) 2-(4-Fluor-3-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
-
4.3
g (20.6 mmol) N-[2-(4-Fluor-3-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-formamid,
20 mL konz. Salzsäure
und 20 mL Wasser werden über
2 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Man
verdünnt
die Reaktionsmischung mit Wasser, stellt mit konz. Natronlauge alkalisch
und extrahiert mit Dichlormethan. Die organischen Phasen werden
mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wird in Ethylacetat gelöst,
mit etherischer Salzsäure
versetzt und gekühlt.
Die ausfallenden Kristalle werden abgesaugt und mit Diethylether
gewaschen und getrocknet. Weißer
Feststoff. Ausbeute: 3.9 g (87%, Hydrochlorid}; Schmp. 196-198°C.
-
d) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-(4-fluor-3-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
1.10
g (3.1 mmol) Benzyloxy-8-(2-ethoxy-2-hydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 0.50 g (2.8 mmol) 2-(4-Fluor-3-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
werden anlog zu der Vorschrift für
Beispiel 1.6d) umgesetzt und aufgearbeitet. Weißer Feststoff. Ausbeute: 0.75
g (47%, Hydrochlorid); Smp. 228-230°C.
-
e) 8-{2-[2-(4-Fluoro-3-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Die
Hydrierung von 0.70 g (1.4 mmol) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-(4-fluor-3-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
liefert die Zielverbindung als weißen Feststoff. Ausbeute: 0.50
g (87%o, Hydrochlorid); Smp. 278-280°C; Massenspektroskopie:
[M+H]+ = 389.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.9: 8-{2-[2-(4-Fluor-2-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
a) Essigsäure-1-(4-fluor-2-methyl-phenyl)-2-methyl-propyl
ester
-
500
mL einer 0.5 molaren Lösung
von 4-Fluor-6-methylphenylmagnesiumbromid und 23.2 mL (260 mmol)
Isopropylaldehyd werden analog zu Beispiel 1.8a) umgesetzt. Nach Hydrolyse
mit 10%iger Ammoniumchlorid-Lösung
wird die wässrige
Phase abgetrennt und mit Diethylether extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen werden mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt.
Der so erhaltene Alkohol wird dann in 50 mL Acetanhydrid gelöst, mit
1 mL konz. Schwefelsäure
versetzt und drei Stunden unter Rückfluß gerührt. Dann wird die Reaktionsmischung
auf Wasser gegossen, eine weitere Stunde gerührt und alkalisch gestellt.
Man extrahiert mit Dichlormethan, trocknet die organischen Phasen
mit Natriumsulfat und destilliert die Lösungsmittel ab. Eine fraktionierte
Destillation des Rückstands
liefert das Produkt in Form einer farblosen Flüssigkeit (Sdp. 105-110°C/8 mbar).
Ausbeute 29.0 g (52%).
-
b) N-[2-(4-Fluor-2-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-formamid
-
29.0
g (130 mmol) Essigsäure-1-(4-fluor-2-methyl-phenyl)-2-methyl-propyl
ester werden analog zur Vorschrift für Beispiel 1.8b) umgesetzt
und aufgearbeitet. Gelbes Öl.
Ausbeute: 27.0 g (99%).
-
c) 2-(4-Fluor-2-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
-
Zur
Herstellung des Amins werden 27.0 g (130 mmol) N-[2-(4-Fluor-2-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-formamid
wie in der Vorschrift für
Beispiel 1.8c) beschrieben umgesetzt. Weißer Feststoff. Ausbeute: 15.5
g (55%, Hydrochlorid); Smp. 277-280°C.
-
d) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-[4-fluor-2-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Darstellung
in Analogie zur Vorschrift für
Beispiel 1.6d) aus 0.95 g (2.66 mmol) Benzyloxy-8-(2-ethoxy-2-hydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 0.43 g (2.37 mmol) 2-(4-Fluor-2-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin.
Ausbeute: 0.75 g (55%, Hydrochlorid); Smp. 233-236°C.
-
e) 8-{2-[2-(4-Fluor-2-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Die
Debenzylierung von 0.70 g (1.36 mmol) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-[4-fluor-2-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
liefert die Zielverbindung in Form eines weißen Feststoffs. Ausbeute: 0.50
g (87%, Hydrochlorid); Smp. 278-280°C; Massenspektroskopie: [M+H]+ = 389.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.10: 8-{2-[2-(2,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
a) 1-(2,4-Difluor-phenyl)-2-methyl-propan-2-ol
-
Zu
einer Lösung
von 500 mL 0.25 molarem 2,4-Difluorbenzylmagnesiumbromid in Diethylether
werden innerhalb von 20 Minuten 11.0 mL Aceton, verdünnt mit
50 mL Diethylether, zugetropft. Anschließend wird 1.5 Stunden unter
Rückfluß gerührt und
dann mit 10%iger Ammoniumchlorid-Lösung hydrolysiert. Die Etherphase wird
abgetrennt, mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und
eingeengt. Die fraktionierte Destillation des Rückstands liefert den Alkohol
als farblose Flüssigkeit
(Sdp. 70-73°C/2
mmbar). Ausbeute: 20.0 g (86%).
-
b) N-[2-(2,4-Difluor-phenyl]-1,1-dimethyl-ethyl]-formamid
-
Ritter-Reaktion
mit 20 g (110 mmol) 1-(2,4-Difluor-phenyl)-2-methyl-propan-2-ol
nach dem für
Beispiel 1.8b) beschriebenen Verfahren. Gelbes Öl. Ausbeute: 22.0 g (94%).
-
c) 2-(2,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
-
Umsetzung
von 22.0 g (100 mmol) N-[2-(2,4-Difluor-phenyl]-1,1-dimethyl-ethyl]-formamid in Analogie zur
Vorschrift für
Beispiel 1.8c). Ausbeute: 16.0 g (72%, Hydrochlorid); Smp. 201-203°C.
-
d) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-(2,4-difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Umsetzung
von 0.89 g (2.49 mmol) Benzyloxy-8-(2-ethoxy-2-hydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 0.40 g (2.16 mmol) 2-(2,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl- ethylamin in der
für Beispiel
1.6d) beschriebenen Weise. Ausbeute: 0.80 g (62%, Hydrochlorid);
Smp. 245-247°C.
-
e) 8-{2-[2-(2,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hvdroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Die
Hydrogenolyse von 0.70 g (1.35 mmol) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-(2,4-difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
liefert die Zielverbindung als weißen Feststoff. Ausbeute: 0.48
g (83%, Hydrochlorid); Smp. 279-280°C; Massenspektroskopie:
[M+H]+ = 393.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.11: 8-{2-[2-(3,5-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
a) 1-(3,5-Difluor-phenyl)-2-methyl-propan-2-ol
-
Die
Zielverbindung wird durch Umsetzung einer Grignardverbindung, hergestellt
aus 25.0 g (121 mmol) 3,5-Difluorbenzylbromid, mit 12.6 mL (171
mmol) Aceton erhalten. Gelbes Öl.
Ausbeute: 13.5 g (60%).
-
b) 2-(3,5-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
-
Die
Ritter-Reaktion von 5.5 g (29.5 mmol) 1-(3,5-Difluor-phenyl)-2-methyl-propan-2-ol
und 1.8 g Natriumcyanid liefert 7.0 g Formamid, das zur Abspaltung
der Formylgruppe mit Salzsäure
behandelt wird. Leicht gelbes Öl.
Ausbeute: 4.6 g (75%).
-
c) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-(3,5-difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Darstellung
aus 1.73 g (4.84 mmol) Benzyloxy-8-(2-ethoxy-2-hydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 0.80 g (4.32 mmol) 2-(3,5-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin in der üblichen
Weise. Ausbeute: 1.50 g (58%, Hydrochlorid); Smp. 240-244°C.
-
d) 8-{2-[2-(3,5-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Hydrogenolyse
von 1.30 g (2.43 mmol) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-(3,5-difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
liefert die Zielverbindung als weißen Feststoff. Ausbeute: 0.90
g (86%, Hydrochlorid); Smp. 150-158°C; Massenspektroskopie: [M+H]+ = 393.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.12: 8-{2-[2-(4-Ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
a) [2-(4-Ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-carbaminsäure benzyl
ester
-
15.0
g (50 mmol) [2-(4-Hydroxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-carbaminsäure benzyl
ester werden mit 7.5 mL (92 mmol) Ethyliodid und 21 g (150 mmol)
Kaliumcarbonat über
10 Stunden bei 90-100°C
gerührt.
Die Reaktionsmischung wird mit Ethylacetat versetzt, zweimal mit
Wasser gewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abdestillieren
der Lösungsmittel
bleibt ein gelbes Öl
(15.0 g, 92%) zurück,
das direkt weiter umgesetzt wird.
-
b) 2-(4-Ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
-
Eine
Lösung
von 15.0 g (49 mmol) [2-(4-Ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-carbaminsäure benzyl
ester in 100 mL Eisessig wird mit 2 g Palladium auf Kohle (10%ig)
versetzt und anschließend
bei 5 bar und 40 bis 50°C
hydriert. Der Katalysator wird abfiltriert und das Filtrat vom Lösungsmittel
befreit. Der Rückstand
wird in wenig Wasser gelöst,
mit konz. Natronlauge alkalisch gestellt und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wird mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat
getrocknet und eingeengt. Das Rohprodukt wird in Acetonitril gelöst und mit
etherischer Salzsäure
angesäuert.
Der nach Zugabe von Diethylether ausfallende Feststoff wird abgesaugt
und getrocknet. Ausbeute: 8.8 g (Hydrochlorid, 84%); Schmp. 198-200°C.
-
c) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-(4-ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
2.14
g (6.0 mmol) 6-Benzyloxy-8-(2-ethoxy-2-hydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 1.0 g (5.2 mmol) 2-(4-Ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
werden in 40 mL Ethanol eine Stunde bei 50-80°C gerührt. Nach Abkühlung auf
Raumtemperatur werden 0.23 g (6.0 mmol) Natriumborhydrid zugegeben
und man läßt über eine
weitere Stunde rühren.
Die Reaktionsmischung wird mit 5 ml Aceton versetzt, 30 Minuten
gerührt,
mit Eisessig angesäuert
und eingeengt. Der Rückstand
wird mit Wasser und Ethylacetat versetzt und alkalisch gestellt.
Die organische Phase wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, mit
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand
wird wieder in Ethylacetat und Wasser gelöst, mit konz. Salzsäure versetzt
und mit Diethylether verdünnt.
Der ausfallende Feststoff wird abgesaugt und mit Diethylether gewaschen.
Weißer
Feststoff. Ausbeute: 2.0 g (61%, Hydrochlorid); Smp. 214-216°C.
-
d) 8-{2-[2-(4-Ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
1.5
g (2.8 mmol) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-(4-ethoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
in 80 mL Methanol werden mit 250mg Palladium auf Kohle (10%ig) als
Katalysator bei Raumtemperatur und Normaldruck hydriert. Der Katalysator
wird abgesaugt und das Filtrat eingeengt. Der Rückstand wird in 5 mL Ethanol
durch Erwärmen
gelöst,
angeimpft und mit Ethylacetat verdünnt. Der ausfallende Feststoff
wird abfiltriert und gewaschen. Weißer Feststoff. Ausbeute 1.0
g (83%o, Hydrochlorid); Smp. 232-235°C; Massenspektrometrie: [M+H]+ = 401.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.13: 8-{2-[2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxyethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
a) 1-(3,5-Dimethyl-phenyl)-2-methyl-propanol-2-ol
-
Erhalten
aus der Umsetzung von (3,5-Dimethyl-phenyl)-essigsäureethylester
mit Methylmagnesiumbromid.
-
b) 2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
-
Durch
Umsetzung von 6.00 g (34 mmol) 1-(3,5-Dimethyl-phenyl)-2-methyl-propanol-2-ol
und 2.00 g (41 mmol) Natriumcyanid in einer Ritter-Reaktion werden
2.40 g 2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylformamid
(35% Ausbeute) erhalten. Zur Freisetzung des Amins wird das Formamid
(2.40 g, 11.7 mmol) mit Salzsäure
behandelt. Die Durchführung
und Aufarbeitung erfolgen in Analogie zur Vorschrift für Beispiel
1.8c). Öl.
Ausbeute: 1.70 g (82%); Massenspektroskopie: [M+H]+ =
178.
-
c) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-(3,5-dimethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Darstellung
in Analogie zur Vorschrift für
Beispiel 1.6d) aus 1.47 g (4.1 mmol) Benzyloxy-8-(2-ethoxy-2-hydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 0.65 g (3.7 mmol) 2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin.
Ausbeute: 1.1 g (51%, Hydrochlorid); Smp. 220-222°C.
-
d) 8-{2-[2-(3,5-Dimethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Die
Zielverbindung wurde nach Hydrogenolyse von 0.90 g (1.71 mmol) 6-Benzyloxy-8-{2-[2-(3,5-dimethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und Umkristallisation des Rohproduktes aus Isopropanol erhalten.
Weißer
Feststoff. Ausbeute: 0.50 g (69%, Hydrochlorid); Smp. 235-238°C; Massenspektroskopie:
[M+H]+ = 385.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.14: 4-(4-{2-[2-Hydroxy-2-(6-hydroxy-3-oxo-3,4-dihydro-2H-benzo[1,4]oxazin-8-yl)-ethylamino]-2-methyl-propyl}-phenoxy)-buttersäure
-
a) 4-[4-(2-Amino-2-methyl-propyl)-phenoxy]-buttersäureethylester
-
4.5
g (15.0 mmol) [2-(4-Hydroxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-carbaminsäure benzyl
ester, 2.3 mL (16.0 mmol) 4-Brom-buttersäureethylester, 2.3 g (16.6
mmol) Kaliumcarbonat und 0.3 g (1.8 mmol) Kaliumiodid in 20 mL Dimethylformamid
werden 13 h Stunden bei 120°C
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wird mit Ethylacetat verdünnt und nacheinander mit Wasser,
Natriumhydroxid-Lösung
und Wasser gewaschen. Die organische Phase wird mit Natriumsulfat
getrocknet und eingeengt. Den Rückstand
reinigt man chromatographisch (Laufmittel: Cyclohexan/Ethylacetat
= 9:1). Es werden 5.0 g eines gelben Öls isoliert, das in 50 mL Essigsäure gelöst wird
und mit 1.0 g Palladium auf Kohle als Katalysator bei 40°C und 3 bar
hydriert wird. Der Kataysator wird abfiltriert und das Filtrat vom
Lösungsmitttel
befreit. Der Rückstand
wird in Diethylether gelöst
und mit etherischer Salzsäure
versetzt. Der ausfallende Feststoff wird abgesaugt und getrocknet.
Ausbeute: 2.9 g (66% über zwei
Stufen, Hydrochlorid); Smp. = 103-105°C.
-
b) 4-(4-{2-[2-(6-Benzyloxy-3-oxo-3,4-dihydro-2H-benzo[1,4]oxazin-8-yl)-2-hydroxy-ethylamino]-2-methyl-propyl}-phenoxy)-buttersäureethylester
-
1.20
g (3.36 mmol) Benzyloxy-8-(2-ethoxy-2-hydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 0.90 g (3.22 mmol) 4-[4-(2-Amino-2-methyl-propyl)-phenoxy]-buttersäureethylester
werden in der für
Beispiel 1.6d) beschriebenen Weise umgesetzt. Das Rohprodukt wird
in 10 mL Ethylacetat und 10 mL Wasser gelöst und unter Rühren mit
Oxalsäure
versetzt. Die Lösung
verdünnt
man mit Diethylether und der ausfallende Feststoff wird abgesaugt
und mit Diethylether gewaschen. Ausbeute: 1.20 g (54%, Oxalat);
Smp. 223-227°C.
-
c) 4-(4-{2-[2-(6-Benzyloxy-3-oxo-3,4-dihydro-2H-benzo[1,4]oxazin-8-yl)-2-hydroxy-ethylamino]-2-methyl-propyl}-phenoxy)-buttersäure
-
Eine
Lösung
von 1.00 g (1.73 mmol) 4-(4-{2-[2-(6-Benzyloxy-3-oxo-3,4-dihydro-2H-benzo[1,4]oxazin-8-yl)-2-hydroxy-ethylamino]-2-methyl-propyl}-phenoxy)-buttersäureethylester
in 25 mL Methanol wird mit 2.5 mL 1 N Natriumhydroxid-Lösung versetzt,
30 Minuten refluxiert und dann mit 1 N Salzsäure neutralisiert. Die Lösung wird
eingeengt und das zurückbleibende Öl durch
Erwärmen
in 5 mL n-Butanol gelöst.
Nach Zugabe einer Kristallisationshilfe fällt ein Feststoff aus, der
abgesaugt und mit Aceton und Diethylether gewaschen wird. Ausbeute:
0.75 g (79%); Smp. 216-218°C.
-
d) 4-(4-{2-[2-Hydroxy-2-(6-hydroxy-3-oxo-3,4-dihydro-2H-benzo[1,4]oxazin-8-yl)-ethylamino]-2-methyl-propyl}-phenoxy)-buttersäure
-
0.70
g (1.28 mmol) 4-(4-{2-[2-(6-Benzyloxy-3-oxo-3,4-dihydro-2H-benzo[1,4]oxazin-8-yl)-2-hydroxy-ethylamino]-2-methyl-propyl}-phenoxy)-buttersäure werden
in 25 mL Methanol und 2 mL Essigsäure gelöst und in Gegenwart von 150mg
Palladium auf Kohle (10%ig) bei Raumtemperatur und Normaldruck hydriert.
Der Katalysator wird abfiltriert und das Filtrat vom Lösungsmittel
befreit. Das Produkt erhält
man durch Kristallisation aus einem Methanol/Aceton-Gemisch. Ausbeute:
0.40 g (68%); Smp. 201-204°C;
Massenspektroskopie: [M+H]+ = 459.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.15: 8-{2-[2-(3,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
a) 1-(3,4-Difluor-phenyl)-2-methyl-propan-2-ol
-
Aus
23.0 g (111 mmol) 3,4-Difluorbenzylbromid wird ein Grignard hergestellt,
den man dann mit 11.6 mL (158 mmol) Aceton umsetzt. Leicht gelbes Öl. Ausbeute:
9.7 g (47%); Rf-Wert: 0.55 (Ethylacetat/Petrolether
= 1:3).
-
b) N-[2-(3,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-formamid
-
Die
Zielverbindung wird über
eine Ritter-Reaktion mit 4.0 g (21.5 mmol) 1-(3,4-Difluor-phenyl)-2-methyl-propan-2-ol
erhalten. Leicht gelbes Öl.
Ausbeute: 4.0 g (87%); Massenspektrometrie: [M+H]+ =
214.
-
c) 2-(3,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
-
4.00
g (18.5 mmol) N-[2-(3,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-formamid
werden in Ethanol gelöst, mit
konz. Salzsäure
versetzt und über
Nacht unter Rückfluß erwärmt. Die
Reaktionslösung
wird auf Eiswasser gegossen, mit Natriumhydroxid alkalisch gestellt
und mit tert-Butylmethylether extrahiert. Die organischen Phasen
werden mit Wasser gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und eingeengt.
Gelbes Öl.
Ausbeute: 3.2 g (92%); Massenspektrometrie: [M+H]+ =
186.
-
d) 8-{2-[2-(3,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
357mg
(1 mmol) 6-Benzyloxy-8-(2-ethoxy-2-hydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 185mg (1 mmol) 2-(3,4-Difluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
werden 30 Minuten in 5 mL Tetrahydrofuran bei Raumtemperatur gerührt. Man
kühlt auf
0°C ab und
tropft unter Argonatmosphäre
1.5 mL einer 2 molaren Lösung von
Lithiumborhydrid in Tetrahydrofuran zu. Es wird 30 min bei Raumtemperatur
gerührt,
mit 10 mL Dichlormethan und 3 mL Wasser versetzt, eine weitere Stunde
gerührt
und dann über
Extrelut® filtriert.
Das das Ethanolamin enthaltende Eluat wird vom Lösungsmittel befreit. Der Rückstand
wird in Methanol gelöst
und mit Palladium auf Kohle (10%ig) als Katalysator bei 2.5 bar
und Raumtemperatur hydriert. Anschließend wird der Katalysator abgetrennt
und das Rohprodukt chromatographisch gereinigt. Weißer Feststoff.
Ausbeute: 31mg (6%, Trifluorethylacetat); Massenspektroskopie: [M+H]+ = 393.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.16: 8-{2-[2-(2-Chlor-4-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
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a) 1-(2-Chlor-4-fluor-phenyl)-2-methyl-propan-2-ol
-
Herstellung
aus 20 g (97 mmol) (2-Chlor-4-fluor-phenyl)-essigsäuremethylester
und 98 mL einer 3 molaren Lösung
von Methylmagnesiumbromid in Analogie zur Vorschrift für Beispiel
1.6a).
-
N-[2-(2-Chlor-4-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-formamid
-
7.5
g (37 mmol) 1-(2-Chlor-4-fluor-phenyl)-2-methyl-propan-2-ol wurden
nach der für
Beispiel 1.8b) beschriebenen Vorschrift umgesetzt und aufgearbeitet.
Das so erhaltene Öl
wurde zur weiteren Reinigung an einer kurzen Kieselgelsäule chromatographiert
(Petrolether/Ethylacetat = 9:1). Öl. Ausbeute 7.4 g (87%); Massenspektrometrie:
[M+H]+ = 230/232.
-
c) 2-(2-Chlor-4-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
-
Umsetzung
von 7.4 g (32 mmol) N-[2-(2-Chlor-4-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethyl]-formamid wie in der Vorschrift
für Beispiel
1.15c) beschrieben. Braunes Öl.
Ausbeute: 5.14 g (79%); Massenspektrometrie: [M+H]+ =
202/204.
-
d) 8-{2-[2-(2-Chlor-4-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
357mg
(1 mmol) 6-Benzyloxy-8-(2-ethoxy-2-hydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 202mg (1 mmol) 2-(2-Chlor-4-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
werden in Analogie zur Vorschrift für Beispiel 1.8d) mit Lithiumborhydrid
umgesetzt. Zur Debenzylierung des so erhaltenen Ethanolamins wird
dieses in 3 mL Dichlormethan gelöst
und auf -78°C
abgekühlt.
Bei dieser Temperatur tropft man 2 ml einer 1 molaren Lösung von
Bortribromid in Dichlormethan zu und läßt langsam auf Raumtemperatur
erwärmen.
Die Reaktionsmischung wird mit 10 mL Dichlormethan und 3 mL Wasser
versetzt und über
Extrelut® filtriert.
Das Eluat wird vom Lösungsmittel
befreit und der Rückstand
mittels Chromatographie gereinigt. Weißer Feststoff. Ausbeute: 70mg (13%,
Trifluorethylacetat); Massenspektroskopie: [M+H]+ =
409/11.
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Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
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Beispiel
1.17: 8-{2-[2-(4-Chlor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
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Eine
Lösung
von 300mg (0.91 mmol) 6-Benzyloxy-8-(2,2-dihydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on und
200mg (1.09 mmol) 2-(4-Chlor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin in 3 mL
Ethanol wurde mit Molsieb versetzt und 90 Minuten bei 80°C gerührt.
-
Man
ließ auf
Raumtemperatur abkühlen,
fügte 35mg
(0.91 mmol) Natriumborhydrid hinzu und ließ 1 Stunde rühren. Anschließend wurde
die Reaktionsmischung mit Natriumhydrogencarbonat-Lösung versetzt und
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden
vom Lösungsmittel
befreit und der Rückstand
chromatographiert (Laufmittel: Hexan/Ethylacetat/Methanol), wobei
305mg Ethanolamin gewonnen werden konnten. Dieses wurde in 3 mL
Dichlormethan gelöst
und unter Argonatmosphäre
auf -78°C
abgekühlt. Es
wurden 3 mL einer 1 molaren Lösung
von Bortribromid in Dichlormethan zugetropft und man ließ eine Stunde
bei -78°C
und 20 Minuten bei Raumtemperatur Rühren. Dann tropfte man bei
-78°C 3
mL konz. Ammoniak-Lösung zu
und ließ 5
Minuten rühren.
Die Reaktionsmischung wurde mit Ammoniumchlorid-Lösung versetzt und
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden
eingeengt und der Rückstand
zur weiteren Reinigung chromatographiert (Kieselgel; Laufmittel:
Dichlormethan/Methanol + 1% Ammoniak). Beigefarbener Feststoff:
93mg (26%); Massenspektrometrie: [M+H]+ =
391.
-
Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.18: 8-{2-[2-(4-Brom-nhenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
Die
Ethanolamindarstellung und Debenzylierung erfolgten in der für Beispiel
1.17 beschriebenen Weise aus 300mg (0.91 mmol) 6-Benzyloxy-8-(2,2-dihydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 250mg (1.09) mmol) 2-(4-Brom-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin. Beigefarbener
Feststoff. Ausbeute: 54mg (14%); Massenspektrometrie: [M+H]+ = 435, 437.
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Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
-
Beispiel
1.19: 8-{2-[2-(4-Fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
-
300mg
(0.91 mmol) 6-Benzyloxy-8-(2,2-dihydroxy-acetyl)-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on
und 183mg (1.09 mmol) 2-(4-Fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamin
wurden in 3 ml Ethanol gelöst.
Es wurde Molsieb zugegeben und 30 Minuten auf 80°C erwärmt. Nach Abkühlung auf
Raumtemperatur wurden 35mg (0.91 mmol) Natriumborhydrid zugegeben.
Man ließ 1
Stunde bei Raumtemperatur rühren,
gab dann zur Reaktionsmischung Natriumhydrogencarbonat-Lösung und
extrahierte mit Ethylacetat. Die organischen Phasen wurden eingeengt und
der Rückstand
chromatograhiert (Laufmittel: Hexan/Ethylacetat/Methanol). Das so
erhaltene Ethanolamin (223mg) wurde zur Abspaltung der Benzylschutzgruppe
in Methanol gelöst
und mit 150mg Palladiumhydroxid als Katalysator bei Raumtemperatur
und Normaldruck hydriert. Der Katalysator wurde mittels Filtration über Celite® abgetrennt,
das Filtrat vom Lösungsmittel
befreit und der Rückstand
chromatographiert (Kieselgel; Laufmittel: Dichlormethan/Methanol).
Beigefarbener Feststoff. Ausbeute: 76mg (22%); Massenspektrometrie: [M+H]+ = 375.
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Die
(R)- und (S)-Enantiomere dieses Ausführungsbeispiels können durch
Auftrennung des Racemats in Analogie zu gängigen, im Stand der Technik
bekannten Methoden erhalten werden.
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In
Analogie zu den vorstehend beschriebenen Synthesebeispielen können ferner
die nachfolgenden, erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel 1 erhalten werden:
Beispiel 1.20: 8-{2-[2-(4-Fluor-3-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
Beispiel
1.21: 8-{2-[2-(4-Fluor-2,6-dimethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
Beispiel
1.22: 8-{2-[2-(4-Chlor-2-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
Beispiel
1.23: 8-{2-[2-(4-Chlor-3-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
Beispiel
1.24: 8-{2-[2-(4-Chlor-2-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
Beispiel
1.25: 8-{2-[2-(3-Chlor-4-fluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-b-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
Beispiel
1.26: 8-{2-[2-(2,6-Difluor-4-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
Beispiel
1.27: 8-{2-[2-(2,5-Difluor-4-methoxy-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
Beispiel
1.28: 8-{2-[2-(4-Fluor-3,5-dimethyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
Beispiel
1.29: 8-{2-[2-(3,5-Dichlor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
Beispiel
1.30: 8-{2-[2-(4-Chlor-3-methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
Beispiel
1.31: 8-{2-[2-(3,4,5-Trifluor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]
oxazin-3-on;
Beispiel 1.32: 8-{2-[2-(3-Methyl-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on;
Beispiel
1.33: 8-{2-[2-(3,4-Dichlor-phenyl)-1,1-dimethyl-ethylamino]-1-hydroxy-ethyl}-6-hydroxy-4H-benzo[1,4]oxazin-3-on.