DE102004018252B3 - Voreilender Hilfsschalter für Schutzschalter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen voreilenden Hilfsschalter (1) für einen Schutzschalter (3). In einem Hilfsschaltergehäuse (2) sind ein Betätigungsschieber (10) und ein Kontaktträger (20) parallel zu einer ersten Schubrichtung (Y1) verschieblich gelagert. In einer dazu quer verlaufenden zweiten Schubrichtung (X2) ist ein mit zwei schräg angeordneten Gleitflächen (32, 33) ausgestatteter Antriebsschieber (30) gelagert. Der Antriebsschieber (30) ist zwischen dem Betätigungsschieber (10) und dem Kontaktträger (20) angeordnet. In einer ersten Betätigungsphase gleitet der Betätigungsschieber (10) auf der ersten Gleitfläche (32) und der Kontaktträger (20) bis zur Einnahme seiner EIN-Stellung auf der zweiten Gleitfläche (33). In einer zweiten Betätigungsphase gelangt der Betätigungsschieber (10) außer Eingriff von der ersten Gleitfläche (32), womit der Kontaktträger (20) seine EIN-Stellung beibehält und der Betätigungsstößel (10) ein Betätigungselement (5) des Schutzschalters (3) betätigt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen voreilenden Hilfsschalter für Schutzschalter, insbesondere Motorschutzschalter, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Aus der Druckschrift
DE 197 54 071 C1 ist ein derartiger voreilender Hilfsschalter bekannt. Der Hilfsschalter hat einen Betätigungsschieber mit einer Kulisse, die mit einem auf einen Kontaktträger wirkenden Umlenkhebel in Eingriff steht. In einer ersten Betätigungsphase wird der Kontaktträger entgegen der Wirkung einer den Umlenkhebel beaufschlagenden Drehfeder sowie von Kontaktdruckfedern und im wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung des Betätigungsschiebers in eine EIN-Stellung geschwenkt. In einer nachfolgenden zweiten Betätigungsphase wird unter Beibehaltung der EIN-Stellung des Kontaktträgers mit weiterem Durchhub des Betätigungsschiebers durch diesen ein Betätigungselement eines Schutzschalters betätigt. Die Kulisse weist zwei im Winkel von 80° bis 100° ineinander übergehende Konturabschnitte auf, die in jeweils einer der Betätigungsphasen von einem von dem Umlenkhebel abstehenden Zapfen durchlaufen werden und durch ihre beidseitigen Begrenzungsflächen in Verbindung mit der Drehfeder gewährleisten, dass der Umlenkhebel zur Vermeidung unzulässiger Positionen des Kontaktträgers ständig in Berührung mit dem Betätigungsschieber und dem Kontaktträger ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen davon abweichenden Weg zur Realisierung eines derartigen Hilfsschalters aufzuzeigen.
- Ausgehend von einem Hilfsschalter der eingangs genannten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruches gelöst, während den abhängigen Ansprüchen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zu entnehmen sind.
- Zwischen dem Betätigungsschieber und dem geradlinig verschieblichen Kontaktträger ist ein ebenfalls geradlinig verschieblicher Antriebsschieber angeordnet. Kontaktträger und Betätigungsschieber bewegen sich parallel zueinander und quer zum Antriebsschieber. Der Antriebsschieber ist gegenüber dem Betätigungsschieber und der Kontaktträger gegenüber dem Antriebsschieber in seiner Bewegung einseitig begrenzt, wobei durch die mindestens eine Kontaktdruckfeder unzulässige Positionen des Kontaktträgers vermieden werden. Die Bewegungsübertragung erfolgt in der ersten Betätigungsphase zwischen einer Gleitkante des Betätigungsschiebers und einer ersten Gleitfläche des Antriebsschiebers einerseits und einer zweiten Gleitfläche des Antriebsschiebers und des Kontaktträgers anderseits. In der zweiten Betätigungsphase gelangt die Gleitkante außerhalb der ersten Gleitfläche, wobei durch den Betätigungsschieber ein Betätigungselement eines mit dem Hilfsschalter verbundenen Schutzschalters im allgemeinen in seine EIN-Stellung bewegt und der Kontaktträger durch Anlage an der zweiten Gleitfläche weiterhin in EIN-Stellung bleibt.
- Eine jeweils in der ersten Schubrichtung verlaufende, sich an die erste Gleitfläche anschließende erste und eine sich an die Gleitkante anschließende zweite Anlagefläche gleiten in der zweiten Bewegungsphase unter Sicherstellung der EIN-Stellung des Antriebsschiebers aufeinander. Nach Betätigungsende bleiben der Antriebsschieber und der Betätigungsschieber durch die übertragene Wirkung der Kontaktkraftfeder unter Reibhaftung positioniert.
- Eine von der zweiten Gleitfläche ausgehende, in der zweiten Schubrichtung verlaufende zweite Begrenzungsfläche des Antriebsschiebers gewährleistet eine definierte AUS-Stellung des Kontaktträgers.
- Der Betätigungsschieber ist vorteilhaft zu einem Kopfteil zum Betätigen einer EIN-Taste des Schutzschalters abgewinkelt.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen
-
1 : in vereinfachter Darstellung einen an einem Schutzschalter montierten erfindungsgemäßen voreilenden Hilfsschalter; -
2 : den Hilfsschalter aus1 mit entferntem Hilfsschaltergehäuse. - Nach
1 ist der voreilende Hilfsschalter1 von einem quaderförmigen, an einen Schutzschalter3 zu befestigenden Hilfsschaltergehäuse2 umgeben. Von dem rudimentär dargestellten Schutzschalter3 sind lediglich ein frontseitiger Teil seines Schalt gerätegehäuses4 und als Betätigungselement5 eine EIN-Taste sowie als weiteres Betätigungselement6 eine AUS-Taste gezeigt. Der Hilfsschalter1 weist vier Anschlussklemmen7 und einen frontseitig aus dem Hilfsschaltergehäuse2 ragenden Betätigungsschieber10 auf. Der im Hilfsschaltergehäuse2 längsverschieblich geführte Betätigungsschieber10 ist in einer ersten Schubrichtung Y1 von der gezeigten AUS-Stellung in eine EIN-Stellung und in umgekehrte Richtung verschiebbar. Der Betätigungsschieber10 überdeckt mit einem abgewinkelten Kopfteil11 in seiner AUS-Stellung beabstandet das Betätigungselement5 . Der Kopfteil11 nähert sich beim Verschieben des Betätigungsschiebers10 von der AUS-Stellung in die EIN-Stellung in einer ersten Betätigungsphase dem Betätigungselement5 und überführt in einer anschließenden zweiten Betätigungsphase das Betätigungselement5 von der gezeigten AUS-Stellung in eine gedrückte EIN-Stellung. - Nach
2 sind im Inneren des Hilfsschalters1 zwei als Schließer ausgebildete Kontaktelemente angeordnet, die jeweils aus einem Paar von Festkontakten8 bzw.9 und einem überbrückenden beweglichen Kontakt21 bzw.22 bestehen. Je einer der Festkontakte8 ,9 ist mit einem der Anschlussklemmen7 verbunden. Die beweglichen Kontakte21 ,22 sind hintereinander in einem Kontaktträger20 spielbehaftet gelagert, der seinerseits im Hilfsschaltergehäuse2 längsverschieblich gelagert ist. Zwischen dem vom Kopfteil11 des Betätigungsschiebers10 abgewandten Ende des Kontaktträgers20 und dem Hilfsschaltergehäuse2 stützt sich eine Kontaktdruckfeder23 ab. Zum Überführen der geöffneten Kontaktelemente von der gezeigten geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung wird der Kontaktträger20 parallel zur ersten Schubrichtung Y1 von der gezeigten AUS-Stellung in die EIN-Stellung bewegt. Zum Öffnen der Kontaktelemente wird der Kontaktträger20 in die entgegengesetzte Richtung bewegt. - Im Hilfsschaltergehäuse
2 ist weiterhin ein Antriebsschieber30 längsverschieblich gelagert, wozu eine längliche Führungsausnehmung31 des Antriebsschiebers30 in bekannter Weise mit geeigneten Führungszapfen des Hilfsschaltergehäuses2 zusammenwirkt. Der Antriebsschieber30 ist zwischen dem vom Kopfteil11 abgewandten Ende des Betätigungsschiebers10 und dem von der Kontaktdruckfeder23 abgewandten Ende des Kontaktträgers20 angeordnet. Der Antriebsschieber30 ist in und entgegen einer zweiten Schubrichtung X2 verschiebbar, die quer zur ersten Schubrichtung Y1 verläuft. Der Antriebsschieber30 ist mit zwei im Wesentlichen ebenen, zu einander parallel verlaufenden Gleitflächen32 ,33 ausgestattet. Die Gleitflächen32 ,33 sind schräg zu beiden Schubrichtungen Y1, X2 ausgerichtet. Die erste Gleitfläche32 steht dem Betätigungsschieber10 und die zweite Gleitfläche33 dem Kontaktträger20 gegenüber. - An die erste Gleitfläche
32 schließt sich in und parallel zur ersten Schubrichtung Y1 eine ebene erste Anlagefläche34 an. Die Betätigungsschieber10 ist an seinem vom Kopfteil11 abgewandten Ende mit einer Gleitkante12 ausgestattet, an die sich zum Kopfteil11 hin eine in der ersten Schubrichtung Y1 verlaufende ebene zweite Anlagefläche13 anschließt. Der Betätigungsschieber10 weist an seinem innerhalb des Hilfsschaltergehäuses2 befindlichen Ende eine gegenüber die Antriebsschieber30 zurückgesetzte Abstufung14 auf, die in einer in der ersten Schubrichtung Y1 verlaufenden ebenen ersten Begrenzungsfläche15 ausläuft. An die zweite Gleitfläche33 schließt sich in und parallel zur zweiten Schubrichtung X2 eine ebene zweite Begrenzungsfläche35 an. Der Kontaktträger20 ist an seinem zum Antriebsschieber30 gerichteten Ende mit einer Gleitnase24 ausgestattet. - Die erste Begrenzungsfläche
15 des Betätigungsschiebers10 steht in der AUS-Stellung der ersten Anlagefläche34 des Antriebsschiebers30 gegenüber und dient einerseits zur Erleichterung beim Zusammenbau des Hilfsschalters1 und anderseits in Verbindung mit fachüblichen Führungsmitteln im Hilfsschaltergehäuse2 zur verbesserten Führung des Betätigungsschiebers10 . - Gemäß
2 steht in der AUS-Stellung einerseits die Gleitkante12 des Betätigungsschiebers10 auf dem zum Kopfteil11 gewandten Anfang der ersten Gleitfläche32 des Antriebsschiebers30 und anderseits die Gleitnase24 des Kontaktträgers20 auf dem in die zweite Gleitfläche33 des Antriebsschiebers30 übergehenden Anfang der zweiten Begrenzungsfläche35 . - Während der ersten Betätigungsphase gleitet die Gleitkante
12 auf der ersten Gleitfläche32 , wodurch der Antriebsschieber30 in die zweite Schubrichtung X2 verschoben wird. Durch diese Bewegung gleitet die Gleitnase24 von dem von der zweiten Begrenzungsfläche35 ausgehenden Anfang bis zum entgegenliegenden Ende der zweiten Gleitfläche33 , wodurch der Kontaktträger20 entgegen der Kraftwirkung der Kontakt druckfeder23 parallel zur ersten Schubrichtung Y1 bewegt wird. Dabei gelangen die beweglichen Kontakte21 und22 in Kontakt mit den Festkontakten8 bzw.9 . Die Gegenwirkung der Kontaktdruckfeder23 überträgt sich vom Kontaktträger20 über den Antriebsschieber30 auf den Betätigungsschieber10 . Die erste Betätigungsphase endet, wenn die Gleitkante12 das vom Kopfteil11 abgewandte Ende der ersten Gleitfläche32 erreicht hat. - Mit Beginn der sich anschließenden zweiten Betätigungsphase gelangt die Gleitkante
12 außer Berührung mit der ersten Gleitfläche32 , wogegen im weiteren Verlauf die zweite Anlagefläche13 an der ersten Anlagefläche34 entlang gleitet. Da beide Anlageflächen13 ,34 parallel zur ersten Schubrichtung Y1 verlaufen, kann daraus keine weitere Bewegung mehr für den Antriebsschieber30 und den Kontaktträger20 erfolgen. Während der zweiten Betätigungsphase wird das Betätigungselement5 (EIN-Taste) des Schutzschalters2 vom Kopfteil11 in das Schaltgerätegehäuse4 hinein gedrückt. - Beim Loslassen des Betätigungsschiebers
10 legt sich die zweite Anlagefläche34 unter Einwirkung der vom Kontaktträger20 auf den Antriebsschieber30 übertragenen Kraft des Kontaktdruckfeder23 an die zweite Anlagefläche13 , wodurch der Betätigungsschieber10 gehemmt ist, von selbst oder durch Erschütterungen bzw. Stöße die deutlich sichtbar eingenommene EIN-Stellung zu verlassen. Beim Betätigen des weiteren Betätigungselementes6 (AUS-Taste) des Schutzschalters3 durch Hineindrücken in das Schaltgerätegehäuse4 wird das Betätigungselement5 (EIN-Taste) durch einen Schaltmechanismus des Schutzschalters2 aus dem Schaltgerätegehäuse5 heraus gedrückt und damit über das Kopfteil11 der Betätigungsschieber10 zwangsweise entgegen der ersten Schubrichtung Y1 bewegt. Im Laufe dieser Bewegung löst sich die zweite Anlagefläche13 des Betätigungsschiebers10 von der ersten Anlagefläche34 des Antriebsschiebers30 , worauf unter der freigewordenen Wirkung der Kontaktdruckfeder23 der Kontaktträger20 , der Antriebsschieber30 und der Betätigungsschieber10 die in1 dargestellten AUS-Stellungen einnehmen. Eine vom Betätigungsschieber10 seitlich abstehende Begrenzungsnase16 verhindert im Zusammenwirken mit dem Hilfsschaltergehäuse2 zum einen das Herausfallen des Betätigungsstößels10 aus dem Hilfsschaltergehäuse2 und gewährleistet zum anderen unter dem Einwirken der Kontaktdruckfeder23 eine eindeutige AUS-Stellung des Betätigungsschiebers10 . -
- 1
- Hilfsschalter
- 2
- Hilfsschaltergehäuse
- 3
- Schutzschalter
- 4
- Schaltgerätegehäuse
- 5; 6
- Betätigungselemente
- 7
- Anschlussklemmen
- 8; 9
- Festkontakte
- 10
- Betätigungsschieber
- 11
- Kopfteil
- 12
- Gleitkante
- 13
- zweite Anlagefläche
- 14
- Abstufung
- 15
- erste Begrenzungsfläche
- 16
- Begrenzungsnase
- 20
- Kontaktträger
- 21; 22
- bewegliche Kontakte
- 23
- Kontaktdruckfeder
- 24
- Gleitnase
- 30
- Antriebsschieber
- 31
- Führungsausnehmung
- 32; 33
- Gleitflächen
- 34
- erste Anlagefläche
- 35
- zweite Begrenzungsfläche
- Y1; X2
- Schubrichtungen
Claims (4)
- Voreilender Hilfsschalter mit einem zum Anbau an einen Schutzschalter (
3 ) geeigneten Hilfsschaltergehäuse (2 ) – mit einem in einer ersten Schubrichtung (Y1) verschieblich gelagerten Betätigungsschieber (10 ) und – mit einem beweglich gelagerten Kontaktträger (20 ), – wobei in einer ersten Betätigungsphase des Betätigungsschiebers (10 ) der Kontaktträger (20 ) entgegen der Wirkung wenigstens einer Kontaktdruckfeder (23 ) in die EIN-Stellung von beweglichen Kontakten (21 ;22 ) mit Festkontakten (8 ;9 ) gebracht wird und – in einer zweiten Betätigungsphase des Betätigungsschiebers (10 ) unter Beibehaltung der EIN-Stellung des Kontaktträgers (20 ) ein Betätigungselement (5 ) des Schutzschalters (3 ) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Kontaktträger (20 ) parallel zur ersten Schubrichtung (Y1) verschieblich gelagert ist, – im Hilfsschaltergehäuse (2 ) ein in einer zur ersten Schubrichtung (Y1) quer verlaufenden zweiten Schubrichtung (X2) verschieblicher Antriebsschieber (30 ) gelagert ist, der zwei gegenüberliegende, zu beiden Schubrichtungen (Y1, X2) schräg verlaufende Gleitflächen (32 ,33 ) aufweist, – sich eine Gleitkante (12 ) des Betätigungsschiebers (10 ) in der ersten Betätigungsphase in Anlage, dagegen in der zweiten Betätigungsphase außer Anlage mit der ersten Gleitfläche (32 ) und sich eine Gleitnase (24 ) des Kontaktträgers (20 ) unter der Einwirkung der Kontaktdruckfedern (23 ) ständig in Anlage mit der zweiten Gleitfläche (33 ) befindet. - Voreilender Hilfsschalter nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die erste Gleitfläche (
32 ) parallel zur erster Schubrichtung (Y1) eine erste Anlagefläche (34 ) des Antriebsschiebers (30 ) anschließt, die in der zweiten Bewegungsphase an eine parallel zur ersten Schubrichtung (Y1) verlaufende und sich an die Gleitkante (12 ) entgegengesetzt zur ersten Schubrichtung (Y1) anschließende zweite Anlagefläche (13 ) des Betätigungsschiebers (10 ) stößt. - Voreilender Hilfsschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die zweite Gleitfläche (
33 ) parallel zur zweiten Schubrichtung (X2) eine zweite Begrenzungsfläche (35 ) anschließt. - Voreilender Hilfsschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschieber (
10 ) außerhalb des Hilfsschaltergehäuses (2 ) zu einem zum Betätigen des als EIN-Taste ausgebildeten Betätigungselementes (5 ) geeigneten Kopfteil (11 ) abgewinkelt ist.
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