DE102004017449B4 - Befestigungsclip zur Anordnung eines Bauteils an einem Stehbolzen o. dgl. - Google Patents

Befestigungsclip zur Anordnung eines Bauteils an einem Stehbolzen o. dgl. Download PDF

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Abstract

Befestigungsclip zur Anordnung eines Bauteils an einem Stehbolzen o. dgl., mit einem Halterungsteil für einen am Bauteil ausgebildeten, eine Durchführungsöffnung für den Stehbolzen aufweisenden flächigen Randbereich und einem mit dem Halterungsteil verbundenen Befestigungsteil zur Anordnung an einem mit dem Stehbolzen versehenen zweiten Bauteil, wobei der Halterungsteil aus zwei durch einen Stegbereich miteinander verbundenen Aufnahmeflanschen mit jeweils einer Durchführungsöffnung für den Stehbolzen gebildet ist, zwischen denen der Randbereich öffnungsfluchtend anordbar ist, wobei der Befestigungsteil als Rastaufnahme für den Stehbolzen ausgebildet und, dem freien Ende des Stehbolzens zugewandt, zur Rastverbindung mit diesem unter Vorspannung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (2) über einen Sollbruchbereich (3) mit dem Halterungsteil (1) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Befestigungsclip zur Anordnung eines Bauteils an einem Stehbolzen o. dgl., insbesondere eines Steuergerätes an einem mit Stehbolzen versehenen Bodenblech in einem Fahrzeug.
  • Die Druckschrift EP 1 336 763 A2 zeigt eine Befestigungsvorrichtung zur Fixierung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil. Diese Befestigungsvorrichtung umfasst ein Halterungsteil und ein Befestigungsteil. Das Halterungsteil ist aus zwei durch einen Stegbereich miteinander verbundenen Aufnahmeflanschen mit jeweils einer Durchführungsöffnung für eine Schraube gebildet, zwischen denen ein Randbereich des ersten Bauteils mit einer Durchbrechung öffnungsfluchtend anordbar ist. Das Befestigungsteil ist als Rastaufnahme für die Schraube ausgebildet.
  • Weiterhin ist aus der Druckschrift DE 100 34 968 A1 ein auf den Rand eines Bauteils aufsteckbarer(Befestigungs-)Clip mit einer in Fluchtlage zu einer randnahen Öffnung des Bauteils bringbaren Einschraubhülse – einem ersten Aufnahmeflansch – und einem mit dieser über einen den Rand des Bauteils übergreifenden Steg verbundenen Befestigungsschenkel – einem zweiten Aufnahmeflansch – bekannt, durch welchen eine die Öffnung des Bauteils durchgreifende, in den ersten Aufnahmeflansch einzuschraubende Schraube eingreift. Die beiden über den Steg miteinander verbundenen Aufnahmeflansche bilden dabei den Halterungsteil des Befestigungsclips für das mit dem Rand versehene Bauteil, wobei der erste Aufnahmeflansch mit einem Befestigungsteil versehen ist, in den die an einem zweiten Bauteil angeordnete Schraube eingreift. An dem diesem Bauteil zugewandten Aufnahmeflansch ist ein reibschlüssig an der Schraube anliegendes, beim Eindrehen derselben zufolge der Drehreibmitnahme in Richtung weg von dem mit dem Rand versehenen Bauteil sich verlagerndes, auf die Schraube einen Zug entgegen der Einschraubrichtung ausübendes Zugelement ausgebildet.
  • Darüber hinaus zeigt die Druckschrift DE 36 18 486 C1 ein Kunststoffteil zur Halterung eines Gewindebolzens, mit einer Öffnung und mit mehreren, über den Umfang der Öffnung verteilten elastischen Rastnasen, welche im Eingriffsbereich mit dem Gewinde des Bolzens mit Abstufungen versehen sind.
  • Die vorstehend genannten Befestigungsvorrichtungen sind in ihrer Struktur und Anwendung aufwendig und kostenintensiv gestaltet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen alternativen Befestigungsclip zu gestalten, mit dem die Montage und auch die Demontage des ersten Bauteils an dem zweiten Bauteil weniger aufwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Befestigungsclip nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht darin, dass bei einem Befestigungsclip zur Anordnung eines ersten Bauteils, insbesondere eines Steuergerätes, an einem mit einem Stehbolzen o. dgl. versehenen zweiten Bauteil, insbesondere am Bodenblech eines Fahrzeugs, der in bekannter Weise einen Halterungsteil für einen am ersten Bauteil (Steuergerät) ausgebildeten und eine Durchführungsöffnung für den Stehbolzen aufweisenden flächigen Randbereich und einen mit dem Halterungsteil verbundenen Befestigungsteil zur Anordnung an dem Stehbolzen aufweist, der Befestigungsteil als Rastaufnahme für den Stehbolzen ausgebildet ist, wobei der Befestigungsteil, dem freien Ende des Stehbolzens zugewandt, zur Rastverbindung mit dem Stehbolzen unter Vorspannung dient. Der Halterungsteil ist dabei in bekannter Weise aus zwei im wesentlichen parallelen und durch einen Stegbereich miteinander verbundenen Aufnahmeflanschen mit jeweils einer Durchführungsöffnung für den Stehbolzen gebildet, zwischen denen der flächige Randbereich des ersten Bauteils (Steuergerät) öffnungsfluchtend anordbar ist. Die Anordnung des ersten Bauteils am zweiten (Bodenblech) erfolgt dadurch, dass der Befestigungsclip mit seinem Halterungsteil am flächigen Randbereich des ersten Bauteils öffnungsfluchtend angeordnet und danach mit der Durchführungsöffnung auf den Stehbolzen des zweiten Bauteils so weit aufgedrückt wird, bis der Befestigungsclip unter Vorspannung am zweiten Bauteil anliegt. Ein derartiger Befestigungsclip ist kostengünstig herstellbar, erleichtert eine Montage und senkt die Montagekosten.
  • Zur Erhöhung der Vorspannung und damit auch Erhöhung der Haltekraft kann der dem Befestigungsteil abgewandte Aufnahmeflansch mit zwei parallel zum Stegbereich ausgerichteten und zur Anordnungsfläche des Stehbolzens am zweiten Bauteil zu geneigten Stützelementen versehen sein. Diese werden beim Aufdrücken des Befestigungsclips auf das zweite Bauteil elastisch verformt und erhöhen dadurch die Vorspannung.
  • Die Ausbildung des Befestigungsteils als Rastaufnahme erfolgt vorteilhaft dadurch, dass an der Öffnungswandung des Befestigungsteils in gleicher Ebene quer zur Öffnungsachse mehrere voneinander beabstandete Rastelemente angeformt sind. Diese sind nach dem freien Ende des Befestigungsteils und zur Öffnungsachse zu gerichtet, so daß die Rastelemente die Herstellung der Rastverbindung ermöglichen, einem Lösen derselben jedoch entgegenwirken. Zwischen diesen Rastelementen können mehrere achsparallele, radial vorstehende und voneiander beabstandete Zentrierstege angeformt sein, die für einen Seitenhalt und eine Zentrierung des Befestigungsteils am Stehbolzen sorgen.
  • In bevorzugter Ausführung ist der Befestigungsteil mit dem Halterungsteil über einen Sollbruchbereich, insbesondere einzelne Verbindungsstege, verbunden. Diese Ausführung ermöglicht auf einfache Weise eine Abtrennung des Befestigungsteils vom Halterungsteil und erleichtert dadurch eine Demontage des Steuergerätes, da lediglich der Befestigungsteil, also ohne Halterungsteil und ohne erstes Bauteil, entfernt werden muß. Vorteilhaft ist der Befestigungsteil kantig, insbesondere sechskantig, gestaltet, so dass dieser durch Drehen vom Halterungsteil abgetrennt werden kann.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn die Aufnahmeflansche in Richtung ihrer freien Endbereiche zueinander geneigt sind. Diese Ausführung bewirkt eine elastische Aufweitung des Halterungsteils bei seiner Anordnung am ersten Bauteil, so dass der Befestigungsclip mit Vorspannung an diesem klemmgehaltert ist. Zur Erleichterung dieser Anordnung können die Aufnahmeflansche an ihren freien Endbereichen mit Einführschrägen versehen sein, und der dem Befestigungsteil abgewandte Aufnahmeflansch kann befestigungsteilseitig einen Kragen mit einer Einführschräge aufweisen.
  • Zur Erleichterung der Montage der Befestigungsclips am Stehbolzen kann an der Durchführungsöffnung des dem Befestigungsteil abgewandten Aufnahmeflansches auf der dem Befestigungsteil abgewandten Seite eine Einführfase ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines Befestigungsclips, vergrößert,
  • 2: einen am Bodenblech des Fahrzeugs befestigten Grobgewindebolzen zur Anordnung des Befestigungsclips, vergrößert,
  • 3: ein mit Befestigungsclipsen versehenes Steuergerät (etwa Originalgröße) in einem Fahrzeug und
  • 4a bis c: den Befestigungsclip in drei Ansichten.
  • In 1 ist ein aus einem Halterungsteil 1 und einem Befestigungsteil 2, die durch mehrere Sollbruchstege 3 miteinander verbunden sind, gebildeter Befestigungsclip 4 aus Kunststoff (PA) dargestellt. Der Halterungsteil 1 besteht aus zwei Aufnahmeflanschen 5 und 6, die leicht zueinander geneigt und durch einen Stegbereich 7 miteinander verbunden sind. In beiden Aufnahmeflanschen 5, 6 sind miteinander fluchtende Durchführungsöffnungen 8 für die Durchführung eines in 2 gezeigten und mit dem Bodenblech des Fahrzeugs fest verbundenen Grobgewindebolzens 9 ausgebildet. An dem dem Befestigungsteil 2 abgewandten Aufnahmeflansch 5 sind zwei parallel zum Stegbereich 7 ausgerichtete und in vom Befestigungsteil 2 wegweisender Richtung zur Anordnungsfläche des Grobgewindebolzens 9 leicht geneigte Stützflügel 10 angeformt. Die beiden Aufnahmeflansche 5, 6 sind an ihren freien Endbereichen mit jeweils einer Einführschräge 11 versehen, und an der Durchführungsöffnung 8 des Aufnahmeflansches 5 ist befestigungsteilseitig eine Kragen 12 mit einer Einführschräge 13 angeordnet.
  • Der Befestigungsteil 2 ist sechskantförmig gestaltet und weist eine Öffnung 14 für den Eingriff des Grobgewindebolzen 9 auf. Dazu sind an der Öffnungswandung drei achsparallele, radial vorstehende und im Winkel von 120° beabstandete Zentrierstege 15 ausgebildet, zwischen denen jeweils ein ebenfalls an der Öffnungswandung angeformter Rastvorsprung (16, 4a bis c) angeordnet ist. Diese Rastvorsprünge (16), die in vom Halterungsteil 1 wegweisender Richtung zur Öffnungsachse zu geneigt sind, greifen zur Herstellung einer Rastverbindung zwischen die Gewindegänge des Grobgewindebolzens ein.
  • In 3 ist die dem Bodenblech zugewandte Seite eines Steuergerätes 17 mit zwei, jeweils eine Durchführungsöffnung aufweisenden Befestigungssflanschen 18 gezeigt, an denen öffnungsfluchtend jeweils ein Befestigungsclip 2 vormontiert ist. Dieser nimmt den jeweiligen Befestigungsflansch 18 zwischen seinen leicht zueinander geneigten Aufnahmeflanschen 5 und 6 auf und ist durch die Aufweitung derselben beim Aufschieben arretiert (klemmgehaltert). Dieses mit den Befestigungsclips 2 versehene Steuergerät 17 wird auf zwei mit diesen korrespondierende Grobgewindebolzen 9 aufgedrückt und dabei mit diesen verrastet.
  • In den 4a bis c ist die Anordnung und Gestaltung der Rastvorsprünge 16 deutlich zu erkennen. In 4c ist dabei zu erkennen, dass die Rastvorsprünge 16 weiter in die Öffnung 14 hineinragen als die Zentrierstege 15. Beim Eindrückten der Befestigungsclipse 2 auf den Grobgewindebolzen 9 gleiten dessen Gewindegänge an den Zentrierstegen 15 entlang, wohingegen die Rastvorsprünge 16 durch jeden einzelnen Gewindegang nach der Peripherie zu elastisch weggedrückt werden und nach jedem Gewindegang zurückfedern und zwischen benachbarte Gewindegänge eingreifen. Die 4a und b zeigen auch, dass an der Durchführungsöffnung 8 des Aufnahmeflansches 5 auf der dem Befestigungsteil 2 abgewandten Seite eine Einführfase 19 ausgebildet ist.
  • Beim Aufdrücken der Befestigungsclipse 2 auf die Grobgewindebolzen 9 bis zur Anlage des Steuergerätes 17 am Bodenblech des Fahrzeugs werden zudem die Stützflügel 10 in Richtung auf das Befestigungsteil 2 zu elastisch deformiert, wodurch eine Kraft in Richtung des Befestigungsteils 2 erzeugt wird. Durch diese wird sichergestellt, dass die Rastvorsprünge 16 gegen den jeweiligen Gewindegang gespannt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halterungsteil
    2
    Befestigungsteil
    3
    Sollbruchsteg
    4
    Befestigungsclip
    5
    Aufnahmeflansch
    6
    Aufnahmeflansch
    7
    Stegbereich
    8
    Durchführungsöffnung
    9
    Grobgewindebolzen
    10
    Stützflügel
    11
    Einführschräge
    12
    Kragen
    13
    Einführschräge
    14
    Öffnung
    15
    Zentriersteg
    16
    Rastvorsprung
    17
    Steuergerät
    18
    Befestigungsflansch
    19
    Einführfase

Claims (8)

  1. Befestigungsclip zur Anordnung eines Bauteils an einem Stehbolzen o. dgl., mit einem Halterungsteil für einen am Bauteil ausgebildeten, eine Durchführungsöffnung für den Stehbolzen aufweisenden flächigen Randbereich und einem mit dem Halterungsteil verbundenen Befestigungsteil zur Anordnung an einem mit dem Stehbolzen versehenen zweiten Bauteil, wobei der Halterungsteil aus zwei durch einen Stegbereich miteinander verbundenen Aufnahmeflanschen mit jeweils einer Durchführungsöffnung für den Stehbolzen gebildet ist, zwischen denen der Randbereich öffnungsfluchtend anordbar ist, wobei der Befestigungsteil als Rastaufnahme für den Stehbolzen ausgebildet und, dem freien Ende des Stehbolzens zugewandt, zur Rastverbindung mit diesem unter Vorspannung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (2) über einen Sollbruchbereich (3) mit dem Halterungsteil (1) verbunden ist.
  2. Befestigungsclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Befestigungsteil (2) abgewandte Aufnahmeflansch (5) zur Erzeugung einer Vorspannung mit zwei parallel zum Stegbereich (7) ausgerichteten und zur Anordnungsfläche des Stehbolzens (9) geneigten Stützelementen (10) versehen ist.
  3. Befestigungsclip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeflansche (5, 6) in Richtung ihrer freien Endbereiche zueinander geneigt sind.
  4. Befestigungsclip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Öffnungswandung des Befestigungsteils (2) in gleicher Ebene mehrere voneinander beabstandete Rastelemente (16) angeformt sind, die in vom Halterungsteil (1) wegweisender Richtung zur Öffnungsachse zu gerichtet sind.
  5. Befestigungsclip nach Anspruch 1, 2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Öffnungswandung mehrere achsparallele, radial vorstehende und voneinander beabstandete Zentrierstege (15) angeformt sind.
  6. Befestigungsclip nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeflansche (5, 6) an ihren freien Endbereichen mit Einführschrägen (11) versehen sind.
  7. Befestigungsclip nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Durchführungsöffnung (8) des Aufnahmeflansches (5) auf der dem Befestigungsteil (2) abgewandten Seite eine Einführfase (19) ausgebildet ist.
  8. Befestigungsclip nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Durchführungsöffnung (8) des Aufnahmeflansches (5) befestigungsteilseitig ein Kragen (12) mit einer Einführschräge (13) angeformt ist.
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