DE102004016475B4 - Vorrichtung zur Auffächerung von auf einer Spindel aufgestapelten Datenträgern - Google Patents

Vorrichtung zur Auffächerung von auf einer Spindel aufgestapelten Datenträgern Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Auffächerung von auf einer Spindel (1) aufgestapelten Datenträgern (2) zur Erzeugung einer gleichmäßigen Ausrichtung der einzelnen Datenträger (2), dadurch gekennzeichnet, dass seitlich entlang der Höhe des Stapels der Datenträger (2) auf der Spindel (1) eine oder mehrere Blasvorrichtungen (10) angeordnet sind, über die während einer festgelegten Blaszeit über die gesamte Höhe des Datenträgerstapels in die Zwischenräume zwischen den aufgestapelten Datenträgern (2) Druckluft blasbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Auffächerung von auf einer Spindel aufgestapelten Datenträgern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die DE 43 32 498 C2 und die DE 44 38 246 C1 sind Druckmaschinen für die mehrfarbige Bedruckung von einzelnen Datenträgern wie beispielsweise CD's oder DVD's etc. im Siebdruckverfahren oder Offsetverfahren bekannt. Die DE 198 08 690 C2 beschreibt eine Zuführeinrichtung für aufgestapelte CDs. Die DE 1 549 850 C beschreibt eine Vereinzelungseinrichtung z. B. für Druckwerke, bei der es vorgesehen ist, für die Zuführung des jeweils obersten Blattes eines Blattstapels diesen Blattstapel an der obersten Position intermittierend anzublasen, um ein Lösen des obersten Blattes zu bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Auffächerung von auf einer Spindel aufgestapelten Datenträgern zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Datenträger auf den Spindeln soweit horizontal ausgerichtet werden, so dass eine problemlose Entnahme der Datenträger von der Spindel möglich ist,
  • Um eine weitgehend horizontale Position aller Datenträger auf jeder zu verarbeitenden Spindel zu erzeugen, wird der Datenträgerstapel aufgefächert, so dass jeder Datenträger während des Auffächerns losgelöst von seinen benachbarten Datenträgern ist. Auf diese Weise werden Adhäsionen, die beispielsweise durch elektrostatische Kräfte hervorgerufen werden, aufgebrochen. Da der Schwerpunkt jedes Datenträgers in seinem Zentrum liegt, ordnen sich die Datenträger nach dem Wegnehmen der Blasluft selbstständig in horizontaler Weise an. Das Auffächern der Datenträger erfolgt dadurch, dass mit Druckluft zwischen die Datenträger von einer oder mehreren Seiten gleichzeitig geblasen wird, so dass die Datenträger voneinander getrennt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Auffächerung von aufgestapelten Datenträgern auf einer Spindel,
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Auffächerung von aufgestapelten Datenträgern auf einer Spindel.
  • Wie in 1 dargestellt, befindet sich die als nächste zu verarbeitende Spindel 1 mit den zu bedruckenden Datenträgern 2 an einer Position, an der von einer oder mehreren Seiten über eine oder mehrere Blasvorrichtungen 10, die eine oder mehrere Druckluftdüsen 4 enthalten, Druckluft zwischen die Datenträger 2 geblasen wird. Dies kann über die gesamte Höhe des Datenträgerstapels 2 über eine Reihe von Blasluftdüsen gleichzeitig erfolgen, die beispielsweise in einer oder mehreren Leisten 3 zusammengefasst sind. Die Blasluft wird an die Düsen 4 über entsprechende Zuleitungen herangeführt. Nach Anschalten der Blasluft über entsprechende nicht dargestellte Ventile wird Druckluft für eine Blasdauer zwischen einer Sekunde und mehreren Sekunden zwischen die Datenträger 2 geblasen, so dass jeder dieser Datenträger 2 auf einem mehr oder weniger dicken Luftkissen schwebt. Eine zusätzlich äußerlich angebrachte Abdeckung 9 in Höhe der Spindelspitze verhindert, dass Datenträger 2 von der Spindel 1 weggeblasen werden. Nach dem Abschalten der Blasluft fallen die Datenträger 2 wieder auf die Spindel 1 und ordnen sich in horizontaler Lage an.
  • Wird eine Reihe von Blasdüsen 4 entlang der Höhe der Spindel 1 verwendet, wie in 1 dargestellt, kann es zweckmäßig sein, die Blasdüsen 4 einzeln oder in Gruppen während der gesamten Blaszeit mehrfach an- und abzuschalten, um so das Auffächern zu variieren.
  • in einer anderen Ausführungsform, die in 2 dargestellt ist, wird lediglich eine einzelne Blasdüse 4 verwendet, die ihrerseits auf einem beweglichen Schlitten 6 befestigt ist, der entlang einer Führung 8 mittels eines Antriebes 7 bewegt wird. Der Antrieb 7 kann hierbei beispielsweise ein Pneumatikzylinder oder ein elektrischer Antrieb sein. Über eine nicht dargestellte externe Steuerung wird nun der Schlitten 6 mit der Blasdüse 4 an der Spindelhöhe entlang bewegt und über die Blasdüse 4 die Druckluft zwischen die Datenträger geblasen.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform sind mehrere Schlitten 6 mit Blasdüsen 4 zu beiden Seiten der Spindel 1 angeordnet, die unabhängig voneinander bewegt und gesteuert werden.
  • 1
    Spindel
    2
    Datenträger, Datenträgerstapel
    3
    Leiste
    4
    Düse, Blasdüse, Druckluftdüse, Blasluftdüse
    5
    Zuleitung
    6
    Schlitten
    7
    Antrieb
    8
    Führung
    9
    Abdeckung
    10
    Blasvorrichtung

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Auffächerung von auf einer Spindel (1) aufgestapelten Datenträgern (2) zur Erzeugung einer gleichmäßigen Ausrichtung der einzelnen Datenträger (2), dadurch gekennzeichnet, dass seitlich entlang der Höhe des Stapels der Datenträger (2) auf der Spindel (1) eine oder mehrere Blasvorrichtungen (10) angeordnet sind, über die während einer festgelegten Blaszeit über die gesamte Höhe des Datenträgerstapels in die Zwischenräume zwischen den aufgestapelten Datenträgern (2) Druckluft blasbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Spindel (1) eine äußerlich angebrachte Abdeckung (9) angebracht ist, wodurch ein Wegfliegen der Datenträger (2) von der Spindel (1) verhindert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung (10) eine Vielzahl von einzelnen Blasdüsen (4) aufweist, die einzeln, in Gruppen oder gemeinsam während der Blaszeit mit Druckluft beaufschlagt werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich entlang der Höhe des Stapels der Datenträger (2) auf der Spindel (1) eine oder mehrere Verfahrschlitten (6) angeordnet sind, welche mindestens eine Blasvorrichtung (10) tragen und die während der Blaszeit einfach oder mehrfach an der Spindel (1) entlang führbar ist.
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DE1549850C3 (de) * 1967-02-20 1974-02-28 Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen Vereinzelungseinrichtung für blattförmige Aufzeichnungsträger
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