DE102004015857A1 - Medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung, ausgebildet zur Durchführung verschiedener patientenbezogener maschineller Tätigkeiten im Rahmen einer Patientenuntersuchung und/oder -behandlung oder der nachfolgenden Verarbeitung und/oder Dokumentation von Untersuchungs- und/oder Behandlungsinformationen, wobei die Vorrichtung (1, 3) zur automatischen Erfassung des Beginns und des Endes einer hinsichtlich der Kosten einem Dritten gegenüber verrechenbaren Tätigkeit, zur automatischen Ermittlung der tätigkeitsspezifischen Kosten nach erfasstem Abschluss der Tätigkeit und zur Ausgabe der Kosten ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung, ausgebildet zur Durchführung verschiedener patientenbezogener maschineller Tätigkeiten im Rahmen einer Patientenuntersuchung und/oder -behandlung oder einer nachfolgenden Verarbeitung und/oder Dokumentation von Untersuchungs- und/oder Behandlungsinformationen.
  • Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtungen der eingangsgenannten Art sind in unterschiedlichen Ausprägungen bekannt. Zu nennen sind beispielsweise Magnetresonanzvorrichtungen, Computertomographievorrichtungen, Röntgenvorrichtungen oder Ultraschallvorrichtungen. Alle dienen zur Aufnahme von Bildern eines Untersuchungsobjekts im Rahmen einer Patientenuntersuchung und/oder -behandlung. Die aufgenommenen Bilder können ausgewertet werden, um bestimmte Bildinformationen automatisch zu ermitteln, sie können gespeichert werden, beispielsweise auch auf separaten, entnehmbaren Speichermedien oder dergleichen. Je nach Vorrichtungsart und deren Ausführung sind somit eine mehr oder wenige große Anzahl unterschiedlicher maschineller Tätigkeiten im Rahmen der Untersuchung oder Behandlung oder der nachfolgenden Verarbeitung oder Dokumentation vornehmbar.
  • Um eine solche Vorrichtung möglichst effizient ausnutzen zu können, ist eine möglichst weitgehende Kostentransparenz vorteilhaft, um zu erfassen, welche berechenbaren, also an den Patienten weitergebbaren Kosten im Rahmen einer Untersuchung/Behandlung, auch bezogen auf die Dauer der Untersuchung/Behandlung, anfallen. Üblicherweise erfolgt die Kostenerfassung quasi manuell, indem der Arzt oder die medizinischtechnische Angestellte protokolliert, welche kostenrelevanten Tätigkeiten durchgeführt wurden, um anhand dieser Aufstellung anschließend die Untersuchungs- oder Behandlungskosten zu er mitteln. Dies ist umständlich und letztlich fehlerbehaftet und führt weder für den Patienten noch für den behandelnden Arzt bzw. den Betreiber der Vorrichtung zu einer hinreichenden Kostentransparenz. Gerade im Umfeld „Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen" ist für den Betreiber diese Kostentransparenz zur Erkennung von Einsparpotentialen unbedingt notwendig.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die auf einfache Weise die Erfassung zumindest eines Teils der untersuchungs- oder behandlungsbezogenen Kosten ermöglicht.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Vorrichtung der eingangsgenannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass sie zur automatischen Erfassung des Beginns und des Endes einer hinsichtlich der Kosten einem Dritten gegenüber verrechenbaren Tätigkeit, zur automatischen Ermittlung der tätigkeitsspezifischen Kosten nach erfasstem Abschluss der Tätigkeit und zur Ausgabe der Kosten ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Lage, eine vollständig durchgeführte, also nicht abgebrochene maschinelle Tätigkeit zu erfassen und den Erfassungszeitpunkt quasi als auslösendes Moment für die Ermittlung der tätigkeitsbezogenen Kosten zu verarbeiten. Die automatische Tätigkeitserfassung ermöglicht eine unmittelbare Kostenerfassung und bietet so die Möglichkeit, dem Patienten wie auch dem Arzt oder Betreiber unmittelbar entsprechende Kosteninformationen zur Verfügung zu stellen, um ihm kontinuierlich die im Rahmen der fortschreitenden Untersuchung/Behandlung anfallenden, im Zusammenhang mit den maschinellen Tätigkeiten stehenden Kosten auszugeben. In einer geeigneten Speichereinrichtung sind entsprechende Kosteninformationen zu den unterschiedlichen, vorrichtungsseitig durchführbaren maschinellen Tätigkeiten abgelegt. Eine maschinelle Tätigkeit wird auf Basis entsprechender Triggersignale, die den Beginn und das Ende der Tätigkeit anzeigen, erfasst. Handelt es sich beispielsweise um eine Magnetresonanzanlage, so stellt beispielsweise der Beginn einer Messung zur Bildaufnahme das auslösende Triggerereignis für eine kostenrelevante Tätigkeit „Bildaufnahme" dar, die Beendigung der Aufnahme stellt das quasi finale Triggermoment dar, anhand welchem vorrichtungsseitig erkannt wird, dass die Aufnahme ordnungsgemäß beendet wurde, also nicht abgebrochen wurde. Sobald diese Information vorliegt, wird der entsprechende Kosteneintrag aus dem Speichermittel ausgelesen und dem Anwender oder Patienten angezeigt.
  • Bei den maschinellen Tätigkeiten kann es sich wie gesagt um beliebige Tätigkeiten, die vorrichtungsseitig automatisch maschinell durchgeführt werden, handeln. Primär wird es sich um Tätigkeiten bezüglich der Bildaufnahme handeln, nachdem die zentrale Eigenschaft der in Rede stehenden Vorrichtung die Aufnahme von in ihrer Art unterschiedlichen Bildern eines Untersuchungsbereichs ist. Dabei kann es sich um einmalig aufgenommene Bilder handeln, z. B. im Rahmen von Magnetresonanz- oder Computertomographieuntersuchungen, aber auch um kontinuierliche bildgestützte Überwachungshandlungen wie beispielsweise bei einer Röntgenvorrichtung, mittels welcher beispielsweise die Bewegung eines Katheters unter Röntgenkontrolle überwacht wird. Die Vorrichtung ist dabei selbst in der Lage, die Art oder Qualität der von ihr durchgeführten maschinellen Tätigkeit zu erfassen, d. h., sie erkennt von sich aus, welche Tätigkeit sie nun konkret durchführt, auf deren Basis dann die entsprechenden tätigkeitsspezifischen Kosten ermittelt werden.
  • Um eine möglichst vollständige Erfassung verrechenbarer Tätigkeiten und eine daraus resultierend möglichst vollständige Erfassung der angefallenen Kosten zu ermöglichen, ist die Vorrichtung erfindungsgemäß zur Erfassung mehrerer gleichzeitig oder nacheinander ablaufender Tätigkeiten und zur Ermittlung der mehreren tätigkeitsspezifischen Kosten sowie zur kumulativen Ausgabe der einzelnen Kosten und/oder zur Ausgabe einer Gesamtkostenangabe ausgebildet. Das heißt, es werden beliebig viele unterschiedliche maschinelle Tätigkeiten, so sie denn durchgeführt werden, erfasst, so dass eine kontinuierliche Kostenerfassung und Ausgabe möglich ist. Dabei können die einzelnen Tätigkeiten und die jeweils zugeordneten tätigkeitsspezifischen Kosten einzeln und kumulativ gemeinsam angezeigt werden, so dass für den Arzt oder Patienten ersichtlich ist, welche konkrete maschinelle Tätigkeit durchgeführt und erfasst wurde und wie die einzelnen Tätigkeitskosten sind. Alternativ oder zusätzlich ist auch die Berechnung einer kontinuierlich angepassten Gesamtkostenangabe möglich, die sich natürlich mit jeder zusätzlichen Handlung entsprechend ändert.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung zur Erfassung von Kosten für bezogen auf eine maschinelle Tätigkeit regelmäßig durchgeführte nicht-maschinelle, insbesondere von einer Bedienperson manuell durchgeführte Tätigkeiten bei Erfassung der zugeordneten maschinellen Tätigkeit sowie zur Ausgabe dieser Kosten ausgebildet ist. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass für diverse maschinelle Tätigkeiten bestimmte nicht-maschinelle Tätigkeiten, beispielsweise seitens des Arztes, vorab, während oder nach Durchführung der maschinellen Tätigkeit entweder zwingend oder mit großer Wahrscheinlichkeit erforderlich sind. Als eine solche Tätigkeit ist beispielsweise die zwangsläufige Verabreichung bestimmter Medikamente, die für eine bestimmte maschinelle Tätigkeit, also eine bestimmte Art der Bildaufnahme oder dergleichen erforderlich ist, zu nennen. Denkbar ist auch die Gabe einer oder mehrerer Kontrastmitteldosen, das Positionieren bestimmter für die Bildaufnahme erforderlicher Untersuchungs- oder Behandlungsmittel am Patienten, ggf. eine Patientenumlagerung, um ihn für eine bestimmte Untersuchungsart richtig zu positionieren etc. Die Vorrichtung ist nun erfindungsgemäß in der Lage, für eine maschinelle Tätigkeit, der solche quasi zwingenden Parallelhandlungen zugeordnet sind, automatisch die entsprechenden handlungs- oder tätigkeitsspezifischen Kosten zusätzlich zu den Tätigkeitskosten der erfassten bzw. erkannten maschinellen Tätigkeit zu erfassen, und zwar nach Abschluss der durchgeführten maschinellen Tätigkeit, wenn also sicher ist, dass diese auch tatsächlich durchgeführt wurde.
  • Allgemein, aber insbesondere in diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenn die Vorrichtung bei Erfassung einer maschinellen Tätigkeit zur Ausgabe von Informationen zu weiteren parallel und/oder nachfolgend durchzuführenden Tätigkeiten maschineller und/oder nicht-maschineller Art sowie zur Angabe der tätigkeitsspezifischen Kosten nach Art einer Menüdarstellung ausgebildet ist. Dem Arzt wird nach Art einer Menüdarstellung eine Art „Checkliste" weiterer beliebiger Tätigkeiten maschineller und/oder nicht-maschineller Art sowie deren spezifischer Kosten gegeben, so dass dieser einerseits überprüfen kann, ob die entsprechenden Handlungen durchgeführt wurden, seien sie maschineller Art und damit von der Vorrichtung selbst, seien sie nicht-maschineller Art und damit z. B. von ihm, und welche Handlungen noch durchzuführen sind. Die anfallenden Kosten für die erfasste sowie etwaige zukünftige maschinelle Tätigkeit werden nur dann berücksichtigt, wenn aufgrund der entsprechenden Triggersignale die tatsächliche Durchführung und der nicht-abgebrochene Abschluss einer maschinellen Tätigkeit erfasst wird. Nicht-maschinelle Kosten werden, soweit es sich um zwangsläufig durchzuführende Handlungen handelt, von denen man annimmt, dass sie in jedem Fall erfolgten, automatisch angesetzt und zwar bevorzugt dann, wenn feststeht, dass die vorherige maschinelle Tätigkeit abgeschlossen ist. Ein Ansetzen ist aber auch denkbar, wenn der Beginn einer zugeordneten maschinellen Tätigkeit erfasst wurde, dieser aber abgebrochen wurde, weil die nicht-maschinellen Tätigkeiten trotzdem erfolgten, auch wenn z. B. die Bildaufnahme warum auch immer abgebrochen wurde.
  • Zweckmäßig ist es, wenn in der Menüdarstellung angegebene nicht-maschinelle Tätigkeiten benutzerseitig selektierbar sind, wobei die Vorrichtung zur Kostenerfassung in Abhängigkeit der Selektion ausgebildet ist. Gemäß dieser Erfindungsausgestaltung erfolgt also nicht zwangsläufig eine Berücksichtigung der Kosten nicht-maschineller Tätigkeiten, die einer abgeschlossenen maschinellen Tätigkeit zugeordnet sind, vielmehr obliegt es dem Arzt, zu selektieren, welche nicht-maschinelle Tätigkeit nun tatsächlich durchgeführt wurde oder wird und damit verrechenbar ist. Dies erfolgt zweckmäßigerweise in der Menüdarstellung, wobei selbstverständlich alle Informationen jeglicher Art betreffend die Tätigkeiten oder die Kosten dem Arzt an einem geeigneten Monitor oder dergleichen dargestellt werden.
  • Im Rahmen der Tätigkeitsselektion sind zwei verschiedene Selektionsmechanismen denkbar. Gemäß einer ersten Erfindungsalternative können in der Menüdarstellung alle nicht-maschinellen Tätigkeiten als durchgeführt gekennzeichnet sein, wobei benutzerseitig im Rahmen der Selektion eine nicht durchgeführte oder durchzuführende nicht-maschinelle Tätigkeit abgewählt wird. Das heißt, es erfolgt grundsätzlich eine kostenmäßige Berücksichtigung aller zugeordneten nicht-maschinellen Tätigkeiten, der Arzt muss aktiv diejenigen Tätigkeiten bestimmen, die nicht durchgeführt wurden oder durchgeführt werden und damit nicht zu berücksichtigen sind. Alternativ dazu kann das Prozedere umgekehrt sein, d. h., dass alle nicht-maschinellen Tätigkeiten als nicht durchgeführt gekennzeichnet sind, sondern lediglich angegeben und benutzerseitig im Rahmen der Selektion als durchgeführte oder durchzuführende nicht-maschinelle Tätigkeit aktiv zu wählen sind. Das heißt, der Arzt gibt an, was gemacht wurde oder gemacht werden soll, wobei nur die von ihm aktiv gewählten Tätigkeiten kostentechnisch berücksichtigt werden. Die Selektion erfolgt zweckmäßigerweise unter Verwendung üblicher Eingabemittel wie einer Steuerungsmaus und einem Cursor am Monitor innerhalb der Menüdarstellung.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgedankens sieht ferner vor, dass die Vorrichtung, insbesondere im Rahmen der Menüdarstellung, zur Ausgabe weiterer benutzerseitig selektierbarer Informationen zu Verbrauchsmitteln, die im Rahmen einer maschinellen oder nicht-maschinellen Tätigkeit benutzt wurden oder werden sowie zur Angabe der spezifischen Kosten sowie zur Kostenerfassung in Abhängigkeit der Selektion ausgebildet ist. Dies ermöglicht dem Arzt, insbesondere im Rahmen der Menüdarstellung, die ihm die Kostentransparenz hinsichtlich der vorbeschriebenen Tätigkeiten bietet, weitere Informationen, die in kostentechnischer Sicht relevant sind, anzuwählen. In diesem Zusammenhang sind beispielsweise Verbrauchsartikel wie Verbandsmaterial, Unterlagenpapier für den Patientenlagerungstisch, etwaige besondere Bekleidung für den Patienten, Ohrstöpsel etc. zu nennen. Dem Arzt wird zweckmäßigerweise auch hier eine entsprechende Liste anwählbarer Verbrauchsmittel gegeben, entweder automatisch, wenn eine bestimmte maschinelle Handlung erfasst wurde, oder von ihm aufrufbar, wenn er entsprechende Informationen eingeben möchte.
  • Weiterhin ist es denkbar, dass die Vorrichtung, insbesondere im Rahmen der Menüdarstellung, zur Ausgabe weiterer benutzerseitig selektierbarer Informationen bezüglich untersuchungs- oder behandlungsrelevanter Handlungen sowie zur Angabe der spezifischen Kosten sowie zur Kostenerfassung in Abhängigkeit der Selektion ausgebildet ist. Sollten also je nach Ausprägung der Vorrichtung weitere relevante Handlungen durchführbar sein, die in irgendeiner Weise kostenrelevant sind, so werden diese über die Vorrichtung ebenfalls automatisch angezeigt und können vom Benutzer angewählt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Vorrichtung gleich welcher Ausprägung selbstverständlich über eine geeignete Rechnereinrichtung nebst Speichereinrichtung verfügt, in der zum einen sämtliche relevanten Tätigkeiten gleich welcher Art sowie sonstigen Informationen gleich welcher Art, wie sie oben als ausgebbar beschrieben wurden, ab gelegt sind. Über die Rechnereinrichtung erfolgt auch die Erfassung des Beginns und Abschlusses der entsprechenden maschinellen Tätigkeit sowie die Auswahl der anzuzeigenden Bildschirminformationen und Kosten etc. Der Rechner ist auch in der Lage, relevante Informationen innerhalb eines Netzwerkes weiterzugeben.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung zur Erfassung von benutzerseitig, insbesondere im Rahmen der Menüdarstellung eingebbarer Informationen zu nicht-maschinell durchgeführten Tätigkeiten, zu Verbrauchsmitteln oder zu sonstigen untersuchungs- und/oder behandlungsrelevanten Handlungen sowie zur Erfassung, Verarbeitung und Ausgabe informationsspezifischer Kosten, die vorrichtungsseitig abgelegt oder benutzerseitig eingebbar sind, ausgebildet ist. Nach dieser Erfindungsausgestaltung wird dem Arzt also zusätzlich die Möglichkeit gegeben, spezifische Informationen, die in irgendeiner Weise kostenrelevant sind, einzugeben. In diesem Zusammenhang sind auch mögliche Änderungen an vorrichtungsseitigen Vorschlägen durchführbar. Wird beispielsweise als einer maschinellen Tätigkeit zwangsläufig zugeordneten nicht-maschinellen Tätigkeit die Gabe einer Kontrastmitteldosis ausgegeben und kostentechnisch angesetzt, so besteht für den Arzt gemäß dieser Erfindungsausprägung die Möglichkeit, anzugeben, dass er beispielsweise zwei oder drei Kontrastmitteldosen verabreicht hat. Die entsprechende Information, die eine Änderungsinformation darstellt, wird entsprechend kostentechnisch berücksichtigt. Auch kann der Arzt auf diese Weise beispielsweise etwaige Handlungen im Vorfeld der Untersuchung/Behandlung eingeben, z. B. die Durchführung von Beratungs- oder Vorbereitungsgesprächen etc.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen medizinischen Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung,
  • 2 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines möglichen Ablaufs zur Ermittlung der Kosten, und
  • 3 eine Prinzipdarstellung einer Bildschirmansicht nach Ermittlung der Kosten.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung 1, die beliebiger Art sein kann. Denkbar ist eine Magnetresonanzanlage, eine Computertomographieanlage, eine Röntgenanlage oder eine Ultraschallanlage. Grundsätzlich umfasst eine solche Vorrichtung einen Untersuchungsteil 2, der der Bildaufnahme dient und je nach Ausführung der Vorrichtung ausgebildet ist. Es kann sich z. B. um einen Untersuchungsteil einer Magnetresonanzanlage handeln, um einen Röntgenstrahler und Röntgenstrahlungsempfänger einer Röntgenvorrichtung etc. Ferner ist eine Recheneinrichtung 3 vorgesehen, die beispielsweise zur Steuerung des gesamten Betriebs der Vorrichtung 1 dient, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 aber auch zur Ermittlung kostenrelevanter Tätigkeiten und zur Ausgabe entsprechender Ermittlungs- und Kostenergebnisse an einem Monitor 4, an dem z. B. auch ein aufgenommenes Untersuchungsbild ausgegeben wird. Zu diesem Zweck besitzt die Recheneinrichtung 3 eine Einrichtung 5 zur Ermittlung des Beginns und Endes maschineller Tätigkeiten im Rahmen der Untersuchung oder Behandlung oder der Bilddatenverarbeitung oder Dokumentation der Bilddaten, welche maschinellen Tätigkeiten über den Untersuchungsteil 2 oder beispielsweise eine der Recheneinrichtung 3 zugeordnete Bildspeicher- und/oder Bildausgabeeinrichtung 6 erfolgen können. Ferner ist eine Speichereinrichtung 7 vorgesehen, in der zum einen nähere Informationen zu den automatisch erfassbaren, maschinellen Tätigkeiten wie auch zu nicht-maschinellen Tätigkeiten und Informationen betreffend Verbrauchsmittel oder sonstige behandlungs- oder untersuchungsrelevante Informationen abgelegt sind. Diesen Daten sind ferner entsprechende Daten zu den jeweils spezifischen Kosten zugeordnet, das heißt, zu jeder maschinell durchführbaren Handlung ist ein entsprechender Kostensatz hinterlegt, zu jedem verwendeten Verbrauchsmittel sind entsprechende Kosteneinträge vorhanden etc. Die Recheneinrichtung 3 ist nun in der Lage, zu maschinell erfassten Tätigkeiten die entsprechenden Kosten zu ermitteln sowie zu entsprechenden durchgeführten nicht-maschinellen Tätigkeiten oder Verbrauchsmitteln oder dergleichen die entsprechenden Kosten zu ermitteln, zusammenzutragen und am Monitor 4 auszugeben.
  • 2 zeigt in Form einer Prinzipdarstellung den Ablauf zur Ermittlung etwaiger Einzelkosten im Rahmen einer beispielsweise mit einer Magnetresonanzanlage durchgeführten Bildaufnahme.
  • Im Zeitpunkt t1 beginnt die maschinelle Tätigkeit, also z. B. die Bildaufnahme. Der Startzeitpunkt ist der Triggerzeitpunkt für die Einrichtung 5, die nun kontinuierlich überprüft, wann die angestoßene Bildaufnahme beendet ist. Dies ist nach Ablauf einer Zeitspanne Δt im Zeitpunkt t2 der Fall. Die Einrichtung 5 erhält das entsprechende Triggersignal, dass die Bildaufnahme beendet wurde.
  • Nun erfolgen eine Reihe von Ermittlungstätigkeiten seitens der Recheneinrichtung 3 zur Erfassung diverser Daten aus der Speichereinrichtung 7. Zum einen hat die Recheneinrichtung 3 erkannt, welche maschinelle Tätigkeit durchgeführt wurde, das heißt, sie hat automatisch erkannt, dass eine Bildaufnahme unter Verwendung bestimmter Betriebs- oder Einstellparameter durchgeführt wurde. Nun werden zunächst die Kosten für diese abgeschlossene maschinelle Tätigkeit aus der Speichereinrichtung 7 ausgelesen.
  • Parallel dazu werden mögliche nicht-maschinelle Tätigkeiten, die beispielsweise zwangsläufig oder mit hoher Wahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit der durchgeführten maschinellen Tätigkeit ebenfalls durchgeführt wurden oder in Kürze durchzuführen sind, ermittelt. Diese nicht-maschinellen Tätigkeiten können beliebiger Natur sein und werden in der Regel vom Arzt oder der medizinisch-technischen Angestellten durchgeführt. Zu nennen ist hierunter beispielsweise die Gabe von Medikamenten und anderen Mitteln, die für die Bildaufnahme erforderlich waren, oder die Gabe von Kontrastmittel oder dergleichen.
  • Diese ermittelten möglichen nicht-maschinellen Tätigkeiten werden anschließend am Monitor 4 ausgegeben. Der Arzt kann nun am Monitor 4 wählen, welche der angezeigten nicht-maschinellen Tätigkeiten er nun tatsächlich durchgeführt hat. Es kann sein, dass die eine oder andere, vom System als wahrscheinlich durchgeführt qualifizierte Tätigkeit doch nicht durchgeführt wurde, was vom Arzt entsprechend selektiert wird. In dieser Stufe kann der Arzt auch entsprechende benutzerseitige Informationen zu angezeigten Tätigkeiten eingeben. Hat er beispielsweise anstelle der vorrichtungsseitig angezeigten einen Kontrastmitteldosis zwei gegeben, so wird dies entsprechend eingetragen, wozu sich der Arzt des Menüs, das ihm am Monitor 4 dargestellt wird und das sämtliche ausgegebenen Informationen enthält, bedienen kann. Der Arzt trägt also beispielsweise im Feld „Kontrastmittel" ein, dass er zwei Dosen verabreicht hat. Auch kann er hier andere Tätigkeiten anwählen, wie z. B. einen möglichen Spulenwechsel, den er vor der Bildaufnahme durchgeführt hat, sofern die aufgenommene Bildaufnahme einen solchen in der Regel erfordert. Hat der Arzt nun die Selektion vorgenommen und etwaige Eingaben vollständig eingegeben, ermittelt die Recheneinrichtung 3 die Kosten für die einzelnen nicht-maschinellen Tätigkeiten.
  • Parallel oder nachgeschaltet zur Ausgabe der nicht-maschinellen Tätigkeiten werden etwaige Verbrauchsmittelinformationen seitens der Recheneinrichtung 3, die für die durchgeführte maschinelle Tätigkeit in Frage kommen können, aus der Speichereinrichtung 7 ausgelesen und angezeigt. Auch hier erfolgt eine benutzerseitige Selektion dahingehend, welche Verbrauchsmittel nun tatsächlich eingesetzt wurden, was ebenfalls innerhalb der Menüdarstellung erfolgt. Nach Beendigung auch dieses Schrittes oder auch parallel erfolgt die Ermittlung der verbrauchsmittelspezifischen Einzelkosten.
  • Schließlich werden dem Arzt ebenfalls parallel oder zeitlich nachgeschaltet etwaige Informationen bezüglich untersuchungs- oder behandlungsrelevanter Tätigkeiten nach vorheriger Auswahl aus der Speichereinrichtung 7 angezeigt. Bei diesen Informationen kann es sich z. B. um personalspezifische Informationen handeln, beispielsweise die Zeit, wie lange eine medizinisch-technische Angestellte im Zusammenhang mit der durchgeführten maschinellen Tätigkeit zugange war.
  • Nach Ermittlung aller einzelnen Kostenposten werden diese in einer Menüdarstellung dem Patienten oder behandelnden Arzt am Monitor 4 ausgegeben. Wird nun beispielsweise eine weitere maschinelle Tätigkeit durchgeführt, beispielsweise eine Ausgabe des aufgenommenen Bildes auf einem transportablen Speichermittel wie einer CD oder DVD, so wird erneut der Start- und der Endtriggerzeitpunkt für diese maschinelle Handlung seitens der Einrichtung 5 erfasst, wonach nach Erkennen der Art der maschinellen Tätigkeit aus der Speichereinrichtung 7 erneut die spezifischen Tätigkeitskosten, hier also die Kosten für die Speicherung und Ausgabe der Bilddaten auf der CD, ermittelt und zu den bereits angezeigten Tätigkeiten ausgegeben werden.
  • 3 zeigt in Form einer Prinzipdarstellung eine Bildschirmansicht, bei der verschiedene maschinelle, nicht-maschinelle und sonstige Handlungen/Tätigkeiten, ihre Einzelkosten sowie die Gesamtkosten angegeben sind.
  • Unter der Rubrik „Tätigkeit" findet sich zunächst die Angabe der Messzeit der MR-Messung, also der Magnetresonanzmessung. Diese betrug eine Stunde. Unter der Rubrik „Kosten" findet sich nun, dass die Messzeit pro Minute Kosten in Höhe von EUR 2,50 verursacht. Mithin betragen die Gesamtkosten für die durchgeführte Messung (also Bildaufnahme) EUR 150,00.
  • Der nächste Tätigkeitsposten ist der Punkt „Kontrastmittel". Dies ist eine nicht-maschinelle Tätigkeit, die aber im Hinblick auf die automatisch erfasste Art der durchgeführten MR-Messung aller Wahrscheinlichkeit nach durchgeführt wurde. Hinter der Tätigkeit findet sich ein Menüfeld, das vom Arzt beispielsweise über den Monitorcursor angewählt werden kann, wenn er tatsächlich ein Kontrastmittel verabreicht hat, das heißt, er kann aktiv diese Tätigkeit als kostenrelevant kennzeichnen. Dies ist durch den Haken in dem Feld dargestellt. Der Arzt hat nun aber nicht nur eine Kontrastmitteldosis, sondern zwei Kontrastmitteldosen verabreicht. Im darauf folgenden Menüfeld kann er dies über eine geeignete Tastatur oder dergleichen eingeben. Angegeben ist hier die Information „2 Dosen". Unter der Rubrik „Kosten" findet sich nun der Kosteneintrag von EUR 5,00/Dosis, so dass sich ein Gesamtbetrag von EUR 10,00 für die Kontrastmittelgabe ergibt.
  • Der nächste Tätigkeitsposten ist „Spulenwechsel". Die Art der MR-Messung legt nahe, dass eine besondere Spule eingesetzt werden musste. Der Arzt hat auch diese Tätigkeit als nicht-maschinelle Tätigkeit durchgeführt und durch Eintragen einer Auswahlinformation im Kästchen entsprechend gekennzeichnet, dargestellt durch den Haken. Die Kosten für den Spulenwechsel betragen EUR 8,00 wie unter der Rubrik „Kosten" angegeben.
  • Ferner erfolgte als weitere maschinelle Tätigkeit, die automatisch erfasst wurde, die Ausgabe des aufgenommenen MR-Bildes sowohl auf einem Film, als auch auf einer CD. Die jeweiligen Kosten betragen EUR 5,00 für die Filmausgabe sowie EUR 12,00 für die CD-Ausgabe. Diese maschinellen Tätigkeiten wur den wie auch die MR-Messung automatisch erfasst, eine Auswahlmöglichkeit besteht hier nicht.
  • Schließlich ist noch unter der Rubrik „Tätigkeit" der Posten „Zeit MTA" eingetragen. Hierbei handelt es sich um eine untersuchungs- oder behandlungsrelevante Information, die vom Arzt angewählt werden kann und im gezeigten Beispiel auch wurde, wie das Hakensymbol darstellt. In dem nachfolgenden Feld hat der Arzt eingetragen, dass die MTA 0,5 Stunden während der Bildaufnahme und der damit abgeschlossenen Untersuchung tätig war. Auch diese Information wurde vom Arzt am Bildschirm eingetragen. Unter der Rubrik „Kosten" ist nun ein Stundensatz von EUR 50,00 für die MTA-Tätigkeit angegeben, woraus sich ein Kostenanteil von EUR 25,00 für die geleistete halbe Stunde ergibt.
  • Schließlich sind die aufgelaufenen Gesamtkosten für alle durchgeführten Tätigkeiten in diesem Ausführungsbeispiel von EUR 210,00 angegeben.
  • Anstelle der Ermittlung der Kosten nach Beendigung einer maschinellen Tätigkeit, wie in 2 gezeigt, ist auch eine kontinuierliche Kostenermittlung vor dem Ende einer maschinellen Tätigkeit denkbar, das heißt es werden kostenintensive Tätigkeiten oder Informationen bereits in einem früheren Stadium erfasst, die z. B. kontinuierlich oder erst nach Erfassen der Beendigung der maschinellen Tätigkeit ausgegeben werden.
  • Es versteht sich von selbst, dass die 2 und 3 lediglich Ausführungsbeispiele darstellen, ohne in irgendeiner Form beschränkend zu sein. Selbstverständlich sind eine beliebige Vielzahl weiterer Tätigkeiten, Handlungen oder Informationen aufnehmbar oder eingebbar, die in irgendeiner Weise kostentechnisch relevant sind. Dies hängt zwangsläufig von der Art der verwendeten Vorrichtung sowie der durchgeführten Tätigkeiten ab.

Claims (9)

  1. Medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung, ausgebildet zur Durchführung verschiedener patientenbezogener maschineller Tätigkeiten im Rahmen einer Patientenuntersuchung und/oder -behandlung oder der nachfolgenden Verarbeitung und/oder Dokumentation von Untersuchungs- und/oder Behandlungsinformationen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 3) zur automatischen Erfassung des Beginns und des Endes einer hinsichtlich der Kosten einem Dritten gegenüber verrechenbaren Tätigkeit, zur automatischen Ermittlung der tätigkeitsspezifischen Kosten nach erfasstem Abschluss der Tätigkeit und zur Ausgabe der Kosten ausgebildet ist.
  2. Medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 3) zur Erfassung mehrere gleichzeitig oder nacheinander ablaufender Tätigkeiten und zur Ermittlung der mehreren tätigkeitspezifischen Kosten und zur kumulativen Ausgabe der einzelnen Kosten und/oder zur Ausgabe einer Gesamtkostenangabe ausgebildet ist.
  3. Medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 3) zur Erfassung von Kosten für bezogen auf eine maschinelle Tätigkeit regelmäßig durchgeführte nicht-maschinelle, insbesondere von einer Bedienperson manuell durchgeführter Tätigkeiten bei Erfassung der zugeordneten maschinellen Tätigkeit sowie zur Ausgabe dieser Kosten ausgebildet ist.
  4. Medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 3) bei Erfassung einer maschinellen Tätigkeit zur Ausgabe von Informationen zu weiteren parallel und/oder nachfolgend durchzuführenden Tätigkei ten maschineller und/oder nicht-maschineller Art sowie zur Angabe der tätigkeitsspezifischen Kosten nach Art einer Menüdarstellung ausgebildet ist.
  5. Medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Menüdarstellung angegebene nicht-maschinelle Tätigkeiten benutzerseitig selektierbar sind, wobei die Vorrichtung (1, 3) zur Kostenerfassung in Abhängigkeit der Selektion ausgebildet ist.
  6. Medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Menüdarstellung alle nicht-maschinellen Tätigkeiten als durchgeführt gekennzeichnet sind und benutzerseitig im Rahmen der Selektion eine nicht durchgeführte oder durchzuführende nicht-maschinelle Tätigkeit abgewählt wird, oder dass alle nicht-maschinellen Tätigkeiten als nicht durchgeführt gekennzeichnet sind und benutzerseitig im Rahmen der Selektion eine durchgeführte oder durchzuführende nicht-maschinelle Tätigkeit gewählt wird.
  7. Medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 3), insbesondere im Rahmen der Menüdarstellung, zur Ausgabe weiterer benutzerseitig selektierbarer Informationen zu Verbrauchsmitteln, die im Rahmen einer maschinellen oder nicht-maschinellen Tätigkeit benutzt wurden oder werden sowie zur Angabe der spezifischen Kosten sowie zur Kostenerfassung in Abhängigkeit der Selektion ausgebildet ist.
  8. Medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 3), insbesondere im Rahmen der Menüdarstellung, zur Ausgabe weiterer benutzerseitig selektierbarer Informationen bezüglich untersuchungs- und/oder behandlungsrelevanter Handlungen sowie zur Angabe der spezifischen Kosten sowie zur Kostenerfassung in Abhängigkeit der Selektion ausgebildet ist.
  9. Medizinische Untersuchungs- und/oder Behandlungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 3) zur Erfassung von benutzerseitig, insbesondere im Rahmen der Menüdarstellung, eingebbarer Informationen zu nicht-maschinell durchgeführten Tätigkeiten, zu Verbrauchsmitteln oder zu sonstigen untersuchungs- und/oder behandlungsrelevanten Handlungen sowie zur Erfassung, Verarbeitung und Ausgabe informationsspezifischer Kosten, die vorrichtungsseitig abgelegt oder benutzerseitig eingebbar sind, ausgebildet ist.
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