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Die
Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz,
mit den im Oberbegriff der Ansprüche
1, 14 und 28 genannten Merkmalen.
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Sitze,
insbesondere Kraftfahrzeugsitze, der vorstehend beschriebenen Art
gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche
1, 14 und 28 sind seit langem bekannt. Die Sitzunterkonstruktion
der bekannten Sitze erlaubt zumeist lediglich einen Aufbau einer
durch die Sitzunterkonstruktion vorgegebenen Polsterung. Bekannt
ist dabei, die Grundkonstruktion und die Sitzunterkonstruktion als
Rohrrahmen auszubilden. Diese Grundkonstruktion, insbesondere der
Rohrrahmen, wird zusätzlich
zur Ausbildung einer nutzbaren Sitzunterkonstruktion mit weiteren
Elementen ausgestattet, so dass schließlich eine Polsterung oder
ein Schaum mit einem Bezug, also eine Polsterung entsprechend den
Komfortwünschen
der Sitzbenutzer, auf der Sitzunterkonstruktion angeordnet und auf verschiedene
Arten befestigt werden kann.
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Eine
Rohrrahmenlösung
als Grundkonstruktion ist beispielsweise aus der
DE 16 45 999 U bekannt. Das
Gebrauchsmuster beschreibt einen Polsterstuhl aus einem Sitzgestell
und einer am Sitzgestell angeordneten Federung, die im Wesentlichen aus
einem zu einem Rahmen gebogenen Rohr mit einem daran befestigten
Drahtgeflecht als Träger
für eine
Polsterauflage besteht, dass in einem von einem Drahtprofil gebildeten
Rahmen gehalten ist.
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Es
ist weiterhin aus der
US 3,329,466 ein
im Wesentlichen aus einem Schaumkissen mit integriertem Sitzrahmen
bestehender Fahrzeugsitz bekannt, bei dem der Sitzrahmen ebenfalls
aus einem Rohrrahmen sowie einem an dessen Seitenholmen befestigten
Stützrahmen
besteht, der alleine oder zusammen mit dem rückwärtigen Holm des Rohrrahmens als
Träger
für federnde
Wandelemente dient.
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In
Weiterentwicklung des Standes der Technik ist ferner die
DE 33 42 259 C2 bekannt,
die einen Polsterstuhl, bestehend aus einem Sitzgestell und einer
lösbar
am Sitzgestell angeordneten Federung sowie einem zu einem Rahmen
gebogenen Rohr mit einem daran unter Vorspannung befestigten Drahtgeflecht
als Träger
für eine
Polsterauflage, beschreibt. Dabei ist der das Drahtgeflecht tragende
Rohrrahmen im Bereich der vorderen Sitzkante nach unten um das Sitzgestell
gebogen und am Sitzgestell mindestens ein Federstahldrahtbügel angeordnet,
dessen Seitenholme an den Seitenwangen des Sitzgestelles befestigt
sind und dessen Mittelholm sich im Bereich der Biegung stützend gegen
das Drahtgeflecht anlegt.
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Nachteilig
bei den genannten Lösungen
ist, dass neben dem Rohrrahmen zusätzliche Elemente notwendig
sind, die benötigt
werden, um eine bestimmte Ausbildung des Sitzes zu erreichen. In
Abhängigkeit
der gewünschten
Ausbildung müssen
diese zusätzlichen
Elemente des Sitzes unterschiedlich ausgestaltet werden. Diese Herangehensweise
benötigt
für jede
Art von Sitzen stets unterschiedliche Lösungen, so dass beispielsweise
spezielle Sportsitze und bekannte Sitzausbildungen zumeist nicht
mit einer einzigen Rohrrahmengrundlösung ausbildbar sind, sondern
stets veränderte
Rohrrahmenvarianten mit verschiedenen zusätzlichen Elementen benötigt werden.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sitz der eingangs
erwähnten
Art zu schaffen, der ausgehend von einer einfachen Sitzteilunterkonstruktion
eine Ausbildung verschiedener Sitzelemente zur Ausbildung verschiedener
Sitztypen und verschiedener Sitzeigenschaften erlaubt.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit
den in Anspruch 1, 14 und 28 genannten Merkmalen gelöst.
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Dadurch,
dass die Sitzunterkonstruktion im Wesentlichen in einem mittleren
Bereich des Sitzteiles und/oder im Wesentlichen im Wirbelsäulenbereich
des Rückenlehnenteiles
so ausgebildet ist, dass jeweils in der Polsterung eine Nut oder
in der Polsterung und der Sitzunterkonstruktion eine Trennfuge anordbar
ist, wird ein Sitz geschaffen, der die Ausbildung der mindestens
einen Nut oder der mindestens einen Trennfuge für verschiedene Sitztypen mit
unterschiedlichen Eigenschaften bei gleicher Sitzunterkonstruktion
erlaubt. Die Sitzunterkonstruktion ist so ausgeführt, dass gerade im Bereich
der auszubildenden Trennfuge eine Unterkonstruktion nicht vorhanden
ist.
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In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Trennfuge im Rückenlehnenteil
als eine Rückenlehnenteil-Trennfuge
oder im Sitzteil als eine Sitzteil-Trennfuge ausgebildet. Analog
dazu ist es jedoch gleichfalls möglich,
statt einer Trennfuge lediglich eine Rückenlehnenteil-Nut im Rückenlehnenteil oder
eine Sitzteil-Nut im Sitzteil auszubilden. Sowohl Rückenlehnenteil-Trennfuge
als auch Rückenlehnenteil-Nut
dienen als Aussparung in einem Wirbelsäulenbereich eines Fahrzeuginsassen.
Die Sitzteil-Trennfuge oder die gegebenenfalls angeordnete Sitzteil-Nut,
dient als Aussparung im Gesäßbereich oder
im Oberschenkelbereich eines Insassen. In bevorzugter Ausgestaltung
ist die Sitzunterkonstruktion als eine Lösungsvariante als ein Rohrrahmen
ausgebildet, der sowohl die Ausbildung der Nut als auch die Ausbildung
der Trennfuge in Sitzteil und/oder Rückenlehnenteil ohne notwendige Änderungen
der Sitzteilunterkonstruktion ermöglicht. Auf die Ausbildung
der Sitzunterkonstruktion als Rohrrahmen und die Anordnung des Sitzteiles
und des Rückenlehnenteiles
an den Rohrrahmen wird im Folgenden noch näher eingegangen.
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In
bevorzugter Ausgestaltung ist die Rückenlehnenteil-Trennfuge dadurch
ausbildbar, dass das mindestens eine Rückenlehnenteil in ein erstes
Rückenlehnenteilelement
und ein zweites Rückenlehnenteilelement
geteilt ist und an der Sitzteilunterkonstruktion, vorzugsweise dem
Rohrrahmen, befestigt ist und somit im Wirbelsäulenbereich des Insassen die
Rückenlehnenteil-Trennfuge
ausbildet.
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Analog
dazu ist die Sitzteil-Trennfuge anordbar, indem das Sitzteil in
ein erstes Sitzteilelement und ein zweites Sitzteilelement geteilt
ausgebildet ist und ebenfalls vorzugsweise an dem Rohrrahmen befestigt
sind.
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Um
eine Sitzteil-Nut beziehungsweise Rückenlehnenteil-Nut auszubilden,
ist das Sitzteil beziehungsweise Rückenlehnenteil erfindungsgemäß im Polsterbereich
beziehungsweise einem Schaumbereich, der die Polsterung bildet,
so ausgebildet, dass das mindestens eine Sitzteil ein erstes Sitzteil-Polsterteil
und ein zweites Sitzteil-Polsterteil aufweist, wobei die Rückenlehnenteil-Nut
dadurch ausbildbar ist, dass das mindestens eine Rückenlehnenteil
ein erstes Rückenlehnenteil-Polsterteil
und ein zweites Rückenlehnenteil-Polsterteil
aufweist. Dabei können zwischen
den jeweiligen Polsterteilen des Rückenlehnenteils beziehungsweise
des Sitzteiles auch Übergangsbereiche
der Polsterung ausgebildet sein.
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Erfindungsgemäß müssen die
Nuten beziehungsweise die Trennfugen im Gesäßbeziehungsweise Oberschenkelbereich
oder im Wirbelsäulenbereich
nicht über
die gesamte Länge
des Sitzteiles beziehungsweise des Rückenlehnenteiles ausgebildet sein,
sondern können
auch nur Teilstrecken der auszubildenden Bereiche umfassen.
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Bezüglich der
geometrischen Ausbildung der Nuten beziehungsweise Trennfugen im
Rückenlehnenteil
beziehungsweise im Sitzteil ist erfindungsgemäß davon auszugehen, dass alle
denkbaren, verschieden geometrisch ausgebildeten Hohlräume herstellbar
sind. Während
die Trennfugen das Sitzteil beziehungsweise das Rückenlehnenteil
jeweils mit verschiedenen geometrischen Formen durchgreifen können, werden
die geometrischen Formen der Nuten im Rückenlehnenteil beziehungsweise
im Sitzteil durch, die Sitzunterkonstruktion nicht durchgreifende,
ausgebildete Hohlräume
hergestellt
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Zudem
ist dadurch, dass die Sitzunterkonstruktion als ein Rohrrahmen ausgebildet
ist, der mindestens ein gepolstertes, jeweils schalenartig ausgebildetes,
den Rohrrahmen umgreifendes Sitzteil und/oder mindestens ein Rückenlehnenteil
und/oder eine Kopfstütze
trägt,
sichergestellt, dass die Sitzelemente, wie Rückenlehnenteil und/oder Sitzteil und/oder
Kopfstütze,
an dem Rohrrahmen modulartig einfachst anbringbar sind. Dabei sind
in vorteilhafter Weise die Formen der Sitzelemente unabhängig von
dem Rohrrahmen, der in seiner Ausführung im Wesentlichen stets
unverändert
bleibt, durch die schalenförmige
Ausbildung so zusammenstellbar, dass verschiedene Sitztypen mit
unterschiedlichen Sitzelementen bei gleicher Sitzunterkonstruktion, nämlich dem
Rohrrahmen, ausbildbar sind.
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In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Rohrrahmen entweder
einstückig
oder zweistückig
ausgebildet. In der einstückigen
Ausführung verläuft der
Rohrrahmen über
das Rückenlehnenteil und/oder
dessen Kopfstütze
und über
das Sitzteil, ohne dass das Rückenlehnenteil
und Sitzteil, beispielsweise über
ein Gelenk, miteinander verbunden sind. In der zweistückigen Ausführung ist
der Rohrrahmen in bevorzugter Ausführung zwischen Rückenlehnenteil
und/oder dessen Kopfstütze über ein Gelenk
oder dergleichen mit dem Sitzteil verbunden. Durch diese zweistückige Ausführung ist
der erfindungsgemäße Sitz
trotz Rohrrahmenausführung
wie bekannte Sitze über
eine sich im Gelenkbereich befindende Klappachse schwenkbar.
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In
weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist das mindestens
eine Sitzteil ein erstes Sitzteilelement und ein zweites Sitzteilelement auf,
die jeweils von einer Sitzteil- Trennfuge
getrennt an dem Rohrrahmen angeordnet sind. Analog weist das mindestens
eine Rückenlehnenteil
ein erstes Rückenlehnenteilelement
und ein zweites Rückenlehnenteilelement
auf, die jeweils von einer Rückenlehnenteil-Trennfuge
getrennt an dem Rohrrahmen angeordnet sind. Die Kopfstütze ist
in bevorzugter Ausgestaltung aus einem Kopfstützen-Basisteil und einem Kopfstützen-Oberteil
ausgebildet.
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Erfindungsgemäß ist, dass
das mindestens eine Sitzteil und/oder das mindestens eine Rückenlehnenteil
beziehungsweise deren erste und zweite Rückenlehnenteilelemente beziehungsweise
Sitzteilelemente und/oder die Kopfstütze, insbesondere das Kopfstützen-Basisteil, jeweils
aus einer ersten Halbschale und einer zweiten Halbschale ausgebildet sind,
wobei die jeweiligen Halbschalen sich gegenüberliegende halbkreisförmige Ausnehmungen
ausbilden. Die sich gegenüberliegenden
halbkreisförmigen Ausnehmungen
der jeweiligen Halbschalen sind dazu ausgebildet, dass das Rückenlehnenteil,
das Sitzteil oder die Kopfstütze
beziehungsweise deren Teilelemente um den Rohrrahmen gelegt werden können und
somit den Rohrrahmen umgreifen und in einer bestimmten Position
am Rohrrahmen befestigbar sind. Zur Befestigung dient mindestens
ein erstes Befestigungselement, mittels dem das jeweilige Sitzelement
am Rohrrahmen befestigbar ist. Der Rohrrahmen stellt somit als Sitzunterkonstruktion
das entsprechende tragende Element dar, wobei die zwei entsprechend
ergonomisch geformten, ersten und zweiten Halbschalen den Kern des
jeweiligen Sitzelementes darstellen. An diesem Kern wird nun unter Zugrundelegung
der bereits vorgeformten Grundstruktur ein Schaum (Polsterung) und
anschließend mit
einem zweiten Befestigungselement, bevorzugt an der Rückseite
des jeweiligen Sitzelementes, ein Bezug angebracht.
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In
weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Kopfstützen-Basisteil
der Kopfstütze
als ein verlängertes
Kopfstützen-Basisteil
ausbildbar. Dieses verlängerte
Kopfstützen-Basisteil
bildet einen Auslösebereich
für eine
aktive Kopfstütze
aus. Im Crashfall ist eine im Auslösebereich der aktiven Kopfstütze einwirkende
Kraft Auslöser
dafür,
dass die Kopfstütze
in einer Auslöserichtung
um eine Kopfstützen-Schwenkachse
bewegbar ist. Bevorzugt weist die aktive Kopfstütze eine Verzögerungs- und/oder
Rückführmechanik
auf, die im Bereich der Befestigung der aktiven Kopfstütze am Rohrrahmen angeordnet
ist. Durch diese Verzögerungs-
und/oder Rückführmechanik
ist eine Mindestkraft zur Auslösung
der aktiven Kopfstütze
einstellbar und zudem kann sichergestellt werden, dass die aktive
Kopfstütze
nach dem Crash wieder selbsttätig
in ihre Ausgangsposition zurückführbar ist.
Die an dem Rohrrahmen beweglich angeordnete Kopfstütze ist
somit über
den Auslösebereich
beim Auftreffen des Hinterkopfes eines Insassen in der Lage, sich
entsprechend in Fahrtrichtung mit einer leicht nach unten und vorwärts gerichteten
Bewegung um die Schenkachse auszulenken. Dadurch wird der Kopf des
Fahrzeuginsassen zusätzlich
abgefangen und gestützt. Nackenverletzungen
sind bei Heckkollisionen die gängigsten,
mitunter auch die gefährlichsten
Verletzungen, denen Fahrzeuginsassen bei einem Heckaufprall ausgesetzt
sind. Selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten entstehen hohe Kräfte, die
oft zu schweren Verletzungen führen.
Zudem können
in Folge des Schleudertraumas Spätfolgen
auftreten. Um dies zu verhindern beziehungsweise zu vermindern,
wird hier die nach unten und vorwärts gerichtete Bewegung der
aktiven Kopfstütze
dazu genutzt, um den so genannten "Peitscheneffekt", der aus hohen Relativbewegungen zwischen
Kopf und Rumpf resultiert, zu reduzieren. Das System geht erfindungsgemäß nach seiner
Aktivierung automatisch in die Ausgangsposition zurück und ist
in vorteilhafter Weise anders als Airbaglösungen sofort wieder einsatzbereit.
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Schließlich ist
mit einer anderen erfindungsgemäßen Lösung vorteilhaft
sichergestellt, dass die Sitzunterkonstruktion und die Polsterungen
(der Schaum) des Sitzteiles und des Rückenlehnenteiles derart ausgebildet
sind, dass das Rückenlehnenteil und
das Sitzteil und/oder mindestens ein bewegliches Seitenführungselement
mit dem Rückenlehnenteil
und/oder dem Sitzteil durch reversibel angeordnete Achselemente
verbindbar sind, so dass variable Seitenführungselemente an dem Sitz
einfachst und austauschbar an Rückenlehnenteil
und/oder Sitzteil anbringbar sind. Insbesondere ist das Rückenlehnenteil
mit dem Sitzteil über
mindestens ein Achselement verbindbar, wodurch ein separater Austausch des
Rückenlehnenteils
oder Sitzteils oder beider Teile erfolgen kann.
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Bevorzugt
ist ferner mindestens ein bewegliches Seitenführungselement, mindestens ein
Rückenlehnenteil-Seitenpolster
und/oder mindestens ein Sitzteil-Seitenpolster. Das Rückenlehnenteil-Seitenpolster
ist auf mindestens einer Schwenkachse Rückenlehnenteil-Seitenpolster angeordnet.
Das mindestens eine Sitzteil-Seitenpolster ist auf mindestens einer
Schwenkachse Sitzteil-Seitenpolster angeordnet. Ferner ist das Rückenlehnenteil
und das Sitzteil auf einer Schwenkachse Rückenlehnenteil-Seitenteil angeordnet.
Die verschiedenen im Wesentlichen horizontalen Schwenkachsen sind
durch die Achselemente ausbildbar, wobei die Achselemente die Sitzteilunterkonstruktion
des Sitzteiles und/oder des Rückenlehnenteiles
darstellen. Die Achselemente sind unabhängig oder unter Einbeziehung
des beschriebenen Rohrrahmens als Sitzunterkonstruktion in das Rückenlehnenteil
und/oder das Sitzteil beziehungsweise deren ausgebildete Elemente
einführbar.
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In
vorteilhafter Weise ist somit das mindestens eine Rückenlehnenteil-Seitenpolster
und/oder das mindestens eine Sitzteilpolster durch reversibel angeordnete
Achselemente austauschbar. Ferner ist in vorteilhafter Weise das
mindestens eine Rückenlehnenteil-Seitenpolster über, in
der Höhe
unterschiedlich angeordnete, Schwenkachsen höhenverstellbar am Rückenlehnenteil
anordbar. Schließlich ist
das Sitzteil-Seitenpolster in vorteilhafter Weise über unterschiedlich,
entlang des Sitzteiles angeordnete, Schwenkachsen in oder entgegen
der Fahrtrichtung verstellbar.
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Weitere
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen,
in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugsitzes an einem Rohrrahmen
in einer Sportsitzausführung;
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2 eine
perspektivische Darstellung eines Sitzelementes an dem Rohrrahmen
mit Darstellung des Aufbaus des Sitzelementes;
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3 einen
Schnitt durch ein Sitzelement gemäß 2;
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4 eine
perspektivische Ansicht des Kraftfahrzeugsitzes an dem Rohrrahmen
in einer Sportsitzausführung
mit einer aktiven Kopfstütze;
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einer Rückenlehnenteil-Nut und
einer Sitzteil-Nut und angeordneten Seitenelementen am Sitzteil;
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6 eine
perspektivische Seitenansicht des Kraftfahrzeugsitzes mit einer
Rückenlehnenteil-Trennfuge
und einer Sitzteil-Nut sowie beweglich angeordneten Seitenelementen
und
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7 eine
perspektivische Ansicht des Kraftfahrzeugsitzes gemäß 6 in
einer weiteren Ausführungsvariante.
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1 zeigt
einen Kraftfahrzeugsitz 10, der ein Sitzteil 12 und
ein Rückenlehnenteil 14 sowie eine
Kopfstütze 16 aufweist.
Das Sitzteil 12, das Rückenlehnenteil 14 und
die Kopfstütze 16 sind
an einem Rohrrahmen 22 angeordnet. Die perspektivische
Darstellung der 1 zeigt, dass das Sitzteil 12 in
ein erstes Sitzteilelement 12A und ein zweites Sitzteilelement 12B unter
Ausbildung einer Sitzteil-Trennfuge 26 ausgeführt ist.
Das Rückenlehnenteil 14 ist
analog zum Sitzteil 12 durch eine Rückenlehnenteil-Trennfuge 24 in
ein erstes Rückenlehnenteilelement 14A und
ein zweites Rückenlehnenteilelement 14B unterteilt.
Die in 1 dargestellte Unterteilung des Rückenlehnenteiles 14 und
Sitzteiles 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel nur beispielhaft und
zeigt insbesondere die Möglichkeit
der Ausbildung eines Sportsitzes. Gleichermaßen erfindungsgemäß, jedoch
in 1 nicht dargestellt, ist die Ausbildung des Sitzteiles 12 beziehungsweise
des Rückenlehnenteiles 14 ohne
Bildung der Sitzteilelemente 12A, 12B beziehungsweise
der Rückenlehnenteilelemente 14A, 14B,
also die Ausbildung in jeweils einem Element – Rückenlehnenteil und Sitzteil
-, welches jedes für
sich an dem Rohrrahmen 22 befestigt ist. 1 zeigt
ferner die Kopfstütze 16,
die im Ausführungsbeispiel
ein Kopfstützen-Basisteil 18 und
ein Kopfstützen-Oberteil 20 aufweist.
Der Rohrrahmen 22 ist in 1 einstückig dargestellt
und ist im Sitzteilbereich 12 im Bereich der Sitzteil-Trennfuge 26 unterbrochen.
Des Weiteren erfindungsgemäß ist es, dass
der Rohrrahmen 22 (in 1 nicht
dargestellt) im Bereich des Übergangs
vom Rückenlehnenteil 14 zum
Sitzteil 12 über
ein Gelenk oder dergleichen ausgebildet ist, so dass der Rohrrahmen 22 zweistückig ausgebildet
ist. In einem solchen Ausführungsfall
ist, wie von anderen Kraftfahrzeugsitzen bekannt, das Rückenlehnenteil 14 gemeinsam
mit der Kopfstütze 16 auf
das Sitzteil 12 um eine im Bereich des Gelenkes angeordnete
Schwenkachse klappbar.
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2 zeigt
passend zu 1 das Sitzteilelement 12A oder 12B oder
beispielsweise auch ein Rückenlehnenteilelement 14A, 14B in
einer perspektivischen Darstellung unter Sichtbarmachung des Schichtenaufbaus.
Dieser Schichtenaufbau ist prinzipiell auch für die Kopfstütze 16 oder
eine aktive Kopfstütze 16' anwendbar.
Der Kern beispielsweise des zweiten Rückenlehnenteilelementes 14B wird
aus einer ersten Halbschale 30 und einer zweiten Halbschale 32 ausgebildet.
Die Halbschalen sind bereits ergonomisch so geformt, dass sie der
späteren
Form des jeweiligen Elementes entsprechen. Jede der Halbschalen 30, 32 bildet
dabei eine einander gegenüberliegende
halbkreisförmige
Ausnehmung 66 aus, so dass das zweite Rückenlehnenteilelement 14B an der
durch die beiden Halbschalen 30, 32 gebildeten kreisförmigen Ausnehmung
am Rohrrahmen 22 befestigbar ist. Auf dem Kern, der durch
die erste Halbschale 30 und die zweite Halbschale 32 ausgebildet wird,
wird entsprechend ein Schaum 34 (Polsterung) aufgelegt
und ein Bezug 36 über
den Schaum 34 gespannt und befestigt. Der Rohrrahmen 22 trägt somit das
jeweilige Element 12A, 12B, 14A, 14B oder
auch die Kopfstütze 16, 16', wobei die
Halbschalen 30, 32 der jeweiligen gewünschten
Form bereits entsprechend ausgebildet sind, und die Halbschalen 30, 32 werden
mittels eines ersten Befestigungselementes 28 am Rohrrahmen 22 befestigt.
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3 zeigt
mit gleichen Bezugszeichen versehen ein mögliches Element Sitzteil 12A, 12B,
ein mögliches
Element Rückenlehnenteil 14A, 14B oder eine
Kopfstütze 16, 16' in einer Schnittdarstellung. Sichtbar
ist der Rohrrahmen 22, der von der ersten Halbschale 30 und
der zweiten Halbschale 32 umgriffen wird. Das erste Befestigungselement 28 ist
in 3 nicht sichtbar. Nach der Befestigung der Halbschalen 30, 32 am
Rohrrahmen 22 wird der Kern mit dem Schaum 34 und
dem Bezug 36 versehen. Der Bezug 36 wird mittels
eines zweiten Befestigungselementes 38 vorzugsweise im
hinteren Bereich des Rückenlehnenteiles 14 beziehungsweise
der Kopfstütze 16, 16' beziehungsweise
im unteren Bereich des Sitzteiles 12 vorgesehen und befestigt.
Wie in 2 zeigt 3 die jeweilige
halbkreisförmigen
Ausnehmungen 66 der Halbschalen 30, 32,
die zur Befestigung des jeweiligen Elementes 12A, 12B, 14A, 14B, 16, 16' am Rohrrahmen 22 dienen.
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4 zeigt
in einer weiteren perspektivischen und teilweise dargestellten Seitenansicht
eine Sportausführung
des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes 10 in
einer Ausführungsvariante
mit einer aktiven Kopfstütze 16'. Die grundsätzliche
Ausführung
des Kraftfahrzeugsitzes 10 entspricht den 1 bis 3,
während
die Kopfstütze 16 aus
einem verlängerten
Kopfstützen-Basisteil 40 und
dem Kopfstützen-Oberteil 20 ausgebildet
ist. Im Vergleich zu 1 ist das Kopfstützen-Basisteil 40 in 1 verlängert ausgebildet
und bildet somit einen Auslösebereich
für die
aktive Kopfstütze 16' aus. Die aktive Kopfstütze 16' verhindert
bei einem Auffahrunfall den "Peitscheneffekt", der aus hohen Relativbewegungen
zwischen Kopf und Rumpf resultiert und häufig Schleudertraumata und
gefährliche
Halswirbelverletzungen auslöst.
Sie reagiert auf ein Auftreffen des Hinterkopfes der jeweiligen
Position und wird unterstützt
durch eine im Rohrrahmenbereich 22 angeordnete Verzögerungs-
und/oder Rückführmechanik
bei einer bestimmten auf den Auslösebereich 42 auftreffenden
Kraft aktiv. 4 zeigt den Auslösebereich 42 zwischen
dem ersten Rückenlehnenteilelement 14A und
dem zweiten Rückenlehnenteilelement 14B in seiner Ausgangsposition
vor einem eventuellen Crashfall. Die linke Seitendarstellung des
Kraftfahrzeugsitzes 10 zeigt die ausgelenkte aktive Kopfstütze 16' nach Auftreffen
einer Kraft F, die die aktive Kopfstütze 16' in eine Auslöserichtung 44 um eine Kopfstützen-Schwenkachse A bewegt.
Durch diese Schwenkbewegung kommt insbesondere das Kopfstützen-Oberteil 20 dem
Kopf des Fahrzeuginsassen in Fahrtrichtung nach unten und nach vorne
durch seine Auslenkung entgegen und stützt somit den Kopf aktiv ab.
So vermindert die aktive Kopfstütze 16' die hohen aus
einer Relativbewegung zwischen Kopf und Rumpf resultierenden Kräfte und
vermeidet in vielen Fällen
Schleudertraumata und gefährliche Halswirbelverletzungen.
In 4 nicht sichtbar ist, dass nach Aktivierung der
aktiven Kopfstütze 16' insbesondere
die nicht dargestellte Rückführmechanik dafür sorgt,
dass die aktive Kopfstütze 16' in ihre Ausgangsposition
zurückgeführt wird.
Die Verzögerungsmechanik
stellt im Übrigen
sicher, dass die Kraft F, die zur Auslösung der aktiven Kopfstütze 16' führt, entsprechend
einstellbar ist. Das Schwenken der aktiven Kopfstütze 16' ist insbesondere
durch die Ausführung
des Kraftfahrzeugsitzes 10 mittels des im Wesentlichen
einem Rundprofil entsprechenden Rohrrahmens 22 besonders
vorteilhaft ausführbar.
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Die
bisherige Beschreibung der Erfindung anhand der 1 bis 4 bezieht
sich im Wesentlichen auf die Ausbildung der Elemente 12A, 12B, 14A, 14B beziehungsweise
der Ausbildung der Kopfstütze 16 oder
der aktiven Kopfstütze 16' am Rohrrahmen 22.
Im Folgenden wird nun unter nochmaliger Bezugnahme der 1 bis 4 und
anhand der 5 bis 7 auf weitere
Merkmale der Erfindung hinsichtlich der angeordneten Nuten beziehungsweise
Trennfugen im Sitzteil 12 beziehungsweise im Rückenlehnenteil 14 eingegangen.
Ferner werden gleichzeitig die Merkmale hinsichtlich der Ausbildung
von variablen Seitenteilen beschrieben. In allen Figuren wurden
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt
die Verbindung der erfindungsgemäßen Merkmale
der Anordnung des Rohrrahmens 22 und Ausführung des
Sitzteiles 12, durch Seitenteile 12A, 12B,
und des Rückenlehnenteiles 14,
durch Seitenteile 14A, 14B, mit der Ausbildung der
Rückenlehnenteil-Trennfuge 24 und
der Sitzteil-Trennfuge 26. Diese Ausbildung der Rückenlehnenteil-Trennfuge 24 beziehungsweise
der Sitzteil-Trennfuge 26 ist in vorteilhafter Weise mit
dem Rohrrahmen 22 ausgebildet. Dazu zeigen die 6 und 7 weitere
Ausführungsvarianten,
bei denen Nuten 46, 48 oder Trennfugen 24, 26 im
Rückenlehnenteil 14 beziehungsweise
im Sitzteil 12 unabhängig
von einer Rohrrahmenunterkonstruktion anordbar sind.
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6 zeigt
den Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehnenteil-Trennfuge 24,
gemäß 1,
und eine Sitzteil-Nut 48. Ersichtlich ist, dass die Sitzteil-Nut 48 lediglich
im Sitzteilpolsterbereich angeordnet ist und das Sitzteilpolster 54, 56 nicht
vollständig durchgreift.
Das Sitzteil 12, in 6, ist in
ein erstes Sitzteil-Polsterteil 54 und ein zweites Sitzteil-Polsterteil 56 geteilt
auf einer Sitzteilunterkonstruktion ausgeführt und bildet zudem einen
Polsterübergangsbereich 58 aus,
der in vorteilhafter Weise im Gesäßbereich des Insassen angeordnet,
jedoch auch grundsätzlich
verzichtbar ist. Das Rückenlehnenteil 14 der 6 ist ähnlich wie
in 1 das erste Rückenlehnenteilelement 14A und
das zweite Rückenlehnenteilelement 14B zweiteilig
ausgeführt
und bildet eine bereits beschriebene Rückenlehnenteil-Trennfuge 24 aus.
In 7 ist wie in 6 eine ähnliche,
jedoch etwas sportivere Ausführung
des Kraftfahrzeugsitzes 10 in einer Art Explosionsdarstellung
dargestellt. Die erfindungsgemäßen Merkmale
sind jedoch bezüglich
der Rückenlehnenteil-Trennfuge 24 und
der Sitzteil-Nut 48 analog der 7 ausgebildet.
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Im
Unterschied dazu zeigt 5 den Kraftfahrzeugsitz 10 in
einer Ausführungsvariante,
bei der das Sitzteil 12 und das Rückenlehnenteil 14 nicht
in Teilelemente 14A, 14B beziehungsweise Sitzteilelemente 12A, 12B gegliedert
ist. Hier weist das Rückenlehnenteil 14 die
Rückenlehnenteil-Nut 46 auf, die
im Wirbelsäulenbereich
bis zum Halswirbelsäulenbereich
des Insassen vertikal im Rückenlehnenteil 14 angeordnet
ist. Im Sitzteil 12 ist im Gesäßbereich zwischen Vorderkante
und hinterer Kante des Sitzteiles 12 die Sitzteil-Nut 48 angeordnet,
die im oberen Bereich des Sitzteilpolsters (Schaumes) ein erstes Sitzteil-Polsterteil 54 und
ein zweites Sitzteil-Polstereil 56 ausbildend angeordnet
ist.
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Wie
aus den 5 bis 7 ersichtlich
wird, sind die Hohlräume,
die durch die Sitzteil-Nuten 48 ausbildbar sind, in verschiedenen
geometrischen Formen ausbildbar; so können die Sitzteil-Nuten 48 das
Sitzteil 12 vollständig
durchgreifen oder auch nur im Polsterbereich angeordnet sein.
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Gleiches
gilt für
die in 5 dargestellte Rückenlehnenteil-Nut 46,
die hier im Polsterbereich ausgebildet ist, jedoch auch das Rückenlehnenteil 14 beziehungsweise
deren Polsterung vollständig durchgreifen
kann. Durchgreift die Rückenlehnenteil-Nut
das Rückenlehnenteil 14 vollständig, entsteht gemäß 1 eine
bereits beschriebene Rückenlehnenteil-Trennfuge 24.
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Die
Sitzteilunterkonstruktion ist somit auch in 5 für Rückenlehnenteil 14 und
Sitzteil 12 so ausgebildet, dass sowohl Rückenlehnenteil-Nuten 46 beziehungsweise
Sitzteil-Nuten 48 als auch Rückenlehnenteil-Trennfugen 24 beziehungsweise
Sitzteil-Trennfugen 26 bei unveränderter Sitzteilunterkonstruktion
ausbildbar sind. Für
die Sitzteilunterkonstruktion kommt nicht dargestellt ebenfalls
ein Rohrrahmen 22 in Frage.
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Schließlich zeigen
die 6 und 7 weitere Merkmale der Erfindung,
indem am Rückenlehnenteil 14 beziehungsweise
an deren Seitenelementen 14A, 14B Seitenführungselemente
angeordnet sind, die in 6 und 7 als Rückenlehnenteil-Seitenpolster 62 und
als Sitzteil-Seitenpolster 64 dargestellt sind. In 6 sind
die Seitenpolster 62, 64 nur einseitig dargestellt,
sie sind selbstverständlich,
wie in 7 dargestellt, auch an beiden Seiten des Rückenlehnenteiles 14 beziehungsweise
des Sitzteiles 12 anordbar. In 6 ist in
der perspektivischen Darstellung das Rückenlehnenteil-Seitenpolster 62 an
zwei Schwenkachsen Rückenlehnenteil-Seitenpolster
B1 angeordnet und das Sitzteil-Seitenpolster 64 an einer
Schwenkachse Sitzteil-Seitenpolster
B3 angeordnet. In 7 ist das Rückenlehnenteil-Seitenpolster 62 lediglich
an einer Schwenkachse Rückenlehnenteil-Seitenpolster
B1 angeordnet. Die Seitenpolster 62, 64 werden
an das Rückenlehnenteil 14 beziehungsweise
das Sitzteil 12 durchgreifenden Achselementen 60 befestigt.
Dadurch sind die Seitenpolster 62, 64 zunächst in
vorteilhafter Weise gegen andere Seitenpolster in sportlicher oder konservativer
Ausführung
austauschbar. Zur Höhenverstellung
ist das Seitenpolster 62 in 6 dadurch geeignet,
dass im Rückenlehnenteil 14 auf
verschiedenen Höhen
weitere Öffnungen
im seitlichen Rückenlehnenteilbereich
anordbar sind, wodurch die Achselemente auf verschiedenen Höhen (nicht
dargestellt) das Rückenlehnenteil 14 durchgreifen
und somit eine Befestigung des Rückenlehnenteil-Seitenpolsters 62 auf
verschiedenen Höhen
im Rückenlehnenteil 14 möglich ist.
Gleiches gilt für
das Sitzteil-Seitenpolster 64, welches in 6 und 7 auf dem
Achselement verschwenkbar auf der Schwenkachse Sitzteil-Seitenpolster
B3 angeordnet ist. Bei Anordnung mehrerer Schwenkachsen Sitzteil-Seitenpolster
B3 in oder entgegen einer Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges kann
das Sitzteil-Seitenpolster 64 über die variablen Achselemente
auch in Längsrichtung
des Kraftfahrzeuges variabel verstellt werden.
-
Schließlich zeigt 7,
dass ein solches Achselement 60 auch auf einer Schwenkachse
Rückenlehnenteil-Seitenteil
B2 das Rückenlehnenteil 14 und
das Sitzteil 12 reversibel miteinander verbinden kann.
Somit ist entweder das Sitzteil 12 oder das Rückenlehnenteil 14 gegen
andere Sitzteile beziehungsweise Rückenlehnenteile austauschbar.
Die in 5, 6 und 7 dargestellten
Sitzvarianten sind selbstverständlich,
obwohl nicht dargestellt, in einer Rohrrahmenlösung gemäß 1 bis 4 ausbildbar.
Insofern können
die Merkmale der 1 bis 4 mit den
Merkmalen der 5 bis 7 kombiniert
werden. Die 6 und 7 sind jedoch auch
ohne Rohrrahmen 22 als Sitzteilunterkonstruktion ausbildbar
und sind allein durch die angeordneten Achselemente 60 miteinander
verbindbar.
-
Ferner
ist jeder der mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestattete
Kraftfahrzeugsitz 10 selbstverständlich mit einer Kopfstütze 16 oder
einer aktiven Kopfstütze 16' kombinierbar.
-
- 10
- Kraftfahrzeugsitz
- 12
- Sitzteil
- 12A
- erstes
Sitzteilelement
- 12B
- zweites
Sitzteilelement
- 14
- Rückenlehnenteil
- 14A
- erstes
Rückenlehnenteilelement
- 14B
- zweites
Rückenlehnenteilelement
- 16
- Kopfstütze
- 16'
- aktive
Kopfstütze
- 18
- Kopfstützen-Basisteil
- 20
- Kopfstützen-Oberteil
- 22
- Rohrrahmen
- 24
- Rückenlehnenteil-Trennfuge
- 26
- Sitzteil-Trennfuge
- 28
- erstes
Befestigungselement
- 30
- erste
Halbschale
- 32
- zweite
Halbschale
- 34
- Schaum
- 36
- Bezug
- 38
- zweites
Befestigungselement
- 40
- verlängertes
Kopfstützen-Basisteil
- 42
- Auslösebereich
- 44
- Auslöserichtung
- 46
- Rückenlehnenteil-Nut
- 48
- Sitzteil-Nut
- 50
- erstes
Rückenlehnenteil-Polsterteil
- 52
- zweites
Rückenlehnenteil-Polsterteil
- 54
- erstes
Sitzteil-Polsterteil
- 56
- zweites
Sitzteil-Polsterteil
- 58
- Polsterübergangsbereich
- 60
- Achselemente
- 62
- Rückenlehnenteil-Seitenpolster
- 64
- Sitzteil-Seitenpolster
- 66
- Ausnehmungen
- A
- Kopfstützen-Schwenkachse
- B
- Schwenkachsen
- B1
- Schwenkachse
Rückenlehnenteil-Seitenpolster
- B2
- Schwenkachse
Rückenlehnenteil-Seitenteil
- B3
- Schwenkachse
Sitzteil-Seitenpolster
- F
- Kraft
- Fmin
- Mindestkraft