DE102004012662A1 - Rahmenförmiger Hinterachsträger für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Beschrieben ist ein rahmenförmiger Achsträger, insbesondere Hinterachsträger, für ein Kraftfahrzeug, im wesentlichen bestehend aus zwei Querträgern und zwei Längsträgern, die durch im wesentlichen geschlossene Hohlprofile mit einer Wandstärke in der Größenordnung von 3 mm bis 6 mm gebildet werden, und der aus einer Aluminiumlegierung einstückig in einem Kokillengießverfahren unter Verwendung zumindest eines verlorenen Kerns hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen rahmenförmigen Achsträger, insbesondere einen Hinterachsträger, für ein Kraftfahrzeug, im wesentlichen bestehend aus zwei Querträgern und zwei Längsträgern, die durch im wesentlichen geschlossene Hohlprofile gebildet werden, wie er beispielshalber aus der DE 199 22 800 A1 bekannt ist.
  • Bekannt sind verschiedene Bauarten von Fahrzeug-Achsträgern, die allgemein einen Hilfsrahmen bilden, und die einerseits eine ausreichende Festigkeit und andererseits ein möglichst geringes Gewicht aufweisen sollen. Aus diesem Grunde sind diese Achsträger vorzugsweise in Leichtmetall ausgeführt, wobei unterschiedliche Fertigungsweisen praktiziert werden. In der o.g. Schrift ist ein Hinterachsträger beschrieben, dessen Querträger und Längsträger durch längsnahtgeschweißte Rohre gebildet werden, die über sog. Guss-Knotenelemente miteinander verbunden sind. Wenngleich sich diese Bauart grundsätzlich bewährt hat, so ist der Herstellprozess doch mit einem gewissen Aufwand verbunden.
  • Eine andere Bauart beschreibt die DE 195 81 700 T1 , wonach der Achsträger ein oberes und ein unteres Aluminiumgussbauteil umfasst, die fest miteinander verschraubt sind und dazwischen eine Hinterachsantriebseinheit fixieren. Auch hier erfordert der Zusammenbau der Einzelteile aufwändige Arbeitsschritte.
  • Hiermit soll nun ein vorteilhafter und einfach herstellbarer rahmenförmiger Achsträger, im wesentlichen bestehend aus zwei Querträgern und zwei Längsträgern, aufgezeigt werden (= Aufgabe der vorliegenden Erfindung). Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein rahmenförmiger Achsträger mit zwei Querträgern und zwei Längsträgern, die durch im wesentlichen geschlossene Hohlprofile mit einer Wandstärke in der Größenordnung von 3 mm bis 6 mm gebildet werden, vorgeschlagen, der aus einer Aluminiumlegierung einstückig in einem Kokillengießverfahren unter Verwendung zumindest eines verlorenen Kerns hergestellt ist.
  • Kokillenguß mit verlorenen Kernen, insbesondere Sandkernen, ist selbstverständlich zur Herstellung unterschiedlichster Bauteile bekannt, jedoch ist bislang noch kein einstückig in einer Aluminiumlegierung gegossener Achsträger für ein Kraftfahrzeug bekannt, der durch Quer- und Längsträger gebildet wird, die für sich im wesentlichen geschlossene Hohlprofile darstellen. Diese geschlossenen Hohlprofile, die durch verlorene Kerne bzw. bevorzugt einen einzigen Sandkern für den gesamten Achsträger, die/der über Durchbrüche in den Wänden der zu formenden Träger in der Gießform gehalten werden/wird, geformt werden können, gewährleisten eine bestmögliche Festigkeit auch bei geringen Wandstärken. Erfolgreich erprobt wurden hier bereits Wandstärken der Hohlprofile bzw. des Achsträgers, die in der Größenordnung zwischen 3 mm und 6 mm lagen, wobei in unterschiedlichen Abschnitten auch in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastung unterschiedliche Wandstärken gewählt wurden. Derartig dünne Wandstärken sind selbstverständlich im Hinblick auf ein geringes Gewicht des Achsträgers besonders vorteilhaft. Ein bevorzugtes Gießverfahren zur Herstellung des Achsträgers ist dabei das sog. VRC/PRC (Vacuum Riserless Casting/Pressure Riserless Casting) der Alcoa Inc., Pittsburgh (USA).

Claims (1)

  1. Rahmenförmiger Achsträger, insbesondere Hinterachsträger, für ein Kraftfahrzeug, im wesentlichen bestehend aus zwei Querträgern und zwei Längsträgern, die durch im wesentlichen geschlossene Hohlprofile mit einer Wandstärke in der Größenordnung von 3 mm bis 6 mm gebildet werden, und der aus einer Aluminiumlegierung einstückig in einem Kokillengießverfahren unter Verwendung zumindest eines verlorenen Kerns hergestellt ist.
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