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Die
Erfindung betrifft eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer,
insbesondere für
einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, sowie einen Fahrzeugscheinwerfer.
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Eine
derartige Scheinwerferlinse ist z.B. aus der WO 02/31543 A1 bekannt,
die eine Scheinwerferlinse eines Fahrzeugs zum Einbau vor eine Lichtquelle
in einem Scheinwerfergehäuse
offenbart, wobei die Linse Außenseiten
umfasst, die einen massiven Körper
aus einem transparentem Werkstoff begrenzen, wobei der massive Körper Mittel
zur Lichtbrechung beinhaltet, die sich im Innern des massiven Körpers in
einem gewissen Abstand von den Außenseiten befinden.
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Wegen
des starken Einflusses des Fahrzeugdesigns auf das Image eines Kraftfahrzeugs
unterliegen Kraftfahrzeugscheinwerfer heute stärker als bisher Einflüssen des
Designs. Daher sind bei der Konstruktion und Gestaltung von Scheinwerfern
für Kraftfahrzeuge
entsprechende Randbedingungen zu berücksichtigen. Aufgrund der Freiformflächentechnologie
bei modernen Fahrzeugscheinwerfern können herkömmlich strukturierte Abdeck-
oder Streuscheiben durch Abdeckscheiben aus Klarglas ersetzt werden.
Damit tritt jedoch auch die Notwendigkeit auf, das Innenleben des
Scheinwerfers nach designtechnischen Kriterien zu gestalten, wodurch
wiederum lichttechnische Probleme auftreten, z.B. eine durch abgelenkte
Lichtanteile verursachte so genannte Eigenblendung eines Fahrers
des Kraftfahrzeuges.
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Zu
diesen Randbedingungen bei der Herstellung von Fahrzeugscheinwerfern
kommt der Wunsch, dass Fahrzeugscheinwerfer eine Herkunftsfunktion
oder kundenspezifische Designvorgaben erfüllen sollen, so dass die Marke
oder der Typ des Fahrzeuges bei Betrachtung der Fahrzeugscheinwerfer
erkennbar ist.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, mittels eines Fahrzeugscheinwerfers eine
Herkunftsfunktion oder kundenspezifische Designvorgaben zu ermöglichen, ohne
die Funktionalität
des Fahrzeugscheinwerfers als lichttechnische Einrichtung einzuschränken.
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Vorgenannte
Aufgabe wird durch eine Scheinwerferlinse für einen Fahrzeugscheinwerfer mit
einer Lichtquelle, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer,
gelöst,
wobei die Scheinwerferlinse einen Linsenkörper aus einem transparenten Material
umfasst, der eine der Lichtquelle zuzuwendende, z.B. im wesentlichen
plane, Fläche
und eine der Lichtquelle abzuwendende, z.B. im wesentlichen konvexe,
Fläche
umfasst, und wobei die Scheinwerferlinse auf der der Lichtquelle
zuzuwendenden Fläche
ein Emblem mit einer Grundfläche
aufweist, die gegenüber
der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche oder gegenüber einer
optischen Achse der Scheinwerferlinse derart geneigt ist, dass durch
die der Lichtquelle abzuwendende Fläche entlang der optischen Achse
der Scheinwerferlinse in den Linsenkörper eindringendes Licht an
der Grundfläche
einer Totalreflexion unterliegt. Ein Emblem im Sinne der Erfindung
kann z.B. ein Schriftzug, eine geometrische Figur, eine Anordnung
geometrischer Figuren oder ein sonstiges Symbol sein.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Grundfläche gegenüber der
der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche
zwischen 0,2mm und 6mm (in Richtung der optischen Achse) versetzt.
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In
weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ragt das Emblem
in den Linsenkörper
hinein oder reliefartig über
einen Teil der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche oder der der Lichtquelle
abzuwendenden Fläche
hinaus. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
das Emblem in einer Vertiefung in dem Linsenkörper angeordnet und ragt dabei
insbesondere reliefartig über
eine Bodenfläche
der Vertiefung hinaus.
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In
weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung deckt eine Projektion
der Grundfläche
auf die der Lichtquelle zuzuwendende Fläche weniger als 30% der der
Lichtquelle zuzuwendenden Fläche oder
eine Projektion der Grundfläche
auf die der Lichtquelle abzuwendenden Fläche weniger als 30% der der
Lichtquelle abzuwendende Fläche
ab.
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In
weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die der
Lichtquelle zuzuwendende Fläche
und/oder die der Lichtquelle abzuwendende Fläche und/oder Flächen von
Emblemen oder Vertiefungen einen Bereich mit einer Rauhigkeit von
mindestens 0,05 μm,
insbesondere mindestens 0,08 μm, auf.
Der Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0,05 μm, insbesondere
mindestens 0,08 μm,
kann dabei auf der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche und/oder
auf der der Lichtquelle abzuwendenden Fläche das Emblem, insbesondere
ringförmig,
umschließen.
Alternativ oder zusätzlich
weist die der Lichtquelle zuzuwendende Fläche zumindest zu einem wesentlichen
Teil eine Rauhigkeit von mindestens 0,05 μm, insbesondere mindestens 0,08 μm, auf, wenn
das Emblem auf der der Lichtquelle abzuwendenden Fläche angeordnet
ist.
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Vorgenannte
Aufgabe wird zudem – insbesondere
in Verbindung mit vorgenannten Merkmalen – durch eine Scheinwerferlinse
für einen
Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, insbesondere für einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst,
wobei die Scheinwerferlinse einen Linsenkörper aus einem transparenten
Material umfasst, der eine der Lichtquelle zuzuwendende, z.B. im
wesentlichen plane, Fläche
und eine der Lichtquelle abzuwendende, z.B. im wesentlichen konvexe,
Fläche
umfasst, und wobei die Scheinwerferlinse auf der der Lichtquelle
zuzuwendenden Fläche
ein Emblem mit einer Grundfläche
aufweist, die gegenüber
der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche um einen Winkel zwischen
25° und
80°, insbesondere
zwischen 35° und
60°, oder gegenüber einer
optischen Achse der Scheinwerferlinse um einen Winkel zwischen 10° und 65°, insbesondere
zwischen 30° und
55°, geneigt
ist.
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Vorgenannte
Aufgabe wird zudem – insbesondere
in Verbindung mit vorgenannten Merkmalen – durch eine Scheinwerferlinse
für einen
Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, insbesondere für einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst,
wobei die Scheinwerferlinse einen Linsenkörper aus einem transparenten
Material umfasst, der eine der Lichtquelle zuzuwendende, z.B. im
wesentlichen plane, Fläche
und eine der Lichtquelle abzuwendende, z.B. im wesentlichen konvexe,
Fläche
umfasst, und wobei die Scheinwerferlinse auf der der Lichtquelle
zuzuwendenden Fläche
oder der der Lichtquelle abzuwendenden Fläche ein Emblem mit einer Grundfläche aufweist,
die gegenüber
der der Lichtquelle zuzuwendenden Fläche oder der der Lichtquelle abzuwendenden
Fläche
zwischen 0,2mm und 6mm (in Richtung der optischen Achse) versetzt
ist.
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Vorgenannte
Aufgabe wird zudem durch eine Scheinwerferlinse für einen
Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, insbesondere für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer,
gelöst,
wobei die Scheinwerferlinse einen Linsenkörper aus einem transparenten
Material umfasst, der eine im wesentlichen plane Fläche und
eine im wesentlichen konvexe Fläche
umfasst, und wobei die Scheinwerferlinse auf der im wesentlichen
planen Fläche
ein Emblem mit einer Grundfläche
aufweist, die gegenüber
der im wesentlichen planen Fläche
oder gegenüber
einer optischen Achse der Scheinwerferlinse derart geneigt ist,
dass durch die im wesentlichen konvexe Fläche entlang der optischen Achse
der Scheinwerferlinse in den Linsenkörper eindringendes Licht an
der Grundfläche einer
Totalreflexion unterliegt. Ein Emblem im Sinne der Erfindung kann
z.B. ein Schriftzug, eine geometrische Figur, eine Anordnung geometrischer
Figuren oder ein sonstiges Symbol sein.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Grundfläche gegenüber der
im wesentlichen planen Fläche
zwischen 0,2mm und 6mm (in Richtung der optischen Achse) versetzt.
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In
weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ragt das Emblem
in den Linsenkörper
hinein oder reliefartig über
einen Teil der im wesentlichen planen Fläche oder der im wesentlichen
konvexen Fläche
hinaus. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
das Emblem in einer Vertiefung in dem Linsenkörper angeordnet und ragt dabei insbesondere
reliefartig über
eine Bodenfläche
der Vertiefung hinaus.
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In
weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung deckt eine Projektion
der Grundfläche
auf die im wesentlichen plane Fläche
weniger als 30% der im wesentlichen planen Fläche oder eine Projektion der
Grundfläche
auf die im wesentlichen konvexe Fläche weniger als 30% der im
wesentlichen konvexe Fläche
ab.
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In
weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die im
wesentlichen plane Fläche und/oder
die im wesentlichen konvexe Fläche und/oder
Flächen
von Emblemen oder Vertiefungen einen Bereich mit einer Rauhigkeit
von mindestens 0,05 μm,
insbesondere mindestens 0,08 μm,
auf. Der Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0,05 μm, insbesondere
mindestens 0,08 μm,
kann dabei auf der im wesentlichen planen Fläche und/oder auf der im wesentlichen
konvexen Fläche
das Emblem, insbesondere ringförmig,
umschließen.
Alternativ oder zusätzlich
weist die im wesentlichen plane Fläche zumindest zu einem wesentlichen
Teil eine Rauhigkeit von mindestens 0,05 μm, insbesondere mindestens 0,08 μm, auf, wenn
das Emblem auf der im wesentlichen konvexen Fläche angeordnet ist.
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Vorgenannte
Aufgabe wird zudem – insbesondere
in Verbindung mit vorgenannten Merkmalen – durch eine Scheinwerferlinse
für einen
Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, insbesondere für einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst,
wobei die Scheinwerferlinse einen Linsenkörper aus einem transparenten
Material umfasst, der eine im wesentlichen plane Fläche und
eine im wesentlichen konvexe Fläche
umfasst, und wobei die Scheinwerferlinse auf der im wesentlichen
planen Fläche
ein Emblem mit einer Grundfläche
aufweist, die gegenüber
der im wesentlichen planen Fläche
um einen Winkel zwischen 25° und
80°, insbesondere
zwischen 35° und 60°, oder gegenüber einer
optischen Achse der Scheinwerferlinse um einen Winkel zwischen 10° und 65°, insbesondere
zwischen 30° und
55°, geneigt
ist.
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Vorgenannte
Aufgabe wird zudem – insbesondere
in Verbindung mit vorgenannten Merkmalen – durch eine Scheinwerferlinse
für einen
Fahrzeugscheinwerfer mit einer Lichtquelle, insbesondere für einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer, gelöst,
wobei die Scheinwerferlinse einen Linsenkörper aus einem transparenten
Material umfasst, der eine im wesentlichen plane Fläche und
eine im wesentlichen konvexe Fläche
umfasst, und wobei die Scheinwerferlinse auf der im wesentlichen
planen Fläche
oder im wesentlichen konvexen Fläche
ein Emblem mit einer Grundfläche
aufweist, die gegenüber
der im wesentlichen planen Fläche
oder im wesentlichen konvexen Fläche
zwischen 0,2mm und 6mm (in Richtung der optischen Achse) versetzt
ist.
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Kraftfahrzeug
im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr
benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung
sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor
beschränkt.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen.
Dabei zeigen:
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1 ein
Kraftfahrzeug,
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2 eine
schematische Darstellung eines Fahrzeugscheinwerfers,
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3 ein
Ausführungsbeispiel
für eine Scheinwerferlinse
für einen
Fahrzeugscheinwerfer,
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4 die
Scheinwerferlinse gemäß 3 in einer
rückwärtigen Ansicht,
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5 einen
Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß 3 und 4,
-
6 einen
weiteren Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß 3 und 4,
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7 einen
weiteren Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß 3 und 4,
-
8 einen
weiteren Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß 3 und 4,
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9 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
für eine
Scheinwerferlinse für
einen Fahrzeugscheinwerfer,
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10 die
Scheinwerferlinse gemäß 9 in
einer rückwärtigen Ansicht,
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11 einen
Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß 9 und 10,
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12 einen
weiteren Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß 9 und 10,
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13 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
für eine
Scheinwerferlinse für
einen Fahrzeugscheinwerfer,
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14 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
für eine
Scheinwerferlinse für
einen Fahrzeugscheinwerfer,
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15 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
für eine
Scheinwerferlinse für
einen Fahrzeugscheinwerfer,
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16 die
Scheinwerferlinse gemäß 15 in
einer rückwärtigen Ansicht,
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17 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
für eine
Scheinwerferlinse für
einen Fahrzeugscheinwerfer,
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18 die
Scheinwerferlinse gemäß 17 in
einer rückwärtigen Ansicht,
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19 einen
Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß 17 und 18,
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20 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
für eine
Scheinwerferlinse für
einen Fahrzeugscheinwerfer und
-
21 einen
Querschnitt der Scheinwerferlinse gemäß 20.
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1 zeigt
ein Kraftfahrzeug 100 mit einem in 2 schematisch
dargestellten Fahrzeugscheinwerfer 1 mit einer Lichtquelle 10 zum
Erzeugen von Licht, einem Reflektor 12 zum Reflektieren
von mittels der Lichtquelle 10 erzeugbarem Licht und einer Blende 14.
Der Fahrzeugscheinwerfer 1 umfasst zudem eine Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C zur
Veränderung
der Strahlrichtung von mittels der Lichtquelle 10 erzeugbarem
Licht, wobei die Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C einen
Linsenkörper 3 aus
einem transparenten Material umfasst, der eine der Lichtquelle 10 zugewandte,
im wesentlichen plane Fläche 5 und eine
der Lichtquelle 10 abgewandte, im wesentlichen konvexe
Fläche 4 umfasst.
Die Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C umfasst
zudem einen (optionalen) Rand 6 mittels dessen die Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C in
dem Fahrzeugscheinwerfer 1 befestigbar ist.
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3 zeigt
die Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C in
einer beispielhaften Ausgestaltung in einer Draufsicht in Richtung
des in 2 dargestellten Pfeils 16 und 4 die
Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C in
einer Draufsicht in Richtung des in 2 dargestellten
Pfeils 15. Auf der der Lichtquelle 10 zugewandten,
im wesentlichen planen Fläche 5 der Scheinwerferlinse 2, 2A, 2B, 2C ist
ein Emblem 20, 20A, 20B, 20C in
einer beispielhaften Ausgestaltung als Schriftzug angeordnet.
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5 zeigt
einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 2 entlang der Schnittlinie
A-A gemäß 4.
Bei der Scheinwerferlinse 2 ragt das Emblem 20 reliefartig über die
der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen plane Fläche 5 mit
einer Höhe
H von zwischen 0,2mm und 6mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
2mm, hinaus. D.h. eine Grundfläche 25 des
Emblems 20 ist gegenüber
der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 zwischen
0,2mm und 6mm (in Richtung einer nicht dargestellten optischen Achse
der Scheinwerferlinse 2), im vorliegenden Ausführungsbeispiel
2mm, versetzt.
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6 zeigt
einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 2A entlang der
Schnittlinie A-A gemäß 4.
Bei der Scheinwerferlinse 2A ist das Emblem 20A in
einer Vertiefung 21A in dem Linsenkörper 3 angeordnet
und ragt dabei insbesondere reliefartig über eine Bodenfläche 22A der
Vertiefung 21A hinaus. Die Vertiefung 21A besitzt
eine Tiefe T zwischen 0,2mm und 6mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
4mm. Das Emblem 20A ist zwischen 0,2mm und 6mm, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel 2mm,
hoch, so dass eine Grundfläche 25A des
Emblems 20A unterhalb der der Lichtquelle 10 zugewandten,
im wesentlichen planen Fläche 5 liegt.
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7 zeigt
einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 2B entlang der
Schnittlinie A-A gemäß 4.
Bei der Scheinwerferlinse 2B ist das Emblem 20B in
einer Vertiefung 21B in dem Linsenkörper 3 angeordnet
und ragt dabei insbesondere reliefartig über eine Bodenfläche 22B der
Vertiefung 21B hinaus. Die Vertiefung 21B ist
zwischen 0,2mm und 6mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel 2mm, tief. Das
Emblem 20B ist zwischen 0,2mm und 6mm, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
2mm, hoch, so dass eine Grundfläche 25B des
Emblems 20B mit der der Lichtquelle 10 zugewandten,
im wesentlichen planen Fläche 5 abschließt.
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8 zeigt
einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 2C entlang der
Schnittlinie A-A gemäß 4,
wobei das Emblem 20C zwischen 0,2mm und 6mm, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
2mm, tief in den Linsenkörper 3 hinein
ragt, so dass eine Grundfläche 25C des
Emblems 20C gegenüber
der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 zwischen
0,2mm und 6mm (in Richtung einer nicht dargestellten optischen Achse
der Scheinwerferlinse 2C), im vorliegenden Ausführungsbeispiel
2mm, versetzt ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Grundflächen 25, 25A, 25B, 25C und/oder
die Bodenflächen 22A, 22B einen
Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0,05 μm, insbesondere
mindestens 0,08 μm,
aufweisen.
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9 zeigt
ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
einer Scheinwerferlinse 30, 30A zur Verwendung
in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 alternativ zu den Scheinwerferlinsen 2, 2A, 2B, 2C in
einer Draufsicht in einer der Richtung des in 2 dargestellten
Pfeils 16 entsprechenden Richtung und 10 die
Scheinwerferlinse 30, 30A in einer Draufsicht
in einer der Richtung des in 2 dargestellten Pfeils 15 entsprechenden
Richtung, wobei – wie
auch in Bezug auf die übrigen
Figuren – gleiche
Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Elemente bezeichnen. Auf
der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 der
Scheinwerferlinse 30, 30A ist ein Emblem 31, 31A in
einer beispielhaften Ausgestaltung als Schriftzug angeordnet.
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11 zeigt
einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 30 entlang der
Schnittlinie B-B gemäß 10.
Bei der Scheinwerferlinse 30 ist das Emblem 31 in
einer Vertiefung 32 in dem Linsenkörper 3 angeordnet
und ragt dabei insbesondere reliefartig über eine Bodenfläche 33 der
Vertiefung 32 hinaus. Die Vertiefung 32 ist zwischen
0,2mm und 6mm, im vorliegenden Ausführungsbeispiel 5mm, tief. Das
Emblem 31 weist eine Grundfläche 35 auf, die gegenüber der
der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 oder
gegenüber
einer optischen Achse 38 der Scheinwerferlinse 30 derart
geneigt ist, dass durch die der Lichtquelle 10 abgewandte,
konvexe Fläche 4 entlang
der optischen Achse 38 der Scheinwerferlinse 30 in
den Linsenkörper 3 eindringendes
Licht an der Grundfläche 35 einer
Totalreflexion unterliegt. Insbesondere ist vorgesehen, dass die
Grundfläche 35 gegenüber der
der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 um
einen Winkel α zwischen
25° und
80°, insbesondere
zwischen 35° und
60°, oder
gegenüber der
optischen Achse 38 der Scheinwerferlinse 30 um einen Winkel β zwischen
10° und
65°, insbesondere zwischen
30° und
55°, geneigt
ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass die Grundfläche 35 gegenüber der
der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 um
einen Winkel α von
42,5° und
gegenüber
der optischen Achse 38 der Scheinwerferlinse 30 um
einen Winkel β von
47,5° geneigt
ist. Das Ausführungsbeispiel
der Scheinwerferlinse 30 weist einen Absatz 39 zwischen
der Grundfläche 35 und
der Bodenfläche 33 auf,
der auch weggelassen werden kann, so dass sich die Grundfläche 35 und
die Bodenfläche 33 an bestimmten
Stellen berühren.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Bodenflächen 33 einen Bereich
mit einer Rauhigkeit von mindestens 0,05 μm, insbesondere mindestens 0,08 μm, aufweist.
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12 zeigt
einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 30A entlang der
Schnittlinie B-B gemäß 10.
Bei der Scheinwerferlinse 30A ragt das Emblem 31A in
den Linsenkörper 3,
jedoch vorteilhafterweise an keiner Stelle mehr als 6mm, hinein.
Das Emblem 31A weist eine Grundfläche 35A auf, die gegenüber der
der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 oder
gegenüber
einer optischen Achse 38A der Scheinwerferlinse 30A derart geneigt
ist, dass durch die der Lichtquelle 10 abgewandte, konvexe
Fläche 4 entlang
der optischen Achse 38A der Scheinwerferlinse 30A in
den Linsenkörper 3 eindringendes
Licht an der Grundfläche 35A einer
Totalreflexion unterliegt. Insbesondere ist vorgesehen, dass die
Grundfläche 35 gegenüber der
der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 um
einen Winkel α zwischen
25° und
80°, insbesondere
zwischen 35° und
60°, oder
gegenüber der
optischen Achse 38A der Scheinwerferlinse 30A um
einen Winkel β zwischen
10° und
65°, insbesondere
zwischen 30° und
55°, geneigt
ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass die Grundfläche 35A gegenüber der
der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 um einen
Winkel α von
42° und
gegenüber
der optischen Achse 38A der Scheinwerferlinse 30A um
einen Winkel β von
48° geneigt
ist. Das Ausführungsbeispiel der
Scheinwerferlinse 30A weist einen Absatz 39A zwischen
der Grundfläche 35A und
der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 auf,
der auch weggelassen werden kann, so dass sich die Grundfläche 35 und
die der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen plane
Fläche 5 an
bestimmten Stellen berühren.
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Durch
die geneigte Anordnung der Grundflächen 35 bzw. 35A der
Embleme 31 bzw. 31A wird erreicht, dass die Embleme 31 bzw. 31A bei
einer Draufsicht gemäß 9 eine – durch
die dicke Schraffur symbolisierte – silbrige Färbung aufweisen und
somit gut sichtbar sind. Bei einer Draufsicht gemäß 10 sind
die Embleme 31 bzw. 31A bis auf ihre Ränder transparent,
so dass nur eine zu vernachlässigende
durch die Embleme 31 bzw. 31A bedingte Veränderung
des Strahlengangs von mittels der Lichtquelle 10 erzeugtem
auftritt.
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13 zeigt
ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
einer Scheinwerferlinse 40 zur Verwendung in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 alternativ
zu den Scheinwerferlinsen 2, 2A, 2B, 2C in
einer Draufsicht in einer der Richtung des in 2 dargestellten
Pfeils 15 entsprechenden Richtung, wobei – wie auch
in Bezug auf die übrigen
Figuren – gleiche
Bezugszeichen wie in den vorgenannten Figuren gleiche oder gleichartige
Elemente bezeichnen. Auf der der Lichtquelle 10 zugewandten,
im wesentlichen planen Fläche 5 der
Scheinwerferlinse 40 ist ein Emblem 41 in einer
beispielhaften Ausgestaltung als Schriftzug angeordnet. Das Emblem 41 kann
entsprechend dem Emblem 20, 20A, 20B, 20C, 31 oder 31A ausgestaltet
sein. Die der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen
plane Fläche 5 umfasst
einen Bereich 42 mit einer (Oberflächen-)Rauhigkeit von mindestens 0,05 μm, insbesondere
mindestens 0,08 μm.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
besitzt der Bereich eine Rauhigkeit von 0,33 μm.
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14 zeigt
ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
einer Scheinwerferlinse 50 zur Verwendung in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 alternativ
zu den Scheinwerferlinsen 2, 2A, 2B, 2C in
einer Draufsicht in einer der Richtung des in 2 dargestellten
Pfeils 16 entsprechenden Richtung, wobei – wie auch
in Bezug auf die übrigen
Figuren – gleiche
Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Elemente bezeichnen. Auf
der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 der
Scheinwerferlinse 50 ist ein Emblem 51 in einer
beispielhaften Ausgestaltung als Schriftzug angeordnet. Das Emblem 51 kann
entsprechend dem Emblem 31 oder 31A ausgestaltet sein.
Die der Lichtquelle 10 abgewandte, im wesentlichen konvexe
Fläche 5 umfasst
einen das Emblem 51 ringförmig umschließenden Bereich 52 mit
einer (Oberflächen-)Rauhigkeit
von mindestens 0,05 μm, insbesondere
mindestens 0,08 μm.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
besitzt der Bereich eine Rauhigkeit von 0,45 μm. Es kann vorgesehen sein,
dass die der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen
plane Fläche 5 der
Scheinwerferlinse 50 einen dem Bereich 42 entsprechenden
Bereich mit einer (Oberflächen-)Rauhigkeit
von mindestens 0,05 μm,
insbesondere mindestens 0,08 μm
umfasst.
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15 zeigt
ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
einer Scheinwerferlinse 60 zur Verwendung in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 alternativ
zu den Scheinwerferlinsen 2, 2A, 2B, 2C in
einer Draufsicht in einer der Richtung des in 2 dargestellten
Pfeils 16 entsprechenden Richtung und 16 die
Scheinwerferlinse 60 in einer Draufsicht in einer der Richtung
des in 2 dargestellten Pfeils 15 entsprechenden
Richtung. Auf der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen
planen Fläche 5 der
Scheinwerferlinse 60 ist ein Emblem 61 in einer beispielhaften
Ausgestaltung als durch mit Bezugszeichen 65, 66, 67, 68 bezeichnete
Begrenzungsflächen
begrenzten Prismenkörper
angeordnet.
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Das
Emblem 60 kann – in ähnlicher
Weise wie das Emblem 30A in 12 – in den
Linsenkörper hinein
ragen oder reliefartig über
die der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen plane
Fläche 5 oder einen
Teil der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen
planen Fläche 5 hinausragen.
Das Emblem 60 kann auch in einer Vertiefung in dem Linsenkörper angeordnet
sein, wobei es bei dieser Ausgestaltung – in ähnlicher Weise wie das Emblem 30 in 11 – vorteilhafterweise
reliefartig über
eine Bodenfläche
der Vertiefung hinausragt.
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Die
Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 sind gegenüber der
der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 oder
gegenüber
einer optischen Achse der Scheinwerferlinse 60 derart geneigt,
dass durch die der Lichtquelle 10 abgewandte, konvexe Fläche 4 entlang
der optischen Achse der Scheinwerferlinse 60 in den Linsenkörper 3 eindringendes
Licht an den Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 einer
Totalreflexion unterliegt. Insbesondere ist vorgesehen, dass die
Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 gegenüber der
der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 um
einen Winkel zwischen 25° und
80°, insbesondere
zwischen 35° und
60°, oder
gegenüber
der optischen Achse der Scheinwerferlinse 60 um einen Winkel
zwischen 10° und
65°, insbesondere
zwischen 30° und
55°, geneigt
sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass die Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 gegenüber der
der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 um
einen Winkel von 47° und
gegenüber
der optischen Achse der Scheinwerferlinse 60 um einen Winkel
von 43° geneigt
sind.
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Durch
die geneigte Anordnung der Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 wird
erreicht, dass das Emblem 61 bei einer Draufsicht gemäß 15 eine – durch
die dicke Schraffur symbolisierte – silbrige Färbung aufweist
und somit gut sichtbar ist. Bei einer Draufsicht gemäß 16 ist
das Emblem 61 dagegen bis auf die Ränder der Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 transparent,
so dass nur eine zu vernachlässigende
durch das Emblem 61 bedingte Veränderung des Strahlengangs von
mittels der Lichtquelle 10 erzeugtem auftritt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die der Lichtquelle 10 zugewandten,
im wesentlichen planen Fläche 5 und/oder
die der Lichtquelle 10 abgewandten, im wesentlichen konvexen
Fläche 4 einen
Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0,05 μm, insbesondere
mindestens 0,08 μm,
aufweisen. Dieser Bereich umfasst den wesentlichen Teil der der
Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 und/oder
den wesentlichen Teil derder Lichtquelle 10 abgewandten,
im wesentlichen konvexen Fläche 4,
nicht jedoch die Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68.
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17 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Scheinwerferlinse 70 zur Verwendung in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 alternativ
zu den Scheinwerferlinsen 2, 2A, 2B, 2C in
einer Draufsicht in einer der Richtung des in 2 dargestellten
Pfeils 16 entsprechenden Richtung, und 18 zeigt
die Scheinwerferlinse 70 in einer Draufsicht in einer der Richtung
des in 2 dargestellten Pfeils 15 entsprechenden
Richtung, wobei – wie
auch in Bezug auf die übrigen
Figuren – gleiche
Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Elemente bezeichnen. Auf
der der Lichtquelle 10 abgewandten, im wesentlichen konvexen
Fläche 4 der
Scheinwerferlinse 70 ist ein Emblem 71 in einer
beispielhaften Ausgestaltung als Schriftzug angeordnet. 19 zeigt
einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 70 entlang der
Schnittlinie C-C gemäß 18.
Bei der Scheinwerferlinse 70 ragt das Emblem 71 in
den Linsenkörper 3,
jedoch vorteilhafterweise an keiner Stelle mehr als 6mm, hinein.
Die der Lichtquelle 10 zugewandte, im wesentlichen plane
Fläche 5 weist
einen Bereich 72 mit einer (Oberflächen-)Rauhigkeit von mindestens
0,05 μm,
insbesondere mindestens 0,08 μm,
auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
besitzt der Bereich 72 eine Rauhigkeit von 0,25 μm.
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20 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Scheinwerferlinse 80 zur Verwendung in dem Fahrzeugscheinwerfer 1 alternativ
zu den Scheinwerferlinsen 2, 2A, 2B, 2C in
einer Draufsicht in einer der Richtung des in 2 dargestellten
Pfeils 16 entsprechenden Richtung, wobei – wie auch
in Bezug auf die übrigen
Figuren – gleiche
Bezugszeichen gleiche oder gleichartige Elemente bezeichnen. 21 zeigt
einen Querschnitt der Scheinwerferlinse 80 entlang der
Schnittlinie D-D gemäß 20.
Auf der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 der
Scheinwerferlinse 80 ist in einer Vertiefung 89 ein
Emblem 81 in einer beispielhaften Ausgestaltung als Käfer mit
einem Rumpf 82, Beinchen 83, einem Kopf 84 und
Marienkäferpunkten 85 angeordnet.
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Rumpf 82,
Beinchen 83, Kopf 84 und Marienkäferpunkte 85 weisen
unterschiedliche Höhen und/oder
unterschiedlichen Oberflächenrauhigkeiten,
insbesondere von mindestens 0,05 μm,
insbesondere mindestens 0,08 μm,
auf. Die Marienkäferpunkte 85 weisen
je eine Grundfläche 90 auf,
die gegenüber
der der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 oder
gegenüber
einer optischen Achse 88 der Scheinwerferlinse 80 derart
geneigt ist, dass durch die der Lichtquelle 10 abgewandte,
konvexe Fläche 4 entlang
der optischen Achse 88 der Scheinwerferlinse 80 in
den Linsenkörper 3 eindringendes
Licht an den Grundflächen 90 einer
Totalreflexion unterliegt. Insbesondere ist vorgesehen, dass die
Grundflächen 90 gegenüber der
der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen Fläche 5 um
einen Winkel α zwischen
25° und
80°, insbesondere
zwischen 35° und
60°, oder
gegenüber der
optischen Achse 88 der Scheinwerferlinse 80 um einen
Winkel β zwischen
10° und
65°, insbesondere zwischen
30° und
55°, geneigt
sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass die Grundflächen 90 gegenüber der
der Lichtquelle 10 zugewandten, im wesentlichen planen
Fläche 5 um
einen Winkel α von
45° und
gegenüber
der optischen Achse 88 der Scheinwerferlinse 80 um
einen Winkel β von
45° geneigt
sind.
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Durch
die geneigte Anordnung der Grundflächen 90 der Marienkäferpunkte 85 wird
erreicht, dass die Marienkäferpunkte 85 bei
einer Draufsicht gemäß 20 eine – durch
die dicke Schraffur symbolisierte – silbrige Färbung aufweisen
und somit gut sichtbar sind. Bei einer Draufsicht von hinten sind
die Marienkäferpunkte 85 bis
auf ihre Ränder
transparent, so dass nur eine zu vernachlässigende durch die Marienkäferpunkte 85 bedingte
Veränderung
des Strahlengangs von mittels der Lichtquelle 10 erzeugtem auftritt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass eine Bodenflächen 91 der Vertiefung 89 einen
Bereich mit einer Rauhigkeit von mindestens 0,05 μm, insbesondere mindestens
0,08 μm,
aufweist.
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Es
ist insbesondere vorgesehen, dass eine Projektion der Grundflächen 25, 25A, 25B, 25C, 35, 35A, 90 bzw.
der Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 auf
die der Lichtquelle 10 zuzuwendende, im wesentlichen plane
Fläche 5 weniger
als 30% der der Lichtquelle 10 zuzuwendenden, im wesentlichen
planen Fläche 5 oder
dass eine Projektion der Grundflächen 25, 25A, 25B, 25C, 35, 35A, 90 bzw.
der Begrenzungsflächen 65, 66, 67, 68 auf
die der Lichtquelle 10 abzuwendende, im wesentlichen konvexe
Fläche 4 weniger
als 30% der der Lichtquelle 10 abzuwendenden, im wesentlichen
konvexen Fläche 4 abdeckt.
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Die
der Lichtquelle 10 zuzuwendende, im wesentlichen plane
Fläche 5 kann
auch etwas gekrümmt
ausgestaltet werden. Eine im wesentlichen plane Fläche im Sinne
der Erfindung kann auch eine – konvex
oder konkav – gekrümmte Fläche umfassen,
deren Krümmungsradius
jedoch, insbesondere um mehr als das Doppelte, größer ist
als der Krümmungsradius
der im wesentlichen konvexen Fläche.
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Die
Elemente, Abmaße,
Winkel und Flächenverhältnisse
in den Figuren sind unter Berücksichtigung
von Einfachheit und Klarheit und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu
gezeichnet. So sind z.B. die Größenordnungen
einiger Elemente, Abmaße,
Winkel bzw. Flächenverhältnisse übertrieben
gegenüber
anderen Elementen, Abmaßen,
Winkeln bzw. Flächenverhältnissen
dargestellt, um das Verständnis
der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung zu verbessern.