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Die
Erfindung betrifft eine ausbaubare Druckeinheit für Rollen-Offsetdruckmaschinen,
und zwar insbesondere für
den Zeitungsdruck. Die Erfindung geht dabei aus von einer ausbaubaren
Druckeinheit für
Rollen-Offsetdruckmaschinen bestehend aus Druckeinheiten mit zwei
Druckwerkseitenwänden,
in denen Gummizylinder/Plattenzylinder-Paare und ein Gegendruckzylinder
lagerbar sind.
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Aus
dem Stand der Technik sind bereits Druckeinheiten bekannt, die nach
dem sogenannten Gummi-Gummi-Druckprinzip arbeiten. Hierbei handelt
es sich um gegenüberliegende Übertragungszylinder – üblicherweise
Gummizylinder genannt – die eine
Bedruckstoffbahn beidseitig zur gleichen Zeit bedrucken können. Zudem
sind Satellitendruckeinheiten bekannt, bei denen eine Bedruckstoffbahn
um einen Gegendruckzylinder herumgeführt ist, an den die Übertragungszylinder
anstellbar sind. In diesem Fall können vier Farben auf eine Bedruckstoffbahn aufgebracht
werden. Die Übertragungszylinder
für eine
Bahnseite stützen
sich hierbei auf einem Gegendruckzylinder ab, dem sogenannten Satellitenzylinder.
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Im
folgenden wird dieser Stand der Technik unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 im
einzelnen beschrieben. In diesen zeigen:
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1 zwei
sogenannte H-Druckeinheiten übereinander
angeordnet, die nach dem Gummi-Gummi-Betrieb arbeiten,
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2 Zwei
H-Druckeinheiten die nach dem Satellitenprinzip arbeiten,
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3 zwei
H-Druckeinheiten übereinander angeordnet,
zum Bedrucken von vertikal geführten Bedruckstoffbahnen,
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4 zwei
H-Druckeinheiten übereinander angeordnet
zum Bedrucken von einer Bedruckstoffbahn.
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In 1 sind
in allgemein bekannter Art und Weise sogenannte Brücken-Druckwerke dargestellt, die
in dem unteren H-Druckwerk Gummizylinder 1, 2 und
Gummizylinder 3, 4 umfassen, an die in allgemein
bekannter Art und Weise jeweils ein nicht näher bezeichneter Plattenzylinder
angestellt ist. In gleicher Weise umfasst die obere H-Druckeinheit
Gummizylinder 5 und 6 in der unteren Brücke und
Gummizylinder 7 und 8 in der oberen Brücke der
aufgesetzten H-Druckeinheit. Auch hier sind die den Gummizylindern 5 bis 8 zugeordneten
Plattenzylinder dargestellt, jedoch nicht näher bezeichnet, da dies allgemein
bekannter Stand der Technik ist.
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Die
vorgenannten Zylinder sind in üblicher Weise
zwischen zwei Druckwerkseitenwänden
angeordnet, die, wie später
noch im einzelnen beschrieben wird, mit den Bezugszeichen 50 versehen.
Durch den in 1 dargestellten Druckturm wird
von unten kommend eine Bedruckstoffbahn 74 hindurchgeführt, die
beidseitig jeweils mit insgesamt vier Druckfarben belegt werden
kann. Derartige Gummi-Gummi-Druckeinheiten,
wie sie der Druckturm gemäß 1 umfasst,
weisen unter anderem den Nachteil auf, dass ein großer Abstand
zwischen den Druckstellen besteht, die jeweils durch ein Gummi-Gummi-Zylinderpaar
gebildet werden. Dadurch entsteht eine zeitabhängige Querdehnung des Papiers,
d. h. der Bedruckstoffbahn, die zu Ungenauigkeiten im Übereinanderdrucken
der Farben führt.
Ein Vorteil der Gummi-Gummi-Druckeinheiten
liegt zwar in ihrer einfachen und damit kostengünstigen Bauweise und ein weiterer
Vorteil besteht darin, dass bei beidseitigem einfarbigem Druck mehrere
Papierbahnen in einem Druckturm bedruckt werden können, wie
aus 3 hervorgeht. Bei dieser zuletzt genannten Betriebsart
ist der sogenannte Fan-Out-Effekt
nicht relevant, da keine Farben nacheinander registergenau übereinander
gedruckt werden müssen.
Da in 3 der gleiche Aufbau zu finden ist wie in 1 dargestellt,
wurden die Teile nicht nochmals näher bezeichnet.
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In 2 ist
die zweite Betriebsweise schematisch dargestellt, wobei die Bahnen
im Druckturm in 4 dem des Druckturms nach 2 entsprechen,
was allgemein bekannt ist und deshalb keiner weiteren Beschreibung
bedarf. Lediglich Gummizylinder 9 bis 12 und 14 bis 16,
die Bahnen 75, 76 und Satelliten 17, 18 sind
angedeutet.
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Der
Vorteil bei den Satelliten-Druckeinheiten, wie in den 2 und 4 gezeigt,
besteht darin, dass eine Veränderung
der Bedruckstoffbahn aufgrund des Wassereintrags im Offset-Druckprozess sich
kaum auf das Druckergebnis auswirkt. Dies resultiert aus dem kurzen
Abstand der Druckstellen – hier
gebildet durch einen Gummizylinder und den Gegendruckzylinder – auch Satellitendruckzylinder
genannt, für
eine Papierseite und der damit verbundenen kurzen Abfolge des Drucks
für die
maximal vier Farben. Daher ist dieses Maschinenkonzept vor allem
für große Papierbahnbreiten
geeignet, da sich der Fan-Out-Effekt dort besonders deutlich zeigt.
Es sind Maschinenkonzepte bekannt, bei denen sich jeweils zwei Übertragungszylinder
auf einen Gegendruckzylinder (Satellitenzylinder) abstützen. Diese erreichen
allerdings nicht die häufig
gewünschten
hohen Druckqualitäten.
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Ausgehend
von dem vorangehend aufgezeigten Stand der Technik und dessen Nachteile
besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ausbaubare Druckeinheiten
aufzuzeigen, mit denen wahlweise die Vorteile sowohl der Satelliten-Druckeinheiten oder
der Gummi-Gummi-Druckeinheiten erreichbar sind.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
ausbaubare Druckeinheit mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1
gelöst.
Besondere Ausführungsarten
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es ist vorgesehen,
dass in den Druckwerkseitenwänden
Bohrungen für
die Lagerung eines Gegendruckzylinders, vier Bohrungen für die Lagerung
von Plattenzylinder und vier Bohrungen für die Lagerung von vier Gummizylindern
vorgesehen sind, dass bei Satelliten-Druckbetrieb in allen Bohrungen
Zylinder gelagert sind, und die Gummizylinder an die Satellitenzylinder
anstellbar sind, und dass im Gummi-Gummi-Betrieb die Bohrungen für den Satellitenzylinder
frei sind und in den Bohrungen für
die Gummi/Plattenzylinder Gummi- und Plattenzylinder gelagert sind,
wobei die Gummizylinder aneinander anstellbar sind und die Bedruckstoffbahn aufsteigend
zwischen den Gummizylindern durchführbar ist, wobei die H-Druckeinheit
mindestens einen Einzelmotorenantrieb aufweist.
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Durch
die erfindungsgemäße Lösung wird eine
einfache und kostengünstige
Druckeinheit geschaffen, mit der sich auch zwei Bahnen beidseitig mit
jeweils einer Farbe bedrucken lassen. Wenn die Produktionsanforderungen
sich ändern,
kann auf einfacher Weise die Druckeinheit von dem Gummi-Gummi-Prinzip
auf eine Satelliten-Druckeinheit für den beidseitigen
Vierfarbendruck für
eine Papierbahn umgerüstet werden.
Das erfindungsgemäße Konzept
eignet sich besonders für
Maschinen mit großer
Bahnbreite, z. B. 6 Zeitungsseiten entsprechend 6 Platten in der
Breite der Plattenzylinder angeordnet. Jedoch ist das erfindungsgemäße Konzept für alle Anordnungen
von Platten in der Breite und am Umfang mit Vorteil einsetzbar.
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Aus
der
DE 29 28 539 A1 ist
bereits ein Satellitendruckwerk mit einem etwa halbgroßen Satellitenzylinder
bekannt, der herausnehmbar ist, so dass ein Gummi-Gummi-Prinzip gedruckt
werden kann, jedoch gab es hierfür
keinen funktionsfähigen
Antrieb.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen ausbaubaren
Druckeinheit anhand der 5 bis 12 beschrieben,
wobei die verwendeten Bauteile, d. h. Zylindern nur teilweise bezeichnet
sind, was auch für
die Bedruckstoffbahnen gilt, da sich diese entsprechend dem jeweiligen Druckprinzip
in den Darstellungen gemäß 5 bis 12 nicht ändern bzw.
miteinander vergleichbar sind.
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5 zeigt
zwei übereinander
angeordnete H-Druckeinheiten, die jeweils eine Brücke bestehend aus
jeweils Gummi/Plattenzylinderpaaren umfassen, zwischen denen aufsteigend
eine Bedruckstoffbahn 4 hindurchführbar ist. In vorteilhafter
Weise sind für alle
in den 5 bis 12 beschriebenen Ausführungsbeispielen
stets in den Druckwerkseiten 50 jeweils Bohrungen für einen
Satellitenzylinder und für vier
Gummizylinder und vier Plattenzylinder vorgesehen, also stets vorhanden.
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Entsprechend
der Erfindung werden bei einem gewünschten Gummi-Gummi-Druckwerk bzw. Druckeinheit – wie in 5 dargestellt – der Platz,
d. h. die Bohrung für
den Satellitenzylinder nicht belegt, da dieser gemäß 5 nicht
verwendet wird, was auch für
die gestrichelt dargestellten Zylinder zutrifft, die gemäß 5 ebenfalls
nicht eingesetzt sind, so dass die entsprechenden Bohrungen frei
bleiben. In 5 sind die Gummizylinder mit 21, 22 bzw. 19, 11 gekennzeichnet
und die Bohrungen bei 23 und 24 angedeutet, in
die die nicht benötigten
Platten- und Gummizylinder einsetzbar sind.
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Erfindungsgemäß kann gemäß 6 die
in 5 dargestellten Gummi-Gummi-Druckeinheiten in Satelliten-Druckeinheiten
umgebaut bzw. ausgebaut werden, bei der alle neun Bohrungen in jeder H-Druckeinheit
somit besetzt sind. In 6 bestehen somit die beiden
Satelliten-Druckwerke aus vier Gummizylindern z. B. 21, 22 mit
Plattenzylindern 29–31,
wobei jeweils spiegelbildlich darunter weitere vier Gummizylinder
z. B. 19, 20 in der unteren H-Druckeinheit und
Plattenzylinder mit den Bezugszeichen 25, 26 bzw. 27, 28 angedeutet
sind.
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Dadurch
kann eine Bedruckstoffbahn von unten kommend um den Satellitenzylinder
der unteren H-Druckeinheit geführt
werden und anschließend um
den Satellitenzylinder der oberen H-Druckeinheit, so dass beide
Seiten der in 6 nicht näher bezeichneten Bedruckstoffbahn
jeweils mit vier Farben belegbar sind. Bei dieser Betriebsart sind
jeweils die Gummizylinder an den betreffenden Satellitenzylinder
angestellt, so dass hierüber
Farbe übertragbar ist.
In 5 hingegen Gummi/Gummidruck.
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In 7 ist
dargestellt, wie in einer erfindungsgemäßen Gummi-Gummi-Druckeinheit zwei jeweils
von unten kommende Bedruckstoffbahnen jeweils beidseitig bedruckt
werden können,
wobei bei dieser Ausführungsform
der gestrichelt angedeutete Satellitenzylinder nicht benötigt wird,
d. h. die zugeordnete Bohrung für
diesen Zylinder ist nicht belegt.
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In 8 ist
wiederum eine H-Druckeinheit als Satelliten-Druckeinheit dargestellt,
bei der eine einzige von unten kommende Bedruckstoffbahn um den
Satellitenzylinder geführt
wird, so dass eine Seite mit vier Farben belegt werden kann. Ein
Vergleich der 5 und 6 sowie 7 und 8 zeigt
jeweils, dass bei einer Umstellung zwischen den Druckprinzipien
Gummi-Gummi-Druckeinheit auf Satelliten-Druckeinheiten eine Bewegungsumkehr
einiger Zylinder erforderlich ist, wie durch Pfeile angedeutet.
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Es
ist deshalb zweckmäßig, die
erfindungsgemäßen ausbaubaren
Druckeinheiten mit Einzelantriebstechnik auszugestatten. Mindestens
ein Antriebsmotor sollte für
jede H-Druckeinheit verwendet werden, jedoch ist es vorteilhaft,
z. B. jeder Brücke
einen Motor zuzuordnen, wobei auch der Satellit einen separaten
Antrieb erhalten sollte. Für
die Produktionsanforderungen zwei Bahnen beidseitig mit jeweils einer
Farbe zu bedrucken, arbeiten die Druckeinheiten also zunächst nach
dem Gummi-Gummi-Prinzip (5).
Um einen späteren
Ausbau einer Satelliten-Druckeinheit zu ermöglichen, werden die folgenden
Maßnahmen
vorgeschlagen:
Bohrungen 23, 24 für die Aufnahme
der in 5 fehlenden Platten – die Übertragungs- und Gegendruckzylinder
mit ihren Lagern, werden gemäß 6 belegt;
Durch
ein einfaches Verfahren und/oder Vorrichtung wird ein Verschieben
der Übertragungszylinder 19, 20, 21, 22 von
einer Gummi-Gummi-Position (5) in eine
Gummi-Satellitenposition (6) möglich. Dies
kann z. B. durch eine Änderung
der Anschlagspositionen der für
die Druck-an-ab-stellung vorhandenen Exzenter oder die Verwendung
eigener Exzenter für
eine Verschiebung der Lagerung der Übertragungszylinder erreicht
werden;
Maßnahmen,
die eine Drehrichtungsumkehr der Übertragungszylinder 20 und 21 zulassen.
Dies lässt sich
im Falle von Einzelantrieben durch eine Drehrichtungsumkehr der
Motoren erreichen.
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Üblicherweise
haben bei den beschriebenen Maschinenkonzepten alle Zylinder, bis
auf kleine funktionsbedingte Abweichungen, den gleichen Durchmesser.
So werden im Zeitungsdruck häufig Formzylinder 25, 26, 27, 28, 29 30, 31, 32 eingesetzt, die
am Umfang zwei stehende Zeitungsseiten tragen. Das beschriebene
Konzept ist jedoch auch auf Maschinen anwendbar, bei denen die Formzylinder 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40 nur
eine stehende Seite am Umfang tragen und alle anderen Zylinder werden
wegen geringerer Durchbiegung in etwa den doppelten Durchmesser
haben (9, 10).
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Die 9 und 10 zeigen
wieder zwei Beispiele zum Bedrucken von zwei Bedruckstoffbahnen
(9) nach dem Gummi-Gummi-Prinzip oder zum Bedrucken
einer einzigen Bedruckstoffbahn mit jeweils 4 Farben auf beiden
Seiten (10).
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Dafür sind in 9 lediglich
die beiden Gummizylinder vorhanden, die nicht näher bezeichnet sind und an
die zwei Plattenzylinder mit kleinerem Durchmesser angestellt sind,
wie bei 39 und 40 angedeutet bzw. bei 33 und 34 in
der unteren H-Druckeinheit.
Die übrigen
Zylinder – gestrichelt
dargestellt – sind
hier weggelassen. Damit können
zwei Bedruckstoffbahnen jeweils beidseitig mit einer Farbe belegt
werden.
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Gemäß 10 sind
ebenfalls wieder kleinere Plattenzylinder 39, 40 bzw. 37, 38 in
der oberen H-Druckeinheit und 35, 36 bzw. 33, 34 in
der unteren H-Druckeinheit angedeutet, wobei die Drehrichtungen
der Zylinder durch Pfeile gekennzeichnet sind.
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11 und 12 lassen
das Grundkonzept der vorangehend beschriebenen Erfindung nochmals
erkennen, wobei 11 eine Gummi-Gummi-Druckeinheit
schematisch darstellt und 12 eine
Satelliten-Druckeinheit.
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Wie
jeweils durch die ausgezogenen Kreise dargestellt, weisen die Druckwände 50 gemäß 11 und 12 – wie auch
in dem vorangehenden erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel – grundsätzlich die
maximale Anzahl von Bohrungen auf, in die dann entsprechend dem
gewünschten Druckprinzip
die notwendigen Zylinder eingesetzt werden.
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In 11 sind
die Bohrungen bezeichnet, und zwar für die oberen Plattenzylinder
mit 51 und 53 und die Bohrungen für die zugeordneten
Gummizylinder mit den Bezugszeichen 52 und 54.
Die Bohrung für
den Satellitenzylinder ist mit 63 markiert und die unteren
Gummizylinder mit 55 und 57 und die Plattenzylinderbohrungen
mit 56 und 58.
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Gemäß der Erfindung
können
in den Druckwerkseitenwänden 50 auch
Bohrungen, wie bei 66 angedeutet, für Farbwerks- und/oder Feuchtwerkswalzen
bzw. Reiber vorgesehen werden, die dann im Bedarfsfall entsprechend
für die
Lagerung der benötigten
Walzen bzw. Reiber als Lagerstellen verwendbar sind.
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Wie
in 11 dargestellt, wird für die erfindungsgemäße Realisierung
einer Gummi-Gummi-Druckeinheit die Zylinderanordnung benötigt, wie sie
durch ausgezogene Kreise im unteren Teil der H-Druckeinheit dargestellt
ist. Die hier benötigten
Zylinder sind die beiden Gummizylindern 55, 57 und
die zugeordneten Plattenzylinder 56, 58, wobei
zwischen den Gummizylindern 55, 57 aufsteigend
eine Bedruckstoffbahn durchgeführt
wird. Die Bohrungen für die
oberen Platten- und Gummizylinder sowie die Bohrung für den Satellitenzylinder
werden gemäß dem in 11 dargestellten
Prinzip nicht benötigt und
sind somit frei.
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In 12 wird
dann durch den erfindungsgemäßen Ausbau
die Ausführungsform
nach 11 in eine Satelliten-Druckeinheit umgerüstet, bei
der alle alle vier Plattenzylinder und alle vier Gummizylinder sowie
der Satellitenzylinder benötigt
werden, so dass alle neun Bohrungen für die Druckwerkszylinder belegt
sind und gegebenenfalls auch die Bohrungen für die jeweiligen Farb-Feuchtwerkwalzen
bzw. Reiber. In diesem Fall kann eine von unten kommende Bahn um
den Satellitenzylinder geführt
werden, so dass sie mit vier Farben auf einer Seite bedruckt werden
kann.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
(11, 12) besteht darin, dass jeweils
ein Platten-Gummizylinderpaar durch einen separaten Antriebsmotor angetrieben
wird, wie bei 71, 72 angedeutet, wobei auch für den Antrieb
des Satellitenzylinders ein separater Motor verwendet werden kann,
wie bei 73 gezeigt (12).